Hagia Sophia

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Kohlhaas
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Kohlhaas »

Cem Dean hat geschrieben:(02 Aug 2020, 09:56)

Beim türkischen Drohnenprojekt gab es keine israelische unterstützung,
Na, wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen....
Die SabraIII modernisierung der M60 Panzer hat viele Bauteile/Elemente aus dem Merkava4 Panzer ist nicht schlechter als ein Leo2A4.
Jetzt hast Du es anscheinend endlich begriffen! "Leo2A4". Ohne erweiterten Minenschutz. Ist Dir bekannt, dass bei der Bundeswehr inziwschen Panzer vom Typ Leo2A7vM im Einsatz sind?

Du kannst in Deiner nationalistischen Besoffenheit blubbern was Du willst: Den M60 modernisieren zu wollen, ist eine Bankrotterklärung für eine eigenständige Rüstungsindustrie.

Der eigene Panzer kommt Ende 2021
Ich wette dagegen. Die Türkei ist ja nichtmal in der Lage, einen funktionierenden Antrieb zu bauen. Selbst Südkorea hat das bis heute nicht hingekriegt. Und Südkorea ist der Türkei technologisch zweifellos ein "paar Nasenslängen" voraus....
;-)
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Antonius
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Antonius »

Tomas Avenarius hat am 12.7.2020 in der SZ einen interessanten Artikel geschrieben, in dem die gegenwärtige Politik der Türkei analysiert wird.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hag ... -1.4964543
  • Mit der Umwandlung der Hagia Sophia vom Museum in eine Moschee hat der türkische Staatspräsident Erdogan eine Grenze überschritten.
    Er zwingt seinem Land - und der Welt - einen Richtungswandel auf, der die moderne Türkei verändern wird.
    Ob Erdogan dies aus strategischer Überlegung heraus getan hat oder ob er nur von seinem innenpolitischen Tief ablenken will
    - Wirtschaftskrise, Korruption, Corona - , spielt keine Rolle:
    Das Verhältnis der Türkei zum muslimischen Teil der Welt wird ein anderes sein.
    Aber auch die Beziehungen zu Europa, zur EU und den USA werden sich wandeln, und das leider nicht zum Besseren....
https://www.islaminstitut.de/2020/tuerk ... mpfansage/

Was sollte die Antwort der EU auf diesen Schritt Erdogans sein?
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Bielefeld09
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Bielefeld09 »

Antonius hat geschrieben:(06 Aug 2020, 18:14)

Tomas Avenarius hat am 12.7.2020 in der SZ einen interessanten Artikel geschrieben, in dem die gegenwärtige Politik der Türkei analysiert wird.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hag ... -1.4964543
  • Mit der Umwandlung der Hagia Sophia vom Museum in eine Moschee hat der türkische Staatspräsident Erdogan eine Grenze überschritten.
    Er zwingt seinem Land - und der Welt - einen Richtungswandel auf, der die moderne Türkei verändern wird.
    Ob Erdogan dies aus strategischer Überlegung heraus getan hat oder ob er nur von seinem innenpolitischen Tief ablenken will
    - Wirtschaftskrise, Korruption, Corona - , spielt keine Rolle:
    Das Verhältnis der Türkei zum muslimischen Teil der Welt wird ein anderes sein.
    Aber auch die Beziehungen zu Europa, zur EU und den USA werden sich wandeln, und das leider nicht zum Besseren....
https://www.islaminstitut.de/2020/tuerk ... mpfansage/

Was sollte die Antwort der EU auf diesen Schritt Erdogans sein?
Keine!
Das wirkt bei Herrn Erdogan besser!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Sungawakan »

Antonius hat geschrieben:(06 Aug 2020, 18:14)

Tomas Avenarius hat am 12.7.2020 in der SZ einen interessanten Artikel geschrieben, in dem die gegenwärtige Politik der Türkei analysiert wird.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hag ... -1.4964543
  • Mit der Umwandlung der Hagia Sophia vom Museum in eine Moschee hat der türkische Staatspräsident Erdogan eine Grenze überschritten.
    Er zwingt seinem Land - und der Welt - einen Richtungswandel auf, der die moderne Türkei verändern wird.
    Ob Erdogan dies aus strategischer Überlegung heraus getan hat oder ob er nur von seinem innenpolitischen Tief ablenken will
    - Wirtschaftskrise, Korruption, Corona - , spielt keine Rolle:
    Das Verhältnis der Türkei zum muslimischen Teil der Welt wird ein anderes sein.
    Aber auch die Beziehungen zu Europa, zur EU und den USA werden sich wandeln, und das leider nicht zum Besseren....
https://www.islaminstitut.de/2020/tuerk ... mpfansage/

