Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

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HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 21:35 hat geschrieben:
Das ist sachlich nicht richtig.
Du bist so eine Art Theoretiker?
Ich berichte aus der Praxis. Taxifahrer stellen die Teile ab, weil sie so schnell kaputtgehen.
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Pachuchel
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

SoleSurvivor » Di 9. Apr 2013, 22:43 hat geschrieben: Du bist so eine Art Theoretiker?
Ich berichte aus der Praxis. Taxifahrer stellen die Teile ab, weil sie so schnell kaputtgehen.
Du berichtest immer aus der Praxis. :D
Das scheint sich wie ein roter Faden durch dein Leben zu ziehen.
Nur damit wir uns verstehen.
BMW und Mercedes bieten eine Start/Stop Funktion in ihren Modellen an, weil sie nichts bringen und " sie so schnell kaputt gehen " ? :D

Laut Schätzung des ADAC können solche Systeme zwischen 2 und 3 Prozent Kraftstoff einsparen, laut BMW im reinen Stadtverkehr deutlich mehr. Siemens hat bei einem Vergleich zweier Systeme im gleichen Versuchsfahrzeug Einsparungen von 4 bis 7 % ermittelt.

Es ist die Unfähigkeit einiger, neuen Techniken gegenüber offen zu sein.
Die ihr Leben lang den gleichen Scheiß erzählen, weil sie es vor 20 Jahren mal so gelernt haben.
Um beim Thema zu bleiben.
Der Einsatz von modernen Kraftfahrzeugen verbunden mit sinnvollen technischen Einrichtungen, ein ökologisches Bewusstsein und einem intelligenten Fahrzeugführer, sind die besten Vorraussetzungen , um neue Umgehungsstrassen und Staus zu vermeiden.
Natürlich würde ich mich über Quellenangaben freuen, die etwas anderes dokumentieren.
Ein Link z.B., der dokumentiert, das die Start/ Stop Automatik unsinnig ist.
Danke im Vorraus. :D
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Pachuchel
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Die ECO Start-Stopp-Funktion reduziert Kraftstoffverbrauch und Emissionen durch automatisches Abschalten des Motors bei Standzeiten (zum Beispiel bei Stau oder an Ampeln). Bei Fahrzeugen mit ECO Start-Stopp-Funktion wird anstelle des Anlassers ein Startergenerator verbaut. Über eine intelligente Regelungselektronik liefert der Startergenerator die elektrische Energie für das Bordnetz und im Startermodus das notwendige Drehmoment zum Starten des Motors.

Quelle : http://www.mercedes-benz.de/content/ger ... nment.html

Effektiv Kraftstoff sparen: Die Auto Start Stop Funktion schaltet den Motor bei kurzzeitigem Fahrzeugstopp, z.B. an der Ampel, vorübergehend ab und vermeidet damit überflüssigen Kraftstoffverbrauch.

Das Prinzip ist einfach: Wenn der Motor nicht läuft, kann er auch keinen Kraftstoff verbrauchen. Die Auto Start Stop Funktion schaltet den Motor daher ab, sobald er nicht gebraucht wird.
Dazu genügt es, z.B. im Stau oder bei Stop-and-go-Bedingungen in den Leerlauf zu schalten und den Fuß von der Kupplung zu nehmen. Eine Anzeige ("Start Stop") im Info Display signalisiert, dass die Funktion aktiv ist. Zur anschließenden Weiterfahrt brauchen Sie nur den Gang einzulegen. Der Motor startet unmittelbar nach Betätigung der Kupplung, und Ihre Fahrt kann schnell und ohne Verzögerung fortgesetzt werden.
Fahrkomfort und Fahrzeugsicherheit werden durch die Auto Start Stop Funktion nicht beeinträchtigt. So wird die Funktion nicht ausgeführt, wenn der Motor noch nicht die optimale Betriebstemperatur erreicht hat, wenn sich das Innenraumklima nicht im gewünschten Bereich befindet, die Batterieladung nicht ausreichend ist oder der Fahrer die Lenkung betätigt.
Dazu verknüpft eine zentrale Steuereinheit alle relevanten Sensoren, den Anlasser und den Batterie-Generator und startet den Motor gegebenenfalls auch während eines Stopps, falls dies aus Komfort- oder Sicherheitsgründen erforderlich sein sollte, zum Beispiel beim Anrollen des Fahrzeugs, bei Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe oder bei zu geringem Batterieladezustand.
Zugleich erkennt das System, ob Sie nur kurzfristig halten oder ob die Fahrt beendet wurde. Werden bei abgestelltem Motor das Gurtschloss, die Fahrertür oder die Motorhaube geöffnet, bleibt ein automatischer Neustart aus. Darüber hinaus kann die Auto Start Stop Funktion jederzeit auch manuell mittels Tastendruck deaktiviert werden.
Bei konsequenter Anwendung erweist sich die Auto Start Stop Funktion als eine sehr effiziente Maßnahme zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und zur Verringerung des CO2-Ausstoßes.

