Sachsen und Rechtsextremismus

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becksham
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von becksham »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:00)

Diese Woche ist mal Trauermarsch in Mönchengladbach.

Da haben es die Journalisten nicht sonderlich weit vom Hambi, falls es wieder unschöne Dinge zu berichten gibt.
Hm, soll sich wohl um einen Selbstmord handeln. Mag mir gar nicht vorstellen, wie verzweifelt man sein muss, um sich selbst zu erstechen. Tabletten oder so könnte ich noch verstehen, aber sich ein Messer in den eigenen Körper rammen?

https://rp-online.de/nrw/staedte/moench ... d-33137475
Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners zeigt sich besorgt. Über Facebook teilt er am Morgen mit: „Es macht wir große Sorgen, wenn ich nach dieser schrecklichen Gewalttat im Netz Aufrufe lese, nach Mönchengladbach zu fahren und den Mörder zu jagen. Ich vertraue unserer Polizei, die alles daran setzen wird, die Tat schnellstmöglich aufzuklären, und auf unseren Rechtsstaat, der Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen wird. Besonnenheit ist jetzt auf allen Seiten das Gebot der Stunde.“
Na das mit dem Jagen hat sich ja hoffentlich erledigt.
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MoOderSo
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von MoOderSo »

becksham hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:10)

Hm, soll sich wohl um einen Selbstmord handeln. Mag mir gar nicht vorstellen, wie verzweifelt man sein muss, um sich selbst zu erstechen.
Vielleicht wollte er sich nen Bypass legen. So ein dicker Typ hat doch sicher Herzprobleme gehabt.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

becksham hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:10)

Hm, soll sich wohl um einen Selbstmord handeln. Mag mir gar nicht vorstellen, wie verzweifelt man sein muss, um sich selbst zu erstechen. Tabletten oder so könnte ich noch verstehen, aber sich ein Messer in den eigenen Körper rammen?

https://rp-online.de/nrw/staedte/moench ... d-33137475


Na das mit dem Jagen hat sich ja hoffentlich erledigt.
Wofür oder wogegen wollen die trauernden Rechten nun demonstrieren, wenn sich der Kamerad selbst getötet hat? Und: Weiß man schon was zum Motiv? Hast du schon irgendwo was dazu gehört? Wobei ein Selbstmordmotiv ja generell nicht veröffentlicht wird, glaube ich. Aber manchmal sickert eben was durch.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

omegaunion hat geschrieben:(20 Sep 2018, 08:39)

Das beschreibt zwar den Standort der Betroffenen oder eben auch keinen Standort der Betroffenen. Aber an der Herkunft ändert sich nun mal nichts.
Es geht nicht um Standort sondern Verfälschung von Statistik. Wenn Ausländer Staftaten verüben, die aber gar nicht in Deutschland leben und wohnen, diese aber den in Deutschland wohnenden Ausländern in der Statistik angekreidet werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

Tomaner hat geschrieben:(20 Sep 2018, 18:43)

Es geht nicht um Standort sondern Verfälschung von Statistik. Wenn Ausländer Staftaten verüben, die aber gar nicht in Deutschland leben und wohnen, diese aber den in Deutschland wohnenden Ausländern in der Statistik angekreidet werden.
Dafür fallen doch die Straftaten der Deutschen im Ausland raus?
Also zum Beispiel die ganzen Vergewaltigungen und Messerstechereien auf Mallorca.
(Stichwort Jan Ullrich)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Quatschki hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:15)

Dafür fallen doch die Straftaten der Deutschen im Ausland raus?
Also zum Beispiel die ganzen Vergewaltigungen und Messerstechereien auf Mallorca.
(Stichwort Jan Ullrich)
Dafuer zählen die deutschen Opfer, die im Ausland durch Ausländer getötet werden. Ein Angehöriger will jetzt Strafanzeige gegen die AfD erstatten:
https://m.sz-online.de/sachsen/sophias- ... 15418.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

think twice hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:28)

