Kamikaze hat geschrieben:(09 Sep 2021, 07:17)
Mit "Bitte tut endlich was!" hat es ja seit
den 1950er Jahren ganz wunderbar funktioniert.
Warum also sollte man das nicht genau so weiter machen, nur um ja niemandem auf die Füße zu treten?
Oder war es womöglich doch eher so, dass es niemanden der schon länger "vorhandenen Generation" interessiert hat, so lange man nicht sehr deutlich wurde?
Was ist jetzt anders als "Bitte tut endlich was?". Viele haben scheinbar das Gefühl das man Vorgänge beschleunigen kann, in dem man noch lauter schreit,
oder vielleicht sogar mittelbare Gewalt anwendet (Straßenblockaden u.Ä).
Das kann man immer so lange machen bis man in der teilweise harten Realität des Lebens angekommen ist, oder kann es weiter machen,
weil man sich es leisten kann.
Jeder der sich dafür einsetzt muß einfach begreifen, das es ein längerfristiger Prozess ist, dessen Erfolge derjenige und seine Nachkommen vielleicht nicht mehr erleben,
es wird hier keine schnell meßbaren Erfolge geben.
Natürlich kann aber auch mit der Holzhammermethode versuchen Ziele zu erreichen, dies erfordert dann aber eine ganz andere "Gesellschaftsordnung",
es wäre ein Tausch.
Kamikaze hat geschrieben:Sieht man ja recht schön gerade: Seit FFF gemäßigt, brav und leise auftritt ist der Blick der Öffentlichkeit wieder bei Kohle-Armin, unserem beScheuerten Autominister, Baumknutscher-Maggus, Fußball und IAA.
Wird Zeit, dass die Kids wieder renitent werden - dann tut sich evtl noch was bis zur Wahl.
Lass dich nicht von der Berichterstattung blenden, sie zeigt nur was gerade Mode ist, oder was ein Großteil der Menschen gerne sieht.
Falls wieder ein Kraftwerk oder so besetzt wird, oder ein paar Autoschlüssel auf die Zugspitze gebracht werden, kommt das sicher auf Seite 1,
entsprechend kommentiert von "pfiffig" (WDR) bis "Unruhestifter".
Was soll denn vor der Wahl passieren, damit das Ergebnis der Wahl den Prozess der Klimarückabwicklung signifikant beschleunigt ?