Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

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Positiv Denkender
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 Jan 2017, 08:22)

Sagte ja auch keiner. Heute haben wir dank Internet, Smartphones, GPS etc. aber eben auch neue Möglichkeiten. Man schaut auf sein Handy und sieht automatisch, welche Fahrzeuge in der Nähe verfügbar sind. Eins wird ausgewählt, reserviert und man geht ein paar Meter. Per Kundenkarte oder Smartphone wird es geöffnet, mit der persönlichen PIN wird der Motor angeschmissen und fertig. Über alles andere (Versicherung, TÜV, Instandhaltung, Tanken, Steuern, ...) muss man sich keine Gedanken mehr machen.

Aber wie gesagt. Ich find die Idee nett und aufgrund der bisherigen Erkenntnisse ist es auch folgerichtig, dass der Staat (von Bund bis zur Kommune) diese Mobilitätsangebote berücksichtigt. Eine verkehrliche Revolution erwarte ich davon erstmal nicht. Interessant wird's aber, wenn vollautonome Fahrzeuge durch Deutschlands Städte rollen, man GPS-gestützt nur einen Klick macht und eine Karre dann vor die Haustür bzw. Füße rollt. Einsteigen, Ziel auswählen bzw. aussprechen und los geht's. Bereits jetzt werden ja nicht nur autonome Fahrzeuge entwickelt, sondern auch welche, die sich automatisch für den Kunden einstellen. Während der Wagen zu Dir rollt, werden Sitz, Rückspiegel, Lieblingsradiosender etc. genau nach Deinen letzten Einstellungen verschoben bzw. ausgewählt.

Die von Dir genannte Firma UBER testet ja bereits autonome Fahrzeuge in einigen Städten, auch wenn aufgrund behördlicher Auflagen momentan noch ein Fahrer anwesend sein muss. Verlaufen die Tests weiterhin positiv, könnte man darauf in wenigen Jahren auch verzichten.
Immer wieder belustigend wenn Leute wie du von heute abschweifen und spekulieren was in 50 Jahren sein könnte .
Was haben vollautomatische Fahrzeuge noch mit Auto fahren zu tun ? Was nützen vollautomatische Taxen wenn dort niemand mehr drinsitzt ?
Wer begleitet dann Kranke ältere Menschen von der Wohnungstür oder aus der Etage ins Auto ? oder bekommen alle diese Leute Flügel
Wer lädt den Koffer der Fahrgäste in den Kofferraum wer druckt oder schreibt die Quittungen ?
Übrigens Sitz ,Rückspiegel Radio ist in meinem Auto auch eingestellt . Versicherung und Steuern werden abgebucht ,muss ich mich auch nicht um kümmern
würde ich aber auch nicht als Aufwand ansehen . Nur ich muss nicht erst mit Taxe oder ÖPNV durch die Stadt düsen um an ein Car sharing Auto zu kommen ich
gehe eine Treppe runter in die Garage und da steht das Auto mit allen Einstellungen . Für Leute die ständig besoffen fahren mag das Führerlose
Auto Vorteile haben .
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frems
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Jan 2017, 12:51)

Immer wieder belustigend wenn Leute wie du von heute abschweifen und spekulieren was in 50 Jahren sein könnte .
Von 50 Jahren sprach ich nicht, aber weiß noch genau, wie Du zum "Fakt" erklärt hast, was für Fahrzeuge 2030 und 2050 (nicht) fahren werden. :p

Geh mal lieber von fünf Jahren aus. Auch wenn Du Links, Studien etc. verachtest und nur fragst, was Deine Verwandten so im Alltag erleben, ist es nun einmal so, dass alle großen Hersteller daran arbeiten und Versuche bereits laufen; auch in Deutschland, sowohl im Pkw- als auch Lkw-Segment. Das ist eben heute die Realität und die Ziele der Konzerne sind auch bekannt.
Was haben vollautomatische Fahrzeuge noch mit Auto fahren zu tun ?
Es sind Autos, die Menschen und Güter von A nach B fahren. Dafür sind Autos übrigens gebaut worden.
Was nützen vollautomatische Taxen wenn dort niemand mehr drinsitzt ?
Was heißt denn "niemand"? Der Fahrgast sitzt ja drin und will an sein Ziel. Ob ein Taxifahrer oder Computer den Verkehrsprozess ermöglicht, ist letztlich nur für den Preis entscheidend.
Wer begleitet dann Kranke ältere Menschen von der Wohnungstür oder aus der Etage ins Auto ? oder bekommen alle diese Leute Flügel
Wer lädt den Koffer der Fahrgäste in den Kofferraum wer druckt oder schreibt die Quittungen ?
Für gebrechliche Leute gibt's schon Angebote, wenn die Nachfrage große genug ist. Dann gibt's eben den günstigen autonomen Taxi und den teuren für die Extrawürste. Begleitungen für körperlich beeinträchtigte Personen gibt's ja heutzutage auch, z.B. im ÖPNV. Einfach vorher anrufen und gut ist.

Rechnung kommt dann halt am Monatsende. Oder man zahlt direkt bargeldlos. Wer in den 90ern eine Telefonzelle mit Karte bedienen konnte, wird das schon hinkriegen.
Übrigens Sitz ,Rückspiegel Radio ist in meinem Auto auch eingestellt . Versicherung und Steuern werden abgebucht ,muss ich mich auch nicht um kümmern
würde ich aber auch nicht als Aufwand ansehen .
Siehst Du, so geht's auch: es wird halt einfach abgebucht.
Nur ich muss nicht erst mit Taxe oder ÖPNV durch die Stadt düsen um an ein Car sharing Auto zu kommen ich
gehe eine Treppe runter in die Garage und da steht das Auto mit allen Einstellungen . Für Leute die ständig besoffen fahren mag das Führerlose
Auto Vorteile haben .
Wenn Du in einer Großstadt lebst und nicht gerade am Stadtrand, dann kannst Du zu Fuß zum nächsten Carsharing-Auto gehen. Autonome Fahrzeuge bzw. Taxis hätten den Vorteil, dass sie direkt zu Dir fahren und Du Dir die paar Meter zu Fuß auch sparen kannst.
Labskaus!

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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(21 Jan 2017, 16:39)

Von 50 Jahren sprach ich nicht, aber weiß noch genau, wie Du zum "Fakt" erklärt hast, was für Fahrzeuge 2030 und 2050 (nicht) fahren werden. :p

Geh mal lieber von fünf Jahren aus. Auch wenn Du Links, Studien etc. verachtest und nur fragst, was Deine Verwandten so im Alltag erleben, ist es nun einmal so, dass alle großen Hersteller daran arbeiten und Versuche bereits laufen; auch in Deutschland, sowohl im Pkw- als auch Lkw-Segment. Das ist eben heute die Realität und die Ziele der Konzerne sind auch bekannt.


Es sind Autos, die Menschen und Güter von A nach B fahren. Dafür sind Autos übrigens gebaut worden.


Was heißt denn "niemand"? Der Fahrgast sitzt ja drin und will an sein Ziel. Ob ein Taxifahrer oder Computer den Verkehrsprozess ermöglicht, ist letztlich nur für den Preis entscheidend.


Für gebrechliche Leute gibt's schon Angebote, wenn die Nachfrage große genug ist. Dann gibt's eben den günstigen autonomen Taxi und den teuren für die Extrawürste. Begleitungen für körperlich beeinträchtigte Personen gibt's ja heutzutage auch, z.B. im ÖPNV. Einfach vorher anrufen und gut ist.

Rechnung kommt dann halt am Monatsende. Oder man zahlt direkt bargeldlos. Wer in den 90ern eine Telefonzelle mit Karte bedienen konnte, wird das schon hinkriegen.

Was ist eine Telefonzelle?

Siehst Du, so geht's auch: es wird halt einfach abgebucht.


Wenn Du in einer Großstadt lebst und nicht gerade am Stadtrand, dann kannst Du zu Fuß zum nächsten Carsharing-Auto gehen. Autonome Fahrzeuge bzw. Taxis hätten den Vorteil, dass sie direkt zu Dir fahren und Du Dir die paar Meter zu Fuß auch sparen kannst.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(21 Jan 2017, 16:39)
Autonome Fahrzeuge ...hätten den Vorteil, dass sie direkt ... auch sparen kannst.
ÖPNV = Datenschutz = solche Bilder ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(21 Jan 2017, 16:39)

Von 50 Jahren sprach ich nicht, aber weiß noch genau, wie Du zum "Fakt" erklärt hast, was für Fahrzeuge 2030 und 2050 (nicht) fahren werden. :p

Geh mal lieber von fünf Jahren aus. Auch wenn Du Links, Studien etc. verachtest und nur fragst, was Deine Verwandten so im Alltag erleben, ist es nun einmal so, dass alle großen Hersteller daran arbeiten und Versuche bereits laufen; auch in Deutschland, sowohl im Pkw- als auch Lkw-Segment. Das ist eben heute die Realität und die Ziele der Konzerne sind auch bekannt.


Es sind Autos, die Menschen und Güter von A nach B fahren. Dafür sind Autos übrigens gebaut worden.


Was heißt denn "niemand"? Der Fahrgast sitzt ja drin und will an sein Ziel. Ob ein Taxifahrer oder Computer den Verkehrsprozess ermöglicht, ist letztlich nur für den Preis entscheidend.


Für gebrechliche Leute gibt's schon Angebote, wenn die Nachfrage große genug ist. Dann gibt's eben den günstigen autonomen Taxi und den teuren für die Extrawürste. Begleitungen für körperlich beeinträchtigte Personen gibt's ja heutzutage auch, z.B. im ÖPNV. Einfach vorher anrufen und gut ist.

Rechnung kommt dann halt am Monatsende. Oder man zahlt direkt bargeldlos. Wer in den 90ern eine Telefonzelle mit Karte bedienen konnte, wird das schon hinkriegen.


Siehst Du, so geht's auch: es wird halt einfach abgebucht.


Wenn Du in einer Großstadt lebst und nicht gerade am Stadtrand, dann kannst Du zu Fuß zum nächsten Carsharing-Auto gehen. Autonome Fahrzeuge bzw. Taxis hätten den Vorteil, dass sie direkt zu Dir fahren und Du Dir die paar Meter zu Fuß auch sparen kannst.
Genau hier besteht deine Fehleinschätzung . Es steht eben kein car sharing Auto 50 m neben den Wohnsitz eines jeden Nutzers . Viele dieser Nutzer müssen erst einmal
dort hin wo ein car sharing Auto abgestellt ist oder eine Station installiert ist .Davon gibt es so wenige , dass eben nicht in jedem Stadtteil Autos zur Verfügung stehen . Nun darfst du natürlich wieder von einem Kaff schreiben oder alles bestreiten . Fakt ist das Interesse an Car sharing ist so gering ,dass es sich die
Unternehmen gar nicht leisten können ,alle 100 m ein oder mehrere Autos zu platzieren .
Es ist auch einfach falsch zu behaupten Car sharing Autos belasten Parkraum und Verkehr weniger . Das Gegenteil ist der Fall . Car sharing Autos blockieren
öffentlichen Parkraum ,leider kostenlos, zu Lasten aller anderen Gebührenzahler. Ein car sharing Unternehmen das ca 8 Parkplätze auf einen öffentlichen Parkplatz
blockiert ,deren Autos tagelang nicht genutzt werden entlastet den Verkehr und Parkraum nicht sondern belastet ihn zusätzlich.
Das man Rechnungen abbuchen lässt gibt es länger, als du auf dieser Erde weilst . . Deswegen muss man aber Bargeld nicht abschaffen damit man jeden Schiss mit der EC Karte bezahlt. Die gesunde Mischung macht es .
Wenn die Nachfrage groß genug ist ? Du hast vom Taxigewerbe so wenig Ahnung wie die Kuh vom Seiltanzen .Tagtäglich ist es die Hauptaufgabe von Taxen
kranke Menschen zu befördern egal ob zu Ärzten ,Chemo , Dialyse ,Krankengymnastik ,Verlegungen , KH Entlassungen usw. Ohne Fahrer wären solche
Leistungen gar nicht möglich . Deine Unkenntnis und deine Arroganz muss dir doch selbst peinlich sein . Übrigens Beförderungstarife werden von den Kommunen
festgelegt . Da kann kein Taxiunternehmen etwas dran drehen.
Deine Auffassung Autos wären lediglich gebaut um Personen und Waren von a nach b zu befördern ist schon belustigend .Wäre es so würde man dafür lediglich ein Modell
benötigen . Ist aber nicht so .Autofahren besteht nicht nur daraus von A -nach B zu kommen sondern dazu gehört Fahrspaß , unabhängig vom ÖPNV
jeder Zeit losfahren zu können .. .Daran ändert deine Behauptung, ein Auto dient nur dazu um von A nach B zu nichts. ´Wäre es so würde ein Autotyp
ausreichen .Kann nur die Sehnsucht nach dem Trabbi sein.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:57)

Genau hier besteht deine Fehleinschätzung . .
Vorteil ? >> Man kann die Fahrer zu einer Probefahrt des NEUEN XYZ animieren - die WERBEKOSTEN gleich auf den Mietpreis geben...

Potentielle Käufer ANGELN. (MINI) Parkplatz >> Autohaus.

oder sowas......

[youtube][/youtube]

wenn man grad KEIN BMW verkaufen will.... :D :D :D
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von Positiv Denkender »

Amun Ra hat geschrieben:(03 Jun 2009, 06:40)

Die Car2go muss man nicht auf speziellen Parkplätzen zurückgeben. Das Unternehmen hat nur im Stadtgebiet Ulm mehrere Parkplätze angemietet die für die Car2go Fahrzeuge freigehalten werden müssen. Man kann diese Mietwagen überall abstellen wo das Parken erlaubt ist und die Miete dieser Fahrzeuge überall jederzeit beenden.
was nützt es denn wenn niemand sein Gefährt in der Nähe meiner Wohnung abstellt weil dort in der Nähe niemand Car sharing nutzt ?
Kommt das Gefährt mit dem Paketdienst zu meiner Wohnung oder muss man doch erst einmal ÖPNV nutzen oder ein Taxi nehmen .
Was macht man wenn überhaupt kein Auto frei ist ? Warten bis die Leute wieder an die Burg kommen ?
Nütz aber niemanden wenn man dringend kurzfristig irgendwo hin muss . Jeder darf Car sharing nutzen damit zusätzlich Parkraum und Verkehr belasten .
Nur warum auf Kosten anderer ? Der Hinweis wenn kein Auto vorhanden ist war nicht ernst gemeint .Die Car sharing Autos stehen sich an den Stationen
die Reifen platt, mangels Anforderung . Die blockieren lediglich öffentlichen Parkraum .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Kein Ahnung wo und wie Du P_D wohnst (das ist auch gut so !) Da parken die bösen Carsharer wohl direkt vor Deiner Hütte ? Was allerdings wieder blöd wäre, weil es Du es ja dann nicht weit zum nächsten PKW hättest - eines Deiner "Hauptargumente" gegen diese Methode.

:thumbup: Da wird diese Nachricht Dich sicher entzücken - Daimler Stuttgart - schreibt :
Gekommen, um zu bleiben: car2go Europe-CEO stellt sechs Thesen zur Zukunft des Carsharings auf
Daimler hat geschrieben:
Free-floating Carsharing steht erst ganz am Anfang

Carsharing steht ein gewaltiges Wachstum bevor
Der Marktführer car2go zählt mittlerweile mehr als zwei Millionen Nutzer – Tendenz steigend. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan1 sagt voraus, dass sich die weltweite Anzahl an Carsharing-Nutzern von derzeit 7,9 Millionen bis 2025 auf 36,7 Millionen Nutzer fast verfünffachen wird.(in ~9 Jahren)

Das autonome Fahren wird notwendige Carsharing-Flotten halbieren
Frost & Sullivan prognostiziert: Bis 2025 wird das autonome Fahren Carsharing signifikant beeinflussen. Zunächst werden Autos selbständig in Parkhäuser einparken, später autonom zum Kunden vorfahren. car2go hat sich schon jetzt das Wissen angeeignet, wann wo genau welcher Mobilitätsbedarf in Städten besteht – eine Voraussetzung, um autonome Carsharing-Flotten in Zukunft noch effizienter zu steuern. Das hat nicht nur positive Folgen für den Nutzer, sondern auch für die Städte: Weil die Auslastung pro Fahrzeug erhöht wird, werden mit autonomen Carsharing-Fahrzeugen im Vergleich zu heute nur noch die Hälfte der Flottengrößen notwendig sein, um den gleichen Bedarf zu decken.
Aus der selben Quelle :
21 Prozent mehr Mieten im Jahr 2016
Kundenzahl steigt um 43 Prozent auf 2,2 Millionen
Madrid, Berlin und Vancouver mit größtem Kundenwachstum
Nutzung der Fahrzeuge steigt zwischen dem vierten Quartal 2015 und dem vierten Quartal 2016 um rund 40 Prozent

Stuttgart (2017.01.19) – car2go wächst weiter. Der Marktführer im flexiblen Carsharing konnte im Geschäftsjahr 2016 die Zahl seiner Kunden um 43 Prozent auf 2,2 Millionen steigern. Alle 1,4 Sekunden wird irgendwo auf der Welt ein car2go gemietet. Berlin bleibt mit 175.000 Kunden die größte car2go Stadt.

Weltweit wurden die rund 14.000 car2go Fahrzeuge mehr als 22 Millionen Mal angemietet. Das entspricht einem Wachstum von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Den größten Kundenzuwachs gab es in den Städten Madrid (+96.000), Berlin (+47.000), Vancouver (+26.000) und Hamburg (+26.000).

Die Nutzung der Fahrzeuge nahm zwischen dem vierten Quartal 2015 und dem vierten Quartal 2016 um rund 40 Prozent zu. Grundsätzlich gilt: Je häufiger und länger die Fahrzeuge genutzt werden, desto besser erfüllt das Carsharing seinen Zweck in Großstädten. Die geteilten Autos besetzen dann seltener knappen Parkraum und ersetzen häufiger private Pkw, die zunehmend zu einer Belastung in Großstädten werden.
Ach ja, da wäre noch der "Smart" als platzsparendes Citygefährt - ein paar Striche mehr und leicht schräg, schon können zwei da stehen wo sonst nur ein PKW Platz findet. Es wird und muss sich noch einiges ändern im 21. Jahrhundert.... :cool:

:thumbup: Der Gesetzgeber ist vorbereitet und keineswegs ablehnend gestimmt :
Quelle hat geschrieben:
Die geplanten Neuerungen im Überblick

Das neue Carsharing-Gesetz soll zum 1. September 2017 in Kraft treten. Es gewährt nicht nur Privilegien beim Parken, wie reservierte Parkplätze und die Befreiung von Parkgebühren. Es enthält darüber hinaus Regelungen, die verkehrs- und umweltpolitische Vorgaben betreffen.