Dafuer zählen die deutschen Opfer, die im Ausland durch Ausländer getötet werden. Ein Angehöriger will jetzt Strafanzeige gegen die AfD erstatten:
https://m.sz-online.de/sachsen/sophias- ... 15418.html
Ist der Rastplatz Sperbes an der A9 für dich Ausland?
Trotzdem teile ich deine Auffassung, dass dieser Fall nicht der Flüchtlingspolitik angelastet werden kann.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Tomaner hat geschrieben:(20 Sep 2018, 18:43)

Es geht nicht um Standort sondern Verfälschung von Statistik. Wenn Ausländer Staftaten verüben, die aber gar nicht in Deutschland leben und wohnen, diese aber den in Deutschland wohnenden Ausländern in der Statistik angekreidet werden.
Nichts wird wem angekreidet. Es werden Wohnort und Aufenthaltsstatus ebenfalls statistisch erfasst.

Die Statistik zählt Straftaten und Tatverdächtige in Deutschland. Was sollte es da für einen Sinn haben, nur jene zu erfassen, deren Tatverdächtige einen Wohnsitz in Deutschland haben? Wenn deutsche Auswanderer zu Besuch sind und eine Straftat begehen, wird diese auch erfasst.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Quatschki hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:15)

Dafür fallen doch die Straftaten der Deutschen im Ausland raus?
Also zum Beispiel die ganzen Vergewaltigungen und Messerstechereien auf Mallorca.
(Stichwort Jan Ullrich)
Nein, sie werden erfasst, wenn in Deutschland das Verfahren geführt wird.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von omegaunion »

Tomaner hat geschrieben:(20 Sep 2018, 18:43)

Es geht nicht um Standort sondern Verfälschung von Statistik. Wenn Ausländer Staftaten verüben, die aber gar nicht in Deutschland leben und wohnen, diese aber den in Deutschland wohnenden Ausländern in der Statistik angekreidet werden.
Und wieso sollte es dabei dann nicht um den Standort der Täter gehen. Der ist doch Teil ihrer These.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

omegaunion hat geschrieben:(21 Sep 2018, 06:56)

Und wieso sollte es dabei dann nicht um den Standort der Täter gehen. Der ist doch Teil ihrer These.
Es geht um Statistik. Wenn jeder Hundertste kriminell ist, dann sind in einer Ortschaft mit 10 000 Deutschen und 1000 Ausländern schlicht erst einmal 100 Deutsche und 10 Ausländer kriminell. Würden aber eine, sagen wir mal osteuropäische Diebesbande regelmäßig die Stadt besuchen und dort 10 Häuser ausrauben und anschließend wieder heimfahren, verfälscht dies die Statistik, wenn man sie den dort wohnenden Einwohner zurechnet. Denn dann kämen auf den 1000 Ausländern 20 Straftaten. Laut Kriminalstatistik wären dann die 1000 dort lebenden Ausländer doppelt so kriminell wie die dort lebenden Deutschen, da man ja den Tausend 20 statt 10 Straftaten zurechnet. Real betrachtet sind aber die 1000 Ausländer immer noch genauso kriminell wie Deutsche, weil sie ja genausoviele Straftaten verüben wie die Deutschen. Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.

Mit so einer Berechnung könnte man, würde man sie genauso wie mit Ausländer machen, würde man sie für Bayern auch feststellen, Sachsen sind krimineller wie Bayern. Denn würde man den in Bayern lebenden Sachsen zusätzlich die Straftaten von Sachsen zurechnen, die durchreisen oder mal Urlaub machen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

Tomaner hat geschrieben:(21 Sep 2018, 08:45)

