Stuttgart ist ein Ballungsraum. Das Problem, was sich den meisten stellt, ist ja gerade, dass sie sich innerhalb des Ballungsraums keinen angemessenen Wohnraum leisten können und es außerhalb als einzige Alternative zum Auto ein anderes Auto gibt.Sören74 hat geschrieben:(12 May 2021, 14:25)
Das der ÖPNV nicht besser gemacht wird, kann ich so nicht bestätigen, zumindest nicht für den Stuttgarter Raum. Dort fahren im Umland wesentlich regelmäßiger Busse und Bahnen und auch das Tarifsystem wurde einfacher gestaltet und preiswerter gemacht. Das immer noch Luft nach oben ist, ist klar.
Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
seltsamerweise sind aber alle Wohnungen vermietet...PersonalFreedom hat geschrieben:(12 May 2021, 16:33)
. Das Problem, was sich den meisten stellt, ist ja gerade, dass sie sich innerhalb des Ballungsraums keinen angemessenen Wohnraum leisten können und es außerhalb als einzige Alternative zum Auto ein anderes Auto gibt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Du unterschlägst leider wieder die Parkkosten in den Städten und die Abschreibungskosten für gefahrene Kilometer.jorikke hat geschrieben:(12 May 2021, 15:07)
Es wäre ja auch einigermaßen komisch die Kosten für ein Auto auf sich zu nehmen und danach Straßenbahn zu fahren. Man spart ja tatsächlich nur Spritkosten, alle anderen Kosten wie Abschreibung, Steuern und Versicherung laufen weiter.
... und dann sind die Öffentlichen keinesfalls mehr preiswerter.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
was soll das denn sein?
Wertminderung?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Genau deshalb ist es wichtig, nicht nur in der Stadt Stuttgart den ÖPNV auszubauen, sondern für den Großraum Stuttgart. Und das passiert auch.PersonalFreedom hat geschrieben:(12 May 2021, 16:33)
Stuttgart ist ein Ballungsraum. Das Problem, was sich den meisten stellt, ist ja gerade, dass sie sich innerhalb des Ballungsraums keinen angemessenen Wohnraum leisten können und es außerhalb als einzige Alternative zum Auto ein anderes Auto gibt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
spielt bei etwas älteren Autos keine große Rolle...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Dann ist ja klar, dass es bei neueren Autos eine Rolle spielt.Realist2014 hat geschrieben:(12 May 2021, 17:27)
spielt bei etwas älteren Autos keine große Rolle...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
logisch- die ersten 3 Jahre ganz massiv...Sören74 hat geschrieben:(12 May 2021, 17:33)
Dann ist ja klar, dass es bei neueren Autos eine Rolle spielt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich unterschlage gar nichts, weil ich davon ausgehe, dass jeder Trottel weiß, Parkgebühren zahlen zu müssen.Sören74 hat geschrieben:(12 May 2021, 17:22)
Du unterschlägst leider wieder die Parkkosten in den Städten und die Abschreibungskosten für gefahrene Kilometer.
Es ist den Leuten schlicht wurscht, die Bequemlichkeit des eigenen Autos überwiegt die Kohle.
Solche Rechnungen machen Leute auf die sich kein Auto leisten. Eine Minderheit der Verkehrsteilnehmer.
Für die es es richtig und eine gute Überlegung.
Ich verschwende mit Sicherheit keinen einzigen Gedanken an Parkgebühren oder mögliche Ersparnisse beim Busfahren.
Es ist sinnlos. Im monatlichen Budget sind ca. 600,-€ für den PKW eingeplant. Alles inclusive. Das Geld habe ich und es ist sinnlos über Einsparungen nachzudenken.
Warum, zum Teufel, sollte ich auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen?
Gäbe es wirklich übergeordnete Dinge wie z.B. Umweltschutz, Gesundheit oder was auch immer, wäre es Sache der Regierung Maßnahmen vor zu schreiben.
Ich würde mich ohne zu murren daran halten.
... aber so lange in der Autostadt Stuttgart die Menschen die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben, erscheint mir die Panikmache ein wenig windig.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich fahre tagtäglich mit dem Ebike zur Arbeit, aber mein Auto lasse ich mir mit Sicherheit nicht wegnehmen oder madig machen. Das bleibt. Ein paar Euro mehr im Monat zahle ich locker aus der Portokasse, juckt mich nicht. In der Stadt zahle ich brav Parkgebühren, juckt mich auch nicht.jorikke hat geschrieben:(12 May 2021, 23:01)
Ich unterschlage gar nichts, weil ich davon ausgehe, dass jeder Trottel weiß, Parkgebühren zahlen zu müssen.
Es ist den Leuten schlicht wurscht, die Bequemlichkeit des eigenen Autos überwiegt die Kohle.
Solche Rechnungen machen Leute auf die sich kein Auto leisten. Eine Minderheit der Verkehrsteilnehmer.
Für die es es richtig und eine gute Überlegung.
