Würde es unter mir nicht geben aber ich sag auch die Politik der EU und Deutschland funktioniert so nicht mehr ewig.
Das Erdogan ein Diktator ist aber ändert sich nicht
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Würde es unter mir nicht geben aber ich sag auch die Politik der EU und Deutschland funktioniert so nicht mehr ewig.
Mehr als Diplomatie hat Erdogan nicht zu bieten und die türkische Diplomatie ist im Bezug auf Russland eher als unterwürfig zu bezeichnen.Cem Dean hat geschrieben:(11 Apr 2021, 13:51)
Ukraine verlässt sich nicht auf die EU zu Recht
Ukraine-Krise: Selenskyj bittet Erdogan um Hilfe
Der Präsident der Ukraine, Selenskyj, ist in der Türkei eingetroffen. Dort will er Sultan Erdogan um Hilfe in der Ukraine-Krise mit Russland bitten. Erdogan stößt in das Vakuum, das die EU hinterlässt.
https://lostineu.eu/ukraine-krise-selen ... -um-hilfe/
JJazzGold hat geschrieben:(11 Apr 2021, 14:00)
Mehr als Diplomatie hat Erdogan nicht zu bieten und die türkische Diplomatie ist im Bezug auf Russland eher als unterwürfig zu bezeichnen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... krieg-krimTürkei verspricht Ukraine diplomatischen Beistand
Die Sorge, Russland könnte in der Ukraine einmarschieren, wächst. Jetzt hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan als möglicher Friedensvermittler angeboten.
https://www.dw.com/de/ankara-der-vermit ... a-46528128Ankara: Der Vermittler, den keiner will
Die Türkei möchte in der Krise zwischen Russland und der Ukraine eine Vermittlerrolle übernehmen. Beide Seiten zeigen nur wenig Interesse, und Experten zweifeln an dem Erfolg dieses Vorhabens.
Französisches Forschungsschiff gerät zwischen griechisch-türkische Fronten
Ein türkisches Kriegsschiff gab der Besatzung daraufhin die Anordnung, die Region zu verlassen, wie der staatliche griechische Rundfunk am Mittwoch berichtete.
Inzwischen hat die „L’Atalante“ die Region verlassen und befindet sich nach Angaben der Online-Plattform „Marine Traffic“ auf dem Weg zurück nach Frankreich.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... onten.html
A illegal und B wird das wiederholt werden mit der Erkundung .Dieses Mal nach französischen Medien (verlinken verboten gem Regeln des Forums) mit Eskorte der Marine im internationales Seerecht zu garantieren.Cem Dean hat geschrieben:(23 Apr 2021, 14:08)
Provokation im Mittelmeer von Athen und Paris,in dem sie illegal ein französisches Forschungsschiff in die türkische AWZ im Mittelmeer entsenden.
Die türkische Marine reagiert und vertreibt das Schiff.
DevilsNeverCry hat geschrieben:(25 Apr 2021, 10:05)
Mal ne Frage in die Runde. Von den fünf Mitgliedern des UN Sicherheitsrates haben vier den Völkermord der Osmanen an den Armeniern anerkannt - Frankreich, Großbritannien, Russland, USA. China ist das letzte Mitglied welches den Völkermord nicht anerkannt hat. Was hätte es für juristische Auswirkungen wenn China ebenfalls den Völkermord anerkennt? Könnte Armenien dann Reperationszahlungen geltend machen? Armenien beschuldigt Ankara in diesem Fall und verlangt Entschädigung. Würde das nicht Auswirkungen haben wenn China hier nich mit zieht?
Weil wenn es wirklich nur noch an China liegt, dann wird Erdogan bei der Uiguren Frage in Zukunft ziemlich vorsichtig sein müssen. Das ist er jetzt schon teilweise.
Mal ne Frage in die Runde. Von den fünf Mitgliedern des UN Sicherheitsrates haben vier den Völkermord der Osmanen an den Armeniern anerkannt - Frankreich, Großbritannien, Russland, USA. China ist das letzte Mitglied welches den Völkermord nicht anerkannt hat. Was hätte es für juristische Auswirkungen wenn China ebenfalls den Völkermord anerkennt? Könnte Armenien dann Reperationszahlungen geltend machen? Armenien beschuldigt Ankara in diesem Fall und verlangt Entschädigung. Würde das nicht Auswirkungen haben wenn China hier nich mit zieht?