Es geht um Statistik. Wenn jeder Hundertste kriminell ist, dann sind in einer Ortschaft mit 10 000 Deutschen und 1000 Ausländern schlicht erst einmal 100 Deutsche und 10 Ausländer kriminell. Würden aber eine, sagen wir mal osteuropäische Diebesbande regelmäßig die Stadt besuchen und dort 10 Häuser ausrauben und anschließend wieder heimfahren, verfälscht dies die Statistik, wenn man sie den dort wohnenden Einwohner zurechnet. Denn dann kämen auf den 1000 Ausländern 20 Straftaten. Laut Kriminalstatistik wären dann die 1000 dort lebenden Ausländer doppelt so kriminell wie die dort lebenden Deutschen, da man ja den Tausend 20 statt 10 Straftaten zurechnet. Real betrachtet sind aber die 1000 Ausländer immer noch genauso kriminell wie Deutsche, weil sie ja genausoviele Straftaten verüben wie die Deutschen. Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)

Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)

Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)

Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert.
Gleichzeitig würden die "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 ", die mit den Einbrüchen nichts zu tun haben, offensiv um Vertrauen werben.
Die anderen "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70" sitzen im Gefängnis und es gibt praktisch kaum noch Einbrüche und definitiv keine mehr aus dieser Ecke.
Prävention geglückt, Problem gelöst.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 10:16)

Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.
Das mit dieser nicht offiziellen Teil der PKS kann ich wo nachlesen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:24)

Das mit dieser nicht offiziellen Teil der PKS kann ich wo nachlesen?
der ist ja nicht offiziell und kleinteilig
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:32)

der ist ja nicht offiziell und kleinteilig
Dieses interessante "nicht offizielle" das dann keiner kennt.....seltsames Internetphänomen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 11:36)

Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert.
Gleichzeitig würden die "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 ", die mit den Einbrüchen nichts zu tun haben, offensiv um Vertrauen werben.
:p

Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:48)

:p

Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
Ja, in die Richtung scheint es zu gehen. Gruselig.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:48)

:p

Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
Ich habe Deine eigene Idee zu Ende gedacht, in Deinem Kontext, welchen Du jetzt einfach mal wieder verlassen hast. :cool:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:25)

Ich habe Deine eigene Idee zu Ende gedacht, in Deinem Kontext, welchen Du jetzt einfach mal wieder verlassen hast. :cool:
Der ursprüngliche Konntext, die ursprüngliche Idee war, zur Erinnerung:
Tomaner hat geschrieben: Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.

Mit so einer Berechnung könnte man, würde man sie genauso wie mit Ausländer machen, würde man sie für Bayern auch feststellen, Sachsen sind krimineller wie Bayern. Denn würde man den in Bayern lebenden Sachsen zusätzlich die Straftaten von Sachsen zurechnen, die durchreisen oder mal Urlaub machen.
Soll ich mal (Entschuldigung ...) etwas etwas Böses dazu sagen: Bei Google, Amazon, Facebook und co. sitzen vermutlich eine Menge Leute, die gut rechnen und programmieren können und die die statistischen Zusammenhänge von Stichproben, Ereignisunabhängigkeit, Korrelation usw. auch tatsächlich begreifen, von DIngen wie Persönlichkeitsrechten, Datenschutz, deutscher Grammatik usw. bislang aber noch nicht viel mitbekommen haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:35)

Der ursprüngliche Konntext, die ursprüngliche Idee war, zur Erinnerung:

Soll ich mal (Entschuldigung ...) etwas etwas Böses dazu sagen: Bei Google, Amazon, Facebook und co. sitzen vermutlich eine Menge Leute, die gut rechnen und programmieren können und die die statistischen Zusammenhänge von Stichproben, Ereignisunabhängigkeit, Korrelation usw. auch tatsächlich begreifen, von DIngen wie Persönlichkeitsrechten, Datenschutz, deutscher Grammatik usw. bislang aber noch nicht viel mitbekommen haben.
ICH habe konkret beschrieben, was passieren würde, wenn , Zitat von Dir:
"Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?"

Genau das passiert: "Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert."

