Du bist so eine Art Theoretiker?Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 21:35 hat geschrieben:
Das ist sachlich nicht richtig.
Ich berichte aus der Praxis. Taxifahrer stellen die Teile ab, weil sie so schnell kaputtgehen.
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Du bist so eine Art Theoretiker?Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 21:35 hat geschrieben:
Das ist sachlich nicht richtig.
Du berichtest immer aus der Praxis.SoleSurvivor » Di 9. Apr 2013, 22:43 hat geschrieben: Du bist so eine Art Theoretiker?
Ich berichte aus der Praxis. Taxifahrer stellen die Teile ab, weil sie so schnell kaputtgehen.
Nicht immer. Manche Debatten sind dazu nicht geeignet.Pachuchel » Di 9. Apr 2013, 22:09 hat geschrieben:
Du berichtest immer aus der Praxis.
Die bieten solche Automatik an, weil sie Autos verkaufen wollen. Wie es um die Lebensdauer solcher Funktionen bestellt ist, ist ein ganz anderes Thema. Zahlreiche Taxifahrer machen sie genau dort aus, wo es zu sehr häufigem Start/Stop kommen würde. Damit ist nicht gesagt, dass eine solche Ausschaltfunktion grundsätzlich immer untauglich ist.Das scheint sich wie ein roter Faden durch dein Leben zu ziehen.
Nur damit wir uns verstehen.
BMW und Mercedes bieten eine Start/Stop Funktion in ihren Modellen an, weil sie nichts bringen und " sie so schnell kaputt gehen " ?
http://www.burningshadow.dk/Galleries/F ... epalm3.jpgPachuchel » Di 9. Apr 2013, 21:08 hat geschrieben:
Wartende Fahrzeuge erzeugen deutlich weniger Schadstoffe , weil der Motor im Leerlaufmodus Kraftstoff verbrennt.
...
Ein moderner, durchschnittlicher Verbrennungsmotor ( 100 PS ), verbraucht bei 800 Umdrehungen/min pro Stunde ca. 0,2 bis 0,5 l pro Stunde.
Bei ca. 70 km/h auf einer Umgehungsstrasse ( außerhalb geschlossener Ortschaften ) ca. 5 bis 6 L pro 100 km.
Minimal. Der Mehrverbrauch durch Stop and Go liegt bei 20-30%. Die Einsparung durch Start-Stopp Automatik liegt unter 5%:Mit einer Start/Stop Automatik dezimiert sich dieser Wert natürlich.
Für den stadtverkehr sind verbrennungsmotoren eh nur bedingt geeignet.jack » Do 11. Apr 2013, 11:40 hat geschrieben:
http://www.burningshadow.dk/Galleries/F ... epalm3.jpg
ja und ? Das Fahrzeug muss doch trotzdem auch noch vorwärtskommen. Man kann doch nicht ein stehendes Auto mit einem fahrenden vergleichen.
Bezogen auf eine gleiche Strecke ist der Schadstoffausstoss bei Stop and Go-Verkehr natürlich viel höher.
Minimal. Der Mehrverbrauch durch Stop and Go liegt bei 20-30%. Die Einsparung durch Start-Stopp Automatik liegt unter 5%:
http://www.daserste.de/information/ratg ... e-102.html
Das stimmt zwar, aber auch Überlandfahrzeuge müssen erst mal aus der Stadt raus. Man kann hier einwenden, dass es auch tolle Hybride gibt. Die gibt es, je nach Überland-Anteil ist aber das Mitführen von zwei Antriebsaggregaten eine signifikante, unnötige Gewichtssteigerung.Tantris » Do 11. Apr 2013, 10:47 hat geschrieben:
Für den stadtverkehr sind verbrennungsmotoren eh nur bedingt geeignet.
Na , da rudert aber einer zurück .SoleSurvivor » Do 11. Apr 2013, 11:30 hat geschrieben:
Nicht immer. Manche Debatten sind dazu nicht geeignet.
