...so lange es all das bezahlen kann. Auch die Sowjetunion, um vieles Potenter als das heutige Russland, ist an den finanziellen Lasten der Rüstung zerbrochen.Audi hat geschrieben:(25 Jun 2019, 19:43)
So bald aber USA Raketen in Europa stationiert wird Russland nachrücken.
Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Es gibt Telefone und wir diskutieren doch auch, ohne im Europarat zu sitzen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Jun 2019, 15:57)
Im Gegenteil. Im Europarat müssen die Russen ihre Position gegen Andersdenkenden vertreten. Da die Russen dies abe rwollen heißt dies dass sie etwas wollen. So entstehen Deals.
Wenn man nicht miteinander redet man nur noch übereinander. Dann ist das Feld für Polemiker und Propagandisten frei. Du darfst dich angesprochen fühlen.
Vom Dialog wird immer viel gesprochen, von Inhalten oder Ergebnissen dafür so gut wie nie. Dabei wäre gerade das doch viel wichtiger, angesichts einer Kriegssituation im europäischen Haus.
Das Normandie-Format, ein explizites Dialog-Format, war dermaßen mit Inhaltsleere überlastet, dass es selbst Offizielle als eingefroren bezeichnen.
Niemand hat etwas gegen Dialoge. Allein die Frage ist, kann der Europarat, die OSZE oder die UN auch nur die 24 gefangenen Matrosen frei bekommen?
Der andere Punkt ist: Putins Russland orientiert sich am Modell der asiatischen Despotie, gemeinsam mit China.
Die osteuropäischen Partner streben jedoch nach Westen.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
So viele braucht man nicht. Das sieht man in Russland realistischer als in der Sowjetunionzollagent hat geschrieben:(26 Jun 2019, 16:02)
...so lange es all das bezahlen kann. Auch die Sowjetunion, um vieles Potenter als das heutige Russland, ist an den finanziellen Lasten der Rüstung zerbrochen.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Die Osteuropäer sind zum Teil noch nicht gefestigte Demokratien mit vielschichtigen Problemen und dem Hang einem "starken Mann" nachzulaufen.DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Jun 2019, 16:37)
Es gibt Telefone und wir diskutieren doch auch, ohne im Europarat zu sitzen.
Vom Dialog wird immer viel gesprochen, von Inhalten oder Ergebnissen dafür so gut wie nie. Dabei wäre gerade das doch viel wichtiger, angesichts einer Kriegssituation im europäischen Haus.
Das Normandie-Format, ein explizites Dialog-Format, war dermaßen mit Inhaltsleere überlastet, dass es selbst Offizielle als eingefroren bezeichnen.
Niemand hat etwas gegen Dialoge. Allein die Frage ist, kann der Europarat, die OSZE oder die UN auch nur die 24 gefangenen Matrosen frei bekommen?
Der andere Punkt ist: Putins Russland orientiert sich am Modell der asiatischen Despotie, gemeinsam mit China.
Die osteuropäischen Partner streben jedoch nach Westen.
Es hat schon seinen Sinn dass man nicht alles im Licht der Öffentlichkeit diskutiert. Soll etwas dabei herauskommen muß sichergestellt sein dass nicht jede unbedachte Äußerung gleich zum Aufreger in der BiLD-Zeitung wird. Wer kann schon druckreif diskutieren?
Insgesamt sollte man auch nicht davon ausgehen dass ständig Probleme gelöst werden im Europarat oder sonstwo. In einer Firma gibt es auch oft Meetings die nicht unmittelbar etwas bewirken. Aber jeder nimmt was mit aus diesen Meetings und man diskutiert dass dann zu Hause oder mit Kollegen weiter. So kann man Entwicklungen in Gang setzen. Eines der größten Probleme in Firmen sind mangelnde Kommunikation. Frag mal einen Betriebswirtschafter. Der wird dir dies bestätigen. Und ich denke auch in der Politik fehlt es zu oft an echter Kommunikation. Wenn jeder denkt er hätte recht und meint er bräuchte deshalb dem anderen nicht mehr zuzuhören ist dies das Gegenteil von Kommunikation. So verschärft man Konflikte noch.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Der Charme des Europarates ist der Wettstreit der Ideen und Ordnungen unter einer gemeinsamen, verbindlichen Prämisse. Diesen Wettstreit der Ideen möchten offenbar einige Länder missverstehen. Die Mehrheit handelte klüger.Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Jun 2019, 15:57)
Im Gegenteil. Im Europarat müssen die Russen ihre Position gegen Andersdenkenden vertreten. Da die Russen dies abe rwollen heißt dies dass sie etwas wollen. So entstehen Deals.
Wenn man nicht miteinander redet man nur noch übereinander. Dann ist das Feld für Polemiker und Propagandisten frei. Du darfst dich angesprochen fühlen.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Die Platznahme im Europarat ist symbolischer Natur, denn die Regierungen verfügen durchaus über Techniken der Kommunikation.Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Jun 2019, 18:04)
Die Osteuropäer sind zum Teil noch nicht gefestigte Demokratien mit vielschichtigen Problemen und dem Hang einem "starken Mann" nachzulaufen.
Es hat schon seinen Sinn dass man nicht alles im Licht der Öffentlichkeit diskutiert. Soll etwas dabei herauskommen muß sichergestellt sein dass nicht jede unbedachte Äußerung gleich zum Aufreger in der BiLD-Zeitung wird. Wer kann schon druckreif diskutieren?
