Dokumentation über Antisemitismus

[Laertes]

(23 Jun 2017, 10:46)

Diese Gleichsetzung von Rechts und Links ist auch so eine üble Masche. Dabei wird geflissentlich übersehen, wie stark die so genannte Mitte schon von nationalistischem und völkischem Denken durchdrungen und wie sie selbst schon längere Zeit lang auf dem Weg nach rechts ist.

Wenn Rechte und Linke das Gleiche tun und propagieren (in diesem Fall Antisemitismus) darf - nein muss - man sie (in Hinsicht darauf) selbstverständlich gleichsetzen. Inwiefern sollten linke Antisemiten besser sein als rechte? Weil sie im Gegensatz zu den Rechten vermeintlich 'objektive' Gründe haben für ihren obsessiven Judenhass?

[Bleibtreu]

(23 Jun 2017, 10:18)

Und weil Miersch sich mit Achgut zerstritten hat, ist die Doku Mist?
Etwas weit hergeholt, aber die Abneigung gegen Broder ist ja bekannt.

Vorallem ist das widerlichste SippenHaft. Weil du den kennst und der Scheisse ist, ist deine Arbeit auch Scheisse.
Gute Guete, tun sich da wieder Abgruende auf. Wie weit soll hier noch gesunken werden?

[Selina]

(23 Jun 2017, 11:25)

Rd. 1/3 der Linken stimmen antisemitischen Äußerungen wie "die Juden haben zu viel Geld (und/oder Einfluss)" zu.

Bitte freundlichst um die Quelle

[Dieter Winter]

(23 Jun 2017, 11:26)

Bitte freundlichst um die Quelle

Z. B.: https://www.welt.de/politik/deutschland ... inken.html

[Tom Bombadil]

(23 Jun 2017, 11:30)

Z. B.: https://www.welt.de/politik/deutschland ... inken.html

Da ist aber die Rede von Linksextremen, nicht von Linken generell.

[Yossarian]

(23 Jun 2017, 11:31)

Ich habe ja noch hinzugefügt, es ist der Linkenhass und Antikommunismus, der diese Seelen leitet. Man selbst in der bürgerlichen Mitte ist aber ganz harmlos. Naja, ich selbst erlebe beides leider immer wieder. Kommt immer auch ein bisschen darauf an, wo du bist. In meiner Heimat (Gö) ist die israel-solidarische Linke sehr stark. Da ist man dann erschrocken, wenn man auf ner Party in einem anderen Ort ist und dir selbsterklärte Linke erzählen, dass es da eine Ursache für die Probleme in der Welt gibt und man möge doch mal Rothschild googlen, danach kommt dann meist auch noch Chemtrails usw. Kommt halt immer drauf an, aber das habe ich ja schon in dem längeren Beitrag gestern beschrieben.
Ich würde den Anteil der Antisemiten und Israelfeinde nach meinen bisherigen Gesprächen und Erfahrungen mit Linken auf 30-40% schätzen, das dürfte auch der Anteil in der Rest-Bevölkerung (Bürgerliche Mitte) sein, auch wenn die das gerne leugnen.

Natürlich ist anti Kommunismus tief in jeder Seele verwurzelt die sich auch auch nur halbwegs als Demokrat bezeichnen darf.
Wovon ich bei dir nach diesem Post eher nicht ausgehe.

[Laertes]

(23 Jun 2017, 11:26)

Vorallem ist das widerlichste SippenHaft. Weil du den kennst und der Scheisse ist, ist deine Arbeit auch Scheisse.
Gute Guete, tun sich da wieder Abgruende auf. Wie weit soll hier noch gesunken werden?

Offensichtlich so tief, dass der Hinweis auf die 'Bekanntschaft' des Autors eines unliebsamen Beitrags über Antisemitismus mit einem politisch unliebsamen Juden und Nachkommen von Holocaustopfern, bereits wieder als Argument gilt ersteren zu diskreditieren.

