Heute auf 3Sat lief der Dokumentarfilm "Weit".
Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt
Im Frühjahr 2013 brechen Gwendolin und Patrick zu einer Reise um die Welt auf, mit dem Vorsatz, nicht zu fliegen. Voller Erfahrungen kehren sie nach gut 100.000 Kilometern im Sommer 2016 zurück. In ihrem ermutigenden und hoffnungsvollen Film folgen die Zuschauer den Reisenden von Land zu Land bei ihren faszinierenden Begegnungen und Abenteuern, die sie mit der Handykamera dokumentierten.
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Ich fand den Film faszinierend, wie weit es die zwei -später drei- Protagonisten schaffen. Sie reisen über den Balkan nach Russland, Zentralasien, Iran, Pakistan, Indien, wieder Pakistan, China, die Mongolei, Sibirien, wieder China, Südkorea, Japan, über den Pazifik nach Mexiko, Zentralamerika, über den Atlantik nach Spanien, Frankreich bis hin zurück nach Freiburg. Als gemäßigt klimatisierter Mitteleuropäer dachte ich fast, dass die Naturgewalten oder Kriminelle ihnen Schwierigkeiten machen würden. Aber mit ihrer offenen Art haben sie es offensichtlich geschafft, überall Menschen zu finden, die ihnen bei ihrer Reise halfen. Oft haben sie aber natürlich auch den anderen geholfen. Dokumentiert wurden die Erlebnisse hauptsächlich mit einer kleinen Handykamera. Gereist wurde zu Fuß, per Anhalter und per Schiff. Nicht aber mit dem Flugzeug. Gedauert hat die Reise dann drei Jahre. Komprimiert auf 126 Minuten war der Film nicht langweilig.