Google einfach mal nach Cloud-Experiment am CERN.Kölner1302 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 07:02)
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Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
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Moderator: Moderatoren Forum 7
Google einfach mal nach Cloud-Experiment am CERN.Kölner1302 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 07:02)
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Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
Das wird schon seit über 15 Jahren untersucht. Lustigerweise wurde zuerst von einigen der gegenteilige Effekt einer Abkühlung behauptet. Gilt inzwischen als widerlegt.Kölner1302 hat geschrieben:(30 Aug 2018, 07:02)
Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
Ich glaube das wissen wir noch nicht. Jetzt ist noch August. Gestern gab es für einige Minuten stärkeren Regen. Das Gras in den Parks, bisher gab es keinen grünen Halm mehr, wechselt langsam wieder die Farbe Richtung grün, weil es auch in der letzten Woche aber wirklich nur ein paar Tropfen geregnet hat.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:09)
Hier wurde von Bauern Dürre bis weit in den Oktober hinein prognostiziert, das ist zum Glück nicht so gekommen.
Oh ha, das war ja ein böser Verriß! Haben die Strahlungsforscher sich weinend zurück gezogen?Cat with a whip hat geschrieben:(30 Aug 2018, 15:40)
Das wird schon seit über 15 Jahren untersucht. Lustigerweise wurde zuerst von einigen der gegenteilige Effekt einer Abkühlung behauptet. Gilt inzwischen als widerlegt.
Hier lesen:
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publi ... _2004.html
Nö....H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 21:03)
Oh ha, das war ja ein böser Verriß! Haben die Strahlungsforscher sich weinend zurück gezogen?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 45256.htmlFreitag, 28.08.2009
Potsdam - Etwa alle elf Jahre bietet unsere Sonne einen ganz besonderen Anblick. Dann finden sich auf ihrer Oberfläche so gut wie keine Sonnenflecken - genau so, wie es auch derzeit der Fall ist. Wer sich aktuelle Aufnahmen der Sonde "Soho" - sie ist ein Gemeinschaftsprojekt von Nasa und Esa - ansieht, findet darauf keinen einzigen dunklen Bereich. Dass der Zyklus der Sonnenflecken auch die natürliche Klimavariabilität der Erde beeinflusst, gilt als einigermaßen unstrittig. Zum Beispiel im Bereich des Pazifiks ändern sich Wassertemperaturen und Niederschlag entsprechend der Sonnenaktivität.
Wie das genau passiert, darüber wissen Forscher aber noch vergleichsweise wenig.
Das Wissenschaftlerteam um Meehl rechnete zunächst ein Modell, in dem lediglich der Einfluss der Sonne auf den Ozean betrachtet wurde - und dann eines, das Änderungen nur in der Stratosphäre vorsah. "Aber erst, wenn man beide kombiniert, dann lassen sich die Beobachtungen auf der Erde erklären", sagt Katja Matthes. "Um den gesamten physikalischen Mechanismus zu verstehen, braucht es aber noch viele Studien", schränkt die Forscherin ein.
dass die Sonne permanent um den Schwerpunkt des Sonnensystems herumeiert - genannt Solar Inertial Motion (SIM)...Die SIM-Bewegung der Sonne hat eine Periode von 179 Jahren - überlagert vom Sonnenfleckenzyklus..von 11 Jahren -
Man habe interessante Korrelationen der SIM-Periode mit vulkanischen Aktivitäten entdeckt, berichte Pavel Hejda vom Tschechischen Institut für Geophysik in Prag dem erstaunten Publikum, es gebe auch Zusammenhänge mit Überschwemmungen in Tschechien. Katya Georgieva vom Labor für Solar-Terrestrische Einflüsse der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften erzählte von schwächeren Erdbeben, die mit Ausbrüchen auf der Sonne korrelieren ...
"Wir kennen den genauen Grund nicht"
"Ich will ja nicht bestreiten, dass Sonnenaktivitäten oder die Solar Inertial Motion Auswirkungen auf unser Klima haben", sagte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die Frage sei nur, ob diese Effekte von der Größe her mit der Wirkung der Treibhausgase vergleichbar seien. "Tausende Publikationen über den Klimawandel sprechen dagegen."
"Die wollen alles mit der Sonne erklären", ergänzte Dietrich Feist vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena. "Wenn die Recht haben, können wir ganze Bereiche der Geowissenschaft schließen und uns allein auf Solarforschung konzentrieren."
