Eben. Entsprechend ist es auch unnötig, noch Jerusalem dieser langen Liste an Orten, die den Arabern bzw. Moslems gehören, hinzuzufügen.tabernakel hat geschrieben:(05 Oct 2018, 01:40)
Mal abgesehen davon dass das nichts mit der Argumentationskette zuvor zu tun hat, ist es auch noch belanglos. Denn die UN-Organisation der Islamischen Kooperation umfasst 56 Staaten.
Jerusalem
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Re: Jerusalem
Re: Jerusalem
Dass es angeblich eine "Allianz" zwischen Israel und Saudi-Arabien geben soll, ist lediglich ein Gerücht, das von Iran nahestehenden Protagonisten in die Welt gesetzt, um sowohl Saudi-Arabiens als auch Israels Image zu schaden! Man muss nicht immer alles glauben, vor allem, wenn es sich um Staatspropaganda handelt!Fuerst_48 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 17:57)
Mich erstaunt bereits die gar nicht mehr so inoffizielle Allianz von Israel mit Saudi-Arabien....
Re: Jerusalem
Deine Propaganda für Israel kommt jedenfalls nicht an. Man weiß hier nämlich, wie du früher geschrieben hast.bennyh hat geschrieben:(06 Oct 2018, 01:48)
Dass es angeblich eine "Allianz" zwischen Israel und Saudi-Arabien geben soll, ist lediglich ein Gerücht, das von Iran nahestehenden Protagonisten in die Welt gesetzt, um sowohl Saudi-Arabiens als auch Israels Image zu schaden! Man muss nicht immer alles glauben, vor allem, wenn es sich um Staatspropaganda handelt!
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Re: Jerusalem
Für Israel und Saudi-Arabien ist der iranische Gottesstaat ein Erzfeind. Die Öffentlichkeit weiß das, die Regierungen wissen das und es ist auch schon mehrfach angedeutet worden.bennyh hat geschrieben:(06 Oct 2018, 01:48)
Dass es angeblich eine "Allianz" zwischen Israel und Saudi-Arabien geben soll, ist lediglich ein Gerücht, das von Iran nahestehenden Protagonisten in die Welt gesetzt, um sowohl Saudi-Arabiens als auch Israels Image zu schaden! Man muss nicht immer alles glauben, vor allem, wenn es sich um Staatspropaganda handelt!
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Re: Jerusalem
So kenne ich das auch. Mir ist nichts anderes bekannt.DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:11)
Für Israel und Saudi-Arabien ist der iranische Gottesstaat ein Erzfeind. Die Öffentlichkeit weiß das, die Regierungen wissen das und es ist auch schon mehrfach angedeutet worden.
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Re: Jerusalem
Man kommt dem ganzen wahrscheinlich näher, wenn man von einer strategischen Allianz spricht.
Re: Jerusalem
Auch von einer strategischen Allianz kann nicht die Rede sein. Israel steht für Moderne und Menschenrechte, Saudi Arabien für religiösen Extremismus und mittelalterliche Strukturen. Eine angebliche strategische Allianz ist reine iranische Propaganda. Dafür gibt es keinerlei Beweise.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 Oct 2018, 10:43)
Man kommt dem ganzen wahrscheinlich näher, wenn man von einer strategischen Allianz spricht.
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Re: Jerusalem
Also definitiv gibt es mindestens und in jüngerer Zeit eine strategische Allianz USA/Saudi Arabien und eine nicht nur strategische sondern wiedererneuerte Allianz USA/Israel. Also zumindest eine indirekte Allianz Israel/Saudi-Arabien ist somit unanzweifelbar.bennyh hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:50)
Auch von einer strategischen Allianz kann nicht die Rede sein. Israel steht für Moderne und Menschenrechte, Saudi Arabien für religiösen Extremismus und mittelalterliche Strukturen. Eine angebliche strategische Allianz ist reine iranische Propaganda. Dafür gibt es keinerlei Beweise.
Re: Jerusalem
Solche unheiligen Allianzen machen die weltpolitische Lage nicht gerade sicherer.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:46)
Also definitiv gibt es mindestens und in jüngerer Zeit eine strategische Allianz USA/Saudi Arabien und eine nicht nur strategische sondern wiedererneuerte Allianz USA/Israel. Also zumindest eine indirekte Allianz Israel/Saudi-Arabien ist somit unanzweifelbar.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Jerusalem
Der Einsatz Russlands in Syrien auch nicht.Selina hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:59)
Solche unheiligen Allianzen machen die weltpolitische Lage nicht gerade sicherer.
P.S. Allianzen, die beiden Staaten nutzen finde ich in Ordnung. Saudi-Arabien ist keine Demokratie im westlichen Sinne, aber ein Erzfeind des Iran. Der Iran droht Israel ständig mit der vollständigen Vernichtung. Eine Allianz SA-USA-Israel würde ich in dem Fall gutheißen.
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Re: Jerusalem
Die israelisch-saudische Annäherung ist nun schon länger keine Geheimwissenschaft mehr.Wolverine hat geschrieben:(08 Oct 2018, 10:36)
So kenne ich das auch. Mir ist nichts anderes bekannt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 00972.htmlIm gegenwärtigen Schattenkrieg, der sich über den gesamten Nahen Osten erstreckt und nicht allein ein Konfessionskrieg zwischen Sunniten und Schiiten ist, setzt Saudi-Arabien aber auch mehr und mehr auf die Zusammenarbeit mit Israel. Die beiden Länder eint der gemeinsame Feind: Iran.
Die Palästinenser-Frage wird marginalisiert und Israels Existenzrecht ist indirekt anerkannt worden. Das sind schon sehr deutliche Zeichen.
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Re: Jerusalem
Auch mein Kenntnisstand.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 Oct 2018, 16:26)
Die israelisch-saudische Annäherung ist nun schon länger keine Geheimwissenschaft mehr.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 00972.html
Die Palästinenser-Frage wird marginalisiert und Israels Existenzrecht ist indirekt anerkannt worden. Das sind schon sehr deutliche Zeichen.
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Re: Jerusalem
Selbstverständlich. Das Kernproblem im Nahen Osten ist doch nicht die Jerusalemfrage, sondern vielmehr die Islamische Republik Iran.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:46)
Also definitiv gibt es mindestens und in jüngerer Zeit eine strategische Allianz USA/Saudi Arabien und eine nicht nur strategische sondern wiedererneuerte Allianz USA/Israel. Also zumindest eine indirekte Allianz Israel/Saudi-Arabien ist somit unanzweifelbar.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 79688.htmlIm Nahen Osten bröckelt ein altes Feindbild: Saudi-Arabien und Israel machen aus ihrer immer engeren Zusammenarbeit kein Geheimnis mehr.