Quelle : http://www.bmw.com/com/de/insights/tech ... ction.html

Probleme, die in Bezug mit dieser Automatik entstehen, hängen immer mit der Unfähigkeit seines Benutzers zusammen.
Die Unfähigkeit, Betriebsanweisungen zu lesen und die Unfähigkeit, neue Technologien zu akzeptieren.
Was ich nicht verstehe, benutze ich auch nicht. :D
HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 22:09 hat geschrieben:
Du berichtest immer aus der Praxis. :D
Nicht immer. Manche Debatten sind dazu nicht geeignet.
Das scheint sich wie ein roter Faden durch dein Leben zu ziehen.
Nur damit wir uns verstehen.
BMW und Mercedes bieten eine Start/Stop Funktion in ihren Modellen an, weil sie nichts bringen und " sie so schnell kaputt gehen " ?
Die bieten solche Automatik an, weil sie Autos verkaufen wollen. Wie es um die Lebensdauer solcher Funktionen bestellt ist, ist ein ganz anderes Thema. Zahlreiche Taxifahrer machen sie genau dort aus, wo es zu sehr häufigem Start/Stop kommen würde. Damit ist nicht gesagt, dass eine solche Ausschaltfunktion grundsätzlich immer untauglich ist.

Deine ganze Argumentation schlingert immer knapp am gesagten vorbei. Dass Stop-And-Go kein Beitrag zur Umwelt ist, sollte dir auch dann aufgehen, wenn in einer idealen Welt Stopautomatiken technisch robust sind, wenn sie nicht witterungsbedingt entscheiden, den Motor anzulassen. Auch wenn sich alle vorbildlich verhalten, gibt es Stellen, wo viele Autos häufig durchmüssen. Da muss die Straße eben das auch hergeben. Häufiges Beschleunigen und Bremsen versauen dir jede Berechnung.

Das heißt nicht, dass überall neu mit Beton und Asphalt Flächen versiegelt werden müssen. Aber manchmal schon.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von jack000 »

Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 21:08 hat geschrieben:
Wartende Fahrzeuge erzeugen deutlich weniger Schadstoffe , weil der Motor im Leerlaufmodus Kraftstoff verbrennt.

...
Ein moderner, durchschnittlicher Verbrennungsmotor ( 100 PS ), verbraucht bei 800 Umdrehungen/min pro Stunde ca. 0,2 bis 0,5 l pro Stunde.
Bei ca. 70 km/h auf einer Umgehungsstrasse ( außerhalb geschlossener Ortschaften ) ca. 5 bis 6 L pro 100 km.
http://www.burningshadow.dk/Galleries/F ... epalm3.jpg

ja und ? Das Fahrzeug muss doch trotzdem auch noch vorwärtskommen. Man kann doch nicht ein stehendes Auto mit einem fahrenden vergleichen.
Bezogen auf eine gleiche Strecke ist der Schadstoffausstoss bei Stop and Go-Verkehr natürlich viel höher.
Mit einer Start/Stop Automatik dezimiert sich dieser Wert natürlich.
Minimal. Der Mehrverbrauch durch Stop and Go liegt bei 20-30%. Die Einsparung durch Start-Stopp Automatik liegt unter 5%:
http://www.daserste.de/information/ratg ... e-102.html
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Tantris »

jack » Do 11. Apr 2013, 11:40 hat geschrieben:
http://www.burningshadow.dk/Galleries/F ... epalm3.jpg

ja und ? Das Fahrzeug muss doch trotzdem auch noch vorwärtskommen. Man kann doch nicht ein stehendes Auto mit einem fahrenden vergleichen.
Bezogen auf eine gleiche Strecke ist der Schadstoffausstoss bei Stop and Go-Verkehr natürlich viel höher.


Minimal. Der Mehrverbrauch durch Stop and Go liegt bei 20-30%. Die Einsparung durch Start-Stopp Automatik liegt unter 5%:
http://www.daserste.de/information/ratg ... e-102.html
Für den stadtverkehr sind verbrennungsmotoren eh nur bedingt geeignet.
HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Tantris » Do 11. Apr 2013, 10:47 hat geschrieben:
Für den stadtverkehr sind verbrennungsmotoren eh nur bedingt geeignet.
Das stimmt zwar, aber auch Überlandfahrzeuge müssen erst mal aus der Stadt raus. Man kann hier einwenden, dass es auch tolle Hybride gibt. Die gibt es, je nach Überland-Anteil ist aber das Mitführen von zwei Antriebsaggregaten eine signifikante, unnötige Gewichtssteigerung.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

SoleSurvivor » Do 11. Apr 2013, 11:30 hat geschrieben:
Nicht immer. Manche Debatten sind dazu nicht geeignet.



Die bieten solche Automatik an, weil sie Autos verkaufen wollen. Wie es um die Lebensdauer solcher Funktionen bestellt ist, ist ein ganz anderes Thema. Zahlreiche Taxifahrer machen sie genau dort aus, wo es zu sehr häufigem Start/Stop kommen würde. Damit ist nicht gesagt, dass eine solche Ausschaltfunktion grundsätzlich immer untauglich ist.

Deine ganze Argumentation schlingert immer knapp am gesagten vorbei. Dass Stop-And-Go kein Beitrag zur Umwelt ist, sollte dir auch dann aufgehen, wenn in einer idealen Welt Stopautomatiken technisch robust sind, wenn sie nicht witterungsbedingt entscheiden, den Motor anzulassen. Auch wenn sich alle vorbildlich verhalten, gibt es Stellen, wo viele Autos häufig durchmüssen. Da muss die Straße eben das auch hergeben. Häufiges Beschleunigen und Bremsen versauen dir jede Berechnung.

