Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

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Bukowski

Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 11:36 hat geschrieben:

Ahhh du bist Katholik?
Gerne die Tatsachen unter den Tisch kehren, ist ja ein alter Hut!

Das passt!!!! :x
wie fühlt man sich eigentlich so als billiges Zeitgeistphänomen? :x protestantischer gesinnt als sämtliche Freunde harter Kirchenbänke zusammen?

# Am 13. August 1985 bittet der Papst in Kamerun die Afrikaner wegen der Versklavung der Schwarzen um Vergebung.
# Am 13. Oktober 1992 geisselt er in Santo Domingo die Verbrechen an der indianischen Urbevölkerung.
# Am 10. November 1994 fordert er in seinem Schreiben "Tertio millennio adveniente" die "Söhne und Töchter der Kirche" auf, ihre Vergehen und Sünden zu bedenken: "Die Kirche kann nicht die Schwelle des Jahrtausends überschreiten, ohne ihre Kinder anzuhalten, sich durch Reue von Irrungen, Treulosigkeiten, Inkonsequenzen und Verspätungen zu reinigen."
# Am 21. Mai 1995 ersucht er bei der Heiligsprechung des Gegenreformators Jan Sarkander die nicht-katholischen Tschechen "im Namen aller Katholiken um Verzeihung für das im Laufe der Geschichte verursachte Unrecht".
# Am 25. Mai 1995 erfleht er in seiner Enzyklika "Ut unum sint" Vergebung für "gewisse schmerzliche Erinnerungen", die im Gedächtnis anderer christlicher Kirchen ausgelöst seien durch die Art, wie der Bischof von Rom sein Amt der Einheit ausgeübt habe.
# Am 16. März 1998 veröffentlicht die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum ein vom Papst approbiertes Dokument, in dem die Autoren "Fehler" und "Schuld" von "Söhnen und Töchtern der Kirche" im Blick auf die nationalsozialistische Judenvernichtung eingestehen.

# Insgesamt 94 päpstliche Schuldeingeständnisse hat der italienische Journalist Luigi Accattoli zusammengestellt. 94 in 21 Jahren! Zu den Kreuzzügen, zur Inquisition, zum Fall Galilei, zu Kirchenspaltungen, Religionskriegen, Schismen, zu Frauen, Diktatoren
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Yellow Submarine »

Mein liebes Volk,

es darf keine Denkverbote geben, das hat jedenfalls der junge Herr mit dem asiatischen Aussehen und dem urdeutschen Namen gesagt, nicht wahr.

Y.v.G.G.K.
Immer bereit!
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Lomond
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 15:55 hat geschrieben:
wie fühlt man sich eigentlich so als billiges Zeitgeistphänomen?

Ich vermute, dieser Typ fühlt sich "mutig" und "originell", indem er als Papagei nachplappert, was 100000000000000000 andere Papageien schon vor ihm vorgeplappert haben.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 15:53 hat geschrieben:

Ahhh dann bist du auch ein Befürworter von Hitler und dem Holocaust??
Wuerde ich bezweifeln. Euthanasie waere nicht ganz in seinem Interesse. :?
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Kopernikus
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Kopernikus »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:15 hat geschrieben:

Eine großartige. :thumbup:
Wir armselig ein Gott sein muss, dessen Schäfchen für ihn mordend und brandschatzend durch die Welt ziehen, um Menschen zu seinem Glauben zu zwingen, muss ich nicht extra noch erwähnen, oder? Würden Religionen nicht immer wieder Menschenleben kosten, könnte man glatt drüber lachen...

Hier noch eine großartige Leistung deines Glaubens:
Bild
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 20:55 hat geschrieben:
wie fühlt man sich eigentlich so als billiges Zeitgeistphänomen? :x protestantischer gesinnt als sämtliche Freunde harter Kirchenbänke zusammen?

# Am 13. August 1985 bittet der Papst in Kamerun die Afrikaner wegen der Versklavung der Schwarzen um Vergebung.
# Am 13. Oktober 1992 geisselt er in Santo Domingo die Verbrechen an der indianischen Urbevölkerung.
# Am 10. November 1994 fordert er in seinem Schreiben "Tertio millennio adveniente" die "Söhne und Töchter der Kirche" auf, ihre Vergehen und Sünden zu bedenken: "Die Kirche kann nicht die Schwelle des Jahrtausends überschreiten, ohne ihre Kinder anzuhalten, sich durch Reue von Irrungen, Treulosigkeiten, Inkonsequenzen und Verspätungen zu reinigen."
# Am 21. Mai 1995 ersucht er bei der Heiligsprechung des Gegenreformators Jan Sarkander die nicht-katholischen Tschechen "im Namen aller Katholiken um Verzeihung für das im Laufe der Geschichte verursachte Unrecht".
# Am 25. Mai 1995 erfleht er in seiner Enzyklika "Ut unum sint" Vergebung für "gewisse schmerzliche Erinnerungen", die im Gedächtnis anderer christlicher Kirchen ausgelöst seien durch die Art, wie der Bischof von Rom sein Amt der Einheit ausgeübt habe.
# Am 16. März 1998 veröffentlicht die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum ein vom Papst approbiertes Dokument, in dem die Autoren "Fehler" und "Schuld" von "Söhnen und Töchtern der Kirche" im Blick auf die nationalsozialistische Judenvernichtung eingestehen.

# Insgesamt 94 päpstliche Schuldeingeständnisse hat der italienische Journalist Luigi Accattoli zusammengestellt. 94 in 21 Jahren! Zu den Kreuzzügen, zur Inquisition, zum Fall Galilei, zu Kirchenspaltungen, Religionskriegen, Schismen, zu Frauen, Diktatoren
....toll, trotzdem hinken diese Einsichten den Gegebenheiten immer ca. 800 Jahre hinterher.
Wir sollten uns demnach zum Holocaust auch erst in Jahre 2743 bekennen.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Dieser Beitrag wurde von frems, einem von dir ignorierten Mitglied, erstellt. :cool:

Oh Gott - und der inflationärste aller Dummschwätzer gibt auch noch seinen Senf dazu. :cool:
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Kopernikus » Di 27. Sep 2011, 15:59 hat geschrieben:
Hier noch eine großartige Leistung deines Glaubens:

Wessen Glaubens? :?:

Seit wann haben schottische Seen einen Glauben? :cool:

Das ist es, woran ich glaube:





By yon bonnie banks and by yon bonnie braes,
Where the sun shines bright on Loch Lomond.
Where me and my true love were ever wont to gae,
On the bonnie, bonnie banks of Loch Lomond.


Refrain:
Oh ye'll take the high road and I'll take the low road,
And I'll be in Scotland afore ye;
But me and my true love will never meet again
On the bonnie, bonnie banks of Loch Lomond.


'Twas then that we parted in yon shady glen,
On the steep, steep side of Ben Lomond,
Where in deep purple hue the Hieland hills we view,
And the moon comin' out in the gloamin'.

Refrain

The wee birdies sing and the wild flowers spring,
And in sunshine the waters are sleeping;
But the broken heart will ken nae second spring again,
Tho' the waeful may cease frae their greeting.




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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 14:55 hat geschrieben:
wie fühlt man sich eigentlich so als billiges Zeitgeistphänomen? :x protestantischer gesinnt als sämtliche Freunde harter Kirchenbänke zusammen?

# Am 13. August 1985 bittet der Papst in Kamerun die Afrikaner wegen der Versklavung der Schwarzen um Vergebung.
# Am 13. Oktober 1992 geisselt er in Santo Domingo die Verbrechen an der indianischen Urbevölkerung.
# Am 10. November 1994 fordert er in seinem Schreiben "Tertio millennio adveniente" die "Söhne und Töchter der Kirche" auf, ihre Vergehen und Sünden zu bedenken: "Die Kirche kann nicht die Schwelle des Jahrtausends überschreiten, ohne ihre Kinder anzuhalten, sich durch Reue von Irrungen, Treulosigkeiten, Inkonsequenzen und Verspätungen zu reinigen."
# Am 21. Mai 1995 ersucht er bei der Heiligsprechung des Gegenreformators Jan Sarkander die nicht-katholischen Tschechen "im Namen aller Katholiken um Verzeihung für das im Laufe der Geschichte verursachte Unrecht".
# Am 25. Mai 1995 erfleht er in seiner Enzyklika "Ut unum sint" Vergebung für "gewisse schmerzliche Erinnerungen", die im Gedächtnis anderer christlicher Kirchen ausgelöst seien durch die Art, wie der Bischof von Rom sein Amt der Einheit ausgeübt habe.
# Am 16. März 1998 veröffentlicht die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum ein vom Papst approbiertes Dokument, in dem die Autoren "Fehler" und "Schuld" von "Söhnen und Töchtern der Kirche" im Blick auf die nationalsozialistische Judenvernichtung eingestehen.

# Insgesamt 94 päpstliche Schuldeingeständnisse hat der italienische Journalist Luigi Accattoli zusammengestellt. 94 in 21 Jahren! Zu den Kreuzzügen, zur Inquisition, zum Fall Galilei, zu Kirchenspaltungen, Religionskriegen, Schismen, zu Frauen, Diktatoren
Hallo Dummkopf. Und warum wird Urban dann immer noch selig gesprochen bzw wird das nicht aufgehoben??
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 14:58 hat geschrieben:

Ich vermute, dieser Typ fühlt sich "mutig" und "originell", indem er als Papagei nachplappert, was 100000000000000000 andere Papageien schon vor ihm vorgeplappert haben.

Ja? habe ich mir selber angesehen ich kenne keinen der das vorher behauptet hat obwohl es die sicher gibt! :p
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 14:59 hat geschrieben: ....toll, trotzdem hinken diese Einsichten den Gegebenheiten immer ca. 800 Jahre hinterher.
Wir sollten uns demnach zum Holocaust auch erst in Jahre 2743 bekennen.
Bekamst Du eigentlich auch inhaltlich was mit, so während Deiner langjährigen Forenanwesenheiten?

es ist ja wohl ein alter HUT, daß die katholischen Wähler am resistentisten gegen den Nationalsozialismus waren, und dies

http://stjosef.at/dokumente/mit_brennender_sorge.htm

usw.

es gab - wie überall - immer mehrere Seiten und Gleichzeitigkeiten. "DIE Christen" die Sklavenhandel betrieben, die, die ihn abschaffen wollten: Die Aufklärung (also die Französische Revolution) hat das Sklaventum NICHT abgeschafft.
- Dafür kämpften eher so christliche Gutmenschen.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 14:55 hat geschrieben:
wie fühlt man sich eigentlich so als billiges Zeitgeistphänomen? :x protestantischer gesinnt als sämtliche Freunde harter Kirchenbänke zusammen?

# Am 13. August 1985 bittet der Papst in Kamerun die Afrikaner wegen der Versklavung der Schwarzen um Vergebung.
# Am 13. Oktober 1992 geisselt er in Santo Domingo die Verbrechen an der indianischen Urbevölkerung.
# Am 10. November 1994 fordert er in seinem Schreiben "Tertio millennio adveniente" die "Söhne und Töchter der Kirche" auf, ihre Vergehen und Sünden zu bedenken: "Die Kirche kann nicht die Schwelle des Jahrtausends überschreiten, ohne ihre Kinder anzuhalten, sich durch Reue von Irrungen, Treulosigkeiten, Inkonsequenzen und Verspätungen zu reinigen."
# Am 21. Mai 1995 ersucht er bei der Heiligsprechung des Gegenreformators Jan Sarkander die nicht-katholischen Tschechen "im Namen aller Katholiken um Verzeihung für das im Laufe der Geschichte verursachte Unrecht".
# Am 25. Mai 1995 erfleht er in seiner Enzyklika "Ut unum sint" Vergebung für "gewisse schmerzliche Erinnerungen", die im Gedächtnis anderer christlicher Kirchen ausgelöst seien durch die Art, wie der Bischof von Rom sein Amt der Einheit ausgeübt habe.
# Am 16. März 1998 veröffentlicht die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum ein vom Papst approbiertes Dokument, in dem die Autoren "Fehler" und "Schuld" von "Söhnen und Töchtern der Kirche" im Blick auf die nationalsozialistische Judenvernichtung eingestehen.

