Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:05)

Reale Projekte, die in urbanen Räumen die Fahrzeit für Radfahrer verkürzen.

...Nö.
Ja ....wir (im Osten) fahren Mehr Fahrrad...

..auch unsere Besucher.

Statistiken zum Thema Fahrrad | Statista google >>statistik radfahrer deutschland
https://de.statista.com › Verkehr & Logistik › Fahrzeuge & Straßenverkehr ein Pdf. :D :D :D
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Nov 2017, 19:32)

Ja ....wir (im Osten) fahren Mehr Fahrrad...

..auch unsere Besucher.

Statistiken zum Thema Fahrrad | Statista google >>statistik radfahrer deutschland
https://de.statista.com › Verkehr & Logistik › Fahrzeuge & Straßenverkehr ein Pdf. :D :D :D
Mit "wir" meinst Du auch hoffentlich Dich selbst, Genosse.
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imp
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von imp »

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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Vielleicht tuts ja auch ein Hartzer Roller. :D
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Nov 2017, 20:21)

Mit "wir" meinst Du auch hoffentlich Dich selbst, Genosse.
...ich hatte bereits auf mein Jobrad (Riese&Müller) hingewiesen. Bei meinem Gewicht gibts da nur wenige Modelle.. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:05)

Reale Projekte, die in urbanen Räumen die Fahrzeit für Radfahrer verkürzen. Laut Dir ist es ja nicht möglich, den Anteil des Umweltverbunds zu erhöhen, wenn man die Verkehrsanlagen dafür zur Verfügung stellt. Aber zig Städte schaffen genau das. Das betrifft ja nicht nur das Rad. Schau Dir bspw. den ÖPNV in der Schweiz an, der gut finanziert ist, wodurch er eine dichte Taktung anbietet, zuverlässige und aufeinander abgestimmte Verbindungen, saubere Züge, kurze Fahrzeiten etc. pp. Was folgte? Die vom Stau genervten Bürger nahmen immer häufiger den Zug auf dem Weg zur Arbeit. Von Dir käme da wohl nur ein Spruch a la "Wer den ÖPNV nutzen will, tut das schon". Nur geht's gar nicht darum.


Mag sein. Haben trotzdem viele Menschen, wenn sie keine erfahrenen Radfahrer sind und an ihnen Busse, Lkw etc. im Sekundentakt vorbeifahren. Das subjektive Sicherheitsempfinden ist eben etwas anderes als die objektive Verkehrssicherheit. Und wenn man sich anschaut, wie viele Radfahrer jedes Jahr von Pkw und Lkw zu Tode gefahren werden, wird die Angst natürlich auch nicht geringer.


Ja, das liegt daran, dass Du den Einwand nicht erfassen konntest. Es ging darum, wie man den Radverkehrsanteil weiter steigern kann und nicht, wie die Situation für die jetzige Radfahrer ist. Wie Du mit Deinen erfundenen Zahlen schon vermutest, haben die Leute einen kürzeren Radweg, weil längere Fahrzeiten nicht attraktiv sind. Also geht's darum, diese Fahrzeiten zu verkürzen, damit mehr Leute die attraktive Option haben.


"Unsere Zeitungen" ist toll. Die Landesregierung veröffentlicht bloß andere Zahlen.
Aber nicht die hiesige .Die Zeitung bezieht ihre Statistiken von der Regierung .Und Fakt ist der Anteil der Radfahrer stagniert ,weil jeder der Fahrrad fahren will
schon heute das Fahrrad nutzt . Das ändert sich auch nicht mehr . Warum auch .Wie oft willst du denn den Blödsinn von kürzeren Radwegen noch
wiederholen ? Radwege können in der Stadt nur dort installiert werden wo auch Straßen verlaufen . Am Rande der Stadt hat man Radwege
durch Wiesen gebaut die werden hauptsächlich von Ausflüglern genutzt .In der Stadt gibt es keine Wiesen durch die man einen Radweg verlegen könnte .
Man sieht wie wenig Ahnung du von Städten hast .Man kann Radwege verbreitern aber keine Strecken verkürzen . Köstlich dein Gefasel.



Blöderweise hast Du das weiter unten bestätigt.


Wir redeten ja von Pendlern, nicht von Personen ohne Arbeit.


Weniger CO2, NOx, SOx und Rußpartikel, weniger schwere Verkehrsunfälle, weniger Flächenversiegelung, weniger volkswirtschaftliche Schäden, weniger Lärmemissionen, weniger Stau für Pkw, höhere Zufriedenheit der Bürger, mehr volkswirtschaftlicher Nutzen, weniger Steuerausgaben, ... ?


Du redest wohl wieder nur von Deiner Kleinstadt. Da gibt es nicht einen einzigen Radschnellweg. Es wurde dazu erst kürzlich eine erste Studie veröffentlicht. Gebaut ist noch nichts und damit auch nicht vorhanden (-> https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 46816.html). Dass "mehr nicht notwendig" ist, ist wohl nur Dein Wunsch.


Der Verkehrsentwicklungsplan wurde von allen Bürgerschaftsfraktionen entwickelt.


Um monomodale Verkehrsketten geht's gar nicht. Es reicht ja schon, wenn ein Mensch 5 km schnell und sicher zur ÖPNV-Station kommt und damit den sog. Hauptlauf zurücklegt. Das ist ja wieder das Gedankengut aus dem Kalten Krieg, so als wenn man entweder die gesamte Strecke mit dem Pkw, mit dem Rad oder mit dem ÖPNV fahren müsse statt es sinnvoll zu kombinieren, um Zeit zu sparen.


Nö.
Das Nö ist einmalig .Sonst meint das niemand .Die Bürgerschaft hat überhaupt noch nichts entwickelt :Es handelt sich um Hirngespinste des Herrn Lose.
Ab wann ist eine Stadt bei dir Großstadt ? Nach deiner Version gibt es nur 9 in Deutschland oder ?
Nochmals du Märchenerzähler ,du vertrittst weder die Mehrheit der Politiker noch die Mehrheit der Bevölkerung auch wenn du ständig versuchst dieses
hier anderen zu erzählen .Allein deine Ablehnung die seit 30 Jahren brach liegende A 281 fertigzustellen beweist das du von nichts Ahnung hast .
Wäre sie fertig würden zigtausende Autos weniger durch Stadtgebiet fahren .Das würde Abgase reduzieren .Breitere Radwege nicht .
Du glaubst zwar von Städteplanung Ahnung zu haben zum Glück hast du darauf keinen Einfluss .Bevor du damit kommst ich auch nicht gebe ich dir Recht .
Mir reicht es wie es ist . Für Radfahrer optimal .Auch wenn du hier ständig behauptest mehr und breitere Radwege in der Stadt (geht nicht weil man
sonst Fußgänger ,alle Autos ,den ÖPNV aus der Stadt verbannen müsste . Es gibt wichtigeres als breitere Radwege. Nochmals nicht ein Radfahrer würde
deswegen sein Fahrrad öfter benutzen . Deine Märchenstunde kannst du bei anderen ablassen .
Warum nur richten sich die Planer nicht nach deinen Hirngespinsten .Übrigens Abstellplätze für Fahrräder gibt es reichlich an Straßenbahn und Bushaltestellen .
Das Ding ist ausgereizt. Welche Strecke wie zurücklegen bestimmst du zum Glück nicht .Das entscheiden die Menschen selbst .
Was du für sinnvoll hältst ist für die Mehrheit eben Unsinn . Dein Wunschdenken interessiert niemanden .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 20. Nov 2017, 15:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:42)
Mir reicht es wie es ist . Für Radfahrer optimal .
Optimal? Teils lebensgefährlich, wie die von mir verlinkte ARD-Doku zeigt. Beispiel Hamburg: Die Stadt will ja nun Fahrradstadt nach Kopenhagener Vorbild werden. Nur darf das möglichst wenig kosten. Also musste die AldI-Lösung her. Also wurden auf Hauptverkehrsstraßen mit weißer Farbe Radfahrwege markiert, auf denen nun u.a. Grundschulkinder mit ihren Rädern zur Schule radeln sollen, Hautkontakt mit Stasdtbussen und 40-Tonnern eingeschlossen.
ja, das ist optimal! :mad2:
Auch wenn du hier ständig behauptest mehr und breitere Radwege in der Stadt (geht nicht weil man sonst Fußgänger ,alle Autos ,den ÖPNV aus der Stadt verbannen müsste .
Geht wohl, siehe Kopenhagen.
Es gibt wichtigeres als breitere Radwege. Nochmals nicht ein Radfahrer deswegen öfter sein Fahrrad benutzen .
Hast du das in deiner Glaskugel bei Vollmond gelesen? Ich habe es in meinem letzten Beitrag geschrieben: In Kopenhagen hat sich seit dem radikalen Umbau der Stadt zur Fahrradstadt der Radfahrverkehr um mehr als die Hälfte erhöht, Tendenz weiterhin steigend. Der Autoverkehr hat um 50 Prozent abgenommen. Der Umsatz der Geschäfte hat sich seitdem erhöht. Grund: Radfahrer halten eher mal schnell an und gehen in ein Geschäft, wenn sie beim Vorbeifahren etwas Interessantes im Schaufenster sehen. Insbesondere profitieren hiervon die Kaufleute in den Einfallstraßen der City, an denen die früheren autofahrer ansonsten achtlos vorbeigefahren sind.
Das Ding ist ausgereizt.
Für dich vielleicht. Bekanntlich beschäftigen sich ja alte Menschen lieber mit der Vergangenheit (der "guten alten Zeit") als ihren Bregen mal für nützlichere Dinge zu nutzen. Ich bin zwar auch nicht mehr jung, mache mir aber sehr wohl Gedanken über das Wohl zukünftiger Generationen. Das sind wir ihnen schuldig. Nur Egoisten denken einzig an ihr wohlergehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Nov 2017, 15:17)

Optimal? Teils lebensgefährlich, wie die von mir verlinkte ARD-Doku zeigt. Beispiel Hamburg: Die Stadt will ja nun Fahrradstadt nach Kopenhagener Vorbild werden. Nur darf das möglichst wenig kosten. Also musste die AldI-Lösung her. Also wurden auf Hauptverkehrsstraßen mit weißer Farbe Radfahrwege markiert, auf denen nun u.a. Grundschulkinder mit ihren Rädern zur Schule radeln sollen, Hautkontakt mit Stasdtbussen und 40-Tonnern eingeschlossen.
ja, das ist optimal! :mad2:

Geht wohl, siehe Kopenhagen.

Hast du das in deiner Glaskugel bei Vollmond gelesen? Ich habe es in meinem letzten Beitrag geschrieben: In Kopenhagen hat sich seit dem radikalen Umbau der Stadt zur Fahrradstadt der Radfahrverkehr um mehr als die Hälfte erhöht, Tendenz weiterhin steigend. Der Autoverkehr hat um 50 Prozent abgenommen. Der Umsatz der Geschäfte hat sich seitdem erhöht. Grund: Radfahrer halten eher mal schnell an und gehen in ein Geschäft, wenn sie beim Vorbeifahren etwas Interessantes im Schaufenster sehen. Insbesondere profitieren hiervon die Kaufleute in den Einfallstraßen der City, an denen die früheren autofahrer ansonsten achtlos vorbeigefahren sind.

