Sie denken selbst aus meiner griechischen Sicht auf die Dinge zu Türkenfeindlich.H2O hat geschrieben:(23 Aug 2019, 10:04)
Da ist gar nichts in Ordnung; die Türkei hat 80 000 (?) Anatolier in Nordzypern angesiedelt, um dort "genügend Masse" aufbieten zu können, und eine Armee mit 30 000 türkischen Soldaten sorgt dort für die gebotene Zurückhaltung gegenüber unserem NATO-Partner. Ironieklingel gefällig?
Alles nicht so einfach dort. Vor allem aber nicht "in Ordnung".
Nach Teilung der Insel wurden erstmal Fakten geschaffen.
Nach den Fakten wurde über 40 Jahre gelebt , man hat es sich im Süden nach gelehrten britischer Zivilisation und griechisch-christlicher Sprache/Kultur/Religion auch deutliche Schritte nach Europa und EU gemacht.
Kein griechischer Zypriot will sich irgendein russisches Militär aufs Land holen,was alle Europäer umdrehen würde und vorallem keinen Staat indem anatolische Schafshirten irgendwas zumelden haben,weil Zivilisation auf Zivilisation trifft,was sie hierzulande gerne an den Araberclans ein Beispiel nehmen können wie es dann in der Praxis aussehen könnte.
Kleine Machtspielchen an den Grenzen mit den Türken - gab es immer. Die wissen auch wo die rote Linie der anderen ist und welche Reaktionen Sie hervorrufen können,Stichwort Imia-Krise.
Das was man hier in letzter Zeit von den Türken im Mittelmeer hier hört , hört man nur weil die Türken sich außenpolitisch deutlich von EU,NATO abgewendet haben,und erst jetzt Beachtung findet, aber 60 Jahre zuvor keinen Zeitungsartikel hier wert waren.
Herr Putin wird einen Lachkrampf bekommen wenn er von einem NATO Mitglied angerufen wird um Hilfe gegen ein anderes NATO Land. Die NATO die sein Land umzingelt hat. Kein Zypriot oder Grieche ist so hohl , die Geopolitik der Region so auf den Kopf zu werfen und aus Zypern Konfliktparteien mässig ein neues Syrien zu schaffen.