Elektroautos.
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- Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.
Wie kehren jetzt zurück zum Thema "Elektroautos"!
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Re: Elektroautos.
Meintest du jetzt mich ? Persönlich werde ich lediglich angegriffen in dem einige User meinen alle die ihre Meinung nicht teilenTom Bombadil hat geschrieben:(24 Dec 2018, 14:45)
Nachtrag: ich hatte vergessen, den Beitrag von "Positiv Denkender" zu editieren. Das ist jetzt nachgeholt.
@Positiv Denkender: noch einmal ganz deutlich an dich: unterlasse es unverzüglich, andere User persönlich anzugreifen, wenn es gar nicht anders geht, nutze die Ignorefunktion oder meide dieses Unterforum.
wären nicht informiert . Ich greife niemanden persönlich an sondern antworte lediglich auf persönliche Angriffe .
Sollte es in diesem Forum gewünscht sein lediglich anderen Usern zustimmen dann werde ich darauf Rücksicht nehmen .
- Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.
Persönliche Angriffe sind unerwünscht, sollte dich jemand derart angreifen, so hast du diese Beiträge zu melden, Selbstjustiz ist hier nämlich ebenso unerwünscht. Du bist hier der User, der mit Abstand die meiste Arbeit für die Moderation verursacht, daher bitte ich dich jetzt ein letztes Mal, dich strikt an die Regeln zu halten. Und das wird auch nicht mehr hier im Strang weiter diskutiert, solltest du dazu noch Redebedarf haben, dann kannst du das hier tun: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=367
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Re: Elektroautos.
Das Thema E-Autos ist nun mal eng verzahnt. Ein E-Auto mit Strom aus nicht EE ist einfach Mist.
Ich komme aus dem Bundesland was schon mehr Strom aus EE gewinnt als es selbst verbraucht. Den Rest müssen wir schlicht ins Ausland verkaufen weil es keinen gescheiten Netzausbau bundesweit gibt.
Sonst könnte der bis nach Kermpten fließen.
Vergiss die Atomenergie. Die war letztlich eine Schnapsidee, da keiner, in der Euphorie, daran gedacht hat was wir mit den Müll machen.
Fusionsreaktor ? Ähmmmm..........da strahlt jeden Tag so ein gelbes Ding am Himmel. 8 Minuten (Licht) entfernt. Liefert pro Tag mehr Energie als die gesamte Menschheit in einen Jahr verbraucht. Ohne Müll.
Defeniere mal Wahnsinn....
[youtube][/youtube]
E Autos sind ein Baustein. Brennstoffzelle ist sowieso ein E-antrieb und Wasserstoff ? Da müsste mir jetzt mal H20 auf die Sprünge helfen....Autos finde ich nämlich eher langweilig und dieser ganze Technik-Kram.
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Re: Elektroautos.
Eine Bastlerlösung mit vielen Fragezeichen.H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 01:11)
Warum lassen Sie mich suchen? Ein Elektro-Twingo wird aus ausgemusterten Twingos der vorletzten Version in Litauen für 8.700 € angeboten. 100 km Reichweite; ok, vielen Käufern mag das reichen... jedenfalls wünsche ich das diesem Wiederverwerter von Schrottfahrzeugen.
https://www.mein-elektroauto.com/2012/1 ... ideo/6428/
Den Kostenvergleich mit einem Neufahrzeug halte ich allerdings für unfair. Ob das wieder aufbereitete Fahrzeug in Deutschland überhaupt eine Zulassung bekommen hat... kein Wort darüber. Ebenso kein Wort darüber, ob man das ausgemusterte Fahrzeug zum Umbau in ein Elektro-Fahrzeug anliefern soll. Als ganz großen Vorteil lobe ich die Wiederverwendung des Fahrzeugs. Mehr kann man für die Schonung der Rohstoffvorräte der Erde kaum tun.
Das inzwischen aus dem Angebot von RENAULT durch Weiterentwicklung heraus gefallene Modell des TWINGO hatte ich immer für einen genialen Wurf gehalten. Leichtbau und vielseitig. Aber groß und schwer ist derzeit Trumpf.
Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht nun zu Ende, zumindest in der massenhaften Anwendung. Die Menschheit steuert um, weil eine Mehrheit erkannt hat, daß sie sich unwiederruflich in den Hitzetod durch Erderwärmung stürzen wird.
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Re: Elektroautos.
Im Brief- und Paketzustellergewerbe kommt die Elektromobilität jetzt richtig in Schwung. Egal, ob Citypost, GLS, UPS, DHL und wie sie alle heißen: In Oldenburgs City sind fast nur noch Elektrotransporter unterwegs. Und DHL hat den Verbrennern im Zustelldienst ganz und gar das Ende verkündet und dies sogar im ländlichen Raum mit größeren Anfahrtswegen vom Paketzentrum zum Verteilbezirk. Die ersten Streetscooter sind bei uns bereits unterwegs.
Als nächstes kommt der ÖPNV dran. Daimler Benz hat 1200 Buslinien analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bereits jetzt mit der Batterie ihres aktuellen E-Busses rund ein Drittel aller Strecken einen Tag lang bedient werden könnten um dann über Nacht im Depot aufgeladen zu werden. Allerdings erlauben nicht alle derzeitigen Busdepots ein Laden der Akkus dort, weil da nicht selten Bus an Bus steht und kein Platz für Ladesäulen vorhanden ist. Aber da wird bereits an Lösungen gebastelt.
In Oldenburg rüstet die Firma Intax bei vollen Auftragsbüchern Teslas für Taxiunternehmen um. Dabei handelt es sich um fabrikneue PKWSs, die von Intax als als neuwagen an die kunden ausgeliefert werden. Da das Geschäft sehr gut angelaufen ist laufen derzeit Umfragen bei den Taxiunternehmen nach ihrem Elektro-Wunschauto. Intax möchte da in Zukunft nicht nur Teslafreunde bedienen.
Ich sehe die Zeit kommen, da hat das Transportgewerbe seine Flotte bis auf wenige Ausnahmen (Güterfernverkehr, Fernreisebusse etc) komplett elektrisiert, während der deutsche PKW-Besitzer weiterhin einer längst überholten technischen Ära huldigt, sozusagen bis zum letzten feinstaubhaltigen Atemzug.
Als nächstes kommt der ÖPNV dran. Daimler Benz hat 1200 Buslinien analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bereits jetzt mit der Batterie ihres aktuellen E-Busses rund ein Drittel aller Strecken einen Tag lang bedient werden könnten um dann über Nacht im Depot aufgeladen zu werden. Allerdings erlauben nicht alle derzeitigen Busdepots ein Laden der Akkus dort, weil da nicht selten Bus an Bus steht und kein Platz für Ladesäulen vorhanden ist. Aber da wird bereits an Lösungen gebastelt.
In Oldenburg rüstet die Firma Intax bei vollen Auftragsbüchern Teslas für Taxiunternehmen um. Dabei handelt es sich um fabrikneue PKWSs, die von Intax als als neuwagen an die kunden ausgeliefert werden. Da das Geschäft sehr gut angelaufen ist laufen derzeit Umfragen bei den Taxiunternehmen nach ihrem Elektro-Wunschauto. Intax möchte da in Zukunft nicht nur Teslafreunde bedienen.
Ich sehe die Zeit kommen, da hat das Transportgewerbe seine Flotte bis auf wenige Ausnahmen (Güterfernverkehr, Fernreisebusse etc) komplett elektrisiert, während der deutsche PKW-Besitzer weiterhin einer längst überholten technischen Ära huldigt, sozusagen bis zum letzten feinstaubhaltigen Atemzug.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mi 26. Dez 2018, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.
