Ja, ein Schlafwagenzug, 2 oder auch 3G ohne Maskenpflicht bzw. Abteil nur für Angehörige eines Haushaltes: das hätte ich gerne gemacht.
Danke.
Sehen werden wir auf dem Hinflug von den Alpen nichts, da ist es dunkel, der Rückflug ist vormittags, da wäre das schön.
Venedig ist schon lange ein Herzenswunsch meiner Frau, ich hab gesagt: wenn dann jetzt, Tourismus ist noch nicht wieder voll da, Dezember ist weit außerhalb der Saison, gegen schlechtes Wetter gibts gute Kleidung und wir können Venedig ohne Menschenmassen erleben. Besonders freue ich mich auf einen Besuch im
Gran Teatro La Fenice di Venezia, unser Hotel ist keine 5min entfernt und Karten sind bestellt.
Mit ein wenig Glück haben Sie in Venedig auch um diese Jahreszeit schönes Wetter und ganz sicher wenige Touristen.
Venedig im Hochsommer habe ich nur als Kind erlebt, zu voll, zu heiß, ansonsten war ich immer in der Zeit von Dezember bis März dort. Bezaubernd war Venedig, als wir einst zu Silvester dort waren. Nebel, aber kein undurchdringlicher, gerade so viel, dass er als Weichzeichner diente, wunderschön.
Falls es regnen sollte und der Wind vom Meer kommt, dann erkundigen Sie sich, ob im Hotel Gummistiefel vorgehalten werden. In den meisten stehen welche in unterschiedlichen Größen bereit. Wenn man nicht zickig ist, dann kann es auch seinen Reiz haben, auch dieses Venedig zu erleben. Meist ist es ohnehin schnell vorbei.
Ihr Theaterbesuch wird ein Highlight werden!
Ich habe im Ausland ein paar Mal Schlafwagenzüge genutzt, finde das eine sehr angenehme Art des Transports und wundere mich, weshalb die DB diese nicht mehr anbietet, sondern dies innerdeutsch der ÖBB in geringem Maß überlässt. Nach Venedig würde ich allerdings allein schon wegen des Fluges über die Alpen trotzdem das Flugzeug nutzen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Das stimmt natürlich; der A380 wird nur Schwierigkeiten haben, seine Vollauslastung zwischen einzelnen Punkten im Betrieb "Haustür zu Haustür" zu erreichen. Dafür wurde der Dreamliner oder ein Airbus der 300er Klasse entwickelt. Die sind dann wirtschaftlicher. Der A380 ist sicher ein technisches Meisterstück. Aber der Gedanke, sehr viele Menschen zwischen zwei Großflughäfen zu transportieren, die von dort aus über die Fläche mit kleinen Flugzeugen oder auch der Eisenbahn verteilt werden, dieser Gedanke ist wirtschaftlich nicht aufgegangen. Deshalb hat Airbus vermutlich die Produktion abgepfiffen.
Die Kosten je Sitzplatz sind entscheidend. Aus dem Grund dürfte auch die Concorde nicht mehr fliegen.
Denn sowohl Boeing mit der bereits 1995 gestarteten 777 und vor allem dem 787 "Dreamliner", aber auch Airbus selbst mit der A350 brachten neue effiziente, sparsame Zweistrahler auf den Markt, die sogar zu günstigeren Stückkosten pro Sitzplatz flogen als die deutlich größere A380 mit ihren vier Triebwerken. "Das Ende der A380 ist das Ende der großen vierstrahligen Flugzeuge", so beschreibt es Airbus-Chef Enders.
Auch andere Flugzeugproduzenten wie Boeing mit Model 733 / 2707 entwickelten in dieser Zeit Überschallpassagierflugzeuge, stellten aber nach dem Erfolg der Concorde und im Zeichen der späteren Ölkrise ihre Entwicklung ein. Bis heute gab es immer wieder Bestrebungen, einen weiterentwickelten Nachfolger für die Concorde zu bauen. Diese scheiterten aber bis zuletzt an den hohen Entwicklungs- und Betriebskosten.