# Insgesamt 94 päpstliche Schuldeingeständnisse hat der italienische Journalist Luigi Accattoli zusammengestellt. 94 in 21 Jahren! Zu den Kreuzzügen, zur Inquisition, zum Fall Galilei, zu Kirchenspaltungen, Religionskriegen, Schismen, zu Frauen, Diktatoren
Übrigens kann sich eine Weltanschauung wie die katholische Kirche nicht einfach ändern.
Gestern war es noch gut Andersgläubige abzuschlachten, heute mögen die Leute das nicht mehr, also war es nicht gut.

Gestern musste man für Ablaßbriefe bezahlen weil Gott einem sonst nicht vergab, braucht man heute nicht mehr.

Die katholische Kirche verbiegt sich immer selbst nur für ihren Machterhalt!!
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 21:16 hat geschrieben:
Bekamst Du eigentlich auch inhaltlich was mit, so während Deiner langjährigen Forenanwesenheiten?
...ich bin so frei, vor allen Dingen die katholische Einsicht nach 800 Jahren einen Fehler einzugestehen, du warst so gütig dieses zu vermitteln.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 16:12 hat geschrieben:
Hallo Dummkopf.
Lass doch die Selbstgespräche. :cool:
Zuletzt geändert von Lomond am Dienstag 27. September 2011, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

Kopernikus » Di 27. Sep 2011, 14:59 hat geschrieben: Wir armselig ein Gott sein muss, dessen Schäfchen für ihn mordend und brandschatzend durch die Welt ziehen, um Menschen zu seinem Glauben zu zwingen, muss ich nicht extra noch erwähnen, oder? Würden Religionen nicht immer wieder Menschenleben kosten, könnte man glatt drüber lachen...

Hier noch eine großartige Leistung deines Glaubens:
Bild
GLEICHZEITIG:



Nachfolgend werden inhaftierte Geistliche angeführt, die Liste ist noch unvollständig.
Evangelische Geistliche

* Ernst Berendt, Pfarrer in Baden-Baden, seit 21. Mai 1941[7]
* Peter Brunner, Pfarrer aus Ranstadt März bis Juni 1935 im KZ Dachau, 1944 bis 1947 als illegaler Theologiedozent und offizieller Hilfsprediger in Wuppertal-Elberfeld[8]
* Alexander Falzmann („Aleksander“ Falzmann), polnischer Geistlicher, † 4. Mai 1942 im KZ Dachau
* Helmut Hugo Alfred Augustin, Pfarrer in Störmthal bei Leipzig, von 2. Januar 1942 bis 3. April 1945 im KZ Dachau. Nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager bis 1949 Pfarrer in Altenhain (Frankenberg), anschließend bis zu seinem Tod am 7. Dezember 1952 Pfarrer in Schnellroda.[9]
* Edmund Friszke („Frischke“), polnischer Pastor aus Radom, seit dem 14. Dezember 1940 bis zur Befreiung[7]
* Walter Gabriel, Pfarrer von St. Laurentius in Halle/Saale, seit 7. Februar 1941[7]
* Ernst Gallin, Pfarrer aus Buchow-Karpzow und Falkenrehde, seit 21. November 1941[7]
* Heinrich Grüber, Pfarrer aus Berlin-Kaulsdorf, seit 21. Dezember 1940[7]
* Fritz Hoffmann, Pfarrer aus Wegenstedt, seit 12. September 1941, entlassen am 12. März 1942[7]
* Pfarrer Husar, aus einem Ort bei Chemnitz[7]
* Walter Kaiser, Pfarrer aus Dresden, seit 30. Mai 1941[7]

Martin Niemöller war als „persönlicher Gefangener Hitlers“ nicht im Pfarrerblock sondern in einem Sonderbereich des Arrestblocks untergebracht

* Martin Niemöller, war seit 1941 gemeinsam mit prominenten katholischen Priestern unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock; 4. Mai 1945 befreit[7]
* Christian Reyer, Pfarrer aus Stieglitz/Netzekreis, seit 1. Juli 1941[7]
* Paul Richter, Pfarrer aus Wilsdruff in Sachsen, seit März 1942, † 13. August 1942 im KZ Dachau[7][10]
* Erich Schiefelbein, Pfarrer aus Troisdorf bei Köln, seit 30. Mai 1941[7]
* Heinrich Schmitz, (1890–1968), Pfarrer in Bergneustadt, seit 1. Juli 1944 im Wartestand, 8. Dezember 1944 nach Dachau, Häftlingsnummer 135009; am 26. April 1945 Todesmarsch Richtung Alpenfestung; am 27. April 1945 mit 54 anderen Geistlichen durch die Jesuitenpatres Otto Pies und Franz Kreis befreit; 1949–1960 Pfarrer in Wesel
* Werner Sylten, Pfarrer aus Berlin-Köpenick, seit 30. Mai 1941, † wahrscheinlich am 26. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz[7]
* Bruno Theek, Pfarrer aus Ludwigslust, seit 2. Januar 1942[7]
* Horst Thurmann, Hilfsprediger in Euskirchen bei Köln, seit 2. Juni 1941[7]
* Johannes Wagner, Pfarrer aus Chemnitz, seit 12. September 1941[7]
* Kurt Walter (* 12. November 1892 Danzig-Weichselmünde, † 26.Juni 1963 Stuttgart-Bad Cannstatt), Pfarrer an der Lutherkirche in Danzig-Langfuhr, von Juli 1942 bis 3. April 1945[11]
* Klaas Wildfang, Pfarrer aus Rysum bei Norden, seit 7. Februar 1941, überstellt nach Hannover im April 1941, von dort entlassen wegen Haftunfähigkeit infolge eines Schlaganfalls[7]
* Friedrich Zippel, Pfarrer aus Großgrabe bei Mühlhausen, seit Juni 1941[7]

Katholische Geistliche [Bearbeiten]

* Pater Agnello van den Bosch, belgischer Franziskaner (OFM), Gründer und Direktor des belgischen Blindenverbandes, † 9. März 1945 an den Folgen von Misshandlungen im KZ Dachau[12]
* Korbinian Aigner, Priester des Erzbistums München und Freising, Häftlingsnummer 27.788, ab 23. Juni 1941 bis zur Verlegung ins KZ Sachsenhausen am 12. September 1941 und ab 3. Oktober 1941 nach seiner Rückverlegung nach Dachau, Flucht auf dem Todesmarsch am 28. April 1945[13]
* Josef Albinger (* 20. Dezember 1911; † 26. Oktober 1995), katholischer Priester aus dem Bistum Fulda, wurde wegen Verlesens einer Predigt Kardinal von Galens in das Konzentrationslager Dachau verschleppt[14]
* Alois Andritzki, Priester des Bistums Meißen, Häftlgs.-Nummer 27.829, seit Oktober 1941, † 3. Februar 1943 in Dachau[10]
* Leopold Arthofer, Pfarrer, Autor von Priester in Dachau und Zuchthaus[12]
* Pater Theodor Averberg, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 50.046, seit 30. Juli 1943, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Juli 1973 in Everswinkel/Westfalen[15]
* Pater Josef Averesch, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen, Häftlingsnummer 27.651, seit 19. September 1941, 28. März 1945 entlassen, † 20. Juli 1949 in Hörstel/Westfalen[15]
* Pater Werner Barkholt SJ, Häftlingsnummer 26.890, seit 8. August 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau[15]
* Heinrich Becker, Priester des Bistums Paderborn, KZ Dachau seit 16. Januar 1943
* Pater August Benninghaus SJ, Häftlingsnummer 29.373, verhaftet 27. Juni 1941 in Münster, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941 (Schutzhäftlingsnummer. 39.790), KZ Dachau seit 11. März 1942, † 20. Juli 1942 in Dachau[10]
* Josef Beran, späterer Erzbischof von Prag,
* Hubert Berger, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Otzenrath, seit 26. Februar 1942
* Jean Bernard, Pfarrer aus Luxemburg, inhaftiert Mai 1941 bis August 1942, entlassen
* Franz Boehm, Priester des Erzbistums Köln, verhaftet 20. Juli 1944, † 13. Februar 1945 in Dachau
* Anton Bornefeld, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 63.120, seit 6. Februar 1944, befreit 29. Mai 1945 † 14. März 1980 in Liesborn/Westfalen[15]
* Pater Titus Brandsma, Karmeliter, † 26. Juli 1942 nach medizinischen Experimenten an ihm
* Hans Brantzen, (* 22. Oktober 1912 in Kyllburg/Eifel, † 18. Oktober 1979 in Mainz), Priester des Bistum Mainz, 1938–1941 Kaplan in Mainz, Offenbach-Bürgel und Heusenstamm, 17. September 1941 – 28. März 1945 KZ Dachau, Häftlingsnummer 28.603 Block 26/2, 1945–1947 Kaplan und Pfarrverwalter von St. Ignaz Mainz, 1947–1950 Kaplan in Bad Nauheim (beurlaubt), Offenbach und Butzbach, 1950–1958 Pfarrer von Nidda, 1958–1964 Benefiziatsverwalter Heppenheim, 1964–1979 Pfarrer von St. Johannes Evangelist Mainz-Münchfeld/Gonsenheim, Beisetzung in der Kirche 24. Oktober 1979, Benennung der Pfarrer-Brantzen-Straße in Mainz in Gedenken an Hans Brantzen
* Theo Brasse, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Lank bis zur Ausweisung aus dem Rheinland, seit 16. August 1941, entlassen 16. September 1943, † 26. März 1987 in Nettetal-Hinsbeck[16]
* Wilhelm Braun, Priester aus Frankfurt (Oder), Häftlingsnummer 15.332, 11. Dezember 1935 bis (?), 2. Inhaftierung 16. August 1940; 1941 Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Stanislaw Bukowy SJ, Priester aus Polen (1910–1942), † in Dachau
* Johannes Burkhart, Priester des Bistums Augsburg, Häftlingsnummer 29.758, 2. Februar 1942 bis 29. April 1945, † 1985
* Wilhelm Caroli, Priester der Diözese Speyer (1895–1942), † in Dachau
* Franz Clément, Priester aus Luxemburg
* Pater Leo de Connick SJ, belgischer Professor in Löwen † 1953
* Pater Jozef Czudek SJ, Priester aus Polen (1883–1941), † in Dachau[17]
* Pater Julian Czyzycki SJ, Priester aus Polen (1911–1942), † in Dachau [17]
* Pater Franz Dabeck, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 37.036, seit 25. September 1942, entlassen 27. März 1945[15]
* Pater Kazimierz Dembrowski SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[17]
* Viktor Dillard, SJ, französischer Soziologe, † 12. Januar 1945
* Alfons Duschak, Priester des Bistums Meißen[10]
* Albert Eise, Pallottinerpater aus Deutschland, Häftlingsnummer 28660, seit dem 14. November 1941 in Dachau, † 3. September 1942 in Dachau[18]
* Gottfried Engels, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 22.638, seit 14. Dezember 1940, überstellt im Mai 1942 an das Sondergericht Oldenburg zur Verurteilung und zweijährigen Haft im Zuchthaus Hamburg-Fuhlsbüttel, † 28. Mai 1961 in Kapellen/Rheinland[15]
* Pater Stanislaw Felczak SJ, Priester aus Polen (1906–1942), † in Dachau
* Heinrich Feuerstein, Monsignore, Schriftsteller, Grünewald Forscher, (* 1877, † 1942, verhungert)
* Johannes Flintrop, Priester des Erzbistums Köln, * 1904 in Barmen, ab 1. Mai 1942, † 26. Juli 1942 im KZ Dachau
* Anton Fränznick, seit 1942, † 27. Januar 1944 im KZ Dachau
* Heinrich Fresenborg, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.742, seit 28. November 1941, entlassen April 1945, † 21. März 1986 in Goldenstedt[15]
* Reinhold Friedrichs, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.182, seit 12. September 1941, entlassen 5. April 1945, † 28. Juli 1964 in Münster[15]
* August Froehlich, Pfarrer von Rathenow und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, † 22. Juni 1942 im KZ Dachau
* Pater Alkuin Hubert Gassmann, Franziskaner (OFM), Häftlingsnummer 38.595, seit 6. November 1942, entlassen 5. April 1945[15]
* Anton Gebert (1885–1942), deutscher Priester des Erzbistums Prag
* Pater Peter van Gestel SJ, Niederländer, Rektor, nach 1946 Generalassistent von P. General Jean Baptiste Janssens[12]
* Pater Bronislaw Gladysz SJ, Priester aus Polen (1913–1942), † in Dachau[17]
* Franz Goldschmitt, französischer Pfarrer, Schriftsteller, Seelsorger in Metz[12]
* Suitbert Gilz, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Mönchengladbach, seit 16. Juni 1941
* Pater Giuseppe Girotti OP, (* 19. Juli 1905 in Alba (Piemont), † 1. April 1945 in Dachau), italienischer Ordensmann und Priester, Professor, Exeget, seit 9. Oktober 1944 im KZ Dachau, dort an Leberkrebs gestorben[19]
* Alois Paul Grafenberger, Pfarrer von Rembrücken und Hainhausen / Hessen, Häftlingsnummer 37.243, KZ Dachau seit Oktober 1942 bis zum 5. April 1945, † 8. Januar 1966 in Frankfurt/Main
* Kurt Habich, Priester des Erzbistums Freiburg, Block 26, entlassen am 5. April 1945, Pfarrer in St. Barbara, Freiburg-Littenweiler
* Christoph Hackethal, Priester des Bistums Hildesheim, Pfarrer von Bündheim, † 25. August 1942 im KZ Dachau
* Georg Häfner, Priester des Bistums Würzburg, Pfarrer von Oberschwarzach, und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime,Märtyrer und Seliger, seit November 1941, † 20. August 1942 im KZ Dachau
* Pater Theodor Hartz, SDB, Leiter der Niederlassung der Salesianer in Essen-Borbeck, † August 1942 im KZ Dachau[15]
* Bernhard Heinzmann, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrvikar in Kronburg-Illerbeuren, seit November 1941, † 10. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Josef Helmus, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 41.408, seit Dezember 1942, entlassen 5. April 1945, † 11. November 1966[15]
* Pater Richard Henkes, SAC, seit 10. Juli 1943, † 22. Februar 1945 im KZ Dachau
* Heinrich Hennen, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.133, seit 30. Januar 1942, entlassen 5. April 1945, † 2. November 1967[15]
* Pater Franz Sales Heß OSB, Münsterschwarzach, Professor, Autor: Dachau, eine Welt ohne Gott[12]
* Gerhard Hirschfelder, Pfarrer in der Grafschaft Glatz und Jugendseelsorger in der ehemaligen, und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime,Märtyrer und Seliger, Häftlingsnummer 28972, † 1. August 1942
* Michael Höck, Schriftleiter der Münchener Kirchenzeitung, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock[12]
* Pater Jean-Gabriel Hondet OSB, Abt, französischer Geistlicher[12]
* Bedřich Hoffman (Friedrich Hoffmann), tschechischer Priester, Autor von: Und wer euch tötet … Leben und Leiden der Priester in den Konzentrationslagern[15]
* Franz Hrastelli, Dekan, Priester aus Slowenien[12]
* Bernhard Hürfeld, Priester des Bistums Münster und Gründer des Paedagogium Canisianum in Lüdinghausen, Häftlingsnummer 63.117, seit (?) 1945, † 12. Oktober 1966[15]
* Nikolaus Jansen, Priester des Bistums Aachen, Domkapitular in Aachen, seit 26. Dezember 1941
* Konrad Just OCist (Wilhering), † 1964, Pfarrer aus der nördlichen Umgebung von Linz, 7 Jahre Haft (siehe Literatur Justus Just)
* Pater Franciszek Kaluza SJ, Priester aus Polen (1877–1941), † in Dachau[17]
* Friedrich Karas, Priester der Erzdiözese Wien, seit August 1941, † 28. März 1942 im KZ Dachau
* Fritz Keller, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Stolberg, seit 15. Dezember 1941

