Und?
Gab es nicht auch so etwas zur Krim?
Wen interessiert eigentlich dieser antisemitische, geldverschwendende Debattierklub am East River?
?
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Und?
Nö, ist ja nichts neues, dass sich die UNO gegen Israel stellt.
Die Selektion an der Rampe.Vongole hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:41)
Nö, ist ja nichts neues, dass sich die UNO gegen Israel stellt.![]()
Diese Einigkeit möchte ich mal erleben, wenn es um Unrechtsstaaten geht.
Aus dem von dir verlinkten Artikel ein Zitat vom Menschenrechtsaktivisten Erdogan: „Jerusalem ist eine rote Linie für Moslems“
Wie ist es eigentlich mit der roten Linie für Juden?
Der Clou ist doch:Vongole hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:41)
Aus dem von dir verlinkten Artikel ein Zitat vom Menschenrechtsaktivisten Erdogan: „Jerusalem ist eine rote Linie für Moslems“
Wie ist es eigentlich mit der roten Linie für Juden?
Zuletzt war Deine Aussage gewesen:Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:34)
Meine Frage war, welche Friedensbemühungen du ausgemacht haben willst und inwiefern diese durch die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch einen befreundeten Staat torpediert werden.
Dass das Völkerrecht im Nahen Osten niemanden interessiert und immer nur dann hervorgezogen wird, wenn es um die eigenen Vorteile geht, musst du mir nicht erzählen.
Darauf sagt mein zitierter Artikel doch wohl alles. Es gibt keine völkerrechtliche Grundlage, auf der Israel Jerusalem als Ganzes zum eigenen Staatsgebiet erklären könnte. Mithin gibt es keine völkerrechtliche Grundlage, auf der Trump eine solche Anerkennung aussprechen und hoffen kann, dass sie auf Akzeptanz trifft."Aber gehen wir einen Moment davon aus, es gäbe Friedensbemühungen.
Inwiefern werden die dadurch torpediert, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt anerkennt?"
Da rittern sich einige um den Führungsanspruch in der muslimischen Welt.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:49)
Der Clou ist doch:
Niemand zwingt die arabischen Staaten dazu, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.
Es ist eine bilaterale Vereinbarung zweier souveräner Staaten. Was geht es Erdogan an?
Dann schau Dir noch mal an, wer sich alles NICHT unter den NEIN-Stimmen und Enthaltungen findet ...Vongole hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:41)
Nö, ist ja nichts neues, dass sich die UNO gegen Israel stellt.![]()
Gehen wir einen Moment davon aus, es gäbe keine völkerrechtliche Grundlage und es gäbe Friedensbemühungen:Kritikaster hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:51)
Darauf sagt mein zitierter Artikel doch wohl alles. Es gibt keine völkerrechtliche Grundlage, auf der Israel Jerusalem als Ganzes zum eigenen Staatsgebiet erklären könnte. Mithin gibt es keine völkerrechtliche Grundlage, auf der Trump eine solche Anerkennung aussprechen und hoffen kann, dass sie auf Akzeptanz trifft.
Jerusalem wird von den Anhängern 3er Großreligionen als heilig angesehen.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:18)
Zurückgeben an Jordanien? Ostjerusalem gehörte nie zu einem palästinensischen Staat.
Ja, alles Geisterfahrer ausser Israel .... btw: Ohne UN hätten die Zionisten ihren Staat gar nicht erst gründen können .....Vongole hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:41)
Nö, ist ja nichts neues, dass sich die UNO gegen Israel stellt.....
Durch die Anerkennung Gesamt-Jerusalems als Hauptstadt Israels werden rechtswidrig Tatsachen geschaffen, die allenfalls das Ergebnis von Friedensverhandlungen im Rahmen der Herbeiführung der 2-Staaten-Lösung sein dürften. Ist doch wohl so schwer nicht zu verstehen, oder?Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:56)
Gehen wir einen Moment davon aus, es gäbe keine völkerrechtliche Grundlage und es gäbe Friedensbemühungen:
Inwiefern torpediert die us-amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels die Friedensbemühungen?