Die bieten solche Automatik an, weil sie Autos verkaufen wollen. Wie es um die Lebensdauer solcher Funktionen bestellt ist, ist ein ganz anderes Thema. Zahlreiche Taxifahrer machen sie genau dort aus, wo es zu sehr häufigem Start/Stop kommen würde. Damit ist nicht gesagt, dass eine solche Ausschaltfunktion grundsätzlich immer untauglich ist.
Deine ganze Argumentation schlingert immer knapp am gesagten vorbei. Dass Stop-And-Go kein Beitrag zur Umwelt ist, sollte dir auch dann aufgehen, wenn in einer idealen Welt Stopautomatiken technisch robust sind, wenn sie nicht witterungsbedingt entscheiden, den Motor anzulassen. Auch wenn sich alle vorbildlich verhalten, gibt es Stellen, wo viele Autos häufig durchmüssen. Da muss die Straße eben das auch hergeben. Häufiges Beschleunigen und Bremsen versauen dir jede Berechnung.
Das heißt nicht, dass überall neu mit Beton und Asphalt Flächen versiegelt werden müssen. Aber manchmal schon.
Und geht schnell kaputt, wenn man sie im stop & go verwendet.Pachuchel » Do 11. Apr 2013, 21:41 hat geschrieben: Die Start/ Stop Automatik spart effektiv Kraftstoff.
Wenn es nicht zu kalt ist.Kann er das nicht, bleibt auch der Spareffekt aus.
Und die Straße frei ist.Verbrennungsmotoren können auch effektiv im Stadtverkehr arbeiten, wenn der Fahrer, ökologische geschult, sein Fahrzeug bewegen kann.
Dann hilft eine Ausfallstraße an der richtigen Stelle immer noch, sinnlos verblasene Antriebsenergie zu vermeiden.Kauft er sich ein sparsames Kfz, fährt er mit dem richtigen Reifendruck, verzichtet er auf unnützen Ballast im Fz., schaltet er frühzeitig in den nächst höheren Gang, nutzt er die Schubabschaltung und in Gefällen den Leerlauf , vermeidet er Kurzstreckenfahrten und arbeitet mit der Start/Stop Automatik,
Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rushhour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".jack » Sa 6. Apr 2013, 19:52 hat geschrieben:Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.
Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen
Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin ... 112_WE.pdf
Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.
Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.
Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?
Es gibt genug Innerortsteile von Bundesstraßen, wo ganztags die LKWs an der Doppelverglasung vorbeisprinten. Da wäre an vielen Stellen eine neue Streckenführung ein echter Komfortgewinn für die Dörfler und Kleinstädter. Förderung von ÖV-Systemen ist wichtig, jedoch sehe ich auf absehbare Zeit nicht, dass Menschen in Randlagen ohne Auto sinnvoll am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Auf dem Land ist das eigene Kfz oft schon Einstellungsvoraussetzung.Daylight » Fr 12. Apr 2013, 00:20 hat geschrieben: Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rushhour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".
Daylight » Fr 12. Apr 2013, 00:20 hat geschrieben: Die Frage müßte besser lauten: wie können wir den Individualverkehr durch struktur-politische Massnahmen und Projekte reduzieren helfen und ÖV-Projekte weiter voran treiben, anstatt hohe Steuermittel weiterhin in völlig unnötige und umweltzerstörende Straßen-und Tiefbaumassnahmen zu investieren und später instandhalten zu müssen, auf überteuerten Trassen, wo außerhalb der Rushhour alle halbe Stunde mal ein CO²-speiender Dieselmotor entlang rast, die vermeintliche Bequemlichkeit des Einzelnen im wahrsten und jedwedem Sinne zu "befördern".
Ich bin auf eure unsinnige Aussage, das Verbrennungsmotoren nicht effektiv arbeiten, mit Beispielen eingegangen, die das Gegenteil definieren. Lies mal deine eigenen Beiträge.SoleSurvivor » Fr 12. Apr 2013, 00:43 hat geschrieben:
Und geht schnell kaputt, wenn man sie im stop & go verwendet.
Wenn es nicht zu kalt ist.
Und die Straße frei ist.