Welche den ?
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Re: Elektroautos.
Hin und wieder liest man von dem Elektroauto Sono Sion, dass die Sonne zum Laden nehmen kann. In Serie soll das Gefährt im nächsten Jahr gehen. Wird ein Startup Erfolg für sich verbuchen können? Oder scheitert die Unternehmung dann doch?
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Re: Elektroautos.
Grundsätzlich eine pfiffige Idee, aber...
Die Solarpanele in den Türen und der Motorhaube dürften bereits bei kleinsten Karambolagen, die man ansonsten mit Lackspray schnell mal ausbessert oder auch einfach übersieht zu einem teuren Vergnügen werden. Die Versicherungsbeiträge insbesondere in der Kasko werden ganz erheblich sein.
Sonne und Schatten einmal wieder dicht beisammen...
Die Solarpanele in den Türen und der Motorhaube dürften bereits bei kleinsten Karambolagen, die man ansonsten mit Lackspray schnell mal ausbessert oder auch einfach übersieht zu einem teuren Vergnügen werden. Die Versicherungsbeiträge insbesondere in der Kasko werden ganz erheblich sein.
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Re: Elektroautos.
Uralte Twingos sind nun mal uralt und damit reparaturanfällig. Man sollte sich nichts vormachen. 7500 €uro für 20 Jahre alte Kisten sind ganz schön happig. Für 8900 €uro kriegt man schon einen fabrikneuen Twingo.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Elektroautos.
Er scheint im Vorfeld gut anzukommen, aber die Erfahrung wird es zeigen. Die Anbringung der Panelen scheint ein Kernproblem zu sein, und der Preis der Batterie hat sich immerhin verdoppelt. Ich finde ihn auch recht schwer, aber soll auch kein Mini-Auto sein, anders als der e.Go Life, der noch unter der 20.000 €-Schallgrenze zu haben sein wird, (Deutschlands günstigstem Elektroauto. Auch bei dem Auto lässt die Serie mit Verzögerung auf sich warten.Raskolnikof hat geschrieben:(26 Dec 2018, 16:55)
Grundsätzlich eine pfiffige Idee, aber...
Die Solarpanele in den Türen und der Motorhaube dürften bereits bei kleinsten Karambolagen, die man ansonsten mit Lackspray schnell mal ausbessert oder auch einfach übersieht zu einem teuren Vergnügen werden. Die Versicherungsbeiträge insbesondere in der Kasko werden ganz erheblich sein.
Sonne und Schatten einmal wieder dicht beisammen...
Die Frage ist halt auch immer wieder: wie "öko" ist die Produktion, wenn es schon ein ökologisches Auto sein soll.
PS: Der Luftfilter mit Moos am Amaraturenträger ist echt eine lustige Idee beim Sono-Gefährt.
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Re: Elektroautos.
Ja....irgendwann gibt JEDER von uns die Mobilität auf - und wird "immobil" ....Raskolnikof hat geschrieben:(26 Dec 2018, 15:11)
Und DHL hat den Verbrennern im Zustelldienst ganz und gar das Ende verkündet und dies sogar im ländlichen Raum mit größeren Anfahrtswegen vom Paketzentrum zum Verteilbezirk. Die ersten Streetscooter sind bei uns bereits unterwegs.
Als nächstes kommt der ÖPNV dran.
Das ENDE ist nah (in 100 Jahren ist jeder ASCHE)....oder so.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
@ Raskolnikoff
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4363648
Bei aller völlig berechtigten Freude über Elektromobilität: Die Anwendung füllt eine besonderes ärgerliche Nische, wo mittelgroße Lieferfahrzeuge in Ballungsräumen und Innenstädten "die letzte Meile" der Zustellung von Warensendungen und Paketsendungen übernommen hatten. Dort sind selbst erste Ansätze der abgasfreien Motorisierung ein genialer Wurf... und in der Rückschau ist man verblüfft, wie lange sich stinkende Abgase erzeugende Fahrzeuge dort halten konnten. Die Weiterentwicklung der Fahrstrombatterien macht's möglich!
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4363648
Bei aller völlig berechtigten Freude über Elektromobilität: Die Anwendung füllt eine besonderes ärgerliche Nische, wo mittelgroße Lieferfahrzeuge in Ballungsräumen und Innenstädten "die letzte Meile" der Zustellung von Warensendungen und Paketsendungen übernommen hatten. Dort sind selbst erste Ansätze der abgasfreien Motorisierung ein genialer Wurf... und in der Rückschau ist man verblüfft, wie lange sich stinkende Abgase erzeugende Fahrzeuge dort halten konnten. Die Weiterentwicklung der Fahrstrombatterien macht's möglich!
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Re: Elektroautos.
Es musste leider ein Spam-Beitrag in die Ablage verschoben werden.
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Re: Elektroautos.
Dann will ich nix gesagt haben. Mich nervt einfach schon diese Grundsatzdiskussion...den Rest regelt der Markt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Dec 2018, 17:31)
Uralte Twingos sind nun mal uralt und damit reparaturanfällig. Man sollte sich nichts vormachen. 7500 €uro für 20 Jahre alte Kisten sind ganz schön happig. Für 8900 €uro kriegt man schon einen fabrikneuen Twingo.
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Re: Elektroautos.
Geile Einstellung. So ist die Menschheit groß geworden...........Teeernte hat geschrieben:(26 Dec 2018, 19:27)
Ja....irgendwann gibt JEDER von uns die Mobilität auf - und wird "immobil" ....
Das ENDE ist nah (in 100 Jahren ist jeder ASCHE)....oder so.
Setzt die Segel......Co2 Neutral + Selbsterfahrung und was ganz besonderes
[youtube][/youtube]
Jetzt stell dir mal so eine Drei-Mast-Bark mit Solarzellen vor...oder Kollektoren die Energie aus den gegensätzlichen Temperaturen gewinnen bzw. Gefällen im Ozeanrücken ?
Du willst Ghetto, kannste haben.... Schluss mit Kasper Mucke...ach ich lass es lieber......hast nochmal Schwein gehabt.
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Re: Elektroautos.
Was nützt das den heutigen Autofahrern ?Kamikaze hat geschrieben:(05 Dec 2018, 13:11)
VW verabschiedet sich mittelfristig von Verbrennern:
Quelle: https://ecomento.de/2018/12/05/volkswag ... e-zukunft/
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Re: Elektroautos.
Mag sein das bei dir Freude aufkommt. Nur weshalb ? Weil du die Möglichkeit hast nach 200 km einige StundenH2O hat geschrieben:(26 Dec 2018, 19:43)
@ Raskolnikoff
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4363648
Bei aller völlig berechtigten Freude über Elektromobilität: Die Anwendung füllt eine besonderes ärgerliche Nische, wo mittelgroße Lieferfahrzeuge in Ballungsräumen und Innenstädten "die letzte Meile" der Zustellung von Warensendungen und Paketsendungen übernommen hatten. Dort sind selbst erste Ansätze der abgasfreien Motorisierung ein genialer Wurf... und in der Rückschau ist man verblüfft, wie lange sich stinkende Abgase erzeugende Fahrzeuge dort halten konnten. Die Weiterentwicklung der Fahrstrombatterien macht's möglich!
Ladepause zu machen . Die Frage ist ob man überhaupt noch privat Autofahren kann denn die Stromversorgung
würde zusammen brechen . Strom würde knapp und teuer auch für alle die kein Auto fahren .