Pater Josef Kentenich – Häftling in Dachau

* Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, seit 13. März 1942, entlassen 6. April 1945
* Johannes Klumpe, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.961, seit 25. Dezember 1941, entlassen 6. April 1945, † 13. Mai 1970[15]
* Josef Knichel, Pfarrer von Stadtkyll im Bistum Trier bzw. Pfarradministrator von Ligneuville (Ardennen / Belgien) im Bistum Lüttich, Häftlingsnummer 69.815, seit Juni 1944, befreit 1945, † 14. Oktober 1955 in Wallhausen
* Heinrich König, Priester des Erzbistums Paderborn, Ankunft in Dachau am 5. Dezember 1941, ab März 1942 im Pfarrerblock, dort nach septischer Injektion am 24. Juni 1942 gestorben
* Heinrich Kötter, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.828, seit 20. November 1941, entlassen 6. April 1945, † 15. Juni 1973 in Borghorst/Westfalen[15]
* Pater Stanislav Komar SJ, Priester aus Polen (1882–1942), † in Dachau[17]
* Michał Kozal († 26. Januar 1943 im KZ Dachau), polnischer Bischof
* Pater Adam Kozłowiecki SJ, polnischer Priester, 1939 zunächst im KZ Auschwitz, sechs Monate später in das KZ Dachau deportiert, dort bis zur Befreiung 1945
* Pater Anton Krähenheide, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare in Münster-Hiltrup (Hiltruper Missionare), Häftlingsnummer 35.599, seit 2. September 1942, entlassen 6. April 1945, † 21. Mai 1974 in Hiltrup bei Münster/Westfalen[15]
* Karl Kunkel, Kaplan und Standortpfarrer in Königsberg, als „Sonderhäftling“ ab 15. Juli 1944 zunächst im KZ Ravensbrück, ab 23. Februar 1945 im KZ Dachau, wo er gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht war; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock. Er wurde am 4. Mai 1945 befreit.
* Anton Kutej (1909–1941), Priester aus Kärnten
* Carl Lampert, Monsignore, Prodekan, Prälat Innsbruck, wurde nach Aufenthalt in Dachau in Halle ermordet, † 10. November 1944
* Alois Langhans, Stadtkaplan in Kaaden / Eger, KZ-Häftling von Dezember 1940 bis April 1945. + 1985.
* Karl Leisner, Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II., Diakon aus dem Bistum Münster, 17. Dezember 1944 im KZ heimlich zum Priester geweiht, Häftlingsnummer 22.356, seit 14. Dezember 1941, 4. Mai 1945 befreit, † 12. August 1945 in Planegg bei München an den Folgen der im KZ zugezogenen schweren Krankheiten[15]
* Johannes Maria Lenz, österreichischer Priester, Ordensmann, Autor von Christus in Dachau
* Josef Lenzel, Priester in Berlin-Niederschönhausen, * 21. April 1890, † 3. Juli 1942 in Dachau
* Josef Lodde, Pfarrdechant in Coesfeld, Häftlingsnummer 41.551, seit 31. Dezember 1942, † 28. Februar 1943 in Dachau[15]
* Pater Raymund (Peter) Lohausen OCist (Marienstatt), * 16. April 1897 Siegburg (Rheinland), ab 1943 in Dachau inhaftiert, † 31. Januar 1948 in Augsburg
* Karl Maierhofer, Priester aus Wien, Häftlingsnummer 34.950, 26. August 1939 bis (?), Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Michal Malinowski SJ, Priester aus Polen (1887–1942), † in Dachau[17]
* Pater Petrus Karl Mangold, Franziskaner (OFM), kommissarischer Provinzial im Sudentengau, Kloster Mährisch-Trübau, seit 6. Juni 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau
* Pater Albert Maring SJ, Häftlingsnummer 30.516, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941, KZ Dachau seit 19. Juni 1942, † 8. April 1943 in Dachau
* Elpidius Markötter, Franziskaner aus dem Bistum Münster, Häftlingsnummer 27.720, KZ Sachsenhausen seit Januar 1941, KZ Dachau seit 26. September 1941, † 28. Juni 1942 in Dachau[15]
* Max Mayer, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrer in Schiltberg, seit 18. Dezember 1940
* Matthias Mertens, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.753, seit 17. April 1942, entlassen 9. April 1945, † 1. Februar 1970 in Kassel[20]
* Josef Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 30.219, seit Pfingsten 1942, entlassen Gründonnerstag 1945, † 24. Juli 1974 in Goch/Niederrhein[15]
* Wilhelm Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.204, seit 6. Juni 1941, entlassen 29. März 1945, † (?)[15]
* Johann Morell, tschechischer Priester, Professor, biblische Handschriften[12]
* Emil Muhler, Priester aus München Pfarrer, Soziologe[12]
* Pater Maurus Münch, Benediktiner aus Trier, von Oktober 1941 bis (?) 1942
* Pater Jerzy Musial SJ, Priester aus Polen (1919–1945), † in Dachau
* Johannes Neuhäusler, später Weihbischof in München-Freising, Autor von Kreuz und Hakenkreuz. So war es in Dachau, Saat des Bösen, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Josef Neunzig, Priester des Bistums Trier, vom 18. Oktober 1941 bis 8. April 1944 im KZ Dachau, Block 26/2
* Otto Neururer, Priester in Götzens(Tirol), vorübergehend in Dachau inhaftiert, † 30. Mai 1940, im KZ Buchenwald zu Tode gequält
* Pater Berthold Niedermoser OCist, 1955 Abt von Schlierbach
* Wilhelm Oberhaus, Priester aus dem Erzbistum Paderborn, Häftlingsnummer 27.826, seit 10. Oktober 1941, verstorben 20. September 1942 im KZ Dachau
* Heinrich Oenning, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.985, seit 22. August 1941, entlassen 13. Januar 1942, † 12. November 1977[15]
* Franz Ohnmacht, Priester des Bistums Linz, Generaldirektor der Katholischen Aktion, inhaftiert in Dachau 17. Juni 1938 bis 26. September 1939 und 7. Dezember 1940 bis 16. März 1943, erster „Lagerdekan“, † 11. April 1954 in Linz an den gesundheitlichen Folgen der medizinischen Experimente der KZ-Ärzte in Dachau
* Pater Anastazy Pankiewicz, polnischer Franziskaner (OFM), † 1942 im KZ Dachau, selig gesprochen
* Hugo Pfeil, römisch-katholischer Priester, ab 15. Dezember 1940 in Dachau.
* Pater Otto Pies, Jesuit, seit 1941, entlassen März 1945, Leiter von Befreiungsaktionen für frühere Mithäftlinge auf dem Todesmarsch Ende April 1945[10]
* Bischof Gabriel Piguet, Erzbischof von Clermont/Frankreich, seit dem 6. Juli 1944, zunächst im Priesterblock untergebracht, in dessen Kapelle er am 26. Dezember 1944 den Diakon Karl Leisner zum Priester weihte; kurz danach wurde er in den „Ehrenbunker“ des KZ Dachau verlegt, wo bereits andere prominente katholische Geistliche sowie der evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen untergebracht waren; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Bernhard Poether, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 24.479, KZ Sachsenhausen seit Dezember 1941, KZ Dachau seit April 1941, † 13. Januar 1942 in Dachau[15]
* Pater Stanislaw Podolenski SJ, Priester aus Polen (1887–1945), † in Dachau
* Pater Roman Przystas SJ, Priester aus Polen (1908–1942), † in Dachau
* Pater Robert Regout SJ, Niederländer, Professor an der Katholischen Universität Nimwegen, † 28. Dezember 1942
* Pater Engelbert Rehling, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Oblaten, Häftlingsnummer 28963, seit 26. Dezember 1941, geflohen auf dem Todesmarsch 27. April 1945, † 25. November 1976 in Aachen[15]
* Fritz Remy, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 22.704, seit 14. April 1942, entlassen 29. Januar 1944, † 22. September 1967 in Beuel/Rheinland[15]
* Josef Reukes, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.833, KZ Sachsenhausen seit 9. Juni 1942, seit 10. Oktober 1941, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Dezember 1961[15]
* Hermann Richarz (* 1907 in Köln, † 1985 in Troisdorf), Priester, Kaplan in Solingen, nach 1945 Pfarrer in Troisdorf[21]
* Pater Franz Riepe (* 26. Juli 1885 in Schwagstorf/Ostercappeln bei Osnabrück, † 13. August 1942 im KZ Dachau), Steyler Missionar, Rektor des Missionshauses St. Xaver in Bad Driburg, ab 9. Mai 1941 im KZ Dachau, Häftlingsnummer 25.338
* Hans Rindermann, Priester des Bistums Aachen, Kaplan und Rektor in Aachen-Forst, seit 7. Januar 1941
* Pater Michal Riquet SJ, französischer Theologe, Kanzelredner in Notre Dame, Paris[12]
* Pater Augustin Rösch, SJ, Provinzial, Mitarbeiter im Kreisauer Kreis[12]
* Leonhard Roth (1904–1960) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Dominikaner mit dem Ordensnamen Korbinian und Häftlingspfleger. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus war er Seelsorger in Dachau und machte sich als Delegierter der KZ-Priester des Comité International de Dachau um die Errichtung der Gedenkstätte des KZ Dachau verdient.
* Johannes Rothe, Priester des Bistums Meißen[12]
* Heinrich Rupieper, Priester aus Marl, † 1964 in Marl
* Johann Sanda, tschechischer Priester, Pfarrer, Schriftsteller[12]