Für dich vielleicht. Bekanntlich beschäftigen sich ja alte Menschen lieber mit der Vergangenheit (der "guten alten Zeit") als ihren Bregen mal für nützlichere Dinge zu nutzen. Ich bin zwar auch nicht mehr jung, mache mir aber sehr wohl Gedanken über das Wohl zukünftiger Generationen. Das sind wir ihnen schuldig. Nur Egoisten denken einzig an ihr wohlergehen.
Die Vergangenheit sah so aus .Kaum Fahrradwege wir sind über Kopfsteinpflaster gefahren . Dein Vergleich mit Kopenhagen ist nun mal nicht
auf viele Städte umzusetzen .Würde man Fahrradwege zu den Einfallsstraßen in die City noch breiter machen müsste man Straßenbahn ,Busse und alle Autos
aus diesen Straßen verbannen . Geschäfte sind dort eher selten . Der Autoverkehr ist in der Innenstadt gleich null ..Nur herankommen muss man dort . Übrigens in den Einkaufsstraßen
gilt auch Radfahrverbot ,unabhängig davon dass viele Radfahrer dieses Verbot ignorieren weil sie am liebsten bis auf die Rolltreppe fahren würden .
Unser grüner Senator hat viele Radwege aufgelöst diese zu Parkstreifen umfunktioniert und Rot markierte Radwege auf die Straßen malen lassen weil Verkehrsexperten (nicht ich )
der Meinung sind, dass Radfahrer dort von Autos besser wahrgenommen werden . Von der Uni bis in die Innenstadt sind die Radwege auf die Straße verlegt worden .
Von Ost nach West kann man auf einen Radweg die Weser entlang fahren bis zur neu geschaffenen Überseestadt . Besser geht es nicht .
Du musst blind sein, zu fordern , Radwege noch breiter zu machen . Verlangt außer dir auch niemand . Ohne den ÖPNV oder den Autoverkehr einzuschränken kann man Radwege weder breiter machen noch können dadurch Strecken für Radfahrer verkürzt werden .
Den Platz wie Kopenhagen hat man hier nicht ,es sein den man würde ganze Häuserreihen abreißen und massenhaft Bäume fällen .
So wie es ist reicht es vollkommen aus um mit dem Fahrrad problemlos überall hinzukommen wenn man will.. Es liegt an jedem selbst nicht an mangelnde Radwege
Also merke in Vorstädten fahren Radfahrer an den Schaufenstern vorbei . Der Radweg befindet sich zwischen den Straßenbahnschienen
selbst Straßenbahnen müssen hinter den Radfahrern hertuckeln. Die Straßenbahnschienen gehen bis an den Fußweg. In der City in der Altstadt gilt glücklicher Weise zum Schutze
der Fußgänger und Außengastronomie Radfahrverbot . Geht auch nicht anders weil durch die Haupteinkaufsmeile Straßenbahnen fahren . Für Autos ist die schon seit
50 Jahren tabu. Deswegen nochmals kein Bedarf für mehr und breitere Radwege . Gut wäre es allerdings wenn man vorhandene Radwege besser
pflegen würde . Nur dafür fehlt Geld . Ist nicht zu ändern .Nochmals schützen könnte man Radfahrer und Fußgänger wenn man die 281 fertigstellen würde.
Sorry du setzt ja die Prioritäten auf Radwege . Vielleicht erhört man dich ja und funktioniert den fertiggestellten Teil der A281 in einem Premium Radweg um .
Es wäre nur zu beachten, dass dadurch die Strecke für Radfahrer um mehr als 4 km länger würde ,als die bestehende Fahrradtrasse. Die führ nämlich durch
den Ochtumpark und Parzellengebiet abseits von den Straßen zum Ziel .
Nochmals nicht nur Kopenhagen hat sich verändert auch hier hat man viel für den Radverkehr getan .Mehr geht aus bautechnischen Gründen nicht .
Autos fahren auch schon seit 50 Jahren nicht mehr durch die Innenstadt ,genau wie in Kopenhagen . Wohl Straßenbahnen und Busse . Die benötigen nun mal den
Platz breiter werden Straßen nicht. Warum lebst du nicht in Kopenhagen ? Kein Bargeld keine Autos mehr nur noch NFC Chips und EC Karten .
Übrigens auch in Kopenhagen fahren die Autos bis an den City Rand .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 19. Nov 2017, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich merke, dass du dir die von mir bestimmt dreimal verlinkte Doku nicht angesehen hast, in der u.a. die Situation der Fahrradfahrer in Hamburg und Kopenhagen sehr schön dargestellt wurde. Vielleicht weil es bitter ist dabei zu erkennen, dass doch noch viel mehr geht?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Nov 2017, 16:14)

Ich merke, dass du dir die von mir bestimmt dreimal verlinkte Doku nicht angesehen hast, in der u.a. die Situation der Fahrradfahrer in Hamburg und Kopenhagen sehr schön dargestellt wurde. Vielleicht weil es bitter ist dabei zu erkennen, dass doch noch viel mehr geht?
Bei uns sind die Fahrradwege schön :Der Anteil der Radfahrer ist weitaus höher als in HH .Was HH hat haben wir schon lange .
Einkaufstraßen sind halt den Fußgängern vorbehalten . Nochmals wer bisher nicht das Fahrrad nutzt wird es auch nicht tun wenn man die Radwege
noch breiter macht .Das Radwegenetz ist bestens ausgebaut .Weit vor HH .
Übrigens auch HH wird den Autoverkehr zu den Parkhäusern der anliegend Kaufhäuser ,Hotels nicht einstellen .Das dort in Punkto Fahrradwege
Nachholbedarf besteht vermag ich nicht auszuschließen .In Ol. garantiert nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 16:53)
. Nochmals wer bisher nicht das Fahrrad nutzt wird es auch nicht tun wenn man die Radwege
noch breiter macht ..
Sag das nicht so laut !.....und schau nach Osnabrück... Innenstadt - GESPERRT -Verkehr nun nur für Busse / Fahrräder und LIEFERVERKEHR 8-10 ...

Osnabrück. Ab Freitag, 13. Oktober, ist der Neumarkt in Osnabrück für den Autoverkehr gesperrt. Die Stadt will nicht warten, bis die Klagen endgültig entschieden sind.
Die Verwaltung setzt damit einen Ratsbeschluss um, obwohl noch Klagen gegen die Sperrung anhängig sind. Die Stadt geht davon aus, dass es noch Jahre dauert, bis die Verwaltungsgerichte endgültig über die Rechtmäßigkeit einer Sperrung entschieden haben werden. Solange will sie nicht warten, sondern ordnete am Freitag mit einer amtlichen Bekanntmachung die „sofortige Vollziehung“ an.
„Aus Gründen der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, insbesondere zur Vermeidung von Verkehrsgefährdungen für Fahrradfahrer und Fußgänger, sowie zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in diesem zentralen Innenstadtbereich“ werde die sofortige Vollziehung verfügt, heißt es in einer amtlichen Bekanntmachung vom Freitag (29. September).
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/a ... r-gesperrt
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Nov 2017, 16:14)

Ich merke, dass du dir die von mir bestimmt dreimal verlinkte Doku nicht angesehen hast, in der u.a. die Situation der Fahrradfahrer in Hamburg und Kopenhagen sehr schön dargestellt wurde. Vielleicht weil es bitter ist dabei zu erkennen, dass doch noch viel mehr geht?
Es geht in den meisten Städten nicht mehr ohne dort Häuser abzureißen ,Bäume zu fällen ,den ÖPNV auszugrenzen .
Geld dafür wäre erst recht nicht vorhanden .Die FDP mahnt gerade an Geld vernünftiger auszugeben als für unsinnige
Verlegungen von Radwegen auszugeben . Die reichen aus ,auch wenn das in deinem Hirn nicht reingeht .
Woher nimmst du die Weisheit es würden fall die Radwege breiter gemacht würden noch mehr Menschen aufs Rad umsteigen ?
Der Laden ist ausgereizt . Wer jetzt nicht fährt ändern seine Gewohnheiten auch nicht mehr .
Mehr geht nicht in einer Stadt dessen Hauptstraßen bereits durch Straßenbahn und Busse eingeengt sind .
Das Radwege Netz ist optimal seit Jahren . Da muss ich nicht nach Kopenhagen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:42)
Die Bürgerschaft hat überhaupt noch nichts entwickelt :Es handelt sich um Hirngespinste des Herrn Lose.
Falsch. Der Verkehrsentwicklungsplan wurde über viele Jahre ausgearbeitet und verabschiedet. Tut mir leid, dass Du von der Politik Deiner Kleinstadt nicht viel mitbekommst.
Wäre sie fertig würden zigtausende Autos weniger durch Stadtgebiet fahren .Das würde Abgase reduzieren .
Mehr Fahrzeugkilometer sowie eine gestiegene Verkehrsmenge sorgen nicht für weniger Abgase. Da widersprichst Du Dir mal wieder, wenn man bedenkt, dass Du Verkehrsverlagerung für problematisch hältst, um die Dieselfrage zu lösen.
Breitere Radwege nicht .
Du glaubst zwar von Städteplanung Ahnung zu haben zum Glück hast du darauf keinen Einfluss .
Es heißt Stadtplanung, nicht Städteplanung. Nicht mit Städtebau verwechseln.
Mir reicht es wie es ist . Für Radfahrer optimal .
Das sehen die Verkehrspolitiker in Deutschland halt anders. Dass Du Veränderungen nicht magst und ablehnst, haben wir ja nun alle verstanden.
Nochmals nicht ein Radfahrer würde
deswegen sein Fahrrad öfter benutzen . Deine Märchenstunde kannst du bei anderen ablassen .
Doch, nennt man "induzierte Verkehrsprozesse". Eine bessere Verkehrsinfrastruktur führt zum sog. Modal Shift, das heißt ein prozentualer Wechsel innerhalb der Verkehrssegmente.
Warum nur richten sich die Planer nicht nach deinen Hirngespinsten .
Die richten sich genau wie ich nach dem Stand der Technik, der Dir unbekannt ist und Deine Halsschlagader platzen lässt, wenn irgendein Radweg ertüchtigt wird oder eine neue Straßenbahn eröffnet wurde.
Welche Strecke wie zurücklegen bestimmst du zum Glück nicht .Das entscheiden die Menschen selbst .
Eben. Deshalb schafft man attraktive Anreize durch entsprechende Angebote. Du hast wirklich den einfachsten Grundsatz von Verkehrsplanung nicht verstanden.
Was du für sinnvoll hältst ist für die Mehrheit eben Unsinn . Dein Wunschdenken interessiert niemanden .
Da hast Du jetzt wieder schön geschnauft.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:08)
Der Laden ist ausgereizt . Wer jetzt nicht fährt ändern seine Gewohnheiten auch nicht mehr .
Verwechsle doch nicht Dein Lebensstil mit dem der Bürger. So unflexible, dass man auf geänderte Rahmenbedingungen nicht eingehen kann, sind die Menschen nicht. Bei jedem Umzug oder Jobwechsel stellen sich die Leute wieder die Frage, wie sie vom Wohnort zum Arbeitsplatz kommen und welche Optionen es bei ihnen gibt. Klar, wer wie Du nur auf der Couch sitzt und andere arbeiten lässt, dem kann das egal sein. Aber das betrifft halt Arbeitnehmer, Schüler, Azubis etc.
Mehr geht nicht in einer Stadt dessen Hauptstraßen bereits durch Straßenbahn und Busse eingeengt sind .
Das Radwege Netz ist optimal seit Jahren . Da muss ich nicht nach Kopenhagen .
Es gibt selbst in Deinem kleinen Ort keine Radschnellwege, obwohl Du es behauptest hast und sogar meintest, es seien ausreichend viele. Exakt null sind vorhanden. Und natürlich willst Du erst gar nicht schauen, was Städte wie Kopenhagen und Amsterdam, aber auch Münster, Berlin oder London gemacht haben, um den Radverkehrsanteil anzuheben. Er stagniert nun einmal nicht, auch wenn Du weiterhin Veränderungen für unmöglich hältst. Damit bist Du aber allein auf weiter Flur.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:18)

Falsch. Der Verkehrsentwicklungsplan wurde über viele Jahre ausgearbeitet und verabschiedet. Tut mir leid, dass Du von der Politik Deiner Kleinstadt nicht viel mitbekommst.