Vor allem ,was nütz mittelfristig den heutigen Autokäufern . ?Mittelfristig sind Autos mit Verbrennungsmotor so sauber
da erübrigen sich E autos . Rohstoffe für Batterien sind auf wenige Staaten beschränkt .Die werden die Preise
in die Höhe treiben . Da wird die E Mobilität zum Luxus für wenige .
Re: Elektroautos.
Genau so viel, wie wenn es spontan kein Benzin oder Diesel mehr gäbe. So lange der Tank noch voll ist (bzw. das alte Auto noch tut) ändert sich gar nichts. Interessant ist, was danach los ist.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Elektroautos.
So viel Panikmache und doch wurde auf den letzten paar Seiten dieses Stranges alles schon wiederlegt...Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Dec 2018, 12:37)
Mag sein das bei dir Freude aufkommt. Nur weshalb ? Weil du die Möglichkeit hast nach 200 km einige Stunden
Ladepause zu machen . Die Frage ist ob man überhaupt noch privat Autofahren kann denn die Stromversorgung
würde zusammen brechen . Strom würde knapp und teuer auch für alle die kein Auto fahren .
Vor allem ,was nütz mittelfristig den heutigen Autokäufern . ?Mittelfristig sind Autos mit Verbrennungsmotor so sauber
da erübrigen sich E autos . Rohstoffe für Batterien sind auf wenige Staaten beschränkt .Die werden die Preise
in die Höhe treiben . Da wird die E Mobilität zum Luxus für wenige .
"Gefühlte Wahrheiten" sind halt doch die besten, nicht wahr?
Alternativ: Gib mal Quellen an, für deine Mobilitäts-Untergangs-Szenarien. Am besten wissenschaftlich fundierte.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Elektroautos.
Widerlegt von wem ? Von einigen Grünschnäbel ?Kamikaze hat geschrieben:(27 Dec 2018, 13:33)
So viel Panikmache und doch wurde auf den letzten paar Seiten dieses Stranges alles schon wiederlegt...
"Gefühlte Wahrheiten" sind halt doch die besten, nicht wahr?
Alternativ: Gib mal Quellen an, für deine Mobilitäts-Untergangs-Szenarien. Am besten wissenschaftlich fundierte.
Hast du für deine Angaben Quellen zu bieten ? Panikmache scheint eher zu deinen Spezialtäten zu gehören .
Meinst du deine Wahrheiten ?
Du scheinst im Dornröschen Schlaf zu liegen .Wenn dich Autos stören kann man nichts daran ändern .Für solche
Leute gibt es autofreie Inseln . Seltsam nur das es immer mehr Menschen in Großstädte zieht . Sicher weil sie sich vor Autos fürchten .
Re: Elektroautos.
@ Bingoburner:
Kurz einmal zum "Technik-Kram, weil Sie auch so freundlich danach fragen. Fangen wir mit dem Stromer an, der seine Antriebsenergie aus Batterien zieht.
Elektrische Antriebe sind älter als Verbrennungsmotoren. Aber die elektrische Antriebsenergie ließ sich lange Zeit nur in schweren und pflegebedürftigen Batterien speichern. Ich erinnere mich noch, wie in meiner frühen Jugendzeit Postfahrzeuge mit Elektroantrieb und "Fahrradketten" durch unsere Städte surrten. Die fielen dem technischen Stillstand auf diesem Gebiet zum Opfer.
Erst mit tragbaren Rechnern und Gabelstaplern in geschlossenen Räumen gab es vor 20 Jahren einen Entwicklungsschub beim nachladbaren Energiespeicher, und elektronische Stromsteuerungen für hohe Leistungen... und dazu passende robuste Motorkonzepte. Leider sind diese Batterien immer noch sehr teuer ... so um und bei 5.000 € für Reichweiten um 200 bis 250 km. Der Neuanlauf mit elektrischen Antrieben wurde von der Umweltdebatte (Luftverschmutzung und neuerdings auch Klimagase) befeuert. Fahrzeuge mit obiger Reichweite sind inzwischen für Größenordnung 20.000 € zu haben. Natürlich gibt es "Kabinenroller" und "Luxusfahrzeuge" (mit guter ~500 km) zu geringeren oder wesentlich höheren Kaufpreisen.
Wer also nur in Ballungsräumen unterwegs ist, am Stück nie mehr als 200 km weit fahren muß und will, der kann sich durchaus mit einem solchen Stromer anfreunden. Ideal, wenn man eine Garage mit Ladesäule besitzt... ansonsten ist man mit 10.000 € unter dem Strich dabei, wenn man Kabel legen und Elektrik erwerben und anschließen lassen will. So richtig sinnvoll wird das Konzept mit Ladestrom aus erneuerbaren Energien, wenn man einen Öko-Stromversorger ausgewählt hat. Wer die Energiewende fördern will, der hat schon längst einen solchen Versorger als Vertragspartner.
Ja, mit Wasserstoff als Energieträger ist man die schwere Fahrstrombatterie los. Wasserstoff kann in Brennstoffzellen mit Sauerstoff "kalt verbrannt" werden; bei der kalten Verbrennung wird elektrischer Strom freigesetzt, Wasser in die Umwelt entlassen. Toll: Strom mit der Brennstoffzelle an Bord erzeugt und keinerlei Schadstoffe freigesetzt! Brennstoffzellen sind ebenfalls schon uralte Konzepte, die durch neue Anforderungen nun mit viel Aufwand weiter entwickelt werden. So ganz ohne Batterie funktioniert dieser Stromer aber auch nicht. Die Batterie wird als Puffer zwischen dem Generator (der Brennstoffzelle) und dem elektrischen Antriebsmotor benötigt. Leider ist eine Brennstoffzelle derzeit ebenfalls sehr teuer und benötigt Bauraum und bringt erhebliches Gewicht ins Fahrzeug. Das ist also mehr eine Lösung für große und teure Fahrzeuge der Luxusklasse. Aber mit großer Reichweite aus Wasserstofftanks! Also auch etwas für Schienenfahrzeuge, Lastwagen und Busse im Fernverkehr. Das wird man abwarten müssen; Prototypen davon laufen in aller Welt.
Wie schon bei den Batteriestromern der Ladestrom, so ist auch die Bereitstellung der Fahrenergie in Form von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien der eigentliche Fortschritt. Mit "Power-to-Gas" wird aus Ökostrom mit Dialyse aus Wasser Wasserstoff von Sauerstoff getrennt und gespeichert. Inzwischen laufen solche Dialysesysteme mit hohem Wirkungsgrad (~85 % Energie in Form von Wasserstoff kommen aus 100% Energie aus elektrischem Strom).
Für einen ersten technischen Eindruck muß diese Kurzdarstellung genügen. Auf jeden Fall haben wir viel Veranlassung, unseren Verfahrenstechnikern, Physikern und Ingenieuren mit Hochachtung zu begegnen. Fahrzeuge bewegen uns mit Energie aus der Sonnenstrahlung!
Das Thema Mobilität bewegt uns mehr, als uns gut tut... aber ganz zu Fuß oder zu Rad, da kommt auch in den meisten Fällen keine Freude auf. Deshalb geht es hier so hoch her!E Autos sind ein Baustein. Brennstoffzelle ist sowieso ein E-antrieb und Wasserstoff ? Da müsste mir jetzt mal H20 auf die Sprünge helfen....Autos finde ich nämlich eher langweilig und dieser ganze Technik-Kram.
Kurz einmal zum "Technik-Kram, weil Sie auch so freundlich danach fragen. Fangen wir mit dem Stromer an, der seine Antriebsenergie aus Batterien zieht.
