Teeernte hat geschrieben:(10 Feb 2021, 19:05)
Beim Strom sind die ja BEKANNT . ...und veröffentlicht.
bei fossilen Brennstoffen ist das ebenso bekannt und veröffentlicht.
bei Tagesleistung von 120 km 7 Tage.
120km kann man an jeder Schuko über Nacht problemlos in ein BEV tanken. Einstandskosten: meist garkeine, weil Schuko schon vorhanden. Wo nicht vorhanden müsste so eine eben nachgerüstet werden. Dagegen können sich inzwischen auch Vermieter nicht mehr wehren.
Mit CEE blau gingen sogar 170-200km über Nacht problemlos. Alles ohne Anmeldung oder Abregelung.
Erst für mehr Ladeleistung braucht es eine Wallbox.
Meine Meinung: Öffentliche Schnelladesäulen braucht es nur an Autobahnen.
Für alles Andere würden kleine 3,5kW-Ladepunkte reichen. Die müssten aber massenhaft verfügbar gemacht werden - an öffentlichen Parkplätzen (z.B. P&R) und Parkhäusern allen voran. Aktuell fördert unsere Regierung aber lieber unnötige Schnelladesäulen und -Wallboxen. Auch in/an Eigenheimen. Darin sehe ich eine kontraproduktive Politik.
E-Autos tankt man nicht wie Verbrenner.
Die tankt man dann, wenn sie eh rum stehen, was durchschnittlich 95% der Zeit der Fall ist.
Siehe:
Im Durchschnitt steht ein Fahrzeug 95% der Zeit, in Stunden ausgedrückt steht ein Pkw 23 Stunden am Tag im öffentlichen Raum oder auf privaten Grundstücken. Kritiker des Automobilwahns sprechen daher auch von sogenannten “Stehzeugen”.
Quelle:
https://www.zukunft-mobilitaet.net/1361 ... 3-stunden/
In 23Std. lassen sich an einer stinknormalen Schuko (Dauerbelastbar bis 2,2kW) 50,6kWh bzw. ~250km (bei aktuell durchschnittlich 20kWh/100km) nachtanken.
Momentan krankt es aber noch daran, dass nicht überall wo das Fahrzeug abgestellt wird so ein kleiner Ladepunkt verfügbar ist.
Kleine Ladepunkte würden übrigens auch das Netz wesentlich weniger belasten, als die Lastspitzen von Schnelladern.