Ich verschwende mit Sicherheit keinen einzigen Gedanken an Parkgebühren oder mögliche Ersparnisse beim Busfahren.
Es ist sinnlos. Im monatlichen Budget sind ca. 600,-€ für den PKW eingeplant. Alles inclusive. Das Geld habe ich und es ist sinnlos über Einsparungen nachzudenken.
Warum, zum Teufel, sollte ich auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen?
Gäbe es wirklich übergeordnete Dinge wie z.B. Umweltschutz, Gesundheit oder was auch immer, wäre es Sache der Regierung Maßnahmen vor zu schreiben.
Ich würde mich ohne zu murren daran halten.
... aber so lange in der Autostadt Stuttgart die Menschen die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben, erscheint mir die Panikmache ein wenig windig.
Ich hindere aber auch niemanden, selber freiwillig sein Auto abzuschaffen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Billie Holiday hat geschrieben:(13 May 2021, 10:56)
............... aber mein Auto lasse ich mir mit Sicherheit nicht wegnehmen oder madig machen. Das bleibt. Ein paar Euro mehr im Monat zahle ich locker aus der Portokasse, juckt mich nicht......
So schaut es aus.Ich hindere aber auch niemanden, selber freiwillig sein Auto abzuschaffen.
Wenn alle Wähler der Grünen auf ihre Autos verzichten, dann gehen die Staus rapide zurück....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Im ländlichen Raum geht es nicht ohne Auto, will ich mal in eine Großstadt, eine schöne Theatervorstellung oder ein Konzert besuchen, benötige ich zwingend ein Auto. Hin komme ich ja mit den Öffis, zurück nicht mehr. Ob der private PKW jetzt unbedingt riesig groß sein muß, ob es unbedingt ein SUV sein muß und ob man heute Leistungen von weit über 200PS haben muß ist da schon eher fraglich. Ich habe meinen Bedarf genau analysiert und so ist es ein Hybrid von Toyota geworden. Passt aber eben auch nicht bei jedem, ob objektive oder subjektive Gründe dagegen sprechen ist erstmal egal, in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft müssen auch die Grünen das aushalten. Bei dem Verbrauch den mein jetziger PKW an den Tag legt zucke ich bis zu einem Benzinpreis von 5,- Euro pro Liter nicht mal mit der Wimper. Klar ist auch: Pendler aus dem ländlichen Bereich die nicht viel verdienen im Job haben die A...karte gezogen. Die soziale Komponente sollten die Grünen mal nicht aus dem Blick verlieren, sonst folgt nach dem Höhenflug der Absturz in die Bedeutungslosigkeit, siehe SPD.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nein, tut es nicht.Sören74 hat geschrieben:(12 May 2021, 17:24)
Genau deshalb ist es wichtig, nicht nur in der Stadt Stuttgart den ÖPNV auszubauen, sondern für den Großraum Stuttgart. Und das passiert auch.
Nur auf dem Papier.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Alle bezahlbaren, ja. Die Teuren eher verkauft.Realist2014 hat geschrieben:(12 May 2021, 16:58)
seltsamerweise sind aber alle Wohnungen vermietet...
Wer aber mit 2.500€ netto in Köln arbeitet, findet dort fast keine familientaugliche Wohnung.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Auch in den "teuren" wohnt ja jemand...PersonalFreedom hat geschrieben:(13 May 2021, 16:51)
Alle bezahlbaren, ja. Die Teuren eher verkauft.
Wo wohnt diese Familie jetzt?Wer aber mit 2.500€ netto in Köln arbeitet, findet dort fast keine familientaugliche Wohnung.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Sorry, da verstehe ich Deine Argumentation nicht. Auf der einen Seite versuchst Du mir zu erklären, dass es billiger ist mit dem Auto in die Stadt als mit dem ÖPNV zu fahren. Auf der anderen Seite sagst Du, dass die Bequemlichkeit wichtiger als das Geld ist.jorikke hat geschrieben:(12 May 2021, 23:01)
Ich unterschlage gar nichts, weil ich davon ausgehe, dass jeder Trottel weiß, Parkgebühren zahlen zu müssen.
Es ist den Leuten schlicht wurscht, die Bequemlichkeit des eigenen Autos überwiegt die Kohle.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das hat er nicht geschrieben...Sören74 hat geschrieben:(14 May 2021, 00:08)
Sorry, da verstehe ich Deine Argumentation nicht. Auf der einen Seite versuchst Du mir zu erklären, dass es billiger ist mit dem Auto in die Stadt als mit dem ÖPNV zu fahren. Auf der anderen Seite sagst Du, dass die Bequemlichkeit wichtiger als das Geld ist.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Dir dürfte klar sein wie mir, dass es nicht nur eine ist, sondern sogar die Mehrzahl. Um beim Beispiel meiner alten Heimat Köln zu bleiben, da wohnen die Leute teilweise schon in der Voreifel, weil dort der Wohnraum erst bezahlbar wird. So seinerzeit auch meine Familie. Idyllisch für Kinder bis etwa 10. Für Teenager sterbenslangweilig. Jobs? Fehlanzeige, also pendelt jeder, zumeist eben in den Raum Köln. Öffis? Fehlanzeige. In den Städchen, wo es das noch gibt, kommt man mit 3 Mal Umsteigen nach Köln, planmäßig über 1 1/2 Stunden länger als mit dem Auto, de facto - ein Anschluss verpassen reicht - aber eher 2-2 1/2.Realist2014 hat geschrieben:(13 May 2021, 17:05)
Wo wohnt diese Familie jetzt?