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Re: Jerusalem
Nee. Ich denke mal, da gibt es nicht das Kernproblem sondern ein ganzes Bündel. Alle, außer dem allerdings ebenfalls zentralen palästinensisch-israelischen Konflikt haben sie mit dem Fluch der Ressourcen zu tun. Es gibt den Druck von Milliardeneinnahmen. Gelder die eben nicht nur in INvestmentfonds und Fußball-WMs sondern eben auch in islamistischhe Terrororganisationen gehen. Und den Druck der Welt, diese verbliebenen Energieressourcen in Anspruch zu nehmen. Und es gibt, bislang nur wenig diskutiert, das Problem der Wasserknappheit im Nahen Osten.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 Oct 2018, 16:43)
Selbstverständlich. Das Kernproblem im Nahen Osten ist doch nicht die Jerusalemfrage, sondern vielmehr die Islamische Republik Iran.
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Re: Jerusalem
Letzteres Problem könnte einer der Gründe für das Tauwetter zwischen Israel und einigen arabischen Staaten sein, denn Israel's Forschung scheint auf dem Gebiet "Trinkwassergewinnung" weltweit mit führend zu sein.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:26) Nee. Ich denke mal, da gibt es nicht das Kernproblem sondern ein ganzes Bündel. Alle, außer dem allerdings ebenfalls zentralen palästinensisch-israelischen Konflikt haben sie mit dem Fluch der Ressourcen zu tun. Es gibt den Druck von Milliardeneinnahmen. Gelder die eben nicht nur in INvestmentfonds und Fußball-WMs sondern eben auch in islamistischhe Terrororganisationen gehen. Und den Druck der Welt, diese verbliebenen Energieressourcen in Anspruch zu nehmen. Und es gibt, bislang nur wenig diskutiert, das Problem der Wasserknappheit im Nahen Osten.
Den Iran betreffend allerdings muss ich dem vorangegangenen Autor beipflichten. Der Iran IST im mittleren Osten auch aus meiner Sicht das Land in dem nun mal sehr viele Fäden zusammen laufen. Sei es der Bürgerkrieg im Jemen (letztlich ausgelöst durch massive Iranische Waffenlieferungen), Oder die Verflechtung von Iran's Kumpel Katar in die Finanzierung internationalen Terrors. Oder die Quasi-Übernahme der Herrschaft im Libanon durch die Hezbollah. Und, und, und ... die Liste wird wöchentlich länger.
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Re: Jerusalem
Es gibt fraglos zahllose Verästelungen, aber das Kernproblem ist die Verbreitung von Terrorismus, Extremismus und Instabilität. Man schaue nach Syrien, Libanon, Irak oder Jemen.schokoschendrezki hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:26)
Nee. Ich denke mal, da gibt es nicht das Kernproblem sondern ein ganzes Bündel. Alle, außer dem allerdings ebenfalls zentralen palästinensisch-israelischen Konflikt haben sie mit dem Fluch der Ressourcen zu tun. Es gibt den Druck von Milliardeneinnahmen. Gelder die eben nicht nur in INvestmentfonds und Fußball-WMs sondern eben auch in islamistischhe Terrororganisationen gehen. Und den Druck der Welt, diese verbliebenen Energieressourcen in Anspruch zu nehmen. Und es gibt, bislang nur wenig diskutiert, das Problem der Wasserknappheit im Nahen Osten.
Dieses Problem ist auch zunehmend von den gemäßigten arabischen Staaten erkannt worden.
Und umgekehrt ergibt sich daraus der Schlüssel zu einer künftigen Neu- und Friedensordnung, deren Kern die Zusammenarbeit ist.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... z-vor.htmlIsrael hat Saudi-Arabien die Bildung einer Art Nato im Nahen Osten vorgeschlagen. „Es ist Zeit, öffentlich ein formelles Bündnis zu bilden, eine Koalition aller gemäßigten Kräfte im Nahen Osten gegen den Terror“, sagte der israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman der „Welt“.
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Re: Jerusalem
Das ist richtig. Das könnte jedem nutzen.tabernakel hat geschrieben:(08 Oct 2018, 23:26)
Letzteres Problem könnte einer der Gründe für das Tauwetter zwischen Israel und einigen arabischen Staaten sein, denn Israel's Forschung scheint auf dem Gebiet "Trinkwassergewinnung" weltweit mit führend zu sein.
.
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Re: Jerusalem
Kaum diskutert man über den Iranischen "Führer", bringt das US State-Department einen 48-Seitigen Report zum Iran heraus. Alleine Iran's Finanzierung und Bewaffnung von Terror in der Region nimmt dabei 10 Seiten ein, die Menschenrechtsverletzungen im Iran kommen dagegen mit 6 Seiten richtig sparsam daher. Aber naja, die 16 Milliarden Dollar die der Iran in den letzten 6 Jahren verpulvert hat brauchen halt auch ein bisschen Platz. Ob da wohl die ganzen Waffengeschenke an Houtis und Co. bereits eingerechnet sind?tabernakel hat geschrieben:(08 Oct 2018, 23:26) Den Iran betreffend allerdings muss ich dem vorangegangenen Autor beipflichten. Der Iran IST im mittleren Osten auch aus meiner Sicht das Land in dem nun mal sehr viele Fäden zusammen laufen. Sei es der Bürgerkrieg im Jemen (letztlich ausgelöst durch massive Iranische Waffenlieferungen), Oder die Verflechtung von Iran's Kumpel Katar in die Finanzierung internationalen Terrors. Oder die Quasi-Übernahme der Herrschaft im Libanon durch die Hezbollah. Und, und, und ... die Liste wird wöchentlich länger.
Re: Jerusalem
http://www.israelheute.com/Nachrichten/ ... fault.aspx
Das Kabinett der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) verurteilt Verkauf von Wohnraum an Juden in der Altstadt Jerusalems und richtet deshalb eine Untersuchungskommission ein.
...
Im Jahr 2014 verschärfte Abbas das PA-Gesetz gegen den Verkauf von Eigentum an Juden, so dass palästinensische Araber, die in irgendeiner Weise mit Bürgern von „feindlichen Ländern“ Immobiliengeschäfte tätigen oder vermitteln, zu einer lebenslängliche Haft und harter Arbeit verurteilt werden.