Mehr Fahrzeugkilometer sowie eine gestiegene Verkehrsmenge sorgen nicht für weniger Abgase. Da widersprichst Du Dir mal wieder, wenn man bedenkt, dass Du Verkehrsverlagerung für problematisch hältst, um die Dieselfrage zu lösen.


Es heißt Stadtplanung, nicht Städteplanung. Nicht mit Städtebau verwechseln.


Das sehen die Verkehrspolitiker in Deutschland halt anders. Dass Du Veränderungen nicht magst und ablehnst, haben wir ja nun alle verstanden.


Doch, nennt man "induzierte Verkehrsprozesse". Eine bessere Verkehrsinfrastruktur führt zum sog. Modal Shift, das heißt ein prozentualer Wechsel innerhalb der Verkehrssegmente.


Die richten sich genau wie ich nach dem Stand der Technik, der Dir unbekannt ist und Deine Halsschlagader platzen lässt, wenn irgendein Radweg ertüchtigt wird oder eine neue Straßenbahn eröffnet wurde.


Eben. Deshalb schafft man attraktive Anreize durch entsprechende Angebote. Du hast wirklich den einfachsten Grundsatz von Verkehrsplanung nicht verstanden.


Da hast Du jetzt wieder schön geschnauft.
@ Po


Genau so isss..... (OHMANNNNNN - dass ich das noch schreiben MUSS)

Die Leute haben immer mehr Zeit.... 30 % des privaten Verkehrs ist for "FUN"...

Denen kann//MUSS man Angebote machen - damit DIE nicht mit dem Auto umherkarren.

Ein Fahrradweg zB - für .....>>>Elbe Radweg.... die schöne Umgebung der Elbe reinzuziehen. Das ist mit Auto nicht drin - da der Fahrer auf die Fahrbahn schauen soll...

Es geht also beim Radweg NICHT immer darum - von A nach B zu karren !

Es gibt darüber hinaus viele "Erlebnispfade". (Die sieht man vom Auto aus selten !)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:36)

@ Po


Genau so isss..... (OHMANNNNNN - dass ich das noch schreiben MUSS)

Die Leute haben immer mehr Zeit.... 30 % des privaten Verkehrs ist for "FUN"...

Denen kann//MUSS man Angebote machen - damit DIE nicht mit dem Auto umherkarren.

Ein Fahrradweg zB - für .....>>>Elbe Radweg.... die schöne Umgebung der Elbe reinzuziehen. Das ist mit Auto nicht drin - da der Fahrer auf die Fahrbahn schauen soll...

Es geht also beim Radweg NICHT immer darum - von A nach B zu karren !

Es gibt darüber hinaus viele "Erlebnispfade". (Die sieht man vom Auto aus selten !)
Wird ja vielerorts gemacht und nachhaltiger Fremdenverkehr erlebt ein überdurchschnittliches Wachstum, auch in Deutschland. Auch Wanderungen sind bei jungen Leuten wieder "in" statt nur eine Alte-Leute-Beschäftigung zu sein, während man selbst lieber mit seinem GTI über die A20 brettert, um Spaß zu haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:53)

Wird ja vielerorts gemacht und nachhaltiger Fremdenverkehr erlebt ein überdurchschnittliches Wachstum, auch in Deutschland. Auch Wanderungen sind bei jungen Leuten wieder "in" statt nur eine Alte-Leute-Beschäftigung zu sein, während man selbst lieber mit seinem GTI über die A20 brettert, um Spaß zu haben.
Ja und wie kommt der Fremdenverkehr dahin ? Was hat der Trend zu Wanderungen mit Autofahren zu tun .
Warum haben die Verantwortlichen für den Fremdenverkehr nur an den Ausgangspunkten der Wanderwege Parkplätze eingerichtet ?
Ob heute mehr gewandert wird als in den ersten 30 Jahren nach dem Kriege bezweifele ich einmal .
Frage mich nur warum gerade die Orte in den Mittelgebirgen unter mangelnder Kundschaft leiden.
Da fuhr man früher hin um zu wandern .. Für lange Radtouren eignen sich Harz ,Rhön und Schwarzwald Sauerland nicht unbedingt .
Dort wo man am Fluss entlang fahren kann ist das etwas anderes . Weser- Radweg ,Holzminden - Bremerhaven habe ich genauso
Passau -Wien oder die Fehnroute u.v.a mehr sind tolle Routen . Ein weiterer Beweis dafür ,dass es nicht an fehlenden Radwegen liegt.
Der Jan Reiners Weg eignet sich bereits seit Jahrzehnten für herrliche Ausflüge ins Teufelsmoor und nach Worpswede ..
Es mangelt an nichts . Deswegen nochmals niemand der Rad fahren will wird daran gehindert .
Die jetzt schon fahren wünschen es sich bequemer nur das möchten Autofahrer auch .
Die Mehrheit der Autofahrer fährt ohnehin Rad (oder umgekehrt ).Je nach Bedarf und Möglichkeit .In Städten mit großen Höhenunterschiede ist Radfahren selten ein Vergnügen .
An fehlenden Radwegen liegt es nicht .
Übrigens in Kopenhagen waren wir schon als Jugendliche mit dem Fahrrad . Fehlende Radwege haben uns nicht davon abgehalten .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 20. Nov 2017, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 19:56)

Ja und wie kommt der Fremdenverkehr dahin ?
Viele Wege führen nach Rom.
Deswegen nochmals niemand der Rad fahren will wird daran gehindert .
Darum geht's nicht. Die Leute wollen wissen, wie sie gut von A nach B kommen und schauen dann, welche Verkehrsmittel geeignet sind und ob man sie ggf. kombiniert. Der Berufspendler steht nicht morgens auf und schreit "Ich will mit dem Auto fahren!", sondern nutzt sein Auto, weil es für seinen individuellen Weg am sinnvollsten ist. Und hat er eine attraktive ÖPNV-Anbindung, die schnell und zuverlässig ist, nimmt er ggf. Bus und Bahn. Oder das Rad, wenn er sicher, komfortabel und schnell(er als das Auto) zur Arbeit kommt.
Was hat der Trend zu Wanderungen mit Autofahren zu tun .
Es ging darum, dass Verkehrswege nicht nur aus beruflichen, sondern auch naherholerischen, fremdenverkehrlichen und privaten Gründen durchgeführt werden. Und auch diese Bereiche muss eine vernünftige Verkehrspolitik berücksichtigen, wenn sie die Gesundheit sowie Natur schonen möchte, damit keine Fahrverbote kommen.

Neuverteilung des Straßenraums ist auch nicht so dramatisch:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Nov 2017, 20:12)

Viele Wege führen nach Rom.

Es ging darum, dass Verkehrswege nicht nur aus beruflichen, sondern auch naherholerischen, fremdenverkehrlichen und privaten Gründen durchgeführt werden. Und auch diese Bereiche muss eine vernünftige Verkehrspolitik berücksichtigen, wenn sie die Gesundheit sowie Natur schonen möchte, damit keine Fahrverbote kommen.

Neuverteilung des Straßenraums ist auch nicht so dramatisch:
....jaaaaa die Bevölkerung altert - und bekommt noch mit - dass man besser mit dem Fahrrad//E-Bike in Rente FÄHRT.

Da MUSS man nicht mehr rumhetzen - Zeit einhalten...

Die Frage ist - ob es in Zukunft - auf Dorf und Nebenstrassen großen Pulks von Radfahrern - zB die Vorfahrt gewähren sollte/müsste....

50 Rentner... - und - wie diese in Zukunft zu sichern sind. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte hat geschrieben:....jaaaaa die Bevölkerung altert - und bekommt noch mit - dass man besser mit dem Fahrrad//E-Bike in Rente FÄHRT.
Da MUSS man nicht mehr rumhetzen - Zeit einhalten...
Die Frage ist - ob es in Zukunft - auf Dorf und Nebenstrassen großen Pulks von Radfahrern - zB die Vorfahrt gewähren sollte/müsste....
50 Rentner... - und - wie diese in Zukunft zu sichern sind. :D :D :D
Danke Teeernte für diesen inhaltsschweren Beitrag :thumbup: - doch was willst Du uns eigentlich mitteilen :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Nov 2017, 10:39)

Danke Teeernte für diesen inhaltsschweren Beitrag :thumbup: - doch was willst Du uns eigentlich mitteilen :?:
Extra für DICH - Rentner fahren mehr FAHRRAD - ..... Mehr Rentner = Mehr Fahrräder//Fahrradverkehr in Zukunft.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

[quote="frems"](19 Nov 2017, 20:12)

Viele Wege führen nach Rom.


Darum geht's nicht. Die Leute wollen wissen, wie sie gut von A nach B kommen und schauen dann, welche Verkehrsmittel geeignet sind und ob man sie ggf. kombiniert. Der Berufspendler steht nicht morgens auf und schreit "Ich will mit dem Auto fahren!", sondern nutzt sein Auto, weil es für seinen individuellen Weg am sinnvollsten ist. Und hat er eine attraktive ÖPNV-Anbindung, die schnell und zuverlässig ist, nimmt er ggf. Bus und Bahn. Oder das Rad, wenn er sicher, komfortabel und schnell(er als das Auto) zur Arbeit kommt.


Es ging darum, dass Verkehrswege nicht nur aus beruflichen, sondern auch naherholerischen, fremdenverkehrlichen und privaten Gründen durchgeführt werden. Und auch diese Bereiche muss eine vernünftige Verkehrspolitik berücksichtigen, wenn sie die Gesundheit sowie Natur schonen möchte, damit keine Fahrverbote kommen.