* Wilhelm Schamoni, Pfarrvikar Paderborn, Autor: Das wahre Antlitz der Heiligen
* Georg Schelling, Priester und katholischer Journalist aus Buch, Mai 1938 bis März 1945, ab 17. März 1943 „Lagerkaplan“, ab Oktober 1944 „Lagerdekan“
* Hermann Scheipers, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 24.255, 28. März 1941 bis 27. April 1945, geflohen auf dem Todesmarsch, Autor des Buches Gratwanderungen – Priester unter zwei Diktaturen, seit August 1983 im Ruhestand , lebt seit 1990 wieder in seinem Geburtsort Ochtrup/Westfalen[15]
* Laurenz Schmedding, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 58.284, KZ Dachau seit 19. November 1943, entlassen 10. April 1945, † 21. März 1972 in Westfalen[15]
* Richard Schneider, seit 22. November 1940, 29. März 1945 entlassen
* Heinrich Schniers, Priester des Bistums Osnabrück, Pfarrer von St.Michael Leer/Ostfr., seit 26. März 1942 in Dachau-Häftlingsnummer 29.668, Block 13/1, † 30. August 1942 in Dachau
* Aloys Scholze, Pfarrer in Leutersdorf, KZ Dachau seit Mai 1941, † 1. September 1942 (verhungert)[10]
* Benno Scholze, Pfarrer von Pirna[10]
* Josef Schulte PSM, deutscher Priester, Provinzial der Pallottiner in Deutschland[12]
* Johannes Schulz, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Nickenich bei Andernach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 14. Dezember 1940 im KZ Dachau, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[22]
* Pater Augustin Franz Karl Schulze Hessing, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Häftlingsnummer 27.835, seit 10. Oktober 1941, entlassen 27. März 1945, † 29. Juli 1975[15]
* Pater Emil Schumann, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare, Häftlingsnummer 28.808, KZ Dachau seit 5. Dezember 1941, befreit Mai 1945, † 2. Juni 1982 in Mülheim an der Ruhr[15]
* Pater Gregor Schwake, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Kirchenmusiker, Häftlingsnummer 60.931, seit 2. Januar 1944, entlassen 10. April 1945, † 13. Juni 1967[15]
* Josef Sebela, tschechischer Priester, Pfarrer, Vizebürgermeister von Prag[12]
* Fritz Seitz, Block 26, deutscher Priester der Diözese Speyer, (1905–1949), „Revierpförtner“, konnte vielen Priesterkameraden helfen[12]
* Erich Selzle, Priester des Bistums Augsburg, Kaplan in Lechbruck, Häftlingsnummer 21.997 (nach der 2. Inhaftierung in Dachau), 27. September 1939 bis 1940, von dort Überstellung in das KZ Mauthausen; Rücküberstellung ins KZ Dachau 6. März 1941 bis zur Befreiung 1945
* Pater Czeslaw Seybuk SJ, Priester aus Polen (1906–1943), † in Dachau[17]
* Pater Stanislaw Sewillo SJ, Priester aus Polen (1917–1943), † in Dachau[17]
* Pfarrer Alois Sindler Priester des Bistums Graz-Seckau (1893–1969), Häftlingsnummer 24.340, seit 29. März 1941, befreit am 29. April 1945[12]
* Johannes Sonnenschein, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 30.224, seit 1942, entlassen 1945, † 31. August 2003[15]
* Hermann Stammschröer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.837, seit 10. Oktober 1941, entlassen 10. April 1945, † 7. Oktober 1957[15]
* Gottlieb Stasek, tschechischer Priester, Prälat und Arbeiterführer, verlor in Dachau das rechte Auge bei Tierversuchen[12]
* Johann Steinbock, Priester in der Steyr-Vorstadtpfarre, 1941 Gestapo-Haft, anschließend von Januar 1942 bis zur Befreiung am 29. April 1945 im KZ Dachau, danach im Lager Dachau unter Aufsicht der US-Armee in Fleckfieberquarantäne bis zum 25. Mai 1945[23]
* Josef Steinkelterer, österreichischer Priester, Caritas-Direktor Innsbruck[12]
* Pater Joseph Benedikt Stoffels, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 1940 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.179, † 25. Mai 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Gerhard Storm, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 32.281, seit 23. Juli 1942, † 28. August 1942 in Dachau[15]
* Heinrich Sumereder, Priester des Erzbistums Salzburg, Kooperator in der Stiftsgemeinde Mattsee, inhaftiert seit 14. Dezember 1940, † 1943 im KZ Dachau
* Ottokar Svec, tschechischer Priester, Domherr in Prag
* Pater Stefan Szakola SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[17]
* Pater Bolesaw Szopinski SJ, Priester aus Polen (1880–1941), † in Dachau[17]
* Pater Wladyslaw Szulc SJ, Priester aus Polen (1910–1941), † in Dachau
* Josef Theulings, holländischer Priester, Monsignore, Theologieprofessor
* Emil Thoma, Pfarrer aus Eppingen, seit 10. September 1941, bis ?
* Konrad Trageser, Priester des Bistums Fulda, † 14. Januar 1942 im KZ Dachau
* Karl Ulitzka, deutscher Priester aus Schlesien, Prälat, wurde wegen seines großen Einflusses König von Schlesien genannt[12]
* Pater Engelmar Unzeitig, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Marianhiller Missionsgesellschaft, seit 8. Juni 1941, Pfleger in der Flecktyphusbaracke, † 2. März 1945 in Dachau[10]
* Pater Hermann Joseph Vell, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen, am 1. Februar 1944 durch die GESTAPO in Gelsenkirchen verhaftet, zunächst inhaftiert in Gefängnissen und Zuchthäusern in Münster, Kassel, Weimar und Nürnberg, 12. April bis 12. Juli 1944 im KZ Dachau (Häftlingsnummer 66.680), anschließend in Gefängnissen und Zuchthäusern in Dachau, Nürnberg, Berlin-Moabit, Potsdam und Brandenburg, am 6. April 1945 vom Landgericht Potsdam wegen Vorbereitung zum Landesverrat zum Tode verurteilt, am 27. April 1945 durch die Rote Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit, † 19. Juli 1965 in Erfurt[24]
* Ernst Vykoukal, tschechischer Priester, Abt von Emmaus in Prag, † September 1942, in Dachau verhungert
* Pater Albrecht Friedrich Wagner, Priester des Bistums Augsburg, Benediktiner aus dem Kloster St. Ottilien, seit 23. Dezember 1941
* Pater Nicolas Antonius Wampach, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 1940 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.178, † 12. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Pater Leon Waszkielis SJ, Priester aus Polen (1909–1942), † in Dachau[17]
* Karl Weiß (* 1913 in Eger, † 1998), Priester des Erzbistums Prag, nach dem Krieg im Bistum Passau tätig gewesen
* Wilhelm Weber (1889–1963), Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 64.053, KZ Dachau seit 19. Februar 1944, entlassen 10. April 1945, † 2. Februar 1963[15]
* Bernhard Wensch, Jugendseelsorger aus dem Bistum Meißen, zunächst im KZ Oranienburg, seit dem 7. November 1941 im KZ Dachau, † 15. August 1942 in Dachau[10]
* Pater Bronislaw Wielgotz SJ, Priester aus Polen (1916–1942), † in Dachau
* August Wessing, Pfarrer und Dechant von Hoetmar/Westfalen, Häftlingsnummer 37.138, KZ Dachau seit 2. Oktober 1942, † 4. März 1944 in Dachau[15]
* Pater Jan Zajac SJ, polnischer Priester (1911–1945), † in Dachau[17]
* Pater Eugeniusz Zelezniak SJ, Priester aus Polen (1900–1942), † in Dachau[17]
* Pater Heinrich Zwaans SJ (1898–1942), holländischer Priester, in Dachau wegen Verbreitung der Predigten von Bischof V. Galen, starb in Dachau an Darmerkrankung, † in Dachau
* Jakob Anton Ziegler, Priester des Bistums Trier, Häftlingsnummer 28.875, verhaftet am 8. August 1941, seit dem 12. Dezember 1941 in Dachau, dort am 12. Mai 1944 verstorben
* Johannes Zietsch, Priester des Bistums Meißen, Pfarrer von Großpostwitz[10]
* Josef Zilliken, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Wassenach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 13. Dezember 1940 im KZ Dachau, in Haft, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[22]
* Johannes Zimmermann, Priester des Bistums Meißen, Kaplan in Freital, seit 27. Mai 1941 im KZ Mauthausen, danach in Dachau, entlassen am 29. März 1945, † 25. Juli 1945[10]



und siehe:

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenp ... index.html
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 27. September 2011, 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 16:19 hat geschrieben:

Gestern musste man für Ablaßbriefe bezahlen weil Gott einem sonst nicht vergab, braucht man heute nicht mehr.

Und du warst also so blöd und hast diesen Montag, am 26. September, noch bezahlt? :D :p

Hättste halt bis heut gewartet! :D :p
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:24 hat geschrieben:

Und du warst also so blöd und hast diesen Montag, am 26. September, noch bezahlt? :D :p

Hättste halt bis heut gewartet! :D :p
Offensichtlich hast du nicht verstanden worum es geht.