Sollten die Pasdagiere für mehr Comfort aber bereit sein mehr zu zahlen, dann könnte es diesen Flieger deutlich länger geben. Die Airlines müssten mal solche Angebote machen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
JJazzGold hat geschrieben:(28 Oct 2021, 16:14)
Falls es regnen sollte und der Wind vom Meer kommt, dann erkundigen Sie sich, ob im Hotel Gummistiefel vorgehalten werden. In den meisten stehen welche in unterschiedlichen Größen bereit. Wenn man nicht zickig ist, dann kann es auch seinen Reiz haben, auch dieses Venedig zu erleben. Meist ist es ohnehin schnell vorbei.
Aqua Alta, ja - wir packen Gummistiefel ein, haben wir ja hier. Wir zicken auch nicht rum, konnten auch DK, Skagerrak im November bei Windstärke 9 den Strand genießen. Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.
Aqua Alta, ja - wir packen Gummistiefel ein, haben wir ja hier. Wir zicken auch nicht rum, konnten auch DK, Skagerrak im November bei Windstärke 9 den Strand genießen. Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.
Ich sehe, Sie sind gut vorbereitet.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Oct 2021, 09:49)
Der günstigste Flug (Hin- UND Rückflug, Ryan Air) kostet 16 EUR. Dann ist man allerdings erst in Stansted, von dort kann man aber mit der Bahn in die City fahren, Dauer ca. 1:30 Std.
Da stellt sich wie so oft die Frage: muß es der billigste Anbieter sein? Manchmal hat man keine Wahl - BER-VCE als Direktflug ist derzeit nur bei easyJet zu bekommen, alle anderen Angebote mit Umweg und Umstieg. Da hab ich auch keinen Bock drauf.
Der Ryan Air-Kampfpreis sollte nur die Preisdifferenz verdeutlichen. Im A380 kann man ja das Business Class-Abteil für 260 EUR buchen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
Der Ryan Air-Kampfpreis sollte nur die Preisdifferenz verdeutlichen. Im A380 kann man ja das Business Class-Abteil für 260 EUR buchen.
Hinter solchen Angeboten vermute ich Schleuderpreise. Die Reinigungs- und Instandhaltungskosten für ein Abteil werden vielleicht etwas geringer sein als der Flugpreis. Aber besser wenig Geld und kaum ein Gewinn als gar kein Geld und nur hohe Zinslasten. Vielleicht kämpft der Anbieter auch nur um geringere Verluste. Aber, bitte, ich bin kein Kaufmann.
H2O hat geschrieben:(29 Oct 2021, 20:50)
Hinter solchen Angeboten vermute ich Schleuderpreise. Die Reinigungs- und Instandhaltungskosten für ein Abteil werden vielleicht etwas geringer sein als der Flugpreis. Aber besser wenig Geld und kaum ein Gewinn als gar kein Geld und nur hohe Zinslasten. Vielleicht kämpft der Anbieter auch nur um geringere Verluste. Aber, bitte, ich bin kein Kaufmann.
Ich bin öfter mit Ryanair von Frankfurt-Hahn nach Stansted geflogen - zum Kampfpreis. Aber: den Kampfpreis gibt es nur zu bestimmten Terminen und Koffer, Sitzplatzreservierung, etc. kostet alles extra. Und dann werden aus dem Kampfpreis doch 80 - 100 Euro je Richtung. Ach, und "Economy" wurde von Ryanair neu definiert - wenn man kein Lilliputaner ist, sollte man abschnallbare Beine haben.
So heiß war ich nie zum Reisen aufgelegt. Wenn ich während eines Erholungsurlaubs schon von den Qualen der Rückreise träumen muß, dann gehe ich lieber zu Hause (Bremen) auf dem Deich spazieren als in Rimini nach Sardinenart eingelegt zu werden. Familiäre Reisegründe und kleine Kasse... dann natürlich. Aber zum Spaß?