Das heißt nicht, dass überall neu mit Beton und Asphalt Flächen versiegelt werden müssen. Aber manchmal schon.
Na , da rudert aber einer zurück . :D
Die Start/ Stop Automatik spart effektiv Kraftstoff.
Wenn der Fahrzeugführer diese intelligente Technik zielorientiert anwenden kann.
Kann er das nicht, bleibt auch der Spareffekt aus.
Verbrennungsmotoren können auch effektiv im Stadtverkehr arbeiten, wenn der Fahrer, ökologische geschult, sein Fahrzeug bewegen kann.
Kauft er sich ein sparsames Kfz, fährt er mit dem richtigen Reifendruck, verzichtet er auf unnützen Ballast im Fz., schaltet er frühzeitig in den nächst höheren Gang, nutzt er die Schubabschaltung und in Gefällen den Leerlauf , vermeidet er Kurzstreckenfahrten und arbeitet mit der Start/Stop Automatik, dann arbeitet auch ein Verbrennungsmotor relativ günstig.
Das gilt für Taxifahrer ebenso , wie für alle anderen Fahrer.
Das eigentliche Problem liegt aber darin, das man lieber PS-starke Autos fährt und über die hohen Sprit Preise motzt.
Problemlösungen ergeben sich aber nur für den intelligenten Fahrer.
;)
HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Pachuchel » Do 11. Apr 2013, 21:41 hat geschrieben: Die Start/ Stop Automatik spart effektiv Kraftstoff.
Und geht schnell kaputt, wenn man sie im stop & go verwendet.
Kann er das nicht, bleibt auch der Spareffekt aus.
Wenn es nicht zu kalt ist.
Verbrennungsmotoren können auch effektiv im Stadtverkehr arbeiten, wenn der Fahrer, ökologische geschult, sein Fahrzeug bewegen kann.
Und die Straße frei ist.
Kauft er sich ein sparsames Kfz, fährt er mit dem richtigen Reifendruck, verzichtet er auf unnützen Ballast im Fz., schaltet er frühzeitig in den nächst höheren Gang, nutzt er die Schubabschaltung und in Gefällen den Leerlauf , vermeidet er Kurzstreckenfahrten und arbeitet mit der Start/Stop Automatik,
Dann hilft eine Ausfallstraße an der richtigen Stelle immer noch, sinnlos verblasene Antriebsenergie zu vermeiden.
Auch bei richtigem Reifendruck ist durchfahren sparsamer als vieles anfahren und bremsen.

Problemlösungen ergeben sich nicht, wenn man am Problem vorbeischwafelt. Wenn das Problem ist, dass die Straße für den Verkehr nicht ausreicht, dann hilft der Reifendruck auch nicht weiter.
Daylight

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Daylight »

jack » Sa 6. Apr 2013, 19:52 hat geschrieben:Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin ... 112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?
Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rush­hour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".
Zuletzt geändert von Daylight am Fr 12. Apr 2013, 01:22, insgesamt 2-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Daylight » Fr 12. Apr 2013, 00:20 hat geschrieben: Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rush­hour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".
Es gibt genug Innerortsteile von Bundesstraßen, wo ganztags die LKWs an der Doppelverglasung vorbeisprinten. Da wäre an vielen Stellen eine neue Streckenführung ein echter Komfortgewinn für die Dörfler und Kleinstädter. Förderung von ÖV-Systemen ist wichtig, jedoch sehe ich auf absehbare Zeit nicht, dass Menschen in Randlagen ohne Auto sinnvoll am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Auf dem Land ist das eigene Kfz oft schon Einstellungsvoraussetzung.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von jorikke »

Daylight » Fr 12. Apr 2013, 00:20 hat geschrieben: Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rush­hour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".

Durch Stellungnahmen dieser Art wird bedauerlicherweise der Umweltschutzgedanke ad absurdum geführt.
Allzu leicht werden die Protagonisten von an sich unterstützungswürdigen Vorhaben in die Schublade von Politspinnern gesteckt.
...und schon wieder ein Eigentor.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

SoleSurvivor » Fr 12. Apr 2013, 00:43 hat geschrieben:
Und geht schnell kaputt, wenn man sie im stop & go verwendet.


Wenn es nicht zu kalt ist.


Und die Straße frei ist.


Dann hilft eine Ausfallstraße an der richtigen Stelle immer noch, sinnlos verblasene Antriebsenergie zu vermeiden.
Auch bei richtigem Reifendruck ist durchfahren sparsamer als vieles anfahren und bremsen.