[Yossarian]

Heute ab 13.30 werden wir ja sehen was passiert. Al Quds Tag in Berlin.

[Nomen Nescio]

(23 Jun 2017, 11:08)

Soziologisch ordnet man alle 3 Gruppen der Kategorie "Middleman minority" (Mittelsmann Minorität) zu.

https://en.wikipedia.org/wiki/Middleman_minority
Die Middleman Minority wurde in der Geschichte häufig als Sündenbock der Mehrheitsbevölkerung - zumeist der unteren und bourgeoisen Schichten, angestiftet durch die politische Klasse und Oberschicht - missbraucht.

danke, sehr deutlich

reine habsucht und neid haben also der grundschlag für diese verfolgungen gelegt. zu welche verbrechen haben sie nicht geführt.

[Cobra9]

Offen unter Beobachtung

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 11:26)

Vorallem ist das widerlichste SippenHaft. Weil du den kennst und der Scheisse ist, ist deine Arbeit auch Scheisse.
Gute Guete, tun sich da wieder Abgruende auf. Wie weit soll hier noch gesunken werden?

Offensichtlich bis zum Grund des Marianengrabens - der ist sehr tief.
Es ist doch einfacher, sich mit dem Überbringer der Nachricht zu beschäftigen, als mit dem Inhalt der überbrachten Nachricht.
Wenn der Überbringer der Nachricht nicht ins Weltbild/in den Kram passt, kann auch die Nachricht selbst nicht seriös sein.
Da ist man doch fein raus, wenn man selbst keine Argumente hat, den Nachrichteninhalt zu widerlegen.
Fakten? - pfiu Teufel - die werden "von der politischen Gegenseite" als Solche anerkannt, dann können sie ja gar nicht stimmen.

[Keoma]

(23 Jun 2017, 20:37)

Offensichtlich bis zum Grund des Marianengrabens - der ist sehr tief.
Es ist doch einfacher, sich mit dem Überbringer der Nachricht zu beschäftigen, als mit dem Inhalt der überbrachten Nachricht.
Wenn der Überbringer der Nachricht nicht ins Weltbild/in den Kram passt, kann auch die Nachricht selbst nicht seriös sein.
Da ist man doch fein raus, wenn man selbst keine Argumente hat, den Nachrichteninhalt zu widerlegen.
Fakten? - pfiu Teufel - die werden "von der politischen Gegenseite" als Solche anerkannt, dann können sie ja gar nicht stimmen.

Es genügt für manche, wenn nur der Name Broder fällt.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 20:41)

Es genügt für manche, wenn nur der Name Broder fällt.

Nun - ich mag Broder auch nicht, was mich allerdings nicht daran hindert mich mit seinen Argumenten auseinander zu setzen.

[Keoma]

(23 Jun 2017, 20:43)

Nun - ich mag Broder auch nicht, was mich allerdings nicht daran hindert mich mit seinen Argumenten auseinander zu setzen.

Man muß Broder nicht mögen, er ist mir auch oft zu präpotent.
Aber wenn er recht hat, und man negiert es, weil er der Broder ist, das ist einfach blöd.
Punktum.

[schokoschendrezki]

(23 Jun 2017, 10:30)
Ich habe nirgends alle Linken des Antisemitismus bezichtigt, sondern gesagt "ist in linkem Gedankengut tief verwurzelt, hat lange Tradition" und das kann wohl kaum bestritten werden. In rechtem Gedankengut hat Antisemitismus eine genauso lange Tradition, ist genauso tief verwurzelt, ohne dass alle Rechten per se Antisemiten sind - gleiches gilt für das Christentum und auch für die Mitte der Gesellschaft. Und das kam in der Doku recht gut zum Ausdruck.
Was mich stört, ist das strikte Leugnen solcher Tendenzen, das Ausblenden und Ablenken, indem mit dem Finger auf andere gezeigt wird.