Kauf von Juden und Verkauf an Juden als rassistisches und altbekannt antisemitisches Handeln der PA sind zwar nicht neu. Auch nicht die Bedrohung und faschistisch-totalitäre Bedrohung, Verfolgung und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung. Aber die Selbstverständlichkeit dieser "Politiker" vom Schlage Ramdallahs oder Abbas, mit der sie sich auch noch einen zynischen Anstrich seriösen politischen Handelns (Einsetzung einer Untersuchungskommission!)
geben, um ihre durch und durch verkommene Einstellung zu Freiheit, Menschenrechten und freier Selbstbestimmung gegenüber der eigenen Bevölkerung zu vertuschen oder zu vernebeln, macht dann doch jedesmal aufs Neue
fassungslos. Mich wenigstens.
Das Kabinett der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) verurteilt Verkauf von Wohnraum an Juden in der Altstadt Jerusalems und richtet deshalb eine Untersuchungskommission ein.
...
Im Jahr 2014 verschärfte Abbas das PA-Gesetz gegen den Verkauf von Eigentum an Juden, so dass palästinensische Araber, die in irgendeiner Weise mit Bürgern von „feindlichen Ländern“ Immobiliengeschäfte tätigen oder vermitteln, zu einer lebenslängliche Haft und harter Arbeit verurteilt werden.
Kauf von Juden und Verkauf an Juden als rassistisches und altbekannt antisemitisches Handeln der PA sind zwar nicht neu. Auch nicht die Bedrohung und faschistisch-totalitäre Bedrohung, Verfolgung und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung. Aber die Selbstverständlichkeit dieser "Politiker" vom Schlage Ramdallahs oder Abbas, mit der sie sich auch noch einen zynischen Anstrich seriösen politischen Handelns (Einsetzung einer Untersuchungskommission!)
geben, um ihre durch und durch verkommene Einstellung zu Freiheit, Menschenrechten und freier Selbstbestimmung gegenüber der eigenen Bevölkerung zu vertuschen oder zu vernebeln, macht dann doch jedesmal aufs Neue
fassungslos. Mich wenigstens.
Re: Jerusalem
Dieses Stück Perfidie wird noch ganz anders gespielt:
Vor einigen Monaten erklärte der Mufti von Jerusalem, Mohammed Hussein, dass ‚Palästina der islamischen Besteuerung unterliegt (kharaj) und eine unveräußerliche religiöse Stiftung (waqf) ist. Die religiösen Gesetzte untersagen eine Veräußerung palästinensischer Grundstücke und deren Übertragung an die Feinde … Der Transfer islamischen Territoriums (dar Al-Islam) an Feinde ist nichtig und stellt einen Akt des Verrats am allmächtigen Allah und seinem Propheten dar … Jeder, der sein Land an die Feinde verkauft oder eine Aufwandsentschädigung dafür erhält, sündigt, denn er ermöglicht die Entfernung von Muslimen aus ihren Ländern, und der gesegnete und allmächtige Allah stellt ihn jenen gleich, die die Muslime ihrer Religion wegen bekämpfen … Die Veräußerung von Land an die Feinde und diesbezügliche Kaufverhandlungen stellen einen praktischen Abfall vom Islam dar. Wer dies tut, stellt sich an die Seite der Ungläubigen, die die Muslime bekämpfen. Wer sich auf die Seite der Ungläubigen stellt, wird aus der Nation verbannt und gilt als einer, der vom Islam abfällt und Verrat an Allah, Seinem ehrenhaften Propheten, Seiner Religion und Seiner Heimat begeht … Die Muslime müssen ihn exkommunizieren und dürfen keine Geschäfte mit ihm treiben, ihn nicht heiraten, keinen freundschaftlichen Umgang mit ihm pflegen, seine Beerdigung nicht besuchen, nicht für ihn beten und ihn nicht auf einem muslimischen Friedhof begraben.‘
https://www.palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=26336
Soviel zu Koexistenz und Zwei-Staaten-Lösung.
Vor einigen Monaten erklärte der Mufti von Jerusalem, Mohammed Hussein, dass ‚Palästina der islamischen Besteuerung unterliegt (kharaj) und eine unveräußerliche religiöse Stiftung (waqf) ist. Die religiösen Gesetzte untersagen eine Veräußerung palästinensischer Grundstücke und deren Übertragung an die Feinde … Der Transfer islamischen Territoriums (dar Al-Islam) an Feinde ist nichtig und stellt einen Akt des Verrats am allmächtigen Allah und seinem Propheten dar … Jeder, der sein Land an die Feinde verkauft oder eine Aufwandsentschädigung dafür erhält, sündigt, denn er ermöglicht die Entfernung von Muslimen aus ihren Ländern, und der gesegnete und allmächtige Allah stellt ihn jenen gleich, die die Muslime ihrer Religion wegen bekämpfen … Die Veräußerung von Land an die Feinde und diesbezügliche Kaufverhandlungen stellen einen praktischen Abfall vom Islam dar. Wer dies tut, stellt sich an die Seite der Ungläubigen, die die Muslime bekämpfen. Wer sich auf die Seite der Ungläubigen stellt, wird aus der Nation verbannt und gilt als einer, der vom Islam abfällt und Verrat an Allah, Seinem ehrenhaften Propheten, Seiner Religion und Seiner Heimat begeht … Die Muslime müssen ihn exkommunizieren und dürfen keine Geschäfte mit ihm treiben, ihn nicht heiraten, keinen freundschaftlichen Umgang mit ihm pflegen, seine Beerdigung nicht besuchen, nicht für ihn beten und ihn nicht auf einem muslimischen Friedhof begraben.‘
https://www.palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=26336
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Jerusalem
Und weiter in diesem Theater:
Sicherheitskräfte der PA haben einen Amerikaner palästinensischer Herkunft festgenommen, weil er verdächtigt wird, in Ost-Jerusalem
ein Immobiliengeschäft mit einem Juden abgeschlossen zu haben:
https://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conf ... 1e9R-j--zg
Sicherheitskräfte der PA haben einen Amerikaner palästinensischer Herkunft festgenommen, weil er verdächtigt wird, in Ost-Jerusalem
ein Immobiliengeschäft mit einem Juden abgeschlossen zu haben:
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Re: Jerusalem
Am gestrigen 22. Sonntag nach Trinitatis, dem 30.Sonntag im Jahreskreis,
haben wir im Lateinischen Hochamt in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Lauda Ierusalem, Dominum, lauda Deum tuum, Sion.