Elektrische Antriebe sind älter als Verbrennungsmotoren. Aber die elektrische Antriebsenergie ließ sich lange Zeit nur in schweren und pflegebedürftigen Batterien speichern. Ich erinnere mich noch, wie in meiner frühen Jugendzeit Postfahrzeuge mit Elektroantrieb und "Fahrradketten" durch unsere Städte surrten. Die fielen dem technischen Stillstand auf diesem Gebiet zum Opfer.
Erst mit tragbaren Rechnern und Gabelstaplern in geschlossenen Räumen gab es vor 20 Jahren einen Entwicklungsschub beim nachladbaren Energiespeicher, und elektronische Stromsteuerungen für hohe Leistungen... und dazu passende robuste Motorkonzepte. Leider sind diese Batterien immer noch sehr teuer ... so um und bei 5.000 € für Reichweiten um 200 bis 250 km. Der Neuanlauf mit elektrischen Antrieben wurde von der Umweltdebatte (Luftverschmutzung und neuerdings auch Klimagase) befeuert. Fahrzeuge mit obiger Reichweite sind inzwischen für Größenordnung 20.000 € zu haben. Natürlich gibt es "Kabinenroller" und "Luxusfahrzeuge" (mit guter ~500 km) zu geringeren oder wesentlich höheren Kaufpreisen.
Wer also nur in Ballungsräumen unterwegs ist, am Stück nie mehr als 200 km weit fahren muß und will, der kann sich durchaus mit einem solchen Stromer anfreunden. Ideal, wenn man eine Garage mit Ladesäule besitzt... ansonsten ist man mit 10.000 € unter dem Strich dabei, wenn man Kabel legen und Elektrik erwerben und anschließen lassen will. So richtig sinnvoll wird das Konzept mit Ladestrom aus erneuerbaren Energien, wenn man einen Öko-Stromversorger ausgewählt hat. Wer die Energiewende fördern will, der hat schon längst einen solchen Versorger als Vertragspartner.
Ja, mit Wasserstoff als Energieträger ist man die schwere Fahrstrombatterie los. Wasserstoff kann in Brennstoffzellen mit Sauerstoff "kalt verbrannt" werden; bei der kalten Verbrennung wird elektrischer Strom freigesetzt, Wasser in die Umwelt entlassen. Toll: Strom mit der Brennstoffzelle an Bord erzeugt und keinerlei Schadstoffe freigesetzt! Brennstoffzellen sind ebenfalls schon uralte Konzepte, die durch neue Anforderungen nun mit viel Aufwand weiter entwickelt werden. So ganz ohne Batterie funktioniert dieser Stromer aber auch nicht. Die Batterie wird als Puffer zwischen dem Generator (der Brennstoffzelle) und dem elektrischen Antriebsmotor benötigt. Leider ist eine Brennstoffzelle derzeit ebenfalls sehr teuer und benötigt Bauraum und bringt erhebliches Gewicht ins Fahrzeug. Das ist also mehr eine Lösung für große und teure Fahrzeuge der Luxusklasse. Aber mit großer Reichweite aus Wasserstofftanks! Also auch etwas für Schienenfahrzeuge, Lastwagen und Busse im Fernverkehr. Das wird man abwarten müssen; Prototypen davon laufen in aller Welt.
Wie schon bei den Batteriestromern der Ladestrom, so ist auch die Bereitstellung der Fahrenergie in Form von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien der eigentliche Fortschritt. Mit "Power-to-Gas" wird aus Ökostrom mit Dialyse aus Wasser Wasserstoff von Sauerstoff getrennt und gespeichert. Inzwischen laufen solche Dialysesysteme mit hohem Wirkungsgrad (~85 % Energie in Form von Wasserstoff kommen aus 100% Energie aus elektrischem Strom).
Für einen ersten technischen Eindruck muß diese Kurzdarstellung genügen. Auf jeden Fall haben wir viel Veranlassung, unseren Verfahrenstechnikern, Physikern und Ingenieuren mit Hochachtung zu begegnen. Fahrzeuge bewegen uns mit Energie aus der Sonnenstrahlung!
Re: Elektroautos.
Apropos sitzen und Elektroautos...Kamikaze hat geschrieben:(27 Dec 2018, 13:33)
Alternativ: Gib mal Quellen an, für deine Mobilitäts-Untergangs-Szenarien. Am besten wissenschaftlich fundierte.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 46008.htmlTesla-Chef Elon Musk hatte noch einmal kräftig die Werbetrommel geschlagen. Wer bis zum 20. Dezember ein Elektroauto bestelle, bekomme die volle Steuererleichterung von rund 7500 Dollar notfalls von Tesla ersetzt, sollte der Autobauer das Gefährt nicht mehr 2018 ausliefern können. Tatsächlich blieb Tesla zum Jahresende auf 3000 Model 3 sitzen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
Am 3. Januar 2019 berichtet der Bremer Weser-Kurier eine kleine Erfolgsgeschichte: im nördlichen Niedersachsen wird auf der Bahnstrecke Cuxhaven - Buxtehude der Linienverkehr mit Wasserstoff-Zügen der Firma Alsthom betrieben. Die beiden Züge haben Dieselloks gegen Wasserstoffloks getauscht. Sie fahren so zuverlässig wie zuvor die Dieselloks. Zugpersonal und Fahrgäste sind begeistert: Leise und sauber. Ein Tankstopp je Arbeitstag in Bremervörde.
Re: Elektroautos.
https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html09.01.2019 - 10:54 Uhr
Fort Lauderdale – Ihr Sohn starb bei einem Horror-Crash, als ein Tesla in Flammen aufging....
Ein Augenzeuge sagte aus, das Auto sei sofort in Flammen aufgegangen und beide Teenager seien im Tesla gefangen gewesen.
Tatsächlich entzündete sich die Lithium-Ionen-Batterie des Wagens noch zwei Mal, nachdem Feuerwehrleute den Brand gelöscht hatten. Einmal als das Auto verladen wurde, um es vom Unfallort zu entfernen, und zum zweiten Mal auf einem Autolagerplatz.
Kann auch einem anderen Auto passieren..
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Re: Elektroautos.
Natürlich. Ein Elektroauto zu fahren ist nicht gefährlicher als mit einem Verbrenner. Wenn ich mir so überlege, was mit LPG, Erdgas oder Wasserstoff alles passieren kann... Und dann Benzin. Wenn 60 Liter erst mal ausgelaufen sind und brennen und der Fahrer eingeklemmt...Teeernte hat geschrieben:(09 Jan 2019, 11:42)
Kann auch einem anderen Auto passieren..
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Re: Elektroautos.
Als ich im Kollegenkreis erwähnte, dass es auch so manche eine Komforteinbuße geben könnte damit die Reichweite passt, wurde das eher skeptisch aufgenommen.
Tja, hier heißt es jetzt fahren oder heizen. Beides zusammen ist schwierig.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/s ... 76335.html
Tja, hier heißt es jetzt fahren oder heizen. Beides zusammen ist schwierig.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/s ... 76335.html
Re: Elektroautos.
In dem Zusammenhang fällt mir ein, daß bei winterlichen Temperaturen in einem Fahrzeug die Schutzscheiben innen von den Ausdünstungen der Fahrgäste beschlagen und vereisen, wenn die Scheiben innen nicht geheizt oder gelüftet werden. Damit entsteht ein Sicherheitsproblem, das weitaus schwerer wiegt als geringere Reichweite durch den Energieverbrauch der Heizungsanlage für dem Komfort der Fahrgäste.Skeptiker hat geschrieben:(12 Jan 2019, 20:42)
Als ich im Kollegenkreis erwähnte, dass es auch so manche eine Komforteinbuße geben könnte damit die Reichweite passt, wurde das eher skeptisch aufgenommen.