Einen Unterschied zwischen etwa "Die Linke" und etwa der "CSU" hinsichtlich der Aufarbeitung der eigenen antisemitischen Verwurzeltheit wirst du leicht erkennen, indem du folgende google-Anfragen nebeinander betrachtest:

"antisemitismus" site:hss.de --> 120 Results
und
"antisemitismus" site:rosalux.de --> 1440 Results

Und letztere Anfrage bringt sogar auf Platz Nummer Eins (!): "Die deutsche Linke und der Antisemitismus - RLS"

Ein "striktes" Leugnen ist das wohl eher nicht. Eher im Gegenteil. Auch wenn es unbestreitbar in Teilen der Linken oder auch in Teilen dieses Forums ein solches Leugnen gibt. Die so-gut-wie-nicht-Beschäftigung mit dem Thema von Seiten der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung liegt auch weiß Gott nicht daran, dass es in den Reihen von CDU/CSU eben keine antisemitischen Ausfälle gab. Erinnert sei nur - exemplarisch - an die Hohmann-Affäre 2003 (https://de.wikipedia.org/wiki/Hohmann-Aff%C3%A4re)

[think twice]

(23 Jun 2017, 20:37)

.
Wenn der Überbringer der Nachricht nicht ins Weltbild/in den Kram passt, kann auch die Nachricht selbst nicht seriös sein.
.

ist doch normal. Sonst müsste ich mich faierweise auch mit den Thesen eines Udo Voigt von der NPD beschäftigen, um objektiv beurteilen zu können, ob er nicht vielleicht doch recht hat.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 21:34)

ist doch normal. Sonst müsste ich mich faierweise auch mit den Thesen eines Udo Voigt von der NPD beschäftigen, um objektiv beurteilen zu können, ob er nicht vielleicht doch recht hat.

Für Linke ist sowas normal - ja. Darum haben Linke auch keine Argumente, nur ihre Ideologie.
Und darum plappern Linke auch irgendwelche Propaganda nach, statt sich mit Fakten zu beschäftigen.
Ich setze mich durchaus auch mit den Thesen meiner politischen Gegner auseinander. Wie sollte ich sie sonst widerlegen können, wenn ich sie nicht kenne.

[Nomen Nescio]

(23 Jun 2017, 22:04)

Für Linke ist sowas normal - ja. Darum haben Linke auch keine Argumente, nur ihre Ideologie.
Und darum plappern Linke auch irgendwelche Propaganda nach, statt sich mit Fakten zu beschäftigen.
Ich setze mich durchaus auch mit den Thesen meiner politischen Gegner auseinander. Wie sollte ich sie sonst widerlegen können, wenn ich sie nicht kenne.

wenn du hier linke ersetzt durch rechte, stimmt es auch. ich denke sogar daß die brutaler, aggressiver sind.

[think twice]

(23 Jun 2017, 22:04)

Für Linke ist sowas normal - ja. Darum haben Linke auch keine Argumente, nur ihre Ideologie.
Und darum plappern Linke auch irgendwelche Propaganda nach, statt sich mit Fakten zu beschäftigen.
Ich setze mich durchaus auch mit den Thesen meiner politischen Gegner auseinander. Wie sollte ich sie sonst widerlegen können, wenn ich sie nicht kenne.

Hast du auch noch ne andere Platte drauf als "Linke sind Scheisse"? Du wirkst etwas sehr fanatisiert. Langweilig wird es auch.

[Jekyll]

(23 Jun 2017, 22:04)

Für Linke ist sowas normal - ja. Darum haben Linke auch keine Argumente, nur ihre Ideologie.
Und darum plappern Linke auch irgendwelche Propaganda nach, statt sich mit Fakten zu beschäftigen.
Ich setze mich durchaus auch mit den Thesen meiner politischen Gegner auseinander. Wie sollte ich sie sonst widerlegen können, wenn ich sie nicht kenne.