Weil wenn es wirklich nur noch an China liegt, dann wird Erdogan bei der Uiguren Frage in Zukunft ziemlich vorsichtig sein müssen. Das ist er jetzt schon teilweise.
Das sehe ich ganz anders.Cobra9 hat geschrieben:(25 Apr 2021, 11:07)
China wird das nicht anerkennen. Aber auch eine Anerkennung wäre ein Muster ohne Wert
Deine Bewertung des Völkermords teile ich. Soweit ich mich mit internationalem Recht auskenne (hab da wenig Ahnung!) würde ein einstimmiges Votum im Weltsicherheitsrat aber nichts ändern. Der Erste Weltkrieg ist durch völkerrechtlich verbindliche Verträge beendet worden. Das muss eigentlich auch für die Rolle der Türkei in dem Krieg gelten. Wenn damals keine Entschädigungszahlungen oder Reparationen festgelegt wurden, dann gibt es darauf jetzt keinen Anspruch mehr. Was zuletzt Biden getan hat, war lediglich eine moralische Verurteilung, die keine Rechtsfolgen haben dürfte. Für die Türkei ist das natürlich trotzdem bitter und auch sehr teuer, denn es vertieft die ohnehinschon existierenden Gräben im Verhältnis zu den USA. Die Lira reagiert darauf bereits und der türkischen Wirtschaft tut das überhaupt nicht gut.Antonius hat geschrieben:(26 Apr 2021, 14:32)
Das sehe ich ganz anders.
Der Völkermord der Osmanen an den Armeniern vor etwa 100 Jahren war ein obszönes Verbrechen von ungeheuerlichem Ausmaß.
Ein solches Verbrechen verjährt nicht.
Das gilt auch in Bezug auf die gegenwärtige Chinesische Politik.
Antonius hat geschrieben:(26 Apr 2021, 14:32)
Das sehe ich ganz anders.
Der Völkermord der Osmanen an den Armeniern vor etwa 100 Jahren war ein obszönes Verbrechen von ungeheuerlichem Ausmaß.
Ein solches Verbrechen verjährt nicht.
Das gilt auch in Bezug auf die gegenwärtige Chinesische Politik.
Cem Dean hat geschrieben:(08 May 2021, 08:56)
Eine gute Analyse
Deutschland und die Türkei - An engeren Beziehungen führt kein Weg vorbei
https://www.cicero.de/aussenpolitik/deu ... whkAYw7dTU
Bobo hat geschrieben:(09 May 2021, 12:58)
Der Beitrag vertritt vor allem die türkische Sichtweise und die ist bekanntlich von Naivität geprägt! Das macht die gebetsmühlenartige wiederholte Betonung der türkischen Flüchtlingspolitik des Autoren deutlich. Der ist offenbar erbost über die ausgesetzten Aufnahmeverhandlungen der Türkei in die EU. Dabei übersieht der Autor jedoch offenkundig, dass die Erpressung mit Flüchtlingsströmen nicht allein Deutschland angeht, sondern der gesamten EU. Man muss schon Erdogan heißen, um zu glauben, man könne Deutschland mithilfe syrischer Flüchtlinge oder hier lebender Türken so sehr unter Druck setzen, dass es den Beitritt der Türkei in die EU beschleunigen müsse oder sich dem irren Erdogan gar anschließen sollte! Arrgh!
Weit gefehlt! Was die türkische Regierung als deutsche Unentschlossenheit, Tatenlosigkeit oder gar Schwäche deuten, ist tatsächlich eine bereits getroffene Entscheidung! Und die lautet, dass die Türkei unter Erdogan unter keinen Umständen Mitglied der EU werden wird!
Zu glauben, dass es Deutschland eine Ehre sein müsse, einem Syrien unter dem Schlächter Assad mit deutschem Geld unter türkischer Führung wirtschaftliche und/oder politische Stabilität zu verschaffen, ist nur ein weiterer Hinweis darauf, wie weit entfernt wie weit sich der selbst ernannte türkische Silberrücken bereits von der Realität entfernt hat. Und so wird er bis zu seinem politischen oder biologischen Ende weiter an seinem Käfig rütteln müssen. Lange kann es ja nicht mehr dauern, wo man doch mittlerweile weiß, dass die Türkei nach Auffassung ihres Präsidenten ein erhebliches Terrorproblem hat. vom Bäcker um die Ecke über Journalisten und Friseure bis zum Ziegenfarmer in der Osttürkei. Nein. Eine erzkonservative islamische Republik unter Erdogan wird es in diesem Jahrhundert nicht in die EU schaffen. Deutschland will zu türkischen Fantasien nicht mitreden und das Land wie die EU brauchen die Türkei so sehr wie ein Busfahrer eine Hämorrhoide.