(Jerusalem, lobsinge deinem Gott, Zion.)
http://www.theatinerkirche.de/index.php?cID=9
haben wir im Lateinischen Hochamt in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Lauda Ierusalem, Dominum, lauda Deum tuum, Sion.
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SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Jerusalem
Würde Jerusalem in den Status eines eigenen Staates versetzen. Ähnlich wie der Vatikan, mit eigener Regierung, Budget (aus den Einnahmen von Pilgern). Weder Moslems, Juden oder eine andere Glaubensgemeinschaft kann und darf einen Gebietsanspruch (oder gar Eigentumsanspruch) reklamieren.
Schutz dieses Status durch die UN. Der Staat Jerusalem kann auf seinem Hoheitsgebiet Botschaften für Israel und Palästina oder wem immer zulassen. Gewählt wird nach demokratischen Regeln ein Oberhaupt, welcher sich vor seiner Wahl, strikt als religionsneutral bezeichnet und verhält.
Dieser Staat Jerusalem hat keine Schutzmacht außer der UNO. Religionsausübung aller Religionen ist gewährleistet und wird zugeteilt (Klagemauer) als Verwaltungsakt.
Die UN garantieren den Zugang zu Wasser und der Versorgung dieses Stadtstaates mit den Notwendigkeiten. Umgebende Gemeinschaften mögen sich eine eigene Hauptstadt küren und ihre gegenseitigen Grenzen selbst aushandeln.
Schutz dieses Status durch die UN. Der Staat Jerusalem kann auf seinem Hoheitsgebiet Botschaften für Israel und Palästina oder wem immer zulassen. Gewählt wird nach demokratischen Regeln ein Oberhaupt, welcher sich vor seiner Wahl, strikt als religionsneutral bezeichnet und verhält.
Dieser Staat Jerusalem hat keine Schutzmacht außer der UNO. Religionsausübung aller Religionen ist gewährleistet und wird zugeteilt (Klagemauer) als Verwaltungsakt.
Die UN garantieren den Zugang zu Wasser und der Versorgung dieses Stadtstaates mit den Notwendigkeiten. Umgebende Gemeinschaften mögen sich eine eigene Hauptstadt küren und ihre gegenseitigen Grenzen selbst aushandeln.
Re: Jerusalem
Aus meiner Sicht wäre damit überhaupt keine Lösung in geistiger und politischer Hinsicht erreicht.van Kessel hat geschrieben:(29 Oct 2018, 23:21)
Würde Jerusalem in den Status eines eigenen Staates versetzen. Ähnlich wie der Vatikan, mit eigener Regierung, Budget (aus den Einnahmen von Pilgern). Weder Moslems, Juden oder eine andere Glaubensgemeinschaft kann und darf einen Gebietsanspruch (oder gar Eigentumsanspruch) reklamieren.
Schutz dieses Status durch die UN. Der Staat Jerusalem kann auf seinem Hoheitsgebiet Botschaften für Israel und Palästina oder wem immer zulassen. Gewählt wird nach demokratischen Regeln ein Oberhaupt, welcher sich vor seiner Wahl, strikt als religionsneutral bezeichnet und verhält.
Dieser Staat Jerusalem hat keine Schutzmacht außer der UNO. Religionsausübung aller Religionen ist gewährleistet und wird zugeteilt (Klagemauer) als Verwaltungsakt.
Die UN garantieren den Zugang zu Wasser und der Versorgung dieses Stadtstaates mit den Notwendigkeiten. Umgebende Gemeinschaften mögen sich eine eigene Hauptstadt küren und ihre gegenseitigen Grenzen selbst aushandeln.
Wir sollten ganz einfach die Fakten akzeptieren (so wie es die übergroße Mehrheit in Jerusalem seit jeher tut).
Diese sind:
- Jerusalem wurde vor etwa 3000 Jahren die politische Hauptstadt Israels.
- Jerusalem ist das religiöse Zentrum der Juden - und vieler christlichen Kirchen.
- Jerusalem war zeitweilig unter der Herrschaft verschiedener Usurpatoren und diktatorischer Regime.
- Jerusalem ist heute wieder die politische Hauptstadt Israels - Gott-sei-Dank.
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Re: Jerusalem
Hey "Antonius"](30 Oct 2018, 10:04)
zu 2. es ist auch ein religiöses Zentrum von Moslems
zu 3. dies ist ein Faktum, kein Grund es als festgeschriebenen Zustand zu sehen
zu 4. es war der einseitige Akt einer Regierung entgegen der Ursprungsabsicht über die Rolle Jerusalems.
Man kann selbstverständlich aus theologischer Sicht alles mögliche behaupten oder als Beweis heranziehen; politisch ist der Nahe Osten und Palästina ein Eiterherd, welcher mit dieser theologischen Sicht, nie ausgetrocknet werden kann. Ich sehe Jerusalem prädestiniert als geistiges Zentrum zwischen Morgen- und Abendland, nicht aber als religiöses Zentrum irgendeiner Religion. Religion tötet weil sie den Geist vernichtet.
Dann lass den Geist doch mal außen vor und beschäftige dich mit der Realität, dass seit 1948 in und um Jerusalem, das große Abschlachten angesagt ist. Also ich denke, dies ist in keiner Hinsicht ein befriedigender Zustand.Aus meiner Sicht wäre damit überhaupt keine Lösung in geistiger und politischer Hinsicht erreicht.
zu 1. dies wurde per Faktenlage (Archäologie) nie festgestelltWir sollten ganz einfach die Fakten akzeptieren (so wie es die übergroße Mehrheit in Jerusalem seit jeher tut).
Diese sind:
- Jerusalem wurde vor etwa 3000 Jahren die politische Hauptstadt Israels.
- Jerusalem ist das religiöse Zentrum der Juden - und vieler christlichen Kirchen.
- Jerusalem war zeitweilig unter der Herrschaft verschiedener Usurpatoren und diktatorischer Regime.
- Jerusalem ist heute wieder die politische Hauptstadt Israels - Gott-sei-Dank.
zu 2. es ist auch ein religiöses Zentrum von Moslems
zu 3. dies ist ein Faktum, kein Grund es als festgeschriebenen Zustand zu sehen
zu 4. es war der einseitige Akt einer Regierung entgegen der Ursprungsabsicht über die Rolle Jerusalems.