Da macht es natürlich Sinn, dem politischen Gegner jegliche Argumente abzusprechen.

[hafenwirt]

(23 Jun 2017, 22:25)

Da macht es natürlich Sinn, dem politischen Gegner jegliche Argumente abzusprechen.

Man fragt sich als Außenstehender, wie jemand Moderator ist, der dem politischen Gegner abspricht, Argumente zu haben. Vor allem: nicht einige Linke, sondern komplett Alle.

Soweit würde ich niemals gehen. Ich halte Argumente sogar von manch AfD Mitgliedern als valide, wenn auch nicht richtig.

Naja, schätzen wir uns glücklich, differenzieren zu können, Jekyll.

[think twice]

(23 Jun 2017, 22:33)

Man fragt sich als Außenstehender, wie jemand Moderator ist, der dem politischen Gegner abspricht, Argumente zu haben. Vor allem: nicht einige Linke, sondern komplett Alle.

Soweit würde ich niemals gehen. Ich halte Argumente sogar von manch AfD Mitgliedern als valide, wenn auch nicht richtig.

Naja, schätzen wir uns glücklich, differenzieren zu können, Jekyll.

Ich bekenne mich dazu, dem ganzen rechten Scheiss keine Beachtung zu schenken und ihn zu ignorieren bzw. ohne Überprüfung auf ihren Argumentationsgehalt abzulehnen.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 22:25)

Da macht es natürlich Sinn, dem politischen Gegner jegliche Argumente abzusprechen.

Wenn man sich mit dem Überbringer der Nachricht beschäftigt, statt mit dem Inhalt der Nachricht, weil man den Überbringer ablehnt, hat man i.d.R. keine Argumente.

[think twice]

(23 Jun 2017, 22:44)

Wenn man sich mit dem Überbringer der Nachricht beschäftigt, statt mit dem Inhalt der Nachricht, weil man den Überbringer ablehnt, hat man i.d.R. keine Argumente.

Ich lehne den Überbringer ab, weil ich seine Argumente ablehne. Nicht umgekehrt.

[hafenwirt]

(23 Jun 2017, 22:44)

Wenn man sich mit dem Überbringer der Nachricht beschäftigt, statt mit dem Inhalt der Nachricht, weil man den Überbringer ablehnt, hat man i.d.R. keine Argumente.

Somit hast du auch keine Argumente, da du dich dem Überbringer ("Linke") beschäftigst, statt mit dem, was sie sagen.

[think twice]

(23 Jun 2017, 22:47)

Somit hast du auch keine Argumente, da du dich dem Überbringer ("Linke") beschäftigst, statt mit dem, was sie sagen.

Hihi.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 22:33)

Man fragt sich als Außenstehender, wie jemand Moderator ist, der dem politischen Gegner abspricht, Argumente zu haben. Vor allem: nicht einige Linke, sondern komplett Alle.

Soweit würde ich niemals gehen. Ich halte Argumente sogar von manch AfD Mitgliedern als valide, wenn auch nicht richtig.

Naja, schätzen wir uns glücklich, differenzieren zu können, Jekyll.

Naja - es sind natürlich ganz tolle Argumente, wenn man einer Doku Sachlichkeit und Objektivität abspricht, weil deren Macher "gute Kontakte" zu einem Publizisten hat, der nicht die eigene politische Meinung/Linie vertritt und weil man den nicht mag. Wirklich ganz tolle Argumente. Und wenn man dann noch von "50 Jahren Besatzung" spricht/schreibt, ohne zu merken was man da eigentlich von sich gibt.
Und ganz nebenbei: ich bin in diesem Forum User, wie jeder andere auch.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 22:47)

Somit hast du auch keine Argumente, da du dich dem Überbringer ("Linke") beschäftigst, statt mit dem, was sie sagen.

Oh doch - ich habe Argumente und ich beschäftige mich auch mit dem, was Linke sagen.
Zum Bleistift habe ich einer Userin erklärt, dass es den Nahost-Konflikt nicht erst seit dem Siebentage-Krieg gibt.