Poland to purchase Turkey's combat drones in 1st NATO sale
Poland will purchase 24 Bayraktar TB2 (Tactical Block 2) unmanned aerial vehicles (UAV) from NATO ally Turkey, Polish Defense Minister Mariusz Blaszczak told Polish public radio Saturday.
https://www.dailysabah.com/business/def ... -nato-sale
Cem Dean hat geschrieben:(06 Feb 2021, 15:12)
Ex-Kanzler Gehard Schröder: „Türkei ist Teil einer neuen Weltordnung“
Frankfurt – Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht in der Türkei eine „dominante Macht“ im östlichen Mittelmeer. Ein Fakt, den die Europäische Union akzeptieren müsse, ob sie wolle oder nicht.
https://www.fr.de/politik/gehard-schroe ... 93356.html
Eine gute Messlatte.palulu hat geschrieben:(22 Dec 2015, 02:58)
http://www.sueddeutsche.de/politik/tuer ... -1.2788885
Wenn der Bericht aus JP stimmt, dann gibt es nur noch einen Punkt, den es auszuhandeln gilt: die Gaza-Blockade. Eventuell könnten die Israelis den TürkInnen einen "privilegierten Zugang" einrichten, wo türkische Güter schneller abgearbeitet und in größeren Mengen hineingelassen werden.
Auf türkischen Nachrichtenseiten werden bereits Karten für den möglichen Pipelineverlauf veröffentlicht: http://im.haberturk.com/2015/12/19/ver1 ... b13177.jpg
Ägypten will zudem kein israelisches Gas beziehen, was der Türkei zugute kommt - und auch den EuropäerInnen. Von der Türkei aus könnte Gas weiter Richtung Brüssel gepumpt werden, um unabhängiger von Moskau zu werden. Win-Win-Win-Situation.
Cem Dean hat geschrieben:(11 Apr 2021, 13:51)
Ukraine verlässt sich nicht auf die EU zu Recht
Ukraine-Krise: Selenskyj bittet Erdogan um Hilfe
Der Präsident der Ukraine, Selenskyj, ist in der Türkei eingetroffen. Dort will er Sultan Erdogan um Hilfe in der Ukraine-Krise mit Russland bitten. Erdogan stößt in das Vakuum, das die EU hinterlässt.
https://lostineu.eu/ukraine-krise-selen ... -um-hilfe/
Falsch! Es ist die typische Pressekotze auf Grundlage der Annahme, man könne Deutschland den türkischen Sultan aufzwingen, sobald der damit droht, die Grenzen zu öffnen. Zunächst hat Deutschland keine gefährdete Grenze zur Türkei, dann ist Deutschland nur ein Teil der wohl eher gemeinten EU, und was die von der Erdogan - Türkei hält, ist hinlänglich bekannt. So sehr Erdogan sich das wünschen mag, nicht Sultane regieren die Welt, sondern Geld. Davon hat die EU genug.Cem Dean hat geschrieben:(08 May 2021, 08:56)
Eine gute Analyse
Deutschland und die Türkei - An engeren Beziehungen führt kein Weg vorbei
https://www.cicero.de/aussenpolitik/deu ... whkAYw7dTU
Hinzugefügt werden muss: Sultan Erdo hat zu wenig davon. VIEL zu wenig.Bobo hat geschrieben:(27 May 2021, 11:42) So sehr Erdogan sich das wünschen mag, nicht Sultane regieren die Welt, sondern Geld. Davon hat die EU genug.
Womit wir wieder beim Punkt "zu wenig Geld" wären...Alternativ - und besser zu Erdogan passend, regiert auch schon mal die Gewalt. Aber da fehlt es Erdogan zum Glück an den nötigen Möglichkeiten.
Kohlhaas hat geschrieben:(27 May 2021, 17:07)
Hinzugefügt werden muss: Sultan Erdo hat zu wenig davon. VIEL zu wenig.
Womit wir wieder beim Punkt "zu wenig Geld" wären...
Genau betrachtet, ist Erdogan ein Hungerleider, den niemand wirklich ernst nehmen muss. Geltung verschafft er sich nur dadurch, dass er die wenigen erbärmlichen Machtmittel, die er hat, rücksichtslos einsetzt. Das ist tragisch für die Türkei. Erdo wird nicht das neue Osmanische Reich aufbauen. Er reißt gerade die Türkei in den Abgrund. Ich hoffe auf die nächste Wahl. Allen Umfragen zufolge, könnte dieses Sultans-Affentheater dann ein Ende haben und die Türkei wieder zu einem guten Freund werden.