Tja, hier heißt es jetzt fahren oder heizen. Beides zusammen ist schwierig.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/s ... 76335.html
https://www.enteiser.info/hilfsmittel/scheibenheizung/ nennt eine Heizleistung von mindestens 1 kW, um eine Frontscheibe oder Heckscheibe sicher von Eis freihalten zu können. Zusammen mit der Fahrzeugbeleuchtung kommt da schon einiges zusammen, wodurch die Reichweite des Fahrzeugs mit einer Batterieladung im Winterbetrieb eingeschränkt wird... nur um das Fahrzeug im Winter sicher betreiben zu können!
Von Komforteinbuße für die Fahrgäste haben wir noch gar nicht gesprochen !
Re: Elektroautos.
Gibt es hier jemanden, der ein Elektroauto fährt?
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Re: Elektroautos.
H2O hat geschrieben:(12 Jan 2019, 21:34)
In dem Zusammenhang fällt mir ein, daß bei winterlichen Temperaturen in einem Fahrzeug die Schutzscheiben innen von den Ausdünstungen der Fahrgäste beschlagen und vereisen, wenn die Scheiben innen nicht geheizt oder gelüftet werden. Damit entsteht ein Sicherheitsproblem, das weitaus schwerer wiegt als geringere Reichweite durch den Energieverbrauch der Heizungsanlage für dem Komfort der Fahrgäste.
https://www.enteiser.info/hilfsmittel/scheibenheizung/ nennt eine Heizleistung von mindestens 1 kW, um eine Frontscheibe oder Heckscheibe sicher von Eis freihalten zu können. Zusammen mit der Fahrzeugbeleuchtung kommt da schon einiges zusammen, wodurch die Reichweite des Fahrzeugs mit einer Batterieladung im Winterbetrieb eingeschränkt wird... nur um das Fahrzeug im Winter sicher betreiben zu können!
Von Komforteinbuße für die Fahrgäste haben wir noch gar nicht gesprochen !
Die meisten Autofahrer sind serienmäßig mit zwei Armen und Händen ausgestattet, die sie in die Lage versetzen, notfalls eine beschlagene Scheibe abzuwischen...
Re: Elektroautos.
Kein Zweifel; dabei können sie auch während der Fahrt ihr Smartphone bedienen und sich eine Zigarette anzünden. Notfalls auch von innen Eis auf der Heckscheibe kratzen. Das müssen Sie einmal bei ausgeschalteter Heizung auf länger Fahrt im Dunkeln versuchen. Könnte natürlich sein, daß die Polizei sie davor bewahrt, hier längere Zeit keine Beiträge mehr einstellen zu können.Iwan der Liebe hat geschrieben:(12 Jan 2019, 22:52)
Die meisten Autofahrer sind serienmäßig mit zwei Armen und Händen ausgestattet, die sie in die Lage versetzen, notfalls eine beschlagene Scheibe abzuwischen...
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Re: Elektroautos.
Meine Fresse, ich bin als Student mit nem Trabi gefahren, den bekam ich für einen Apfel und ein Ei. Kein ABS, kein ESP, kein Airbag, keine el. Fensterheber, keine vernünftige Heizung, kein Sitzfleischbräter. Nur 4 Räder. Soweit ich weiß, ist trotzdem keiner im Fahrzeug während der Fahrt erfroren, und es war auch keiner überfordert, sein Fahrzeug ohne 25 bekloppte Helferlein zu kontrollieren. Sind die Menschen durch Smartphone & Co schon dermaßen verblödet, dass sie noch nichtmal eine Scheibe putzen können? Und was ist mit den Düsen in herkömmlichen Fahrzeugen? Da muss man auch Schalter betätigen. Ist das nicht GEFÄHHHHRLICH? Wieso ist keine Sprachsteuerung vorgeschrieben? Und wieso ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass sich die Düsen automatisch einschalten, wenn die Scheibe beschlägt?H2O hat geschrieben:(12 Jan 2019, 22:59)
Kein Zweifel; dabei können sie auch während der Fahrt ihr Smartphone bedienen und sich eine Zigarette anzünden. Notfalls auch von innen Eis auf der Heckscheibe kratzen. Das müssen Sie einmal bei ausgeschalteter Heizung auf länger Fahrt im Dunkeln versuchen. Könnte natürlich sein, daß die Polizei sie davor bewahrt, hier längere Zeit keine Beiträge mehr einstellen zu können.
Man kann's auch übertreiben...
Re: Elektroautos.
Ich möchte aber im Auto nicht frieren.Iwan der Liebe hat geschrieben:(12 Jan 2019, 23:07)
Meine Fresse, ich bin als Student mit nem Trabi gefahren, den bekam ich für einen Apfel und ein Ei. Kein ABS, kein ESP, kein Airbag, keine el. Fensterheber, keine vernünftige Heizung, kein Sitzfleischbräter. Nur 4 Räder. Soweit ich weiß, ist trotzdem keiner im Fahrzeug während der Fahrt erfroren, und es war auch keiner überfordert, sein Fahrzeug ohne 25 bekloppte Helferlein zu kontrollieren. Sind die Menschen durch Smartphone & Co schon dermaßen verblödet, dass sie noch nichtmal eine Scheibe putzen können? Und was ist mit den Düsen in herkömmlichen Fahrzeugen? Da muss man auch Schalter betätigen. Ist das nicht GEFÄHHHHRLICH? Wieso ist keine Sprachsteuerung vorgeschrieben? Und wieso ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass sich die Düsen automatisch einschalten, wenn die Scheibe beschlägt?
Man kann's auch übertreiben...
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Re: Elektroautos.
Dann musst Du halt zumindest im Winter in den ersten Minuten nach dem Start eine Jacke anziehen. Das wird von VerHartzten grundsätzlich auch in ihrer Wohnung verlangt, wobei eine Jacke selbstverständlich ebenfalls als Luxus gilt...
Naja, ich sehe ja ein, dass eine Heizung in Autos heutzutage nicht verzichtbar ist...
Re: Elektroautos.
Auch wieder richtig; nur diskutieren wir hier über Komfort und Sicherheit gegen Reichweite von Batteriefahrzeugen im heutigen Straßenverkehr, und nicht über die gute alte Zeit, als der Trabbi noch das Maß aller Dinge war. Seine Käuferschar hat nach der Wende recht eindeutig abgestimmt.Man kann's auch übertreiben...
Aber noch einmal neugierig nachgefragt: Hatte der Tabbi tatsächlich gar keine Heizung eingebaut, oder taugte die nur nicht so viel? (Das ist mir von den ersten Käfern noch in Erinnerung!)
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Re: Elektroautos.
H2O hat geschrieben:(12 Jan 2019, 23:22)
Auch wieder richtig; nur diskutieren wir hier über Komfort und Sicherheit gegen Reichweite von Batteriefahrzeugen im heutigen Straßenverkehr, und nicht über die gute alte Zeit, als der Trabbi noch das Maß aller Dinge war. Seine Käuferschar hat nach der Wende recht eindeutig abgestimmt.
Aber noch einmal neugierig nachgefragt: Hatte der Tabbi tatsächlich gar keine Heizung eingebaut, oder taugte die nur nicht so viel? (Das ist mir von den ersten Käfern noch in Erinnerung!)
Eine Heizung gab es schon, aber die verdiente diese Bezeichnung nicht...
Re: Elektroautos.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(13 Jan 2019, 00:08)
Eine Heizung gab es schon, aber die verdiente diese Bezeichnung nicht...