Dann hilft eine Ausfallstraße an der richtigen Stelle immer noch, sinnlos verblasene Antriebsenergie zu vermeiden.
Auch bei richtigem Reifendruck ist durchfahren sparsamer als vieles anfahren und bremsen.
Problemlösungen ergeben sich nicht, wenn man am Problem vorbeischwafelt. Wenn das Problem ist, dass die Straße für den Verkehr nicht ausreicht, dann hilft der Reifendruck auch nicht weiter.
Das eigentliche Eigentor definiert sich in der Unfähigkeit, die Tragweite des Beitrages von Daylight zu verstehen.jorikke » Fr 12. Apr 2013, 08:54 hat geschrieben:
Durch Stellungnahmen dieser Art wird bedauerlicherweise der Umweltschutzgedanke ad absurdum geführt.
Allzu leicht werden die Protagonisten von an sich unterstützungswürdigen Vorhaben in die Schublade von Politspinnern gesteckt.
...und schon wieder ein Eigentor.
Arbeitsplätze verteilen sich aber nicht über die Fläche, sondern entstehen eher zentral. Wenn dann jeder arbeitsplatznah wohnen würde, entstünde ein enormes Mietpreisgefälle. Auf dem Land gebe es dann leerstehende Ein- oder Zweifamilienhäuser ohne Ende, während sich in den Dienstleistungs- und Industriezentren viele kleine und trotzdem teure Wohnungen übereinander türmen würden.Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 20:00 hat geschrieben:
Ich bin auf eure unsinnige Aussage, das Verbrennungsmotoren nicht effektiv arbeiten, mit Beispielen eingegangen, die das Gegenteil definieren. Lies mal deine eigenen Beiträge.
Aber so ist das hier.
Immer schön irgend etwas behaupten und dann auf Gegenargumente nicht eingehen.
Und Ausfallstraßen wären nicht nötig, wenn wir alle unser Mobilitätsverhalten, kritisch hinterfragen würden.
Man kann sein Leben eben auch so einrichten, das man nicht so stark von einem KFZ abhängig ist.
Keine langen Wege fahren muss, öffentliche Verkehrsmittel benutzt und auch mal auf das Auto verzichtet.
In einer vier köpfigen Familie müssen keine 4 Autos vor der Tür stehen und die Produkte des täglichen Gebrauchs können aus regionalen Betrieben stammen.
Was Du nicht verstehst, ist, das so ein Leben funktioniert.
Es ist die Unfähigkeit, alte Verhaltensweisen zu hinterfragen und durch neue zu ersetzen.
So beseitigt man nicht die Ursachen, sondern beschäftigt sich immer nur mit den Auswirkungen.
Und das ist der eigentliche Unterschied zwischen uns.
Ich habe die Ursachen bekämpft, in dem ich mich von der Abhängigkeit von Kfz befreit habe und du denkst nur über die Auswirkungen nach und forderst mehr Strassen.
Ich wohne auch in einer Großstadt und die täglichen Staus gehen mir mit Verlaub am Arsch vorbei.
Ich habe mir einen Job gesucht, den ich bequem mit dem Fahrrad erreichen kann und notfalls auch zu Fuß.
Ja, ja ich weis.
Das kann nicht jeder.
Das können eben nur die, die cleverer sind, als die meisten Anderen.
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?Antisozialist » Fr 12. Apr 2013, 21:53 hat geschrieben:
Arbeitsplätze verteilen sich aber nicht über die Fläche, sondern entstehen eher zentral. Wenn dann jeder arbeitsplatznah wohnen würde, entstünde ein enormes Mietpreisgefälle. Auf dem Land gebe es dann leerstehende Ein- oder Zweifamilienhäuser ohne Ende, während sich in den Dienstleistungs- und Industriezentren viele kleine und trotzdem teure Wohnungen übereinander türmen würden.
Menschen ballen sich an bestimmten Orten, um arbeitsteiliges Wirtschaften bei niedrigen Mobilitätskosten zu ermöglichen.Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 22:15 hat geschrieben:
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?