Was sollte die Antwort der EU auf diesen Schritt Erdogans sein?
Eroberung zumindest des europäischen Teils der Türkei.
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Bielefeld09
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Bielefeld09 »

Sungawakan hat geschrieben:(06 Aug 2020, 18:42)

Eroberung zumindest des europäischen Teils der Türkei.
Täuschen Sie sich nicht!
Noch nicht einmal die Türken in unseren Land wollen dem sein Unfug!.
Sehen Sie das anders?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Sungawakan »

Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Aug 2020, 19:16)

Täuschen Sie sich nicht!
Noch nicht einmal die Türken in unseren Land wollen dem sein Unfug!.
Sehen Sie das anders?

Ich kann leider nicht ganz folgen. Sie meinen die Türken, die in Deutschland wohnen und Erdoğan zu einem höheren Prozentsatz gewählt haben, als die Türken in der Türkei?
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Kohlhaas »

Antonius hat geschrieben:(06 Aug 2020, 18:14)

Tomas Avenarius hat am 12.7.2020 in der SZ einen interessanten Artikel geschrieben, in dem die gegenwärtige Politik der Türkei analysiert wird.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hag ... -1.4964543
  • Mit der Umwandlung der Hagia Sophia vom Museum in eine Moschee hat der türkische Staatspräsident Erdogan eine Grenze überschritten.
    Er zwingt seinem Land - und der Welt - einen Richtungswandel auf, der die moderne Türkei verändern wird.
    Ob Erdogan dies aus strategischer Überlegung heraus getan hat oder ob er nur von seinem innenpolitischen Tief ablenken will
    - Wirtschaftskrise, Korruption, Corona - , spielt keine Rolle:
    Das Verhältnis der Türkei zum muslimischen Teil der Welt wird ein anderes sein.
    Aber auch die Beziehungen zu Europa, zur EU und den USA werden sich wandeln, und das leider nicht zum Besseren....
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Was sollte die Antwort der EU auf diesen Schritt Erdogans sein?
Die Antwort wird Herr Erdogan nicht in erster Linie aus Europa erhalten, sondern aus der Türkei.

Ich widerspreche dem zitierten Kommentar insoweit, dass die Erdogan-Türkei Europa oder die gar die Welt zu genau gar nichts zwingt oder zwingen kann.

Wir haben das gesehen, als "Erdo" plötzlich herausposaunte, dass die Grenzen der Türkei zu Europa "offen" seien. Als er mutwillig Flüchtlinge an die europäischen Grenzen gekarrt hat. Das Ergebnis sah so aus, dass er die Leute alle zurückholen musste.

Wir haben genau das gleiche gesehen, als "Sultan Erdo" ein Explorationsschiff mit einer Eskorte von 15 Kriegsschiffen zu einer griechischen Insel geschickt hat. Er musste all diese Schiffe zurückholen.

Europa und die Welt haben bewiesen, dass der Sultan eben NICHT alles machen kann was er will. Er drängelt permanent, um die Grenzen seiner Drängelei zu ergründen. Jetzt hat er diese Grenzen zweimal aufgezeigt bekommen. Und er hat zweimal den Schwanz eingekniffen.

Das war in beiden Fällen außenpolitisch motiviert. Erdogan versucht, nach dem Vorbild Putins möglichst rücksichtslos von Gewalt Gebrauch zu machen. Im Gegensatz zu Putin hat Erdogan aber kaum Drohpotenzial. Wer fürchtet sich schon vor der Türkei?? Nichtmal Griechenland! Da gibt es ja immer noch die EU und die Nato.

Immer dann, wenn Erdogan seine Drohpolitik einer glaubwürdigen Drohung gegenübersieht, zieht der Feigling den Schwanz ein. Wer erinnert sich nicht daran, wie der "Sultan" auf Knien nach Moskau gerutscht ist, um sich für den "heldischen" Abschuss eines russischen Flugzeugs zu entschuldigen?