Sofern die Statistik tatsächlich stimmt, ist damit eine effektive Methode zur Verbrechensbekämpfung durchgeführt worden.
Zur Erinnerung: Nicht die amtliche Definition der Täter impliziert eine Statistik zu Einbrüchen, sondern praktizierte Einbrüche führen zur Statistik der Täter und somit zu einer signifikanten Gruppierung !!!!! Das ist doch der Kern der Problematik!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:44)

ICH habe konkret beschrieben, was passieren würde, wenn , Zitat von Dir:
"Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?"

Genau das passiert: "Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert."
Du musst nur eins dabei berücksichtigen: In welchem Maße wäre auch selbst ein drastischer "Rückgang der Einbruchszahlen" von für mich (2017, Berlin, 240 auf 100 000 Einwohner) selbst auf die Hälfte, also von 0,0024 auf 0,0012 für ein glückliches Leben entscheidender, als wenn ich mich schon von morgen an täglich dafür verteidigen müsste, dass ich ein gänzlich undeutsches "á" im Nachnamen und auf dem Briefkasten zu stehen habe. Und man mich weithin für ein vermutliches Mitglied osteuropäischer Autodiebesbanden hält.

Ich habe mit Einbrüchen, obwohl sie im Raum Berlin relativ häufig vorkommen und obwohl man mir letztes Jahr wegen eines vergessenen Turnbeutels auf dem Autorücksitz eine Auto-Scheibe eingeschlagen hat ... vergleichsweise überhaupt kein Problem. Allein schon darüber, dass die Tagesthemen wegen einer Bundesligafußballübertragung ausfallen, könnt' ich mich wesentlch mehr aufregen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

Es ist relativ platt und billig, in die lange lange Reihe der Kritiker einer Sendung wie "XY ungelöst" sich einzureihen und in diesem Zusammenhang von "Menschenjagd" und "Denunziantentum" zu sprechen. Zufällig bin ich vor einigen Tagen (nach etlichen Jahren) auf eine Ausgabe dieses TV-DInosauriers gestoßen. Und war der Mischung aus Erstaunen, Faszination und Ekel erlegen. Noch immer, wie vor 35 Jahren, scheint die Choreographie einer Richtlinie zu folgen nach dem Motto: Es gab da einen ganz schlimmen Fall und unsere Techniker sind gerade mit Hochdruck dabei, einen weiteren Großrechner anzuschließen bzw. heute halt: In den Serverräumen herrscht Hochbetrieb, denn neue Kühlaggregate müssen für den aktuellen Fall in Bochum oder sonstwo hochgefahren werden ...) Halt mich fest!

Aber. Ich sage mal ganz politisch inkorrekt aber auch aus Erfahrung: Sowas gefällt den Sachsen. Die tun was!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:47)
.....seltsames Internetphänomen.
nur für jene, die nicht in der realen Welt leben. Dort spielt doch die Musik.

Mich wundert, dass es dich wundert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:36)

nur für jene, die nicht in der realen Welt leben. Dort spielt doch die Musik.

Mich wundert, dass es dich wundert.
Ich sags mal so. Belege?
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:02)

Der Verstand der Linksaussen steht da keineswegs besser da, denn diese Leute ignorieren ja, dass der "Fluchtweg" der "Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska" ebenfalls nach Deutschland führt.
Der Verweis auf Andere ist ein infantiles Armutszeugnis.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:39)

Ich sags mal so. Belege?
Ich sag´s mal so. Nicht offiziell.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Munster hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:48)

Solche Szenen wie die in Chemnitz gibt es doch bei jeder 2.ten Demonstration wenn irgendwelche Linksradikalen auf Andersdenkende losgehen. Passt halt nur nicht so in das politische und mediale Konzept darüber zu berichten, wenn irgendwelche PEGIDA- oder AfD-Demonstranten zusammengeschlagen werden. Ebenso wenn irgendwelche Araber-Mobs Deutsche durch die Innenstädte hetzten, wie vor ein paar Tagen in Berlin: https://www.welt.de/vermischtes/article ... schen.html

Aufschrei? Fehlanzeige. Sind ja nur Deutsche, die kann man niederstechen, vergewaltigen und zusammenschlagen in diesem Land, aber so bald ein paar Rechtsradikale irgendwelchen Migranten 2 Meter nachsetzen ist die Aufregung riesengroß!