Verdammen will Montabone die Forscherkollegen trotzdem nicht: "Wissenschaft ist kein Dogma." Man müsse auch Meinungen und Theorien präsentieren können, die im Gegensatz zu dem stünden, was die meisten Forscher für richtig hielten. "Wissenschaftler müssen ihre Modelle und Thesen aber auch überprüfen."
Nicht vielleicht, sondern bestimmtH2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 20:56)
Vielleicht darf man das örtliche Wetter nicht mit dem Klimawandel vermischen.
So what?kotzfisch hat geschrieben:(30 Aug 2018, 22:10)
Von Oktober 1539 bis November 1540 hat es in Mitteleuropa nicht einmal geregnet.
Nur mal so.
Sicherlich nicht, aber hier geht es doch ums Wetter, "38 Grad und seit Monaten kein Regen"...H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 20:56)
Vielleicht darf man das örtliche Wetter nicht mit dem Klimawandel vermischen.
Das ist schon wahr; aber der engagierte Streit hat sich stetig zur menschgemachten Klimaveränderung hin entwickelt. Ich bin als Moderator auch etwas ratlos, wie es hier jetzt weiter gehen soll... also eher mit wissenschaftlichem Anspruch, oder doch mehr im Erzählstil, wie sich das Wetter zu Hause austobt. Was schlagen Sie vor?Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Aug 2018, 23:04)
Sicherlich nicht, aber hier geht es doch ums Wetter, "38 Grad und seit Monaten kein Regen"...
Völlig unwissenschaftlich Fünfe gerade sein lassen
Danke für die Ermutigung!Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Aug 2018, 23:50)
Völlig unwissenschaftlich Fünfe gerade sein lassen
https://www.spektrum.de/news/europas-ve ... re/1584414kotzfisch hat geschrieben:(30 Aug 2018, 22:10)
Von Oktober 1539 bis November 1540 hat es in Mitteleuropa nicht einmal geregnet.
Nur mal so.
Es fiel in der Megadürre über ein Jahr in Mitteleuropa nur knapp ein Dittel der erwartbaren Menge.kotzfisch hat geschrieben:(30 Aug 2018, 22:10)
Von Oktober 1539 bis November 1540 hat es in Mitteleuropa nicht einmal geregnet.
Nur mal so.
Ein Sommer als Mahnung
„Alle 250 Jahre müssen wir mit einer Megadürre rechnen“, so Kimahistoriker Pfister zum „SRF“. Sollte sie Europa in nächster Zeit treffen, wäre das verheerend, meint der Umwelthistoriker, der aktuell an einer Studie arbeitet, die zu skizzieren versucht, wie die Schweiz bei einer Wiederholung des Jahres 1540 betroffen wäre: „Wir hätten ein Energieproblem. Auch das Kühlwasser für die Atomkraftwerke könnte knapp werden. Der Schifffahrtshandel käme zum Erliegen. Und wir müssten uns Sorgen wegen Epidemien machen, weil die Klärung der Abwasser nicht mehr gesichert wäre.“
Sein Fazit: „Die Katastrophe von 1540 sollte eine Mahnung sein, was geschehen kann. Ich hoffe, wir müssen so etwas nie erleben.“ Zwar geschehen derartige Ereignisse, so geben die Forscher unisono zu bedenken, offensichtlich auch ohne die Klimaerwärmung. Doch mit dem Treibhauseffekt könnten sie künftig häufiger auftreten.
Auch Meteorologie ist Wissenschaft. Die Frage im Eingangsthread ist sehr klar gestellt. Die Frage wurde hier auch schon mehrfach mit Hinweis auf die Wissenschaft beantwortet.H2O hat geschrieben:(30 Aug 2018, 23:23)
Das ist schon wahr; aber der engagierte Streit hat sich stetig zur menschgemachten Klimaveränderung hin entwickelt. Ich bin als Moderator auch etwas ratlos, wie es hier jetzt weiter gehen soll... also eher mit wissenschaftlichem Anspruch, oder doch mehr im Erzählstil, wie sich das Wetter zu Hause austobt. Was schlagen Sie vor?
