DarkLightbringer hat geschrieben:(07 Oct 2018, 09:56)
Auch die nächste wird dir nicht gefallen, das ist eher leicht vorherzusagen.
Ein Wechsel ist nur für Wechselwähler wirklich interessant.
Stellen wir uns einfach mal vor, die Kanzlerin träte ab. Das wäre der Albtraum der AfD. Merkel-Muss-Weg funzt dann nicht mehr. Das würde viele Wähler kosten.
Die Tage der Bundeskanzlerin werden seit 13 Jahren gezählt.
Wobei man wirklich sagen muss: am schwächsten ist die Amtsperiode zwischen 2009 und 2013 anzusehen. Da hat man fünf Bundesminister und zwei Bundespräsidenten durch Rücktritte und Rauswürfe verloren. Die Rechnung hatte interessanterweise nicht die CDU/CSU zu bezahlen, sondern die FDP, obwohl es in überwältigender Mehrheit Leute von der CDU/CSU waren, die da die dicksten Böcke geschossen haben: Franz-Josef Jung auf Grund erwiesener Unfähigkeit als Verteidigungsminister in der vorausgegangenen Legislatur, Norbert Röttgen wegen Unfugs Erzählens, Horst Köhler wegen Beleidigtsein, Christian Wulff wegen komischer Dinge, KTzG und Anette Schavan wegen seltsamer "Doktor-Arbeiten".
Was da bei den FDP-Ministern gelaufen ist, habe ich leider nicht mehr auf dem Schirm; mir fällt nach noch die geschwätzige Weinkönigin Rainer Brüderle ein und die Sache mit dem Schnappauf von der CSU. In der Legislatur vorher hatte man nur die Sache mit dem die Finanzkrise verschlafenden Wirtschaftsminister Glos Michel und dem behördlichen Plattfuß.