Was sind wir denn? Hinnehmbare Kolleteralschäden der "Willkommenskultur"? Wie alt darf mein Sohn denn werden der in diese Verhältnisse hereingeboren wurde bis er abgestochen wird? An eine staatliche Schule kann ich ihn in Berlin ja wohl kaum noch guten Gewissens schicken, wenn ich mir eine halbwegs glückliche Kindheit für ihn wünsche - es sei denn ich wohne in einem dieser teuren Szenekieze vielleicht. Und wenn er vorerst mal abgestochen ist, darf ich mir als Vater dann wie nach dem Mord in Köthen anhören, dass er sowieso gestorben wäre wegen irgendetwas?

Und komm mir nicht mit der peinlichen Kriminalitätsstatisk, von wegen so sicher wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wenn Gewaltverbrechen, die vor wenigen Jahren noch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt haben, heutzutage als Randnotiz abgehakt werden, brauch ich keine Statistiken um zu merken, dass hierzulande etwas schief läuft!
Klar doch, wie "wahren Opfer" sind durch die Bank Deutsche. Großer, bei solchen Stories kommt doch einfach nur die Rechtfertigungssuche für Hetzjagden in den Blick. Unsere Rechtsdraußen haben es nach wie vor nicht geschnallt, daß jede Straftat eine individuelle Straftat ist und man den Täter dingfest machen muß, nicht irgendjemanden, der aus der gleichen Gegend kommt. Komm wieder, wenn du erwachsen geworden bist.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

MoOderSo hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:54)

Dann spricht ja nichts mehr gegen eine Abschiebung. :)
Tut es das? Was hat er sich zuschulden kommen lassen, nachdem sich die Vorwürfe in Luft aufgelöst haben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

omegaunion hat geschrieben:(19 Sep 2018, 07:51)

Bleiben wir mal bei der Aussage "Ausländer seien potentielle Kriminelle". Und dann sehen wir uns die Statistiken relativ zur einheimischen Bevölkerung an.
Ist die Aussage dann wirklich so weit hergeholt oder nur etwas, dass man nicht sagt?
Das könnte man mit einem Blick auf die Kriminalitätsrate unserer Rechtsdraußen prüfen! ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

omegaunion hat geschrieben:(20 Sep 2018, 08:43)

Diffamierung stimme ich zum Teil zu. Wobei offen bleibt ob eine Diffamierung berechtigt ist oder nicht. Moralisch vertretbar ist oder nicht.
...
Nein, das ist nicht offen. Diffamierung ist nicht berechtigt und moralisch auch unvertretbar. Sie ist die Vorgehensweise von Extremisten, der sich Demokraten nicht anschließen sollten und in aller Regel auch nicht tun. Und damit ist das komplett erledigt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:15)

Dafür fallen doch die Straftaten der Deutschen im Ausland raus?
Also zum Beispiel die ganzen Vergewaltigungen und Messerstechereien auf Mallorca.
(Stichwort Jan Ullrich)
Nicht zu vergessen, was sich mit ehrenhaften Toitschen so in Thailand abspielt. Alles vollkommen untauglich für die Hetze gegen Flüchtlinge oder Asylbewerber, die sich hier nichts zuschulden kommen ließen, aber nach der Meinung unserer Rechtsdraußen sippenhaftartig schon gleich daran gehindert werden sollen, ihr Anliegen darzulegen. Schlechte Maskerade deiner wahren Ansichten, Kamerad.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:15)