Du weisst offensichtlich nicht:

-Was ein Ablassbrief ist
-Warum er eingeführt wurde, bzw was damit maßgeblich finanziert wurde
-Scheint dir nicht klar zu sein das ich kein Katholik bin

Arme Seele..... :(
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:21 hat geschrieben:
Lass doch die Selbstgespräche. :cool:

Bist du Bukowski du Honk oder warum sprichst du für ihn?
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 16:21 hat geschrieben:
GLEICHZEITIG:



Nachfolgend werden inhaftierte Geistliche angeführt, die Liste ist noch unvollständig.
Evangelische Geistliche

* Ernst Berendt, Pfarrer in Baden-Baden, seit 21. Mai 1941[7]
* Peter Brunner, Pfarrer aus Ranstadt März bis Juni 1935 im KZ Dachau, 1944 bis 1947 als illegaler Theologiedozent und offizieller Hilfsprediger in Wuppertal-Elberfeld[8]
* Alexander Falzmann („Aleksander“ Falzmann), polnischer Geistlicher, † 4. Mai 1942 im KZ Dachau
* Helmut Hugo Alfred Augustin, Pfarrer in Störmthal bei Leipzig, von 2. Januar 1942 bis 3. April 1945 im KZ Dachau. Nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager bis 1949 Pfarrer in Altenhain (Frankenberg), anschließend bis zu seinem Tod am 7. Dezember 1952 Pfarrer in Schnellroda.[9]
* Edmund Friszke („Frischke“), polnischer Pastor aus Radom, seit dem 14. Dezember 1940 bis zur Befreiung[7]
* Walter Gabriel, Pfarrer von St. Laurentius in Halle/Saale, seit 7. Februar 1941[7]
* Ernst Gallin, Pfarrer aus Buchow-Karpzow und Falkenrehde, seit 21. November 1941[7]
* Heinrich Grüber, Pfarrer aus Berlin-Kaulsdorf, seit 21. Dezember 1940[7]
* Fritz Hoffmann, Pfarrer aus Wegenstedt, seit 12. September 1941, entlassen am 12. März 1942[7]
* Pfarrer Husar, aus einem Ort bei Chemnitz[7]
* Walter Kaiser, Pfarrer aus Dresden, seit 30. Mai 1941[7]

Martin Niemöller war als „persönlicher Gefangener Hitlers“ nicht im Pfarrerblock sondern in einem Sonderbereich des Arrestblocks untergebracht

* Martin Niemöller, war seit 1941 gemeinsam mit prominenten katholischen Priestern unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock; 4. Mai 1945 befreit[7]
* Christian Reyer, Pfarrer aus Stieglitz/Netzekreis, seit 1. Juli 1941[7]
* Paul Richter, Pfarrer aus Wilsdruff in Sachsen, seit März 1942, † 13. August 1942 im KZ Dachau[7][10]
* Erich Schiefelbein, Pfarrer aus Troisdorf bei Köln, seit 30. Mai 1941[7]
* Heinrich Schmitz, (1890–1968), Pfarrer in Bergneustadt, seit 1. Juli 1944 im Wartestand, 8. Dezember 1944 nach Dachau, Häftlingsnummer 135009; am 26. April 1945 Todesmarsch Richtung Alpenfestung; am 27. April 1945 mit 54 anderen Geistlichen durch die Jesuitenpatres Otto Pies und Franz Kreis befreit; 1949–1960 Pfarrer in Wesel
* Werner Sylten, Pfarrer aus Berlin-Köpenick, seit 30. Mai 1941, † wahrscheinlich am 26. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz[7]
* Bruno Theek, Pfarrer aus Ludwigslust, seit 2. Januar 1942[7]
* Horst Thurmann, Hilfsprediger in Euskirchen bei Köln, seit 2. Juni 1941[7]
* Johannes Wagner, Pfarrer aus Chemnitz, seit 12. September 1941[7]
* Kurt Walter (* 12. November 1892 Danzig-Weichselmünde, † 26.Juni 1963 Stuttgart-Bad Cannstatt), Pfarrer an der Lutherkirche in Danzig-Langfuhr, von Juli 1942 bis 3. April 1945[11]
* Klaas Wildfang, Pfarrer aus Rysum bei Norden, seit 7. Februar 1941, überstellt nach Hannover im April 1941, von dort entlassen wegen Haftunfähigkeit infolge eines Schlaganfalls[7]
* Friedrich Zippel, Pfarrer aus Großgrabe bei Mühlhausen, seit Juni 1941[7]

Katholische Geistliche [Bearbeiten]

* Pater Agnello van den Bosch, belgischer Franziskaner (OFM), Gründer und Direktor des belgischen Blindenverbandes, † 9. März 1945 an den Folgen von Misshandlungen im KZ Dachau[12]
* Korbinian Aigner, Priester des Erzbistums München und Freising, Häftlingsnummer 27.788, ab 23. Juni 1941 bis zur Verlegung ins KZ Sachsenhausen am 12. September 1941 und ab 3. Oktober 1941 nach seiner Rückverlegung nach Dachau, Flucht auf dem Todesmarsch am 28. April 1945[13]
* Josef Albinger (* 20. Dezember 1911; † 26. Oktober 1995), katholischer Priester aus dem Bistum Fulda, wurde wegen Verlesens einer Predigt Kardinal von Galens in das Konzentrationslager Dachau verschleppt[14]
* Alois Andritzki, Priester des Bistums Meißen, Häftlgs.-Nummer 27.829, seit Oktober 1941, † 3. Februar 1943 in Dachau[10]
* Leopold Arthofer, Pfarrer, Autor von Priester in Dachau und Zuchthaus[12]
* Pater Theodor Averberg, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 50.046, seit 30. Juli 1943, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Juli 1973 in Everswinkel/Westfalen[15]
* Pater Josef Averesch, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen, Häftlingsnummer 27.651, seit 19. September 1941, 28. März 1945 entlassen, † 20. Juli 1949 in Hörstel/Westfalen[15]
* Pater Werner Barkholt SJ, Häftlingsnummer 26.890, seit 8. August 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau[15]
* Heinrich Becker, Priester des Bistums Paderborn, KZ Dachau seit 16. Januar 1943
* Pater August Benninghaus SJ, Häftlingsnummer 29.373, verhaftet 27. Juni 1941 in Münster, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941 (Schutzhäftlingsnummer. 39.790), KZ Dachau seit 11. März 1942, † 20. Juli 1942 in Dachau[10]
* Josef Beran, späterer Erzbischof von Prag,
* Hubert Berger, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Otzenrath, seit 26. Februar 1942
* Jean Bernard, Pfarrer aus Luxemburg, inhaftiert Mai 1941 bis August 1942, entlassen
* Franz Boehm, Priester des Erzbistums Köln, verhaftet 20. Juli 1944, † 13. Februar 1945 in Dachau
* Anton Bornefeld, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 63.120, seit 6. Februar 1944, befreit 29. Mai 1945 † 14. März 1980 in Liesborn/Westfalen[15]
* Pater Titus Brandsma, Karmeliter, † 26. Juli 1942 nach medizinischen Experimenten an ihm
* Hans Brantzen, (* 22. Oktober 1912 in Kyllburg/Eifel, † 18. Oktober 1979 in Mainz), Priester des Bistum Mainz, 1938–1941 Kaplan in Mainz, Offenbach-Bürgel und Heusenstamm, 17. September 1941 – 28. März 1945 KZ Dachau, Häftlingsnummer 28.603 Block 26/2, 1945–1947 Kaplan und Pfarrverwalter von St. Ignaz Mainz, 1947–1950 Kaplan in Bad Nauheim (beurlaubt), Offenbach und Butzbach, 1950–1958 Pfarrer von Nidda, 1958–1964 Benefiziatsverwalter Heppenheim, 1964–1979 Pfarrer von St. Johannes Evangelist Mainz-Münchfeld/Gonsenheim, Beisetzung in der Kirche 24. Oktober 1979, Benennung der Pfarrer-Brantzen-Straße in Mainz in Gedenken an Hans Brantzen
* Theo Brasse, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Lank bis zur Ausweisung aus dem Rheinland, seit 16. August 1941, entlassen 16. September 1943, † 26. März 1987 in Nettetal-Hinsbeck[16]
* Wilhelm Braun, Priester aus Frankfurt (Oder), Häftlingsnummer 15.332, 11. Dezember 1935 bis (?), 2. Inhaftierung 16. August 1940; 1941 Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Stanislaw Bukowy SJ, Priester aus Polen (1910–1942), † in Dachau
* Johannes Burkhart, Priester des Bistums Augsburg, Häftlingsnummer 29.758, 2. Februar 1942 bis 29. April 1945, † 1985
* Wilhelm Caroli, Priester der Diözese Speyer (1895–1942), † in Dachau
* Franz Clément, Priester aus Luxemburg
* Pater Leo de Connick SJ, belgischer Professor in Löwen † 1953
* Pater Jozef Czudek SJ, Priester aus Polen (1883–1941), † in Dachau[17]
* Pater Julian Czyzycki SJ, Priester aus Polen (1911–1942), † in Dachau [17]
* Pater Franz Dabeck, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare, Häftlingsnummer 37.036, seit 25. September 1942, entlassen 27. März 1945[15]
* Pater Kazimierz Dembrowski SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[17]
* Viktor Dillard, SJ, französischer Soziologe, † 12. Januar 1945
* Alfons Duschak, Priester des Bistums Meißen[10]
* Albert Eise, Pallottinerpater aus Deutschland, Häftlingsnummer 28660, seit dem 14. November 1941 in Dachau, † 3. September 1942 in Dachau[18]
* Gottfried Engels, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 22.638, seit 14. Dezember 1940, überstellt im Mai 1942 an das Sondergericht Oldenburg zur Verurteilung und zweijährigen Haft im Zuchthaus Hamburg-Fuhlsbüttel, † 28. Mai 1961 in Kapellen/Rheinland[15]
* Pater Stanislaw Felczak SJ, Priester aus Polen (1906–1942), † in Dachau
* Heinrich Feuerstein, Monsignore, Schriftsteller, Grünewald Forscher, (* 1877, † 1942, verhungert)
* Johannes Flintrop, Priester des Erzbistums Köln, * 1904 in Barmen, ab 1. Mai 1942, † 26. Juli 1942 im KZ Dachau
* Anton Fränznick, seit 1942, † 27. Januar 1944 im KZ Dachau
* Heinrich Fresenborg, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.742, seit 28. November 1941, entlassen April 1945, † 21. März 1986 in Goldenstedt[15]
* Reinhold Friedrichs, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.182, seit 12. September 1941, entlassen 5. April 1945, † 28. Juli 1964 in Münster[15]
* August Froehlich, Pfarrer von Rathenow und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, † 22. Juni 1942 im KZ Dachau
* Pater Alkuin Hubert Gassmann, Franziskaner (OFM), Häftlingsnummer 38.595, seit 6. November 1942, entlassen 5. April 1945[15]
* Anton Gebert (1885–1942), deutscher Priester des Erzbistums Prag
* Pater Peter van Gestel SJ, Niederländer, Rektor, nach 1946 Generalassistent von P. General Jean Baptiste Janssens[12]
* Pater Bronislaw Gladysz SJ, Priester aus Polen (1913–1942), † in Dachau[17]
* Franz Goldschmitt, französischer Pfarrer, Schriftsteller, Seelsorger in Metz[12]
* Suitbert Gilz, Priester des Bistums Aachen, Kaplan in Mönchengladbach, seit 16. Juni 1941
* Pater Giuseppe Girotti OP, (* 19. Juli 1905 in Alba (Piemont), † 1. April 1945 in Dachau), italienischer Ordensmann und Priester, Professor, Exeget, seit 9. Oktober 1944 im KZ Dachau, dort an Leberkrebs gestorben[19]
* Alois Paul Grafenberger, Pfarrer von Rembrücken und Hainhausen / Hessen, Häftlingsnummer 37.243, KZ Dachau seit Oktober 1942 bis zum 5. April 1945, † 8. Januar 1966 in Frankfurt/Main
* Kurt Habich, Priester des Erzbistums Freiburg, Block 26, entlassen am 5. April 1945, Pfarrer in St. Barbara, Freiburg-Littenweiler
* Christoph Hackethal, Priester des Bistums Hildesheim, Pfarrer von Bündheim, † 25. August 1942 im KZ Dachau
* Georg Häfner, Priester des Bistums Würzburg, Pfarrer von Oberschwarzach, und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime,Märtyrer und Seliger, seit November 1941, † 20. August 1942 im KZ Dachau
* Pater Theodor Hartz, SDB, Leiter der Niederlassung der Salesianer in Essen-Borbeck, † August 1942 im KZ Dachau[15]
* Bernhard Heinzmann, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrvikar in Kronburg-Illerbeuren, seit November 1941, † 10. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Josef Helmus, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 41.408, seit Dezember 1942, entlassen 5. April 1945, † 11. November 1966[15]
* Pater Richard Henkes, SAC, seit 10. Juli 1943, † 22. Februar 1945 im KZ Dachau
* Heinrich Hennen, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.133, seit 30. Januar 1942, entlassen 5. April 1945, † 2. November 1967[15]
* Pater Franz Sales Heß OSB, Münsterschwarzach, Professor, Autor: Dachau, eine Welt ohne Gott[12]
* Gerhard Hirschfelder, Pfarrer in der Grafschaft Glatz und Jugendseelsorger in der ehemaligen, und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime,Märtyrer und Seliger, Häftlingsnummer 28972, † 1. August 1942
* Michael Höck, Schriftleiter der Münchener Kirchenzeitung, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock[12]
* Pater Jean-Gabriel Hondet OSB, Abt, französischer Geistlicher[12]
* Bedřich Hoffman (Friedrich Hoffmann), tschechischer Priester, Autor von: Und wer euch tötet … Leben und Leiden der Priester in den Konzentrationslagern[15]
* Franz Hrastelli, Dekan, Priester aus Slowenien[12]
* Bernhard Hürfeld, Priester des Bistums Münster und Gründer des Paedagogium Canisianum in Lüdinghausen, Häftlingsnummer 63.117, seit (?) 1945, † 12. Oktober 1966[15]
* Nikolaus Jansen, Priester des Bistums Aachen, Domkapitular in Aachen, seit 26. Dezember 1941
* Konrad Just OCist (Wilhering), † 1964, Pfarrer aus der nördlichen Umgebung von Linz, 7 Jahre Haft (siehe Literatur Justus Just)
* Pater Franciszek Kaluza SJ, Priester aus Polen (1877–1941), † in Dachau[17]
* Friedrich Karas, Priester der Erzdiözese Wien, seit August 1941, † 28. März 1942 im KZ Dachau
* Fritz Keller, Priester des Bistums Aachen, Pfarrer in Stolberg, seit 15. Dezember 1941