Insgesamt sollte man auch nicht davon ausgehen dass ständig Probleme gelöst werden im Europarat oder sonstwo. In einer Firma gibt es auch oft Meetings die nicht unmittelbar etwas bewirken. Aber jeder nimmt was mit aus diesen Meetings und man diskutiert dass dann zu Hause oder mit Kollegen weiter. So kann man Entwicklungen in Gang setzen. Eines der größten Probleme in Firmen sind mangelnde Kommunikation. Frag mal einen Betriebswirtschafter. Der wird dir dies bestätigen. Und ich denke auch in der Politik fehlt es zu oft an echter Kommunikation. Wenn jeder denkt er hätte recht und meint er bräuchte deshalb dem anderen nicht mehr zuzuhören ist dies das Gegenteil von Kommunikation. So verschärft man Konflikte noch.
Auch Firmen haben Telefone, E-Mails und Büros. Es ist ja nicht so, dass man sich gar nichts mitteilen könnte.
Ruanda und Russland könnten jederzeit einen Dialog führen, wenn sie das wollten. Unzählige Formalformate sind dazu gar nicht nötig.
Der Großteil der Welt kommuniziert, ohne direkt im Europarat zu sitzen.
Die Osteuropäer haben die Liberation sehr viel später als die Westeuropäer erfahren und ihr Misstrauen gegenüber dem früheren "Völkergefängnis" ist größer.
Insbesondere der Krieg in der Ukraine wird mit Sorge betrachtet.
Und ja, man verspricht sich durch die Präsenz von NATO-Truppen mehr Sicherheit.
OSZE, Europarat, EU, Budapester Garantie und nicht mal die UN haben den Frieden und die territoriale Unversehrtheit gewährleisten können. Das nimmt man so zur Kenntnis.
An Kommunikation und Telefonen mangelt es dabei gewiss nicht.
Aber wie gesagt, man bekommt nicht mal 24 Matrosen frei, trotz des deutlichen Wunsches.
Wieviel Telefone, Büros und Gesprächsformate bräuchte man denn pro Matrose - mehr als 10?
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
"Wettstreit der Ideen und Ordnungen"? Hegemonieansprüche sind ein "Wettstreit"? Klingt für mich höchst seltsam.imp hat geschrieben:(26 Jun 2019, 18:09)
Der Charme des Europarates ist der Wettstreit der Ideen und Ordnungen unter einer gemeinsamen, verbindlichen Prämisse. Diesen Wettstreit der Ideen möchten offenbar einige Länder missverstehen. Die Mehrheit handelte klüger.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Der Wettstreit ist vorbei. Das sehe ich wie viele Staaten aus Osteuropa. Die Quittung wird sein das diese Staaten andere Wege gehen. Polen hat mittlerweile gehandelt. Die Usa werden eine gepanzerte Brigarde stationieren dauerhaft, Infanterie usw.imp hat geschrieben:(26 Jun 2019, 18:09)
Der Charme des Europarates ist der Wettstreit der Ideen und Ordnungen unter einer gemeinsamen, verbindlichen Prämisse. Diesen Wettstreit der Ideen möchten offenbar einige Länder missverstehen. Die Mehrheit handelte klüger.
Litauen, Estland wollen auch Us Basen. Da Institutionen wie der Europarat versagen in ihren Aufgaben sucht man eben dort Schutz wo es realistisch ist.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Ich sehe bislang nicht, dass Polen "andere Wege geht". Die werden die EU nie verlassen. Ob sie US-Militär vor Ort haben wollen, ist deren Sache und gutes Recht, solange US-Militär dafür bereitgestellt wird. Das sind dann alles Probleme, die Deutschland nicht hat. Eine gute Sache für alle. Der Europarat hatte nie die Aufgabe, US-Präsenz in Einladerstaaten zu verhindern.Cobra9 hat geschrieben:(28 Jun 2019, 13:45)
Der Wettstreit ist vorbei. Das sehe ich wie viele Staaten aus Osteuropa. Die Quittung wird sein das diese Staaten andere Wege gehen. Polen hat mittlerweile gehandelt. Die Usa werden eine gepanzerte Brigarde stationieren dauerhaft, Infanterie usw.
Litauen, Estland wollen auch Us Basen. Da Institutionen wie der Europarat versagen in ihren Aufgaben sucht man eben dort Schutz wo es realistisch ist.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Doppelt
Zuletzt geändert von Cobra9 am Fr 28. Jun 2019, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Erstmal davon die EU zu verlassen hatte ich nicht geschrieben. Das hat mit dem Europarat auch nichts zu tun oder was dort passiert.imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 14:26)
Ich sehe bislang nicht, dass Polen "andere Wege geht". Die werden die EU nie verlassen. Ob sie US-Militär vor Ort haben wollen, ist deren Sache und gutes Recht, solange US-Militär dafür bereitgestellt wird. Das sind dann alles Probleme, die Deutschland nicht hat. Eine gute Sache für alle. Der Europarat hatte nie die Aufgabe, US-Präsenz in Einladerstaaten zu verhindern.
Die osteuropäischen Staaten haben ihre Kritik am Verhalten des Europarat deutlich gemacht und das man weniger Vertrauen der Institution schenkt, wegen dem Kniefall vor Russland. Ergo suchen diese Staaten jetzt Wege ihre Interessen zu schützen.
Wenn Du keinen Zusammenhang erkennst okay
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Polens Special Relation zu USA geht bis zum Irakkrieg zurück.Cobra9 hat geschrieben:(28 Jun 2019, 16:32)
Erstmal davon die EU zu verlassen hatte ich nicht geschrieben. Das hat mit dem Europarat auch nichts zu tun oder was dort passiert.
Die osteuropäischen Staaten haben ihre Kritik am Verhalten des Europarat deutlich gemacht und das man weniger Vertrauen der Institution schenkt, wegen dem Kniefall vor Russland. Ergo suchen diese Staaten jetzt Wege ihre Interessen zu schützen.
