Orbiter1 hat geschrieben:(08 Aug 2018, 23:29)Ja, er kommt zum Betteln nach Deutschland. Und sucht ein paar Idioten die ihn aus seiner selbstgemachten Wirtschafts- und Finanzkrise rausholen. Die wird er aber nicht finden. Soll er mal beim IWF betteln gehen.
Zunächst ist der Staatsbesuch aber schon ein Zeichen der Ehrerbietung des deutschen Staatsoberhauptes gegenüber Erdogan. Wenn Steinmeier & Co. noch den Rest eines Ehrgefühls hätten, hätten sie Erdogan nach den Äußerungen vom letzten Jahr nicht eingeladen, zumal er ja nicht nur die Regierung, sondern Deutschland an sich beleidigt hat.
Die Tiefpunkte in der deutsch-türkischen Beziehung nehmen kein Ende. Erneut hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan seinen Unmut über deutsche Spitzenpolitiker mit einem Nazi-Vergleich Luft gemacht.
In einer Rede in Ankara zeigte sich Erdogan am Mittwoch empört darüber, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Martin Schulz in ihrem TV-Duell ein Ende der EU-Beitrittsverhandlungen ins Gespräch gebracht hatten. „Was geschieht, ist Nazismus. Was geschieht, ist Faschismus,“ sagte er.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ismus.htmlDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Faschismus-Vorwürfe gegen Deutschland erneuert. "Wenn wir sie Nazis nennen, reagieren sie verärgert", sagte Erdogan am Sonntag in einer Rede in Istanbul. Seine Bemerkungen seien durch Tatsachen untermauert.
"Seid Ihr nicht diejenigen, die die Hakenkreuze auf die Mauern unserer Moscheen gemalt habt?", fragte er an die Bundesrepublik gerichtet. "Habt Ihr nicht unsere Moscheen in Brand gesetzt und zerstört? Können wir den Vorfall in Solingen ignorieren?" Erdogan verwies auch auf den NSU-Prozess, der immer noch nicht abgeschlossen worden sei, sondern hinausgezögert werde. "Ihr seid Faschisten. Ihr mit Euren Nazi-Praktiken könnt so verärgert sein wie Ihr wollt."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 40511.htmlDa aber schon Fußballer, die Erdogan verehren, mit einer Einladung zum Bundespräsidenten rechnen können, wundert mich das alles nicht mehr.