Pater Josef Kentenich – Häftling in Dachau

* Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, seit 13. März 1942, entlassen 6. April 1945
* Johannes Klumpe, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.961, seit 25. Dezember 1941, entlassen 6. April 1945, † 13. Mai 1970[15]
* Josef Knichel, Pfarrer von Stadtkyll im Bistum Trier bzw. Pfarradministrator von Ligneuville (Ardennen / Belgien) im Bistum Lüttich, Häftlingsnummer 69.815, seit Juni 1944, befreit 1945, † 14. Oktober 1955 in Wallhausen
* Heinrich König, Priester des Erzbistums Paderborn, Ankunft in Dachau am 5. Dezember 1941, ab März 1942 im Pfarrerblock, dort nach septischer Injektion am 24. Juni 1942 gestorben
* Heinrich Kötter, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 28.828, seit 20. November 1941, entlassen 6. April 1945, † 15. Juni 1973 in Borghorst/Westfalen[15]
* Pater Stanislav Komar SJ, Priester aus Polen (1882–1942), † in Dachau[17]
* Michał Kozal († 26. Januar 1943 im KZ Dachau), polnischer Bischof
* Pater Adam Kozłowiecki SJ, polnischer Priester, 1939 zunächst im KZ Auschwitz, sechs Monate später in das KZ Dachau deportiert, dort bis zur Befreiung 1945
* Pater Anton Krähenheide, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare in Münster-Hiltrup (Hiltruper Missionare), Häftlingsnummer 35.599, seit 2. September 1942, entlassen 6. April 1945, † 21. Mai 1974 in Hiltrup bei Münster/Westfalen[15]
* Karl Kunkel, Kaplan und Standortpfarrer in Königsberg, als „Sonderhäftling“ ab 15. Juli 1944 zunächst im KZ Ravensbrück, ab 23. Februar 1945 im KZ Dachau, wo er gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht war; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock. Er wurde am 4. Mai 1945 befreit.
* Anton Kutej (1909–1941), Priester aus Kärnten
* Carl Lampert, Monsignore, Prodekan, Prälat Innsbruck, wurde nach Aufenthalt in Dachau in Halle ermordet, † 10. November 1944
* Alois Langhans, Stadtkaplan in Kaaden / Eger, KZ-Häftling von Dezember 1940 bis April 1945. + 1985.
* Karl Leisner, Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II., Diakon aus dem Bistum Münster, 17. Dezember 1944 im KZ heimlich zum Priester geweiht, Häftlingsnummer 22.356, seit 14. Dezember 1941, 4. Mai 1945 befreit, † 12. August 1945 in Planegg bei München an den Folgen der im KZ zugezogenen schweren Krankheiten[15]
* Johannes Maria Lenz, österreichischer Priester, Ordensmann, Autor von Christus in Dachau
* Josef Lenzel, Priester in Berlin-Niederschönhausen, * 21. April 1890, † 3. Juli 1942 in Dachau
* Josef Lodde, Pfarrdechant in Coesfeld, Häftlingsnummer 41.551, seit 31. Dezember 1942, † 28. Februar 1943 in Dachau[15]
* Pater Raymund (Peter) Lohausen OCist (Marienstatt), * 16. April 1897 Siegburg (Rheinland), ab 1943 in Dachau inhaftiert, † 31. Januar 1948 in Augsburg
* Karl Maierhofer, Priester aus Wien, Häftlingsnummer 34.950, 26. August 1939 bis (?), Transport ins KZ Buchenwald, weiteres Schicksal unbekannt
* Pater Michal Malinowski SJ, Priester aus Polen (1887–1942), † in Dachau[17]
* Pater Petrus Karl Mangold, Franziskaner (OFM), kommissarischer Provinzial im Sudentengau, Kloster Mährisch-Trübau, seit 6. Juni 1941, † 18. Juli 1942 in Dachau
* Pater Albert Maring SJ, Häftlingsnummer 30.516, KZ Sachsenhausen seit Sommer 1941, KZ Dachau seit 19. Juni 1942, † 8. April 1943 in Dachau
* Elpidius Markötter, Franziskaner aus dem Bistum Münster, Häftlingsnummer 27.720, KZ Sachsenhausen seit Januar 1941, KZ Dachau seit 26. September 1941, † 28. Juni 1942 in Dachau[15]
* Max Mayer, Priester des Bistums Augsburg, Pfarrer in Schiltberg, seit 18. Dezember 1940
* Matthias Mertens, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 29.753, seit 17. April 1942, entlassen 9. April 1945, † 1. Februar 1970 in Kassel[20]
* Josef Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 30.219, seit Pfingsten 1942, entlassen Gründonnerstag 1945, † 24. Juli 1974 in Goch/Niederrhein[15]
* Wilhelm Meyer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.204, seit 6. Juni 1941, entlassen 29. März 1945, † (?)[15]
* Johann Morell, tschechischer Priester, Professor, biblische Handschriften[12]
* Emil Muhler, Priester aus München Pfarrer, Soziologe[12]
* Pater Maurus Münch, Benediktiner aus Trier, von Oktober 1941 bis (?) 1942
* Pater Jerzy Musial SJ, Priester aus Polen (1919–1945), † in Dachau
* Johannes Neuhäusler, später Weihbischof in München-Freising, Autor von Kreuz und Hakenkreuz. So war es in Dachau, Saat des Bösen, war gemeinsam mit anderen prominenten katholischen Geistlichen sowie dem evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen im „Ehrenbunker“ des KZ Dachau untergebracht; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Josef Neunzig, Priester des Bistums Trier, vom 18. Oktober 1941 bis 8. April 1944 im KZ Dachau, Block 26/2
* Otto Neururer, Priester in Götzens(Tirol), vorübergehend in Dachau inhaftiert, † 30. Mai 1940, im KZ Buchenwald zu Tode gequält
* Pater Berthold Niedermoser OCist, 1955 Abt von Schlierbach
* Wilhelm Oberhaus, Priester aus dem Erzbistum Paderborn, Häftlingsnummer 27.826, seit 10. Oktober 1941, verstorben 20. September 1942 im KZ Dachau
* Heinrich Oenning, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 26.985, seit 22. August 1941, entlassen 13. Januar 1942, † 12. November 1977[15]
* Franz Ohnmacht, Priester des Bistums Linz, Generaldirektor der Katholischen Aktion, inhaftiert in Dachau 17. Juni 1938 bis 26. September 1939 und 7. Dezember 1940 bis 16. März 1943, erster „Lagerdekan“, † 11. April 1954 in Linz an den gesundheitlichen Folgen der medizinischen Experimente der KZ-Ärzte in Dachau
* Pater Anastazy Pankiewicz, polnischer Franziskaner (OFM), † 1942 im KZ Dachau, selig gesprochen
* Hugo Pfeil, römisch-katholischer Priester, ab 15. Dezember 1940 in Dachau.
* Pater Otto Pies, Jesuit, seit 1941, entlassen März 1945, Leiter von Befreiungsaktionen für frühere Mithäftlinge auf dem Todesmarsch Ende April 1945[10]
* Bischof Gabriel Piguet, Erzbischof von Clermont/Frankreich, seit dem 6. Juli 1944, zunächst im Priesterblock untergebracht, in dessen Kapelle er am 26. Dezember 1944 den Diakon Karl Leisner zum Priester weihte; kurz danach wurde er in den „Ehrenbunker“ des KZ Dachau verlegt, wo bereits andere prominente katholische Geistliche sowie der evangelischen Pfarrer Martin Niemöller unter privilegierten Haftbedingungen untergebracht waren; dieser Lagerbereich hatte keinerlei Bezug zum Pfarrerblock.
* Bernhard Poether, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 24.479, KZ Sachsenhausen seit Dezember 1941, KZ Dachau seit April 1941, † 13. Januar 1942 in Dachau[15]
* Pater Stanislaw Podolenski SJ, Priester aus Polen (1887–1945), † in Dachau
* Pater Roman Przystas SJ, Priester aus Polen (1908–1942), † in Dachau
* Pater Robert Regout SJ, Niederländer, Professor an der Katholischen Universität Nimwegen, † 28. Dezember 1942
* Pater Engelbert Rehling, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Oblaten, Häftlingsnummer 28963, seit 26. Dezember 1941, geflohen auf dem Todesmarsch 27. April 1945, † 25. November 1976 in Aachen[15]
* Fritz Remy, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 22.704, seit 14. April 1942, entlassen 29. Januar 1944, † 22. September 1967 in Beuel/Rheinland[15]
* Josef Reukes, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.833, KZ Sachsenhausen seit 9. Juni 1942, seit 10. Oktober 1941, befreit durch ehem. Mithäftlinge auf dem Todesmarsch April 1945, † 31. Dezember 1961[15]
* Hermann Richarz (* 1907 in Köln, † 1985 in Troisdorf), Priester, Kaplan in Solingen, nach 1945 Pfarrer in Troisdorf[21]
* Pater Franz Riepe (* 26. Juli 1885 in Schwagstorf/Ostercappeln bei Osnabrück, † 13. August 1942 im KZ Dachau), Steyler Missionar, Rektor des Missionshauses St. Xaver in Bad Driburg, ab 9. Mai 1941 im KZ Dachau, Häftlingsnummer 25.338
* Hans Rindermann, Priester des Bistums Aachen, Kaplan und Rektor in Aachen-Forst, seit 7. Januar 1941
* Pater Michal Riquet SJ, französischer Theologe, Kanzelredner in Notre Dame, Paris[12]
* Pater Augustin Rösch, SJ, Provinzial, Mitarbeiter im Kreisauer Kreis[12]
* Leonhard Roth (1904–1960) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Dominikaner mit dem Ordensnamen Korbinian und Häftlingspfleger. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus war er Seelsorger in Dachau und machte sich als Delegierter der KZ-Priester des Comité International de Dachau um die Errichtung der Gedenkstätte des KZ Dachau verdient.
* Johannes Rothe, Priester des Bistums Meißen[12]
* Heinrich Rupieper, Priester aus Marl, † 1964 in Marl
* Johann Sanda, tschechischer Priester, Pfarrer, Schriftsteller[12]
* Wilhelm Schamoni, Pfarrvikar Paderborn, Autor: Das wahre Antlitz der Heiligen
* Georg Schelling, Priester und katholischer Journalist aus Buch, Mai 1938 bis März 1945, ab 17. März 1943 „Lagerkaplan“, ab Oktober 1944 „Lagerdekan“