Wenn Du keinen Zusammenhang erkennst okay
Daran ist wenig neu.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Die gehen eher auf die Zeit, in der Russland in Gestalt der Sowjetunion der "große Bruder" war, der bestimmte, wo es lang ging.imp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 17:32)
Polens Special Relation zu USA geht bis zum Irakkrieg zurück.
Daran ist wenig neu.
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Re: Europa-Rat lässt sich von Russen erpressen
Stützpunkte sind aber erst aktuell geworden und die Balten sind auch neu. Aber egal. Man muss schauen wie es sich entwickeltimp hat geschrieben:(28 Jun 2019, 17:32)
Polens Special Relation zu USA geht bis zum Irakkrieg zurück.
Daran ist wenig neu.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Russland hat schon eine eigenartige Doppelmoral. Schildert der Artikel gut. Dazu darf nicht fehlen der Westen wars.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow verteidigte die Sanktionsmaßnahmen seines Landes gegen Georgien am Montag, indem er behauptete, die Demonstrationen in Georgien seien „von unseren Kollegen im Westen geopolitisch inszeniert“ worden. Bei seiner Rede in Moskau warf Lawrow den USA und ihren Verbündeten vor, Nationalismus und Russlandhass in Georgien zu ignorieren, „um die Verbindungen zwischen unserem Land und Georgien zu kappen“.
https://www.businessinsider.de/vor-russ ... iel-2019-6
Russland sollte mal eher überlegen warum die Georgier derzeit Russland nicht mögen teilweise.
Russland spielt immer noch mit Moldawien
https://www.wsj.com/articles/tiny-moldo ... 1561716028
Der russische Außenminister Sergej Lawrow verteidigte die Sanktionsmaßnahmen seines Landes gegen Georgien am Montag, indem er behauptete, die Demonstrationen in Georgien seien „von unseren Kollegen im Westen geopolitisch inszeniert“ worden. Bei seiner Rede in Moskau warf Lawrow den USA und ihren Verbündeten vor, Nationalismus und Russlandhass in Georgien zu ignorieren, „um die Verbindungen zwischen unserem Land und Georgien zu kappen“.
https://www.businessinsider.de/vor-russ ... iel-2019-6
Russland sollte mal eher überlegen warum die Georgier derzeit Russland nicht mögen teilweise.
Russland spielt immer noch mit Moldawien
https://www.wsj.com/articles/tiny-moldo ... 1561716028
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nicht nur teilweise. Russland hat an der Abneigung, die ihm entgegenschlägt, eine gehörige Hypothek.Cobra9 hat geschrieben:(28 Jun 2019, 22:51)
Russland hat schon eine eigenartige Doppelmoral. Schildert der Artikel gut. Dazu darf nicht fehlen der Westen wars.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow verteidigte die Sanktionsmaßnahmen seines Landes gegen Georgien am Montag, indem er behauptete, die Demonstrationen in Georgien seien „von unseren Kollegen im Westen geopolitisch inszeniert“ worden. Bei seiner Rede in Moskau warf Lawrow den USA und ihren Verbündeten vor, Nationalismus und Russlandhass in Georgien zu ignorieren, „um die Verbindungen zwischen unserem Land und Georgien zu kappen“.
https://www.businessinsider.de/vor-russ ... iel-2019-6
Russland sollte mal eher überlegen warum die Georgier derzeit Russland nicht mögen teilweise.
Russland spielt immer noch mit Moldawien
https://www.wsj.com/articles/tiny-moldo ... 1561716028
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
zollagent hat geschrieben:(29 Jun 2019, 09:38)
Nicht nur teilweise. Russland hat an der Abneigung, die ihm entgegenschlägt, eine gehörige Hypothek.
Russland glaubte wohl weil Georgien ein gewisses Maß an Pragmatismus entwickelt hatte, darf es weiterhin agieren wie es wünscht.
Schuld ist natürlich der Westen
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die meisten Georgier haben kein Problem mit Russland. Es sind nur die jungen welche sich aufheizen lassen. Meine Mutter war dieses Jahr in Georgien und hat in Tiflis mit vielen Menschen Kontakt gehabt. Die verstehen die jungen Leute nicht welche sich ins Knie schießen. Man meint, man ist reich wenn man Richtung EU schielt und gegen Russland schießt. Die Realität ist eine ganz andere. Aber um es zu beurteilen muss man in das Land fahren und mit den Leuten reden anstatt 10 000 Demonstranten als das georgische Volk zu sehen. Wie viel Prozent sind es vom Volk?
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Du möchtest also behaupten in Georgien steht die Mehrheit der Bevölkerung nicht Russland kritisch gegenüber.Audi hat geschrieben:(29 Jun 2019, 14:13)
Die meisten Georgier haben kein Problem mit Russland. Es sind nur die jungen welche sich aufheizen lassen. Meine Mutter war dieses Jahr in Georgien und hat in Tiflis mit vielen Menschen Kontakt gehabt. Die verstehen die jungen Leute nicht welche sich ins Knie schießen. Man meint, man ist reich wenn man Richtung EU schielt und gegen Russland schießt. Die Realität ist eine ganz andere. Aber um es zu beurteilen muss man in das Land fahren und mit den Leuten reden anstatt 10 000 Demonstranten als das georgische Volk zu sehen. Wie viel Prozent sind es vom Volk?
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ein US-Amerikaner hat mal gesagt, Russland dürfe sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen. Natürlich erntete er schallendes Gelächter, das ist etwa so, wie wenn ein Boxer sagt, dass man niemals und unter keinen Umständen andere Menschen schlagen solle.
Dennoch ist es wahr. Wir lernen daraus, dass es Dinge gibt, die gleichzeitig wahr und ungeheuer komisch sind.