Neuverteilung des Straßenraums ist auch nicht so dramatisch: [/quote
Du bist ja ein ganz Kluger . Wie willst du den Straßenraum denn noch aufteilen ? Die Leute wollen nicht wissen wie sie zur Arbeit kommen die wissen es .
Die sind nicht erst gestern ins Berufsleben eingetreten . Die Straßen sind eng . Gerade in der Stadtmitte .Je 1 Fahrspur für Autos ,in der Mitte Straßenbahn
und Busse am Rande großzügige Radwege . Radfahrer haben die Möglichkeit andere Radfahrer zu überholen ,Autos haben keine Möglichkeit andere Autos zu überholen . Radfahrer dürfen über breite Radwege die Wallanlagen queren ,Autos können das nicht . Nun willst du Tausendsassa noch mehr
Platz für Radfahrer abzwacken ? Meinst du tatsächlich dadurch würde auch nur ein Bürger mehr aufs Rad umsteigen .Radwege sind ausgereizt mehr geht nicht .
Ist auch nicht geplant . Übrigens der von Chaoten Lose geplante Ausbau des Radweges von HB Nord nach Ost erspart nicht einen km . weil er nun mal am Fluss
entlang führt . Ich sehe schon die ersten Staus auf dieser Radroute ,weil ehem. Autofahrer die 40 km demnächst mit dem Fahrrad zurücklegen .
Fakt bleibt die Radwege sind ausreichend . Für mehr ist kein Platz . Priorität hat die Fertigstellung der 281 .Die entlastet den innerstädtischen Verkehr
um ca zigtausende Autos pro Tag .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 20. Nov 2017, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 19:56)
Übrigens in Kopenhagen waren wir schon als Jugendliche mit dem Fahrrad . Fehlende Radwege haben uns nicht davon abgehalten .
In deiner Jugend! Aus versch. deiner Beiträge ist herauszulesen, dass du jetzt Rentner bist. Also sprichst du von Zeiten vor über 40 Jahren. Das vergleichst du mit heute? Wärend meiner Kindheit konnten wir Kinder noch ungefährdet unsere Straße, die heute eine der Hauptein/ausfallstraße von Oldenburg ist, überqueren. Ohne jede Ampel! Da fuhren noch allwöchentlich die Bauern mit Pferdefuhrwerken zum Wochenmarkt.
Diese Zeiten willst du echt mit heute gleichsetzen? Bei dir scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Nov 2017, 15:37)

In deiner Jugend! Aus versch. deiner Beiträge ist herauszulesen, dass du jetzt Rentner bist. Also sprichst du von Zeiten vor über 40 Jahren. Das vergleichst du mit heute? Wärend meiner Kindheit konnten wir Kinder noch ungefährdet unsere Straße, die heute eine der Hauptein/ausfallstraße von Oldenburg ist, überqueren. Ohne jede Ampel! Da fuhren noch allwöchentlich die Bauern mit Pferdefuhrwerken zum Wochenmarkt.
Diese Zeiten willst du echt mit heute gleichsetzen? Bei dir scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein.
Du solltest lesen lernen . Das du dies nicht kannst hast du öfter bewiesen. Es ging darum ,dass man mir vorwerfen wollte ich hänge an früher .
Darauf habe ich geantwortet dass ich früher noch über Kopfsteinpflaster fahren musste. Daran hänge ich nicht sondern weiß die heutigen
Radwege schon zu schätzen . Nur auch damalige Straßenführung waren kein Hinderungsgrund mit dem Fahrrad zu fahren .
Wer Radfahren will der fährt auch zumal das Radwegenetz optimal ist . Radfahrer dürfen entgegen der Einbahnstraßen fahren ,sie dürfen z.T .
Radwege in beiden Fahrtrichtungen benutzen ,sie profitieren von auf Radfahrer abgestimmte Ampelphasen. Mehr geht nicht .Deshalb fahren auch
so viele Menschen mit dem Rad . Nun ist es müßig darüber zu labern ob demnächst 100 oder 1000 Autofahrer aufs Rad umsteigen .Das ist ein Fliegenschiss
im gesamten Verkehrsaufkommen . Durch Nutzer von Car sharing wird die Zahl der Autos wieder aufgestockt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Nov 2017, 15:16)

...und Busse am Rande großzügige Radwege . Radfahrer haben die Möglichkeit andere Radfahrer zu überholen ,Autos haben keine Möglichkeit andere Autos zu überholen . Radfahrer dürfen über breite Radwege die Wallanlagen queren ,Autos können das nicht . Nun willst du Tausendsassa noch mehr
Platz für Radfahrer abzwacken ? Meinst du tatsächlich dadurch würde auch nur ein Bürger mehr aufs Rad umsteigen .Radwege sind ausgereizt mehr geht nicht . Ist auch nicht geplant . Übrigens der von Chaoten Lose geplante Ausbau des Radweges von HB Nord nach Ost erspart nicht einen km . weil er nun mal am Fluss entlang führt . Ich sehe schon die ersten Staus auf dieser Radroute ,weil ehem. Autofahrer die 40 km demnächst mit dem Fahrrad zurücklegen .
Fakt bleibt die Radwege sind ausreichend . Für mehr ist kein Platz . Priorität hat die Fertigstellung der 281 .Die entlastet den innerstädtischen Verkehr
um ca zigtausende Autos pro Tag .
Hach - man kann den Radfahrern mehr Raum einräumen . ....siehe Osnabrück. Nur noch Bus und Fahrrad. Der Rest muß aussen rum...

Ob das aber Verkehr einspart ? Danach haben andere Anwohner das Problem.

Umgestiegen aufs Fahrrad - wird erst - wenn das Auto doppelt so lange braucht . Wenn es dann aber so ist ....wirst Du Dein Fahrrad nehmen. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(20 Nov 2017, 15:57)

Hach - man kann den Radfahrern mehr Raum einräumen . ....siehe Osnabrück. Nur noch Bus und Fahrrad. Der Rest muß aussen rum...

Ob das aber Verkehr einspart ? Danach haben andere Anwohner das Problem.

Umgestiegen aufs Fahrrad - wird erst - wenn das Auto doppelt so lange braucht . Wenn es dann aber so ist ....wirst Du Dein Fahrrad nehmen. :D :D :D
Außen herum müssen die Autos schon seit mehr als 40 Jahren .. Allerdings können die Parkhäuser angefahren werden . . Noch mehr Raum für Fahrräder würde bedeuten, den ÖPNV einzuschränken .Autos fahren nicht in den Einkaufsstraßen . Zum Glück besteht auch Radfahrverbot in den Einkaufscentren . Das ist auch gut so.
Oder ist es Radfahrern nicht zuzumuten ,ihr Fahrrad am Rand der City abzustellen ? Leider halten sich viele skrupellose Radfahrer nicht an Verkehrsregeln .
Die erdreisten sich sogar noch zu klingeln ,um sich in der reinen Fußgängerzone Platz zu verschaffen .
Umgestiegen sind die Menschen schon seit Jahren . Immer nach Bedarf . Mal mit dem Fahrrad ,mal mit dem Auto mal mit den ÖPNV .
Die Menschen sind klüger als einige besserwissende User glauben . . Erzieher und Vorbeter braucht niemand .
Mein Fahrrad nehme ich wenn ich keine größeren Einkäufe tätigen muss , zu Feiern o.ä. Anlässen nehmen wir eine Taxi nutzen Straßenbahn Buss oder Regionalbahn. Mit dem Rad fahren wir
wann immer es das Wetter zulässt . Meine Frau fährt allein eh nur Fahrrad . Wir haben auch das Glück und erreichen die Innenstadt mit dem Fahrrad in ca 30 -35 Minuten ,auf einen
Radweg der nichts zu wünschen übrig lässt ,dass seit Jahrzehnten .Natürlich kann man auch andere Wege nutzen z. B durch Parzellengebiete .
Zeitmäßig alles das Gleiche .
Machen alle anderen die ich kenne, Nachbarn, Bekannte nicht anders . Die benötigen keine Erzieher die ihnen vorschreiben wollen welches Verkehrsmittel
man zu benutzen hat .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 20. Nov 2017, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Nov 2017, 16:11)

Außen herum müssen die Autos schon seit mehr als 40 Jahren .. Allerdings können die Parkhäuser angefahren werden . . Noch mehr Raum für Fahrräder würde bedeuten den ÖPNV einzuschränken .Autos fahren nicht in den Einkaufsstraßen . Zum Glück dürfen offiziell besteht auch Radfahrverbot. Das ist auch gut so.
Oder ist es Radfahrern nicht zuzumuten das Fahrrad am Rand der City abzustellen ? Leider halten sich viele skrupellose Radfahrer nicht an Verkehrsregeln .
Die erdreisten sich sogar noch zu klingeln um sich in der reinen Fußgängerzone Platz zu verschaffen .
Umgestiegen sind die Menschen schon seit Jahren . Immer nach Bedarf . Mal mit dem Fahrrad ,mal mit dem Auto mal mit den ÖPNV .
Die Menschen sind klüger als manche Ra und fe denken . Der Anlass ist entscheidend .
Dass mit den Regeln werden die Radfahrer in grösserer Menge auch noch lernen. Im Moment ist die Unfall/Todesrate noch zu gering um als Gesetzgeber da einzugreifen. Fahren sich mehr Radfahrer die Birne gegenseitig ein - wird da auch etwas kommen.....

Im Moment hat NUR jede Familie durchschnittlich ein Auto - dabei will es die Politik belassen - es sollen nicht noch MEHR werden.

(zB. Jeder ab 16 Jahren...) und dann ne Rentnerspur - mit 100 - Lebensalter des Fahrers = Fahrgeschwindigkeit.

Uns geht es "zu GUUUUUT" .... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Falsche Messwerte..... :D :D :D
Die Forscher stellten ihre Messfühler nicht nur direkt an der Straße auf, wo die offizielle Messstation steht, sondern auch an anderen Orten. Zum Beispiel auf einer Fußgängerbrücke, die über die sechsspurige Straße führt. Dort seien die Messwerte um ein Drittel geringer als die offiziellen, berichtet die WamS. „Auch in den Straßen am Neckartor sind die Messwerte deutlich geringer“, saget Ingenieur Pfeil der Zeitung. Behördenmessungen hätten ergeben, „dass die Stickoxid-Konzentration in der angrenzenden Schubartstraße 60 Prozent geringer ist als die an der Messstelle Neckartor.“
Weiter so....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Danke Teeernte für Deinen Beitrag ohne Quellenangabe
Teeernte hat geschrieben:Falsche Messwerte..... :D :D :D

Weiter so....
Nun ja wer sucht der findet :
Quelle : FOCUS (2017.11.20) "Im Video: Sind Sie auch ein Diesel-Verbrecher? Warum bald massenhafte Polizeikontrollen in deutschen Innenstädten drohen" Das wird PD besonders gefallen, wird doch endlich geklärt wie man auch ohne blaue Plakette kontrollieren kann um was für ein Fahrzeug es sich da handelt, welches in die künftigen Fahrverbotszonen (ja ich weiß, die wird es nie geben) einfährt.

Nun ja, warum kommt es zu solch unerfreulichen Problemen ? Auch hier hatte der Focus schon vor einem Jahr eine Antwort parat : Quelle : Focus (19.11.2016)"Die große Abgas-Lüge: Interne Unterlagen protokollieren komplettes Staatsversagen"
Focus hat geschrieben:Nicht erst seit dem VW-Untersuchungsbericht 2015 gibt es Zweifel am Aufklärungswillen deutscher Behörden im Abgas-Skandal. FOCUS Online liegen interne Unterlagen vor, die ein staatliches Kontrollversagen schon in den Jahren 2010 bis 2012 nahelegen.
Also doch nicht die bitterbösen Umweltschützer ?
Focus hat geschrieben:Was deutsche Behörden wirklich wussten
Auch das Gerangel um die Frage, ob Abschalteinrichtungen bei Dieselfahrzeugen nun illegal sind oder nicht, zeigt vor allem eines: Die Autohersteller sind es offenbar nicht gewohnt, dass ihnen die Behörden auf die Finger schauen. Und wenn doch, dann reagieren sie äußerst patzig. Das war schon lange vor den Untersuchungen zum VW-Skandals im Jahr 2015 so. FOCUS Online liegen interne Unterlagen aus Ministerien vor, die Mailverkehr und Dokumente aus den Jahren 2010 bis 2012 enthalten. Dabei wird klar: Mitarbeiter, die Unregelmäßigkeiten bei Abgaswerten nachgehen wollten, wurden vom KBA ausgebremst.
Focus vom 11.11.2016 hat geschrieben:KBA-Mitarbeiter "bewusst ausgebremst"
Die Ungereimtheiten seien von einem Mitarbeiter der BASt auch gemeldet worden. „Dieser Mitarbeiter wurde dann aber vom KBA bewusst ausgebremst“, sagt Krischer und erhebt den Vorwurf: "Das Kraftfahrtbundesamt (KBA), das dem Bundesverkehrsministerium unterstellt ist, hat verhindert, dass VW die überhöhten Stickoxidwerte erklären musste – fünf Jahre bevor der Abgasskandal ans Licht kam."