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
"... und dann sind die Öffentlichen keinesfalls mehr preiswerter."
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Wäre doch eine gute und zielführende Maßnahme. Endlich wieder Platz.Realist2014 hat geschrieben:(13 May 2021, 15:42)
So schaut es aus.
Wenn alle Wähler der Grünen auf ihre Autos verzichten, dann gehen die Staus rapide zurück....
Home Office hat wegen Corona auch ein wenig zur Entlastung beigetragen (wenn die LKWs nicht wären).
Auf dem Land ist man aufs Auto angewiesen. Punkt, Fertig, Aus. Und das Autofahren extrem zu verteuern oder gar zu verbieten mit der Ausrede Umweltschutz beinhaltet natürlich eine grüne Ideologie, die sich nur in den Städten umsetzen lässt. Wer auf dem Land lebt und die Grünen wählt hat schon masoschistische Veranlagungen.
Was die Gebäude angeht finde ich die Grünen Gedankengänge (EH-Philosophie rausgenommen) nicht mal so schlecht. Aber anderes Thema.
Wieso wird eigentlich der Verkehr immer mehr, wo doch die Deutschen quasi am Aussterben sind?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Mal auf den Autobahnen auf die Kennzeichen geguckt? Deutschland liegt in der Mitte, alles fährt durch. Und wenn die bösen LKW nicht fahren, oder die Transporter, bleiben die Regale in den Supermärkten halt leer und Ahmed bringt auch nicht für kleinen Stundenlohn die bestellte Ware bis an die Haustür.roli hat geschrieben:(15 May 2021, 10:38)
ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Wäre doch eine gute und zielführende Maßnahme. Endlich wieder Platz.
Home Office hat wegen Corona auch ein wenig zur Entlastung beigetragen (wenn die LKWs nicht wären).
Auf dem Land ist man aufs Auto angewiesen. Punkt, Fertig, Aus. Und das Autofahren extrem zu verteuern oder gar zu verbieten mit der Ausrede Umweltschutz beinhaltet natürlich eine grüne Ideologie, die sich nur in den Städten umsetzen lässt. Wer auf dem Land lebt und die Grünen wählt hat schon masoschistische Veranlagungen.
Was die Gebäude angeht finde ich die Grünen Gedankengänge (EH-Philosophie rausgenommen) nicht mal so schlecht. Aber anderes Thema.
Wieso wird eigentlich der Verkehr immer mehr, wo doch die Deutschen quasi am Aussterben sind?
Gab mal einen Bericht im Fernsehen über Grüne und Autos. Das Interview mit Grünen fand in einem Auto im dicksten Berufsverkehr statt. Gemäß deren Aussage saßen sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer nur aus Jux und Dollerei völlig sinnlos in ihren Wagen, während die Interviewten triftige Gründe hatten, im Auto zu sitzen....sie müßten ja zur Arbeit fahren.
Es sind immer die anderen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Warten wir mal ab, bis sich der Anteil der E-Autos in den Städten massiv erhöht hat und die Anzahl der (öffentlichen) Lademöglichkeiten in den dicht besiedelten Wohngegenden nicht erhöht hat..roli hat geschrieben:(15 May 2021, 10:38)
.....................................................
Und das Autofahren extrem zu verteuern oder gar zu verbieten mit der Ausrede Umweltschutz beinhaltet natürlich eine grüne Ideologie, die sich nur in den Städten umsetzen lässt. .D
Gibt dann ganz neue "Kämpfe"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Grüne Heuchlerei halt.Billie Holiday hat geschrieben:(15 May 2021, 11:26)
Mal auf den Autobahnen auf die Kennzeichen geguckt? Deutschland liegt in der Mitte, alles fährt durch. Und wenn die bösen LKW nicht fahren, oder die Transporter, bleiben die Regale in den Supermärkten halt leer und Ahmed bringt auch nicht für kleinen Stundenlohn die bestellte Ware bis an die Haustür.
Gab mal einen Bericht im Fernsehen über Grüne und Autos. Das Interview mit Grünen fand in einem Auto im dicksten Berufsverkehr statt. Gemäß deren Aussage saßen sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer nur aus Jux und Dollerei völlig sinnlos in ihren Wagen, während die Interviewten triftige Gründe hatten, im Auto zu sitzen....sie müßten ja zur Arbeit fahren.