Alles, was die EU tun muss, um Erdogans Kriegsdrohungen zu beantworten, ist die glaubwürdige "Mitteilung", dass Europa locker und jederzeit bereit und fähig ist, diesen Krieg zu führen. Genau jetzt ist eine deutsche Fregatte auf dem Weg ins Mittelmeer, um dort das Waffenembargo gegen Libyen durchzusetzen. Ich bin mal gespannt, ob wieder türkische Kriegsschiffe irgendwelche dubiosen Frachter vor solchen Kontrollen "schützen" wollen. Das kann gut passieren, aber mit jeder weiteren Nation, die Schiffe dorthin entsendet, wird der Versuch schwieriger und gefährlicher!

Erdogan hat den Bogen überspannt. Er ist an einem Punkt angelangt, von dem aus es nicht mehr weiter geht.

Im Moment spürt er das nur außenpolitisch. Die Türkei hat fast keine Verbündeten mehr. Deshalb versucht er, sich innenpolitisch mit so Aktionen wie der Umwidmung der Hagia Sophia Rückhalt in seiner islamistischen Anhängerschaft zu verschaffen. Es gibt in der Türkei aber eine große Zahl von vorwiegend jungen Menschen, die demnächst erstmals wählen dürfen und mit dieser osmanisch-nationalistischen Scheiße so gar nichts am Hut haben!

Warten wir mal ab, wie die Türkei in fünf Jahren aussieht. Hoffentlich entfacht der Sultan bis dahin keinen Krieg. Aber so blöd ist der Mann nicht. Dem geht es im Grunde nur um seinen eigenen Hintern.
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Bielefeld09 »

Sungawakan hat geschrieben:(06 Aug 2020, 19:34)

Ich kann leider nicht ganz folgen. Sie meinen die Türken, die in Deutschland wohnen und Erdoğan zu einem höheren Prozentsatz gewählt haben, als die Türken in der Türkei?
Sehen Sie nur folgendes;
Natürlich kann ein Erdogan eine Haiga Sophia für sich annektieren,
aber was kommt für diesen Präsidenten danach?
Das Osmanische Reich wird nicht gelingen!
So einfach sind Wahrheiten!
Grenze für Erdogan!!
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Antonius »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Aug 2020, 19:40)
(....)
Erdogan hat den Bogen überspannt. Er ist an einem Punkt angelangt, von dem aus es nicht mehr weiter geht.
Im Moment spürt er das nur außenpolitisch. Die Türkei hat fast keine Verbündeten mehr. Deshalb versucht er, sich innenpolitisch mit so Aktionen wie der Umwidmung der Hagia Sophia Rückhalt in seiner islamistischen Anhängerschaft zu verschaffen. Es gibt in der Türkei aber eine große Zahl von vorwiegend jungen Menschen, die demnächst erstmals wählen dürfen und mit dieser osmanisch-nationalistischen Scheiße so gar nichts am Hut haben!

Warten wir mal ab, wie die Türkei in fünf Jahren aussieht. Hoffentlich entfacht der Sultan bis dahin keinen Krieg. Aber so blöd ist der Mann nicht. Dem geht es im Grunde nur um seinen eigenen Hintern.
Umwandlung der Hagia Sophia in Moschee sei Instrumentalisierung für Erdoǧans Wahlkampf:

Das ägyptische Zentrum für Rechtsgutachten hat die osmanische Einnahme Konstantinopels im Jahr 1453 als „osmanische Besatzung“ bezeichnet
und die Umwandlung der Hagia Sofia in eine Moschee durch Präsident Erdoǧan verurteilt.

Die Äußerungen des ägyptischen Zentrums für Rechtsgutachten sorgte allerdings bei Einigen für Kritik:
Das ägyptische Rechtsgutachtenzentrum sei zu einem Instrument des ägyptischen Staates geworden,
wenn es aufgrund der gegenwärtigen politischen Spannungen zwischen Kairo und Ankara das ehemalige Osmanische Reich und die moh. Eroberungen verunglimpfe....

https://www.islaminstitut.de/2020/aegyp ... besatzung/
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Dietz »

Antonius hat geschrieben:(11 Sep 2020, 13:20)

Das ägyptische Zentrum für Rechtsgutachten hat die osmanische Einnahme Konstantinopels im Jahr 1453 als „osmanische Besatzung“ bezeichnet
und die Umwandlung der Hagia Sofia in eine Moschee durch Präsident Erdoǧan verurteilt.