... sagte Erdogan."Die Taliban sollten mit der Türkei viel leichter sprechen können, denn die Türkei hat keine Probleme mit ihren religiösen Standpunkten"
streicher hat geschrieben:(22 Jul 2021, 18:24)
Da könnte einer mit den Taliban:
... sagte Erdogan.
"Die Türkei ist eine brüderliche Nation, wir haben große Gemeinsamkeiten im Glauben", sagte der Taliban-Sprecher. "Wir wünschen uns, dass die Türkei die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt und ins Heute und in die Zukunft schaut. Dann wären wir offen für einen Dialog."
Ich lach mich schlapp. Ja, klar, die Türkei hat immer auf Dialog und friedliche Lösungen gesetzt. Auch als sie Expolorationsschiffe mit massiver militärischer Begleitung in griechische Gewässer geschickt und das Meeresgebiet z.B. um Kreta für sich beansprucht hat. Es ging immer nur um Dialog und friedliche Lösungen, wenn türkische Kampfflugzeuge über griechische Inseln hinweggekracht sind. Es ging Erdogan natürlich nur um Dialog und friedliche Lösungen, als er die griechische Grenze für offen erklärt und tausende Flüchtlinge dorthin gekarrt hat.Cobra9 hat geschrieben:(30 Jul 2021, 18:57)
Türkei hätte gerne das Griechenland seine Inseln zu leichten Zielen machen soll
https://www.hurriyetdailynews.com/turki ... and-166633
Ich fürchte, da müssen wir uns auf die Amerikaner verlassen, die EU ist ja gerade mal wieder auf Kuschelkurs mit Erdogan.Kohlhaas hat geschrieben:(30 Jul 2021, 19:06)
Ich lach mich schlapp. Ja, klar, die Türkei hat immer auf Dialog und friedliche Lösungen gesetzt. Auch als sie Expolorationsschiffe mit massiver militärischer Begleitung in griechische Gewässer geschickt und das Meeresgebiet z.B. um Kreta für sich beansprucht hat. Es ging immer nur um Dialog und friedliche Lösungen, wenn türkische Kampfflugzeuge über griechische Inseln hinweggekracht sind. Es ging Erdogan natürlich nur um Dialog und friedliche Lösungen, als er die griechische Grenze für offen erklärt und tausende Flüchtlinge dorthin gekarrt hat.
Weitere Sanktionen der EU sind angesagt. Und diesmal bitte viel härtere. Das ist ja langsam alles nicht mehr erträglich.
Oh, da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Der jüngste Klopper war ja, dass Erdo jetzt damit droht, den Flüchtlingspakt nicht mehr erfüllen zu wollen. Sein letztes Druckmittel auf die Spitze getrieben. Dem schwimmen in der Heimat die Felle weg wegen der vielen Flüchtlinge aus Afghanistan. Jetzt versucht er es nochmal mit Erpressung der EU. Das kommt nicht gut an. Sah man erst neulich, als die Österreicher schroff abgelehnt haben, die Türkei an einer gemeinsamen EU-Verteidigungspolitik zu beteiligen. Ich denke, dass auf dem nächsten EU-Gipfel deutliche Entscheidungen zur Türkei fallen.Vongole hat geschrieben:(30 Jul 2021, 19:15)
Ich fürchte, da müssen wir uns auf die Amerikaner verlassen, die EU ist ja gerade mal wieder auf Kuschelkurs mit Erdogan.
Darauf wird Griechenland sich nicht einlassen. Wie unverschämt die türkische Regierung fordern kann...Cobra9 hat geschrieben:(30 Jul 2021, 18:57)
Türkei hätte gerne das Griechenland seine Inseln zu leichten Zielen machen soll
https://www.hurriyetdailynews.com/turki ... and-166633
Ich sag mal abwarten. Erdi Wahnsinni hat jetzt gefühlt Kielwasser. Das ändert sich aber auch absehbar.