Das Gesetz definiert, was unter dem Begriff Carsharing-Fahrzeug zu verstehen ist und wie diese Fahrzeuge zu kennzeichnen sind.

Den örtlichen Straßenverkehrsbehörden wird die Möglichkeit eingeräumt, separate Parkflächen für Carsharing-Fahrzeuge auszuweisen und diese von Parkgebühren zu befreien.

Carsharing-Anbietern mit festen Stationen wird im Rahmen eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens gestattet, Stellplätze an ausgewählten Standorten in den "öffentlichen Verkehrsraum" zu verlegen.

Bei der Auswahl dürfen Aspekte wie die Vernetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr und der Klimaschutz berücksichtigt werden. Carsharing-Flotten mit Elektrofahrzeugen oder Hybridantrieben könnten so bevorzugt zum Zuge kommen.

Carsharing liegt im Trend: Zum Jahresbeginn 2016 waren insgesamt 1,26 Millionen Carsharing-Kunden registriert. Ihnen standen 16.100 Carsharing-Fahrzeuge zur Verfügung. Statistisch benutzten damit zirka 78 Fahrberechtigte gemeinsam ein Fahrzeug. Die Zahl der Städte und Gemeinden mit einem Carsharing-Angebot erhöhte sich von 490 auf 537 - das sind 47 Orte mehr als im Jahr zuvor.
Klar, Du weißt das alles besser :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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frems
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:57)

Genau hier besteht deine Fehleinschätzung . Es steht eben kein car sharing Auto 50 m neben den Wohnsitz eines jeden Nutzers . Viele dieser Nutzer müssen erst einmal
dort hin wo ein car sharing Auto abgestellt ist oder eine Station installiert ist .Davon gibt es so wenige , dass eben nicht in jedem Stadtteil Autos zur Verfügung stehen . Nun darfst du natürlich wieder von einem Kaff schreiben oder alles bestreiten . Fakt ist das Interesse an Car sharing ist so gering ,dass es sich die
Unternehmen gar nicht leisten können ,alle 100 m ein oder mehrere Autos zu platzieren .
Die platzieren die Fahrzeuge auch nicht, sondern die Kunden. Wo es nicht genug Interessierte gibt, sind entsprechend weniger Fahrzeuge. Ist doch nun keine Raketenwissenschaft. Wer in Deinen Träumen erstmal zig Kilometer fahren muss, für den hat Carsharing keinen Nutzen und folglich orientieren sich die Angebote nicht an ihm.
Es ist auch einfach falsch zu behaupten Car sharing Autos belasten Parkraum und Verkehr weniger . Das Gegenteil ist der Fall . Car sharing Autos blockieren
öffentlichen Parkraum ,leider kostenlos, zu Lasten aller anderen Gebührenzahler. Ein car sharing Unternehmen das ca 8 Parkplätze auf einen öffentlichen Parkplatz
blockiert ,deren Autos tagelang nicht genutzt werden entlastet den Verkehr und Parkraum nicht sondern belastet ihn zusätzlich.
Niemand sagte, dass die Verkehre weniger würden, auch wenn es möglich ist. Da fehlen noch immer die Langzeitstudien, die das Mobilitäts- und Kaufverhalten der Bürger untersuchen. Dass der Parkraum entlastet wird, ist aber längst geklärt und wurde Dir mit wissenschaftlichen Studien auch belegt, auch wenn für Dich die ganzen Forschungseinrichtungen, Universitäten usw. "Grüne" sind und ihre Untersuchungen alle "Marketing-Artikel" seien.
Das man Rechnungen abbuchen lässt gibt es länger, als du auf dieser Erde weilst . . Deswegen muss man aber Bargeld nicht abschaffen damit man jeden Schiss mit der EC Karte bezahlt. Die gesunde Mischung macht es .
Wenn die Nachfrage groß genug ist ? Du hast vom Taxigewerbe so wenig Ahnung wie die Kuh vom Seiltanzen .Tagtäglich ist es die Hauptaufgabe von Taxen
kranke Menschen zu befördern egal ob zu Ärzten ,Chemo , Dialyse ,Krankengymnastik ,Verlegungen , KH Entlassungen usw. Ohne Fahrer wären solche
Leistungen gar nicht möglich . Deine Unkenntnis und deine Arroganz muss dir doch selbst peinlich sein . Übrigens Beförderungstarife werden von den Kommunen
festgelegt . Da kann kein Taxiunternehmen etwas dran drehen.
Sag ich doch: wenn es eine Nachfrage für klapprige Leute gibt, wird man auch gegen Aufpreis weiterhin jemanden finden, der einem den Koffer abnimmt. Du solltest aber Dein Steinzeit-Umfeld nun nicht überbewerten.
Deine Auffassung Autos wären lediglich gebaut um Personen und Waren von a nach b zu befördern ist schon belustigend .Wäre es so würde man dafür lediglich ein Modell
benötigen . Ist aber nicht so .Autofahren besteht nicht nur daraus von A -nach B zu kommen sondern dazu gehört Fahrspaß , unabhängig vom ÖPNV
jeder Zeit losfahren zu können .. .Daran ändert deine Behauptung, ein Auto dient nur dazu um von A nach B zu nichts. ´Wäre es so würde ein Autotyp
ausreichen .Kann nur die Sehnsucht nach dem Trabbi sein.
Die Erfinder des Pkw hatten nicht ein Unterhaltungswerkzeug im Kopf, sondern ein Verkehrsmittel. Das ist bei einem autonomen Fahrzeug noch immer gegeben. Warum Du der wirren Ansicht bist, es hätte mit einem "Auto" nichts mehr zu tun, bleibt Dein persönlicher Geistesblitz -- letzterer kann aber für Strohköpfe brandgefährlich werden.
Labskaus!

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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(24 Jan 2017, 09:03)

Die platzieren die Fahrzeuge auch nicht, sondern die Kunden. Wo es nicht genug Interessierte gibt, sind entsprechend weniger Fahrzeuge. Ist doch nun keine Raketenwissenschaft. Wer in Deinen Träumen erstmal zig Kilometer fahren muss, für den hat Carsharing keinen Nutzen und folglich orientieren sich die Angebote nicht an ihm.


Niemand sagte, dass die Verkehre weniger würden, auch wenn es möglich ist. Da fehlen noch immer die Langzeitstudien, die das Mobilitäts- und Kaufverhalten der Bürger untersuchen. Dass der Parkraum entlastet wird, ist aber längst geklärt und wurde Dir mit wissenschaftlichen Studien auch belegt, auch wenn für Dich die ganzen Forschungseinrichtungen, Universitäten usw. "Grüne" sind und ihre Untersuchungen alle "Marketing-Artikel" seien.

Sag ich doch: wenn es eine Nachfrage für klapprige Leute gibt, wird man auch gegen Aufpreis weiterhin jemanden finden, der einem den Koffer abnimmt. Du solltest aber Dein Steinzeit-Umfeld nun nicht überbewerten.


Die Erfinder des Pkw hatten nicht ein Unterhaltungswerkzeug im Kopf, sondern ein Verkehrsmittel. Das ist bei einem autonomen Fahrzeug noch immer gegeben. Warum Du der wirren Ansicht bist, es hätte mit einem "Auto" nichts mehr zu tun, bleibt Dein persönlicher Geistesblitz -- letzterer kann aber für Strohköpfe brandgefährlich werden.
Demnach scheinst du bereits lichterloh zu brennen . Hatte ich irgendwo geschrieben ein autonomes Auto hätte nichts mit einem Auto zu tun ?
Wenn Autos nicht mehr mit Fahrern besetzt werden, können eben keine Dienstleistungen mehr erbracht werden . Mein Steinzeitumfeld ist das täglich Brot der Taxifahrer . Wenn du meinst kranke Menschen gehören zum Steinzeitumfeld beweist das einmal mehr deine Arroganz . Niemand sagt die Verkehre nehmen ab ? Nichts anderes behauptest du doch .
Zumindest ist ein Einsehen bei dir festzustellen ,dass durch Car sharing das Verkehrsaufkommen größer wird. Alle Achtung .
Endlich begreifst du ,das Car sharing Nutzer sonst nicht mit dem Auto fahren würden.
Daraus ergibt sich von selbst, dass zusätzlicher Parkraum durch Car sharing blockiert wird. Deshalb kann es nur eine Konsequenz geben ,
Parkgebühren wie für jedes andere Auto .Wenn das car sharing Geschäft so toll läuft wäre es doch ein Klacks
diese Kosten auf die Nutzer umzulegen . Warum eigentlich nicht ?Immerhin belasten Car sharing Autos den Verkehr nicht geringer als jedes Privatauto.
Eine Verteuerung der Nutzung würde sicher dazu führen, dass weniger Menschen Car sharing nutzen . Das wäre eine wirkliche Entlastung für Parkraum
und Verkehr .
Wo wurde belegt, dass Parkraum durch Car sharing entlastet wird. In deinen dafür speziell herausgesuchten Studien ? Welche Logik steckt denn dahinter
dass car sharing Autos öffentlichen Parkraum und Straßen entlasten ? Gäbe es kein car sharing gäbe es diese Autos nicht ,die Nutzer würden
dann Leihwagen, ÖPNV ,Taxen, Fahrrad nutzen oder zu Fuss laufen . Merke du Schlaumeier und Alleswisser .Car sharing Autos belastet den Verkehr zusätzlich
sie entlasten ihn nicht . 100 Car sharing Autos in einer Region sind eben 100 zusätzliche Autos.
Es bleibt dir überlassen car sharing zu nutzen .Nur bitte zu gleichen Bedingungen wie alle privaten Autofahrer .Keine
staatlichen Subventionen für Verleiher und Nutzer. Wer den Verkehr entlasten will muss dafür nicht zusätzliche Autos anschaffen.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Jan 2017, 17:16)
Hatte ich irgendwo geschrieben ein autonomes Auto hätte nichts mit einem Auto zu tun ?
Ja.
Wenn Autos nicht mehr mit Fahrern besetzt werden, können eben keine Dienstleistungen mehr erbracht werden . Mein Steinzeitumfeld ist das täglich Brot der Taxifahrer . Wenn du meinst kranke Menschen gehören zum Steinzeitumfeld beweist das einmal mehr deine Arroganz .

Wo ist nun Dein Problem? Wenn Dein Umfeld nicht mehr alleine in ein Auto steigen kann, holen sie sich halt Hilfe. Vielerorts kostet das nicht einmal extra, z.B. beim ÖPNV in Großstädten.
Niemand sagt die Verkehre nehmen ab ?
Nee, wer denn? Verlink mal.
Nichts anderes behauptest du doch .
Nein, das ist Deine Leseschwäche.
Zumindest ist ein Einsehen bei dir festzustellen ,dass durch Car sharing das Verkehrsaufkommen größer wird. Alle Achtung .
Endlich begreifst du ,das Car sharing Nutzer sonst nicht mit dem Auto fahren würden.
Auch falsch. Noch immer gibt es keine notwendigen Untersuchungen, welcher der beiden Effekte überwiegt. Daher werde ich keine Aussagen treffen, die ich nicht mit wissenschaftlichen Studien belegen kann. Ob Du tausendmal irgendetwas behauptest, ist für mich nicht von Bedeutung.
Daraus ergibt sich von selbst, dass zusätzlicher Parkraum durch Car sharing blockiert wird. Deshalb kann es nur eine Konsequenz geben ,
Parkgebühren wie für jedes andere Auto .Wenn das car sharing Geschäft so toll läuft wäre es doch ein Klacks
diese Kosten auf die Nutzer umzulegen . Warum eigentlich nicht ?Immerhin belasten Car sharing Autos den Verkehr nicht geringer als jedes Privatauto.
Eine Verteuerung der Nutzung würde sicher dazu führen, dass weniger Menschen Car sharing nutzen . Das wäre eine wirkliche Entlastung für Parkraum
und Verkehr .
Nein, wäre es nicht. Dafür ist das Aufkommen auch viel zu niedrig und die Unternehmen zahlen ja Steuern und teilweise Miet- bzw. Pachtgebühren.
Wo wurde belegt, dass Parkraum durch Car sharing entlastet wird. In deinen dafür speziell herausgesuchten Studien ?
Ja, in wissenschaftlichen, unabhängigen Untersuchungen, die ihre Methodik öffentlich darstellten und alle Gütekriterien für statistischen Erhebungen berücksichtigten. Haben aber andere User für Dich auch schon rausgesucht, aber da hast Du Dich ja auch nicht weitergebildet, sondern stammtischmäßig nur "Grüne!!!" gekeift.
Welche Logik steckt denn dahinter
dass car sharing Autos öffentlichen Parkraum und Straßen entlasten ? Gäbe es kein car sharing gäbe es diese Autos nicht ,die Nutzer würden
dann Leihwagen, ÖPNV ,Taxen, Fahrrad nutzen oder zu Fuss laufen .

Das ist noch immer Deine Behauptung, die keine Grundlage hat. Entscheidend ist die Frage, wie viele Leute sind kein Auto anschaffen, weil sie für gelegentliche Fahrten auf Carsharing zurückgreifen können statt sich ein eigenes Auto kaufen zu müssen. Die Leute sind ja zunehmend intermodal unterwegs, sprich, je nach Bedarf schauen sie, welches Verkehrsmittel für ihren aktuellen Verkehrsweg am besten ist und ggf. verknüpfen sie mehrere Verkehrsmittel.
Merke du Schlaumeier und Alleswisser .Car sharing Autos belastet den Verkehr zusätzlich
sie entlasten ihn nicht . 100 Car sharing Autos in einer Region sind eben 100 zusätzliche Autos.
Nee, das werde ich mir nicht merken, weil es unbrauchbare Aussagen sind. Du scheinst ja geheimnisvolles Wissen zu haben und predigst nun ohne Grundlage, dass nur ÖPNV-Nutzer, Radfahrer usw. Carsharing nutzen, obwohl Du hier sogar im Strang User hattest, die Dir mitteilten, dass sie es manchmal nutzen und bequem finden, obwohl sie einen Pkw haben und ihn für den Hauptlauf (z.B. zugunsten der Bahn) stehenließen. So werden viele Kilometer auf der Straße eingespart. Solange es keine "speziellen Studien" gibt, sag ich Dir nur, dass ich es nicht weiß, denn für mich zählen Fakten und nicht dogmatische Wiederholungen. Letzteres könnte ich mir gar nicht beruflich erlauben.
Es bleibt dir überlassen car sharing zu nutzen .Nur bitte zu gleichen Bedingungen wie alle privaten Autofahrer .Keine
staatlichen Subventionen für Verleiher und Nutzer. Wer den Verkehr entlasten will muss dafür nicht zusätzliche Autos anschaffen.
Mimimi.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(24 Jan 2017, 18:22)

Ja.


Wo ist nun Dein Problem? Wenn Dein Umfeld nicht mehr alleine in ein Auto steigen kann, holen sie sich halt Hilfe. Vielerorts kostet das nicht einmal extra, z.B. beim ÖPNV in Großstädten.


Nee, wer denn? Verlink mal.


Nein, das ist Deine Leseschwäche.


Auch falsch. Noch immer gibt es keine notwendigen Untersuchungen, welcher der beiden Effekte überwiegt. Daher werde ich keine Aussagen treffen, die ich nicht mit wissenschaftlichen Studien belegen kann. Ob Du tausendmal irgendetwas behauptest, ist für mich nicht von Bedeutung.


Nein, wäre es nicht. Dafür ist das Aufkommen auch viel zu niedrig und die Unternehmen zahlen ja Steuern und teilweise Miet- bzw. Pachtgebühren.


Ja, in wissenschaftlichen, unabhängigen Untersuchungen, die ihre Methodik öffentlich darstellten und alle Gütekriterien für statistischen Erhebungen berücksichtigten. Haben aber andere User für Dich auch schon rausgesucht, aber da hast Du Dich ja auch nicht weitergebildet, sondern stammtischmäßig nur "Grüne!!!" gekeift.


Das ist noch immer Deine Behauptung, die keine Grundlage hat. Entscheidend ist die Frage, wie viele Leute sind kein Auto anschaffen, weil sie für gelegentliche Fahrten auf Carsharing zurückgreifen können statt sich ein eigenes Auto kaufen zu müssen. Die Leute sind ja zunehmend intermodal unterwegs, sprich, je nach Bedarf schauen sie, welches Verkehrsmittel für ihren aktuellen Verkehrsweg am besten ist und ggf. verknüpfen sie mehrere Verkehrsmittel.


Nee, das werde ich mir nicht merken, weil es unbrauchbare Aussagen sind. Du scheinst ja geheimnisvolles Wissen zu haben und predigst nun ohne Grundlage, dass nur ÖPNV-Nutzer, Radfahrer usw. Carsharing nutzen, obwohl Du hier sogar im Strang User hattest, die Dir mitteilten, dass sie es manchmal nutzen und bequem finden, obwohl sie einen Pkw haben und ihn für den Hauptlauf (z.B. zugunsten der Bahn) stehenließen. So werden viele Kilometer auf der Straße eingespart. Solange es keine "speziellen Studien" gibt, sag ich Dir nur, dass ich es nicht weiß, denn für mich zählen Fakten und nicht dogmatische Wiederholungen. Letzteres könnte ich mir gar nicht beruflich erlauben.