Dennoch ist es wahr. Wir lernen daraus, dass es Dinge gibt, die gleichzeitig wahr und ungeheuer komisch sind.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Iwan der Liebe hat geschrieben:(29 Jun 2019, 16:28)
Ein US-Amerikaner hat mal gesagt, Russland dürfe sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen. Natürlich erntete er schallendes Gelächter, das ist etwa so, wie wenn ein Boxer sagt, dass man niemals und unter keinen Umständen andere Menschen schlagen solle.
Dennoch ist es wahr. Wir lernen daraus, dass es Dinge gibt, die gleichzeitig wahr und ungeheuer komisch sind.
Mit Verlaub eine bekloppte Antwort. Na wie sehen die Georgier den Russland ?
Ich geb meine Erfahrung mal preis. Im Rahmen von GEO EX19 war Ich in Georgien als Consultant. Die meisten Menschen georgischen Ursprungs waren nicht sehr angetan von Russland. Das durchzog jung bis alt.
Irgendwie waren die der Meinung das Russland nur zu seinem Vorteil agiert und gefährlich ist. Das war irgendwie der Kontext. Aber natürlich ist das nicht repräsentativ für die Mehrheit. Das viele in Osteuropa froh sind der NATO zu sein ist allerdings Realität.
Georgien wäre das auch gerne.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Länder mischen sich alleweil im Ausland ein. Auch Russland.Iwan der Liebe hat geschrieben:(29 Jun 2019, 16:28)
Ein US-Amerikaner hat mal gesagt, Russland dürfe sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen. Natürlich erntete er schallendes Gelächter, das ist etwa so, wie wenn ein Boxer sagt, dass man niemals und unter keinen Umständen andere Menschen schlagen solle.
Dennoch ist es wahr. Wir lernen daraus, dass es Dinge gibt, die gleichzeitig wahr und ungeheuer komisch sind.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Russland hat über die letzten Jahre grosse Teile seines Puffers von Verbündeten /Alliierten eingebüßt. Jetzt kämpft es mit allen Mitteln um seine Einflusssphäre.
Dazu kommt daß in einigen Staaten grosse Anteile Russischstämmiger Menschen leben . Da sehen die Russen sich als Schutzmacht.Dann der unbedingte Wille das der Einfluss des Westens in seiner unmittelbaren Nähe gestoppt werden muss.Politisch äußerst heikel .Für eine Atomare Grossmacht durchaus nachvollziehbar.Auvh die USA waren da nie zimperlich!!
Dazu kommt daß in einigen Staaten grosse Anteile Russischstämmiger Menschen leben . Da sehen die Russen sich als Schutzmacht.Dann der unbedingte Wille das der Einfluss des Westens in seiner unmittelbaren Nähe gestoppt werden muss.Politisch äußerst heikel .Für eine Atomare Grossmacht durchaus nachvollziehbar.Auvh die USA waren da nie zimperlich!!
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Zwischen Russen und Deutschen hätte sich nach der weitgehend friedlichen Abwicklung der Sowjetunion ein gedeihliches Miteinander entwickeln können. Aus meiner Sicht sogar so weit gehend, daß aggressive Anwandlungen unserer Nachbarn gegen Rußland hätten gedämpft werden können... und ohne daß Deutschland deshalb seine freundschaftlichen Beziehungen zu seinen Nachbarn hätte aufgeben müssen... im Gegenteil. Aber dann wäre Rußland Partner geworden, ganz seiner Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft entsprechend... die ja mit deutscher und europäischer Hilfe weiter entwickelt worden wäre. Also Augenhöhe in jeder Hinsicht.Ger9374 hat geschrieben:(30 Jun 2019, 08:46)
Russland hat über die letzten Jahre grosse Teile seines Puffers von Verbündeten /Alliierten eingebüßt. Jetzt kämpft es mit allen Mitteln um seine Einflusssphäre.
Dazu kommt daß in einigen Staaten grosse Anteile Russischstämmiger Menschen leben . Da sehen die Russen sich als Schutzmacht.Dann der unbedingte Wille das der Einfluss des Westens in seiner unmittelbaren Nähe gestoppt werden muss.Politisch äußerst heikel .Für eine Atomare Grossmacht durchaus nachvollziehbar.Auvh die USA waren da nie zimperlich!!
Aber Rußland hat sich für eine Vormachtstellung mit aggressiv vorgetragenen Gebietsansprüchen entschieden, eine eigene Wirtschaftsunion zusammen gezimmert. Wie weit die trägt, oder nur eine Schutzzone für Diktatoren und "gelenkte Demokratien" darstellt... wer durchschaut das schon. Ist aber auch wirtschaftlich ziemlich witzlos, weil das doch sehr rückständige Herrschaftsräume sind. Ok, Rohstoffe... wie aus Afrika oder Süd-Amerika.
Auf jeden Fall wird man in Europa (ohne russische Herrschafts- und Einflußgebiete) den Traum beerdigen müssen, in diesem Jahrhundert mit Rußland & Cie eine weltumspannende homogene Wirtschaftsgemeinschaft demokratischer Staaten ohne Herrschaftsgelüste aufbauen zu können. Über Assoziationen mit Randstaaten Rußlands kann das Ziel weiter verfolgt werden, vor allem, wenn das russische Gewaltpotential in Europa ein deutliches Gegengewicht findet. Aus dem russischen Vorgehen in der Ukraine müssen dringend Lehren gezogen werden... nicht nur "Sanktionen"... aber bitte von einem festen Fundament aus. Da ist Europa auch auf lange Sicht noch nicht angelangt.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja das möchte ich behaupten. Die Mehrheit will normal leben und kein Ärger. Man sieht immer die Minderheit die am meisten schreit. Schau dir pegida an. Da wurde berichtet und Bilder gezeigt als ob es Millionen wären. Dabei ist es eine MinderheitCobra9 hat geschrieben:(29 Jun 2019, 16:14)
Du möchtest also behaupten in Georgien steht die Mehrheit der Bevölkerung nicht Russland kritisch gegenüber.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ich bin immer wieder froh, wenn ich Postings wie die von H20 lesen kann, die manchmal wie eine Insel der Vernunft und des klaren Erkennens von Tatsachen hervorstechen.