Die beiden Organisationen sind zur Zeit ungewöhnlich hart mit der Realität konfrontiert. Jede Herausforderung bietet auch eine Chance. Wenn Erdogan es sich wünscht, bekommt er wieder mehr Gegenwind.
https://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-sol ... 76705.htmlIn Ankara wird nächste Woche der russische Außenminister Lawrow erwartet: Die Türkei will im Streit um blockierte Schwarzmeerschiffe mit ukrainischem Weizen vermitteln. Kiews Botschafter wirft dem Land allerdings vor, den Russen gestohlenes Getreide abzukaufen.
Ja man muss natürlich auch different Things sehen. Der Ukraine hilft die Türkei tatsächlich oft. Aber es ist Fluch und Segen zugleichstreicher hat geschrieben: ↑Fr 3. Jun 2022, 22:13 Die beiden Organisationen sind zur Zeit ungewöhnlich hart mit der Realität konfrontiert. Jede Herausforderung bietet auch eine Chance. Wenn Erdogan es sich wünscht, bekommt er wieder mehr Gegenwind.
Eine andere denkwürdige Schlagzeile macht derweil die Runde:https://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-sol ... 76705.html
Ja, zum Beispiel sind die türkischen Drohnen den russischen Truppen ziemlich gefährlich.
Erdi Wahi muss ja seine Nationalisten füttern. Da passt die Ukraine schon rein. Aber ohne Feindbild ist Eddogan recht blank.
Kannst du das ein wenig ausführen: Wie kommt es aus deiner Sicht, dass sich Griechenland und Türkei einander wieder annähern?
Ach war das ganz freiwillig oder haben die NATO Partner auch damit zu tun.KanackigeWurst hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2024, 11:31 Außenpolitisch scheint die Türkei in den letzten Monaten wieder stramm auf westlichen Kurs ungeschwenkt zu haben.
Neue Zusammenarbeit mit der EU Du meinst man braucht vom bösen Westen 400 Millionen weil man sonst nicht genug eigene Mittel für den Aufbau hat nach dem Erdbeben ? Weil man als NATO Mitglied von anderen NATO Ländern gem. Abkommen auch mal in der Luft betankt wird neue SchritteNeue Zusammenarbeit mit der EU, Schweden in die NATO, F-16 geordert, Schmusekurs mit Griechenland, Abzug Russlands aus der Ukraine inkl. die Krim gefordert, Zurückhaltung in der Palästinafrage und jetzt werden türkische Jets über Rumänien von ausgerechnet französischen Tankern befüllt....
In dem Artikel findet sich auch dieser Satz:Cem Dean hat geschrieben: ↑Sa 9. Mär 2024, 20:47 Türkei buhlt um Einfluss in Afrika - und ist hoch willkommen
Afrikas Staatschefs wissen: Die Türkei will sich als globale Führungsmacht positionieren - und hat ihnen daher viel zu bieten. Dazu gehören attraktive Abkommen in den Bereichen Entwicklungshilfe, Infrastruktur, Landwirtschaft, Gesundheit, Telekommunikation, Investitionen und Verteidigung. Ankara verkauft Waffen, gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen, schult Streitkräfte, bietet Finanzkapital und Technologie.
https://www.zeit.de/news/2021-12/17/tue ... willkommen
Ich halte es für möglich, dass sich einzelne Länder in Afrika zu globalen Playern werden. Und dann dreht sich das Spiel um.Die Türkei habe bereits geopolitische Vorteile. "Dennoch ist sie weit davon entfernt, wettbewerbsfähig zu sein, wenn wir uns die Beziehungen zwischen der Türkei und Europa in Afrika ansehen."
Das ist eine typische Konjunktur in den bilateralen Beziehungen beider Staaten. Nach einer Phase erhöhter Intensität tritt in der Regel eine Periode der Entspannung ein.
Zu lesen ist auch, dass in beiden Ländern die Bevölkerung mehrheitlich hinter einer Annäherung steht, zum Beispiel hier:KanackigeWurst hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2024, 17:07 Das ist eine typische Konjunktur in den bilateralen Beziehungen beider Staaten. Nach einer Phase erhöhter Intensität tritt in der Regel eine Periode der Entspannung ein.
Aktuell haben beide Seiten Interesse an Stabilität, weshalb alles rosarot ist.
Erdi will Dinge. Die kriegt Er nur bei Kooperation. Aber das hält nicht lange an. Bspw will Er wirtschaftliche Perspektiven und neue Waffenstreicher hat geschrieben: ↑Mi 20. Mär 2024, 09:49 Zu lesen ist auch, dass in beiden Ländern die Bevölkerung mehrheitlich hinter einer Annäherung steht, zum Beispiel hier:
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... -wieder-an