Zulässig oder unzulässig?
Die Frage, ob die Software zulässig war oder nicht, ist für Rechtsexperten von entscheidender Bedeutung. Sollte das Ministerium tatsächlich eingegriffen haben, würde sich sogar die Frage einer Staatshaftung stellen.

In einem Gutachten des renommierten Umweltrechtlers Professor Martin Führ für den Bundestags-Untersuchungsausschuss wird die Ansicht vertreten, dass das KBA als zuständige Behörde Diesel-Fahrzeugen mit Abgas-Abschalteinrichtungen niemals eine Zulassung hätte erteilen dürfen. Betroffen wären dann nicht nur Fahrzeuge von VW. Auch bei anderen Herstellern wurden beispielsweise "Thermofenster" ausgenutzt, um Abgasreinigungssysteme zu beeinflussen. Die Autohersteller argumentieren, dass diese Funktionen nicht unzulässig gewesen seien und dem Motorschutz dienten.
Da schließe ich mich doch an - Weiter so !

Gleich noch ein paar Links zu recht interessanten Begebenheiten :

Quelle : Focus (01.07.2016) "Messungen bei Audi, VW, Opel, BMW | Selbst Labortest nicht geschafft: Schon 2012 gab es Hinweise auf Verbrauchs-Trickserei")

Quelle : Focus (26.10.2016) "Schon 2006 erste Hinweise | Nicht nur VW: Millionen Dieselautos dürften gar keine Zulassung haben")

Quelle : Focus (11.11.2016 "Erhöhte Stickoxid-Werte beim Golf„Mitarbeiter ausgebremst“: Behörden waren VW-Skandal schon 2011 auf der Spur"

Quelle : Focus (20.10.2016)"Umweltzonen zeigen "nur geringe Wirkung" | Saubere Luft: Bürger sollen Diesel-Fahrverbote per Einzelklagen durchsetzen"

Letzteres enthält einen interessanten Vorschlag um dann doch noch an gesündere Luft zu gelangen :
Focus hat geschrieben:Fahrverbot durch Einzel-Klagen?

Die Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich aus Düsseldorf geht nun einen Schritt weiter - und fordert Anwohner auf, für ein Recht auf saubere Luft zu klagen. "Wir rufen nach dem Ende der 'Blauen Plakette' jeden einzelnen Bürger der betroffenen Städte dazu auf, die seitens der Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Hamburg, München, Darmstadt, Sigmaringen und Wiesbaden für unabwendbar gehaltenen Dieselfahrverbote für Pkw bis Euro 5 in den Innenstädten gerichtlich durchzusetzen, um den erheblichen krankheitserregenden NO2-Grenzwertüberschreitungen in den betroffenen mittleren und großen deutschen Städten konsequent und nachhaltig ein Ende zu setzen", so die Anwälte.
Das wiederum dürfte PD eher nicht gefallen, da würden ja Leute wie Du und ich von ihrem Recht gebrauch machen - das geht ja garnicht...

Ach ja auch Focus : Quelle : Focus (29.07.2017) "Grenzwerte regelmäßig überschritten | Große Deutschland-Karte: Hier atmen Sie jeden Tag zu viel giftiges Stickoxid ein"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(20 Nov 2017, 16:21)

Dass mit den Regeln werden die Radfahrer in grösserer Menge auch noch lernen. Im Moment ist die Unfall/Todesrate noch zu gering um als Gesetzgeber da einzugreifen. Fahren sich mehr Radfahrer die Birne gegenseitig ein - wird da auch etwas kommen.....

Im Moment hat NUR jede Familie durchschnittlich ein Auto - dabei will es die Politik belassen - es sollen nicht noch MEHR werden.

(zB. Jeder ab 16 Jahren...) und dann ne Rentnerspur - mit 100 - Lebensalter des Fahrers = Fahrgeschwindigkeit.

Uns geht es "zu GUUUUUT" .... :D :D :D
Nicht nur ein Auto sondern jedes Familienmitglied hat auch mindestens 1 Fahrrad .
Der Gesetzgeber greift nicht ein .Dafür nimm sich die Polizei keine Zeit . Die stehen in Fußgängerzonen und lassen sich von Radfahrern (fast ) umfahren .
Eingreifen tun die nicht .Verursacht unnützen Schreibkram . Erst wenn es geknallt hat wird zwangsläufig eingegriffen .
Radfahrer genießen Narrenfreiheit .Das nutzen viele aus . . Die müssen auch nichts lernen die übertreten Verkehrsregeln ganz wissentlich .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Nov 2017, 08:40)

Danke Teeernte für Deinen Beitrag ohne Quellenangabe

Nun ja wer sucht der findet :
Quelle : FOCUS (2017.11.20) "Im Video: Sind Sie auch ein Diesel-Verbrecher? Warum bald massenhafte Polizeikontrollen in deutschen Innenstädten drohen" Das wird PD besonders gefallen, wird doch endlich geklärt wie man auch ohne blaue Plakette kontrollieren kann um was für ein Fahrzeug es sich da handelt, welches in die künftigen Fahrverbotszonen (ja ich weiß, die wird es nie geben) einfährt.

Nun ja, warum kommt es zu solch unerfreulichen Problemen ? Auch hier hatte der Focus schon vor einem Jahr eine Antwort parat : Quelle : Focus (19.11.2016)"Die große Abgas-Lüge: Interne Unterlagen protokollieren komplettes Staatsversagen" Also doch nicht die bitterbösen Umweltschützer ? Da schließe ich mich doch an - Weiter so !

Gleich noch ein paar Links zu recht interessanten Begebenheiten :

Quelle : Focus (01.07.2016) "Messungen bei Audi, VW, Opel, BMW | Selbst Labortest nicht geschafft: Schon 2012 gab es Hinweise auf Verbrauchs-Trickserei")

Quelle : Focus (26.10.2016) "Schon 2006 erste Hinweise | Nicht nur VW: Millionen Dieselautos dürften gar keine Zulassung haben")

Quelle : Focus (11.11.2016 "Erhöhte Stickoxid-Werte beim Golf„Mitarbeiter ausgebremst“: Behörden waren VW-Skandal schon 2011 auf der Spur"

Quelle : Focus (20.10.2016)"Umweltzonen zeigen "nur geringe Wirkung" | Saubere Luft: Bürger sollen Diesel-Fahrverbote per Einzelklagen durchsetzen"

Letzteres enthält einen interessanten Vorschlag um dann doch noch an gesündere Luft zu gelangen :

Das wiederum dürfte PD eher nicht gefallen, da würden ja Leute wie Du und ich von ihrem Recht gebrauch machen - das geht ja garnicht...

Ach ja auch Focus : Quelle : Focus (29.07.2017) "Grenzwerte regelmäßig überschritten | Große Deutschland-Karte: Hier atmen Sie jeden Tag zu viel giftiges Stickoxid ein"
Von welchem Recht möchtest du denn Gebrauch machen ? Klagen . Tu dir keinen Zwang an .Da kannst du die Abmahnmaffia den selbsternannten
Deutschen Umweltschutz entlasten .Wer sauberer Luft will muss in den Wald ziehen .In Städten ist das nicht 24 Std am Tag möglich . Trotzdem
zieht es immer mehr Menschen in Großstädte . Alles Selbstmörder? Die blaue Plakette gibt es nicht
kontrollieren kann die niemand ,weil die Polizei dafür keine Zeit hat .Wie will denn Autos aus dem fließenden Verkehr z. B . auf der B 6 /75
auf dem Fly over von der A27 Richtung Süd NS usw. aus dem Verkehr holen . .Die können nicht einmal bei den Autos zwischen Benziner und Diesel unterscheiden.
Wie bekloppt muss man eigentlich sein zu glauben, die Polizei bietet demnächst ein Massenaufgebot auf ,um blaue Plaketten zu kontrollieren .
Die sind nicht einmal eingeführt .Da die Mehrheit der BL die blaue Plakette ablehnt wird's auch nichts damit .
80 % der Taxen würden nicht mehr das Stadtgebiet befahren dürfen .Ebenso Lieferfahrzeuge von Handwerkern ,vor allen keine Paketdienste mehr .
Privat PKW ´s verursachen am wenigsten Abgase .Die queren einmal morgens und einmal am Feierabend diese Strecken. Diese Autos sollen dann 20 km Umwege fahren um Abgase zu reduzieren ?
Paketdienste legen die meisten km in diesen Zonen zurück .
Möchtest du eigentlich lustig wirken wenn du mir etwas unterstellst ?Ich wäre vom Dieselfahrverbot nicht betroffen .Es geht auch nicht um mich sondern
um Menschen die sich ein vom Staat zugelassenes Auto gekauft haben dafür viel Geld bezahlt haben und eventuell nicht mehr damit fahren dürfen .
Nur damit Fanatiker und Autohasser wie du ihren Frieden haben? Die Autos werden sauberer in 2 Jahren erledigt sich das Abgasproblem von allein .Soviel Zeit muss sein.
Deine Widersprüche sind ohnehin nicht zu überbieten. In deinem Schulmeister Beitrag schreibst du doch selbst das Dieselautos keine Zulassung
hätten bekommen dürfen .Genau das schreibe ich seit Monaten . Hätte man diese Autos nicht zugelassen wären sie auch nicht gekauft worden .
Nun aber will man alleine die Menschen bestrafen ,die im guten Glauben staatlich zugelassene Autos gekauft haben? Irre wie Typen wie du,
die meinen sie alleine vertreten die Mehrheit der Bürger .. Kommentare zu deinem Link hast du sicher nicht gelesen . Sonst würdest du nicht
behaupten ich wäre der Einzige in diesem Land der sich gegen Dieselfahrverbote ausspricht .
Der selbsternannte Umweltschutz wurde von den Bürgern nicht beauftragt zu klagen . Es geht diesen halbseidenen Abmahnverein ohnehin
um den eigenen Profit . Ein dankbare Vorlage für die AFD .Das Video deines erstens Links hast du wahrscheinlich nicht wahrgenommen oder?
Vergiss nicht deinen Mundschutz falls du es noch wagst die Straßen zu betreten .
Ich war heute gerade in der City . Dort steht nirgendwo ein Messgerät .Warum auch? Der Massenverkehr fließt da nicht . In der City habe ich noch nie
einen Stau erlebt .Kurze Wartezeiten in die Parkhäuser ausgenommen .Sorry die soll man ja alle abreißen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Nov 2017, 15:54)
80 % der Taxen würden nicht mehr das Stadtgebiet befahren dürfen .Ebenso Lieferfahrzeuge von Handwerkern ,vor allen keine Paketdienste mehr .
Privat PKW ´s verursachen am wenigsten Abgase .Die queren einmal morgens und einmal am Feierabend diese Strecken .
Paketdienste legen die meisten km in diesen Zonen zurück .
So wie es jetzt Ausnahmeregelungen für Fußgängerzonen gibt (Krankentransporte, Apothekenlieferanten, besrtimmte servicebetriebe...) wird es für kommende Fahrverbote Ausnahmeregelungen für z.B. Handwerksbetriebe und Paketzusteller geben. Übrigens (aber das weißt du). Die deutsche Post und DHL kaufen als Zustellfahrzeuge nur noch Elektrotransporter ein bzw. bauen diese in Kooperation mit Ford selbst.
Deine Aussage, dass private PKWs die wenigsten Abgase verursachen ist schlichtweg falsch. Die mit Abstand meisten Kraftfahrzeuge, die in unseren Städten unterwegs sind sind private PKWs.
Positiv Denkender hat geschrieben:Irre wie Typen wie du,...
Auch wenn sich diese Bemerkung diesmal nicht gegen mich richtet macht diese einmal wieder deutlich, was von dir und deinen Beiträgen zu halten ist.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(21 Nov 2017, 16:31)

So wie es jetzt Ausnahmeregelungen für Fußgängerzonen gibt (Krankentransporte, Apothekenlieferanten, besrtimmte servicebetriebe...) wird es für kommende Fahrverbote Ausnahmeregelungen für z.B. Handwerksbetriebe und Paketzusteller geben. Übrigens (aber das weißt du). Die deutsche Post und DHL kaufen als Zustellfahrzeuge nur noch Elektrotransporter ein bzw. bauen diese in Kooperation mit Ford selbst.
Deine Aussage, dass private PKWs die wenigsten Abgase verursachen ist schlichtweg falsch. Die mit Abstand meisten Kraftfahrzeuge, die in unseren Städten unterwegs sind sind private PKWs.