Man kann selbstverständlich aus theologischer Sicht alles mögliche behaupten oder als Beweis heranziehen; politisch ist der Nahe Osten und Palästina ein Eiterherd, welcher mit dieser theologischen Sicht, nie ausgetrocknet werden kann. Ich sehe Jerusalem prädestiniert als geistiges Zentrum zwischen Morgen- und Abendland, nicht aber als religiöses Zentrum irgendeiner Religion. Religion tötet weil sie den Geist vernichtet.
Re: Jerusalem
@van Kassel
Bemühen Sie sich doch einfach nicht weiter, denn über das Wohl und Wehe Jerusalems, der Hauptstadt Israels, werden weder Sie noch Andere entscheiden.
Diese Zeiten sind vorbei.
Bemühen Sie sich doch einfach nicht weiter, denn über das Wohl und Wehe Jerusalems, der Hauptstadt Israels, werden weder Sie noch Andere entscheiden.
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Re: Jerusalem
Das ändert nichts daran, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels ist.van Kessel hat geschrieben:(30 Oct 2018, 14:21)
zu 4. es war der einseitige Akt einer Regierung entgegen der Ursprungsabsicht über die Rolle Jerusalems.
Auch wenn die Gegner Israels ursprünglich andere Absichten hatten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Jerusalem
Na - dann steht ja dem Hauptstadtstatus Israels NICHTS entgegen..van Kessel hat geschrieben:(30 Oct 2018, 14:21)
Ich sehe Jerusalem prädestiniert als geistiges Zentrum zwischen Morgen- und Abendland, nicht aber als religiöses Zentrum irgendeiner Religion..
Sicher kann man Historie werten... oder auch NICHT -
Jerusalem gehört zu Israel - und DIE müssen//dürfen entscheiden - wo sie ihre Hauptstadt haben wollen....
Re: Jerusalem
Ja, klar. Die überragende Bedeutung der Stadt für Moslems erkennt man besonders an der Bevölkerungsentwicklung in der osmanischen Zeit (ca. 12.000 um 1550 vs. ca. 8.500 um 1800)van Kessel hat geschrieben:(30 Oct 2018, 14:21)
zu 2. es ist auch ein religiöses Zentrum von Moslems
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Re: Jerusalem
Und am Umgang mit der Stadt:PeterK hat geschrieben:(30 Oct 2018, 17:18)
Ja, klar. Die überragende Bedeutung der Stadt für Moslems erkennt man besonders an der Bevölkerungsentwicklung in der osmanischen Zeit (ca. 12.000 um 1550 vs. ca. 8.500 um 1800)
https://i.imgur.com/xHT9L.jpg
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Jerusalem
Richtig. Ich meinte aber eher die herbeifantasierte historische Begründung für irgendwelche Ansprüche. Wenn ich mich nicht täusche, wird Jerusalem im Koran übrigens genau kein Mal namentlich erwähnt (nicht mal im Zusammenhang mit des Propheten Abreise gen Paradies).Liegestuhl hat geschrieben:(30 Oct 2018, 17:37)
Und am Umgang mit der Stadt:
https://i.imgur.com/xHT9L.jpg
Re: Jerusalem
Das ist richtig.Antonius hat geschrieben:(30 Oct 2018, 10:04)
Aus meiner Sicht wäre damit überhaupt keine Lösung in geistiger und politischer Hinsicht erreicht.
Wir sollten ganz einfach die Fakten akzeptieren (so wie es die übergroße Mehrheit in Jerusalem seit jeher tut).
Diese sind:
- Jerusalem wurde vor etwa 3000 Jahren die politische Hauptstadt Israels.
- Jerusalem ist das religiöse Zentrum der Juden - und vieler christlichen Kirchen.
- Jerusalem war zeitweilig unter der Herrschaft verschiedener Usurpatoren und diktatorischer Regime.
- Jerusalem ist heute wieder die politische Hauptstadt Israels - Gott-sei-Dank.
Jerusalem wurde von den Muslimen total vernachlässigt, weil diese offensichtlich kein Interesse an dieser Stadt haben. Erst durch die Opposition gegen den neu gegründeten Staat Israel wurde diese Stadt als Streitpunkt "wiederentdeckt", bzw. erstmalig entdeckt.
Gott sei Dank ist Jerusalem nicht mehr unter der Knute der Muslime und stattdessen die rechtmäßige Hauptstadt Israels. Deus vult.
Re: Jerusalem
Oha, da wurde die Israel-Fraktion aber richtig wild, wenn man es wagt, die Eingangsfrage (Abstimmung) zu beantworten. Es wird auch total übersehen, dass nicht Nazis (oder sonstige böse Menschen) die Israel-Frage stellte, sondern es einen Beschluss der Vereinten Nationen gab, wie diese Frage zu lösen sei.
Es wird auch gerne ausgeblendet, dass nicht die dummen Moslems Palästina und Jerusalem 'verkommen' ließen, sondern dass dieses Gebilde ein Teil des Osmanischen Reiches war, welche nach dem WK I, von den Briten und Franzosen nach ihrem Gusto verteilt wurde. Und an den Folgen leidet nicht nur Palästina, sondern auch Syrien und der Irak.
Die Welt mag sich eingerichtet haben, mit einem Hundertjährigen Krieg in Nahost, man kann ihn aber auch 'hinterfragen'. Für die Rüstungsindustrie in Nah und fern, ist es auf jeden Fall ein lohnendes Geschäft, die angeblich religiösen Auseinandersetzungen, geschäftlich zu nutzen.
Jerusalem unter der Knute der Moslems...? Ob es nicht auch eine Knute der Zionisten* sein kann? Ich gehe mal davon aus, dass es hier Niemanden groß interessiert, wie man die Lage in Israel verändern kann...? Also, weiter selbstgebasteltes, gegen modernes Kriegsgerät, brennende Autoreifen gegen Kugeln. Wohl bekomm's!
* Die Tragik des Nahostkonfliktes liegt darin, dass der Zionismus für die nach Palästina einwandernden Juden eine nationale Befreiungsbewegung und für die einheimische arabische Bevölkerung eine europäische Kolonialbewegung darstellte. Dieser Satz kennzeichnet die Tragik in Nahost. Wird langsam Zeit, dass die Scharfmacher beider Seiten, durch realistische Planer abgelöst werden.