Wirklich lächerlich in dem Moment wo manche das vorgehen eines Putins verteidigen, genau mit den Gründen welche die USA für ihre oft schlimme Politik für sich in Anspruch genommen hat.
Es ist wie auf dem Schulhof, da werden die kleinen Schüler vom großen Bullie abgezogen und denken wenn dann ein anderer großer Bullie kommt, daß diese sich gegenseitig im Zaun halten.
Tatsache ist aber lediglich daß diese sich in Ruhe lassen und der dumme kleine Schüler dann doppelt abgezogen wird.
Irgendwie scheint bei einigen, welche einfach wirklich zu lange in einer Diktatur gelebt haben, der Raum im Gehirn weg gebrochen zu sein der einem sagt wenn man zusammensteht, es auch keine Bullies mehr geben muss.
Manche sehnen sich gerade zu nach starken Männern, welche sie dann vor den anderen starken Männern beschützt.
Die Demokratie hat ihre Fehler aber wie schon Weimar gezeigt hat, kann auch eine scheinbar starke Demokratie Wegbrechen, wenn man nur lange genug von allen Seiten sägt.
Man muss nur lange genug den Menschen weismachen, daß es da irgendwelche ominösen DieDas gibt, welche die echte Macht haben und dann erzählen das der liebe Onkel Putin, Erdogan und wie sie alle heißen, es in Wirklichkeit gut mit ihnen meinen, sie so genannte Volkstribune sind.
Hier sehe ich den eigentlichen Schnitt der Fronten.
Leute die glauben man müsse auf den starken Mann setzen und andere welche in die Vernunft der Menschen setzen.
Im Moment sieht es für die Demokratie auch durch genügend eigene Fehler recht schlecht aus.
Die kleinen Wühlmäuse welche gerade von Putin bis zu Trump in Gang gesetzt wurden, zernagen so langsam das ganze Fundament.
Gerade wenn solche Beiträge eine Insel sind, umgeben von Postings, welche Autokraten anhimmeln.H2O hat geschrieben:(30 Jun 2019, 09:26)
Zwischen Russen und Deutschen hätte sich nach der weitgehend friedlichen Abwicklung der Sowjetunion ein gedeihliches Miteinander entwickeln können. Aus meiner Sicht sogar so weit gehend, daß aggressive Anwandlungen unserer Nachbarn gegen Rußland hätten gedämpft werden können... und ohne daß Deutschland deshalb seine freundschaftlichen Beziehungen zu seinen Nachbarn hätte aufgeben müssen... im Gegenteil. Aber dann wäre Rußland Partner geworden, ganz seiner Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft entsprechend... die ja mit deutscher und europäischer Hilfe weiter entwickelt worden wäre. Also Augenhöhe in jeder Hinsicht.
Wirklich lächerlich in dem Moment wo manche das vorgehen eines Putins verteidigen, genau mit den Gründen welche die USA für ihre oft schlimme Politik für sich in Anspruch genommen hat.
Es ist wie auf dem Schulhof, da werden die kleinen Schüler vom großen Bullie abgezogen und denken wenn dann ein anderer großer Bullie kommt, daß diese sich gegenseitig im Zaun halten.
Tatsache ist aber lediglich daß diese sich in Ruhe lassen und der dumme kleine Schüler dann doppelt abgezogen wird.
Irgendwie scheint bei einigen, welche einfach wirklich zu lange in einer Diktatur gelebt haben, der Raum im Gehirn weg gebrochen zu sein der einem sagt wenn man zusammensteht, es auch keine Bullies mehr geben muss.
Manche sehnen sich gerade zu nach starken Männern, welche sie dann vor den anderen starken Männern beschützt.
Die Demokratie hat ihre Fehler aber wie schon Weimar gezeigt hat, kann auch eine scheinbar starke Demokratie Wegbrechen, wenn man nur lange genug von allen Seiten sägt.
Man muss nur lange genug den Menschen weismachen, daß es da irgendwelche ominösen DieDas gibt, welche die echte Macht haben und dann erzählen das der liebe Onkel Putin, Erdogan und wie sie alle heißen, es in Wirklichkeit gut mit ihnen meinen, sie so genannte Volkstribune sind.
Hier sehe ich den eigentlichen Schnitt der Fronten.
Leute die glauben man müsse auf den starken Mann setzen und andere welche in die Vernunft der Menschen setzen.
Im Moment sieht es für die Demokratie auch durch genügend eigene Fehler recht schlecht aus.
Die kleinen Wühlmäuse welche gerade von Putin bis zu Trump in Gang gesetzt wurden, zernagen so langsam das ganze Fundament.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die "Realität" ist genau die, daß eine militärisch hochgerüstete Macht versucht, Georgien vorzuschreiben, mit dem es sich zusammentun darf und mit wem nicht. Ich kann nicht wirklich beurteilen, mit welchen georgischen Bevölkerungsgruppen du oder deine Mutter so Kontakt haben, mag ja sein, daß es Gruppen sind, die Russland positiv gegenüberstehen. Mit den Georgiern, mit denen ich beruflich in Kontakt komme, liegt die Sache anders. Da muß man schon Acht darauf haben, den Begriff Russland nicht anzusprechen. So wie ich das übersehe, ist Georgien genau so wie die Ukraine für Russland auf unabsehbare Zeit als Partner verloren. Da hilft auch keine Erpressungsdrohung.Audi hat geschrieben:(29 Jun 2019, 14:13)
Die meisten Georgier haben kein Problem mit Russland. Es sind nur die jungen welche sich aufheizen lassen. Meine Mutter war dieses Jahr in Georgien und hat in Tiflis mit vielen Menschen Kontakt gehabt. Die verstehen die jungen Leute nicht welche sich ins Knie schießen. Man meint, man ist reich wenn man Richtung EU schielt und gegen Russland schießt. Die Realität ist eine ganz andere. Aber um es zu beurteilen muss man in das Land fahren und mit den Leuten reden anstatt 10 000 Demonstranten als das georgische Volk zu sehen. Wie viel Prozent sind es vom Volk?