Mimimi.
Du hast einen Beruf ? Von wem werden chronische Besserwisser bezahlt ? Einige User von ? Nun wird's richtig lustig .
Bevor du wieder versuchst deine Erhebungen heranzuziehen ,es gibt genügend andere Erhebungen ,die auch von anderen Usern hier verlinkt wurden .
Wenn es keine speziellen Studien gibt worauf basieren denn deine Behauptungen ? Nochmals, auch wenn ich nicht mehr glaube das du es irgendwann begreifst .#
Wer Car sharing nutzen will soll es tun :Es geht darum dass diese Unternehmen kostenlos öffentlichen Parkraum für 365 Tage 24 Stunden blockieren.
Eigene Betriebshöfe ,eigene Garagen und Abstellflächen wie alle anderen Betriebe auch ok.
Oder eben Parkgebühren wie jeder andere Autofahrer auch die nach 1 bis zwei Stunden ihren Parkplatz wieder frei geben.
Belustigend zu lesen dass Menschen die selbst ein Auto haben car sharing nutzen .Das würde doch bedeuten diese Leute blockieren
gleich 2 Parkplätze . Man kann mit Taxen bestens zu Flughäfen und Bahnhöfen gelangen und dann Bahn oder Flugzeug nutzen .Angekommen am Ziel
steigt man entweder wieder in ein Taxi , oder nimmt sich ,wie seit Jahrzehnten, einen Mietwagen oder fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ziel
Nur zahlen sollte man wie alle anderen .Nicht auf Lau wie car sharing Nutzer die auf Kosten der Allgemeinheit Wettbewerbsvorteile erhalten .
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frems
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Jan 2017, 18:51)

Du hast einen Beruf ?
Na sieh mal an.
Von wem werden chronische Besserwisser bezahlt ?
Von Kunden.
Einige User von ? Nun wird's richtig lustig .
Na, n=1 widerlegt schon mal Deine Aussage, es gäbe solche Fälle nie.
Bevor du wieder versuchst deine Erhebungen heranzuziehen ,es gibt genügend andere Erhebungen ,die auch von anderen Usern hier verlinkt wurden .
Keine der Links behauptete, dass es langfristig zu mehr Verkehren führen wird. Und keine Sorge, Mister Besserwisser, Dir suche ich keine seriösen Quellen mehr heraus. Du behauptest Dich ja besser als alle Fachleute auszukennen, ob es nun Mediziner (Feinstaub), Ökonomen (Bargeld) oder eben Verkehrswissenschaftler sind. Das würde ich mir nicht anmaßen, sondern kann deren Ergebnisse akzeptieren und nutzen.
Wenn es keine speziellen Studien gibt worauf basieren denn deine Behauptungen ?
Wieder Deine Leseschwäche. Nachgewiesen ist, dass Carsharing die Parkraumsituation entlastet, da die Fahrzeuge vermehrt im Gebrauch sind (in Relation zum privaten Fz). Nicht nachgewiesen ist, dass es mittel- bis langfristig zu mehr Verkehr auf der Straße führen wird. Das habe ich auch weder behauptet, noch bestritten, denn diese Untersuchungen existieren nicht. Die Nutzung von Fahrzeugen (privat vs. sharing) hingegen schon.
Nochmals, auch wenn ich nicht mehr glaube das du es irgendwann begreifst .#
Wer Car sharing nutzen will soll es tun :Es geht darum dass diese Unternehmen kostenlos öffentlichen Parkraum für 365 Tage 24 Stunden blockieren.
Eigene Betriebshöfe ,eigene Garagen und Abstellflächen wie alle anderen Betriebe auch ok.
Oder eben Parkgebühren wie jeder andere Autofahrer auch die nach 1 bis zwei Stunden ihren Parkplatz wieder frei geben.
Belustigend zu lesen dass Menschen die selbst ein Auto haben car sharing nutzen .Das würde doch bedeuten diese Leute blockieren
gleich 2 Parkplätze . Man kann mit Taxen bestens zu Flughäfen und Bahnhöfen gelangen und dann Bahn oder Flugzeug nutzen .Angekommen am Ziel
steigt man entweder wieder in ein Taxi , oder nimmt sich ,wie seit Jahrzehnten, einen Mietwagen oder fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ziel
Nur zahlen sollte man wie alle anderen .Nicht auf Lau wie car sharing Nutzer die auf Kosten der Allgemeinheit Wettbewerbsvorteile erhalten .
Du musst nicht verstehen, wie Carsharing überhaupt funktioniert und für welche Nutzergruppen es in Frage kommt und für welche nicht. Wenn Du Dich unbedingt aufregen möchtest wegen Phantasien, die durch nichts und wieder nichts gestützt werden, dann tu's doch. Du kannst Dich auch zum Experten für alle Fachdisziplinen erklären, auch wenn ich davon ausgehe, dass Du mit keiner jemals beruflich zu tun hattest oder gar qualifiziert bist. Aber sei doch so sozial und behaupte nicht pausenlos Lügen über Menschen. Das hat was mit Anstand zu tun und den kann man auch als alter Mensch wahren.
Labskaus!

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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(24 Jan 2017, 19:02)

Na sieh mal an.


Von Kunden.


Na, n=1 widerlegt schon mal Deine Aussage, es gäbe solche Fälle nie.


Keine der Links behauptete, dass es langfristig zu mehr Verkehren führen wird. Und keine Sorge, Mister Besserwisser, Dir suche ich keine seriösen Quellen mehr heraus. Du behauptest Dich ja besser als alle Fachleute auszukennen, ob es nun Mediziner (Feinstaub), Ökonomen (Bargeld) oder eben Verkehrswissenschaftler sind. Das würde ich mir nicht anmaßen, sondern kann deren Ergebnisse akzeptieren und nutzen.


Wieder Deine Leseschwäche. Nachgewiesen ist, dass Carsharing die Parkraumsituation entlastet, da die Fahrzeuge vermehrt im Gebrauch sind (in Relation zum privaten Fz). Nicht nachgewiesen ist, dass es mittel- bis langfristig zu mehr Verkehr auf der Straße führen wird. Das habe ich auch weder behauptet, noch bestritten, denn diese Untersuchungen existieren nicht. Die Nutzung von Fahrzeugen (privat vs. sharing) hingegen schon.


Du musst nicht verstehen, wie Carsharing überhaupt funktioniert und für welche Nutzergruppen es in Frage kommt und für welche nicht. Wenn Du Dich unbedingt aufregen möchtest wegen Phantasien, die durch nichts und wieder nichts gestützt werden, dann tu's doch. Du kannst Dich auch zum Experten für alle Fachdisziplinen erklären, auch wenn ich davon ausgehe, dass Du mit keiner jemals beruflich zu tun hattest oder gar qualifiziert bist. Aber sei doch so sozial und behaupte nicht pausenlos Lügen über Menschen. Das hat was mit Anstand zu tun und den kann man auch als alter Mensch wahren.
Welche Lügen wolltest du mir unterstellen ? Wer für Car sharing in Frage kommt ist doch piep egal. Es geht darum warum man diesen Car Sharing Unternehmen finanzielle Hilfen in Form von kostenlosen Parkplätzen gewährt .Es geht eben darum, dass kein Car sharing Auto Parkraum entlastet oder den
Verkehr entlastet . Das kann keine Studie belegen ,wie soll das auch gehen . Jedes Auto belastet den Verkehr zusätzlich . Wer sein Auto in der Garage oder auf eigenem Grundstück abstellt belastet im Gegensatz zu Car sharing Autos keinen Parkraum ,wer sein Auto auf der Straße abstellt macht sobald er wegfährt diesen Platz frei ,Car sharing Autos belasten Parkplätze ,dazu kostenfrei 365 Tg. 24 Std. ob ein Auto drauf steht oder nicht. Meistens stehen die Tagelang da mangels Nutzer.
Warum Car sharing Autos kostenlos auf gebührenpflichtigen Parkplätze stehen und dort den Parkraum blockieren ist durch keine Studie begründet .
Warum können diese Unternehmen nicht eigene Garagen ,Betriebshöfe unterhalten, wie jeder andere Betrieb mit einer solch KFZ Flotte auch ?
Diese Car sharing Unternehmen betreiben doch ihren Laden nicht aus purer Menschenfreundlichkeit ,sondern alleine um damit viel Geld zu verdienen .
Was hindert denn die ohnehin klammen Kommunen daran dass diese Unternehmen Parkgebühren zahlen wie jeder andere auch ?
Es handelt sich doch um Mrd. Unternehmen ,die keine Sonderbehandlung benötigen . Wenn sie die Kosten für eigene Betriebsstätten oder Kosten für Parkplätze
nicht aufbringen können kann man diese Kosten auf die Nutzer umlegen, wie es überall normal ist . Dann soll jeder mit seinem Car sharing Gefährt glücklich werden . Wer will soll aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

P_D hat geschrieben:Diese Car sharing Unternehmen betreiben doch ihren Laden nicht aus purer Menschenfreundlichkeit ,sondern alleine um damit viel Geld zu verdienen .
:?: :?:

Wer hat denn je behauptet Carsharing wäre aus Menschenfreundlichkeit entstanden :?: Doch ich wage zu behaupten, ganz gewiss auch nicht aus Menschenfeindlichkeit.

Was um alles in der Welt hast Du werter P_D dagegen, dass Unternehmen mit ihrem jeweiligen legalen Geschäftsmodell Gewinn erzielen :?: Von Mafia und ähnlichen Organisationen einmal abgesehen, deren kriminelle Machenschaften, gehören sicher nicht dazu.

Die Idee einzelnen Marktteilnehmern durch vollkommen gesetzestreue Hilfestellungen "entgegen" zu kommen, ist nun wirklich nichts neues. Da es bei Deiner offensichtlichen Faktenresistenz nichts helfen wird, weitere Beispiele dazu aufzuzählen, lasse ich das mit dem Hinweis auf den entsprechend dem Spruch mit den Perlen...

Nichts ist da "kostenlos", allenfalls in Deiner leicht verqueren Fantasie. Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, zahlen Löhne und Gehälter und zahlen schlussendlich Steuern für erzielte Gewinne. Dem kommt man in einer funktionierenden Marktwirtschaft entgegen und fördert diese Möglichkeiten.

Nach dem dazu passenden Gesetz steht es (künftig) jeder Kommune frei dem stationären Carsharing entsprechend entgegenzukommen. Alle anderen Formen benötigen da keinerlei Sonderrechte - es sei denn - (auch das ist offen) die Verantwortlichen tun das Vernünftige und räumen entsprechende Sonderrechte ein. Übrigens damit Du Dich schon mal damit anfreunden kannst, unter dem bekannten P auf blauem Grund, befindet sich das Symbol für das Sonderparkrecht für Carsharing-Fahrzeuge (die selbst als solche einheitlich kenntlich gemacht werden). Schau mal nach links oben mein Avatar, den ich extra für Dich dort eingestellt habe.

Gewöhne Dich schon einmal daran, das hilft völlig unnötigen Stress abzubauen.... :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 Jan 2017, 23:26)

:?: :?:

Wer hat denn je behauptet Carsharing wäre aus Menschenfreundlichkeit entstanden :?: Doch ich wage zu behaupten, ganz gewiss auch nicht aus Menschenfeindlichkeit.

Was um alles in der Welt hast Du werter P_D dagegen, dass Unternehmen mit ihrem jeweiligen legalen Geschäftsmodell Gewinn erzielen :?: Von Mafia und ähnlichen Organisationen einmal abgesehen, deren kriminelle Machenschaften, gehören sicher nicht dazu.

Die Idee einzelnen Marktteilnehmern durch vollkommen gesetzestreue Hilfestellungen "entgegen" zu kommen, ist nun wirklich nichts neues. Da es bei Deiner offensichtlichen Faktenresistenz nichts helfen wird, weitere Beispiele dazu aufzuzählen, lasse ich das mit dem Hinweis auf den entsprechend dem Spruch mit den Perlen...

Nichts ist da "kostenlos", allenfalls in Deiner leicht verqueren Fantasie. Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, zahlen Löhne und Gehälter und zahlen schlussendlich Steuern für erzielte Gewinne. Dem kommt man in einer funktionierenden Marktwirtschaft entgegen und fördert diese Möglichkeiten.

Nach dem dazu passenden Gesetz steht es (künftig) jeder Kommune frei dem stationären Carsharing entsprechend entgegenzukommen. Alle anderen Formen benötigen da keinerlei Sonderrechte - es sei denn - (auch das ist offen) die Verantwortlichen tun das Vernünftige und räumen entsprechende Sonderrechte ein. Übrigens damit Du Dich schon mal damit anfreunden kannst, unter dem bekannten P auf blauem Grund, befindet sich das Symbol für das Sonderparkrecht für Carsharing-Fahrzeuge (die selbst als solche einheitlich kenntlich gemacht werden). Schau mal nach links oben mein Avatar, den ich extra für Dich dort eingestellt habe.

Gewöhne Dich schon einmal daran, das hilft völlig unnötigen Stress abzubauen.... :thumbup:
Herr Werbemanager der Car sharing Branche . Genau dieses Schild schafft den Car sharing Autos eben Vorteile die unsinnig sind . Warum Sonderechte für Autos die
genau so privat genutzt werden wie alle anderen Fahrzeuge . Warum muss man diesen Autos Sonderechte einräumen ?Warum müssen andere fürs Parken
Gebühren zahlen und Car sharing Fahrzeuge dürfen 365 Tage im Jahr diese Parkplätze blockieren ,ohne einen Cent dafür zu zahlen .An einem öffentlichen
Parkplatz in unserer Stadt sind 12 Plätze für Car sharing Fahrzeuge Tag und Nacht kostenlos blockiert . Diese Plätze würden der Stadt bei 12 Std X 2 € die Stunde 288 € am Tag einbringen . Die Summe für 365 Tage kannst du sicher selbst ausrechnen .
Die Car sharing Flotte blockiert diese Parkplätze Tag und Nacht ,selbst wenn tatsächlich mal ein Auto unterwegs ist .Ansonsten stehen sich dort die
so toll angenommen Kisten die Reifen platt .Ich bestreite doch gar nicht das Unternehmen Gewinne machen wollen und müssen .
Nur warum nicht zu gleichen Bedingungen wie alle Unternehmen ? Diese Art der Bevorteilung setzt doch die Marktwirtschaft außer Kraft .
Car sharing entlastet nicht den Verkehr sondern belastet den Verkehr unterstützt durch staatliche Subventionen den Verkehr zusätzlich .
Da nützen deine Werbeproschüren wenig .Nochmals auch wenn du es nicht begreifst, Car sharing entlastet nicht den Verkehr sondern diese Autos belasten
den Verkehr zusätzlich ,weil die Nutzer für lau diese Autos nutzen ,die sonst gar nicht fahren würden .. Übrigens Parkzeiten überschreiten kostet 10,-€
Warum sollte man diesen Milliarden Unternehmen finanziell unterstützen .Es besteht keinerlei Notwendigkeit ,zumal die Unternehmen die Kosten doch locker
auf die Nutzer Preise umlegen könnten ,wie bei anderen Leihwagen Unternehmen auch .
Du musst keine Sorgen haben ,dass ich wegen der Car sharing Flotte Stress bekäme. Mein Auto steht, wenn es mal nicht gebraucht
wird, in der Garage
für Besucher habe ich einen Stellplatz . Im Gegensatz zu den Car sharing Unternehmen musste ich dafür eine 5 stellige Summe aufbringen .
Warum nicht auch Car sharing Unternehmen ? Die braucht niemand. Eine Antwort warum diese Unternehmen nicht wie jeder Betrieb eigene Parkflächen
anschaffen müssen wirst du aus Propaganda Gründen sicher nie liefern . Die Kommunen scheinen es ja zu haben wenn sie auf mehrere 1000000 € Parkgebühren
im Jahr verzichten können .,Du musst keine Angst haben um deinen Job die Grünen hast du hinter dir.
immernoch_ratlos
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Immer die selbe Leier - :dead:

belege doch wenigstens mal EINE Deiner Behauptungen durch eine verlässliche Quelle.

Wenn das alles ein so schlechtes Geschäft wäre, wie Du stets freihändig behauptest - wie können da jährlich zweistellige Benutzerzahlen dazu kommen ? Alle sind doof und merken nix. Nur Du hast ganz tolle "Erkenntnisse" :thumbup:

Was das Bezahlen angeht, ich musste meine komplette anliegende öffentliche Straßenhälfte bezahlen. Dort darf nun jeder, auch alle die nichts dafür bezahlt haben, Tag und Nacht parken. Darunter auch - jedenfalls gelegentlich Unternehmer - mein Gott wie schrecklich... :rolleyes:

Deine postfaktischen Behauptungen, Unternehmen würden nicht auf den unterschiedlichsten Gebieten, mit den unterschiedlichsten Hilfen bedacht, ist absolut hanebüchen. Staat, Bundesländer und Gemeinden, fördern abertausende von Unternehmen auf die unterschiedlichste Weise. Warum es das nun gerade da, wo sie (Kommunen, Städte) ein eigenes Mehrfachinteresse haben, nicht stattfinden ?

Um den Blödsinn, den P_D so beharrlich verbreitet weitere Beispiele entgegenzuhalten :
Stadtmobil - Carsharing hat geschrieben:Städte Stadtmobil - Carsharing
Aachen, Backnang, Bad Vilbel, Baden Baden, Berlin, Biberach/Riß, Bietigheim-Bissingen, Böblingen, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Bruchsal, Celle, Dossenheim, Duisburg, Durmersheim, Düsseldorf, Edingen-Neckarhausen, Eppelheim, Essen, Esslingen, Ettlingen, Fellbach, Frankfurt, Freiburg, Friedberg, Gärtringen, Göttingen, Gundelfingen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Hemmingen, Herrenberg, Hildesheim, Hofheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kehl, Kiel, Kirchheim, Köln, Konstanz, Krefeld, Laatzen, Ladenburg, Landau, Langenhagen, Leimen, Leinfelden, Lörrach, Lübeck, Ludwigsburg, Ludwigshafen, Lüneburg, Mannheim, Marbach, Moers, Mosbach, München, Münster, Neckargemünd, Neustadt an der Weinstraße, Nürtingen, Offenbach, Offenburg, Oldenburg, Osnabrück, Pfinztal, Pforzheim, Plankstadt, Rastatt, Rheinstetten, Rutesheim, Saarbrücken, Schorndorf, Schriesheim, Schwetzingen, Sindelfingen, Solingen, Speyer, Stutensee, Stuttgart, Tübingen, Uelzen, Ulm, Viernheim, Waiblingen, Weingarten, Weinheim, Wennigsen, Wiesloch, Worms, Wunstorf, Wuppertal

Multimodal alles auf einer Karte

VRN-Mobilitätskarte kombiniert flexibel ÖPNV, stadtmobil CarSharing und Fahrradvermietsystem

Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat auf dem Mannheimer Maimarkt (2015) zusammen mit der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und der Stadtmobil Rhein-Neckar AG (stadtmobil) die VRN-Mobilitätskarte präsentiert. Mit der neuen Karte können Kunden verschiedene Verkehrsmittel nutzen. Basis für die neue VRN-Mobilitätskarte ist die CarSharing-Zugangskarte von stadtmobil.