[MOD] Doch, ich teile Ihre Meinung zum Umgang mit diesem Thema weitgehend, bin aber gelegentlich unsicher. Ich bitte um Meldungen, wenn Teilnehmern hier die Hutschnur reißt! Wenn mir der Protest übertrieben vorkommt, dann lösche ich die Meldung eben wieder. Etwas persönliche Note des Moderators muß zu ertragen sein. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig meckern! H2OCat with a whip hat geschrieben:(31 Aug 2018, 16:13)
Auch Meteorologie ist Wissenschaft. Die Frage im Eingangsthread ist sehr klar gestellt. Die Frage wurde hier auch schon mehrfach mit Hinweis auf die Wissenschaft beantwortet.
Wenn hier trotzdem Tratsch aufkommt ala "So ein blödes Wetter, das gefällt mir aber gar nicht", oder den wiederholten Schwachsinn wie die Behauptung einer Wissenschaftsverschwörung dann ist es sinnvoll das zu unterbinden, damit die Diskussion nicht geschreddert wird, aber natürlich kann ich nicht für Sie sprechen.
Das beantwortet meine Frage nicht.Ebiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 21:16)
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Brainiac hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:20)
Es geht um die globale Durchschnittstemperatur, nicht die von Deutschland. Das Klima ist ja unzweifelhaft ein globaler Prozess.Im Übrigen rate mal, warum diese EIKE-Statistik 2013 aufhört.
Diese Aufzeichnungen hatte ich mir ja mit Ihrer Hilfe auch schon angesehen. Meine Frage ist jetzt folgende: Haben Sie die Schlüsse aus den Aufzeichnungen gezogen, oder hat der DWD ganz platt gesagt: "Leute, alles kein Problem, die Klimaveränderung findet nicht statt?" Und meine nächste Frage darf ja nicht fehlen: Hat das Potsdamer Institut für Klimaforschung diese Kurven zurück gewiesen, oder arbeitet das Institut solche Daten in seine Datenvorräte ein? Wenn das ohne guten Grund nicht geschähe, dann könnte man diesen Forschern mit Recht vorhalten, daß sie uns alle ganz böse hinter die Fichte führen möchten. Wissen Sie das?Ebiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 21:16)
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Warum diese Polemik gegen die Wissenschaftler auf die sie sich dann wieder im Falle des DWD berufen? Das ist schon ziemlich bizarr.Ebiker hat geschrieben:(05 Sep 2018, 21:16)
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
https://www.deutschlandfunk.de/wetterpr ... _id=281084Die Wetter- und Klimaforscher haben herausgefunden, dass das Wetter generell in Deutschland feuchter wird. Auf das gesamte Jahr betrachtet, nahmen die Niederschläge seit 1881 um zehn Prozent zu. Nimmt man allein die Wintermonate als Maßstab beträgt die Zunahme aber schon 30 Prozent.
Thomas Deutschländer ist Leiter des Bereichs Klimaanalyse beim DWD:
"Nach unseren Klimaprojektionen gehen wir schon davon aus, dass es eine Verschlimmerung der Schere gibt. Die Entwicklung ist noch nicht schlimm, könnte es aber werden. Insbesondere die schon jetzt sehr trockenen Gebiete - südlich des Alpenhauptkamms - könnten speziell in den Sommermonaten wirklich sehr trocken werden. Das schließt auch richtige Dürreperioden mit ein, eine Austrocknung ist da sehr wahrscheinlich. Und wahrscheinlich wird es dann im nördlichen Europa eher noch feuchter als bisher werden."
Die Niederschlagsmenge in den Sommermonaten ist seit 1881 auch zurückgegangen - zwar lediglich um gut ein Prozent, aber dies passe in ein langfristiges Bild, so der Wetterdienst. Feuchtere Winter, wärmere Sommer - so tituliert der Wetterdienst die langfristigen Gesamtaussichten für Deutschland.
Der Deutsche Wetterdienst gehört auch zu führenden Vereinigungen weltweit in diesem Bereich.
Streiche "Wetter", setze Weltklima, meine ich. Und ich meine, daß "Logik" allein nicht ausreicht. Zumindest müssen im Ergebnis einer Vorausschätzung in erster Näherung die beobachteten Werte eintreffen. Die Gemeinheit (aus meiner laienhaften Sicht) scheint mir zu sein, daß auf dieser verzwickten Welt so viel nachträglich logisch erscheint, daß es schon erstaunlich ist, daß diese Logik nicht im Voraus angewandt worden ist.Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 00:58)
...