So war das bei den ersten Käfern auch. Die Kühlluft wurde im Winter gestaut mit Blechklappen im Luftauslaß am Motorblock, und der entstandene Druck beförderte angewärmte Luft in die Fahrgastzelle. Meist vergammelte die Klappensteuerung im Laufe des Jahres, und dann ging erst einmal gar nichts. Das kann später besser geworden sein, aber da hatte ich die Nase voll davon.
Na ja, so kann es mit den Stromern natürlich auch kommen... Kinderkrankheiten; nur an der Elektrotechnik (Leistungsverbrauch) läßt sich nichts ändern.
Ich erinnere mich an Straßenbahnen mit Oberleitung, die im Winter ihre Bremsströme in die elektrische Heizung unter den Sitzen leiteten. Das war auch nicht so überzeugend, hat aber vielleicht ein anderes Problem gelöst...
Re: Elektroautos.
Bezüglich Heizung, haben wohl die meiten Hersteller auch noch etwas verschlafen, bzw. sich darüber keine bzw. kaum gedanken gemacht.
Aber gerade für Elektroautos wäre vermutlich eine Luftwärmepumpe, ähnlich wie es sie in einem Wärmepumpenwäschetrockner gibt, in Kombi mit einem kleine 500W Heizlüfter wohl am besten geeignet. Die Luftwärmepumpem im Trockner kosten mittlerweile nur noch so um die 100 €, brauchen zwar 5 min bis sie dann 25 Grad warme Luft erzeugen, nach 30 min dann sogar 50 Grad warme Luft, aber zu Beginn, die ersten 10 min könnte man sich mit konventioneller Technik aushelfen und dann automatisch von konventionell zur energiesparenden Wärmepumpe umschalten, ok im Auto braucht die Wärmepumpe vermutlich damit sie selbst nicht zufriert noch eine kleine eigene Heizung dies sollte allerdings machbar sein, damit ein Betrieb auch unter Null Grad gewährleistet ist.
Und im Sommer könnte man die Wärmepumpe dann einfach umschalten/switschen und mit ihr das Auto kühlen.
Aber gerade für Elektroautos wäre vermutlich eine Luftwärmepumpe, ähnlich wie es sie in einem Wärmepumpenwäschetrockner gibt, in Kombi mit einem kleine 500W Heizlüfter wohl am besten geeignet. Die Luftwärmepumpem im Trockner kosten mittlerweile nur noch so um die 100 €, brauchen zwar 5 min bis sie dann 25 Grad warme Luft erzeugen, nach 30 min dann sogar 50 Grad warme Luft, aber zu Beginn, die ersten 10 min könnte man sich mit konventioneller Technik aushelfen und dann automatisch von konventionell zur energiesparenden Wärmepumpe umschalten, ok im Auto braucht die Wärmepumpe vermutlich damit sie selbst nicht zufriert noch eine kleine eigene Heizung dies sollte allerdings machbar sein, damit ein Betrieb auch unter Null Grad gewährleistet ist.
Und im Sommer könnte man die Wärmepumpe dann einfach umschalten/switschen und mit ihr das Auto kühlen.
Re: Elektroautos.
Ist schon klar: Sie möchten den umgekehrten Kühlschrank einsetzen. Kalte Luft draußen weiter abkühlen und drinnen die Kompressionswärme mitsamt der außen aufgenommenen Wärme in den Raum blasen; richtig? Im Winter ist das Ergebnis aber mickrig... denken Sie an -10 °C; und vereisen kann das Ding dann auch noch, wenn die Luftfeuchte groß ist. Ich fürchte also, daß man die Natur damit nicht betrügen kann. Im Prinzip ja, aber... Immerhin möchten Sie ja eine Innentemperatur von wenigstens 18 °C einstellen... also 28 °C Temperaturdifferenz zur Außenwelt.Luftwärmepumpe
Verflixt noch einmal, da fehlt die Verlustwärme des Verbrenners! Aber den haben wir gerade zuvor abgeschafft.
Re: Elektroautos.
Wie lange hält so ein E-Auto im kilometer- und stundenlangen Stau durch, bis die Heizung versagt?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Elektroautos.
Das kann dir kein Mensch pauschal beantworten da abhängig von Fahrzeug, Batteriekapazität, gewünschte Fahrzeuginnentemperatur, Außentemperatur, Fahrverhalten und weiteren Faktoren.
Beim luftgekühlten Käfer wurden derartige Fragen nie gestellt. Tolle Erfindung: Wolldecke für den Notfall bzw. für verwöhnte Bälger.
Beim luftgekühlten Käfer wurden derartige Fragen nie gestellt. Tolle Erfindung: Wolldecke für den Notfall bzw. für verwöhnte Bälger.
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Re: Elektroautos.
Ihre Frage ist aufregender, als Sie sie vielleicht stellen wollten. Wenn Sie im Winter gemütlich in Ihrem Stromer warten, dann ist nach 100 Stunden die stramm geladene Batterie leer (Annahme 100 kWh Batteriekapazität, 1 kW Heizleistung). Aber 4 Tage wartet wohl niemand im Winter? Dafür mußten Sie 4 Tage gar nicht Auto fahren.JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 09:45)
Wie lange hält so ein E-Auto im kilometer- und stundenlangen Stau durch, bis die Heizung versagt?
Was ich aber aus dieser Diskussion mitnehme: Man muß den Stromer besonders gut gegen Wärmeverluste schützen, um den Wärmeverlust aus der Fahrgastzelle klein zu halten!
Re: Elektroautos.
Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.H2O hat geschrieben:(14 Jan 2019, 11:34)
Ihre Frage ist aufregender, als Sie sie vielleicht stellen wollten. Wenn Sie im Winter gemütlich in Ihrem Stromer warten, dann ist nach 100 Stunden die stramm geladene Batterie leer (Annahme 100 kWh Batteriekapazität, 1 kW Heizleistung). Aber 4 Tage wartet wohl niemand im Winter? Dafür mußten Sie 4 Tage gar nicht Auto fahren.
Was ich aber aus dieser Diskussion mitnehme: Man muß den Stromer besonders gut gegen Wärmeverluste schützen, um den Wärmeverlust aus der Fahrgastzelle klein zu halten!
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.
Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.
Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
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Re: Elektroautos.
Auch das ist eine Frage, die derzeit nicht ernst genommen werden kann. Elektrisch angetriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, 38-Tonner Fernlastzüge etc. wird es so schnell nicht geben. Erst kommen mal PKWs, Zustellfahrzeuge kleinerer Bauart für die Brief- und Paketzustellung und aktuell Busse für den ÖPNV. Alles andere muss noch warten.JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)
Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs. [/color]
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Re: Elektroautos.
Dass Einsatzfahrzeuge mit leistungsintensiven Einsatzgebieten bald auf Elektroantrieb umgestellt werden halte ich für unwahrscheinlich - zumindest wenn man Power2X-Brennstoffe ausklammert. Man stelle sich vor, der Feuerwehrpumpe geht der "Saft" mitten im Einsatz aus...JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)
Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.
Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.
Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
Auch der Langstreckenverkehr wird noch auf die Elektrifizierung warten müssen, so lange es keine Möglichkeit gibt, die Fahrzeuge während der Fahrt nach zu laden.
Für Extrem-Stausituationen kann ich mir gut vorstellen, dass es einen ähnlichen "Energie-Service" durch Rettungsdienst/Feuerwehr/THW für E-Autos geben wird, wie das heute schon von mit Benzin und Diesel praktiziert wird. Da wird bei langen Stauzeiten im Winter auch heute schon Brennstoff (und Kaffee/Tee, Essen, Decken, etc.) an die Leute im Stau verteilt, denen der Treibstoff aus zu gehen droht, weil man im Winter die Heizung (durch laufenden Motor) als notwendig einstuft.