Es sind immer die anderen.
Ansonsten, hatte ja auch einen Smilie angesetzt. Ich weiß, daß Viele hier durch fahren. Kostet ja auch nix. Wenn man in die Schweiz fährt, überlegt man sich das schon eher mal ob's sein muss (ausser die, die müssen). Ist aber auch kleiner.
Was die LKWs angeht bin ich schon ein wenig auf Seiten der Grünen. Hier sollte schon mehr auf die Schiene verlagert werden. Und diese ständigen Lebendtiertransporte über weite Strecken würde ich allemal verbieten.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Oder auch nicht:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 42165.html
Daraus:
"Das überraschende Ergebnis ihrer noch unveröffentlichten Umfrage zu Automarken und Sonntagsfrage: Grünen-Wähler fahren am häufigsten Geländewagen, also SUV, das Feindbild schlechthin für alle Klimaschützer."
(Der Rest leider hinter Bezahlschranke.)
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich denke, eine wirkliche Verkehrswende wird es nur bezüglich emissionsfreier oder emissionsarmer Antriebe geben. Der Anteil öffentlicher Verkehrsmittel am Gesamtaufkommen wird dagegen meines Erachtens nicht wesentlich wachsen.
Ich selbst wohne seit 37 Jahren in Baden-Württemberg (19 Jahre Mannheim, 18 Jahre Stuttgart) und besitze kein Auto.
Ich habe die Entwicklung des ÖPNV in dieser Zeit permanent verfolgt und bin mehr als glücklich über das derzeitige Niveau und den angestrebten Ausbau.
Aber ich fürchte, das Umsteiger-Potenzial ist viel geringer als die Optimisten sich wünschen.
So gut wie jeder, der heute in urbanen Regionen wohnt, das Auto nicht tatsächlich braucht und den ÖPNV nicht grundsätzlich ablehnt, der fährt mit dem ÖPNV.
Und so gut wie jeder, der heute in eher ländlichen Regionen lebt und das Auto nicht grundsätzlich ablehnt, fährt mit dem Auto.
Die Vorteile des Autos im ländlichen Raum sind ebenso gravierend, wie die Vorteile des ÖPNV in der Stadt. Da gibt es aus meiner Sicht keine nennenswerte Verschiebemenge.
Ich bin seit 7 Jahren im Ruhestand und leidenschaftlicher Wanderer. Das heißt: An vier bis fünf Tagen in der Woche fahre ich morgens ca. 1,5 bis 2,5 Std. zu meinem Startpunkt in landschaftlich attraktiven Gegenden und abends vom Zielort wieder nach hause. Und ich kann sagen: Das heutige Angebot ist - im Vergleich zur Situation vor 10 oder 20 Jahren - wahrhaft gigantisch! Mein "Revier" umfasst einen Bereich von ca. 200 x 200 km und ich erreiche morgens/vormittags jedes Dorf (außer Mulfingen an der Jagst) und komme nachmittags von jedem Bauernhof, auf dem es noch ein Kind gibt, mit den Schulbus-Rückläufern wieder zu irgend einem Bahnhof.
Aber die Busse sind leer! In 80% meiner Fahrten bin ich der einzige Fahrgast. Und wenn die Busse doppelt so häufig fahren würden, wären die Kosten doppelt so hoch und die Busse immer noch leer.
Gestern habe ich mir mal diesbezüglich den neuen Koalitionsvertrag zwischen Grünen und CDU in BW durchgelesen. Dort hat man das Problem durchaus erkannt und stellt fest, dass ein Ausbau des ÖPNV im ländlichen Raum nur durch On-Demand-Lösungen bewerkstelligt werden kann. Ich bin aber sehr skeptisch, dass die erforderliche Anmeldezeit für Sammelfahrten von nennenswert vielen Autobesitzern in Kauf genommen wird.
Ich selbst habe in den letzten 7 Jahren kein einziges bestellpflichtiges Angebot genutzt, weil ich meine Tourenplanung von vornherein am Busfahrplan orientiere und weil ich oftmals um 14 Uhr noch nicht sicher sagen kann, wo ich um 15 Uhr bin.
Ich selbst wohne seit 37 Jahren in Baden-Württemberg (19 Jahre Mannheim, 18 Jahre Stuttgart) und besitze kein Auto.
Ich habe die Entwicklung des ÖPNV in dieser Zeit permanent verfolgt und bin mehr als glücklich über das derzeitige Niveau und den angestrebten Ausbau.
Aber ich fürchte, das Umsteiger-Potenzial ist viel geringer als die Optimisten sich wünschen.
So gut wie jeder, der heute in urbanen Regionen wohnt, das Auto nicht tatsächlich braucht und den ÖPNV nicht grundsätzlich ablehnt, der fährt mit dem ÖPNV.
Und so gut wie jeder, der heute in eher ländlichen Regionen lebt und das Auto nicht grundsätzlich ablehnt, fährt mit dem Auto.
