Wo finden hier "Lobhudeleien" ueber rechtsstaatliche unhaltbar Verhältnisse statt? Man möge uns bitte verschonen mit der Fehlinterpration geschriebener Beiträge. Sachliche Bestandsaufnahmen sind keine Lobhudeleien.Vongole hat geschrieben:(20 Jan 2021, 16:29)
Wer in der Türkei Urlaub machen möchte, kann das gerne tun, (gibt wirklich sehr freundliche Menschen dort), aber er möge uns bitte verschonen mit Lobhudelei über die politisch und rechtsstaatlich unhaltbaren Verhältnisse.
Wenn meine Meinung im Klartext interessiert und um Missverständnissen entgegenzuwirken folgendes:
N
1.) Die Tuerkei hat sich in den letzten Jahren der AKP-Regierung von einer Rechtsstaatlichkeit im europäischen Sinne (mit Ausnahme von Polen und Ungarn) weit entfernt. Wie früher unser deutscher Teilstaat DDR nach 1945 auch.
3.) Die Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft ist auf beiden Seiten mehrheitlich obsolet geworden. Wie Großbritannien aus der EU ausgeschieden ist, sollte die Tuerkei von sich aus das NATO- Verteidigungsbuendnis verlassen und sich anderen Laendern mit theokratischem Verhaltensmuster anschließen.
Dann sind die Fronten geklärt, den religiösen Verhältnissen und die salonfähig gewordene ständige Verfassungskritik aus der deutsch-französisch-niederlaendischen Ecke Rechnung getragen. Es sei denn, wir fangen nun an, die Verhältnisse in einem anderen Dutzend islamischer Staatsreligionen auch zu kritisieren.
Der Nato-Austritt waere nur konsequent und nicht mehr als recht und billig, auch wenn wirtschaftlich danach ein paar Träume begraben werden müssen. Zunächst stuenden mal Tausende zusätzlicher "Flüchtlinge" bei uns auf der Matte, die bis jetzt "von Erdogan", um mal diese Metapher zu benutzen, mühsam gegen gute Bezahlung dort in Zeltstaedten festgehalten werden. In dieser Frage war er den Europaern ein beliebter Verhandlungspartner.