Problemlösungen ergeben sich nicht, wenn man am Problem vorbeischwafelt. Wenn das Problem ist, dass die Straße für den Verkehr nicht ausreicht, dann hilft der Reifendruck auch nicht weiter.
Ich bin auf eure unsinnige Aussage, das Verbrennungsmotoren nicht effektiv arbeiten, mit Beispielen eingegangen, die das Gegenteil definieren. Lies mal deine eigenen Beiträge. ;)
Aber so ist das hier. :D
Immer schön irgend etwas behaupten und dann auf Gegenargumente nicht eingehen.
Und Ausfallstraßen wären nicht nötig, wenn wir alle unser Mobilitätsverhalten, kritisch hinterfragen würden.
Man kann sein Leben eben auch so einrichten, das man nicht so stark von einem KFZ abhängig ist.
Keine langen Wege fahren muss, öffentliche Verkehrsmittel benutzt und auch mal auf das Auto verzichtet.
In einer vier köpfigen Familie müssen keine 4 Autos vor der Tür stehen und die Produkte des täglichen Gebrauchs können aus regionalen Betrieben stammen.
Was Du nicht verstehst, ist, das so ein Leben funktioniert.
Es ist die Unfähigkeit, alte Verhaltensweisen zu hinterfragen und durch neue zu ersetzen.
So beseitigt man nicht die Ursachen, sondern beschäftigt sich immer nur mit den Auswirkungen.
Und das ist der eigentliche Unterschied zwischen uns.
Ich habe die Ursachen bekämpft, in dem ich mich von der Abhängigkeit von Kfz befreit habe und du denkst nur über die Auswirkungen nach und forderst mehr Strassen.
Ich wohne auch in einer Großstadt und die täglichen Staus gehen mir mit Verlaub am Arsch vorbei. :D
Ich habe mir einen Job gesucht, den ich bequem mit dem Fahrrad erreichen kann und notfalls auch zu Fuß.
Ja, ja ich weis.
Das kann nicht jeder.
Das können eben nur die, die cleverer sind, als die meisten Anderen. :D
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

jorikke » Fr 12. Apr 2013, 08:54 hat geschrieben:

Durch Stellungnahmen dieser Art wird bedauerlicherweise der Umweltschutzgedanke ad absurdum geführt.
Allzu leicht werden die Protagonisten von an sich unterstützungswürdigen Vorhaben in die Schublade von Politspinnern gesteckt.
...und schon wieder ein Eigentor.
Das eigentliche Eigentor definiert sich in der Unfähigkeit, die Tragweite des Beitrages von Daylight zu verstehen.
Ist wie in der Atomkraft Problematik.
Früher wurden Atomkraftgegner vermöbelt, heute haben wir die " Energiewende ".
Und die unterstützen selbst die politischen Kräfte, die die Gegner der Atompolitik früher vermöbeln liessen. :D
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Antisozialist »

Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 20:00 hat geschrieben:
Ich bin auf eure unsinnige Aussage, das Verbrennungsmotoren nicht effektiv arbeiten, mit Beispielen eingegangen, die das Gegenteil definieren. Lies mal deine eigenen Beiträge. ;)
Aber so ist das hier. :D
Immer schön irgend etwas behaupten und dann auf Gegenargumente nicht eingehen.
Und Ausfallstraßen wären nicht nötig, wenn wir alle unser Mobilitätsverhalten, kritisch hinterfragen würden.
Man kann sein Leben eben auch so einrichten, das man nicht so stark von einem KFZ abhängig ist.
Keine langen Wege fahren muss, öffentliche Verkehrsmittel benutzt und auch mal auf das Auto verzichtet.
In einer vier köpfigen Familie müssen keine 4 Autos vor der Tür stehen und die Produkte des täglichen Gebrauchs können aus regionalen Betrieben stammen.
Was Du nicht verstehst, ist, das so ein Leben funktioniert.
Es ist die Unfähigkeit, alte Verhaltensweisen zu hinterfragen und durch neue zu ersetzen.
So beseitigt man nicht die Ursachen, sondern beschäftigt sich immer nur mit den Auswirkungen.
Und das ist der eigentliche Unterschied zwischen uns.
Ich habe die Ursachen bekämpft, in dem ich mich von der Abhängigkeit von Kfz befreit habe und du denkst nur über die Auswirkungen nach und forderst mehr Strassen.
Ich wohne auch in einer Großstadt und die täglichen Staus gehen mir mit Verlaub am Arsch vorbei. :D
Ich habe mir einen Job gesucht, den ich bequem mit dem Fahrrad erreichen kann und notfalls auch zu Fuß.
Ja, ja ich weis.
Das kann nicht jeder.
Das können eben nur die, die cleverer sind, als die meisten Anderen. :D
Arbeitsplätze verteilen sich aber nicht über die Fläche, sondern entstehen eher zentral. Wenn dann jeder arbeitsplatznah wohnen würde, entstünde ein enormes Mietpreisgefälle. Auf dem Land gebe es dann leerstehende Ein- oder Zweifamilienhäuser ohne Ende, während sich in den Dienstleistungs- und Industriezentren viele kleine und trotzdem teure Wohnungen übereinander türmen würden.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Rofandolit »

Das Hauptproblem, was den Ausbau von bspw. Ortsumgehungsstraßen verhindert, ist in 1. Linie der in BRD teils völlig überzogene Umweltschutz(!)
Es werden bei den Baumaßnahmen exorbitante Anforderungen gestellt (weil bspw. ein Lurch im Baufeld entdeckt) und demzufolge Ausgleichsmaßnahmen gefordert, oder die Trassenführung komplett verlegt werden muss.
Dies führt wiederrum zu deutlichen Kostenerhöhungen sowie jahrelanger Planungen und Verzögerungen.
Auch wir hier in unserer Region warten mitunter schon 20 Jahre auf diverse Straßenbauprojekte, doch es tut sich nichts!
Hätte der BUND in manchen Dingen weniger die Hand im Spiel, dann wäre vielen Bürgern schneller und besser geholfen!
Rofandolit