Was hält die Palästinenser davon ab, ihre Friedensbemühungen weiterzuführen?
Die Palästinenser haben Raketen auf die ihnen heilige Stadt geschossen.unity in diversity hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:58)
Jerusalem wird von den Anhängern 3er Großreligionen als heilig angesehen.
Zunächst sollte keiner mehr die Stadt in Waffen betreten.
Ja, die UN-Soldaten haben sich bisher durch besonderen Mut im Schutz israelischer Zivilisten hervorgetan.Jerusalem sollte bis zu einer abschließenden Regelung unter UN-Verwaltung stehen und jeder muß Zutritt zu den heiligen Stätten haben.
Schon vergessen, dass Israel eine Kriegspartei ist??Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:59)
Und dafür sind die Juden/Israelis zu bestrafen? Weil die USA Jerusalem anerkennt?
Das ist Diffamierung in Reinkultur. Die Politik eines Staates, welche nun mal eben Konsequenzen hat (!!!) ist nicht "die Juden".Das ist Antisemitismus in Reinkultur. Die Juden haben an allem Schuld.
Welche Tatsache wird denn durch die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA geschaffen? Dadurch wird keine einzige Tatsache geschaffen. Es ist eine einseitige Ankennung.Kritikaster hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:00)
Durch die Anerkennung Gesamt-Jerusalems als Hauptstadt Israels werden rechtswidrig Tatsachen geschaffen, die allenfalls das Ergebnis von Friedensverhandlungen im Rahmen der Herbeiführung der 2-Staaten-Lösung sein dürften. Ist doch wohl so schwer nicht zu verstehen, oder?
Ich habe scheinbar deine Prämisse "Israel ist Kriegspartei" ergo "Juden sind an allem Schuld." vergessen.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:02)
Schon vergessen, dass Israel eine Kriegspartei ist??
Vermutlich ist es nur ein Zufall, dass der jüdische Staat, analog zu antisemitischen Klischees, auch für die Taten anderer bestraft werden soll.Das ist Diffamierung in Reinkultur. Die Politik eines Staates, welche nun mal eben Konsequenzen hat (!!!) ist nicht "die Juden".
Zunächst einmal nehmen sich die USA durch diesen Schritt jede Möglichkeit, am Zustandekommen einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Rolle eines Vermittlers oder Initiators mitzuwirken. Kann man wollen, muss man aber nicht gut heißen. Und dann ist natürlich zu beachten, dass Vorgänge, die in der Vergangenheit stattfanden und als unrechtmäßig beurteilt werden, keinesfalls neue und weitere Unrechtsmaßnahmen "der eigenen Seite" rechtfertigen.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:06)
Welche Tatsache wird denn die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA geschaffen? Dadurch wird keine einzige Tatsache geschaffen. Es ist eine einseitige Ankennung.
Tatsachen wurden jedoch geschaffen, als man Palästina in die UN aufgenommen hat. Und der Status der Palästinensergebiete sollten wirklich Ergebnisse von Friedensverhandlungen sein. Die hat man dadurch nicht torpediert?
Ja, und was soll ich daraus schließen? Dass sich diese Versammlung, der natürlich nur lupenreine Demokratien angehören, mal wieder einig ist?Kritikaster hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:53)
Dann schau Dir noch mal an, wer sich alles NICHT unter den NEIN-Stimmen und Enthaltungen findet ...
Dass Jerusalem de facto seit 70 Jahren die Hauptstadt Israels ist, dürfte aber schon bekannt sein.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:21)
Nein. Es gab nur einen einzigen Moment in dem es einen Friedensvertrag hätte geben können. Dieser Moment endete mit dem Tod Rabins. Die Aufnahme Palästinas in die UN war richtig. Leider folgte dem nichts mehr. Eigentlich müßte Israel so sanktioniert werden wie der Iran in der Vergangenheit. Wegen illegaler Landnahme. Wegen der Verweigerung von Wasser für Palästinenser. Wegen illegalen Abrissen von Wohnhäusern. Wegen Verweigerung von Baugenehmigungen und wegen der Verweigerungung von Rechtssicherheit für Palästinenser wenn diese vor Gericht klagen.