Vom Verkehrsverbund zum Mobilitätsverbund

Das Mobilitätsverhalten in der Bevölkerung verändert sich. Wege werden zunehmend mit einem Mix aus eigenem Auto, Leihauto, Mitfahrauto, Bahn, Bus, Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. Insbesondere junge Erwachsene in Ballungsräumen, in denen der öffentliche Nahverkehr gut ausgebaut ist, setzen weniger auf das eigene Auto, sondern nutzen verstärkt den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), aber ebenso andere allgemein zugängliche Verkehrsmittel.

Der VRN möchte den Bürgern Mobilität in allen ihren Facetten ermöglichen, um auch verkehrsmittelübergreifend ans Ziel zu kommen. Daher ist es Ziel des VRN sich zum Mobilitätsverbund weiter zu entwickeln.

In erster Linie heißt das, Informationen und Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Voraussetzung dafür sind Kooperationen mit verschiedenen Mobilitätsakteuren und Verkehrsträgern.
Fünf wesentliche Bausteine des Mobilitätsverbundes sind:
· die verkehrsträgerübergreifende Mobilitätsberatung im Internet,
· die persönliche verkehrsträgerübergreifende Mobilitätsberatung und multimodales Serviceangebot vor Ort in sogenannten Mobilitätszentralen als Anlaufstelle zu allen Fragen der Mobilität,
· leichter und einfacher Zugang zum Fahrkartenkauf mit elektronischen Bezahlsystemen (E-Ticketing),
· die Kooperation mit dem Verkehrsträger PKW – CarSharing (stadtmobil, autonetzer) sowie die Kooperation mit dem Verkehrsträger Rad (ADFC-VRN-Faltrad, VRNnextbike).
Ach ja klar, wenn man Deine faktenfreien Behauptungen heranzieht, wäre das sehr dumm. Warum sich immer mehr Städte da anschließen und noch bevor das neue Gesetz (das ja noch den Bundestag erfolgreich passieren muss) in Kraft tritt, für sie nützliche Fakten schaffen, ist wenn man so Deine Behauptungen liest und auch noch glaubt, doch sehr verwunderlich.

Das Du nicht rechnen kannst teilst Du allen bei jedem Deiner "wohldurchdachten" Beiträge fleißig mit. EIN einziges Fahrzeug, welches bis zu 148 Fahrern ständig zur Verfügung steht, hat gewiss mehr Nutzung, als EIN einziges Fahrzeug, wo Eigentümer und Fahrer EIN und die selbe Person darstellt.

"Durchschnitt" - das muss Dir ja jemand mal beibiegen - ist weder Du, noch ich oder Karl Napf - das ist die Summe aller Fahrer, Fahrzeuge, Kühe, usw. usf. dividiert durch die jeweils in Frage kommenden Ereignisse. Nicht Du und schon garnicht ich sind der Nabel dieser Welt. Aber alle aus einer vergleichbaren Kohorte, ergeben statistisch relevante Werte.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Jan 2017, 15:52)

Immer die selbe Leier - :dead:

belege doch wenigstens mal EINE Deiner Behauptungen durch eine verlässliche Quelle.

Wenn das alles ein so schlechtes Geschäft wäre, wie Du stets freihändig behauptest - wie können da jährlich zweistellige Benutzerzahlen dazu kommen ? Alle sind doof und merken nix. Nur Du hast ganz tolle "Erkenntnisse" :thumbup:

Was das Bezahlen angeht, ich musste meine komplette anliegende öffentliche Straßenhälfte bezahlen. Dort darf nun jeder, auch alle die nichts dafür bezahlt haben, Tag und Nacht parken. Darunter auch - jedenfalls gelegentlich Unternehmer - mein Gott wie schrecklich... :rolleyes:

Deine postfaktischen Behauptungen, Unternehmen würden nicht auf den unterschiedlichsten Gebieten, mit den unterschiedlichsten Hilfen bedacht, ist absolut hanebüchen. Staat, Bundesländer und Gemeinden, fördern abertausende von Unternehmen auf die unterschiedlichste Weise. Warum es das nun gerade da, wo sie (Kommunen, Städte) ein eigenes Mehrfachinteresse haben, nicht stattfinden ?

Um den Blödsinn, den P_D so beharrlich verbreitet weitere Beispiele entgegenzuhalten : Ach ja klar, wenn man Deine faktenfreien Behauptungen heranzieht, wäre das sehr dumm. Warum sich immer mehr Städte da anschließen und noch bevor das neue Gesetz (das ja noch den Bundestag erfolgreich passieren muss) in Kraft tritt, für sie nützliche Fakten schaffen, ist wenn man so Deine Behauptungen liest und auch noch glaubt, doch sehr verwunderlich.

Das Du nicht rechnen kannst teilst Du allen bei jedem Deiner "wohldurchdachten" Beiträge fleißig mit. EIN einziges Fahrzeug, welches bis zu 148 Fahrern ständig zur Verfügung steht, hat gewiss mehr Nutzung, als EIN einziges Fahrzeug, wo Eigentümer und Fahrer EIN und die selbe Person darstellt.

"Durchschnitt" - das muss Dir ja jemand mal beibiegen - ist weder Du, noch ich oder Karl Napf - das ist die Summe aller Fahrer, Fahrzeuge, Kühe, usw. usf. dividiert durch die jeweils in Frage kommenden Ereignisse. Nicht Du und schon garnicht ich sind der Nabel dieser Welt. Aber alle aus einer vergleichbaren Kohorte, ergeben statistisch relevante Werte.
Immer wieder belustigend deine Werbebeiträge . Wer bezahlt dich eigentlich dafür dass du hier die Car sharing Unternehmen vertrittst .
Wer hat denn geschrieben Unternehmen würden keine Starthilfen bekommen ? Nur das geht über Kredite die zurückbezahlt werden müssen .
Bisher ist es so das Firmen wie ,EH ,Gastronomie, usw. ,für Parkplätze sorgen müssen ,sonst gibt es keine Baugenehmigung .Warum das für Car sharing Unternehmen
nicht gilt ist nicht nachvollziehbar . Car sharing Unternehmen benötigen keine finanzielle Hilfen .Hatte ich geschrieben Car sharing wäre ein schlechtes Geschäft ? Wenn es denn so ein tolles Geschäft ist, warum muss der Staat diesen Unternehmen kostenlose Parkplätze überlassen ? Warum sorgen die nicht wie jedes andere Unternehmen für Betriebsparkplätze .Wenn car sharing so toll läuft, warum müssen Kommunen diese Unternehmen auch noch unterstützen ? Die müssten nur die Nutzerkosten anheben und jede Art der staatlichen Bevorzugung wäre überflüssig Ein Fahrzeug wird von 148 Fahrern genutzt ? Im Laufe von 10 Jahren ? Na dann wundert es aber wenn ein Teil der Flotte tagelang ungenutzt herumsteht und anderen Parkplatzsuchenden die Parkplätze blockiert. Fahren die Nutzer alle nur 2 km am Tag ? Alle diese Fahrer würden sonst gar nicht Auto fahren . . So nun darfst du für dein Unternehmen weiter seitenlange Werbung verbreiten .Du darfst auch weiterhin behaupten Car sharing Autos entlasten Verkehr und Parkraum . Fakt ist diese Autos fahren zusätzlich auf den Straßen.
Ein Car sharing Auto nimmt den gleichen Platz auf der Straße ein wie alle anderen Autos . Die Zahl der KFZ ist nicht gesunken sondern gestiegen ,natürlich + Car sharing Flotte . Deine 148 Fahrer im Jahr sind lustig .Bei zweistelligen
Zuwächsen im Jahr ?10 oder 99 ? Nochmals damit du dir nicht weiter vor Wut auf die Lippen beißt .Ich kann und will Car sharing nicht verhindern .Wir leben in einem freien Land und jeder
darf entscheiden wie er sich fortbewegt . Nur du wirst mir nicht verbieten ,dass ich die unnötige Unterstützung ,durch die ohnehin klammen Städte und Gemeinden, kritisiere .Es gibt wichtigeres ,z.B . Renovierung und Ausbau von Straßen vernünftige Ampelschaltungen mehr Grüne Welle usw. Das entlastet Verkehr
nicht die zusätzliche Car sharing Flotte .Ich nehme niemanden,( auch dir nicht) ab dass der Verkehr durch Cars sharing entlastet wird .Das Gegenteil ist der Fall die gesamte
Flotte belastet zusätzlich Verkehr und Parkraum .Frühere ÖPNV Nutzer fahren jetzt staatlich subventionierte Leihautos. Auch wenn die meisten davon nur rumstehen leider ohne Parkgebühren zahlen zu müssen .
So nun ergänze deine Werbebroschüre . Mir kannst du deinen Saftladen nicht schmackhaft machen .
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jorikke
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von jorikke »

Carsharing usw. steht doch noch ganz am Anfang. Es ist ein Konzept, es wird weiterentwickelt, verbessert.
Es muss in erster Linie eins werden, effizient und kostengünstig.
Die Idee ist doch toll, Vorteile wie bei einem eigenen Auto nur viel günstiger.
Gegenwärtig ist, außer in großen Städten, noch kein Vorteil vorhanden. Das eigene Auto, jederzeit verfügbar, ist noch unschlagbar.
Sollte das System es einmal hergeben die Karren vom Handy aus vor die eigene Haustür zu ordern, sich automatisch chauffieren zu lassen und das alles noch wesentlich kostengünstiger, dann würden mich keine 10 Pferde mehr dazu bringen ein eigenes Auto anzuschaffen.
Leute, die einfach nicht genügend Phantasie haben sich techn. Weiterentwicklungen zum Nutzen aller vorzustellen, sind ja nichts Neues.
Schon Kaiser Wilhelm wusste, die Zukunft gehört der Pferdedroschke.
Der dachte zwar falsch aber fundamental.
Seine Kritik an angeblich zusätzlich benötigten Parkplätzen festzumachen, ist natürlich noch ein ganzes Stück einfältiger.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von el loco »

Carsharing ist wie Swingerclub, für manche vielleicht eine nette Erfahrung, aber es ist nicht normal und es gehört sich nicht.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

jorikke hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:58)

Carsharing usw. steht doch noch ganz am Anfang. Es ist ein Konzept, es wird weiterentwickelt, verbessert.
Es muss in erster Linie eins werden, effizient und kostengünstig.
Die Idee ist doch toll, Vorteile wie bei einem eigenen Auto nur viel günstiger.
Gegenwärtig ist, außer in großen Städten, noch kein Vorteil vorhanden. Das eigene Auto, jederzeit verfügbar, ist noch unschlagbar.
Sollte das System es einmal hergeben die Karren vom Handy aus vor die eigene Haustür zu ordern, sich automatisch chauffieren zu lassen und das alles noch wesentlich kostengünstiger, dann würden mich keine 10 Pferde mehr dazu bringen ein eigenes Auto anzuschaffen.
Leute, die einfach nicht genügend Phantasie haben sich techn. Weiterentwicklungen zum Nutzen aller vorzustellen, sind ja nichts Neues.
Schon Kaiser Wilhelm wusste, die Zukunft gehört der Pferdedroschke.
Der dachte zwar falsch aber fundamental.
Seine Kritik an angeblich zusätzlich benötigten Parkplätzen festzumachen, ist natürlich noch ein ganzes Stück einfältiger.
Laberbacke - wie oft machst du Car sharing ?

....ich war grad . - nein nicht das Eigene abgeben....


Die enden auf .ord carsharing....

.....auf nem gekennzeichneten Platz steht ein Auto - das mit ner Karte aufgeht. Das Auto ist nagelneu....(eistellige km) ne Katze drübergelaufen - steht seit ein paar Monaten - an ner Ausfallstrasse - 4km vom Ortskern. (Es war das Einzig noch verfügbare)

Karte dran - Auto geht auf....Schlüssel in der Beifahrerablage,..

Es riecht nach NEU. Motor an - fast unhörbar. Benziner - die kleinste Motorvariante....

Rückwärts - abgewürgt - zu wenig GAAAAAAS gegeben.

Vorwärts....Gaaas......>> es riecht nun wie ein brennender Müllhaufen ....- ......ahhhh !! - die Kupplung dreht durch..

Also richtig Gaaaaas erst ab 3. Gang....bis dahin warten bis man vom "Hindernis" zum Mitschwimmer wird.

Ich muss ins Gelände, ja - mit meinem (privaten) würd ich DA nicht lang. - MIST - der Eiskratzer ist ein Spielding ..... hallo es ist WINTER !!
Klima...Sitzheizung...Radio....(2 Sender Programmiert..)

Auch weiter bietet das Döschen ... mal probieren >> I-Phone dran .... 20 Apps downloaden ? (1*..Microsoft ???) - Telefonbuch synchronisieren ? NIXda !
Ja Navi muss man auch mitbringen.....

Der HIT - das Auto muss genau wieder an die selbe Stelle. (Hotline ? Anderer Abgabeort ....nein geht nicht....)

Wie die Kiste innen sauber machen ??? Wie Schlamm, Schnee, Waldboden und Baustellenkies aus der Kiste bekommen ? ? ?? - Teppich raussreissen .... und nach alter Teppichreiniger Sitte....

Geschafft !

Jetzt geht die Kiste nicht zu...

Der Chip vom Autoschlüssel muss im Handschuhfach in die Halterung - ......es geht zu.....

Mit dem Taxi zum Bahnhof - weitere 15 okken.

Resümee .....Dieses Carsharing ist - Autoverleih - mit Hotline ....ohne weiteren Service.

Strassenstrich für Autovermietung

Wenig durchdacht - .....was könnte man in so einem Auto brauchen ..... ? so etwas wie ein Eiskratzer (massiv) im Winter - so einen wie man selbst hat.... ; ein Navi....; ein paar Mülltüten zum reinlegen - wenn man Dreck an den Schuhen hat....; eine Bürste zum Dreck raus fegen.... ;

Ein Auto - was an GENAU die selbe Stelle zurück MUSS??

Moosansatz an der Scheibe - da wo die Blätter liegen... - scheint doch nicht der heisse Standort zu sein ??

Jeder fragt - was Kostet das........weis auch nicht... nicht mal ne A5 Seite - für Passanten...auf der Beifahrerseite ....nichts.

....Zahnbürste...Auto....Ehefrau wird nicht verborgt.....!!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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jorikke
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von jorikke »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2017, 23:57)

Laberbacke - wie oft machst du Car sharing ?

....ich war grad . - nein nicht das Eigene abgeben....


Die enden auf .ord carsharing....

.....auf nem gekennzeichneten Platz steht ein Auto - das mit ner Karte aufgeht. Das Auto ist nagelneu....(eistellige km) ne Katze drübergelaufen - steht seit ein paar Monaten - an ner Ausfallstrasse - 4km vom Ortskern. (Es war das Einzig noch verfügbare)

Karte dran - Auto geht auf....Schlüssel in der Beifahrerablage,..

Es riecht nach NEU. Motor an - fast unhörbar. Benziner - die kleinste Motorvariante....

Rückwärts - abgewürgt - zu wenig GAAAAAAS gegeben.

Vorwärts....Gaaas......>> es riecht nun wie ein brennender Müllhaufen ....- ......ahhhh !! - die Kupplung dreht durch..

Also richtig Gaaaaas erst ab 3. Gang....bis dahin warten bis man vom "Hindernis" zum Mitschwimmer wird.

Ich muss ins Gelände, ja - mit meinem (privaten) würd ich DA nicht lang. - MIST - der Eiskratzer ist ein Spielding ..... hallo es ist WINTER !!
Klima...Sitzheizung...Radio....(2 Sender Programmiert..)

Auch weiter bietet das Döschen ... mal probieren >> I-Phone dran .... 20 Apps downloaden ? (1*..Microsoft ???) - Telefonbuch synchronisieren ? NIXda !
Ja Navi muss man auch mitbringen.....

Der HIT - das Auto muss genau wieder an die selbe Stelle. (Hotline ? Anderer Abgabeort ....nein geht nicht....)

Wie die Kiste innen sauber machen ??? Wie Schlamm, Schnee, Waldboden und Baustellenkies aus der Kiste bekommen ? ? ?? - Teppich raussreissen .... und nach alter Teppichreiniger Sitte....

Geschafft !

Jetzt geht die Kiste nicht zu...

Der Chip vom Autoschlüssel muss im Handschuhfach in die Halterung - ......es geht zu.....

Mit dem Taxi zum Bahnhof - weitere 15 okken.

Resümee .....Dieses Carsharing ist - Autoverleih - mit Hotline ....ohne weiteren Service.

Strassenstrich für Autovermietung

Wenig durchdacht - .....was könnte man in so einem Auto brauchen ..... ? so etwas wie ein Eiskratzer (massiv) im Winter - so einen wie man selbst hat.... ; ein Navi....; ein paar Mülltüten zum reinlegen - wenn man Dreck an den Schuhen hat....; eine Bürste zum Dreck raus fegen.... ;

Ein Auto - was an GENAU die selbe Stelle zurück MUSS??

Moosansatz an der Scheibe - da wo die Blätter liegen... - scheint doch nicht der heisse Standort zu sein ??

Jeder fragt - was Kostet das........weis auch nicht... nicht mal ne A5 Seite - für Passanten...auf der Beifahrerseite ....nichts.

....Zahnbürste...Auto....Ehefrau wird nicht verborgt.....!!!
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von ThorsHamar »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2017, 23:57)

Laberbacke - wie oft machst du Car sharing ?

....ich war grad . - nein nicht das Eigene abgeben....


Die enden auf .ord carsharing....

.....auf nem gekennzeichneten Platz steht ein Auto - das mit ner Karte aufgeht. Das Auto ist nagelneu....(eistellige km) ne Katze drübergelaufen - steht seit ein paar Monaten - an ner Ausfallstrasse - 4km vom Ortskern. (Es war das Einzig noch verfügbare)

Karte dran - Auto geht auf....Schlüssel in der Beifahrerablage,..

Es riecht nach NEU. Motor an - fast unhörbar. Benziner - die kleinste Motorvariante....

Rückwärts - abgewürgt - zu wenig GAAAAAAS gegeben.

Vorwärts....Gaaas......>> es riecht nun wie ein brennender Müllhaufen ....- ......ahhhh !! - die Kupplung dreht durch..

Also richtig Gaaaaas erst ab 3. Gang....bis dahin warten bis man vom "Hindernis" zum Mitschwimmer wird.