Auch wenn sich diese Bemerkung diesmal nicht gegen mich richtet macht diese einmal wieder deutlich, was von dir und deinen Beiträgen zu halten ist.
Das kann ich nur zurückgeben . Die Paketzusteller fahren Diesel Autos .Die kurven 10 x mehr in den Städtischen Straßen herum lassen ihre Autos mit laufenden Motoren stehen oft mitten auf der Straße . PKW Fahrer fahren einen Weg hin einen Weg zurück .Dabei verursacht der Einzelne weniger Abgase als jeder Zulieferer .
Begreifst du nicht ist mir schon klar .Ausnahmen würden die Regel weit übertreffen ,denn dann müsste man allen Autofahrern die in Parkhäuser fahren
eine Sondergenehmigung erteilen . Wieviel Polizisten willst du denn für diesen Unsinn abstellen?Jetzt ist es kontrollierbar .Alle mit grüner Plakette
egal ob Diesel ,Benziner Gas oder sonstige Antriebsformen dürfen, andere die seit 10 Jahren nicht mehr Umweltzonen befahren, tangiert es eh nicht .
Frage ab wann fahren nur noch Postautos mit Elektromotor ? Wenn es denn soweit ist wäre es noch unsinniger Fahrverbote auszusprechen weil dann
ja automatisch die Stickoxide verringert würden . Erheiternd deine Widersprüche . Oder hast du mit deiner These nicht selbst zugegeben
dass Lieferfahrzeuge einen hohen Anteil der Abgase verursachen .
Einfache Rechnung ein PKW der ca 10 Km auf dem Hinweg und 10 km auf dem Heimweg durch städtisches Gebiet fährt verbraucht weniger Kraftstoff
und verursacht somit weniger Abgase als ein Paketdienstfahrer der 100 km und mehr am Tag durch die Stadt fährt.
Bedeutet ein Paketzusteller belastet die Luft mehr als 5 Pkw . Bestrafen willst du aber diejenigen die am wenigsten Abgase verursachen ,dass sind nun
mal die privaten PKW Fahrer .Die fahren in die Parkhäuser ,zum Arbeitsplatz zum Arzt oder Einkaufen und wieder zurück . Für diese 20 km verbrauchen die höchstens
1 l Diesel. Bedeutet meine Aussage, der einzelne PKW verursacht die wenigsten Abgase, ist vollkommen korrekt.
Wer viel fährt verbraucht auch mehr .Nicht gewusst ? Oder stehst du auf Kollektivstrafen .
Ein Taxi fährt ca 150 km pro Schicht im Stadtgebiet .Welcher Privat PKW fährt soviel km in der Stadt ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Nov 2017, 08:40)

Danke Teeernte für Deinen Beitrag ohne Quellenangabe
WamS ist keine Joppe - :D :D :D

Google klemmt ? Gibt noch Textstellen.....
Stickoxid-Werte in Stuttgart: Wissenschaftler stellen Messdaten in Frage
www.focus.de › Auto › News › Abgas-Skandal
vor 1 Tag - Diskussion um Diesel-FahrverbotStickoxid-Werte in Stuttgart: ... Ein Grund für die Abweichungen: Die Forscher stellten ihre Messfühler nicht nur direkt an der Straße auf, wo die offizielle Messstation steht, sondern auch an anderen Orten. ... Dort seien die Messwerte um ein Drittel geringer als die offiziellen, ...
Stickoxid-Werte in Stuttgart: Wissenschaftler stellen Messdaten in Frage
http://www.wochenkurier.info/.../sticko ... en-messdat...
vor 10 Stunden - Doch jetzt haben sich Wissenschaftler die Messstation dort genauer ... Die Forscher stellten ihre Messfühler nicht nur direkt an der Straße auf, wo die offizielle Messstation steht, sondern auch an anderen Orten. ... führt. Dort seien die Messwerte um ein Drittel geringer als die offiziellen, berichtet die WamS.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Nov 2017, 17:00)

Das kann ich nur zurückgeben . Die Paketzusteller fahren Diesel Autos .
Im moment hab ich Polen die als Sub mir im Auftrag der Post die Pakete zustellen....

NulloNIENTO "Plaquette"... :D :D :D

Was ist billiger ? Ausändische Autonummer/Steuern/Versicherung...dort + Maut (Keine Knöllchenzustellung) .....oder NEukauf - Steuern Versicherung hier ?

Bestimmt der Renner bei der AUTOVERMIETUNG in der Zukunft.

Es gibt wenig Gesetze die sich nicht umgehen lassen. Siehe Steuer.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Von welchem Recht möchtest du denn Gebrauch machen ? Klagen . Tu dir keinen Zwang an .Da kannst du die Abmahnmaffia den selbsternannten
Deutschen Umweltschutz entlasten .Wer sauberer Luft will muss in den Wald ziehen .In Städten ist das nicht 24 Std am Tag möglich . Trotzdem
zieht es immer mehr Menschen in Großstädte . Alles Selbstmörder? Die blaue Plakette gibt es nicht
kontrollieren kann die niemand ,weil die Polizei dafür keine Zeit hat .Wie will denn Autos aus dem fließenden Verkehr z. B . auf der B 6 /75
auf dem Fly over von der A27 Richtung Süd NS usw. aus dem Verkehr holen . .Die können nicht einmal bei den Autos zwischen Benziner und Diesel unterscheiden.
Wie bekloppt muss man eigentlich sein zu glauben, die Polizei bietet demnächst ein Massenaufgebot auf ,um blaue Plaketten zu kontrollieren .
Die sind nicht einmal eingeführt .Da die Mehrheit der BL die blaue Plakette ablehnt wird's auch nichts damit .
80 % der Taxen würden nicht mehr das Stadtgebiet befahren dürfen .Ebenso Lieferfahrzeuge von Handwerkern ,vor allen keine Paketdienste mehr .
Privat PKW ´s verursachen am wenigsten Abgase .Die queren einmal morgens und einmal am Feierabend diese Strecken. Diese Autos sollen dann 20 km Umwege fahren um Abgase zu reduzieren ?
Paketdienste legen die meisten km in diesen Zonen zurück .
Möchtest du eigentlich lustig wirken wenn du mir etwas unterstellst ?Ich wäre vom Dieselfahrverbot nicht betroffen .Es geht auch nicht um mich sondern
um Menschen die sich ein vom Staat zugelassenes Auto gekauft haben dafür viel Geld bezahlt haben und eventuell nicht mehr damit fahren dürfen .
Nur damit Fanatiker und Autohasser wie du ihren Frieden haben? Die Autos werden sauberer in 2 Jahren erledigt sich das Abgasproblem von allein .Soviel Zeit muss sein.
Deine Widersprüche sind ohnehin nicht zu überbieten. In deinem Schulmeister Beitrag schreibst du doch selbst das Dieselautos keine Zulassung
hätten bekommen dürfen .Genau das schreibe ich seit Monaten . Hätte man diese Autos nicht zugelassen wären sie auch nicht gekauft worden .
Nun aber will man alleine die Menschen bestrafen ,die im guten Glauben staatlich zugelassene Autos gekauft haben? Irre wie Typen wie du,
die meinen sie alleine vertreten die Mehrheit der Bürger .. Kommentare zu deinem Link hast du sicher nicht gelesen . Sonst würdest du nicht
behaupten ich wäre der Einzige in diesem Land der sich gegen Dieselfahrverbote ausspricht .
Der selbsternannte Umweltschutz wurde von den Bürgern nicht beauftragt zu klagen . Es geht diesen halbseidenen Abmahnverein ohnehin
um den eigenen Profit . Ein dankbare Vorlage für die AFD .Das Video deines erstens Links hast du wahrscheinlich nicht wahrgenommen oder?
Vergiss nicht deinen Mundschutz falls du es noch wagst die Straßen zu betreten .
Ich war heute gerade in der City . Dort steht nirgendwo ein Messgerät .Warum auch? Der Massenverkehr fließt da nicht . In der City habe ich noch nie
einen Stau erlebt .Kurze Wartezeiten in die Parkhäuser ausgenommen .Sorry die soll man ja alle abreißen .
Wann PD lieferst Du mal wenigstens eine halbwegs lesbaren und verständlichen Text ab ?

Mit Deinen Lesefähigkeiten ist es wohl auch nicht so besonders gut bestellt. Wie sonst kämst Du immer wieder auf die kuriose Idee, ich wäre der Autor all der sorgfältig verlinkten Quellen :?: Weder schreibe ich für den "Focus" noch bin ich gar der "Focus".

Schon eher bin ich für Dich der Fokus Deiner seltsamen Anklagen.

Ich zitiere lediglich, was mir in der Sache relevant erscheint :rolleyes: Im Gegensatz zu Dir schaff ich es immer, Fakten so aufzusammeln, dass jeder vernünftige Mensch nur schwer daran vorbeikommt. Nebenbei, hier ist ein politisches Forum, da darf jeder seine Meinung ablassen - auch eine völlig abstruse. Das wiederum (irgendwelches abstruse Zeug zu schreiben) möchte ich gerne vermeiden. So sammle ich ZUERST die Fakten und nutze sie um die Realität möglichst eindeutig zu beschreiben. Das scheint Dich emotional doch sehr herauszufordern - passen die meisten Fakten ja gewöhnlich kaum zu dem was Du (im Gegensatz zu mir) jedem aufdrängen möchtest.