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Rofandolit »

Im übrigen, was die Verkehrsursache an sich angeht, gebe ich euch in puncto Arbeitsweg vollkommen recht!
Ich erinnere mich an früheren Zeiten, an denen die meisten Menschen ihre Arbeit im Ort hatten (ich habe heute noch das Glück).
Doch heutzutage fahren die meisten 30-50 km auf einer Strecke! Zudem kommen immer mehr Berufspendler zum Einsatz.
Es ist also kein Wunder dass die Fahrzeugfrequenz nicht mehr abnehmen wird, sondern im Gegenteil zunimmt.
Aber dem entgegen zu wirken, ist wieder eine andere Geschichte;
Meine Devise: Bildet Fachkräfte aus, die ihr Lokal braucht, und holt sie euch nicht aus der Ferne!!!
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Antisozialist » Fr 12. Apr 2013, 21:53 hat geschrieben:
Arbeitsplätze verteilen sich aber nicht über die Fläche, sondern entstehen eher zentral. Wenn dann jeder arbeitsplatznah wohnen würde, entstünde ein enormes Mietpreisgefälle. Auf dem Land gebe es dann leerstehende Ein- oder Zweifamilienhäuser ohne Ende, während sich in den Dienstleistungs- und Industriezentren viele kleine und trotzdem teure Wohnungen übereinander türmen würden.
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?
Ursache und Auswirkung .
Deine Thesen sind Auswirkungen eines erlernten , definierten Verhaltens.
Das diese Entwicklung nicht mehr auf zu halten ist, ist unstrittig. ;)
Aber nicht mein Problem.
Verstehst Du das ?
Ich habe diese Problematik für mich gelöst.
Nicht mit Hilfe einer höheren Macht oder einer Aussenwirkung.
Sondern auf der Basis eines selbst bestimmten Lebens. :D
Die Fähigkeit, die jedem Menschen gegeben ist.
Stellt sich doch nur die Frage, ob man diese Fähigkeit wahr nehmen kann.
Oder : Nehmen sie ihr Leben in die eigene Hand. ;)
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Antisozialist »

Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 22:15 hat geschrieben:
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?
Ursache und Auswirkung .
Deine Thesen sind Auswirkungen eines erlernten , definierten Verhaltens.
Das diese Entwicklung nicht mehr auf zu halten ist, ist unstrittig. ;)
Aber nicht mein Problem.
Verstehst Du das ?
Ich habe diese Problematik für mich gelöst.
Nicht mit Hilfe einer höheren Macht oder einer Aussenwirkung.
Sondern auf der Basis eines selbst bestimmten Lebens. :D
Die Fähigkeit, die jedem Menschen gegeben ist.
Stellt sich doch nur die Frage, ob man diese Fähigkeit wahr nehmen kann.
Oder : Nehmen sie ihr Leben in die eigene Hand. ;)
Menschen ballen sich an bestimmten Orten, um arbeitsteiliges Wirtschaften bei niedrigen Mobilitätskosten zu ermöglichen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Antisozialist » Fr 12. Apr 2013, 23:35 hat geschrieben:
Menschen ballen sich an bestimmten Orten, um arbeitsteiliges Wirtschaften bei niedrigen Mobilitätskosten zu ermöglichen.
Und deshalb stehen sie in Staus und fordern immer mehr Strassen, um dann dort in Staus zu stehen.
Ich überhole sie dann mit meinem Fahrrad , winke Ihnen freundlich zu und singe laut den Klassiker
" Rollin' home, rollin' home ...." :D
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Antisozialist »

Pachuchel » Sa 13. Apr 2013, 15:07 hat geschrieben:
Und deshalb stehen sie in Staus und fordern immer mehr Strassen, um dann dort in Staus zu stehen.
Ich überhole sie dann mit meinem Fahrrad , winke Ihnen freundlich zu und singe laut den Klassiker
" Rollin' home, rollin' home ...." :D
Und dann schaltet die Ampel auf Grün und Sie werden überholt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Rofandolit » Fr 12. Apr 2013, 21:10 hat geschrieben:Im übrigen, was die Verkehrsursache an sich angeht, gebe ich euch in puncto Arbeitsweg vollkommen recht!
Ich erinnere mich an früheren Zeiten, an denen die meisten Menschen ihre Arbeit im Ort hatten (ich habe heute noch das Glück).
Doch heutzutage fahren die meisten 30-50 km auf einer Strecke! Zudem kommen immer mehr Berufspendler zum Einsatz.
Es ist also kein Wunder dass die Fahrzeugfrequenz nicht mehr abnehmen wird, sondern im Gegenteil zunimmt.
Aber dem entgegen zu wirken, ist wieder eine andere Geschichte;
Meine Devise: Bildet Fachkräfte aus, die ihr Lokal braucht, und holt sie euch nicht aus der Ferne!!!
Was macht eine ausgebildete Fachkraft dann, wenn sie im Radius von Haus und Familie nicht mehr gebraucht wird?
Mobilität hat schon ihren Sinn.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Antisozialist » Sa 13. Apr 2013, 17:50 hat geschrieben:
Und dann schaltet die Ampel auf Grün und Sie werden überholt.
Und an der nächsten roten Ampel überhole ich sie wieder und winke wieder freundlich . :D
Lausche der Wahrheit, die dein Blut Dir rauscht.
Clark