Ich muss ins Gelände, ja - mit meinem (privaten) würd ich DA nicht lang. - MIST - der Eiskratzer ist ein Spielding ..... hallo es ist WINTER !!
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Auch weiter bietet das Döschen ... mal probieren >> I-Phone dran .... 20 Apps downloaden ? (1*..Microsoft ???) - Telefonbuch synchronisieren ? NIXda !
Ja Navi muss man auch mitbringen.....

Der HIT - das Auto muss genau wieder an die selbe Stelle. (Hotline ? Anderer Abgabeort ....nein geht nicht....)

Wie die Kiste innen sauber machen ??? Wie Schlamm, Schnee, Waldboden und Baustellenkies aus der Kiste bekommen ? ? ?? - Teppich raussreissen .... und nach alter Teppichreiniger Sitte....

Geschafft !

Jetzt geht die Kiste nicht zu...

Der Chip vom Autoschlüssel muss im Handschuhfach in die Halterung - ......es geht zu.....

Mit dem Taxi zum Bahnhof - weitere 15 okken.

Resümee .....Dieses Carsharing ist - Autoverleih - mit Hotline ....ohne weiteren Service.

Strassenstrich für Autovermietung

Wenig durchdacht - .....was könnte man in so einem Auto brauchen ..... ? so etwas wie ein Eiskratzer (massiv) im Winter - so einen wie man selbst hat.... ; ein Navi....; ein paar Mülltüten zum reinlegen - wenn man Dreck an den Schuhen hat....; eine Bürste zum Dreck raus fegen.... ;

Ein Auto - was an GENAU die selbe Stelle zurück MUSS??

Moosansatz an der Scheibe - da wo die Blätter liegen... - scheint doch nicht der heisse Standort zu sein ??

Jeder fragt - was Kostet das........weis auch nicht... nicht mal ne A5 Seite - für Passanten...auf der Beifahrerseite ....nichts.

....Zahnbürste...Auto....Ehefrau wird nicht verborgt.....!!!
:D
Bei uns ist Drive Now mit Minis und diesen kleinen BMW - Gurken das Testfeld für Fahranfänger. Was ich mit diesen Honks schon erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:58)

Carsharing usw. steht doch noch ganz am Anfang. Es ist ein Konzept, es wird weiterentwickelt, verbessert.
Es muss in erster Linie eins werden, effizient und kostengünstig.
Die Idee ist doch toll, Vorteile wie bei einem eigenen Auto nur viel günstiger.
Gegenwärtig ist, außer in großen Städten, noch kein Vorteil vorhanden. Das eigene Auto, jederzeit verfügbar, ist noch unschlagbar.
Sollte das System es einmal hergeben die Karren vom Handy aus vor die eigene Haustür zu ordern, sich automatisch chauffieren zu lassen und das alles noch wesentlich kostengünstiger, dann würden mich keine 10 Pferde mehr dazu bringen ein eigenes Auto anzuschaffen.
Leute, die einfach nicht genügend Phantasie haben sich techn. Weiterentwicklungen zum Nutzen aller vorzustellen, sind ja nichts Neues.
Schon Kaiser Wilhelm wusste, die Zukunft gehört der Pferdedroschke.
Der dachte zwar falsch aber fundamental.
Seine Kritik an angeblich zusätzlich benötigten Parkplätzen festzumachen, ist natürlich noch ein ganzes Stück einfältiger.
Die Kritik geht nicht an angeblich zusätzlich benötigte Parkplätzen ,sondern daran dass die Car sharing Flotten kostenlos, ansonsten kostenpflichtige
Parkplätze ,365 Tage im Jahr blockieren ,statt eigene Betriebstätten anzumieten oder zu erwerben . Ferner geht es darum dass hier einige User behaupten Car sharing
würde den Verkehr entlasten .Das Gegenteil ist richtig ,jedes dieser Fahrzeuge belastet Parkraum oder Verkehr zusätzlich weil die überwiegende Zahl l der Nutzer vorher überhaupt kein eigens Auto hatten . Ferner geht es nicht um eigene Entscheidungen ,wie man sich fortbewegt ,sondern darum, warum der Staat diese Unternehmen (alles Firmentöchter
global agierender Unternehmen mit Mrd. Umsätze.) noch mit Sonderechten austaten muss. Es geht allein um die Lüge, durch car sharing würden weniger Autos auf den Straßen fahren ,nicht darum ob man
diese Leihwagen nun nutzen will oder nicht . Automatisch chauffieren lassen können sich car sharing Nutzer auch nicht .Sollte es einmal dazu kommen
wird dass auch jeder ,der privat ein Auto fährt können .Nur da musst du noch lange warten . Auch wenn man solch ein Auto selbst fahrend vor die
Haustür fahren lassen kann ´wird das nur über Straßen möglich sein . Solange wie diese Autos herumstehen ,und das ist die längste Zeit blockieren
diese Autos Parkraum .Deshalb einfach die berechtigte Forderung entweder für Parkplätze bezahlen wie alle anderen oder eben
eigene Abstellplätze schaffen .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Jan 2017, 12:34)

Die Kritik geht nicht an angeblich zusätzlich benötigte Parkplätzen ,sondern daran dass die Car sharing Flotten kostenlos, ansonsten kostenpflichtige
Parkplätze ,365 Tage im Jahr blockieren ,statt eigene Betriebstätten anzumieten oder zu erwerben . Ferner geht es darum dass hier einige User behaupten Car sharing
würde den Verkehr entlasten .Das Gegenteil ist richtig ,jedes dieser Fahrzeuge belastet Parkraum oder Verkehr zusätzlich weil die überwiegende Zahl l der Nutzer vorher überhaupt kein eigens Auto hatten . Ferner geht es nicht um eigene Entscheidungen ,wie man sich fortbewegt ,sondern darum, warum der Staat diese Unternehmen (alles Firmentöchter
global agierender Unternehmen mit Mrd. Umsätze.) noch mit Sonderechten austaten muss. Es geht allein um die Lüge, durch car sharing würden weniger Autos auf den Straßen fahren ,nicht darum ob man
diese Leihwagen nun nutzen will oder nicht . Automatisch chauffieren lassen können sich car sharing Nutzer auch nicht .Sollte es einmal dazu kommen
wird dass auch jeder ,der privat ein Auto fährt können .Nur da musst du noch lange warten . Auch wenn man solch ein Auto selbst fahrend vor die
Haustür fahren lassen kann ´wird das nur über Straßen möglich sein . Solange wie diese Autos herumstehen ,und das ist die längste Zeit blockieren
diese Autos Parkraum .Deshalb einfach die berechtigte Forderung entweder für Parkplätze bezahlen wie alle anderen oder eben
eigene Abstellplätze schaffen .
PANORAMA ILLEGALE RENNEN
Die tödliche Raserei mit Carsharing-Autos


Illegale Autorennen sind ein Problem. Neuerdings werden dafür nun auch Carsharing-Autos missbraucht. Deshalb wird darüber diskutiert, ob beim Mietwagen-Buchen der Punktestand kontrolliert werden soll.

In vielen Großstädten sind illegale Autorennen ein gefährliches Problem. Oft sind es junge Fahrer, die zu nächtlicher Stunde die Straßen der Innenstädte als Showbühne nutzen, um mit aufgemotzten Karren und viel zu hoher Geschwindigkeit Eindruck zu schinden. In Berlin entgingen die Gäste eines Biergartens am Montagabend nur knapp einer Katastrophe, als sich ein 19-Jähriger mit einer Mercedes-Limousine ein Rennen mit zwei anderen Fahrern lieferte, dabei die Kontrolle über das Auto verlor, .......
https://www.welt.de/vermischtes/article ... Autos.html


Wenn der Versicherungstarif auf die ALLGEMEINHEIT umgelegt wird - und dadurch mehr Autos VERKAUFT werden - darf JEDER Heinzwilli 500 PS mieten und auf Passanten halten..... 1 Stunde AUTO HURE..... Ausschluss von der VERSICHERUNG ???? ->> VERBOTEN...

Tote zählen bei GESCHÄFT nicht - und schliesslich waren es "Gutmenschen" - die die Versicherung auch für RennDÖDEL gefordert haben -
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von jorikke »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Jan 2017, 12:34)

Die Kritik geht nicht an angeblich zusätzlich benötigte Parkplätzen ,sondern daran dass die Car sharing Flotten kostenlos, ansonsten kostenpflichtige
Parkplätze ,365 Tage im Jahr blockieren ,statt eigene Betriebstätten anzumieten oder zu erwerben . Ferner geht es darum dass hier einige User behaupten Car sharing
würde den Verkehr entlasten .Das Gegenteil ist richtig ,jedes dieser Fahrzeuge belastet Parkraum oder Verkehr zusätzlich weil die überwiegende Zahl l der Nutzer vorher überhaupt kein eigens Auto hatten . Ferner geht es nicht um eigene Entscheidungen ,wie man sich fortbewegt ,sondern darum, warum der Staat diese Unternehmen (alles Firmentöchter
global agierender Unternehmen mit Mrd. Umsätze.) noch mit Sonderechten austaten muss. Es geht allein um die Lüge, durch car sharing würden weniger Autos auf den Straßen fahren ,nicht darum ob man
diese Leihwagen nun nutzen will oder nicht . Automatisch chauffieren lassen können sich car sharing Nutzer auch nicht .Sollte es einmal dazu kommen
wird dass auch jeder ,der privat ein Auto fährt können .Nur da musst du noch lange warten . Auch wenn man solch ein Auto selbst fahrend vor die
Haustür fahren lassen kann ´wird das nur über Straßen möglich sein . Solange wie diese Autos herumstehen ,und das ist die längste Zeit blockieren
diese Autos Parkraum .Deshalb einfach die berechtigte Forderung entweder für Parkplätze bezahlen wie alle anderen oder eben
eigene Abstellplätze schaffen .
Erst mal vielen Dank. Wer deinen Disput mit Frems verfolgt hat, konnte kaum auf eine sachliche Antwort hoffen. Bin angenehm enttäuscht.
Wenn du meinen Text liest, wirst du bemerkt haben, nichts bezieht sich auf die Gegenwart, es ist eine Vorstellung wie es einmal sein könnte. Mir selber ist es egal, ich gebe in etwa 5 Jahren meine Pappe freiwillig ab.
Diese Zeitspanne wird kaum reichen um das alles zu realisieren.
Obwohl, in einer Zeit, in der die Technik dreimal am Tag Großvater wird, könnte manche Überraschung drin stecken.
Es gibt noch viele Probleme zu lösen, Das Parkplatzproblem ist allerdings selbst lösend.
Heute wird jeder PKW nur eine Stunde täglich genutzt. ( von mir aus auch zwei ) Ein Mietwagen kann aber 24 h täglich genutzt werden.
In der Praxis werden es vielleicht 12h sein. Das heißt, wird dieses Angebot ausgebaut und genutzt, können von 5 Privatautos 4 verschwinden. Der dann gewonnene Parkraum würde also nur zur Hälfte gebraucht. (wenn man davon ausgeht, die Hälfte alle PKW´s steht in Privatgaragen.)
Nimm´s mir nicht krumm aber ich habe eure Diskussion beiderseits für völlig überzogen gehalten.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

jorikke hat geschrieben:(28 Jan 2017, 13:00)

Erst mal vielen Dank. Wer deinen Disput mit Frems verfolgt hat, konnte kaum auf eine sachliche Antwort hoffen. Bin angenehm enttäuscht.
Wenn du meinen Text liest, wirst du bemerkt haben, nichts bezieht sich auf die Gegenwart, es ist eine Vorstellung wie es einmal sein könnte. Mir selber ist es egal, ich gebe in etwa 5 Jahren meine Pappe freiwillig ab.
Diese Zeitspanne wird kaum reichen um das alles zu realisieren.
Obwohl, in einer Zeit, in der die Technik dreimal am Tag Großvater wird, könnte manche Überraschung drin stecken.
Es gibt noch viele Probleme zu lösen, Das Parkplatzproblem ist allerdings selbst lösend.
Heute wird jeder PKW nur eine Stunde täglich genutzt. ( von mir aus auch zwei ) Ein Mietwagen kann aber 24 h täglich genutzt werden.
In der Praxis werden es vielleicht 12h sein. Das heißt, wird dieses Angebot ausgebaut und genutzt, können von 5 Privatautos 4 verschwinden. Der dann gewonnene Parkraum würde also nur zur Hälfte gebraucht. (wenn man davon ausgeht, die Hälfte alle PKW´s steht in Privatgaragen.)
Nimm´s mir nicht krumm aber ich habe eure Diskussion beiderseits für völlig überzogen gehalten.
Hätte hätte - Fahrradkette.

....und deswegen wird jeder seine Frau rauswerfen....?? Wie oft "genutzt" ? ....hohe Kosten 365*24h..... und da trennt kein TÜV.

Ein Privatwagen kann 24 h genutzt werden - "HOT STAND BY" .

Dazu noch extra ein Auto "huren" ? Seltenst.

Wer eins hat - kennt den Vorteil. Wer keins hat - mietet , das was da ist........und wer Spass beim Crash Car Autorennen hat - ja der nimmt ein Fremdes zum Leute totfahren.....


In 20 Jahren - wenn das Auto unter Waffenrecht fällt ....... wird es Mietwaffen nicht geben !

Alle in der Garage doppelt verschlossen..... :D :D :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von jorikke »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2017, 13:24)

Hätte hätte - Fahrradkette.

....und deswegen wird jeder seine Frau rauswerfen....?? Wie oft "genutzt" ? ....hohe Kosten 365*24h..... und da trennt kein TÜV.

Ein Privatwagen kann 24 h genutzt werden - "HOT STAND BY" .

Dazu noch extra ein Auto "huren" ? Seltenst.

Wer eins hat - kennt den Vorteil. Wer keins hat - mietet , das was da ist........und wer Spass beim Crash Car Autorennen hat - ja der nimmt ein Fremdes zum Leute totfahren.....


In 20 Jahren - wenn das Auto unter Waffenrecht fällt ....... wird es Mietwaffen nicht geben !

Alle in der Garage doppelt verschlossen..... :D :D :D
Sag mal, wie lange hast du noch Ausgang?
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(28 Jan 2017, 13:00)

Erst mal vielen Dank. Wer deinen Disput mit Frems verfolgt hat, konnte kaum auf eine sachliche Antwort hoffen. Bin angenehm enttäuscht.
Wenn du meinen Text liest, wirst du bemerkt haben, nichts bezieht sich auf die Gegenwart, es ist eine Vorstellung wie es einmal sein könnte. Mir selber ist es egal, ich gebe in etwa 5 Jahren meine Pappe freiwillig ab.
Diese Zeitspanne wird kaum reichen um das alles zu realisieren.
Obwohl, in einer Zeit, in der die Technik dreimal am Tag Großvater wird, könnte manche Überraschung drin stecken.
Es gibt noch viele Probleme zu lösen, Das Parkplatzproblem ist allerdings selbst lösend.
Heute wird jeder PKW nur eine Stunde täglich genutzt. ( von mir aus auch zwei ) Ein Mietwagen kann aber 24 h täglich genutzt werden.
In der Praxis werden es vielleicht 12h sein. Das heißt, wird dieses Angebot ausgebaut und genutzt, können von 5 Privatautos 4 verschwinden. Der dann gewonnene Parkraum würde also nur zur Hälfte gebraucht. (wenn man davon ausgeht, die Hälfte alle PKW´s steht in Privatgaragen.)
Nimm´s mir nicht krumm aber ich habe eure Diskussion beiderseits für völlig überzogen gehalten.
Ich auch . Was in 50 Jahren sein kann mögen andere vorhersagen .Ich gehe von jetzt aus und jetzt entlasten Car sharing Autos Parkraum und Verkehr nicht ,
sondern belasten ihn . Weil eben Menschen weiter lieber ihr eigenes Fahrzeug fahren ,dass sie zu jeder Tages und Nachtzeit nutzen können.
Car sharing kann nur eine Ergänzung für Menschen sein ,die ohnehin kein eigenes Auto haben .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 29. Jan 2017, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

jorikke hat geschrieben:(28 Jan 2017, 15:33)

Sag mal, wie lange hast du noch Ausgang?
Nervt Dein Pfleger ? _ ...Du musst nicht von Dir ausgehen - um auf andere zu schliessen.... :D :D :D

Auch wenn Du Dein Wheelcar teilen musst .....ich nutz nur im Notfall Mietautos ohne Service.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Jan 2017, 17:40)
Car sharing kann nur eine Ergänzung für Menschen sein ,die ohnehin kein eigenes Auto haben .
So langsam kommst Du der Sache näher, aber Du vergisst etwas: Menschen machen nicht alle Wege mit dem (eigenen) Pkw. Simples Beispiel: jemand lebt in München und hat dort ein Auto. Nun ist er einige Tage -- Bekannte besuchen, Berufstermin, Urlaub, Fußballspiel -- in Hamburg, Helsinki oder Heraklion. Da wird er wohl mit Bahn bzw. Flugzeug anreisen. Vor Ort steigt er am Bahnhof/Flughafen nicht in ein Taxi, sondern nimmt sich einfach einen Wagen eines Carsharing-Anbieters. Der Unterschied ist nur, dass er selbst steuert und einen Bruchteil der Fahrkosten hat. Aber das ist natürlich nicht der Hauptnutzen.

Es geht also nicht nur um Leute ohne eigenen Pkw, aber hauptsächlich. Und genau das ist der Knackpunkt: Leute ohne Auto überlegen sich ggf. zweimal, ob sie sich überhaupt einen Pkw kaufen, wenn sie ein gutes Carsharing-Angebot haben. Selbiges für Leute, die bisher einen Wagen hatten und feststellten, dass sie oft auf ihn verzichten könnten und die wenigen Male, wo ein Pkw wirklich deutlich komfortabler ist (z.B. nachts, wenn der ÖPNV schlechter getaktet ist), können sie einfach auf Carsharing zurückgreifen. Folge: irgendwann verkaufen sie ihren Pkw (so oder so), doch statt sich (wie zuvor) einen neuen Wagen zu kaufen, verzichten sie darauf. Das ist auch der Hauptgrund für die ÖPNV-Subventionierung in Großstädten. Anders als im ländlichen Raum, wo der ÖPNV primär eine soziale Funktion hat (Schüler, Menschen mit Behinderung etc. Mobilität gewähren), soll der ÖPNV in Ballungsräumen die Straßen entlasten. Würde jeder Arbeiter mit dem Pkw fahren, jedes Schulkind mit einem Kfz zur Schule gebracht werden usw., dann stünden die deutschen Städte still. Die Zeiten, wo man Stadtteile abreißt und neue Stadtautobahnen baut, sind jedenfalls Geschichte und Verhältnisse wie in Australien oder Kanada wird man nicht schaffen können. Schon aus ökonomischen Gründen ist die ÖPNV-Subventionierung "günstiger" als komplette Städte für Autos umzukrempeln.