* Hermann Scheipers, Priester des Bistums Meißen, Häftlingsnummer 24.255, 28. März 1941 bis 27. April 1945, geflohen auf dem Todesmarsch, Autor des Buches Gratwanderungen – Priester unter zwei Diktaturen, seit August 1983 im Ruhestand , lebt seit 1990 wieder in seinem Geburtsort Ochtrup/Westfalen[15]
* Laurenz Schmedding, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 58.284, KZ Dachau seit 19. November 1943, entlassen 10. April 1945, † 21. März 1972 in Westfalen[15]
* Richard Schneider, seit 22. November 1940, 29. März 1945 entlassen
* Heinrich Schniers, Priester des Bistums Osnabrück, Pfarrer von St.Michael Leer/Ostfr., seit 26. März 1942 in Dachau-Häftlingsnummer 29.668, Block 13/1, † 30. August 1942 in Dachau
* Aloys Scholze, Pfarrer in Leutersdorf, KZ Dachau seit Mai 1941, † 1. September 1942 (verhungert)[10]
* Benno Scholze, Pfarrer von Pirna[10]
* Josef Schulte PSM, deutscher Priester, Provinzial der Pallottiner in Deutschland[12]
* Johannes Schulz, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Nickenich bei Andernach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 14. Dezember 1940 im KZ Dachau, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[22]
* Pater Augustin Franz Karl Schulze Hessing, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Häftlingsnummer 27.835, seit 10. Oktober 1941, entlassen 27. März 1945, † 29. Juli 1975[15]
* Pater Emil Schumann, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare, Häftlingsnummer 28.808, KZ Dachau seit 5. Dezember 1941, befreit Mai 1945, † 2. Juni 1982 in Mülheim an der Ruhr[15]
* Pater Gregor Schwake, Benediktiner aus der Abtei Gerleve bei Coesfeld/Westfalen, Kirchenmusiker, Häftlingsnummer 60.931, seit 2. Januar 1944, entlassen 10. April 1945, † 13. Juni 1967[15]
* Josef Sebela, tschechischer Priester, Pfarrer, Vizebürgermeister von Prag[12]
* Fritz Seitz, Block 26, deutscher Priester der Diözese Speyer, (1905–1949), „Revierpförtner“, konnte vielen Priesterkameraden helfen[12]
* Erich Selzle, Priester des Bistums Augsburg, Kaplan in Lechbruck, Häftlingsnummer 21.997 (nach der 2. Inhaftierung in Dachau), 27. September 1939 bis 1940, von dort Überstellung in das KZ Mauthausen; Rücküberstellung ins KZ Dachau 6. März 1941 bis zur Befreiung 1945
* Pater Czeslaw Seybuk SJ, Priester aus Polen (1906–1943), † in Dachau[17]
* Pater Stanislaw Sewillo SJ, Priester aus Polen (1917–1943), † in Dachau[17]
* Pfarrer Alois Sindler Priester des Bistums Graz-Seckau (1893–1969), Häftlingsnummer 24.340, seit 29. März 1941, befreit am 29. April 1945[12]
* Johannes Sonnenschein, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 30.224, seit 1942, entlassen 1945, † 31. August 2003[15]
* Hermann Stammschröer, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 27.837, seit 10. Oktober 1941, entlassen 10. April 1945, † 7. Oktober 1957[15]
* Gottlieb Stasek, tschechischer Priester, Prälat und Arbeiterführer, verlor in Dachau das rechte Auge bei Tierversuchen[12]
* Johann Steinbock, Priester in der Steyr-Vorstadtpfarre, 1941 Gestapo-Haft, anschließend von Januar 1942 bis zur Befreiung am 29. April 1945 im KZ Dachau, danach im Lager Dachau unter Aufsicht der US-Armee in Fleckfieberquarantäne bis zum 25. Mai 1945[23]
* Josef Steinkelterer, österreichischer Priester, Caritas-Direktor Innsbruck[12]
* Pater Joseph Benedikt Stoffels, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 1940 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.179, † 25. Mai 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Gerhard Storm, Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 32.281, seit 23. Juli 1942, † 28. August 1942 in Dachau[15]
* Heinrich Sumereder, Priester des Erzbistums Salzburg, Kooperator in der Stiftsgemeinde Mattsee, inhaftiert seit 14. Dezember 1940, † 1943 im KZ Dachau
* Ottokar Svec, tschechischer Priester, Domherr in Prag
* Pater Stefan Szakola SJ, Priester aus Polen (1912–1942), † in Dachau[17]
* Pater Bolesaw Szopinski SJ, Priester aus Polen (1880–1941), † in Dachau[17]
* Pater Wladyslaw Szulc SJ, Priester aus Polen (1910–1941), † in Dachau
* Josef Theulings, holländischer Priester, Monsignore, Theologieprofessor
* Emil Thoma, Pfarrer aus Eppingen, seit 10. September 1941, bis ?
* Konrad Trageser, Priester des Bistums Fulda, † 14. Januar 1942 im KZ Dachau
* Karl Ulitzka, deutscher Priester aus Schlesien, Prälat, wurde wegen seines großen Einflusses König von Schlesien genannt[12]
* Pater Engelmar Unzeitig, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Marianhiller Missionsgesellschaft, seit 8. Juni 1941, Pfleger in der Flecktyphusbaracke, † 2. März 1945 in Dachau[10]
* Pater Hermann Joseph Vell, Mitglied der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen, am 1. Februar 1944 durch die GESTAPO in Gelsenkirchen verhaftet, zunächst inhaftiert in Gefängnissen und Zuchthäusern in Münster, Kassel, Weimar und Nürnberg, 12. April bis 12. Juli 1944 im KZ Dachau (Häftlingsnummer 66.680), anschließend in Gefängnissen und Zuchthäusern in Dachau, Nürnberg, Berlin-Moabit, Potsdam und Brandenburg, am 6. April 1945 vom Landgericht Potsdam wegen Vorbereitung zum Landesverrat zum Tode verurteilt, am 27. April 1945 durch die Rote Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit, † 19. Juli 1965 in Erfurt[24]
* Ernst Vykoukal, tschechischer Priester, Abt von Emmaus in Prag, † September 1942, in Dachau verhungert
* Pater Albrecht Friedrich Wagner, Priester des Bistums Augsburg, Benediktiner aus dem Kloster St. Ottilien, seit 23. Dezember 1941
* Pater Nicolas Antonius Wampach, luxemburgischer Priester, Angehöriger der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, am 7. März 1941 verhaftet, zunächst Häftling im KZ Buchenwald, am 22. November 1940 nach Dachau überstellt, Häftlingsnummer 27.178, † 12. August 1942 in der NS-Tötungsanstalt Hartheim bei Linz
* Pater Leon Waszkielis SJ, Priester aus Polen (1909–1942), † in Dachau[17]
* Karl Weiß (* 1913 in Eger, † 1998), Priester des Erzbistums Prag, nach dem Krieg im Bistum Passau tätig gewesen
* Wilhelm Weber (1889–1963), Priester des Bistums Münster, Häftlingsnummer 64.053, KZ Dachau seit 19. Februar 1944, entlassen 10. April 1945, † 2. Februar 1963[15]
* Bernhard Wensch, Jugendseelsorger aus dem Bistum Meißen, zunächst im KZ Oranienburg, seit dem 7. November 1941 im KZ Dachau, † 15. August 1942 in Dachau[10]
* Pater Bronislaw Wielgotz SJ, Priester aus Polen (1916–1942), † in Dachau
* August Wessing, Pfarrer und Dechant von Hoetmar/Westfalen, Häftlingsnummer 37.138, KZ Dachau seit 2. Oktober 1942, † 4. März 1944 in Dachau[15]
* Pater Jan Zajac SJ, polnischer Priester (1911–1945), † in Dachau[17]
* Pater Eugeniusz Zelezniak SJ, Priester aus Polen (1900–1942), † in Dachau[17]
* Pater Heinrich Zwaans SJ (1898–1942), holländischer Priester, in Dachau wegen Verbreitung der Predigten von Bischof V. Galen, starb in Dachau an Darmerkrankung, † in Dachau
* Jakob Anton Ziegler, Priester des Bistums Trier, Häftlingsnummer 28.875, verhaftet am 8. August 1941, seit dem 12. Dezember 1941 in Dachau, dort am 12. Mai 1944 verstorben
* Johannes Zietsch, Priester des Bistums Meißen, Pfarrer von Großpostwitz[10]
* Josef Zilliken, Priester des Bistums Trier, Pfarrer in Wassenach, zunächst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen-Oranienburg, seit 13. Dezember 1940 im KZ Dachau, in Haft, † Herbst 1942 in Dachau verhungert[22]
* Johannes Zimmermann, Priester des Bistums Meißen, Kaplan in Freital, seit 27. Mai 1941 im KZ Mauthausen, danach in Dachau, entlassen am 29. März 1945, † 25. Juli 1945[10]



und siehe:

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenp ... index.html

Und jede Wette:

Hätte der dummschwätznde Thread-Ersteller damals gelebt, wäre er dem Zeitgeist besonders eilfertig hinterherlaufen und hätte den Arm besonders hoch gestreckt.

Man kennt solche Typen.

DER wäre nicht ins KZ gekommen.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 16:27 hat geschrieben:

Bist du Bukowski ....

Ich bin Legion. :D :p

Und schwebe astronomisch hoch über deinem Flachsinn. :cool: :p
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 16:30 hat geschrieben: Und schwebe astronomisch hoch über deinem Flachsinn.
:D
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

...aber auch dieses trifft zu:
Immer dann, wenn Mächtige, mit Macht Betraute, in Selbstüberschätzung verfielen und das Fundament der zeitlos gültigen christlichen Grundwerte für entbehrlich oder gar überflüssig erachteten, könne dies - wie in der Geschichte schon häufig geschehen - Schleusen öffnen und schlimmstenfalls in die Barberei führen. [...] Ohne die unerlässliche Leitschnur der ewig gültigen christlichen Grundsätze, die auf den zehn Geboten fußen, werde sich die im Gange befindliche Talfahrt von Geist, Moral und Sitte in der Gesellschaft mit Sicherheit nicht aufhalten und zum Besseren wenden.
Ein mir unbekannter Humanist hat dieses von sich gegeben.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 16:27 hat geschrieben:
bla..... bla .... bla ...