/
Religion ist Krieg - mit und ohne Tote (Hagia Sophia). Sag ich`s doch.

Immer, wenn man die großen Dome in Venedig, Mailand, Florenz und Pisa betritt, zahlt man Eintritt - wie in einem Museum. Das wertet das "Gotteshaus" ab. Bei der Hagia Sophia, die Mehmet der Eroberer 1453 in weiser Voraussicht geschont hat, war das seit 1934/Atatürk genauso. Jetzt ist sie wieder Gotteshaus, aus religiöser Sicht in Ordnung. Viele, viele Gläubige Moslems haben das sehnlich erwartet. Muslime und Christen (und Juden) beten ohnehin zum gleichen Gott. Ob er nun Gott, Allah oder Jahwe heißt. Und wir Touristen gingen ja auch bisher in die Blaue Moschee nebenan.

Und was den Bildersturm nach Fatihs Eroberung betrifft: Er war nicht schlimmer wie der (übrigens keine 100 Jahre spaeter) bei und nach der deutschen Reformation. Mein Gott, was ist da alles bei uns kaputt geschlagen worden! Überall auf der Welt sind durch religiösen Eroberungswahn unermessliche Kunstwerke eingeschmolzen worden. Auch und gerade von Christen. Also: Islamophobie ist bei diesem Thema fehl am Platz.

Die Türkei verliert täglich (!!) 80.000 Dollar Eintrittsgeld - und reingehen kann man diskret weiterhin. Warum also die ganze Aufregung? Ich freu mich schon auf den neuen türkisfarbenen Teppich, wenn ich beim nächsten Besuch die Schuhe ausziehen muss. Sursum Corda - empor die Herzen.
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Tom Bombadil »

Seit wann muss man für den Dom in Florenz Eintritt bezahlen, nur um ihn zu betreten?
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Dietz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 09:54)

Seit wann muss man für den Dom in Florenz Eintritt bezahlen, nur um ihn zu betreten?
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich für Kuppel (fast der einzige Grund, den Dom überhaupt zu besuchen), für die Krypta, das Im Dommuseum und das Baptisterium des Domes um die 20 Euro bezahlt. Die phantastisch grosse Kuppel mit dem Blick ueber Stadt und Toscana lohnen das aber. Sonst kann man von unten auch mit einem Fernglas zurecht kommen.

So machen Sie es. Für die uninteressant schlichte Kirche bezahlen Sie nichts. Für die sehenswerten Innereien, versteckt in Museumsraeumen, aber säkulare Museumstarife. Im Markus Dom von Venedig zahlen Sie allein für die Betrachtung eines Gemaeldes 2 €, meine ich. Fast alle Kirchen Venedigs sind eintrittspflichtig.

Die Menschheit zahlt zweimal. Erst hat die Kirche im 15.Jh (Florenz) den Leuten den Bau des Domes finanziell abgepresst und heute zahlt man nochmal. In Florenz ist die Warteschlange trotzdem riesengroß. Man verbringt oft Stunden darin.
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Antonius »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 09:54)
Seit wann muss man für den Dom in Florenz Eintritt bezahlen, nur um ihn zu betreten?
Dergleichen gibt es nicht.

Wie auch immer, falls ich jemals wieder in die Hagia Sophia von Konstantinopel eintreten werde,
werde ich niederknien und das Kreuzzeichen machen.
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Re: Hagia Sophia

Beitrag von Liegestuhl »

Antonius hat geschrieben:(08 Apr 2021, 13:35)

Dergleichen gibt es nicht.

Wie auch immer, falls ich jemals wieder in die Hagia Sophia von Konstantinopel eintreten werde,
werde ich niederknien und das Kreuzzeichen machen.
Als die Hagia Sophia noch Museum war, wärest du dafür weggehaftet worden.

Wie es jetzt ist, weiß ich nicht.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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