Die Vorteile des Autos im ländlichen Raum sind ebenso gravierend, wie die Vorteile des ÖPNV in der Stadt. Da gibt es aus meiner Sicht keine nennenswerte Verschiebemenge.
Ich bin seit 7 Jahren im Ruhestand und leidenschaftlicher Wanderer. Das heißt: An vier bis fünf Tagen in der Woche fahre ich morgens ca. 1,5 bis 2,5 Std. zu meinem Startpunkt in landschaftlich attraktiven Gegenden und abends vom Zielort wieder nach hause. Und ich kann sagen: Das heutige Angebot ist - im Vergleich zur Situation vor 10 oder 20 Jahren - wahrhaft gigantisch! Mein "Revier" umfasst einen Bereich von ca. 200 x 200 km und ich erreiche morgens/vormittags jedes Dorf (außer Mulfingen an der Jagst) und komme nachmittags von jedem Bauernhof, auf dem es noch ein Kind gibt, mit den Schulbus-Rückläufern wieder zu irgend einem Bahnhof.
Aber die Busse sind leer! In 80% meiner Fahrten bin ich der einzige Fahrgast. Und wenn die Busse doppelt so häufig fahren würden, wären die Kosten doppelt so hoch und die Busse immer noch leer.
Gestern habe ich mir mal diesbezüglich den neuen Koalitionsvertrag zwischen Grünen und CDU in BW durchgelesen. Dort hat man das Problem durchaus erkannt und stellt fest, dass ein Ausbau des ÖPNV im ländlichen Raum nur durch On-Demand-Lösungen bewerkstelligt werden kann. Ich bin aber sehr skeptisch, dass die erforderliche Anmeldezeit für Sammelfahrten von nennenswert vielen Autobesitzern in Kauf genommen wird.
Ich selbst habe in den letzten 7 Jahren kein einziges bestellpflichtiges Angebot genutzt, weil ich meine Tourenplanung von vornherein am Busfahrplan orientiere und weil ich oftmals um 14 Uhr noch nicht sicher sagen kann, wo ich um 15 Uhr bin.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
In der Zeit war vor einigen Tagen ein Interview mit Cem Özdemir. Er weist darauf hin, dass es für bestimmte soziale Schichten dann schwer wird, wenn nur das Auto die einzige Möglichkeit zu reisen ist.
"In Deutschland wurden seit 1994 rund 5.400 Kilometer Bahnstrecke stillgelegt, rund 115 Mittelzentren haben keinen Bahnanschluss, vielerorts ist der Schulbus das einzige öffentliche Verkehrsmittel. So hängt man ländliche Räume ab. Die Leute werden gezwungen, ein Auto zu kaufen. Das ist unsoziale Politik. Wir wollen keine Politik des Verbots, sondern des Ermöglichens. Die Verbotspartei regiert seit elf Jahren im Verkehrsministerium. Sie sagt: Kauft euch ein Auto, sonst habt ihr Pech gehabt. Wir wollen, dass alle Verkehrsträger einen Beitrag leisten zu den ökologischen Kosten, die sie verursachen."
und was man vielleicht nicht erwarten würde:
"Verkehrspolitik muss gefallen. Es soll den Leuten Spaß machen, unterwegs zu sein. Es muss pünktlich, bezahlbar und sauber sein. Belehrungen kommen gegen Erfahrungen nicht an, sage ich als studierter Sozialpädagoge."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-05/ ... ettansicht
"In Deutschland wurden seit 1994 rund 5.400 Kilometer Bahnstrecke stillgelegt, rund 115 Mittelzentren haben keinen Bahnanschluss, vielerorts ist der Schulbus das einzige öffentliche Verkehrsmittel. So hängt man ländliche Räume ab. Die Leute werden gezwungen, ein Auto zu kaufen. Das ist unsoziale Politik. Wir wollen keine Politik des Verbots, sondern des Ermöglichens. Die Verbotspartei regiert seit elf Jahren im Verkehrsministerium. Sie sagt: Kauft euch ein Auto, sonst habt ihr Pech gehabt. Wir wollen, dass alle Verkehrsträger einen Beitrag leisten zu den ökologischen Kosten, die sie verursachen."
und was man vielleicht nicht erwarten würde:
"Verkehrspolitik muss gefallen. Es soll den Leuten Spaß machen, unterwegs zu sein. Es muss pünktlich, bezahlbar und sauber sein. Belehrungen kommen gegen Erfahrungen nicht an, sage ich als studierter Sozialpädagoge."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-05/ ... ettansicht
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Solange er mit dem Flugzeug von Berlin nach Stuttgart fliegt und dann mit einer nicht existierenden Bahn zu seiner Heimat nach Bad-Urach fährt ... weiß Cem schon wovon er redet ...Sören74 hat geschrieben:(31 May 2021, 18:46)
In der Zeit war vor einigen Tagen ein Interview mit Cem Özdemir. Er weist darauf hin, dass es für bestimmte soziale Schichten dann schwer wird, wenn nur das Auto die einzige Möglichkeit zu reisen ist.