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nur war Russland auch als Sowjetunion IMMER eine Diktatur, wie jetzt auch wieder. Sorry, aber deren Befindlichkeiten und Machtansprüche sind schlichtweg nicht diskutabel.Ger9374 hat geschrieben:(30 Jun 2019, 08:46)
Russland hat über die letzten Jahre grosse Teile seines Puffers von Verbündeten /Alliierten eingebüßt. Jetzt kämpft es mit allen Mitteln um seine Einflusssphäre.
Dazu kommt daß in einigen Staaten grosse Anteile Russischstämmiger Menschen leben . Da sehen die Russen sich als Schutzmacht.Dann der unbedingte Wille das der Einfluss des Westens in seiner unmittelbaren Nähe gestoppt werden muss.Politisch äußerst heikel .Für eine Atomare Grossmacht durchaus nachvollziehbar.Auvh die USA waren da nie zimperlich!!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Audi hat geschrieben:(30 Jun 2019, 11:57)
Ja das möchte ich behaupten. Die Mehrheit will normal leben und kein Ärger. Man sieht immer die Minderheit die am meisten schreit. Schau dir pegida an. Da wurde berichtet und Bilder gezeigt als ob es Millionen wären. Dabei ist es eine Minderheit
Wenn das mit Georgien deine Meinung ist. Als ich bei Geo EX19 im Land war stellte es für Mich anders dar. Aber man muss ja keinen Konsens haben
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn das stimmt wäre es ein Skandal und Fehler gewesen Russland entgegengekommen zu sein
https://m.bild.de/politik/ausland/polit ... 2043243076
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Was wohl letztlich einen Rauswurf bedeuten wird.Cobra9 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 06:56)
Wenn das stimmt wäre es ein Skandal und Fehler gewesen Russland entgegengekommen zu sein
https://m.bild.de/politik/ausland/polit ... 2043243076
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Russen sind halt nicht doof. Hier ist allerdings die Rede von "vorerst". Ich würde da zum Beispiel gar nichts zurück zahlen.
Der Europarat kann die "verlorene" Zeit auch nicht wieder ausgleichen. Einige dachten, sie könnten Russland eins mitgeben (das Stimmrecht entziehen) und dennoch weiter russische Gelder abgreifen. Da haben einige aber wieder Mal zu kurz gedacht. Das aber ist nichts neues in Deutschland oder der EU, da kann sowieso kaum einer so wirklich denken. Dieses zeigt sich auch wieder mit der Wahl von Ursula von der Leyen, die die neue EU-Kommissionspräsidentin werden soll. Die Bundeswehr kann dafür aufatmen, die komische Trulla endlich los zu sein. Ich denke, die Damen und Herren von der Bundeswehr sind auch heil froh darüber bzw. über solche Nachrichten. Eine alte, schrullige Trulla, die von Anfang an rein gar nichts taugte. Perfekt für die EU.
Der Europarat kann die "verlorene" Zeit auch nicht wieder ausgleichen. Einige dachten, sie könnten Russland eins mitgeben (das Stimmrecht entziehen) und dennoch weiter russische Gelder abgreifen. Da haben einige aber wieder Mal zu kurz gedacht. Das aber ist nichts neues in Deutschland oder der EU, da kann sowieso kaum einer so wirklich denken. Dieses zeigt sich auch wieder mit der Wahl von Ursula von der Leyen, die die neue EU-Kommissionspräsidentin werden soll. Die Bundeswehr kann dafür aufatmen, die komische Trulla endlich los zu sein. Ich denke, die Damen und Herren von der Bundeswehr sind auch heil froh darüber bzw. über solche Nachrichten. Eine alte, schrullige Trulla, die von Anfang an rein gar nichts taugte. Perfekt für die EU.
Türkiye Türklerindir
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Mehmet hat geschrieben:(03 Jul 2019, 00:26)
Die Russen sind halt nicht doof. Hier ist allerdings die Rede von "vorerst". Ich würde da zum Beispiel gar nichts zurück zahlen.
Der Europarat kann die "verlorene" Zeit auch nicht wieder ausgleichen. Einige dachten, sie könnten Russland eins mitgeben (das Stimmrecht entziehen) und dennoch weiter russische Gelder abgreifen. Da haben einige aber wieder Mal zu kurz gedacht. Das aber ist nichts neues in Deutschland oder der EU, da kann sowieso kaum einer so wirklich denken. Dieses zeigt sich auch wieder mit der Wahl von Ursula von der Leyen, die die neue EU-Kommissionspräsidentin werden soll. Die Bundeswehr kann dafür aufatmen, die komische Trulla endlich los zu sein. Ich denke, die Damen und Herren von der Bundeswehr sind auch heil froh darüber bzw. über solche Nachrichten. Eine alte, schrullige Trulla, die von Anfang an rein gar nichts taugte. Perfekt für die EU.
Nun die Personalie von d. Leyen entsprang unserer ewigen Kanzlerin, die wollte wohl auf bewährte art Politmüll entsorgen.
Russland will nicht zahlen?
Böses Russland, aber wofür bitte?!
Ruhte nicht die Mitgliedschaft!!
Verstehe das Theater nicht!!