Gelingt Dir das wegen der überwältigenden Faktenlage nicht, darf sich jeder der Dir auch nur partiell widerspricht, auf einen eher verwirrenden Beitrag deinerseits freuen :p
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Nov 2017, 15:16)
Wie willst du den Straßenraum denn noch aufteilen ?
So wie es seit Jahren gemacht wird. Das muss in jeder Stadt für jede Straße individuell betrachtet werden. Die Straße vor Deiner Haustür ist da kein Maßstab.
Nun willst du Tausendsassa noch mehr
Platz für Radfahrer abzwacken ?
Meinst du tatsächlich dadurch würde auch nur ein Bürger mehr aufs Rad umsteigen .
Passiert schon. Deshalb jammerst Du auch so über neue Radverkehrsanlagen, während Dein kleines Städtchen in den letzten zehn Jahren ein zweistelliges Wachstum beim Radverkehrsanteil verzeichnen konnte.
Ich sehe schon die ersten Staus auf dieser Radroute ,weil ehem. Autofahrer die 40 km demnächst mit dem Fahrrad zurücklegen .
Monomodal muss ein Verkehrsweg nicht sein. Und kommt man an den Punkt, wo es Staus auf Radwegen gibt, schafft man eben neue Infrastrukturen.
Fakt bleibt die Radwege sind ausreichend . Für mehr ist kein Platz .
Wo kein Platz ist, wird eben Platz geschaffen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Jamaika-Aus macht Fahrverbote wahrscheinlicher
Bosch hofft auf eine bundesweite Regelung, um Fahrverbote für Dieselautos in einzelnen Städten zu vermeiden. Dazu sollte bald eine neue Regierung stehen, andernfalls könnten Gerichte Fakten schaffen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... icher.html

Ist ja nun nicht so als hätte ich nicht schon vor Monaten mitgeteilt, dass notfalls die Gerichte die Verwaltungen verdonnern, wenn die Bundespolitik nicht in die Puschen kommt. :?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(22 Nov 2017, 09:11)

Jamaika-Aus macht Fahrverbote wahrscheinlicher
Bosch hofft auf eine bundesweite Regelung, um Fahrverbote für Dieselautos in einzelnen Städten zu vermeiden. Dazu sollte bald eine neue Regierung stehen, andernfalls könnten Gerichte Fakten schaffen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... icher.html

Ist ja nun nicht so als hätte ich nicht schon vor Monaten mitgeteilt, dass notfalls die Gerichte die Verwaltungen verdonnern, wenn die Bundespolitik nicht in die Puschen kommt. :?
Die "bundesweite Regelung" stände doch im Widerspruch zu Vorgaben der EU, oder? Man kann doch nicht in Ministerräten und EU-Parlamenten Regeln aufstellen, die dann national an den kritischen Punkten nach Belieben außer Kraft gesetzt werden können. Das wäre aus meiner Sicht ein Schildbürgerstreich. Wozu dann noch Regeln?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(22 Nov 2017, 13:42)

Die "bundesweite Regelung" stände doch im Widerspruch zu Vorgaben der EU, oder? Man kann doch nicht in Ministerräten und EU-Parlamenten Regeln aufstellen, die dann national an den kritischen Punkten nach Belieben außer Kraft gesetzt werden können. Das wäre aus meiner Sicht ein Schildbürgerstreich. Wozu dann noch Regeln?
Es gibt keine EU-Vorgaben dazu, welche Instrumente Kommunen bekommen, um die EU-weiten Grenzwerte zu erreichen. Die Regeln sagen "nur", welche gesundheitsschädigenden Werte nicht (mehr) erlaubt sind. Wie man sie einhält, entscheidet jedes Mitgliedsland alleine. Ich persönlich fände es gut, wenn der Bund den Kommunen und Ländern Rechts- und Planungssicherheit gäbe, z.B. in Form einer blauen Plakette. Wollen die Münchner entsprechende Fahrrestriktion für Dreckschleudern, setzen sie sie halt um. Ist man in Stuttgart dagegen, lässt man es sein. Im Falle letzteren hieße das dann Bußgelder sowie Anordnungen durch Gerichte. Aber das kann dann ja jede Stadt selbst entscheiden. Vor einem Flickenteppich mit völlig verschiedenen Instrumenten mit unterschiedlichen Grundlagen warnt ja nun auch Bosch. Sowas ist noch verwirrender als eine zumindest nationale Lösung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(22 Nov 2017, 14:33)

Es gibt keine EU-Vorgaben dazu, welche Instrumente Kommunen bekommen, um die EU-weiten Grenzwerte zu erreichen. Die Regeln sagen "nur", welche gesundheitsschädigenden Werte nicht (mehr) erlaubt sind. Wie man sie einhält, entscheidet jedes Mitgliedsland alleine. Ich persönlich fände es gut, wenn der Bund den Kommunen und Ländern Rechts- und Planungssicherheit gäbe, z.B. in Form einer blauen Plakette. Wollen die Münchner entsprechende Fahrrestriktion für Dreckschleudern, setzen sie sie halt um. Ist man in Stuttgart dagegen, lässt man es sein. Im Falle letzteren hieße das dann Bußgelder sowie Anordnungen durch Gerichte. Aber das kann dann ja jede Stadt selbst entscheiden. Vor einem Flickenteppich mit völlig verschiedenen Instrumenten mit unterschiedlichen Grundlagen warnt ja nun auch Bosch. Sowas ist noch verwirrender als eine zumindest nationale Lösung.
Ich hatte mißverstanden, daß man national die Grenzwerte aushebeln wollte. Garantiert denn eine Plakette am Fahrzeug, daß in einem Stadtgebiet der Grenzwert der Luftverschmutzung eingehalten wird? Wie hoch ist die Luftverschmutzung schon ohne Fahrzeugverkehr? Wird der "blaue Grenzwert" genau bei dem Fahrbetrieb unterschritten, der in der Stadt nicht zu vermeiden ist... anfahren, bremsen, anfahren, bremsen...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(22 Nov 2017, 15:04)

Ich hatte mißverstanden, daß man national die Grenzwerte aushebeln wollte. Garantiert denn eine Plakette am Fahrzeug, daß in einem Stadtgebiet der Grenzwert der Luftverschmutzung eingehalten wird? Wie hoch ist die Luftverschmutzung schon ohne Fahrzeugverkehr? Wird der "blaue Grenzwert" genau bei dem Fahrbetrieb unterschritten, der in der Stadt nicht zu vermeiden ist... anfahren, bremsen, anfahren, bremsen...
Nee, es geht nur darum, wie man es in Deutschland löst. Da gibt es eben schöne und weniger schöne Lösungen. Ob die blaue Plakette ausreicht, wird sich zeigen lassen. Instrumente zur Schadstoffreduzierung gibt es zahlreiche und die betreffen nicht nur das Verkehrswesen. Es wäre nur unschlüssig, wenn man alle Emittenten angeht, aber ausgerechnet den Hauptverursacher in Städten (-> Diesel-Fahrzeuge) ignoriert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(22 Nov 2017, 09:10)

So wie es seit Jahren gemacht wird. Das muss in jeder Stadt für jede Straße individuell betrachtet werden. Die Straße vor Deiner Haustür ist da kein Maßstab.


Passiert schon. Deshalb jammerst Du auch so über neue Radverkehrsanlagen, während Dein kleines Städtchen in den letzten zehn Jahren ein zweistelliges Wachstum beim Radverkehrsanteil verzeichnen konnte.


Monomodal muss ein Verkehrsweg nicht sein. Und kommt man an den Punkt, wo es Staus auf Radwegen gibt, schafft man eben neue Infrastrukturen.


Wo kein Platz ist, wird eben Platz geschaffen.
Häuser abreißen oder Fußwege zu Radwegen umfunktionieren?Mehr Platz für Radfahrer braucht niemand ,nur wenige fahren wie du
mit dem Dreirad . Der Verkehrsanteil der Radfahrer ist gewachsen richtig .Allerdings haben sich die Radwege nicht verändert ,höchstens
hat man diese hier und dort auf die Straße gemalt .Und du meinst nun deshalb hat die Zahl der Radfahrer zugenommen ?
Wer mit dem Rad fahren will fährt . Allerdings ist der Fahrradverkehr ausgereizt -. Mehr Radwege sind auch nicht geplant weil kein Platz dafür ist .
Du hast keine Ahnung , davon viel. Aber vielleicht schickst du noch einen Link wo angebliche Beschlüsse der Regierung vorliegen
das man die Einkaufsstraßen ,die Zufahrtsstraßen in die Stadt verbreitert um dort Radwege anzulegen .
Vorweg es gibt keine .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Falsch, du kannst und willst dir das nur nicht vorstellen! Man bezeichnet Menschen, die jeden Fortschritt ablehnen, und krampfhaft am Status quo festhalten, insbesondere wenn er für einen persönlich evtl. mit gewissen Nachteilen verbunden ist, auch Ewig Gestrige. :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Nov 2017, 18:36)

Häuser abreißen oder Fußwege zu Radwegen umfunktionieren?Mehr Platz für Radfahrer braucht niemand ,nur wenige fahren wie du
mit dem Dreirad . Der Verkehrsanteil der Radfahrer ist gewachsen richtig .Allerdings haben sich die Radwege nicht verändert ,höchstens
hat man diese hier und dort auf die Straße gemalt .Und du meinst nun deshalb hat die Zahl der Radfahrer zugenommen ?
Wer mit dem Rad fahren will fährt . Allerdings ist der Fahrradverkehr ausgereizt -. Mehr Radwege sind auch nicht geplant weil kein Platz dafür ist .
Du hast keine Ahnung , davon viel. Aber vielleicht schickst du noch einen Link wo angebliche Beschlüsse der Regierung vorliegen
das man die Einkaufsstraßen ,die Zufahrtsstraßen in die Stadt verbreitert um dort Radwege anzulegen .
Vorweg es gibt keine .
Es gibt in der Tat viele Beispiele aus Deutschland und Nachbarländern, wo man die Einkaufsstraßen aufgewertet hat, indem man die Pkw-Anteil senkte und den Anteil der Radfahrer und Fußgänger erhöhte. Wie man es macht, muss man lokal schauen. In der Hamburger Osterstraße fielen bspw. viele öffentliche Parkplätze weg. Wer nun mit dem Auto anreist, muss in eins der bisher kaum ausgelasteten Parkhäuser. Im Gegenzug wurden die Gehwege verbreitert durch Wegfall des Radwegs, während eine Fahrbahn mit Schutzstreifen für Radfahrer angelegt wurden. Das ist keine Raketenwissenschaft. Wenn der Platz eng ist, wird er eben angemessen und verhältnismäßig neu verteilt. Sowas passiert tagtäglich. Dass Du meinst, es gäbe sowas nicht, weil Du davon noch nie gehört hast, nun gut... Du meintest auch, dass es in Deiner Kleinstadt schon Radschnellwege gäbe und das in "ausreichender" Zahl; ein Blick auf die Fakten zeigte aber, dass es keinen einzigen bisher gibt und ein Radschnellweg derzeit geplant wird, um die Verkehrswege zu verbessern und mehr Leute zum Radfahren zu motivieren. Schon doof, wenn man den eigenen Ort nicht kennt, oder? Von "ausgereizt" kann daher keine Rede sein, weil Du die Grundprinzipien des menschlichen Mobilitätsverhaltens nicht verstehst. Für Arbeitnehmer, Schüler, Studenten etc. geht's nicht darum, ob sie mit einem bestimmten Verkehrsmittel fahren "wollen" oder "können", sondern dass sie möglichst schnell, komfortabel und sicher von A nach B kommen. Und verbessert sich hierbei ein Verkehrsträger für sie, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn nutzen. Das ist ja beim ÖPNV nicht anders. Hat man eine gute Taktung, zuverlässige Verknüpfungen, angemessene Preise und schnelle Verbindungen, dann fahren eben mehr Leute damit als beim exakten Gegenteil. Da steht keiner morgens auf und sagt "ich will ÖPNV fahren, also nutze ich ihn tagtäglich, egal wie gut oder schlecht das Angebot ist".
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Nov 2017, 10:59)