DAS sind Provokationen der Rechtsnationalen und radikalen Ultraorthodoxen die sich immer breiter machen in Israel. Die wollen alle keinen Frieden. Die wollen Großisrael. Und die haben das Sagen in Israel. Ich sehe mit großer Sorge wie säkulare und liberale Juden in Israel langsam aber sicher ihre Basis verlieren. In diesem Kontext ist es wirklich dumm die Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Von einer Anerkennung Jeeussalems ganz zu schweigen.
Warum? Selbst wenn es diese einseitige Anerkennung gibt, könnte man sich im Rahmen von Friedensverhandlungen auf Ost-Jerusalem als Hauptstadt Palästinas einigen. Und West-Jerusalem bliebe dann Hauptstadt Israels. Wo ist das Problem?Kritikaster hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:13)
Zunächst einmal nehmen sich die USA durch diesen Schritt jede Möglichkeit, am Zustandekommen einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Rolle eines Vermittlers oder Initiators mitzuwirken.
Die Aufnahme Palästinas in die UN, die Friedensverhandlungen zuvorgekommen ist, wird seltsamerweise nicht als Torpedierung der Friedensbemühungen angesehen. Aber genau das waren sie.Und dann ist natürlich zu beachten, dass Vorgänge, die in der Vergangenheit stattfanden und als unrechtmäßig beurteilt werden, keinesfalls neue und weitere Unrechtsmaßnahmen "der eigenen Seite" rechtfertigen.
Zu dem völlig unlogischen und inkonsistenten Geschwafel, dass A eine Kriegspartei sein und deshalb B an allem Schuld, sage ich nichts weiter.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:10)
Ich habe scheinbar deine Prämisse "Israel ist Kriegspartei" ergo "Juden sind an allem Schuld." vergessen.
Der nächste Logik-Knaller:Vermutlich ist es nur ein Zufall, dass der jüdische Staat, analog zu antisemitischen Klischees, auch für die Taten anderer bestraft werden soll.
Wie sollte man deiner Meinung nach die Palästinenser für die Raketen auf israelische Zivilisten sanktionieren?Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:21)
DAS sind Provokationen der Rechtsnationalen und radikalen Ultraorthodoxen die sich immer breiter machen in Israel. Die wollen alle keinen Frieden. Die wollen Großisrael.
----> Die Juden sind an allem Schuld.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:25)
Wäre es nicht so, könnte Israel das Angebot der USA freundlich aber bestimmt ABLEHNEN, mit der Begründung, dass es, Israel, Frieden will und eine Anerkennung der annektierten Teile Jerusalems als Hauptstadt praktisch eine kriegerische Handlung darstellt.
Natuerlich sind wir immer an allem selbst Schuld und dahinter dass Trump Jerusalem als Hauptstadt anerkennen will, steckt bestimmt wieder die geheime juedische Weltmacht.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:32)
----> Die Juden sind an allem Schuld.
Sogar, wenn die USA ihre Hauptstadt anerkennen will. Sie hätten ja ablehnen können.
Israel ist ein Staat, welcher für seine Politik verantwortlich ist, so, wie jeder Staat der Welt.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:32)
----> Die Juden sind an allem Schuld.
Sogar, wenn die USA ihre Hauptstadt anerkennen will. Sie hätten ja ablehnen können.
Hinter der Tatsache, dass Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen will, steckt keine "geheime juedische Weltmacht", sondern das persönliche Interesse Trumps, sich die Israel-Lobby der US als Unterstützer zu sichern. Es gibt also ganz pragmatische Gründe für ihn, die derzeitige Politik Israels zu unterstützen.Bleibtreu hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:37)
Natuerlich sind wir immer an allem selbst Schuld und dahinter dass Trump Jerusalem als Hauptstadt anerkennen will, steckt bestimmt wieder die geheime juedische Weltmacht.
Aber nicht für die Politik anderer Staaten.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:46)
Israel ist ein Staat, welcher für seine Politik verantwortlich ist, so, wie jeder Staat der Welt.