Es wird auch gerne ausgeblendet, dass nicht die dummen Moslems Palästina und Jerusalem 'verkommen' ließen, sondern dass dieses Gebilde ein Teil des Osmanischen Reiches war, welche nach dem WK I, von den Briten und Franzosen nach ihrem Gusto verteilt wurde. Und an den Folgen leidet nicht nur Palästina, sondern auch Syrien und der Irak.
Die Welt mag sich eingerichtet haben, mit einem Hundertjährigen Krieg in Nahost, man kann ihn aber auch 'hinterfragen'. Für die Rüstungsindustrie in Nah und fern, ist es auf jeden Fall ein lohnendes Geschäft, die angeblich religiösen Auseinandersetzungen, geschäftlich zu nutzen.
Jerusalem unter der Knute der Moslems...? Ob es nicht auch eine Knute der Zionisten* sein kann? Ich gehe mal davon aus, dass es hier Niemanden groß interessiert, wie man die Lage in Israel verändern kann...? Also, weiter selbstgebasteltes, gegen modernes Kriegsgerät, brennende Autoreifen gegen Kugeln. Wohl bekomm's!
* Die Tragik des Nahostkonfliktes liegt darin, dass der Zionismus für die nach Palästina einwandernden Juden eine nationale Befreiungsbewegung und für die einheimische arabische Bevölkerung eine europäische Kolonialbewegung darstellte. Dieser Satz kennzeichnet die Tragik in Nahost. Wird langsam Zeit, dass die Scharfmacher beider Seiten, durch realistische Planer abgelöst werden.
Re: Jerusalem
@ van Kessel
Nein, mich zumindest interessiert es nicht, wie man die Lage in Israel verändern könnte, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Es geht mich nichts an, und Sie genauso wenig.
Was den binationalen Konflikt angeht, ist es Sache Israels und eines noch zu bestimmenden Verhandlungspartners der palästinensischen Seite, zu einer Lösung zu gelangen.
Solange allerdings die pal. Seite es vorzieht, sich untereinander die Köpfe einzuschlagen, statt mit einer Stimme, und zwar ein friedlichen zu sprechen, wird das wohl so schnell nichts.
Nein, mich zumindest interessiert es nicht, wie man die Lage in Israel verändern könnte, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Es geht mich nichts an, und Sie genauso wenig.
Was den binationalen Konflikt angeht, ist es Sache Israels und eines noch zu bestimmenden Verhandlungspartners der palästinensischen Seite, zu einer Lösung zu gelangen.
Solange allerdings die pal. Seite es vorzieht, sich untereinander die Köpfe einzuschlagen, statt mit einer Stimme, und zwar ein friedlichen zu sprechen, wird das wohl so schnell nichts.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Jerusalem
Hey "Vongole"](01 Nov 2018, 00:20)
darf ich dann höflich fragen, weshalb Sie sich denn zum Thema überhaupt äußern?Nein, mich zumindest interessiert es nicht, wie man die Lage in Israel verändern könnte, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Es geht mich nichts an, und Sie genauso wenig.
mit dieser Einstellung könnten wir eine Außenpolitik vergessen und uns nur um unseren 'Kram' kümmern. Leider ist es aber so, dass Kriege, Bürgerkriege und Auseinandersetzungen immer Auswirkungen über den eigentlichen Personen-, Dunstkreis haben. So ist auch die Flüchtlingsfrage in Deutschland, ein Ausguss des Konflikts in Palästina.Was den binationalen Konflikt angeht, ist es Sache Israels und eines noch zu bestimmenden Verhandlungspartners der palästinensischen Seite, zu einer Lösung zu gelangen.
sehen Sie, so einfach ist Politik. Man muss nur einen Schuldigen ausmachen und schwups ist der tumbe Deutsche zufrieden.Solange allerdings die pal. Seite es vorzieht, sich untereinander die Köpfe einzuschlagen, statt mit einer Stimme, und zwar ein friedlichen zu sprechen, wird das wohl so schnell nichts.
Re: Jerusalem
Ich äußere mich zum Thema, weil ich Israel-Supporterin, aber nicht so vermessen bin, mich in ausschließlich innere Angelegenheiten des Staates einzumischen.van Kessel hat geschrieben:(01 Nov 2018, 16:09)
Hey "Vongole"](01 Nov 2018, 00:20)
darf ich dann höflich fragen, weshalb Sie sich denn zum Thema überhaupt äußern?mit dieser Einstellung könnten wir eine Außenpolitik vergessen und uns nur um unseren 'Kram' kümmern. Leider ist es aber so, dass Kriege, Bürgerkriege und Auseinandersetzungen immer Auswirkungen über den eigentlichen Personen-, Dunstkreis haben. So ist auch die Flüchtlingsfrage in Deutschland, ein Ausguss des Konflikts in Palästina.sehen Sie, so einfach ist Politik. Man muss nur einen Schuldigen ausmachen und schwups ist der tumbe Deutsche zufrieden.
Was die Außenpolitk angeht, hier ganz besonders die des deutschen Staates, habe ich bisher nichts erkennen können, was einer Friedenslösung dienen könnte.
Weder macht Deutschland seinen Einfluss auf die pal. Seite dahin gehend geltend, das Extistenzrecht Israels anzuerkennen (unabdingbare Voraussetzung für einen Friedenschluss),
noch hat es jemals eine Vermittlerposition eingenommen. Damit befinden wir uns in guter Gesellschaft zur gesamten EU.
Ich weiß ja, das Israel an allem schuld ist, aber dass es jetzt auch für Flüchtlinge aus Syrien verantwortlich gemacht wird, ist mir neu, verwundert mich aber auch nicht.
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Re: Jerusalem
Hey "Vongole"](01 Nov 2018, 16:22)
Moral und Politik vertragen sich nicht. Wenn man moralisch argumentiert, hat Deutschland für alle Zeiten versch... irgendeine humane Rolle in der zivilisierten Welt spielen zu können. Sehen wir aber die 'Sache' politisch, so müssen alle Dinge auf den Tisch des Hauses, ohne diese Selbstfesselung aus deutscher, schlimmer Geschichte.wer sagt, dass das offizielle Deutschland nicht auf die Hamas-Führung oder die israelische Führung Einfluss ausübt? Außer guten Worten und einem Scheck hat Deutschland nicht allzu viele Möglichkeiten einer Einflussnahme.