Ach du armer merkbefreiter Dummschwätzer .... ..... :cool:

Ironie ist hier natürlich Perlen vor der Sau. :D
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 15:30 hat geschrieben:...aber auch dieses trifft zu:
Immer dann, wenn Mächtige, mit Macht Betraute, in Selbstüberschätzung verfielen und das Fundament der zeitlos gültigen christlichen Grundwerte für entbehrlich oder gar überflüssig erachteten, könne dies - wie in der Geschichte schon häufig geschehen - Schleusen öffnen und schlimmstenfalls in die Barberei führen. [...] Ohne die unerlässliche Leitschnur der ewig gültigen christlichen Grundsätze, die auf den zehn Geboten fußen, werde sich die im Gange befindliche Talfahrt von Geist, Moral und Sitte in der Gesellschaft mit Sicherheit nicht aufhalten und zum Besseren wenden.
Ein mir unbekannter Humanist hat dieses von sich gegeben.
Ja - und zwar unser Ex - VERTEIDIGUNGSminister Gerhard Stoltenberg.

:D

http://www.humanist.de/zitate/mach.html
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 21:33 hat geschrieben:
Ja - und zwar unser Ex - VERTEIDIGUNGSminister Gerhard Stoltenberg.

:D

http://www.humanist.de/zitate/mach.html
...den Humanisten nehme ich sofort zurück! ;)
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von becksham »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 16:28 hat geschrieben:

Und jede Wette:

Hätte der dummschwätznde Thread-Ersteller damals gelebt, wäre er dem Zeitgeist besonders eilfertig hinterherlaufen und hätte den Arm besonders hoch gestreckt.

Man kennt solche Typen.

DER wäre nicht ins KZ gekommen.
Gehts bitte auch ohne Beleidigungen? Was ist denn das hier für ein Ton?
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

...aber der ist gut:

Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit, um zu leuchten.
(Arthur Schopenhauer, Philosoph 1890-1900)
Bukowski

Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 15:35 hat geschrieben: ...den Humanisten nehme ich sofort zurück! ;)
:p Tja - wiedersprüchlich ist sie - die doofe Welt, die.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

becksham » Di 27. Sep 2011, 16:37 hat geschrieben: Gehts bitte auch ohne Beleidigungen? Was ist denn das hier für ein Ton?
Hallo, becksham. Wir schweben hier astronomisch hoch. Steht da doch. Und ich hab da bei manch einem keinen Zweifel dran :D
Irgendwelche erdlichen Verhaltensvorstellungen haben wir hinter bzw unter uns gelassen. Ich kann Dir etwas Popcorn für die Show abgeben. Wir Wessis sind doch solidarisch. :)
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 16:37 hat geschrieben:...aber der ist gut:

Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit, um zu leuchten.
(Arthur Schopenhauer, Philosoph 1890-1900)
Schopenhauer sagte auch, daß der Schluck aus der Nase die Auster des kleinen Mannes sei. Seitdem ist er bei mir in der Leiter weit nach oben geklettert. :thumbup:
Labskaus!

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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von becksham »

frems » Di 27. Sep 2011, 16:39 hat geschrieben: Hallo, becksham. Wir schweben hier astronomisch hoch. Steht da doch. Und ich hab da bei manch einem keinen Zweifel dran :D
Irgendwelche erdlichen Verhaltensvorstellungen haben wir hinter bzw unter uns gelassen. Ich kann Dir etwas Popcorn für die Show abgeben. Wir Wessis sind doch solidarisch. :)
Oh vielen Dank aber ich entschwebe jetzt mit der Bahn. :-) Schönen Abend allerseits.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

frems » Di 27. Sep 2011, 21:40 hat geschrieben: Schopenhauer sagte auch, daß der Schluck aus der Nase die Auster des kleinen Mannes sei. Seitdem ist er bei mir in der Leiter weit nach oben geklettert. :thumbup:
....das ehrt dich! :D
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 15:37 hat geschrieben:...aber der ist gut:

Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit, um zu leuchten.
(Arthur Schopenhauer, Philosoph 1890-1900)



http://www.gebetomat.de :eek:
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 27. September 2011, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von frems »

becksham » Di 27. Sep 2011, 16:40 hat geschrieben: Oh vielen Dank aber ich entschwebe jetzt mit der Bahn. :-) Schönen Abend allerseits.
Tschüß. Und viel Spaß in Berlin. :)

[youtube][/youtube]

gallerie hat geschrieben: ....das ehrt dich! :D
Ich bin halt Sozialdemokrat, der sehr wohl die kleinen Dinge im Leben zu schätzen weiß. :thumbup:
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:28 hat geschrieben:

Und jede Wette:

Hätte der dummschwätznde Thread-Ersteller damals gelebt, wäre er dem Zeitgeist besonders eilfertig hinterherlaufen und hätte den Arm besonders hoch gestreckt.

Man kennt solche Typen.

DER wäre nicht ins KZ gekommen.

Das ist eine Unterstellung von dem du keine Ahnung hast.
Der Dummschwätzer bist nämlich du.
Sicherlich wärst du mit rechtem Arm hinterhergerannt und wärst ein Vorzeigebrauner gewesen.
Denn du hast ja eben bestätigt das es eine großartige Zeit war mit den Kreuzzügen.
Da war es für dich sicher auch eine große Zeit als man die anderen umgebracht hat was?

Du Dummschwätzer!
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

...my Buddha, willst du mich missionieren?
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:30 hat geschrieben:

Ich bin Legion. :D :p

Und schwebe astronomisch hoch über deinem Flachsinn. :cool: :p

Pff du Flachkopf ich habe meine Argumente dargelegt und schlüssig.
Selbst Bukowski hat das.
Nur dur brabbelst etwas dahin ohne Sinn und Verstand.

Für dich ist die Kirche seit Jahrtausenden etabliert und damit ist alles in Ordnung was sie sagt etc.

Du Kleingeist!
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 15:32 hat geschrieben:

Ach du armer merkbefreiter Dummschwätzer .... ..... :cool:

Ironie ist hier natürlich Perlen vor der Sau. :D
Verfälsche gefälligst nicht meine Zitate du Pfosten!
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 21:48 hat geschrieben:



Du Kleingeist!
...er ist eben ein Gläubiger! Ich mag diese realitätsfremden Menschen, sie sind erheiternd und gesellschaftlich nicht schädlich. :)
Bukowski

Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Bukowski »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 15:44 hat geschrieben: ...my Buddha, willst du mich missionieren?
Das ist ein KUNSTprojekt, fürchte Dich nicht.

Missioniere nicht, bin Pantheistin :) )
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Eiskalt »

gallerie » Di 27. Sep 2011, 15:54 hat geschrieben: ...er ist eben ein Gläubiger! Ich mag diese realitätsfremden Menschen, sie sind erheiternd und gesellschaftlich nicht schädlich. :)

Ach!!!

ich bin auch Christ auch ein gläubiger aber mit Kirche habe ich nichts zu tun.
Dafür braucht man die nicht.

Seine Äusserungen sind nur total daneben oder er versteht es nicht.
Er bringt ja auch keine Argumente:


Fakt 1: Urban ist noch immer selig gesprochen und wird damit verehrt

Fakt 2: Urban hat die Kreuzzüge zu verantworten wofür sich die Kirche auch entschuldigt hat laut Bukowski

Fakt 3: Dennoch ist die Seligsprechnung nicht aufgehoben.

Ein Witz dann kann man auch sagen: Die Juden töten war falsch, aber Hitler war ja gar nicht so verkehrt. :rolleyes:

Ausserdem wurde damals behauptet das die Kreuzzüge Gottes Wille seien.
Heute entschuldigt man sich und es war nicht richtig?

Ja entweder die Kirche steht dazu das es damals Gottes Wille gewesen ist oder nicht, wenn sie es nicht tut und das tut sie nicht.
Dann muss alles was sie heute behauptet auch nicht korrekt sein.

Und da spricht Benedikt davon das der Glaube nicht verhandelbar ist........ :rolleyes:
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 21:57 hat geschrieben:
Das ist ein KUNSTprojekt, fürchte Dich nicht.

Missioniere nicht, bin Pantheistin :) )
...dann bist du mir lieb, den Pantheistmus trage auch ich in mir, wie im übrigen ein jeder Buddhist es tut. Nur wird dieser es nicht so bezeichnen.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

JamesDean » Di 27. Sep 2011, 22:06 hat geschrieben:

Ach!!!

ich bin auch Christ auch ein gläubiger aber mit Kirche habe ich nichts zu tun.
Dafür braucht man die nicht.

Seine Äusserungen sind nur total daneben oder er versteht es nicht.
Er bringt ja auch keine Argumente:


Fakt 1: Urban ist noch immer selig gesprochen und wird damit verehrt

Fakt 2: Urban hat die Kreuzzüge zu verantworten wofür sich die Kirche auch entschuldigt hat laut Bukowski

Fakt 3: Dennoch ist die Seligsprechnung nicht aufgehoben.

Ein Witz dann kann man auch sagen: Die Juden töten war falsch, aber Hitler war ja gar nicht so verkehrt. :rolleyes:

Ausserdem wurde damals behauptet das die Kreuzzüge Gottes Wille seien.
Heute entschuldigt man sich und es war nicht richtig?

Ja entweder die Kirche steht dazu das es damals Gottes Wille gewesen ist oder nicht, wenn sie es nicht tut und das tut sie nicht.
Dann muss alles was sie heute behauptet auch nicht korrekt sein.

Und da spricht Benedikt davon das der Glaube nicht verhandelbar ist........ :rolleyes:
...hallo, wir sind hier in der Weinstube, immer locker bleiben.
Das Thema wäre es aber wert in einem anderen Kreis darüber zu diskutieren!
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Kopernikus »

Bukowski » Di 27. Sep 2011, 16:21 hat geschrieben:
GLEICHZEITIG:



Nachfolgend werden inhaftierte Geistliche angeführt, die Liste ist noch unvollständig.
Evangelische Geistliche

[...]
und siehe:

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenp ... index.html
Bestimmt ehrenwerte Menschen, die da aufgelistet sind. Mir ist auch völlig klar, dass sich die katholische Kirche im Vergleich zur protestantischen im Nationalsozialismus etwas "ehrenwerter" verhalten haben mag. Die kleine Spitze konnt ich mir trotzdem nicht verkneifen und wenn wir beim Thema bleiben wollen: Es verträgt sich einfach nicht mit der behaupteten moralischen Vorreiterrolle, die religiöse Vertreter so gern in Anspruch nehmen, wenn selbige bspw. Personen ehren, die Kreuzzüge angezettelt haben. Alter Hut? Meinetwegen aber deswegen nicht unbedingt weniger verwerflich. Im Namen der Religionen wird seit Jahrhunderten gemordet, weshalb sie besser heute als morgen Geschichte sein sollten. Wenn dann noch Leute auftauchen, die das Gemorde abfeiern, wird´s mir schlecht.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von USA TOMORROW »

Kopernikus » 27. Sep 2011, 04:49 hat geschrieben: Was soll das denn bitte für eine Leistung sein?
Durch diesen ersten Kreuzzug sollte das morgenländische Christentum (unter anderem auch Jerusalem) von der Herrschaft der Muslime befreit werden.
Ich bin dafür dankbar.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Was ist eigentlich ein Mordan-Stifter?

Ich kenne Morgan und Morgana, aber nicht Mordan und Mordana.
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »

Urban ist der Patron des Weines! :thumbup:

Praktisch der Bacchus! :thumbup:

Und auf den lass i nix komme, gell! :thumbup:
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von Lomond »








Durch diesen ersten Kreuzzug sollte das morgenländische Christentum (unter anderem auch Jerusalem) von der Herrschaft der Muslime befreit werden.








Das Wort, ihr sollt es lassen stahn! :thumbup:
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Re: Verehrung des Vatikans für Mordanstifter

Beitrag von gallerie »

Lomond » Di 27. Sep 2011, 22:26 hat geschrieben:Was ist eigentlich ein Mordan-Stifter?

Ich kenne Morgan und Morgana, aber nicht Mordan und Mordana.
...dito, Maradona ist mir noch ein Begriff! Der hatte die Hand Gottes einmal im Spiel. :D
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