mit Ausnahme der Klimaforschung. Hier werden Skeptiker und Kritiker "abgewatscht", als "Klimaleugner" diffamiert
Ich gehe davon aus, daß die Meßdaten und die Rechenmodelle des IPCC offen liegen, jeder wissenschaftlichen Kritik zugänglich sind, jederzeit nachgestellt werden können. Jedem Fachmann steht es frei, diese Arbeiten auf mögliche Fehler zu überprüfen. Im besten Falle leistet dieser Wissenschaftler einen Beitrag zur Verbesserung unserer Kenntnisse, ergebnisneutral.
Solche Wissenschaftler sind auch nicht auf unsere Regierung vereidigt, sondern der Wissenschaft verpflichtet. Und das sind ja nicht nur deutsche Wissenschaftler, sondern Fachleute weltweit, die darin eifern, es ihren deutschen und anderen Wissenschaftlern zu zeigen, wie man ordentliche Klimaforschung betreibt. So kenne ich jedenfalls in meinem Fachgebiet die Wissenschaften. Auch mein Fachgebiet wird und wurde mit Staatsknete gefördert. Mir ist noch nie ein Politiker begegnet, der ein ganz bestimmtes Ergebnis vorgeschrieben hatte.
Ich halte den Vorwurf für ungeheuerlich, die internationale Gemeinschaft der Klimawissenschaftler zu verdächtigen, ein politisch erwünschtes Ergebnis liefern zu sollen.
Wer vom Fach ist, der beschreibe bitte die Fehler, die in der Behandlung der Meßreihen gemacht wurden und berichtige sie, und stelle seine Modelle, Daten und Rechnungen zur kritischen Durchsicht, um unseren Wissensstand zu verbessern. Fachliche Kritik ist erwünscht, Berichtigungen sind willkommen.
Aber einfach einmal so in die Gegend hinein verdächtigen, das geht doch gar nicht, so etwas kann nur Politik sein, um wirtschaftlichen Schaden vom eigenen Tun ab zu wehren.