"In Deutschland wurden seit 1994 rund 5.400 Kilometer Bahnstrecke stillgelegt, rund 115 Mittelzentren haben keinen Bahnanschluss, vielerorts ist der Schulbus das einzige öffentliche Verkehrsmittel. So hängt man ländliche Räume ab. Die Leute werden gezwungen, ein Auto zu kaufen. Das ist unsoziale Politik. Wir wollen keine Politik des Verbots, sondern des Ermöglichens. Die Verbotspartei regiert seit elf Jahren im Verkehrsministerium. Sie sagt: Kauft euch ein Auto, sonst habt ihr Pech gehabt. Wir wollen, dass alle Verkehrsträger einen Beitrag leisten zu den ökologischen Kosten, die sie verursachen."
und was man vielleicht nicht erwarten würde:
"Verkehrspolitik muss gefallen. Es soll den Leuten Spaß machen, unterwegs zu sein. Es muss pünktlich, bezahlbar und sauber sein. Belehrungen kommen gegen Erfahrungen nicht an, sage ich als studierter Sozialpädagoge."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-05/ ... ettansicht
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Aus demselben Interview:jack000 hat geschrieben:(31 May 2021, 19:47)
Solange er mit dem Flugzeug von Berlin nach Stuttgart fliegt und dann mit einer nicht existierenden Bahn zu seiner Heimat nach Bad-Urach fährt ... weiß Cem schon wovon er redet ...
"Seit Ausbruch der Corona-Pandemie bin ich einmal dienstlich geflogen, das war nach einer Sendung von Markus Lanz von Hamburg nach Stuttgart während der Koalitionsgespräche mit der CDU. Leider war das die einzige Möglichkeit, abends noch zurückzukommen. Ansonsten fahre ich nahezu alles mit dem Zug."
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Komplett von A-Z gelogen, das stammt von woanders her!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich weiß nicht, welches Du Problem Du jetzt hast. Der eben zitierte Abschnitt, war die erste Antwort aus demselben Interview von der Zeit, welches ich verlinkt habe.
- Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wird der gute Cem denn regelmäßig im Zug gesichtet?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es wird nicht besser davon:Sören74 hat geschrieben:(31 May 2021, 20:41)
Ich weiß nicht, welches Du Problem Du jetzt hast. Der eben zitierte Abschnitt, war die erste Antwort aus demselben Interview von der Zeit, welches ich verlinkt habe.
[youtube][/youtube]
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Verstehe, erstmal alles Lüge rufen, irgendwas wird schon hängenbleiben. Hast Du übrigens mal aufs Datum geschaut?
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nein, ich habe zwar schon Boris Palmer mit seiner kleinen Tochter am Bahnhof in Stuttgart gesehen, aber Cem noch nie, ... denn von dort müsste er ja mal los fahren um den Regionalzug zu nehmen nachdem er mit dem Flugzeug von Berlin angekommen ist und dann die S-Bahn nach dem HBF genommen hat ...Tom Bombadil hat geschrieben:(31 May 2021, 20:47)
Wird der gute Cem denn regelmäßig im Zug gesichtet?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Und du erklärst uns nun hier, was davon besser wird?Sören74 hat geschrieben:(31 May 2021, 20:56)
Verstehe, erstmal alles Lüge rufen, irgendwas wird schon hängenbleiben. Hast Du übrigens mal aufs Datum geschaut?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Teile uns mit, wenn es dir gelingt das Fehlverhalten irgendwie zu relativieren oder anders darzustellen ...Sören74 hat geschrieben:(31 May 2021, 20:56)
Verstehe, erstmal alles Lüge rufen, irgendwas wird schon hängenbleiben. Hast Du übrigens mal aufs Datum geschaut?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das Spielchen werde ich mit Dir nicht spielen, wo Du 3-4 Behauptungen aufstellst, nach dem Motto, irgendetwas wird schon stimmen. Deine Behauptung war: "Komplett von A-Z gelogen, das stammt von woanders her!". Keine Entschuldigung hinterher. Mein Bedarf mit Dir zu diskutieren sinkt immer mehr, Du kannst Dir im Grunde jemand anderen suchen.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es wissen hier alle warum das so ist ...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es mag an Ihrer "Diskussionskultur" liegen.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Genau, das können wir doch alles hier mal im Detail genau darlegen was Cem eigentlich meinte und tate ,,,
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Bitte bei der Sache bleiben!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nun gehört Stuttgart meines Wissens aber ähnlich wie Hannover zu den Musterbeispielen für das Konzept einer "autogerechten Stadt" der Nachkriegszeit. Schaut man sich das Bild der B14 im Stadtbereich an, kann einem - mir als Sektierer jedenfalls - nur schlecht werden. Damit ist aber Schluss. Ein vor einiger Zeit ausgeschriebener Wettbewerb "Neuer Stadtraum B14" wurde voriges Jahr vergeben. Und das Neukonzept sieht eine radikale Streichung des innerstädtischen Autoverkehrs zugunsten Fußgänger und Radfahrer vor. Auch und selbst Stuttgart reiht sich ein in die Liste der europäischen Städte, die endgültig von diesem Konzept "autogerechte Stadt" die Nase voll haben und dafür eine lebenswerte Stadt haben wollen.jorikke hat geschrieben:(24 Apr 2021, 20:27)
Die Qualität deiner Ansichten lässt sich trefflich am letzten Satz festmachen.
