schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Aug 2019, 11:20)Nee. Bestimmte Industriebereiche müssen realistisch sehen, wie sie weiterhin mit einem (wörtlich) "wie leergefegten Arbeitsmarkt" klarkommen und weiterexistieren. Das gilt ja nicht nur für die Autoindustrie. Und natürlicjh verlagert die schon seit längerem kontinuierlich ihre Produktions- und Entwicklungsstandorte woandershin. Meinst Du, sie tut das aus ideologischen Gründen, weil die Entscheider an der Macke leiden, Deutschland müsse es schlechter gehen?
Die Initiative von dem BaWü-Minister ist einfach zu kurz gedacht. Es muss nicht nur autofreie Städte geben, mit Individual-Personenbeförderungsrohrpost. Die Tunnels dafür kann man auf den möglichen Nutzungs- und Flaniermeilen, vorherStraßen für PKWs, unterirdisch bohren und obendrüber umweltfreundliche Lebensuqlitätszonen einrichten. Mit Bieneninseln, Gemüseanbauarealen, kleinen Hühnerställen und Marktständen für regionale direkte Nahrungsmittelversorung.
Die großen Discounter, die der Allgemeinheit wertvollen Wohnboden in der Peripherie gestohlen haben, kann man so auch loswerden und dem
Fußvolk als günstigen Wohnraum zurückgeben.
Über allem steht aber, dass man die Tendenz, die Menschheit in Städte - notfalls zwansgsumzusiedeln, endlich ernsthaft angeht. Dann erübrigt sich das Pendlerproblem von selbst. Und die Industrie hat beliebigen Zugriff auf das
Arbeitskräftepotenzial. Teure Flugreisen in ferne Länder sind passé. Es gibt nur noch Kreuzschifffahrt, die sich ja selbst heute schon als klimaschützende Avantgarde sieht und bezeichnet.
Also, fliegen soll schon irgendwann wieder erlaubt sein, wenn es den Elektroflieger gibt.
Wie gesagt, das Hauptproblem, wie Städteplaner und Stadtentwicklungsforschung belegen, sind die rückständigen Ländler und -innen. Jeder in sinngebende Infrastruktur investierte Steuer-Euro kann in Ballungsräumen und Städten
fünf mal effizienter eingesetzt werden, als auf dem doofen weitverzweigten Land da draussen.
Siehe Internet und entsprechende Leitungen. Was das kostet, für die paar alten "Mr. Pierres, die online gehen wollen" und ihre senile Langeweile.
Ausserdem ist das Klima in eng verbauten und auf höchste Unterbringungs- und Verkehrseffizienz ausgelegte städtische Infrastruktur wie von selbst katastrophenschützend. Kein Sturm, der zwischen den Hochhäusern durchpfeifen kann, wenn man günstige geographische Bedingungen miteinbezieht und ein paar Windschutzwälle baut, statt dödeliger Lärmschutzwälle. Durch insgesamt mildere klimatische Voraussetzungen in dicht besiedelten Städten kann man ausserdem Heizkosten sparen, weil man von Frühjahr bis Herbst praktisch in T-Shirts herumlaufen kann. Und den Rest macht man mit Fernwärme, die man aus der Sahara oder von der zunehmenden afrikanischen Bevölkerung
absaugt. So ein durchschnittlicher Furz von dort, dürfte über Wärmetauscher ordentlich Heizleistung bringen. Und den rückständigen Buntpigmentierten dort erhebliche Einnahmequellen. Dauerhaft und nachhaltig.
Man muss sie nur etwas motivieren, sich regelmäßig an den Sammelstellen für heisse Luft anzustellen und den Arsch in den anschmiegsamen Saugtrichter zu halten.
Mir geht die Gesundung unseres schönen Landes viel zu langsam. Am deutschen Umweltwesen wird die Welt genesen. Das ist Fakt. Und ganz ehrlich, wer braucht schon einen
Volkswagen im 21.Jahrhundert?
Das wollte ein gewisser Adolf H. - Und was das allein für Umweltfolgen hatte, wissen wir heute. Ich sag nur "Autobahn"...
Nieder mit den ganzen Autonazis. Pfui Spinne!