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Clark »

Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:03 hat geschrieben:
Und an der nächsten roten Ampel überhole ich sie wieder und winke wieder freundlich . :D
Sie kommen aus Münster? Da ist das tatsächlich so. Nur winken da die Radfahrer nicht freundlich, sondern klauen dem Autofahrer sogar noch grimmig dreinschauend die Vorfahrt.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

SoleSurvivor » Mo 15. Apr 2013, 15:47 hat geschrieben:
Was macht eine ausgebildete Fachkraft dann, wenn sie im Radius von Haus und Familie nicht mehr gebraucht wird?
Mobilität hat schon ihren Sinn.
Mobilität hat auch ihren Sinn. Keine Frage.
Nur: Was ist denn Mobilität ?
200 Euro netto Mehrverdienst, die nach Abzug von Kraftstoffkosten , Steuer, Versicherung und Wartungskosten und erhöhtem Zeitaufwand, in keiner Relation mehr stehen ?
Hinter dem Begriff " Mobilität " muss doch auch der ökologische Aspekt berücksichtigt werden.
Lebensqualität definiert sich doch nicht über verfügbares Kapital.
Wer viel Zeit im Auto verbringen muss, verschenkt Lebenszeit, das einzige wichtige Kapital, über das wir verfügen. ;)
Nochmal : Ca. 70 % der Privatfahrten rangieren im Bereich von ca. 3 km. ( Quelle ADAC ).
Den Berufsverkehr könnte man entlasten, wenn Menschen mit einander kommunizieren würden.
Bedeutet, Fahrgemeinschaften zu bilden oder Bus und Bahn zu benutzen.
Würden mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel benutzen, wäre auch das Angebot effizienter.
Notgedrungen.
Mehr Busse, weniger Autos, mehr Arbeitsplätze.
Weniger Autos, weniger Staus.
Weniger Staus, keine Ausfallstraßen.
Was aber ist die Realität ?
Die Realität definiert sich über unsere Wohlstandsgesellschaft.
Bequemlichkeit, Konsumgeilheit und die Religion, das alle anderen es ja auch so machen.
Menschen, die eine ökologische maßvolle Mobilität fordern , gelten in der Gesellschaft als Spinner. ;)
Die eigentlichen Spinner sind aber die, die ihr Verhalten nicht ändern können.
Die ihr Mobilitätsverhalten nicht hinterfragen oder verändern wollen.
Auf Grund von intellektuellen Defiziten es auch gar nicht können. ;)
Der Mensch besitzt viel Potential um Dinge zu verändern.
Er tut es aber meist nicht, weil er sein Potential nicht nutzt.
Das ist doch die eigentliche Frage.
Lausche der Wahrheit, die dein Blut Dir rauscht.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Di 16. Apr 2013, 21:34 hat geschrieben: Sie kommen aus Münster? Da ist das tatsächlich so. Nur winken da die Radfahrer nicht freundlich, sondern klauen dem Autofahrer sogar noch grimmig dreinschauend die Vorfahrt.
Und was in Münster funktioniert, ist natürlich auf andere Komunen nicht übertragbar ?
Ein echtes Eigentor. Danke ! :D
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Clark »

Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:52 hat geschrieben:
Und was in Münster funktioniert, ist natürlich auf andere Komunen nicht übertragbar ?
Ein echtes Eigentor. Danke ! :D
Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.
Dann müsstest Du auch nur noch mit dem Fahrrad fahren. :D
Hä ?
Charakterliche und geistige Eignung , gelle ?
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Clark »

Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 22:32 hat geschrieben:
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.
Dann müsstest Du auch nur noch mit dem Fahrrad fahren. :D
Hä ?
Charakterliche und geistige Eignung , gelle ?
Was kann ich dafür, wenn Radfahrer, die sich sonst so selbstsicher geben, plötzlich so schreckhaft sind? :D
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 20:49 hat geschrieben:
Mobilität hat auch ihren Sinn. Keine Frage.
Nur: Was ist denn Mobilität ?
200 Euro netto Mehrverdienst, die nach Abzug von Kraftstoffkosten , Steuer, Versicherung und Wartungskosten und erhöhtem Zeitaufwand, in keiner Relation mehr stehen ?
Du suggerierst, dass es für jedes Qualifikationsprofil in jedem Ort "irgendeine" vielleicht schlechter bezahlte Arbeit gäbe. Das ist keine sinnvolle Annahme.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Thomas I »

Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:32 hat geschrieben:
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.
Dann müsstest Du auch nur noch mit dem Fahrrad fahren. :D
Hä ?
Charakterliche und geistige Eignung , gelle ?
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Thomas I »

Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 21:15 hat geschrieben:
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?
Weil das bei vielen Arbeiten nunmal nicht möglich ist. Oder dann dazu zu führen würde dass dann statt Personen zur Arbeit, dann Unmengen Materialien, halbfertige Produkte und Endprodukte durch die Gegend verteilt werden müssen.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Thomas I » Mi 17. Apr 2013, 16:44 hat geschrieben:
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...
Illegal vielleicht nicht... der Geist der Straßenverkehrsordnung mit dem Grundsatzparagraphen 1 wird da aber auch nicht grade gelebt.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Thomas I » Mi 17. Apr 2013, 17:44 hat geschrieben:
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.
Der Radfahrer überholt den Pkw und steht vor ihm an der roten Ampel.
Laut § 5 StVO ( 8 ) dürfen Rad / Mofafahrer das auch.
Dumm gelaufen , hä ?
Auch ein Vorstand kann sich hier blamieren. :D
Zuletzt geändert von Pachuchel am Mi 17. Apr 2013, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Di 16. Apr 2013, 23:02 hat geschrieben: Was kann ich dafür, wenn Radfahrer, die sich sonst so selbstsicher geben, plötzlich so schreckhaft sind? :D
Dein Verhalten würde eine Gefährdung definieren.
Das ist laut StVG eine Straftat.
Möchtest Du ein Straftäter sein ?
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Clark »

Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 21:20 hat geschrieben:
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.
Der Radfahrer überholt den Pkw und steht vor ihm an der roten Ampel.
Laut § 5 StVO ( 8 ) dürfen Rad / Mofafahrer das auch.
Dumm gelaufen , hä ?
Auch ein Vorstand kann sich hier blamieren. :D
Mein Beispiel handelte von Radfahrern, die mir bewusst die Vorfahrt nehmen. Solange ich die nicht bewusst zu überfahren versuche, begehe ich keine Straftat.
Wie ich schon sagte: Auch Radfahrer haben sich an die Verkehsregeln zu halten. Bedauerlich, dass Sie das nicht einsehen wollen.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

SoleSurvivor » Mi 17. Apr 2013, 00:31 hat geschrieben:
Du suggerierst, dass es für jedes Qualifikationsprofil in jedem Ort "irgendeine" vielleicht schlechter bezahlte Arbeit gäbe. Das ist keine sinnvolle Annahme.
Die Du nicht widerlegen konntest.
Ich aber schon.
Weil ich es so gemacht habe. ;)
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Mi 17. Apr 2013, 21:30 hat geschrieben: Mein Beispiel handelte von Radfahrern, die mir bewusst die Vorfahrt nehmen. Solange ich die nicht bewusst zu überfahren versuche, begehe ich keine Straftat.
Wie ich schon sagte: Auch Radfahrer haben sich an die Verkehsregeln zu halten. Bedauerlich, dass Sie das nicht einsehen wollen.
Na, dann lese dir mal den § 1 StVO durch.
Der macht dich mit deinem Verhalten zum Straftäter.
In Verbindung mit dem STVG.
Bist Du wirklich so naiv, zu denken, das Du dich nicht an Gesetze und Verordnungen halten muss ?
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Clark »

Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 21:37 hat geschrieben:
Na, dann lese dir mal den § 1 StVO durch.
Der macht dich mit deinem Verhalten zum Straftäter.
In Verbindung mit dem STVG.
Bist Du wirklich so naiv, zu denken, das Du dich nicht an Gesetze und Verordnungen halten muss ?
Geben Sie mir bitte Ihren Namen per PN? Ich möchte Sie jetzt anzeigen, weil Sie offensichtlich glauben, dass Radfahrer sich nicht an §1 der StVO halten müssen und Sie dadurch eine permanente Gefahr im Strassenverkehr darstellen.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Mit dieser Aussage , bist Du nicht geeignet, ein Kfz zu führen.
Du begehst damit eine Straftat. ( StVO § 1 und StVG ). ;)
Du kannst mich aber trotzdem anzeigen.
Jede Staatsanwaltschaft kann über meinen Nick , mit richterlichem Beschluss , meine Identität definieren. :D
Da du aber hier Straftaten definierst ( siehe deinen Beitrag ) , zeigst Du mich natürlich nicht an.
Du bellst nur rum.
Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla.
;)
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Mit dieser Aussage , bist Du nicht geeignet, ein Kfz zu führen.
Du begehst damit eine Straftat. ( StVO § 1 und StVG ). ;)
Du kannst mich aber trotzdem anzeigen.
Jede Staatsanwaltschaft kann über meinen Nick , mit richterlichem Beschluss , meine Identität definieren. :D
Da du aber hier Straftaten definierst ( siehe deinen Beitrag ) , zeigst Du mich natürlich nicht an.
Du bellst nur rum.
Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla.
;)
Zuletzt geändert von Pachuchel am Mi 17. Apr 2013, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Thomas I »

Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 20:20 hat geschrieben:
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.
Der Radfahrer überholt den Pkw und steht vor ihm an der roten Ampel.
Laut § 5 StVO ( 8 ) dürfen Rad / Mofafahrer das auch.
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.
In den allermeisten Städten sind die Fahrspuren der Strassen nämlich 3m breit. Wenn da ein Auto von 1,9 - 2,2m Breite darauf steht, dann kann nach Adam Riese schon kein ausreichender Raum mehr da sein. Ergo dürfte der StVO-Verstoß der Radler da schon mit dem vorbeiquetschen beginnen und nicht erst mit dem fröhlichen weiterradeln bei Rot.
Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 20:20 hat geschrieben: Dumm gelaufen , hä ?
Auch ein Vorstand kann sich hier blamieren. :D
Dumm ist allerhöchstens dein neunmalkluges Geschwätz.
Zuletzt geändert von Thomas I am Do 18. Apr 2013, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Thomas I » Do 18. Apr 2013, 08:52 hat geschrieben:
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.
In den allermeisten Städten sind die Fahrspuren der Strassen nämlich 3m breit. Wenn da ein Auto von 1,9 - 2,2m Breite darauf steht, dann kann nach Adam Riese schon kein ausreichender Raum mehr da sein. Ergo dürfte der StVO-Verstoß der Radler da schon mit dem vorbeiquetschen beginnen und nicht erst mit dem fröhlichen weiterradeln bei Rot.
Das Problem ist, dass sich keine Behörde so richtig zuständig fühlt für solche Fälle. Hier sind die Kommunen gefragt. Man könnte ältere Arbeitslose sehr leicht entsprechend qualifizieren und dann auf Geringfügigkeitsbasis stundenweise an den einschlägigen Kreuzungen einsetzen.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Thomas I »

SoleSurvivor » Do 18. Apr 2013, 09:05 hat geschrieben: Das Problem ist, dass sich keine Behörde so richtig zuständig fühlt für solche Fälle. Hier sind die Kommunen gefragt. Man könnte ältere Arbeitslose sehr leicht entsprechend qualifizieren und dann auf Geringfügigkeitsbasis stundenweise an den einschlägigen Kreuzungen einsetzen.
Die könnte man sicher auch voll anstellen, ihr Gehalt würden die sicher locker hereinbekommen.
Ist wie bei mehr Steuerfahndern/-prüfern, die sorgen ja auch für mehr Einnahmen als sie kosten.
HugoBettauer

Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von HugoBettauer »

Agreed. Vermutlich wäre sowas aber unpopulär beim Wahlvolk. Gerade die LOHAS-Rüpel auf Rädern haben ja eine starke Lobby und die Möglichkeit, sich vielfältig bemerkbar zu machen.
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Re: Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen

Beitrag von Pachuchel »

Thomas I » Do 18. Apr 2013, 09:52 hat geschrieben:
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.
In den allermeisten Städten sind die Fahrspuren der Strassen nämlich 3m breit. Wenn da ein Auto von 1,9 - 2,2m Breite darauf steht, dann kann nach Adam Riese schon kein ausreichender Raum mehr da sein. Ergo dürfte der StVO-Verstoß der Radler da schon mit dem vorbeiquetschen beginnen und nicht erst mit dem fröhlichen weiterradeln bei Rot.



Dumm ist allerhöchstens dein neunmalkluges Geschwätz.
Im Durchschnitt sind Fahrstreifen in Deutschland zwischen 2,75 m und 3,75 m breit. Quelle : Bundesverkehrsministerium
Somit ensteht bei ausreichender Breite des Fahrstreifens ( der Begriff Fahrspur existiert nicht ) eben eine Möglichkeit, das Rad und Mofafahrer § 5 ( 8 ) an den wartenden Kfz bis an die Haltelinie der roten Lichtzeichenanlage heran fahren dürfen.
Die Aussage von Dir, das in den allermeisten Städten die Fahrstreifen nur 3 m breit sind, ist falsch und basiert nur auf persönlichem, neunmal klugem Geschwätz. ;)
Vielmehr sind die Fahrstreifen gerade in Städten breit genug, das Radfahrer und Pkw Fahrer, gemeinsam an der roten Ampel warten können.
Der von Dir definierte Sicherheitsabstand von 1,5 m , gilt für Kfz, die Radfahrer überholen wollen. ;) (OLG Hamm, Az. 9 U 66/92).
Dieses Urteil definiert sogar einen Sicherheitsabstand von mind. 2 m zum Radfahrer.
Du argumentierst hier somit nur mit einem gefährlichen Halbwissen.
Im § 5 ( 8 ) spricht der Gesetzgeber nur von " ausreichendem Platz und maßvoller Geschwindigkeit ".
Ist also ein ausreichender Abstand zu wartenden Fahrzeugen vorhanden, , darf der Rad / Mofafahrer an die rote Ampel heranfahren.
Es existiert kein Urteil, das einen Mindestabstand von 1,5 m definiert.
Wie schon geschrieben.
Hier wird mit wehenden Fahnen , gefährliches Halbwissen verbreitet.
Fährt also ein Rad/Mofafahrer vorsichtig an wartenden Kfz vorbei, ist der ausreichende Platz definiert.
Kollidiert der Rad/Mofafahrer dabei mit wartenden Kfz eben nicht.
Ziemlich suspekt, das hier selbst ein Vorstand, solchen Unsinn schreiben darf .
Wer kontrolliert hier eigentlich den Vorstand ? ;)
Zuletzt geändert von Pachuchel am Fr 19. Apr 2013, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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