Wenn sich ein Präsident durch irgendeine Maßnahme, die Stimmen einer bestimmten Volksgruppe im Land sichern will, würde man auch nicht diese Volksgruppe dafür verantwortlich machen. Das gibt es nur bei Juden.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:54)
Hinter der Tatsache, dass Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen will, steckt keine "geheime juedische Weltmacht", sondern das persönliche Interesse Trumps, sich die Israel-Lobby der US als Unterstützer zu sichern. Es gibt also ganz pragmatische Gründe für ihn, die derzeitige Politik Israels zu unterstützen.
Das ist eine absurde Behauptung.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:55)
Aber nicht für die Politik anderer Staaten.
Das gibt es offensichtlich nur beim jüdischen Staat.
Auch eine absurde Behauptung. Es geht nicht um eine Volksgruppe, sondern um politische Lobbyisten.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:57)
Wenn sich ein Präsident durch irgendeine Maßnahme, die Stimmen einer bestimmten Volksgruppe im Land sichern will, würde man auch nicht diese Volksgruppe dafür verantwortlich machen. Das gibt es nur bei Juden.
Da isse ja wieder, die jüdische Weltverschwörung.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:01)
Auch eine absurde Behauptung. Es geht nicht um eine Volksgruppe, sondern um politische Lobbyisten.
Und Lobbyisten haben andere Volksgruppen nicht? Die gibt es nur bei Juden, oder wie?ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:01)
Auch eine absurde Behauptung. Es geht nicht um eine Volksgruppe, sondern um politische Lobbyisten.
Mein Worte, meine Liebe!
Interessant, danke, das wusste ich nicht.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 13:37)
Zur Versachlichung der Diskussion: Der Zeitpunkt hängt mit der Verlängerung eines Dekretes zusammen:
Ein US-Gesetz aus dem Jahr 1995 sieht vor, die Botschaft zu verlegen. Bisher hat aber jeder Präsident alle sechs Monate ein Dekret unterzeichnet, das die Umsetzung aussetzt. Trump hat dies beim ersten Mal ebenfalls so gehalten; am Montag wäre nun eine erneute Entscheidung fällig gewesen. Doch am Abend verkündete das Weiße Haus: Die Entscheidung werde nicht am Montag, sondern erst in den kommenden Tagen fallen. Das sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Hogan Gidley.
http://www.sueddeutsche.de/politik/jeru ... -1.3777267
Ich würde gerne Deinen Optimismus teilen, worauf "man sich einigen könnte." Die dafür notwendige Umkehr der israelischen Haltung zur Jerusalemfrage kann ich nicht ansatzweise erkennen.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:25)
Warum? Selbst wenn es diese einseitige Anerkennung gibt, könnte man sich im Rahmen von Friedensverhandlungen auf Ost-Jerusalem als Hauptstadt Palästinas einigen. Und West-Jerusalem bliebe dann Hauptstadt Israels. Wo ist das Problem?
Bestreite ich doch gar nicht. Dennoch bleibt es dabei, dass dies kein weiteres unrechtmäßiges Handeln Israels und seiner Verbündeter rechtfertigt.Liegestuhl hat geschrieben:Die Aufnahme Palästinas in die UN, die Friedensverhandlungen zuvorgekommen ist, wird seltsamerweise nicht als Torpedierung der Friedensbemühungen angesehen. Aber genau das waren sie.
Nein, dass ist überhaupt keine Verschwörung, eine Weltverschwörung sowieso nicht, sondern eine nicht gesamtorganisierte Interessensgruppe in den US.
Nee, eben das sage ich doch.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:08)
Und Lobbyisten haben andere Volksgruppen nicht? Die gibt es nur bei Juden, oder wie?
Nein!Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:15)
Nochmal Thor:
Weil sich Trump die Zustimmung der Judenlobby in den USA sichern will, sollte man Israel, wie der osmanische Autokrat verlangt, für die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt verantwortlich machen. Richtig?