Nicht zu vergessen, was sich mit ehrenhaften Toitschen so in Thailand abspielt. Alles vollkommen untauglich für die Hetze gegen Flüchtlinge oder Asylbewerber, die sich hier nichts zuschulden kommen ließen, aber nach der Meinung unserer Rechtsdraußen sippenhaftartig schon gleich daran gehindert werden sollen, ihr Anliegen darzulegen. Schlechte Maskerade deiner wahren Ansichten, Kamerad.
Kennst Du dort irgendwelche unabschiebbaren deutschen Paßverlierer, mit denen die thailändische Justiz nicht fertig wird?
Wo die Maas'sche Botschaft sagt: "Müller? Gibts bei uns nicht! Hammwer nich! Wolln'wer nich! Beweist uns erstmal, dass der ein Deutscher ist!"
Zuletzt geändert von Quatschki am Fr 21. Sep 2018, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 10:16)

Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.
Die Neugier irgendeines Volkes zu befriedigen ist auch nicht Zweck der PKS. Man siehst es an unsererem berühmten Rechtsdraußenachtelvolk. Da ist es der Aufhänger, um Menschen, die sich nichts zuschulden kommen ließen, zu diskriminieren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:18)

Kennst Du dort irgendwelche unabschiebbaren deutschen Paßverlierer, mit denen die thailändische Justiz nicht fertig wird?
Gemessen an der Anzahl der unbehellig Zurückkehrenden, dürfte das doch wohl die Mehrheit sein, oder?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:52)

Ich sag´s mal so. Nicht offiziell.
Okay. Keine Belege. Typisch
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)

Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Betrug am Volk durch Steuerhinterziehung weden fast ausschließlich von Reichen gemacht. Werden deshalb alle Reiche und Millionäre gelyncht?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:20)

Gemessen an der Anzahl der unbehellig Zurückkehrenden, dürfte das doch wohl die Mehrheit sein, oder?
Alle meine Bekannten, die in Thailand waren, haben hohe vierstellige Beträge an die jeweiligen Schlepperorganisation bezahlt, damit die sie nicht nur sicher hin, sondern auch zum fest vereinbarten Zeitpunkt wieder zurück bringen.
Und wenn nicht gerade ein Tsunami dazwischen kam, hat das auch immer geklappt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:24)

Okay. Keine Belege. Typisch
Ach komm schon, was verstehst du an nicht offiziell nicht?

Und typsich ist nur deine Reaktion. Hatten wir alles schon. Wer nicht verstehen WILL, der versteht auch nicht.

Die PKS besteht aus sehr viel mehr kleinteiligen Tabellen. Es gibt sie für Bund, Land und Behörden. Nicht alle werden veröffentlicht. Es werden die Haupttabellen veröffentlicht.

Das würde dir aber alles selber auffallen, wenn du dich für das Thema interessieren und du z.B. auf die Bezeichnung der Tabellen auf der BKA-Seite achten und dabei die grauen Zellen bemühen würdest.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:46)

Ach komm schon, was verstehst du an nicht offiziell nicht?

Und typsich ist nur deine Reaktion. Hatten wir alles schon. Wer nicht verstehen WILL, der versteht auch nicht.

Die PKS besteht aus sehr viel mehr kleinteiligen Tabellen. Es gibt sie für Bund, Land und Behörden. Nicht alle werden veröffentlicht. Es werden die Haupttabellen veröffentlicht.

Das würde dir aber alles selber auffallen, wenn du dich für das Thema interessieren und du z.B. auf die Bezeichnung der Tabellen auf der BKA-Seite achten und dabei die grauen Zellen bemühen würdest.
Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Tomaner hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:29)

Betrug am Volk durch Steuerhinterziehung weden fast ausschließlich von Reichen gemacht. Werden deshalb alle Reiche und Millionäre gelyncht?
Mann...wenn die erwischt werden....sind sie arm.

Mein Nachbar nun als REICH zu bezeichnen .....hmmmm......der hat vom Amt einen Job - da muss er 35 km fahren......er muss eine Umleitung Baustelle nehmen..2 Km mehr .....die hat ihm das Steueramt Amt gestrichen. ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:12)

Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken. :thumbup:
Polizeigewerkschaften fordern, dass die regierungsfreundliche Polizei-Statistik nicht länger "manipuliert“ wird. Das Ergebnis wäre erschreckend. Es gibt wohl viel mehr Gewalttäter als bisher bekannt.
https://www.welt.de/regionales/duesseld ... licht.html

"Was wissen die Bürger über die wahren Ausmaße der kriminellen Bedrohung?", so CDU-Rechts- und Innenpolitiker Peter Biesenbach.