"In einer Innenstadt lustwandeln."
Da kannst du die Asphalt-Plattfüße latschen aber nicht lustwandeln.
Natürlich locken Innenstädte auch an. Z.B. die großen Kaufhäuser mit ihren mannigfaltigen Angeboten. Da kann man sich wunderbare Sachen aussuchen. Einen Teppich, Einrichtungsteile und vieles mehr.
Dann fahr mal mit dem Fahrrad hin und kauf etwas Schönes. Angenommen man hat dein Fahrrad nicht geklaut, dann kannst du dir den Teppich und Weiteres auf den Buckel binden und nach Hause strampeln.
Ein herrliches Vergnügen.
Ich habe ein Auto, so wie fast alle meiner Mitmenschen. Steuer , Versicherung, Abschreibung, die ganzen Fixkosten also fallen ohnehin an. Ich habe es, weil es bequem ist und die monatlichen Fixkosten in meinem Budget eingepreist sind. Es zu benutzen ist schlicht äußerst angenehm und komfortabel.
Parkplatzprobleme? Wenn ich nach Stuttgart in die Innenstadt fahre und das mache ich regelmäßig seit ca. 50 Jahren, habe ich bislang nicht ein einziges Mal Parkplatzprobleme gehabt. Parkhäuser gibt es genügend. Die Kosten dafür sind angemessen und stehen in guter Relation zum Nutzen.
Ich bin also der Prototyp derer, die für dich bekloppt sind.
... Leute wie dich kann ich prima aushalten. Sektierer.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Was die B14 betrifft, so gibt es da schon viel länger Konzepte:schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jun 2021, 15:05)
Nun gehört Stuttgart meines Wissens aber ähnlich wie Hannover zu den Musterbeispielen für das Konzept einer "autogerechten Stadt" der Nachkriegszeit. Schaut man sich das Bild der B14 im Stadtbereich an, kann einem - mir als Sektierer jedenfalls - nur schlecht werden. Damit ist aber Schluss. Ein vor einiger Zeit ausgeschriebener Wettbewerb "Neuer Stadtraum B14" wurde voriges Jahr vergeben. Und das Neukonzept sieht eine radikale Streichung des innerstädtischen Autoverkehrs zugunsten Fußgänger und Radfahrer vor. Auch und selbst Stuttgart reiht sich ein in die Liste der europäischen Städte, die endgültig von diesem Konzept "autogerechte Stadt" die Nase voll haben und dafür eine lebenswerte Stadt haben wollen.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... fad1e.html
Aber die Politiker bekommen nix geregelt. Vor allem bei Kuhn (2 mal grüner Bürgermeister) war Totalstillstand bei so ziemlich allem.
Um aber die B14 zu entlasten, braucht man Entlastungsstrassen (Projekt 5, 12 und 8):
https://remseck.freiewaehler.de/files/2 ... t-plan.pdf
=> Aber auch da geht nix voran.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wi ... 37945.htmlAutodichte steigt in Deutschland auf Rekordhoch
Auch in der Corona-Krise steigt die Anzahl der Autos auf deutschen Straßen weiter an. Der oft behauptete Trend "Weg vom Auto" ist nicht zu erkennen. Nur in drei deutschen Städten ist die Anzahl an Pkw zurückgegangen - und die sind besonders überraschend.
ggf. nutzt man häufiger den ÖPNV, etc... aber trotzdem hat man ein Auto zu Hause.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Der Trend ein Auto zu besitzen oder zu mieten wird weitergehen. Es aber auch ausgiebig zu nutzen, ist etwas anderes. Viele Deutsche möchten sich mehrere Optionen offen lassen und können es sich auch leisten.jack000 hat geschrieben:(23 Jun 2021, 19:11)
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wi ... 37945.html
ggf. nutzt man häufiger den ÖPNV, etc... aber trotzdem hat man ein Auto zu Hause.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich hätte da noch eine Option zur Verkehrswende:
Die schieren Menge der PKWs mit Warnblinklicht vor Banken, Bäckereien und Einkaufläden,
in 2. Reihe geparkt, auf Geh- und Radwegen abgestellt oder im absoluten Halteverbot ließen sich so leicht reduzieren.
Es bräuchte nur eine App mit Fotografie und GPS-Daten.