Und das die Bundeswehr jetzt wieder eventuell sich von den Jahren der Flintenuschi erholen kann sollte uns alle erfreuen.In Brüssel sind Beraterverträge bestimmt besser dotiert wie in Berlin;-))
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn Russland bei seiner Zahlungsverweigerung bleibt, wird es gehen müssen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Jop das kann die Hochgerüste macht machen. Man muss eben aufpasssen, dass es nicht so kommt wie in Polen und Rumänien. Sonst hat man Abschusseinrichtung vor der Haustür. Wäre ich Putin hätte ich das gleiche getan. Und nach dem suckasvili russische Soldaten gezielt angegriffen hat, hätte ich meine Truppen nach Tiflis geschickt und dem Krawattenesser mitgenommen. Da war Putin zu zimperlichzollagent hat geschrieben:(30 Jun 2019, 18:09)
Die "Realität" ist genau die, daß eine militärisch hochgerüstete Macht versucht, Georgien vorzuschreiben, mit dem es sich zusammentun darf und mit wem nicht. Ich kann nicht wirklich beurteilen, mit welchen georgischen Bevölkerungsgruppen du oder deine Mutter so Kontakt haben, mag ja sein, daß es Gruppen sind, die Russland positiv gegenüberstehen. Mit den Georgiern, mit denen ich beruflich in Kontakt komme, liegt die Sache anders. Da muß man schon Acht darauf haben, den Begriff Russland nicht anzusprechen. So wie ich das übersehe, ist Georgien genau so wie die Ukraine für Russland auf unabsehbare Zeit als Partner verloren. Da hilft auch keine Erpressungsdrohung.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Da wird Moskau aber ganz traurig sein. Man wird einige Milliarden einsparenzollagent hat geschrieben:(04 Jul 2019, 16:24)
Wenn Russland bei seiner Zahlungsverweigerung bleibt, wird es gehen müssen.
Man will nur an das geld und mehr nicht. Mitgliedschaft ruhte, man hatte keine Entscheidungsgewalt aber man soll zahlen. Manche EU Politiker sind eben verwirrt
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es ist dann wieder mal außen vor. Erfolg oder eher Kleinkindertrotz?Audi hat geschrieben:(05 Jul 2019, 07:55)
Da wird Moskau aber ganz traurig sein. Man wird einige Milliarden einsparen
Man will nur an das geld und mehr nicht. Mitgliedschaft ruhte, man hatte keine Entscheidungsgewalt aber man soll zahlen. Manche EU Politiker sind eben verwirrt
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Organisation will Geld haben welches denen nicht zusteht. Oder schenkst du gerne Geld her ohne Gegenleistung?
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wer sich nicht benehmen kann, gehört in keine zivilisierte Gemeinschaft.Audi hat geschrieben:(05 Jul 2019, 08:57)
Die Organisation will Geld haben welches denen nicht zusteht. Oder schenkst du gerne Geld her ohne Gegenleistung?
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Aber das geld will man haben schon gutzollagent hat geschrieben:(05 Jul 2019, 09:54)
Wer sich nicht benehmen kann, gehört in keine zivilisierte Gemeinschaft.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Sehr richtig. Geld ist das Einzige worum es hier und dem Europarat geht.
Ich würde denen was husten. Stimmrecht entziehen und dafür noch bezahlt werden wollen. Das dem Europarat Geld fehlt, konnte man schon vor Monaten lesen. Das Ganze muss schließlich finanziert werden. Das sollte denen für die Zukunft eine Lehre sein. Man kann Russland nicht auf den Kopf pinkeln und dann versuchen, denen weiß zu machen, dass es geregnet hat. So etwas klappt bei keiner Nation o. Land mit Eiern.
Türkiye Türklerindir
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Propaganda, die mit irrationalen Ängsten spielt, sollte man hier im Westen, wo doch wirklich alle Informationsquellen OHNE Einfluß des Staates zugänglich sind, nicht ernst nehmen. "Abschußeinrichtungen" sind nun mal nicht gleich Abschußeinrichtungen. Wenn du hier jetzt ankommen und uns verkaufen willst, daß Starteinrichtungen für Abwehrraketen auch gleich "Abschußeinrichtungen für Cruise Missiles" sind, dann kann man dich nicht ernst nehmen. Abwehrraketen sind RAKETEN, Cruise-Missiles sind Marschflugkörper, von der Konstruktion eher Flugzeugen ähnlich. Von daher sind die jeweiligen Starteinrichtungen nicht annähernd kompatibel. Du weißt das bestimmt auch. Aber die Lügen des Kreml kann man ja an Dumme weitergeben. Fällt ja nicht auf. Die russischen Invasionstruppen in Georgien hätten mit Knüppeln aus dem Land gejagt gehört. Von wegen "Friedenstruppe". Das war eine Hegemoniesicherstellungstruppe, genau wie die russischen Söldner in der Ukraine.Audi hat geschrieben:(05 Jul 2019, 07:54)
Jop das kann die Hochgerüste macht machen. Man muss eben aufpasssen, dass es nicht so kommt wie in Polen und Rumänien. Sonst hat man Abschusseinrichtung vor der Haustür. Wäre ich Putin hätte ich das gleiche getan. Und nach dem suckasvili russische Soldaten gezielt angegriffen hat, hätte ich meine Truppen nach Tiflis geschickt und dem Krawattenesser mitgenommen. Da war Putin zu zimperlich
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Beiträge sind vertraglich vereinbart und daher fällig. Wenn nicht, dann raus mit Schaden. Solches Gesocks braucht keine ernstzunehmende Gemeinschaft.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Russland versucht, seine Rechtsbrüche zu legalisieren und wenn das nicht klappt, wird gedroht. Wer da von wem gelernt hat, Trump von Putin, oder umgekehrt, das will ich gar nicht beurteilen. Russland ist es, das anderen Ländern auf den Kopf pinkeln will, um mal deine Wortwahl zu gebrauchen. Und das hat nicht geklappt. Es wurde bestraft, wie es für seine Aggression auch weiter bestraft werden wird. Klar wie die Kleinen Kinder "hat überhaupt nicht weh getan". Aber die Tränen in den Augenwinkeln. Russland hat so, wie es jetzt ist und handelt, keine Zukunft. Es ist entweder Übernahmekandidat für China oder erneuter Staatsbankrotteur. Weltmacht, das sind feuchte Träume. Helmut Schmidt hat mal über die Sowjetunion gesagt, das sei "Obervolta mit Raketen". Genau dasselbe trifft jetzt auf Russland zu. Schade für ein Land mit so großem Potential.Mehmet hat geschrieben:(05 Jul 2019, 18:01)
Sehr richtig. Geld ist das Einzige worum es hier und dem Europarat geht.