Ursache und Auswirkung .
Deine Thesen sind Auswirkungen eines erlernten , definierten Verhaltens.
Das diese Entwicklung nicht mehr auf zu halten ist, ist unstrittig.
Aber nicht mein Problem.
Verstehst Du das ?
Ich habe diese Problematik für mich gelöst.
Nicht mit Hilfe einer höheren Macht oder einer Aussenwirkung.
Sondern auf der Basis eines selbst bestimmten Lebens.
Die Fähigkeit, die jedem Menschen gegeben ist.
Stellt sich doch nur die Frage, ob man diese Fähigkeit wahr nehmen kann.
Oder : Nehmen sie ihr Leben in die eigene Hand.
Und deshalb stehen sie in Staus und fordern immer mehr Strassen, um dann dort in Staus zu stehen.Antisozialist » Fr 12. Apr 2013, 23:35 hat geschrieben:
Menschen ballen sich an bestimmten Orten, um arbeitsteiliges Wirtschaften bei niedrigen Mobilitätskosten zu ermöglichen.
Und dann schaltet die Ampel auf Grün und Sie werden überholt.Pachuchel » Sa 13. Apr 2013, 15:07 hat geschrieben:
Und deshalb stehen sie in Staus und fordern immer mehr Strassen, um dann dort in Staus zu stehen.
Ich überhole sie dann mit meinem Fahrrad , winke Ihnen freundlich zu und singe laut den Klassiker
" Rollin' home, rollin' home ...."
Was macht eine ausgebildete Fachkraft dann, wenn sie im Radius von Haus und Familie nicht mehr gebraucht wird?Rofandolit » Fr 12. Apr 2013, 21:10 hat geschrieben:Im übrigen, was die Verkehrsursache an sich angeht, gebe ich euch in puncto Arbeitsweg vollkommen recht!
Ich erinnere mich an früheren Zeiten, an denen die meisten Menschen ihre Arbeit im Ort hatten (ich habe heute noch das Glück).
Doch heutzutage fahren die meisten 30-50 km auf einer Strecke! Zudem kommen immer mehr Berufspendler zum Einsatz.
Es ist also kein Wunder dass die Fahrzeugfrequenz nicht mehr abnehmen wird, sondern im Gegenteil zunimmt.
Aber dem entgegen zu wirken, ist wieder eine andere Geschichte;
Meine Devise: Bildet Fachkräfte aus, die ihr Lokal braucht, und holt sie euch nicht aus der Ferne!!!
Und an der nächsten roten Ampel überhole ich sie wieder und winke wieder freundlich .Antisozialist » Sa 13. Apr 2013, 17:50 hat geschrieben:
Und dann schaltet die Ampel auf Grün und Sie werden überholt.
Sie kommen aus Münster? Da ist das tatsächlich so. Nur winken da die Radfahrer nicht freundlich, sondern klauen dem Autofahrer sogar noch grimmig dreinschauend die Vorfahrt.Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:03 hat geschrieben:
Und an der nächsten roten Ampel überhole ich sie wieder und winke wieder freundlich .
Mobilität hat auch ihren Sinn. Keine Frage.SoleSurvivor » Mo 15. Apr 2013, 15:47 hat geschrieben:
Was macht eine ausgebildete Fachkraft dann, wenn sie im Radius von Haus und Familie nicht mehr gebraucht wird?
Mobilität hat schon ihren Sinn.
Und was in Münster funktioniert, ist natürlich auf andere Komunen nicht übertragbar ?Clark » Di 16. Apr 2013, 21:34 hat geschrieben: Sie kommen aus Münster? Da ist das tatsächlich so. Nur winken da die Radfahrer nicht freundlich, sondern klauen dem Autofahrer sogar noch grimmig dreinschauend die Vorfahrt.
Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:52 hat geschrieben:
Und was in Münster funktioniert, ist natürlich auf andere Komunen nicht übertragbar ?
Ein echtes Eigentor. Danke !