In Zukunft könnten halt stattdessen große Stromaggregate bzw. nahe Trafos und viele Kabel zum Einsatz kommen.
Auch werden bei solchen Einsatzlagen schon heute oft beheizte Zelte aufgebaut, in denen sich die Leute aufwärmen und mit Flüssigkeit/Nahrung versorgen können.
Das gleiche gilt übrigens für den Sommer. Da braucht es eben keine Heizung, sondern Schatten und Wasser.
Solche Extremstaus hat es aber glücklicherweise nur recht selten (wenn auch immer noch zu oft). Meist finden die entsprechenden Hilfsorganisationen eine Möglichkeit den Stau schon weit vor einer derartigen Extremlage ab zu bauen/auf zu lösen.
Wie sich das im Detail auswirkt, dass der Energievorrat grundsätzlich deutlich enger bemessen sein wird, als heute (ein nur zu 1/4 voller Benzintank reicht im Standgas etliche Stunden), bleibt ab zu warten, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses Thema beherrschbar werden wird, wenn es notwendig wird.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Re: Elektroautos.
JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)
Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.
Das sind jetzt sehr naheliegende Fragen. Das A und O dürfte eine brauchbare Anzeige der verfügbaren Batterieenergie (Batteriekapazität) sein. Die sagt Ihnen ja, wieviel Energie Sie noch entnehmen dürfen. Dann müssen Sie (sollten Sie dringend!) zu jedem der genutzten genannten Verbraucher die Nennleistung ermitteln, bevor Sie das erste Mal mit Ihrem Stromer losbrausen. Diese Daten gehören in Ihr Handy und in Ihr Tablet. Ihr lieber Mann sollte Ihnen ein kleines Programm schreiben, das es Ihnen erlaubt, nach aktueller Auswahl bestimmte unnötige Verbraucher aus der Rechnung zu entfernen. Dann können Sie dieses Programm ausrechnen lassen wie lange Sie noch mit der Festbeleuchtung und Heizung und, und, leben können.
Die Entnahme von Fahrstrom haben Sie bestimmt nicht unter Kontrolle. Da verbraucht der Stromer, was er braucht, um Sie zu bewegen oder stehen zu lassen. Wenn Ihr Tablet gut eingebunden ist, dann können Sie Ihre Rechnung immer von der automatisch abgelesene Batteriekapazität (XYZ kWh)ausgehend ablaufen lassen. Ansonsten müssen Sie diese Daten ablesen und eintippen... wie in der Steinzeit. Das sollte also automatisch gehen, wie wir hier lernen. Ihre zugeschalteten Verbraucher sind nicht so abhängig von Ihrem Fahrverhalten. Die sind entweder an oder aus. Dann bildet das Programm oder Sie mit Kopfrechnung die Summe der Anschlußleistungen multipliziert mit der künftigen Zeit der eingeschalteten Verbraucher, und dann findet Ihr Programm von allein die Zeit, bis Sie nur noch eine von Ihnen für nötig gehaltene Batteriekapazität bis zur nächsten Ladestation haben, also sämtliche Verbraucher mit Ausnahme des Fahrmotors ausschalten müssen. Hey, da haben wir beiden ein nützliches "Spielzeug" erfunden, das Teil der alten Tachoanzeige sein sollte. Man kann schließlich auch messen, wie im Augenblick die Batteriekapazität abnimmt und diese Abnahme extrapolieren. Die Anzeige kostet doch "nichts"!
Wieder sehr naheliegende Fragen! Natürlich könnte Ihr Hersteller vorhersagen, wieviel Batterieenergie bei welcher Außentemperatur und Fahrleistung in einer Zeiteinheit verbraucht wird. Aber ich fände es besser, wenn man diese Energieentnahmen mißt und die theoretische Abnahme der Batterieentnahme berechnet oder noch besser: die aktuelle Batteriekapazität ständig mißt. Dann sind Ihre Verbraucher gleich mit in der "Rechnung" (nein, in der Messung!) enthalten. Was Ihnen jetzt noch fehlt, das sind doch noch zwei Dinge: Die Entfernung bis zum nächsten Ladepunkt, die Ihnen das Navigationssystem liefern könnte. Also wieder automatische Übergabe oder selbst ist die Frau, die das abliest und eintippt. Dann könnte Ihnen Ihr Rechner sagen: Wenn Sie so weiter an die Batterie herangehen, dann bleiben Sie nach X km stehen und es ist sehr gut, wenn die Ladesäule näher ist als dieser Wert. Wieder haben wir jetzt eine Ergänzung zu unserem Spielzeug oben erfunden, das ganz unbedingt zu einem unbesorgten Fahrbetrieb mit einem Stromer gehört. Die Notwendigkeit dazu liegt in der vergleichsweise mickerigen Reichweite im Winterbetrieb, mit der man sorgsam umgehen muß. Ja, das war schön einfach mit der Benzinanzeige... da wußte man gleich, wie lange man noch ohne Nachtanken auskommen konnte. Aber wenn die elektrischen Verbraucher an Bord in die Größenordnung des Fahrstroms kommen, dann muß man haushalten! Ich meine, daß dieses "Spielzeug" schon werkseitig im Stromer eingebaut sein sollte.
Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.
Darum würde ich mir weniger Gedanken machen; das werden mit Sicherheit ganz gewöhnliche Verbrenner sein, die vielleicht mit Wasserstoff oder mit Methan betankt ganz lange Strecken durchhalten können, und die in den Fahrerkabinen auch ganz wunderbar geheizt sein werden.Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
Sie ahnen es: Unter der Bedingung, daß synthetischer Treibstoff (Power to Gas) bezahlbar zur Verfügung steht, sind Stromer eine ziemliche Schnapsidee. Aber bitte nicht weitersagen. Darauf kommen die Hersteller von Stromern spätestens dann, wenn ein heller Kopf solche Fahrzeuge anbietet.
Re: Elektroautos.
Mein lieber Mann hat heute das Problem, aus FRA rauszukommen. Blödsinniger Streik. Aber der muss sich keine Gedanken darüber machen, ob ich auf einer AB liegen bleibe. Ich habe nicht vor, ein E-Auto zu erwerben. Ich warte ganz gelassen und auf eine solide deutsche Automarke vertrauend auf das Modell "danach", sprich nach dem E-Auto."H2O"
Das sind jetzt sehr naheliegende Fragen. Das A und O dürfte eine brauchbare Anzeige der verfügbaren Batterieenergie (Batteriekapazität) sein. Die sagt Ihnen ja, wieviel Energie Sie noch entnehmen dürfen. Dann müssen Sie (sollten Sie dringend!) zu jedem der genutzten genannten Verbraucher die Nennleistung ermitteln, bevor Sie das erste Mal mit Ihrem Stromer losbrausen. Diese Daten gehören in Ihr Handy und in Ihr Tablet. Ihr lieber Mann sollte Ihnen ein kleines Programm schreiben, das es Ihnen erlaubt, nach aktueller Auswahl bestimmte unnötige Verbraucher aus der Rechnung zu entfernen. Dann können Sie dieses Programm ausrechnen lassen wie lange Sie noch mit der Festbeleuchtung und Heizung und, und, leben können.