Ich würde denen was husten. Stimmrecht entziehen und dafür noch bezahlt werden wollen. Das dem Europarat Geld fehlt, konnte man schon vor Monaten lesen. Das Ganze muss schließlich finanziert werden. Das sollte denen für die Zukunft eine Lehre sein. Man kann Russland nicht auf den Kopf pinkeln und dann versuchen, denen weiß zu machen, dass es geregnet hat. So etwas klappt bei keiner Nation o. Land mit Eiern.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Trump? China? Weltmacht? Zukunft? Helmut Schmidt? Sowjetunion?zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2019, 20:18)
Russland versucht, seine Rechtsbrüche zu legalisieren und wenn das nicht klappt, wird gedroht. Wer da von wem gelernt hat, Trump von Putin, oder umgekehrt, das will ich gar nicht beurteilen. Russland ist es, das anderen Ländern auf den Kopf pinkeln will, um mal deine Wortwahl zu gebrauchen. Und das hat nicht geklappt. Es wurde bestraft, wie es für seine Aggression auch weiter bestraft werden wird. Klar wie die Kleinen Kinder "hat überhaupt nicht weh getan". Aber die Tränen in den Augenwinkeln. Russland hat so, wie es jetzt ist und handelt, keine Zukunft. Es ist entweder Übernahmekandidat für China oder erneuter Staatsbankrotteur. Weltmacht, das sind feuchte Träume. Helmut Schmidt hat mal über die Sowjetunion gesagt, das sei "Obervolta mit Raketen". Genau dasselbe trifft jetzt auf Russland zu. Schade für ein Land mit so großem Potential.
Du machst es schon wieder: den Strohmann auspacken. Du bist schon eine komischer Kauz.
Und dabei ging es nur um den Europarat und dem Geld. Herrlich.
Türkiye Türklerindir
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das Leben ist nun mal komplexer, als man es sich auf den türkischen Basar so ausmalt. Ein weiterer Hinweis auf die Weltfremdheit von Leuten, die von Messias zu Messias hüpfen und aus ihrer Erlösungsbedürftigkeit trotzdem nicht herauskommen. Woran das wohl liegen mag?Mehmet hat geschrieben:(06 Jul 2019, 03:42)
Trump? China? Weltmacht? Zukunft? Helmut Schmidt? Sowjetunion?
Du machst es schon wieder: den Strohmann auspacken. Du bist schon eine komischer Kauz.
Und dabei ging es nur um den Europarat und dem Geld. Herrlich.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es geht eher primär darum das Russen noch Zugang zum Gerichtshof haben. Aber RT stellt das natürlich anders dar und Russland muss die offene Summe zahlen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Du bist und bleibst ein komischer Kauz, der sich gerne eines Strohmanns bedient.zollagent hat geschrieben:(06 Jul 2019, 08:34)
Das Leben ist nun mal komplexer, als man es sich auf den türkischen Basar so ausmalt.
Ein Tipp:
Wenn du jemanden zitierst, bleib doch bitte beim Thema und schwenke nicht ab und lasse deine Fantastereien, die nichts mit dem zitierten oder der vermeintlichen Meinung des zitierten zutun haben.
Evtl. kann man Dich dann ernster nehmen. Das liegt einzig und allein an dir, Mr. Strohmann.
Türkiye Türklerindir
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Gequatsche wie auf dem Basar zählt in der Wirklichkeit nun mal nicht.Mehmet hat geschrieben:(06 Jul 2019, 12:03)
Du bist und bleibst ein komischer Kauz, der sich gerne eines Strohmanns bedient.
Ein Tipp:
Wenn du jemanden zitierst, bleib doch bitte beim Thema und schwenke nicht ab und lasse deine Fantastereien, die nichts mit dem zitierten oder der vermeintlichen Meinung des zitierten zutun haben.
Evtl. kann man Dich dann ernster nehmen. Das liegt einzig und allein an dir, Mr. Strohmann.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Sowohl NATO als auch Russland sind gut gerüstet. Belege mal bitte das die Abwehrstationen ball. Raketen starten können. Kriegsgeil wie immer na.Audi hat geschrieben:(05 Jul 2019, 07:54)
Jop das kann die Hochgerüste macht machen. Man muss eben aufpasssen, dass es nicht so kommt wie in Polen und Rumänien. Sonst hat man Abschusseinrichtung vor der Haustür. Wäre ich Putin hätte ich das gleiche getan. Und nach dem suckasvili russische Soldaten gezielt angegriffen hat, hätte ich meine Truppen nach Tiflis geschickt und dem Krawattenesser mitgenommen. Da war Putin zu zimperlich
Das der Einmarsch in Georgien fast zum Krieg mit den Usa ausgeartet wäre damals schnallst Du nicht. Du bist der Erste mit Kritik an den Usa, aber wenn Russland die Menschen abschlachtet bist Du am feiern. Russia is great
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 6. Jul 2019, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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