Aber wie gesagt, ich halte Carsharing für eine nette Ergänzung für eine überschaubare Nutzergruppe, zumal viele Leute auf einen Führerschein verzichten, da sie ihn im Alltag gar nicht benötigen. Eine eierlegende Wollmilchsau ist kein Verkehrsangebot, egal ob Nahverkehr, Rad, Pkw, Carsharing oder was auch immer. Entscheidend ist, dass man die System möglichst miteinander verbindet und den Verkehr systemisch plant, spricht, eine möglichst hohe Mobilität zu möglichst niedrigen Kosten und mit möglichst wenigen Umweltbeeinträchtigungen zu gewährleisten. Du hattest weiter vorne auch gefragt, wie man messen kann, wie sich Verkehre verändern (auch der stille Verkehr bzw. Parkraumsituation) etc. Da könnte ich Dir eine Reihe an Studien, technischen Richtlinien usw. raussuchen, weil sich damit Leute seit Jahren tagtäglich beschäftigen. Aber ich fürchte, das hältst Du dann wieder für "spezielle Studien" aus der "Werbeindustrie", weshalb ich darauf verzichte und nun in eine Berliner U-Bahn springe. War bequemer, nicht von Bulgarien nach Berlin mit dem Pkw zu fahren und sich hier nun durch den Abendverkehr zu quetschen. Dauert auch viel länger und einen Parkplatz benötige ich auch nicht. (Und den muss man erstmal am Ku'damm finden :| )
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(28 Jan 2017, 18:04)

So langsam kommst Du der Sache näher, aber Du vergisst etwas: Menschen machen nicht alle Wege mit dem (eigenen) Pkw. Simples Beispiel: jemand lebt in München...
"Car sharing" ist heute nur noch Autovermietung ohne Servicekraft/Haftung.... (dreckiges - Auto - weitervermiete..)

Profitmaximierung mit Serviceeinbuße. Die Idee war mal gut... und ist Verwurstet worden.

Deine Beispiele klappen in der Realität NICHT. - Gegen eine Autovermietung mit nem Carsharing anzustinken - kann nachts um 3 mal funktionieren...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(28 Jan 2017, 18:04)

So langsam kommst Du der Sache näher, aber Du vergisst etwas: Menschen machen nicht alle Wege mit dem (eigenen) Pkw. Simples Beispiel: jemand lebt in München und hat dort ein Auto. Nun ist er einige Tage -- Bekannte besuchen, Berufstermin, Urlaub, Fußballspiel -- in Hamburg, Helsinki oder Heraklion. Da wird er wohl mit Bahn bzw. Flugzeug anreisen. Vor Ort steigt er am Bahnhof/Flughafen nicht in ein Taxi, sondern nimmt sich einfach einen Wagen eines Carsharing-Anbieters. Der Unterschied ist nur, dass er selbst steuert und einen Bruchteil der Fahrkosten hat. Aber das ist natürlich nicht der Hauptnutzen.

Es geht also nicht nur um Leute ohne eigenen Pkw, aber hauptsächlich. Und genau das ist der Knackpunkt: Leute ohne Auto überlegen sich ggf. zweimal, ob sie sich überhaupt einen Pkw kaufen, wenn sie ein gutes Carsharing-Angebot haben. Selbiges für Leute, die bisher einen Wagen hatten und feststellten, dass sie oft auf ihn verzichten könnten und die wenigen Male, wo ein Pkw wirklich deutlich komfortabler ist (z.B. nachts, wenn der ÖPNV schlechter getaktet ist), können sie einfach auf Carsharing zurückgreifen. Folge: irgendwann verkaufen sie ihren Pkw (so oder so), doch statt sich (wie zuvor) einen neuen Wagen zu kaufen, verzichten sie darauf. Das ist auch der Hauptgrund für die ÖPNV-Subventionierung in Großstädten. Anders als im ländlichen Raum, wo der ÖPNV primär eine soziale Funktion hat (Schüler, Menschen mit Behinderung etc. Mobilität gewähren), soll der ÖPNV in Ballungsräumen die Straßen entlasten. Würde jeder Arbeiter mit dem Pkw fahren, jedes Schulkind mit einem Kfz zur Schule gebracht werden usw., dann stünden die deutschen Städte still. Die Zeiten, wo man Stadtteile abreißt und neue Stadtautobahnen baut, sind jedenfalls Geschichte und Verhältnisse wie in Australien oder Kanada wird man nicht schaffen können. Schon aus ökonomischen Gründen ist die ÖPNV-Subventionierung "günstiger" als komplette Städte für Autos umzukrempeln.

Aber wie gesagt, ich halte Carsharing für eine nette Ergänzung für eine überschaubare Nutzergruppe, zumal viele Leute auf einen Führerschein verzichten, da sie ihn im Alltag gar nicht benötigen. Eine eierlegende Wollmilchsau ist kein Verkehrsangebot, egal ob Nahverkehr, Rad, Pkw, Carsharing oder was auch immer. Entscheidend ist, dass man die System möglichst miteinander verbindet und den Verkehr systemisch plant, spricht, eine möglichst hohe Mobilität zu möglichst niedrigen Kosten und mit möglichst wenigen Umweltbeeinträchtigungen zu gewährleisten. Du hattest weiter vorne auch gefragt, wie man messen kann, wie sich Verkehre verändern (auch der stille Verkehr bzw. Parkraumsituation) etc. Da könnte ich Dir eine Reihe an Studien, technischen Richtlinien usw. raussuchen, weil sich damit Leute seit Jahren tagtäglich beschäftigen. Aber ich fürchte, das hältst Du dann wieder für "spezielle Studien" aus der "Werbeindustrie", weshalb ich darauf verzichte und nun in eine Berliner U-Bahn springe. War bequemer, nicht von Bulgarien nach Berlin mit dem Pkw zu fahren und sich hier nun durch den Abendverkehr zu quetschen. Dauert auch viel länger und einen Parkplatz benötige ich auch nicht. (Und den muss man erstmal am Ku'damm finden :| )
Leute die auf einen Führerschein verzichten werden sicher auch kein Car sharing Auto fahren dürfen. Verkehrsangebote gibt es nicht erst seit es car sharing gibt..
Niemand hat je bezweifelt dass sich ÖPNV ,Rad , PKW ,Fußgänger ergänzen müssen . .. Nur deshalb muss man car sharing auf Kosten der übrigen
Verkehrsteilnehmer keine Sonderechte einräumen . Es ist auch keine Neuerfindung Bahn oder Flugzeug zu nutzen um dann am Zielort einen Leihwagen
zu nutzen .Das habe ich schon vor 30 Jahren gemacht . Was hat die Nutzung von ÖPNV mit car sharing zu tun ?
Niedrige Kosten für den Staat fallen bestimmt nicht an ,wenn man einseitig einer Branche finanzielle Vorteile verschafft .
Du kannst mir raussuchen was du willst . Ich bin gespannt in welcher Studie aufgeführt wird, Car sharing Autos benötigen weniger Platz als andere..
Mag ja sein dass du in deiner Car sharing Werbetruppe Menschen kennst , die ihr Auto verkauft haben um Car sharing zu nutzen .Ich kenne niemanden .
Der Grund ist plausibel .
Wenn ich erst einmal 3 km oder weiter zurücklegen muss um an solch ein Auto zu kommen ,erübrigt sich das. Wenige Menschen haben Lust 5 km oder länger zu einer Station , oder dorthin zu fahren
wo der letzte Nutzer sein Fahrzeug abgestellt hat. Man muss als Autobesitzer auch nicht befürchten ,dass dem vorherige Nutzer plötzlich einfällt, das Auto länger zu nutzen. Dann geht's wieder in Bahn oder Buss um den nächsten Car sharing Standort in 3-5 km zu erreichen Jeder darf und kann car sharing nutzen ,nur sollte es nicht auf Kosten anderer möglich sein . Unternehmen die mit der Leihgebühren nicht auskommen müssen diese eben erhöhen .So läuft das nun mal in der Marktwirtschaft .
Bisher belasten Car sharing Autos zusätzlich Verkehr und Parkraum . Noch schlimmer , während privat Autos den besetzen Parkplatz nach einiger Zeit frei geben
blockieren Car sharing Autos öffentliche Parkplätze Tag und Nacht 365 Tag, egal ob ein Auto drauf steht, oder nicht .
Auf Grund von Park sharing nimmt der Verkehr nicht ab sondern zu. Denn jedes Car sharing Auto ist ein zusätzliches .
Weder in meinem Wohnort noch in anderen Großstädten auf Autobahnen oder sonst wo kann ich feststellen, dass der Verkehr durch angeblich boomendes
Car sharing abgenommen hätte . Auch wenn du meinst es gäbe darüber Studien .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2017, 18:20)

"Car sharing" ist heute nur noch Autovermietung ohne Servicekraft/Haftung.... (dreckiges - Auto - weitervermiete..)

Profitmaximierung mit Serviceeinbuße. Die Idee war mal gut... und ist Verwurstet worden.

Deine Beispiele klappen in der Realität NICHT. - Gegen eine Autovermietung mit nem Carsharing anzustinken - kann nachts um 3 mal funktionieren...
Ich weiß ja nicht, wie Du mit Deinem Pkw umgehst, aber verdreckte Fahrzeuge sind da kein Problem. Wenn es dennoch der Fall sein sollte, kannst Du a) anfangen Lotto zu spielen, b) einen Klick auf Dein Smartphone machen und c) einen Wagen 50 Meter weiter nehmen. Aber davon abgesehen ist dieses "Mein Verkehrsmittel/-angebot ist cooler als Deins" halt Kindergartenniveau von Stammtischen. Da kannst Du auch sagen, ein Flugzeug ist cooler als ein Fahrrad und die Regionalliga authentischer, besser als die erste Bundesliga, obwohl's nur um Deinen persönlichen Bedarf geht. Autovermietungen sind in der Regel für einen oder mehrere Tage und häufig überregionale Strecken. Carsharing ist für kurze Fahrten innerhalb eines Stadtgebiets. Was glaubst Du denn, wie oft jemand zu Sixt oder Europcar fährt, um sich einen Wagen auszuleihen, 15 Minuten zum Hauptbahnhof zu fahren und ihn dort abzugeben? Ebendt. Nicht grundlos sind die Autoverleiher ja selbst im Carsharing-Markt aktiv. Beispiel:
Mit der DriveNow App können Sie ganz bequem sehen, welche Fahrzeuge zur Verfügung stehen und Sie für den gewünschten Zeitraum reservieren. Sie können das Fahrzeug außerdem an jedem beliebigen Parkplatz innerhalb des Geschäftsgebietes abstellen. Dieses Konzept nennt sich "Free-Floating" und soll dem Kunden maximale Flexibilität bieten, ob er das Fahrzeug nur für 30 Minuten oder aber für mehrere Stunden benötigt
https://www.sixt.de/ventures/drivenow/
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(29 Jan 2017, 13:22)
Niedrige Kosten für den Staat fallen bestimmt nicht an ,wenn man einseitig einer Branche finanzielle Vorteile verschafft .
Eine einseitige Bevorteilung gibt es ja nicht.
Du kannst mir raussuchen was du willst . Ich bin gespannt in welcher Studie aufgeführt wird, Car sharing Autos benötigen weniger Platz als andere..
Wurde Dir ja schon verlinkt. Statt die Studienergebnisse zu lesen, schriebst Du nur davon, dass das Werbung von Grünen sei.

Mag ja sein dass du in deiner Car sharing Werbetruppe Menschen kennst , die ihr Auto verkauft haben um Car sharing zu nutzen .Ich kenne niemanden .
Man muss nicht seinen Wagen verkaufen, um Carsharing zu nutzen. Es geht um jene Personen, die vor einem Autokauf stehen, egal ob es ihr erster Wagen wäre oder ihr fünfter. Wenn die Person sieht, dass sie durch Carsharing keinen eigenen Pkw benötigt, dann ging das Konzept auf. Somit hast Du ja recht, dass es ´vor allem um Leute ohne eigenen Pkw geht. Genau das ist Sinn der Sache und spricht in diesen Fällen für und nicht gegen die Angebote. Wenn zwölf Kunden einen Wagen acht Stunden am Tag nutzen, reicht ein Parkplatz für 16 Stunden. Mit eigenem Pkw hieße es zwölf Pkw für jeweils 23 Stunden.

Der Grund ist plausibel .
Wenn ich erst einmal 3 km oder weiter zurücklegen muss um an solch ein Auto zu kommen ,erübrigt sich das. Wenige Menschen haben Lust 5 km oder länger zu einer Station , oder dorthin zu fahren
wo der letzte Nutzer sein Fahrzeug abgestellt hat.

Sicherlich haben wenige Menschen darauf Lust. Wer so weit in der Peripherie lebt, ist gar kein potenzieller Kunde. Es zielt auf jene ab, die nur wenige hundert Meter zum nächsten Wagen gehen müssen. Und das ist in Zentren der Ballungsräume der Fall, wo zudem Parkraum Mangelware ist. In Posemuckel hat man keine Probleme mit knappen Flächen.

Man muss als Autobesitzer auch nicht befürchten ,dass dem vorherige Nutzer plötzlich einfällt, das Auto länger zu nutzen. Dann geht's wieder in Bahn oder Buss um den nächsten Car sharing Standort in 3-5 km zu erreichen Jeder darf und kann car sharing nutzen ,nur sollte es nicht auf Kosten anderer möglich sein . Unternehmen die mit der Leihgebühren nicht auskommen müssen diese eben erhöhen .So läuft das nun mal in der Marktwirtschaft .
Das ist technisch gar nicht möglich. Du reservierst Dir einen Pkw, der nicht in Benutzung ist. Das geht erst dann, wenn der vorige Nutzer den Wagen verließ und sich ausgeloggt hat. Wenn ihm später, nach Deiner Reservierung, einfällt, dass er doch noch mal fahren möchte (kommt das so oft vor?), dann wird er den Wagen nicht öffnen können, weil Du ihn reserviert hast. Da muss er dann zum nächsten freien Wagen gehen, den er sich wiederum reservierte, egal ob der Vornutzer noch direkt neben dem Wagen steht oder seit drei Stunden weg ist.
Bisher belasten Car sharing Autos zusätzlich Verkehr und Parkraum . Noch schlimmer , während privat Autos den besetzen Parkplatz nach einiger Zeit frei geben
blockieren Car sharing Autos öffentliche Parkplätze Tag und Nacht 365 Tag, egal ob ein Auto drauf steht, oder nicht .
Auf Grund von Park sharing nimmt der Verkehr nicht ab sondern zu. Denn jedes Car sharing Auto ist ein zusätzliches .
Weder in meinem Wohnort noch in anderen Großstädten auf Autobahnen oder sonst wo kann ich feststellen, dass der Verkehr durch angeblich boomendes
Car sharing abgenommen hätte . Auch wenn du meinst es gäbe darüber Studien .
Okay, Du verstehst es wirklich nicht. Erstens gibt es keinen "Boom" und zweitens sagte ich Dir, dass es bisher keine Langzeitstudien gibt, die Deine Behauptung ("Belastung des Verkehrs") stützen. Da spielen viel zu viele Faktoren noch mit ein, u.a. das Mobilitätsverhalten durch intermodale Konzepte als auch das Kaufverhalten, das bei vielen Pkw-Nutzern mittel- bis langfristig angesetzt wird. Da wird man sich noch einige Jahre gedulden müssen, um festzustellen, ob Carsharing mehr oder weniger Verkehrsprozesse bedeutet. Dass es eine Entlastung der Parkflächen ist, ist aber bereits belegt und geklärt. Das stellt man übrigens mit statistischen Methoden bzw. Verfahren fest und nicht mit dem Blick durch die Windschutzscheibe. Nimm's nicht persönlich: Deine subjektiven Eindrücke sind so irrelevant wie meine oder von sonst irgendeiner Privatperson. Was zählt sind die fundierten Fakten durch Datenerhebungen, -analysen und -auswertungen. Also das, was Du als "spezielle Studien" und "grüne Werbung" bezeichnest.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 14:41)

Ich weiß ja nicht, wie Du mit Deinem Pkw umgehst, aber verdreckte Fahrzeuge sind da kein Problem. Wenn es dennoch der Fall sein sollte, kannst Du a) anfangen Lotto zu spielen, b) einen Klick auf Dein Smartphone machen und c) einen Wagen 50 Meter weiter nehmen. Aber davon abgesehen ist dieses "Mein Verkehrsmittel/-angebot ist cooler als Deins" halt Kindergartenniveau von Stammtischen. Da kannst Du auch sagen, ein Flugzeug ist cooler als ein Fahrrad und die Regionalliga authentischer, besser als die erste Bundesliga, obwohl's nur um Deinen persönlichen Bedarf geht. Autovermietungen sind in der Regel für einen oder mehrere Tage und häufig überregionale Strecken. Carsharing ist für kurze Fahrten innerhalb eines Stadtgebiets. Was glaubst Du denn, wie oft jemand zu Sixt oder Europcar fährt, um sich einen Wagen auszuleihen, 15 Minuten zum Hauptbahnhof zu fahren und ihn dort abzugeben? Ebendt. Nicht grundlos sind die Autoverleiher ja selbst im Carsharing-Markt aktiv. Beispiel:


https://www.sixt.de/ventures/drivenow/
Wenn ich weiiiiiiit weg von zu hause bin - das Auto leeer null Hilfsmittel ... Kauf ich Schippe Handfeger und Eimer ?

Free Floating hat nicht jede Carr sharre... und OHNE dies - versuch Deine Argumente NEU zu ordnen...
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jan 2017, 15:12)

Wenn ich weiiiiiiit weg von zu hause bin - das Auto leeer null Hilfsmittel ... Kauf ich Schippe Handfeger und Eimer ?