Wenn die israelische Haltung in der Jerusalemfrage ohnehin unumkehrbar ist, inwiefern würde dann die Anerkennung Jerusalems durch die USA irgendwelche Friedensbemühungen torpedieren? Es würden keine Fakten geschaffen und keine Ansprüche ausgeschlossen. Momentan sehe ich keine rationale Begründung. Ich sehe nur aufgebrachte Politiker, die mit hochrotem Kopf und verschränkten Armen auf den Boden stampfen und "Das dürft ihr nicht" brüllen. Wer Frieden will, hätte ihn schon lange hinbekommen.Kritikaster hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:23)
Ich würde gerne Deinen Optimismus teilen, worauf "man sich einigen könnte." Die dafür notwendige Umkehr der israelischen Haltung zur Jerusalemfrage kann ich nicht ansatzweise erkennen.
Es geht mir darum, dass das Argument, dass jetzt ungerechtfertigterweise ins Feld geführt wird, bei der Aufnahme Palästinas in die UN offensichtlich keine Rolle gespielt hat. Das spricht Bände.Bestreite ich doch gar nicht. Dennoch bleibt es dabei, dass dies kein weiteres unrechtmäßiges Handeln Israels und seiner Verbündeter rechtfertigt.
Da hat Keoma doch schon alles gesagt., was unsereiner nur denkt!Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:44)
...
Es geht mir darum, dass das Argument, dass jetzt ungerechtfertigterweise ins Feld geführt wird, bei der Aufnahme Palästinas in die UN offensichtlich keine Rolle gespielt hat. Das spricht Bände.
Man muss sich nur mal anschauen, wer jetzt aufschreit und von Roten Linien faselt und um die Friedensbemühungen besorgt ist: Die Saudis, die Hamas, Erdogan. Terrorbanden und ihre Finanziers und Sympathisanten. Menschen, die wirklich alles daran gesetzt haben, dass sich die Israelis und Araber noch weiter voneinander entfernt haben. Glaubt hier wirklich jemand, es geht denen um Frieden?Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:44)
Wer Frieden will, hätte ihn schon lange hinbekommen.
Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:44)
Wenn die israelische Haltung in der Jerusalemfrage ohnehin unumkehrbar ist, inwiefern würde dann die Anerkennung Jerusalems durch die USA irgendwelche Friedensbemühungen torpedieren?
Mehr dazu hier:Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 07:41)
Die Empörung ist gespielt:
https://www.nwzonline.de/politik/analys ... 44118.html
https://www.debka.com/mivzak/white-hous ... nt-israel/White House sources: Jerusalem issue is no bar to Saudi engagement with Israel
Dec 5, 2017 @ 21:31
Official White House sources disclosed Tuesday that Saudi Crown Prince Muhammed Bin Salman had informed President Trump that, while Riyadh publicly objects to Jerusalem’s recognition as Israel’s capital, and relocation of the US embassy, neither would be a bar to Saudi engagement with Israel; nor should they be detrimental to Trump administration steps in the Middle East.
Die Frage ist ob es wirklich nötig war Öl ins Feuer zu gießen. Wem nutzt dies eigentlich?Keoma hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:25)
Dass Jerusalem de facto seit 70 Jahren die Hauptstadt Israels ist, dürfte aber schon bekannt sein.
Nö. Mit Frieden hat die Zusammenarbeit nichts zu tun. Es geht um Machtpolitik. Um die Deutungshoheit im nahen Osten. Die Zusammenarbeit richtet sich vornehmlich gegen den Iran. Palästinenser oder Kurden sind nur Bauern die man bedenkenlos opfern kann. Der Iran und Syrien sind freilich keinen Deut besser. Alle meinen mit Gewalt könnte man seine Interessen auf Kosten der jeweiligen Gegenseite lösen. Aber nichts wird gelöst. Seit 100 Jahren derselbe Konflikt. Und keiner ist um einen Ausgleich bemüht. Es ist hoffnungslos.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:25)
Wusste ich noch gar nicht.![]()
Was soll also das Gerede von torpedierten Friedensbemühungen? Die Zusammenarbeit mit muslimischen Ländern in der Region tut mehr für den Frieden als die Pseudoverhandlungen mit den Palästinenserführern.