[think twice]

(23 Jun 2017, 22:56)

Oh doch - ich habe Argumente und ich beschäftige mich auch mit dem, was Linke sagen.
Zum Bleistift habe ich einer Userin erklärt, dass es den Nahost-Konflikt nicht erst seit dem Siebentage-Krieg gibt.

Nur ist die Userin weder links noch hat sie irgendwas vom Sieben-Tage-Krieg geschrieben.

[hafenwirt]

(23 Jun 2017, 22:52)

Naja - es sind natürlich ganz tolle Argumente, wenn man einer Doku Sachlichkeit und Objektivität abspricht, weil deren Macher "gute Kontakte" zu einem Publizisten hat, der nicht die eigene politische Meinung/Linie vertritt und weil man den nicht mag. Wirklich ganz tolle Argumente..

Das habe ich ja gar nicht gesagt, dass dies gute Argumente sind. Auch wenn das dem Lagerdenken widerspricht.

Ich kann nur nicht nachvollziehen, wie man hier allen Linken abspricht, Argumente zu haben. Gerade, wo es hier im Strang Gegenbeispiele dafür gibt.

Ich habe ja auch einen längeren Beitrag verfasst. Aber war wohl vergebene Liebesmüh.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 22:47)

Ich lehne den Überbringer ab, weil ich seine Argumente ablehne. Nicht umgekehrt.

Argumente sind im übertragenen Sinne Beweisführungen, logische Begründungszusammenhänge, die aus Prämissen und Konklusionen bestehen. Man kann keine Beweisführungen/Brgründungen "ablehnen", man kann sie nur widerlegen und das ebenfalls nur mit Argumenten.
Wer Argumente "ablehnt", hat selbst keine Argumente und/oder ist fakten- und erkenntnisresistent.

[Adam Smith]

(23 Jun 2017, 22:42)

Ich bekenne mich dazu, dem ganzen rechten Scheiss keine Beachtung zu schenken und ihn zu ignorieren bzw. ohne Überprüfung auf ihren Argumentationsgehalt abzulehnen.

Für dich ist alles rechter Scheiß was jetzt nicht islamisch ist.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 23:17)

Das habe ich ja gar nicht gesagt, dass dies gute Argumente sind. Auch wenn das dem Lagerdenken widerspricht.

Ich kann nur nicht nachvollziehen, wie man hier allen Linken abspricht, Argumente zu haben. Gerade, wo es hier im Strang Gegenbeispiele dafür gibt.

Ich habe ja auch einen längeren Beitrag verfasst. Aber war wohl vergebene Liebesmüh.

Sorry, aber die Gegenbeispiele habe ich hier im Forum (und auch anderswo) eher als die Ausnahme kennen gelernt. Und mit diesen Ausnahmen macht eine faktenbasierte Diskussion auch richtig Spaß.
Leider trifft das auf die Userin(nen) auf die die Aussage abzielte nicht zu. Die haben keine Argumente.
Ich hätte konkreter sein sollen und schreiben "bei gewissen Linken normal"

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:27)

Argumente sind im übertragenen Sinne Beweisführungen, logische Begründungszusammenhänge, die aus Prämissen und Konklusionen bestehen. Man kann keine Beweisführungen/Brgründungen "ablehnen", man kann sie nur widerlegen und das ebenfalls nur mit Argumenten.
Wer Argumente "ablehnt", hat selbst keine Argumente und/oder ist fakten- und erkenntnisresistent.

Argumente sind Aussagen zur Begründung oder Widerlegung einer Behauptung. Wenn mir die Behauptungen am A**** vorbeigehen, interessieren mich auch die Begründungen nicht.

[Adam Smith]

(23 Jun 2017, 23:34)

Argumente sind Aussagen zur Begründung oder Widerlegung einer Behauptung. Wenn mir die Behauptungen am A**** vorbeigehen, interessieren mich auch die Begründungen nicht.