Free Floating hat nicht jede Carr sharre... und OHNE dies - versuch Deine Argumente NEU zu ordnen...
Nicht jeder, aber die beiden größten Anbieter, die ihr Angebot derzeit zusammenführen, sodass die Kunden beider Anbieter eine größere Auswahl bzw. ein dichteres Netz haben. Was sind denn jetzt genau Deine Sorgen und Nöte? Entweder Du lebst in einem urbanen Umfeld und überlegst Dir, ob Du das Angebot selbst nutzt oder nicht -- oder Du lebst fernab des Lebens und musst Dir entsprechend keinen Kopf zerbrechen, weil es eh keine Angebote in Deiner Gegend gibt. Das ist ja so als wenn jemand in der Uckermark Flughäfen generell verteufelt und für schlecht hält, weil es in seiner Gegend keinen internationalen Airport mit Direktverbindungen nach New York gibt. :|
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hier ein weiterer "Werbetext" :p
(jedenfalls für alle die Information und Werbung eben nicht auseinanderhalten wollen oder zu "schlicht" sind dies zu können)

Quelle : ZON "Verkehr: Für Carsharing sollen zusätzliche Anreize kommen Gesetzentwurf beschlossen" (2016.12.21)
Berlin (dpa) - Carsharing soll für Autofahrer in deutschen Städten attraktiver werden - mit Gratis-Parken und reservierten Stellflächen in begehrten Lagen. Solche Anreize sollen künftig die Länder setzen können, wie ein vom Bundeskabinett beschlossener Entwurf vorsieht.
Das dürfte bei P_D die letzten Sicherungen heraushauen, der ja ständig immer wiederholt was ihn wohl am meisten erregt. Seine Stimmung wird schon an solchem Nonsens sichtbar wo er mit der völlig unsinnigen Feststellung :
P_D hat geschrieben:Leute die auf einen Führerschein verzichten werden sicher auch kein Car sharing Auto fahren dürfen.
Klingt wie "Elefanten werden niemals fliegen" WEIL er selbst - seine allergnädigste höchste Imfomiertheit- niemanden kennt :D , gibt es das Beschriebene einfach nicht - kann man noch weiter von Realität entfernt leben ?

Mannheim im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) - hier tatsächlich "Werbung des VRN" nun ja wohl eher die übliche bei allen dt. Verkehrsverbünden "Information".

Schon ein Blick ins Impressum zeigt, das es sich um eine GmbH den "ÖPNV-Anbieter in der Metropolregion Rhein-Neckar" handelt. Ein Einzugsgebiet von ~2,3 Millionen Einwohnern, eine Fläche von 5.638 km^2. Basis dafür der "Verband Region Rhein-Neckar" eine "Körperschaft des öffentlichen Rechts". "Überregional - Baden Württemberg - Hessen - Rheinland Pfalz" Drei Bundesländer, welche durchaus darüber entscheiden können und müssen, wem sie welche Teile des Nahverkehrs übertragen wollen bzw. im "Verbund" verbinden wollen.

Und nun kommt der schlaue P_D und labert es gäbe das alles nicht.... :dead:

Hier nochmal aus dem Artikel von ZON :
Die Vorteile sollen für Fahrzeuge mit festen Stationen möglich sein, aber auch für Wagen, die an beliebigen Stellen einer Stadt abgeholt und abgestellt werden können. Ein Ziel ist auch, den in vielen Wohnvierteln knappen Parkraum effektiver zu nutzen.
Weiter für sehr begriffsstutzige :
Die Branche begrüßte das Gesetz, das zum 1. September 2017 in Kraft treten soll. Den größten Schub erwartet der Bundesverband Carsharing, wenn Anbieter feste Stationen am Straßenrand einrichten können. Bisher stünden diese Wagen zu mehr als 90 Prozent auf Privatflächen, in Hinterhöfen und Tiefgaragen.Bei der Vergabe solcher Sonderflächen soll unter anderem auch darauf geachtet werden, ob es eine Vernetzung mit Bussen und Bahnen gibt sowie auch Elektroautos angeboten werden.
Das wird die Erregung von P_D sicher weiter steigern :
Vorgesehen sind zudem eine Kennzeichnung von Carsharing-Fahrzeugen und ein neues Verkehrsschild für Carsharing-Parkplätze. Ob und wie die Länder von der künftigen Rechtsgrundlage Gebrauch machen, können sie selbst entscheiden. SPD-Fraktionsvize Sören Bartol sagte: "Mit der neuen Regel ermöglichen wir den Kommunen, den Parkdruck zu verringern." Nach Branchenangaben macht ein Carsharing-Fahrzeug in citynahen Wohnquartieren zwischen sieben und 19 Parkplätzen frei. :thumbup:
Noch mal "Werbung" - diesmal das "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur" : Quelle : bmvi "Weitere Vorteile für Carsharing-Autos"
Zuletzt geändert von immernoch_ratlos am So 29. Jan 2017, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 14:56)

Eine einseitige Bevorteilung gibt es ja nicht.
Deshalb nennt man es ja Lobbyismus - Politiker streicht Geld ein - Verkäufer hat den Nutzen - und das Volk den Nachteil+die Kosten.

Man muss nicht seinen Wagen verkaufen, um Carsharing zu nutzen. Es geht um jene Personen, die vor einem Autokauf stehen, egal ob es ihr erster Wagen wäre oder ihr fünfter. Wenn die Person sieht, dass sie durch Carsharing keinen eigenen Pkw benötigt, dann ging das Konzept auf. Somit hast Du ja recht, dass es ´vor allem um Leute ohne eigenen Pkw geht. Genau das ist Sinn der Sache und spricht in diesen Fällen für und nicht gegen die Angebote. Wenn zwölf Kunden einen Wagen acht Stunden am Tag nutzen, reicht ein Parkplatz für 16 Stunden. Mit eigenem Pkw hieße es zwölf Pkw für jeweils 23 Stunden.
Mein Car Sharing auto kann ich immernoch UNGENUTZT sehen..... Internet ist ja soo toll


Sicherlich haben wenige Menschen darauf Lust. Wer so weit in der Peripherie lebt, ist gar kein potenzieller Kunde. Es zielt auf jene ab, die nur wenige hundert Meter zum nächsten Wagen gehen müssen. Und das ist in Zentren der Ballungsräume der Fall, wo zudem Parkraum Mangelware ist. In Posemuckel hat man keine Probleme mit knappen Flächen.
Der Teppich auf Auslegeware die auf teurem Eichenparkett liegt.... im Zentrum im Ballungsraum .....wo Strassenbahn, Bus ..BAhn 3 meter auseinander liegen.

Das ist technisch gar nicht möglich. Du reservierst Dir einen Pkw, der nicht in Benutzung ist. Das geht erst dann, wenn der vorige Nutzer den Wagen verließ und sich ausgeloggt hat. Wenn ihm später, nach Deiner Reservierung, einfällt, dass er doch noch mal fahren möchte (kommt das so oft vor?), dann wird er den Wagen nicht öffnen können, weil Du ihn reserviert hast. Da muss er dann zum nächsten freien Wagen gehen, den er sich wiederum reservierte, egal ob der Vornutzer noch direkt neben dem Wagen steht oder seit drei Stunden weg ist.
DOCH ! Man kann Reservieren wenn das Ding frei ist . Andere Wagen - die am Tag 3 nicht verfügbar sind bekommst Du nicht angezeigt - wenn Du 4 Tage nimmst. Nehm ich ein Auto in 5 Tagen - dürfte es nach DIR dann garkeiner mehr nehmen.

Der Deutsche bucht vor.....und mit Sicherheit + 3 Stunden.... Ich bin doch kein Südeuropäer - IRGENDWIE IRGENDWANN IRGENDWO anzukommen.

Okay, Du verstehst es wirklich nicht. Erstens gibt es keinen "Boom" und zweitens sagte ich Dir, dass es bisher keine Langzeitstudien gibt, die Deine Behauptung ("Belastung des Verkehrs") stützen. Da spielen viel zu viele Faktoren noch mit ein, u.a. das Mobilitätsverhalten durch intermodale Konzepte als auch das Kaufverhalten, das bei vielen Pkw-Nutzern mittel- bis langfristig angesetzt wird. Da wird man sich noch einige Jahre gedulden müssen, um festzustellen, ob Carsharing mehr oder weniger Verkehrsprozesse bedeutet. Dass es eine Entlastung der Parkflächen ist, ist aber bereits belegt und geklärt. Das stellt man übrigens mit statistischen Methoden bzw. Verfahren fest und nicht mit dem Blick durch die Windschutzscheibe. Nimm's nicht persönlich: Deine subjektiven Eindrücke sind so irrelevant wie meine oder von sonst irgendeiner Privatperson. Was zählt sind die fundierten Fakten durch Datenerhebungen, -analysen und -auswertungen. Also das, was Du als "spezielle Studien" und "grüne Werbung" bezeichnest
Karsharing SPAAAAAART.....

DESWEGEN :

Carsharing-Anbieter fordern eigene Parkplätze....

GENAU - weil ich nun weniger GELD brauche.....muss es MEHR sein... :D :D :D
Ein entsprechender Entwurf eines Carsharing-Gesetzes wurde zwar schon vorgelegt - aber längst nicht alle Experten halten das Auto-Teilen für sinnvoll.

Solche Angebote werden Mobilität bequemer machen und die Stadt entlasten, wurde damals beschworen. Drei Jahre ist das her; mittlerweile fahren in München etwa 1500 Carsharing-Autos verschiedener Anbieter. Klingt üppig, aber angesichts von 800 000 privaten Autos in der Stadt ist das eine homöopathische Dosis. Und insgesamt stagnierte die Zahl der angebotenen Fahrzeuge: Zu Jahresbeginn teilten sich 1,3 Millionen Kunden in Deutschland etwa 16 100 Autos, nur 700 mehr im Vergleich zum Vorjahr.

Die Effekte auf die Städte sind also kaum relevant.


Stationäre Anbieter wie Statt-Auto, Cambio oder Flinkster haben bislang meist feste Standorte auf Supermarktparkplätzen oder in Tiefgaragen.


Bei den sogenannten Freefloat-Anbietern wie DriveNow (BMW), Multicity (Citroen) oder eben Car2go, ist das anders:
Parken müssen diese Wagen meist an öffentlichen Straßen. Das Problem ist wie beim eigenen Fahrzeug auch:
Wer mit dem Taxi zur Bahn fährt - nimmt keinen öffentlichen Parkplatz weg.....bei Flinkster auch nicht...

gerade spontan gemietete Autos würden auf Kurzstrecken Bus und Bahn ersetzen.

Ach auch DAS NOCH....

Die Verkehrsbetriebe in München (MVG) schätzen etwa, dass sie einige Millionen Euro Einnahmen pro Jahr an Carsharing-Anbieter verlieren.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 15:21)

Das ist ja so als wenn jemand in der Uckermark Flughäfen generell verteufelt und für schlecht hält, weil es in seiner Gegend keinen internationalen Airport mit Direktverbindungen nach New York gibt. :|
Ehhh kommen nun auch noch Grüne Werbung für Pädophile ?

Ich hatte NULL Flieger im Text.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jan 2017, 15:41)

"Weitere Vorteile für Carsharing-Autos"[/url]
Deshalb ists ja an die Gemeinden weitergegeben worden...... :D :D :D

DIE können....
eine Kommune ihnen öffentlichen Grund zur Verfügung stellen.
:D :D :D

Das Gesetz ermöglicht zudem eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, um entsprechende Straßenschilder einzuführen.

Hier parkt mein Pferd....!!
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jan 2017, 15:47)
Ich hatte NULL Flieger im Text.
Nee, war ja nur ein Beispiel zur Veranschaulichung, dass es halt etwas sinnfrei ist, ein System für schlecht zu befinden, weil es nicht überall verfügbar ist; es ist halt nicht für jeden Verkehrsweg geeignet, so wie alle anderen Verkehrsmittel und -angebote auch. Oder würdest Du mit Deinem Pkw zu einem Geschäftstermin nach Peking fahren? Da geht's immer um die Frage, von wo nach wo man möchte und welche weiteren Rahmenbedingungen vorherrschen. Führ doch nicht immer so einen ideologischen Kampf. Das sind nur Fahrzeuge. Kein Grund zur Angst und sonstigen Emotionen. Alles wird gut.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Aha "Verkehrsbetriebe in München (MVG) schätzen etwa, dass sie einige Millionen Euro Einnahmen pro Jahr an Carsharing-Anbieter verlieren" nur der Text geht weiter : " So wie sie übrigens auch Kunden ans Fahrrad verlieren."

Also auch Fahrräder verbieten :?:

Wo es doch hier in sehr unterschiedlichen Themen immer mal wieder um "Arbeitsplätze" geht sollte dies doch eher erfreuliche sein :
Quelle hat geschrieben:Parkflächen - Ein riesiger Markt für Autohersteller

Die Städte von Privatautos entlasten - das ist eine bemerkenswerte Haltung für Firmen, hinter denen Automobilkonzerne stehen, die ihre Produkte verkaufen wollen. Aber die Diskussion um Lärm, Abgase und eben Platz ist auch in der Autobranche angekommen.

Bevor andere durchstarten mit der Idee, simpel zu buchende Mietwagen anzubieten, machen das BMW, Daimler und andere eben selbst. Zumal es ein potenzieller Milliardenmarkt in Deutschland ist: Würden zehn Prozent des Individualverkehrs ersetzt durch geteilte Autos, entstünde ein Markt im Volumen von 35 Milliarden Euro....

Die Erkenntnis in München und anderswo lautet deswegen: Den Menschen alles anbieten, einen Mix quasi. Eigene Mietradstationen bietet die MVG mittlerweile an und informiert auch über die verschiedenen Modelle des Auto-Teilens.

Wobei dabei jede Stadt ihren eigenen Weg finden muss, das hat die Branche gelernt. "Die wichtigsten Faktoren um Carsharing zu nutzen sind die Infrastruktur, die Menschen und ihre Mentalität und natürlich die festen Bestandteile einer Stadt, also die Siedlungsstruktur, die Straßen, das Nahverkehrssystem"
Quelle : SZ "noch ein Link"
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jan 2017, 15:44)
Der Teppich auf Auslegeware die auf teurem Eichenparkett liegt.... im Zentrum im Ballungsraum .....wo Strassenbahn, Bus ..BAhn 3 meter auseinander liegen.
Und wo es wenig Parkraum gibt, genau.
DOCH ! Man kann Reservieren wenn das Ding frei ist . Andere Wagen - die am Tag 3 nicht verfügbar sind bekommst Du nicht angezeigt - wenn Du 4 Tage nimmst. Nehm ich ein Auto in 5 Tagen - dürfte es nach DIR dann garkeiner mehr nehmen.
Öhm, genau das sagte ich. Man reserviert einen freien Wagen. Der positive Bedenkträger meinte ja, man könnte das Problem haben, ein Fahrzeug nicht zu kriegen, weil sich der Vornutzer spontan dazu entschied, den Wagen länger zu benutzen. Das ist aber nicht möglich, da man ja erst dann reservieren kann, wenn der Wagen nicht in Nutzung ist oder von wem anderes vorzeitig gebucht wurde.
GENAU - weil ich nun weniger GELD brauche.....muss es MEHR sein... :D :D :D
Das hängt von Deinem Mobilitätsverhalten ab.
Wer mit dem Taxi zur Bahn fährt - nimmt keinen öffentlichen Parkplatz weg.....bei Flinkster auch nicht...
Ehrlich gesagt gehören öffentliche Parkplätze eh abgeschafft, aber sei's drum: der Vergleich mit dem Taxi ist nicht schlecht, denn so sehr unterscheidet sich Carsharing nicht vom Taxi. Man fährt bloß selbst und zahlt daher nur einen Bruchteil der Kosten. Ist jetzt nicht so weltbewegend.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 14:41)

Ich weiß ja nicht, wie Du mit Deinem Pkw umgehst, aber verdreckte Fahrzeuge sind da kein Problem. Wenn es dennoch der Fall sein sollte, kannst Du a) anfangen Lotto zu spielen, b) einen Klick auf Dein Smartphone machen und c) einen Wagen 50 Meter weiter nehmen. Aber davon abgesehen ist dieses "Mein Verkehrsmittel/-angebot ist cooler als Deins" halt Kindergartenniveau von Stammtischen. Da kannst Du auch sagen, ein Flugzeug ist cooler als ein Fahrrad und die Regionalliga authentischer, besser als die erste Bundesliga, obwohl's nur um Deinen persönlichen Bedarf geht. Autovermietungen sind in der Regel für einen oder mehrere Tage und häufig überregionale Strecken. Carsharing ist für kurze Fahrten innerhalb eines Stadtgebiets. Was glaubst Du denn, wie oft jemand zu Sixt oder Europcar fährt, um sich einen Wagen auszuleihen, 15 Minuten zum Hauptbahnhof zu fahren und ihn dort abzugeben? Ebendt. Nicht grundlos sind die Autoverleiher ja selbst im Carsharing-Markt aktiv. Beispiel:


https://www.sixt.de/ventures/drivenow/
Car sharing Autos stehen auch nicht vor der Tür. Einen Leihwagen kann ich mir vor die Haustür bestellen .
Ansonsten nur Widerspruch und herum kreiseln bei dir . Einmal erzählst du hier großspurig innerhalb von Städten benötigt man kein Auto ,weil ja der ÖPNV
alle Strecken abdeckt ,dann wiederum erzählst du Car sharing eignet sich besonders für Kurzstrecken innerhalb von Städten .Mehr Durcheinander geht nicht .
Irgendwann solltest du dich entscheiden ob du den öffentlichen Nahverkehr favorisierst , oder den durch Car sharing verursachten zusätzlichen Verkehr.
Ein Auto hat man um alle Strecken abzudecken ,einmal innerhalb der Stadt ,für den Weg zur Arbeit, für Reisen und Ziele außerhalb der Stadt ,in
Deutschland oder Europa . Für Kurzstrecken von 5 km ( soweit muss man ja oft fahren um eine Car sharing Station zu erreichen ) alleine benötigt man kein Auto, auch kein car sharing Gefährt. Die Mischung macht es .Im Falle, dass man innerhalb der Stadt auf sein Auto verzichten muss , ( Alkoholgenuss ) nützt auch kein Car sharing Auto ,es sei denn damit darf man auch nach Alkoholverzehr fahren ,wäre mir aber neu . Was bleibt ist dann der ÖPNV oder was naheliegender ist man bestellt sich ein Taxi wie seit eh und je. Bleibt wieder der Hinweis auf Stammtische .Alle die deine Meinung nicht teilen werden durch Stammtische beeinflusst ? Hast du überhaupt schon mal an einem Stammtisch teilegenommen oder woher nimmst du deine ahnungslose Behauptung an Stammtischen
unterhält man sich über Politik ? Ich nehme an mehreren Stammtischen teil .Nur für alle gilt ,Politik wird grundsätzlich ausgeschlossen .
Rein politische Stammtische mag es geben, aber sicher nicht nach dem Muster was du darunter verstehst. Da diskutieren dann weitaus kompetentere
Menschen als du über Politik . Deren Diskussionen als Kindergartenniveau abzutun ist typisch für deine Ahnungslosigkeit.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 14:56)

Eine einseitige Bevorteilung gibt es ja nicht.