Die Antwort: Viel weniger, als sie glauben. Und viel weniger als möglich. Seit Jahren wird das etwa bei den periodisch wiederkehrenden Diskussionen über das Ausmaß deutschenfeindlicher oder islamfeindlicher Straftaten deutlich.



Diese Debatten bewegen sich stets im luftleeren Raum, weil niemand untersucht, ob oder inwieweit es derart motivierte Kriminalität gibt. Zwar könnte das Land darauf drängen, die routinemäßige Erfassung von Straftaten durch die Polizei um diese Kriterien zu erweitern. Doch im Innenministerium scheut man solchen Erkenntniszugewinn. Er gilt als zu heikel.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Teeernte hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:17)

Mann...wenn die erwischt werden....sind sie arm.

Mein Nachbar nun als REICH zu bezeichnen .....hmmmm......der hat vom Amt einen Job - da muss er 35 km fahren......er muss eine Umleitung Baustelle nehmen..2 Km mehr .....die hat ihm das Steueramt Amt gestrichen. ...
Da kann er Einspruch einlegen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Ludwig hat sich zu Wort gemeldet und gleich gezeigt, dass sie in einer anderen Welt als ihre Bürger lebt.

Für Ludwig (genauso wie auch MP Kretschmer in seiner Regierungserklärung sagte) hat Chemnitz drei Probleme. 1. Rechtsextreme, 2. Rechtsextreme und 3. Rechtsextreme. Jetzt hat sie wohl herausgefunden, dass die Bürger andere drängende Probleme haben, die ihr bisher am A... vorbeigingen.
Barbara Ludwig gab sich vier Wochen nach den ersten Protesten auch selbstkritisch: „Was ich nicht in dieser Deutlichkeit gesehen habe, ist, dass die Wut der Chemnitzer so stark ist.“ In ihren Gesprächen mit Bürgern hätten sich vor allem drei Themen herauskristallisiert: Frust über empfundene Ungerechtigkeiten, ein bedrohtes Sicherheitsgefühl sowie eine Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aetzt.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 14:49)

Du musst nur eins dabei berücksichtigen: In welchem Maße wäre auch selbst ein drastischer "Rückgang der Einbruchszahlen" von für mich (2017, Berlin, 240 auf 100 000 Einwohner) selbst auf die Hälfte, also von 0,0024 auf 0,0012 für ein glückliches Leben entscheidender, als wenn ich mich schon von morgen an täglich dafür verteidigen müsste, dass ich ein gänzlich undeutsches "á" im Nachnamen und auf dem Briefkasten zu stehen habe. Und man mich weithin für ein vermutliches Mitglied osteuropäischer Autodiebesbanden hält.

Ich habe mit Einbrüchen, obwohl sie im Raum Berlin relativ häufig vorkommen und obwohl man mir letztes Jahr wegen eines vergessenen Turnbeutels auf dem Autorücksitz eine Auto-Scheibe eingeschlagen hat ... vergleichsweise überhaupt kein Problem. Allein schon darüber, dass die Tagesthemen wegen einer Bundesligafußballübertragung ausfallen, könnt' ich mich wesentlch mehr aufregen.
Sorry, aber DU hast von Kleinwillershagen geschrieben und merkst nun, dass das Beispiel nicht so richtig funzt ....
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:45)

Der Verweis auf Andere ist ein infantiles Armutszeugnis.
Du, das sind für mich keine Anderen!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:12)

Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken. :thumbup:
Das steht bestimmt am schwarzen Brett.

Nun, wenn dir die Zählart des BKA nicht reicht, ist dir nicht zu helfen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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