Problematisch ist es nur, wenn einem Fakten am Arsch vorbeigehen.

[Nomen Nescio]

(23 Jun 2017, 23:34)

Argumente sind Aussagen zur Begründung oder Widerlegung einer Behauptung. Wenn mir die Behauptungen am A**** vorbeigehen, interessieren mich auch die Begründungen nicht.

dann kannst du nie behaupten eine gute, logische meinung über jenes thema zu haben. und darfst du sie eigentlich nicht mit viel aplomb verkünden.

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 23:00)

Nur ist die Userin weder links noch hat sie irgendwas vom Sieben-Tage-Krieg geschrieben.

Ziemlich kurz bei Memory?
Wer war das denn, die meinte sie hätte versucht sich "objektiv in den Nahost-Konflikt einzulesen" und dann von einem 50 Jahre währenden Krieg "erwachsener Leute" fabulierte. Nun - wir schreiben das Jahr 2017 und 50 Jahre zurück gerechnet, landen wir bei 1967 - jenem Jahr in dem der Siebentage-Krieg stattfand.
Von "objektiv einlesen", sich über Hintergründe und Zusammenhänge informieren ist da keine Spur.

[Selina]

Es hat inzwischen noch eine WDR-Runde (Eingeladen hatte das Grimme-Institut) gegeben, die sich mit der Dokumentation befasst. Sehr zu empfehlen.

Zitat:

Es gibt eine große Debatte um die umstrittene Arte/WDR-Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“. Der Film hat Fragen auf vielen Ebenen aufgeworfen – inhaltlich, aber vor allem in Bezug auf die journalistische Sorgfaltspflicht. Macht sich tatsächlich ein neuer Antisemitismus in Deutschland und Europa breit? Kann der Film seine Thesen belegen oder gibt es handwerkliche Mängel? Das Grimme-Institut greift die Kontroverse über den Film auf und wird mit einer Runde Journalisten und Beteiligten nicht nur über den Film, sondern auch über den Umgang mit diesem diskutieren. Es geht in der Debatte um das Verhalten der Senderverantwortlichen, die kritische Bewertung des Inhalts der Dokumentation sowie ihre Vorab-Veröffentlichung auf der Internetseite der Bild-Zeitung. In der Volkshochschule Bonn soll es um zentrale Fragen der Verantwortung der Medien gehen, die im Spannungsfeld zwischen Programmauftrag, redaktioneller Freiheit und gesellschaftlicher Verpflichtung agieren. Dazu diskutieren Grimme-Direktorin Frauke Gerlach, WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, die Journalisten Fitz Wolf, René Martens und Mirna Funk und Marc Neugroschel.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... s-100.html

[Dark Angel]

(23 Jun 2017, 23:34)

Argumente sind Aussagen zur Begründung oder Widerlegung einer Behauptung. Wenn mir die Behauptungen am A**** vorbeigehen, interessieren mich auch die Begründungen nicht.

Um Behauptungen zu begründen oder zu widerlegen benötigt man Fakten.
Du sagst gerade, dass dir Fakten am Ar*** vorbei gehen.

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:37)

dann kannst du nie behaupten eine gute, logische meinung über jenes thema zu haben. und darfst du sie eigentlich nicht mit viel aplomb verkünden.

Das ist richtig. Ich habe allerdings auch nicht den Ehrgeiz, zu jedem Thema eine gute, logische Meinung haben zu wollen. Manches finde ich einfach nur Scheisse vom Grundsätzlichen her und verzichte darauf, in die Tiefe zu gehen.

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:44)

Um Behauptungen zu begründen oder zu widerlegen benötigt man Fakten.
Du sagst gerade, dass dir Fakten am Ar*** vorbei gehen.

Nein, ich sagte, dass mir die Behauptungen am A**** vorbei gehen.

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:30)

Für dich ist alles rechter Scheiß was jetzt nicht islamisch ist.