Wurde Dir ja schon verlinkt. Statt die Studienergebnisse zu lesen, schriebst Du nur davon, dass das Werbung von Grünen sei.



Man muss nicht seinen Wagen verkaufen, um Carsharing zu nutzen. Es geht um jene Personen, die vor einem Autokauf stehen, egal ob es ihr erster Wagen wäre oder ihr fünfter. Wenn die Person sieht, dass sie durch Carsharing keinen eigenen Pkw benötigt, dann ging das Konzept auf. Somit hast Du ja recht, dass es ´vor allem um Leute ohne eigenen Pkw geht. Genau das ist Sinn der Sache und spricht in diesen Fällen für und nicht gegen die Angebote. Wenn zwölf Kunden einen Wagen acht Stunden am Tag nutzen, reicht ein Parkplatz für 16 Stunden. Mit eigenem Pkw hieße es zwölf Pkw für jeweils 23 Stunden.



Sicherlich haben wenige Menschen darauf Lust. Wer so weit in der Peripherie lebt, ist gar kein potenzieller Kunde. Es zielt auf jene ab, die nur wenige hundert Meter zum nächsten Wagen gehen müssen. Und das ist in Zentren der Ballungsräume der Fall, wo zudem Parkraum Mangelware ist. In Posemuckel hat man keine Probleme mit knappen Flächen.



Das ist technisch gar nicht möglich. Du reservierst Dir einen Pkw, der nicht in Benutzung ist. Das geht erst dann, wenn der vorige Nutzer den Wagen verließ und sich ausgeloggt hat. Wenn ihm später, nach Deiner Reservierung, einfällt, dass er doch noch mal fahren möchte (kommt das so oft vor?), dann wird er den Wagen nicht öffnen können, weil Du ihn reserviert hast. Da muss er dann zum nächsten freien Wagen gehen, den er sich wiederum reservierte, egal ob der Vornutzer noch direkt neben dem Wagen steht oder seit drei Stunden weg ist.


Okay, Du verstehst es wirklich nicht. Erstens gibt es keinen "Boom" und zweitens sagte ich Dir, dass es bisher keine Langzeitstudien gibt, die Deine Behauptung ("Belastung des Verkehrs") stützen. Da spielen viel zu viele Faktoren noch mit ein, u.a. das Mobilitätsverhalten durch intermodale Konzepte als auch das Kaufverhalten, das bei vielen Pkw-Nutzern mittel- bis langfristig angesetzt wird. Da wird man sich noch einige Jahre gedulden müssen, um festzustellen, ob Carsharing mehr oder weniger Verkehrsprozesse bedeutet. Dass es eine Entlastung der Parkflächen ist, ist aber bereits belegt und geklärt. Das stellt man übrigens mit statistischen Methoden bzw. Verfahren fest und nicht mit dem Blick durch die Windschutzscheibe. Nimm's nicht persönlich: Deine subjektiven Eindrücke sind so irrelevant wie meine oder von sonst irgendeiner Privatperson. Was zählt sind die fundierten Fakten durch Datenerhebungen, -analysen und -auswertungen. Also das, was Du als "spezielle Studien" und "grüne Werbung" bezeichnest.
Bewunderung für dein herum Gekreisel . Entlastung der Parkflächen ist nicht belegt sondern beruht auf eine Behauptung von dir . Parkflächen werden
von Privatautos kurzfristig belegt ,während car sharing Autos Parkplätze rund um die Uhr belegen ,dazu noch kostenfrei , egal ob besetzt oder nicht .
Mit dem Blick durch die Windschutzscheibe kann ich aber feststellen wann ein Auto seinen Parkplatz verlässt und ich diesen Platz einnehmen kann ,
während bei car sharing selbst der freigewordene Parkplatz blockiert bleibt. Zumeist stehen aber Autos drauf und zwar tagelang weil die niemand anmietet.
Bleibt der Unfug man reserviert sich ein Fahrzeug was unbenutzt ist .Natürlich wird vorgegeben dass ein Fahrzeug frei ist, weil der Nutzer vorgegeben
hat, es bis zu einer abgesprochenen Zeit zurückzubringen . Nur ihm fällt zwischendurch ein, dass er dieses Auto noch einige Std. länger fahren möchte .
Dann ist dies Auto eben nicht frei und trotz Buchung schaust du in den Mond ,weil zu der Zeit kein anderes Auto in der Nähe frei ist .
Im Übrigen gebe ich lediglich meine Meinung wieder und nicht was andere Auswerten oder analysieren .
Meine Meinung Car sharing Unternehmen müssten für ihre Flotte entweder Parkgebühren zahlen oder eben für eigene Betriebsstätten sorgen ändert daran nichts .
Warum man diesen Unternehmen Sonderrechte einräumt ist nicht nachvollziehbar .Man erhöht den Mietpreis und schon klappt es So geht Marktwirtschaft .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 31. Jan 2017, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jan 2017, 16:07)

Aha "Verkehrsbetriebe in München (MVG) schätzen etwa, dass sie einige Millionen Euro Einnahmen pro Jahr an Carsharing-Anbieter verlieren" nur der Text geht weiter : " So wie sie übrigens auch Kunden ans Fahrrad verlieren."

Also auch Fahrräder verbieten :?:

Würden zehn Prozent des Individualverkehrs ersetzt durch geteilte Autos, entstünde ein Markt im Volumen von 35 Milliarden Euro....

Wo es doch hier in sehr unterschiedlichen Themen immer mal wieder um "Arbeitsplätze" geht sollte dies doch eher erfreuliche sein : Quelle : SZ "noch ein Link"
... Würden zehn Prozent des Individualverkehrs ersetzt durch geteilte Autos, entstünde ein Markt im Volumen von 35 Milliarden Euro....

Beim Autoschrott.... :D :D :D

Würden 10% ihr Auto sharen (Individudelverkehr) :D .... = 4,5 Mio Autos .....Car sharer..... Autos - die schon da sind.....

WOOOOOOO ist da der Markt ?

Deine Quelle...

Einer Modellrechnung der Stiftung Warentest zufolge lohnt sich Carsharing für Fahrer, die weniger als 5000
nicht Wochen,
nicht Monats

sondern .....trommelwirbel >>>

Jahreskilometer fahren.


Da bin ich aber auch für Taxi und Mietauto... :D :D :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 16:13)

Und wo es wenig Parkraum gibt, genau....


2.Öhm, genau das sagte ich. Man reserviert einen freien Wagen. Der positive Bedenkträger meinte ja, man könnte das Problem haben, ein Fahrzeug nicht zu kriegen, weil sich der Vornutzer spontan dazu entschied, den Wagen länger zu benutzen. Das ist aber nicht möglich, da man ja erst dann reservieren kann, wenn der Wagen nicht in Nutzung ist oder von wem anderes vorzeitig gebucht wurde.

3.Ehrlich gesagt gehören öffentliche Parkplätze eh abgeschafft, aber sei's drum: der Vergleich mit dem Taxi ist nicht schlecht, denn so sehr unterscheidet sich Carsharing nicht vom Taxi. Man fährt bloß selbst und zahlt daher nur einen Bruchteil der Kosten. Ist jetzt nicht so weltbewegend.
Städte merken woher Steuern kommen.... :D :D :D

2. ich hab gebucht .....bis heute..... Max ab Morgen.
Bspw.
Ich hab aber grad in Kassel einen geplättet ...fahrunfähig bis Übermorgen... Soll aber Max das Auto heute in HH hinstellen... rosumiem ??
3. Jawoll - Adolfs Garagenpflicht .Reichsgaragenordnung - RGaO -)..vom 17. Februar 1939 (Reichsgesetzblatt I S. 219) - back to the roots.

Car sharing ist verleih des Autos OHNE Haftung. Eine Vermietfirma hat das Fahrzeug verkehrssicher zu übergeben..... sharing - wer macht das da ?

Einer mit "K".....>> Keiner.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
immernoch_ratlos
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Da Du werte Teeernte gern mit kryptischen Beiträgen aufwartest und es hoffentlich nicht nur mir schwerfällt "des Pudels Kern" zu verstehen, Deine Behauptung :
Car sharing ist verleih des Autos OHNE Haftung. Eine Vermietfirma hat das Fahrzeug verkehrssicher zu übergeben..... sharing - wer macht das da ?
Hättest Du mit einigem "gutem Willen" selbst recherchieren können :rolleyes: :
Quelle hat geschrieben:Die Kehrseite der Medaille: Mit der stark gestiegenen Nutzerzahl steigt auch die Halterverantwortung der Carsharing-Anbieter und ihrer Fuhrparkverantwortlichen. Denn hinsichtlich der Halterpflichten gibt es für das Carsharing bislang keine Sonderregelungen.

:thumbup: Das Straßenverkehrsrecht legt nahezu alle aus der Zulassung und dem Betrieb eines Fahrzeugs folgenden Pflichten ausdrücklich dem Halter auf. Für das gesamte Verkehrsrecht gilt insoweit ein einheitlicher Halterbegriff. Nach herkömmlicher Definition (vgl. BVerwG v. 20.02.1987, Az. 7 C 14/84) ist verantwortlicher Halter eines Fahrzeugs regelmäßig derjenige, der tatsächlich, vornehmlich wirtschaftlich über die Ingebrauchnahme des Kraftfahrzeugs, also über die Gefahrenquelle Kraftfahrzeug bestimmen kann. Maßgebliche Kriterien zur Bestimmung der Haltereigenschaft sind einerseits der Gebrauch für eigene Rechnung und andererseits die tatsächliche Verfügungsgewalt, die ein solcher Gebrauch voraussetzt. Dies bedeutet, dass derjenige Halter ist, der den Nutzen aus der Verwendung des Fahrzeugs zieht und jedenfalls die laufenden Kosten dafür bestreitet.

Wer Eigentümer des Fahrzeugs ist und auf wessen Name es zugelassen und haftpflichtversichert ist, sind wichtige, aber nicht allein entscheidende Anhaltspunkte dafür, wer Halter des Fahrzeugs ist (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.06.2010, OVG 1 N 42.10).

Auf den Carsharing-Anbieter trifft das regelmäßig vollumfänglich zu, und zwar ungeachtet der Rechtsform, derer er sich bedient. Beim Carsharing nutzt eine Vielzahl von Personen, die regelmäßig nicht über ein eigenes Kraftfahrzeug verfügen, wenige Fahrzeuge gemeinsam.

Daher wird jedenfalls der jeweilige kurzzeitige Nutzer beim Carsharing nicht zum (zusätzlichen) Halter des verwendeten Carsharing-Fahrzeugs, da dies eine Verfügungsgewalt von einiger Dauer voraussetzt.

Mit anderen Worten: Die Halterverantwortung bleibt beim Carsharing-Anbieter
Weiter was den Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis (Führerschein) angeht :
Damit trifft den Carsharing-Anbieter und seine Fuhrparkverantwortlichen insbesondere die Halterhaftung im Zusammenhang mit der Strafbarkeit des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nach § 21 StVG. So wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wer als Halter eines Kraftfahrzeugs anordnet oder zulässt, dass jemand das Fahrzeug führt, der die dazu erforderliche Fahrerlaubnis nicht hat oder dem das Führen des Fahrzeugs nach § 44 des Strafgesetzbuchs oder nach § 25 dieses Gesetzes verboten ist. Daraus resultiert schon im ganz eigenen Interesse die Pflicht zur Führerscheinkontrolle.

Zu den Prüfungspflichten des Kraftfahrzeughalters hat der 4. Strafsenat des BGH schon 1968 recht deutliche Worte gefunden (BGH, Urteil vom 05.01.1968, Az. 4 StR 365/67):

„Der Halter eines Fahrzeugs ist ... verpflichtet, vor Überlassung seines Fahrzeugs an einen anderen sich die zuverlässige Kenntnis zu verschaffen, dass dieser eine für den Betrieb seines überlassenen Fahrzeugs ausreichende und unbeschränkte Fahrerlaubnis hat. Zwar ist er sicher nicht in jedem Fall gehalten, sich den Führerschein vorlegen zu lassen; in der Regel wird er aber seiner gesetzlichen Obliegenheit überhaupt nur dadurch nachkommen können, dass er selbst den Führerschein einsieht. Die bloße Erkundigung, ob der Fahrwillige eine Fahrerlaubnis besitzt, wird ... nur ausnahmsweise genügen. ... auch die Tatsache, dass der Halter einen solchen Fahrwilligen schon am Steuer eines fremden Kraftfahrzeugs gesehen hat, (kann) ihn nicht davon befreien, sich den Führerschein zeigen zulassen.“

An diesen Prüfungspflichten hat sich bis heute nichts geändert. In der Praxis erweist sich die Führerscheinkontrolle beim Carsharing jedenfalls bei der ersten Fahrzeugüberlassung als nicht besonders problematisch. Denn der Teilnehmer beim Carsharing muss sich vor dem allerersten Fahrtantritt nicht nur registrieren lassen, sondern dort auch seinen Führerschein im Original vorlegen.
Mal sehen welche Scheinargumente als nächstes kommen.... :?:
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Positiv Denkender
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(29 Jan 2017, 14:56)

Eine einseitige Bevorteilung gibt es ja nicht.


Wurde Dir ja schon verlinkt. Statt die Studienergebnisse zu lesen, schriebst Du nur davon, dass das Werbung von Grünen sei.



Man muss nicht seinen Wagen verkaufen, um Carsharing zu nutzen. Es geht um jene Personen, die vor einem Autokauf stehen, egal ob es ihr erster Wagen wäre oder ihr fünfter. Wenn die Person sieht, dass sie durch Carsharing keinen eigenen Pkw benötigt, dann ging das Konzept auf. Somit hast Du ja recht, dass es ´vor allem um Leute ohne eigenen Pkw geht. Genau das ist Sinn der Sache und spricht in diesen Fällen für und nicht gegen die Angebote. Wenn zwölf Kunden einen Wagen acht Stunden am Tag nutzen, reicht ein Parkplatz für 16 Stunden. Mit eigenem Pkw hieße es zwölf Pkw für jeweils 23 Stunden.



Sicherlich haben wenige Menschen darauf Lust. Wer so weit in der Peripherie lebt, ist gar kein potenzieller Kunde. Es zielt auf jene ab, die nur wenige hundert Meter zum nächsten Wagen gehen müssen. Und das ist in Zentren der Ballungsräume der Fall, wo zudem Parkraum Mangelware ist. In Posemuckel hat man keine Probleme mit knappen Flächen.


Das ist technisch gar nicht möglich. Du reservierst Dir einen Pkw, der nicht in Benutzung ist. Das geht erst dann, wenn der vorige Nutzer den Wagen verließ und sich ausgeloggt hat. Wenn ihm später, nach Deiner Reservierung, einfällt, dass er doch noch mal fahren möchte (kommt das so oft vor?), dann wird er den Wagen nicht öffnen können, weil Du ihn reserviert hast. Da muss er dann zum nächsten freien Wagen gehen, den er sich wiederum reservierte, egal ob der Vornutzer noch direkt neben dem Wagen steht oder seit drei Stunden weg ist.


Okay, Du verstehst es wirklich nicht. Erstens gibt es keinen "Boom" und zweitens sagte ich Dir, dass es bisher keine Langzeitstudien gibt, die Deine Behauptung ("Belastung des Verkehrs") stützen. Da spielen viel zu viele Faktoren noch mit ein, u.a. das Mobilitätsverhalten durch intermodale Konzepte als auch das Kaufverhalten, das bei vielen Pkw-Nutzern mittel- bis langfristig angesetzt wird. Da wird man sich noch einige Jahre gedulden müssen, um festzustellen, ob Carsharing mehr oder weniger Verkehrsprozesse bedeutet. Dass es eine Entlastung der Parkflächen ist, ist aber bereits belegt und geklärt. Das stellt man übrigens mit statistischen Methoden bzw. Verfahren fest und nicht mit dem Blick durch die Windschutzscheibe. Nimm's nicht persönlich: Deine subjektiven Eindrücke sind so irrelevant wie meine oder von sonst irgendeiner Privatperson. Was zählt sind die fundierten Fakten durch Datenerhebungen, -analysen und -auswertungen. Also das, was Du als "spezielle Studien" und "grüne Werbung" bezeichnest.
Bist du jetzt endgültig schwindelig ?
Es geht nicht um Langzeitstudien sondern um jetzt . Jetzt belasten Car sharing Autos zusätzlich Verkehr und blockieren kostenlos Parkplätze .
Was im 22 .Jahrhundert sein könnte weiß doch eh niemand . ( Fliegen die Leute mit Drohnen durch die Gegend.)
Was sollte es denn sonst sein als Werbung für die Grünen oder für Car sharing was du hier ablieferst ? Auf eine Antwort, warum Car sharing Unternehmen nicht
gleiche Auflagen erfüllen müssen wie jede Kneipe ,jede EH ,Geschäft jeder Handwerksbetrieb muss ich nicht mehr warten oder ?
Klar eine Begründung kannst du nicht liefern ,wäre sicher auch als Parteigänger der Grünen oder als Angestellter eines Car sharing Unternehmens
nicht ratsam. Dafür habe ich Verständnis . Wenn jemand bereits im Auto sitzt muss er es nicht mehr öffnen .
Ob das oft oder weniger oft vorkommt ist mir piep egal. Wer solch ein Auto mieten will soll es tun .Nur nicht auf Kosten der Kommunen
und Steuerzahler ,der sofort 10,-€ berappen muss wenn er mit seinem Auto länger als 5 Minuten die Parkzeit überschreitet ,während Car sharing Unternehmen
365 Tage im Jahr 24 Stunden solche Parkplätze kostenlos blockieren . Wenn Car sharing so toll so rentabel so toll für alle ist warum dann diese Sonderrechte ?
Nochmals wenn die Kosten Betriebsergebnisse schmälern muss man die Preise erhöhen .So geht Marktwirtschaft.
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