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Was kann ich dafür, wenn Radfahrer, die sich sonst so selbstsicher geben, plötzlich so schreckhaft sind?Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 22:32 hat geschrieben:
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.
Dann müsstest Du auch nur noch mit dem Fahrrad fahren.
Hä ?
Charakterliche und geistige Eignung , gelle ?
Du suggerierst, dass es für jedes Qualifikationsprofil in jedem Ort "irgendeine" vielleicht schlechter bezahlte Arbeit gäbe. Das ist keine sinnvolle Annahme.Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 20:49 hat geschrieben:
Mobilität hat auch ihren Sinn. Keine Frage.
Nur: Was ist denn Mobilität ?
200 Euro netto Mehrverdienst, die nach Abzug von Kraftstoffkosten , Steuer, Versicherung und Wartungskosten und erhöhtem Zeitaufwand, in keiner Relation mehr stehen ?
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...Pachuchel » Di 16. Apr 2013, 21:32 hat geschrieben:
Das wäre doch auch mal eine interessante Aussage während einer MPU.
Dann müsstest Du auch nur noch mit dem Fahrrad fahren.
Hä ?
Charakterliche und geistige Eignung , gelle ?
Weil das bei vielen Arbeiten nunmal nicht möglich ist. Oder dann dazu zu führen würde dass dann statt Personen zur Arbeit, dann Unmengen Materialien, halbfertige Produkte und Endprodukte durch die Gegend verteilt werden müssen.Pachuchel » Fr 12. Apr 2013, 21:15 hat geschrieben:
Warum verteilen sich Arbeitsplätze nicht über die Fläche ?
Illegal vielleicht nicht... der Geist der Straßenverkehrsordnung mit dem Grundsatzparagraphen 1 wird da aber auch nicht grade gelebt.Thomas I » Mi 17. Apr 2013, 16:44 hat geschrieben:
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.Thomas I » Mi 17. Apr 2013, 17:44 hat geschrieben:
Bezeichnend ist eher, dass du am Rotlichtverstoß der Radler offenbar wenig auszusetzen findest, wenn man diese bei ihrem Fehlverhalten aber erschreckt (was nicht mal illegal ist) ein Drama daraus machen möchtest...
Dein Verhalten würde eine Gefährdung definieren.Clark » Di 16. Apr 2013, 23:02 hat geschrieben: Was kann ich dafür, wenn Radfahrer, die sich sonst so selbstsicher geben, plötzlich so schreckhaft sind?
Mein Beispiel handelte von Radfahrern, die mir bewusst die Vorfahrt nehmen. Solange ich die nicht bewusst zu überfahren versuche, begehe ich keine Straftat.Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 21:20 hat geschrieben:
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.
Der Radfahrer überholt den Pkw und steht vor ihm an der roten Ampel.
Laut § 5 StVO ( 8 ) dürfen Rad / Mofafahrer das auch.
Dumm gelaufen , hä ?
Auch ein Vorstand kann sich hier blamieren.
Die Du nicht widerlegen konntest.SoleSurvivor » Mi 17. Apr 2013, 00:31 hat geschrieben:
Du suggerierst, dass es für jedes Qualifikationsprofil in jedem Ort "irgendeine" vielleicht schlechter bezahlte Arbeit gäbe. Das ist keine sinnvolle Annahme.
Na, dann lese dir mal den § 1 StVO durch.Clark » Mi 17. Apr 2013, 21:30 hat geschrieben: Mein Beispiel handelte von Radfahrern, die mir bewusst die Vorfahrt nehmen. Solange ich die nicht bewusst zu überfahren versuche, begehe ich keine Straftat.
Wie ich schon sagte: Auch Radfahrer haben sich an die Verkehsregeln zu halten. Bedauerlich, dass Sie das nicht einsehen wollen.
Geben Sie mir bitte Ihren Namen per PN? Ich möchte Sie jetzt anzeigen, weil Sie offensichtlich glauben, dass Radfahrer sich nicht an §1 der StVO halten müssen und Sie dadurch eine permanente Gefahr im Strassenverkehr darstellen.Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 21:37 hat geschrieben:
Na, dann lese dir mal den § 1 StVO durch.
