Mit Satire-Knallern und einem Feuerwerk an Pointen ist der Frieden nicht zu gewinnen. Da muss etwas Robusteres her.Weltregierung hat geschrieben:(02 Nov 2018, 09:59)
Tja, wenn durch ein Kapitalverbrechen durch saudische Auftragsmörder "die iranische Aggression nach vorne gebracht" wird, hört auch für DarkLightbringer der Spaß auf!
Das hätte sich MbS wohl vorher überlegen müssen. Beim nächsten Mal vielleicht nicht so dilletantisch anstellen.![]()
Aber sicher. Gönn Dir!
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 50566.htmlDenn die Verfehlungen der Saudis können kein Hebel sein, um die verheerende Rolle, die der Iran in der Region spielt, zu relativieren. Teheran lässt seit Jahrzehnten nichts unversucht, andere Staaten politisch und militärisch zu destabilisieren. So ist der Iran neben Russland die wichtigste Stütze für den syrischen Diktator Baschar al-Assad. Mit Waffen und Beratern versorgt das Land die libanesische Hisbollah, die radikalislamistische Hamas oder die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. Die Führung ist vom Hass auf Israel getrieben. Widerstand der eigenen Bevölkerung wird blutig unterdrückt.
Natürlich dürfte sich Ruhani darüber freuen, dass aktuell die Saudis am Pranger der Weltöffentlichkeit stehen. Doch die Probleme bleiben
Nicht der Mord an Kaschoggi als solcher ist die Chance, Friedensprozesse zu sabotieren, sondern natürlich der Pranger.
Erdogans Bruderschaft und die Schwarzröcke wollen nunmal etwas anderes als die westlich-arabische Annäherung. Deshalb ist die Pranger-PR nützlich, um den Krieg voran zu treiben.