Es gibt in der Tat viele Beispiele aus Deutschland und Nachbarländern, wo man die Einkaufsstraßen aufgewertet hat, indem man die Pkw-Anteil senkte und den Anteil der Radfahrer und Fußgänger erhöhte. Wie man es macht, muss man lokal schauen. In der Hamburger Osterstraße fielen bspw. viele öffentliche Parkplätze weg. Wer nun mit dem Auto anreist, muss in eins der bisher kaum ausgelasteten Parkhäuser. Im Gegenzug wurden die Gehwege verbreitert durch Wegfall des Radwegs, während eine Fahrbahn mit Schutzstreifen für Radfahrer angelegt wurden. Das ist keine Raketenwissenschaft. Wenn der Platz eng ist, wird er eben angemessen und verhältnismäßig neu verteilt. Sowas passiert tagtäglich. Dass Du meinst, es gäbe sowas nicht, weil Du davon noch nie gehört hast, nun gut... Du meintest auch, dass es in Deiner Kleinstadt schon Radschnellwege gäbe und das in "ausreichender" Zahl; ein Blick auf die Fakten zeigte aber, dass es keinen einzigen bisher gibt und ein Radschnellweg derzeit geplant wird, um die Verkehrswege zu verbessern und mehr Leute zum Radfahren zu motivieren. Schon doof, wenn man den eigenen Ort nicht kennt, oder? Von "ausgereizt" kann daher keine Rede sein, weil Du die Grundprinzipien des menschlichen Mobilitätsverhaltens nicht verstehst. Für Arbeitnehmer, Schüler, Studenten etc. geht's nicht darum, ob sie mit einem bestimmten Verkehrsmittel fahren "wollen" oder "können", sondern dass sie möglichst schnell, komfortabel und sicher von A nach B kommen. Und verbessert sich hierbei ein Verkehrsträger für sie, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn nutzen. Das ist ja beim ÖPNV nicht anders. Hat man eine gute Taktung, zuverlässige Verknüpfungen, angemessene Preise und schnelle Verbindungen, dann fahren eben mehr Leute damit als beim exakten Gegenteil. Da steht keiner morgens auf und sagt "ich will ÖPNV fahren, also nutze ich ihn tagtäglich, egal wie gut oder schlecht das Angebot ist".
Du machst doch lächerlich mit deinem Gesülze .Von Radschellwegen habe ich nicht gesprochen sondern von einem ausreichenden , gut ausgebauten
Radwegenetz .Jeder der will kann auch schon heute problemlos mit dem Fahrrad von A nach B kommen .Er muss nur wollen .
Kein Autofahrer steigt auf `s Fahrrad um nur weil man Radwege noch breiter macht .Oder hats du ein Beweis dafür, wie viel Autofahrer auf Grund deines
Beispiels in HH aufs Fahrrad umsteigen ?Hast du nicht und du wirst ihn auch nicht bringen können .
Meinen Wohnort kenne ich im Gegensatz zu dir genau . Deswegen kann ich deine Einlässe auch als geballten Blödsinn entlarven .
Deine Behauptungen durch breitere Radwege würde man mehr Autofahrer zum Umsteigen aufs Rad zu bewegen ist absurd.
Die Radwege reichen aus . Auch wenn du deine Märchen ständig wiederholst . Platz kann nur dort verteilt werden wo ausreichend vorhanden ist .In der Innenstadt ist er aber nicht vorhanden es sei denn man
hält den ÖPNV aus der Innenstadt heraus .Autos fahren schon dort seit 40 Jahren nicht mehr .Der Radschnellweg von HB Farge nach HB Mahndorf würde nicht einen
Autofahrer zusätzlich bewegen auf`s Rad umzusteigen um seinen Arbeitsplatz zu erreichen . Wer dass will kann das auch schon jetzt, auf vorhandene wunderbare
Radwege, tun. Die Bereitschaft 40 km in die Stadt zu fahren wird dadurch nicht größer. Der Weser Radwanderweg dient hauptsächlich den Fahrradtourismus ,nicht aber den Menschen
die dort wohnen .Die fahren nicht nur die Weser entlang sondern möchten ihre Häuser ,Geschäfte oder andere Ziele erreichen .
. Beschlossen ist der noch lange nicht . Beschlossen ist aber die Fertigstellung der A281 . Sobald dieser Verkehrssenator wieder aus der dem Land
gejagt ist wird diese auch fertiggestellt .Damit wird die Stadt von zigtausenden Autos tagtäglich entlastet.
Also merke .Wer nicht Fahrrad fahren will , wird sich auch durch 10 m breite Radwege nicht dazu entschließen .Treten muss jeder ohnehin
Allein darn liegt die Entscheidung ob jemand Fahrrad fahren will.
Nochmals in den Einkaufsstraßen herrscht Radfahrverbot .Das ist auch gut so.
Die Fußwege könnte man verbreitern .Geht aber nicht ohne Kaufhäuser abzureißen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:37)
Du machst doch lächerlich mit deinem Gesülze .Von Radschellwegen habe ich nicht gesprochen
Wenn ich Dich an Deine eigenen Worte erinnern darf:
Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:56)
Radschnellwege sind vorhanden . Mehr sind nicht notwendig .
Offensichtlich vergisst Du nicht nur die Aussagen anderer User in kurzer Zeit, sondern auch noch Deine eigenen Worte. Eine Diskussion mit unzurechnungsfähigen Personen ergibt aus meiner Sicht nicht mehr viel Sinn. Kann natürlich sein, dass Du Dich ganz genau an Deine Worte erinnerst, aber nun schon wieder gezielt gelogen hast. Aber in dem Falle wäre das Fazit nicht anders. Von Deinem prekären Wortschatz ("Gesülze") ganz zu schweigen. Kommen wir also zu den guten Dingen im Leben:

In die „Grüne Umweltzone“ dürften nur Fahrzeuge ab Euronorm 4 einfahren. Auch eine Verschärfung auf Stufe „blau“ bleibt weiterhin als Option auf dem Tisch.
https://www.nwzonline.de/oldenburg/wirt ... 04043.html

Die Luftqualität hat auch Oslos Stadtverwaltung zu drastischen Schritten gezwungen. Seit Januar werden beim Erreichen kritischer Grenzwerte in Oslo bereits Fahrverbote für Diesel-Pkw erlassen. Die Norweger werden 24 Stunden vorher über eine App informiert. Oslo plant außerdem ein generelles Verbot.
http://www.kn-online.de/News/Nachrichte ... eit-Januar

Gebrauchte Dieselautos: Der große Preisverfall droht demnächst
https://www.trend.at/branchen/auto-mobi ... st-8440862

Laut einer Studie des European Alternative Fuels Observatory (EAFO) wäre der beste Zeitpunkt für ein Verbot des Verbrennungsmotors in Neufahrzeugen das Jahr 2035.
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/studie ... -a-664702/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Nov 2017, 14:44)

Wenn ich Dich an Deine eigenen Worte erinnern darf:

Offensichtlich vergisst Du nicht nur die Aussagen anderer User in kurzer Zeit, sondern auch noch Deine eigenen Worte. Eine Diskussion mit unzurechnungsfähigen Personen ergibt aus meiner Sicht nicht mehr viel Sinn. Kann natürlich sein, dass Du Dich ganz genau an Deine Worte erinnerst, aber nun schon wieder gezielt gelogen hast. Aber in dem Falle wäre das Fazit nicht anders. Von Deinem prekären Wortschatz ("Gesülze") ganz zu schweigen. Kommen wir also zu den guten Dingen im Leben:

In die „Grüne Umweltzone“ dürften nur Fahrzeuge ab Euronorm 4 einfahren. Auch eine Verschärfung auf Stufe „blau“ bleibt weiterhin als Option auf dem Tisch.
https://www.nwzonline.de/oldenburg/wirt ... 04043.html

Die Luftqualität hat auch Oslos Stadtverwaltung zu drastischen Schritten gezwungen. Seit Januar werden beim Erreichen kritischer Grenzwerte in Oslo bereits Fahrverbote für Diesel-Pkw erlassen. Die Norweger werden 24 Stunden vorher über eine App informiert. Oslo plant außerdem ein generelles Verbot.
http://www.kn-online.de/News/Nachrichte ... eit-Januar

Gebrauchte Dieselautos: Der große Preisverfall droht demnächst
https://www.trend.at/branchen/auto-mobi ... st-8440862

Laut einer Studie des European Alternative Fuels Observatory (EAFO) wäre der beste Zeitpunkt für ein Verbot des Verbrennungsmotors in Neufahrzeugen das Jahr 2035.
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/studie ... -a-664702/
Was du als Schnellwege bezeichnest ist deine Sache . Wir haben genügend davon und niemand wird am Radfahren gehindert .
Fernradwege sind für mich Radwege auf denen man von Ost nach West fahren kann und von Nor nach Süd .Davon haben wir genug mehr ist weder
nötig noch bezahlbar .
Deine Verkündung das man nur mit Grüner Plakette Umweltzonen befahren darf ist seit über 10 Jahren bekannt . Deshalb erübrigen sich
auch Fahrverbote. Interessant der Link zu Oldenburg .Hauptsache du hast auch die Kommentare dazu gelesen .
4 % aller Fahrzeuge erfüllen nicht die E Norm 4 .Man kann davon ausgehen das von diesen 4 % (betrifft nicht nur Diesel ) die wenigsten in die Innenstadt fahren - Umweltzonen hätten schon vor über 10 Jahren eingeführt werden können, das hätte nur einige wenige Autofahrer betroffen .Ein
generelles Fahrverbot für Dieselautos betrifft aber jeden 3 .Autofahrer.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 25. Nov 2017, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Nov 2017, 16:02)

Was du als Schnellwege bezeichnest ist deine Sache .
Der Begriff ist von FGSV und BASt klar definiert. Problem war aber, dass Du ihn nutzt und es anschließend geleugnet hast. :rolleyes:
Wir haben genügend davon und niemand wird am Radfahren gehindert .
Ihr habt nicht einen einzigen, Schnacker. Null. Und natürlich machen sie den Radverkehr attraktiver, weil sie Fahrzeiten verkürzen.
Deshalb erübrigen sich
auch Fahrverbote.
Das sehen die Gerichte halt anders. Wenn Dich das stört, kannst Du ja nach Somalia oder so auswandern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Nov 2017, 16:09)

Der Begriff ist von FGSV und BASt klar definiert. Problem war aber, dass Du ihn nutzt und es anschließend geleugnet hast. :rolleyes:


Ihr habt nicht einen einzigen, Schnacker. Null. Und natürlich machen sie den Radverkehr attraktiver, weil sie Fahrzeiten verkürzen.


Das sehen die Gerichte halt anders. Wenn Dich das stört, kannst Du ja nach Somalia oder so auswandern.
Gerichte sehen was anders ? Die befassen sich mit dem Radwegeausbau ? Der Radverkehr ist attraktiv . Ich muss nicht auswandern
mir gefällt es hier bestens . Ein Grund dafür sind die vielen tollen Möglichkeiten mit dem Fahrrad zu fahren .
Fahrzeiten werden nur dann verkürzt wenn man Radwege durch Wiesen anlegt .Im Stadtgebiet ist das nun nicht möglich .Dort kann man nichts ändern
Fahrzeiten verkürzen geht auch nicht denn Radwege kann man nur dem Straßenverlauf anpassen . Ob jemand 15 oder 16 Minuten benötigt
legt darn wie schnell jemand fährt . Nochmals auch wenn das in dein Hirn nicht unterzubringen ist .Ob jemand mit dem Fahrrad fährt oder nicht
ist nicht vom Radwege Netz abhängig .Das ist bestens . Du wirst keinen Autofahrer dazu bewegen mit dem Rad zu fahren auch wenn du diesen
Kohl noch soft erzählst .Wichtiger ist der Ausbau von Straßen ,mehr grüne Wellen damit der Verkehr fliest .
Gute Nachricht .Neuzulassungen auf dem Inlandmarkt bei Daimler ist wieder angestiegen .Der Anteil der E Fahrzeuge legt unter 0, 8 % .
Liegt sicher daran dass die Verbraucher hohes Vertrauen in E Autos setzen . SUV sind nach wie vor die Renner .
Muss für dich doch fürchterlich sein dass Menschen weiter Autofahrer . Die Option Afrika bleibt dir .
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