Der macht dich mit deinem Verhalten zum Straftäter.
In Verbindung mit dem STVG.
Bist Du wirklich so naiv, zu denken, das Du dich nicht an Gesetze und Verordnungen halten muss ?
Mit dieser Aussage , bist Du nicht geeignet, ein Kfz zu führen.Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Mit dieser Aussage , bist Du nicht geeignet, ein Kfz zu führen.Clark » Di 16. Apr 2013, 21:58 hat geschrieben: Nein. bei mir funktioniert das nicht mehr. Fährt ein Radfahrer bei Rot vor mein Auto, gebe ich immer kräftig Gas, lasse den Motor aufheulen, und amüsiere mich, wenn der Radfahrer vor Schreck noch auszuweichen versucht und dabei gegen einen Bordstein knallt und sich die Reifen beschädigt. Oder gar wie einmal in einem Grünstreifen in den Büschen landet.
Merke: auch für Radfahrer gelten Verkehrsregeln.
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 20:20 hat geschrieben:
Hättest Du den Beitrag genau gelesen, geht es hier nicht um einen Rotlichtverstoss des Radfahrers.
Der Radfahrer überholt den Pkw und steht vor ihm an der roten Ampel.
Laut § 5 StVO ( 8 ) dürfen Rad / Mofafahrer das auch.
Dumm ist allerhöchstens dein neunmalkluges Geschwätz.Pachuchel » Mi 17. Apr 2013, 20:20 hat geschrieben: Dumm gelaufen , hä ?
Auch ein Vorstand kann sich hier blamieren.
Das Problem ist, dass sich keine Behörde so richtig zuständig fühlt für solche Fälle. Hier sind die Kommunen gefragt. Man könnte ältere Arbeitslose sehr leicht entsprechend qualifizieren und dann auf Geringfügigkeitsbasis stundenweise an den einschlägigen Kreuzungen einsetzen.Thomas I » Do 18. Apr 2013, 08:52 hat geschrieben:
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.
In den allermeisten Städten sind die Fahrspuren der Strassen nämlich 3m breit. Wenn da ein Auto von 1,9 - 2,2m Breite darauf steht, dann kann nach Adam Riese schon kein ausreichender Raum mehr da sein. Ergo dürfte der StVO-Verstoß der Radler da schon mit dem vorbeiquetschen beginnen und nicht erst mit dem fröhlichen weiterradeln bei Rot.
Die könnte man sicher auch voll anstellen, ihr Gehalt würden die sicher locker hereinbekommen.SoleSurvivor » Do 18. Apr 2013, 09:05 hat geschrieben: Das Problem ist, dass sich keine Behörde so richtig zuständig fühlt für solche Fälle. Hier sind die Kommunen gefragt. Man könnte ältere Arbeitslose sehr leicht entsprechend qualifizieren und dann auf Geringfügigkeitsbasis stundenweise an den einschlägigen Kreuzungen einsetzen.
Im Durchschnitt sind Fahrstreifen in Deutschland zwischen 2,75 m und 3,75 m breit. Quelle : BundesverkehrsministeriumThomas I » Do 18. Apr 2013, 09:52 hat geschrieben:
Allerdings nur wenn dafür seitlich genug Abstand (ausreichender Raum) ist. Diesen ausreichenden Raum definiert die Rechtsprechung als "mindestens 1,5m". Was bedeutet dass das vorbeifahren durch Radfahrer u..a. an den allermeisten Kreuzungen illegal ist.
In den allermeisten Städten sind die Fahrspuren der Strassen nämlich 3m breit. Wenn da ein Auto von 1,9 - 2,2m Breite darauf steht, dann kann nach Adam Riese schon kein ausreichender Raum mehr da sein. Ergo dürfte der StVO-Verstoß der Radler da schon mit dem vorbeiquetschen beginnen und nicht erst mit dem fröhlichen weiterradeln bei Rot.
Dumm ist allerhöchstens dein neunmalkluges Geschwätz.