Ist islamisch das Gegenteil von rechts?

[Adam Smith]

(23 Jun 2017, 23:47)

Ist islamisch das Gegenteil von rechts?

Für dich schon.

[Jekyll]

(23 Jun 2017, 22:33)

Man fragt sich als Außenstehender, wie jemand Moderator ist, der dem politischen Gegner abspricht, Argumente zu haben. Vor allem: nicht einige Linke, sondern komplett Alle.

Soweit würde ich niemals gehen. Ich halte Argumente sogar von manch AfD Mitgliedern als valide, wenn auch nicht richtig.

Naja, schätzen wir uns glücklich, differenzieren zu können, Jekyll.

Ja, da sind wir wirklich in einer privilierten Lage, hafenwirt. Und ich finde auch, dass ein Moderator vor allem moderat sein muss (wie will er/sie sonst vernünftig moderieren können?).

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:48)

Für dich schon.

Du hast die Behauptung aufgestellt, jetzt belege sie mit Fakten.

[Jekyll]

(23 Jun 2017, 22:44)

Wenn man sich mit dem Überbringer der Nachricht beschäftigt, statt mit dem Inhalt der Nachricht, weil man den Überbringer ablehnt, hat man i.d.R. keine Argumente.

Hm...habe ich wirklich keine Argumente, wenn ich sage, dass ich Adolf (den Österreicher) von vornherein ablehne? Ich denke, es ist schon so, wie think twice es beschrieben hat; man lehnt jemanden ab, weil man seine Argumente und Ansichten bereits kennt und nicht umgekehrt. Manche Prominente sind einfach viel zu bekannt, samt ihren unappetitlichen Ansichten, man muss da nicht jedesmal beim Urschleim anfangen. Es ist zumindest ein Indiz, wenn Islamophobe Wohlgefallen an einer Sache finden, und ein Grund, das ganze mit Vorsicht zu genießen.

[Adam Smith]

(23 Jun 2017, 23:56)

Du hast die Behauptung aufgestellt, jetzt belege sie mit Fakten.

Es ist egal ob jetzt Kritik von Chinesen, Thailändern, Russen, Amerikanern, Juden usw. gegen den Islam kommt, er ist immer grundsätzlich rechts. Und so etwas geht nicht. Das ist fanatisch.

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:57)
. Es ist zumindest ein Indiz, wenn Islamophobe Wohlgefallen an einer Sache finden, und ein Grund, das ganze mit Vorsicht zu genießen.

Wenn Islamophobe Wohlgefallen an einer Sache finden, ist es ein Indiz , dass die Sache islamophob ist.

[Yossarian]

(23 Jun 2017, 23:57)

Hm...habe ich wirklich keine Argumente, wenn ich sage, dass ich Adolf (den Österreicher) von vornherein ablehne? Ich denke, es ist schon so, wie think twice es beschrieben hat; man lehnt jemanden ab, weil man seine Argumente und Ansichten bereits kennt und nicht umgekehrt. Manche Prominente sind einfach viel zu bekannt, samt ihren unappetitlichen Ansichten, man muss da nicht jedesmal beim Urschleim anfangen. Es ist zumindest ein Indiz, wenn Islamophobe Wohlgefallen an einer Sache finden, und ein Grund, das ganze mit Vorsicht zu genießen.

Natürlich hast du keine Argumente wenn du a priori jemanden oder eine Idee ablehnst ohne sie zu prüfen.
Das ist die Quintessenz von Klischees und Vorurteilen.

[think twice]

(23 Jun 2017, 23:59)

Es ist egal ob jetzt Kritik von Chinesen, Thailändern, Russen, Amerikanern, Juden usw. gegen den Islam kommt, er ist immer grundsätzlich rechts. Und so etwas geht nicht. Das ist fanatisch.

Was vor allem nicht geht, ist, eure Hetze als Kritik verkaufen zu wollen.