Rational ist das alles nicht. Leider gibt es Länder (auch Deutschland) welche in das Pulverfass Palästina, nichts Besseres zu tun haben, als es mit Waffen aller Art zu versorgen.
eine Meinung zu haben ist keine Einmischung, sondern ein Grundrecht (in Deutschland).Ich äußere mich zum Thema, weil ich Israel-Supporterin, aber nicht so vermessen bin, mich in ausschließlich innere Angelegenheiten des Staates einzumischen.
wie könnte es auch anders sein, wo Deutschland als einziges, potentes Land, mit dem Rucksack des Holocaust, seine Nahostpolitik bestreiten muss? So hat Deutschland (gegen den ursprünglichen Willen des D.Ben Gurion, diesem Land eine Entschädigung regelrecht aufgedrängt). Klar, dass diese Haltung auch bei den betroffenen Palästinensern (ich nehme mir die Zeit dieses Wort auszuschreiben) nicht so gut ankam, da diese Zahlungen und Vorteile direkt gegen die ansässigen Bewohner Südsyriens, verwandt wurde. Israel gründete sich auch mit Bomben (King-David-Hotel, in Jerusalem). Israel verbittet sich Einmischungen in seine Angelegenheiten, sucht aber immer wieder Supporter seiner Politik.Was die Außenpolitk angeht, hier ganz besonders die des deutschen Staates, habe ich bisher nichts erkennen können, was einer Friedenslösung dienen könnte.
Moral und Politik vertragen sich nicht. Wenn man moralisch argumentiert, hat Deutschland für alle Zeiten versch... irgendeine humane Rolle in der zivilisierten Welt spielen zu können. Sehen wir aber die 'Sache' politisch, so müssen alle Dinge auf den Tisch des Hauses, ohne diese Selbstfesselung aus deutscher, schlimmer Geschichte.
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Weder macht Deutschland seinen Einfluss auf die pal. Seite dahin gehend geltend, das Extistenzrecht Israels anzuerkennen (unabdingbare Voraussetzung für einen Friedenschluss),
Deutschland hat mit Sicherheit versucht zu vermitteln, aber ob die 'Beschützer' der Palästinenser und der Israelis dies wollten, steht auf einem anderen Blatt. Btw. hätte Deutschland den Palästinensern auch kostenlos U-Boote anbieten sollen...?...noch hat es jemals eine Vermittlerposition eingenommen. Damit befinden wir uns in guter Gesellschaft zur gesamten EU.
Ich habe nicht von einer Schuld Israels geschrieben. Ich schrieb von der Schuld der Sieger des WK1, als sie das Osmanische Reich unter sich aufteilten und Grenzen, Ethnien teilten und eine Nahost-Weltordnung schufen, welche uns zunehmend um die Ohren fliegt. Der Bürgerkrieg in Palästina befeuert die Mullahs in Teheran aber auch die Wahhabiten in Riad. Die zusammengebrochenen Staaten Irak und Syrien werden von Russen und Amerikanern manipuliert und produzieren Flüchtlinge. Und Israel...? Fesselt sich fanatisch durch seine Religion genau so, wie es die Araber in Palästina tun, um zu verbergen, dass es Jedem nur um das Land, den Boden und Wasser geht.Ich weiß ja, das Israel an allem schuld ist, aber dass es jetzt auch für Flüchtlinge aus Syrien verantwortlich gemacht wird, ist mir neu, verwundert mich aber auch nicht.
Rational ist das alles nicht. Leider gibt es Länder (auch Deutschland) welche in das Pulverfass Palästina, nichts Besseres zu tun haben, als es mit Waffen aller Art zu versorgen.
Re: Jerusalem
Diesen Satz zu zitieren, kennzeichnet allenfalls den Zitierenden. Einschlägig.van Kessel hat geschrieben:(01 Nov 2018, 00:10)
* Die Tragik des Nahostkonfliktes liegt darin, dass der Zionismus für die nach Palästina einwandernden Juden eine nationale Befreiungsbewegung und für die einheimische arabische Bevölkerung eine europäische Kolonialbewegung darstellte. Dieser Satz kennzeichnet die Tragik in Nahost. Wird langsam Zeit, dass die Scharfmacher beider Seiten, durch realistische Planer abgelöst werden.
Re: Jerusalem
hey "Eulenwoelfchen"](01 Nov 2018, 22:28)
ein wenig dünn dieses Statement über eine Krisenzone in der Welt. Lässt vermuten, dass es dem Schreiber genügt, per Schublade sein Weltbild bestätigt zu haben.
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Diesen Satz zu zitieren, kennzeichnet allenfalls den Zitierenden. Einschlägig.
Re: Jerusalem
Kaum, der Schreiber hat, im Gegensatz zu Ihnen, nämlich seine Hausaufgaben bezüglich der Geschichte Israels gemacht.van Kessel hat geschrieben:(02 Nov 2018, 00:50)
hey "Eulenwoelfchen"](01 Nov 2018, 22:28)ein wenig dünn dieses Statement über eine Krisenzone in der Welt. Lässt vermuten, dass es dem Schreiber genügt, per Schublade sein Weltbild bestätigt zu haben.Code: Alles auswählen
Diesen Satz zu zitieren, kennzeichnet allenfalls den Zitierenden. Einschlägig.
Steht auch Ihnen frei, die 25 Seiten Subforen dieses Strangs könnten dazu beitragen, ansonsten empfehle ich ein gutes Geschichtsbuch.
Am Yisrael Chai
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Re: Jerusalem
Rechtsextremist Bolsonaro will die brasilianische Botschaft nach Jerusalem verlegen:
https://www.tagesspiegel.de/politik/bra ... 58454.html
Daraus ergibt sich die Frage, ob Israel Beifall spenden, oder Betroffenheit zeigen soll?
Ist es jeder wert, seine breite Schleimspur zu akzeptieren?
https://www.tagesspiegel.de/politik/bra ... 58454.html
Daraus ergibt sich die Frage, ob Israel Beifall spenden, oder Betroffenheit zeigen soll?
Ist es jeder wert, seine breite Schleimspur zu akzeptieren?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Jerusalem
Gute Frage, haben Sie die schon mal hinsichtlich so einiger Botschaften in Berlin gestellt?
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Re: Jerusalem
Manche Botschaften sind Empfänger "seltsamer Botschaften" aus ihrem Heimatland.