Die Entnahme von Fahrstrom haben Sie bestimmt nicht unter Kontrolle. Da verbraucht der Stromer, was er braucht, um Sie zu bewegen oder stehen zu lassen. Wenn Ihr Tablet gut eingebunden ist, dann können Sie Ihre Rechnung immer von der automatisch abgelesene Batteriekapazität (XYZ kWh)ausgehend ablaufen lassen. Ansonsten müssen Sie diese Daten ablesen und eintippen... wie in der Steinzeit. Das sollte also automatisch gehen, wie wir hier lernen. Ihre zugeschalteten Verbraucher sind nicht so abhängig von Ihrem Fahrverhalten. Die sind entweder an oder aus. Dann bildet das Programm oder Sie mit Kopfrechnung die Summe der Anschlußleistungen multipliziert mit der künftigen Zeit der eingeschalteten Verbraucher, und dann findet Ihr Programm von allein die Zeit, bis Sie nur noch eine von Ihnen für nötig gehaltene Batteriekapazität bis zur nächsten Ladestation haben, also sämtliche Verbraucher mit Ausnahme des Fahrmotors ausschalten müssen. Hey, da haben wir beiden ein nützliches "Spielzeug" erfunden, das Teil der alten Tachoanzeige sein sollte. Man kann schließlich auch messen, wie im Augenblick die Batteriekapazität abnimmt und diese Abnahme extrapolieren. Die Anzeige kostet doch "nichts"!
Was hilft es mir zu wissen, wo die nächste Ladestation ist, wenn ich unerwartet Stunden im Stau stehe und es bewegt sich nichts vorwärts? Kommt dann der ADAC oder der THW mit einem Ladegerät vorbei und wie viele müssen diese Organisationen davon vorrätig halten?Wieder sehr naheliegende Fragen! Natürlich könnte Ihr Hersteller vorhersagen, wieviel Batterieenergie bei welcher Außentemperatur und Fahrleistung in einer Zeiteinheit verbraucht wird. Aber ich fände es besser, wenn man diese Energieentnahmen mißt und die theoretische Abnahme der Batterieentnahme berechnet oder noch besser: die aktuelle Batteriekapazität ständig mißt. Dann sind Ihre Verbraucher gleich mit in der "Rechnung" (nein, in der Messung!) enthalten. Was Ihnen jetzt noch fehlt, das sind doch noch zwei Dinge: Die Entfernung bis zum nächsten Ladepunkt, die Ihnen das Navigationssystem liefern könnte. Also wieder automatische Übergabe oder selbst ist die Frau, die das abliest und eintippt. Dann könnte Ihnen Ihr Rechner sagen: Wenn Sie so weiter an die Batterie herangehen, dann bleiben Sie nach X km stehen und es ist sehr gut, wenn die Ladesäule näher ist als dieser Wert. Wieder haben wir jetzt eine Ergänzung zu unserem Spielzeug oben erfunden, das ganz unbedingt zu einem unbesorgten Fahrbetrieb mit einem Stromer gehört. Die Notwendigkeit dazu liegt in der vergleichsweise mickerigen Reichweite im Winterbetrieb, mit der man sorgsam umgehen muß. Ja, das war schön einfach mit der Benzinanzeige... da wußte man gleich, wie lange man noch ohne Nachtanken auskommen konnte. Aber wenn die elektrischen Verbraucher an Bord in die Größenordnung des Fahrstroms kommen, dann muß man haushalten! Ich meine, daß dieses "Spielzeug" schon werkseitig im Stromer eingebaut sein sollte.
Ich sage nichts weiter, versprochen. Wir sind einer Meinung, dieses E-Auto kann und darf nicht der Technologieweisheit letzter Schluss sein. Weshalb es meiner Meinung nach in absehbarer Zeit zum Nischenprodukt werden wird. Die ersten Anzeichen bemerkt man bereits, siehe die Treibstoffgewinnung aus Klärschlamm.Darum würde ich mir weniger Gedanken machen; das werden mit Sicherheit ganz gewöhnliche Verbrenner sein, die vielleicht mit Wasserstoff oder mit Methan betankt ganz lange Strecken durchhalten können, und die in den Fahrerkabinen auch ganz wunderbar geheizt sein werden.
Sie ahnen es: Unter der Bedingung, daß synthetischer Treibstoff (Power to Gas) bezahlbar zur Verfügung steht, sind Stromer eine ziemliche Schnapsidee. Aber bitte nicht weitersagen. Darauf kommen die Hersteller von Stromern spätestens dann, wenn ein heller Kopf solche Fahrzeuge anbietet.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Elektroautos.
Siehe meine Antwort an H2O.Kamikaze hat geschrieben:(14 Jan 2019, 16:09)
Dass Einsatzfahrzeuge mit leistungsintensiven Einsatzgebieten bald auf Elektroantrieb umgestellt werden halte ich für unwahrscheinlich - zumindest wenn man Power2X-Brennstoffe ausklammert. Man stelle sich vor, der Feuerwehrpumpe geht der "Saft" mitten im Einsatz aus...
Auch der Langstreckenverkehr wird noch auf die Elektrifizierung warten müssen, so lange es keine Möglichkeit gibt, die Fahrzeuge während der Fahrt nach zu laden.
Für Extrem-Stausituationen kann ich mir gut vorstellen, dass es einen ähnlichen "Energie-Service" durch Rettungsdienst/Feuerwehr/THW für E-Autos geben wird, wie das heute schon von mit Benzin und Diesel praktiziert wird. Da wird bei langen Stauzeiten im Winter auch heute schon Brennstoff (und Kaffee/Tee, Essen, Decken, etc.) an die Leute im Stau verteilt, denen der Treibstoff aus zu gehen droht, weil man im Winter die Heizung (durch laufenden Motor) als notwendig einstuft.
In Zukunft könnten halt stattdessen große Stromaggregate bzw. nahe Trafos und viele Kabel zum Einsatz kommen.
Auch werden bei solchen Einsatzlagen schon heute oft beheizte Zelte aufgebaut, in denen sich die Leute aufwärmen und mit Flüssigkeit/Nahrung versorgen können.
Das gleiche gilt übrigens für den Sommer. Da braucht es eben keine Heizung, sondern Schatten und Wasser.
Solche Extremstaus hat es aber glücklicherweise nur recht selten (wenn auch immer noch zu oft). Meist finden die entsprechenden Hilfsorganisationen eine Möglichkeit den Stau schon weit vor einer derartigen Extremlage ab zu bauen/auf zu lösen.
Wie sich das im Detail auswirkt, dass der Energievorrat grundsätzlich deutlich enger bemessen sein wird, als heute (ein nur zu 1/4 voller Benzintank reicht im Standgas etliche Stunden), bleibt ab zu warten, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses Thema beherrschbar werden wird, wenn es notwendig wird.
Mir hat die Verkehrssituation der letzten Wochen gezeigt, dass für mich definitiv kein E-Auto infrage kommt. Das ist ein Auto für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr. Für die Langstrecke ist ein E-Auto meines Erachtens ungeeignet.
Ich warte ab, bis etwas Belastbareres auf dem Markt ist.
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Re: Elektroautos.
Renault Zoe war das meistverkaufte Elektroauto in Europa 2018.
Ist der Wagen so gut?
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Re: Elektroautos.
Ich denke das wird sich nie ändern.JJazzGold hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:16)
Siehe meine Antwort an H2O.
Mir hat die Verkehrssituation der letzten Wochen gezeigt, dass für mich definitiv kein E-Auto infrage kommt. Das ist ein Auto für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr. Für die Langstrecke ist ein E-Auto meines Erachtens ungeeignet.
Ich warte ab, bis etwas Belastbareres auf dem Markt ist.
Ich hoffe da auf Brennstoffzellen für den überlandverkehr.