Wer so ein Auto sieht, macht mit der App schnell ein Bild.
Der nächstgelegene Abschleppdienst darf sich dann üben den Abschleppauftrag freuen.
Da ja vorgeblich eine Panne vorliegt, bräuchte man ja auch keine Polizei,
die kann das aber zusätzlich bekommen, um ggf. die Strafe auszustellen.
Und dann wird prompt abgeschleppt.
Am besten nach amerikanischem Vorbild: Abschlepphaken rein und Auto hinterher schleifen.
Danach braucht es natürlich 4 neue Reifen, aber ist ja sowieso ein Pannenfahrzeug,
weshalb sonst blinkt das Warnblinklicht?
Es kurbelt die Wirtschaft an (die Reifenwirtschaft und die Abschleppdienste) und es entstehen weniger Staus auf den Straßen, bzw. weniger Radler müssen über die Straße ausweichen.
Die schieren Menge der PKWs mit Warnblinklicht vor Banken, Bäckereien und Einkaufläden,
in 2. Reihe geparkt, auf Geh- und Radwegen abgestellt oder im absoluten Halteverbot ließen sich so leicht reduzieren.
Es bräuchte nur eine App mit Fotografie und GPS-Daten.
Wer so ein Auto sieht, macht mit der App schnell ein Bild.
Der nächstgelegene Abschleppdienst darf sich dann üben den Abschleppauftrag freuen.
Da ja vorgeblich eine Panne vorliegt, bräuchte man ja auch keine Polizei,
die kann das aber zusätzlich bekommen, um ggf. die Strafe auszustellen.
Und dann wird prompt abgeschleppt.
Am besten nach amerikanischem Vorbild: Abschlepphaken rein und Auto hinterher schleifen.
Danach braucht es natürlich 4 neue Reifen, aber ist ja sowieso ein Pannenfahrzeug,
weshalb sonst blinkt das Warnblinklicht?
Es kurbelt die Wirtschaft an (die Reifenwirtschaft und die Abschleppdienste) und es entstehen weniger Staus auf den Straßen, bzw. weniger Radler müssen über die Straße ausweichen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Aaah, Denunziantentum per App. Ja, das wird klappen, die Erfahrungen sind ja da.Papaloooo hat geschrieben:(13 Jul 2021, 20:33)
Ich hätte da noch eine Option zur Verkehrswende:
Die schieren Menge der PKWs mit Warnblinklicht vor Banken, Bäckereien und Einkaufläden,
in 2. Reihe geparkt, auf Geh- und Radwegen abgestellt oder im absoluten Halteverbot ließen sich so leicht reduzieren.
Es bräuchte nur eine App mit Fotografie und GPS-Daten.
Wer so ein Auto sieht, macht mit der App schnell ein Bild.
Der nächstgelegene Abschleppdienst darf sich dann üben den Abschleppauftrag freuen.
Da ja vorgeblich eine Panne vorliegt, bräuchte man ja auch keine Polizei,
die kann das aber zusätzlich bekommen, um ggf. die Strafe auszustellen.
Und dann wird prompt abgeschleppt.
Am besten nach amerikanischem Vorbild: Abschlepphaken rein und Auto hinterher schleifen.
Danach braucht es natürlich 4 neue Reifen, aber ist ja sowieso ein Pannenfahrzeug,
weshalb sonst blinkt das Warnblinklicht?
Es kurbelt die Wirtschaft an (die Reifenwirtschaft und die Abschleppdienste) und es entstehen weniger Staus auf den Straßen, bzw. weniger Radler müssen über die Straße ausweichen.
Viele Deutschen lieben es, jemanden anzuschwärzen. Die App würde ein Renner.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ja, sobald ich die im PlayStore finde, kommt die natürlich auf mein Handy.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jul 2021, 20:51)
Aaah, Denunziantentum per App. Ja, das wird klappen, die Erfahrungen sind ja da.
Viele Deutschen lieben es, jemanden anzuschwärzen. Die App würde ein Renner.
Es hat ja auch für die Autofahrer, die keine 20 m einen Parkplatz laufen wollen den Vorteil, dass Abschleppdienststellen und Autowerkstätten oft etwas außerhalb liegen.
So kommen sie dann letztlich doch noch zu etwas Bewegung und tun was für ihre Gesundheit.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Die Bürger werden zu Petzern und Denunzianten. Wegen ein paar Falschparkern. Na, die große Freude sei dir gegönnt und der Tag ist gerettet.Papaloooo hat geschrieben:(13 Jul 2021, 21:05)
Ja, sobald ich die im PlayStore finde, kommt die natürlich auf mein Handy.
Es hat ja auch für die Autofahrer, die keine 20 m einen Parkplatz laufen wollen den Vorteil, dass Abschleppdienststellen und Autowerkstätten oft etwas außerhalb liegen.
So kommen sie dann letztlich doch noch zu etwas Bewegung und tun was für ihre Gesundheit.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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