Re: Jerusalem
Am heutigen Neujahrstag, dem 1.1.2019, haben wir in der Communio während des Lateinischen Hochamtes
in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Exsulta filia, Sion, lauda filia Ierusalem, ecce Rex tuus venit, salvator mundi.
(Juble laut, Tochter Zion. Jauchze Jerusalem. Siehe, dein König kommt zu dir, der Heiland der Welt.)
http://www.theatinerkirche.de/index.php?cID=9
in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Exsulta filia, Sion, lauda filia Ierusalem, ecce Rex tuus venit, salvator mundi.
(Juble laut, Tochter Zion. Jauchze Jerusalem. Siehe, dein König kommt zu dir, der Heiland der Welt.)
http://www.theatinerkirche.de/index.php?cID=9
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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- Kontaktdaten:
Re: Jerusalem
Ich habe gegenüber esoterisch aufgeladenen Glaubenslehren wirklich noch einmal eine erheblich größere Skepsis als gegenüber verbreiiteten Religionen. Und gegenüber Glaubenslehren, die irgendetwas mit Lebensreformbewegungen zu tun haben, habe ich noch mal eine zusätzliche Skepsis. Aber was der theosophische Blavatsky-Guru Krishnamurti mal geschrieben hat, eine einfache völlig einsichtige Wahrheit, genau auf den Punkt gebracht: "Man kann kein religiöser Mensch sein, wenn man einer Religion angehört." Genial. Man kann kein religiöser Mensch sein, wenn man sich in Bezug auf die Stadt Jerusalem zu irgendeiner Zugehörigkeit äußert. Geht einfach nicht. Religion, Universum, Gott, Nachdenken über die Welt als Ganzes ist einfach etwas ganz Anderes .... und mit einer Äußerung wie die über die Frage der Zugehörigkeit einer konkreten Stadt wie Jerusalem hat man sich von diesen universellen Fragen von Gott, Universum, Sinn usw. verabschiedet.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Jerusalem
Was wollen Sie uns mit diesem krausem Posting sagen?
Re: Jerusalem
Am heutigen Festtag der Erscheinung des Herrn, dem 6.1.2019, beteten wir im Graduale während des Lateinischen Hochamtes der Theatiner-Kirche in München:
http://www.theatinerkirche.de/index.php?cID=9
- Omnes de Saba venient, aurum et thus deferentes, et laudem Domino annuntiantes. Surge et illuminare Ierusalem, quia gloria Domini super te orta est.
(Alle werden von Saba kommen, sie bringen Gold und Weihrauch dar und künden den Herrn ihr Lob. Erhelle dich Jerusalem, denn die Herrlichkeit des Herrn geht über dir auf.)
http://www.theatinerkirche.de/index.php?cID=9
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Re: Jerusalem
Muslime beanspruchen die Klagemauer für sich:
Der Präsident des Obersten Islamrats in Jerusalem, Scheich Ikrima Sabri, hat die Klagemauer (Westmauer) in der Jerusalemer Altstadt als islamisches Heiligtum bezeichnet. Für Juden ist die Klagemauer die wichtigste religiöse Stätte.
Die von Muslimen als Al-Burak-Mauer bezeichnete Westmauer sei untrennbarer Teil des Tempelbergs, urteilte Sabri laut Bericht des israelischen Senders Aruz Scheva von Mittwoch in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten. Die Stätte gehöre ausschließlich muslimischen Gläubigen und Muslime akzeptierten keinerlei jüdische Besitzrechte an der Stätte, heißt es laut Bericht in der Fatwa.
https://religion.orf.at/stories/2964418/
Dass Ha Kotel die Stützmauer des Zweiten Tempels war, der 70 n.Chr. zerstört wurde, beliebt er zu unterschlagen, und auch, dass der musl. Felsendom darüber errichtet wurde, um genau das vergessen zu lassen.
Der Präsident des Obersten Islamrats in Jerusalem, Scheich Ikrima Sabri, hat die Klagemauer (Westmauer) in der Jerusalemer Altstadt als islamisches Heiligtum bezeichnet. Für Juden ist die Klagemauer die wichtigste religiöse Stätte.
Die von Muslimen als Al-Burak-Mauer bezeichnete Westmauer sei untrennbarer Teil des Tempelbergs, urteilte Sabri laut Bericht des israelischen Senders Aruz Scheva von Mittwoch in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten. Die Stätte gehöre ausschließlich muslimischen Gläubigen und Muslime akzeptierten keinerlei jüdische Besitzrechte an der Stätte, heißt es laut Bericht in der Fatwa.
https://religion.orf.at/stories/2964418/
Dass Ha Kotel die Stützmauer des Zweiten Tempels war, der 70 n.Chr. zerstört wurde, beliebt er zu unterschlagen, und auch, dass der musl. Felsendom darüber errichtet wurde, um genau das vergessen zu lassen.
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Re: Jerusalem
Was Muslime von Juden halten. Nach Mekka dürfen ja nur Muslime einreisen.Vongole hat geschrieben:(15 Feb 2019, 16:41)
Muslime beanspruchen die Klagemauer für sich:
Der Präsident des Obersten Islamrats in Jerusalem, Scheich Ikrima Sabri, hat die Klagemauer (Westmauer) in der Jerusalemer Altstadt als islamisches Heiligtum bezeichnet. Für Juden ist die Klagemauer die wichtigste religiöse Stätte.
Die von Muslimen als Al-Burak-Mauer bezeichnete Westmauer sei untrennbarer Teil des Tempelbergs, urteilte Sabri laut Bericht des israelischen Senders Aruz Scheva von Mittwoch in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten. Die Stätte gehöre ausschließlich muslimischen Gläubigen und Muslime akzeptierten keinerlei jüdische Besitzrechte an der Stätte, heißt es laut Bericht in der Fatwa.
https://religion.orf.at/stories/2964418/
Dass Ha Kotel die Stützmauer des Zweiten Tempels war, der 70 n.Chr. zerstört wurde, beliebt er zu unterschlagen, und auch, dass der musl. Felsendom darüber errichtet wurde, um genau das vergessen zu lassen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Jerusalem
Dieser muslimische Fatwalist Sheik Ikrima Sabri scheint einen ähnlichen historischen Dachschaden zu haben wie der "Historiker" Abbas.
Fazit: "Es gibt Menschen, die in Erfahrungswelten leben, die wir nicht betreten können" (John Steinbeck)
Fazit: "Es gibt Menschen, die in Erfahrungswelten leben, die wir nicht betreten können" (John Steinbeck)