Das System Erde ist allerdings so komplex, dass Warnungen der Klimaforscher niemals ganz genau so eintreten können wie sie prognostiziert waren:
https://www.spektrum.de/lexikon/biologi ... lanz/64111
Man kann nur die Änderungen des Wetters beobachten und versuchen, sie durch die veränderte Wärmebilanz des Planeten (infolge von Klimagasemissionen) logisch zu erklären.
Der natürliche Treibhauseffekt erwärmt die Erde mit 280 ppm um ca. 28 Grad Celsius.H2O hat geschrieben:(06 Sep 2018, 09:59)
Streiche "Wetter", setze Weltklima, meine ich. Und ich meine, daß "Logik" allein nicht ausreicht. Zumindest müssen im Ergebnis einer Vorausschätzung in erster Näherung die beobachteten Werte eintreffen. Die Gemeinheit (aus meiner laienhaften Sicht) scheint mir zu sein, daß auf dieser verzwickten Welt so viel nachträglich logisch erscheint, daß es schon erstaunlich ist, daß diese Logik nicht im Voraus angewandt worden ist.
Linearer oder exponentieller Temperaturanstieg? Sättigungsverhalten? Für einen Laien schwer ein zu schätzen.Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 12:48)
Der natürliche Treibhauseffekt erwärmt die Erde mit 280 ppm um ca. 28 Grad Celsius.
https://herr-kalt.de/geographie/strahlu ... t-der-erde
Was bedeutet es also logischerweise, wenn der Mensch zusätzlich 130 ppm CO2 in die Atmosphäre pumpt? Oder jedes Jahr 2 - 3 ppm?
"ppm" was?Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 12:48)
Der natürliche Treibhauseffekt erwärmt die Erde mit 280 ppm um ca. 28 Grad Celsius.
Ganz so schlimm ist es ja auch nicht gekommen.H2O hat geschrieben:(06 Sep 2018, 13:32)
Linearer oder exponentieller Temperaturanstieg? Sättigungsverhalten? Für einen Laien schwer ein zu schätzen.
Das ergibt nichmal ansatzweise Sinn.Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 13:53)
Veränderung der Temperatur durch den anthropogenen Treibhauseffekt also 130 ppm CO2/10/3?
Schade; ich verstehe die Schreibweise schon nicht: Könnten Sie uns dann bitte auf den Pfad der Tugend führen?
OK also:H2O hat geschrieben:(06 Sep 2018, 14:55)
Schade; ich verstehe die Schreibweise schon nicht: Könnten Sie uns dann bitte auf den Pfad der Tugend führen?
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Darlegung! Die kann doch jeder von uns anhand der Grundrechenarten nachvollziehen. Nun muß sie nur noch physikalisch zutreffen; also ein Zweifel, den ich nicht gut anmelden kann oder abweisen kann.Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 16:28)
OK also:
280 ppm CO2 sind der natürliche Co2 Pegel in der Atmosphäre. Der natürliche Treibhauseffekt hält die Durchschnittstemperatur bei + 15 Grad Celsius anstatt bei Minus 18 Grad, wo er ohne Treibhausgase liegen würde.
Gäbe es nur ein Treibhausgas, CO2, dann würde also der natürliche CO2 Pegel von 280 ppm allein die Temperatur um (ums einfacher rechnen zu können) 28 Grad Celsius anheben. 10 ppm=1 Grad.
Ist aber nicht so. Daneben existieren noch der Wasserdampf und andere Spurengase, z.B. Methan als Treibhausgas. Deswegen soll Co2 nur für etwa 1/3 des Treibhauseffekts verantwortlich sein. Nicht 10 sondern 30 ppm Co2 zusätzlich bedeuten also 1 Grad mehr.
Seit Beginn der industiellen Revolution haben Menschen mit ihren Abgasen den CO2 Pegel von 280 auf 410 ppm angehoben, um 130 ppm
Formelhaft ausgedrückt: 130 ppm/10/3 = ca. 4 Grad Celsius
Und jetzt bitte die Erklärung warum sie gerade nicht um 4 Grad gestiegen ist.Kölner1302 hat geschrieben:(06 Sep 2018, 16:28)
OK also:
280 ppm CO2 sind der natürliche Co2 Pegel in der Atmosphäre. Der natürliche Treibhauseffekt hält die Durchschnittstemperatur bei + 15 Grad Celsius anstatt bei Minus 18 Grad, wo er ohne Treibhausgase liegen würde.
Gäbe es nur ein Treibhausgas, CO2, dann würde also der natürliche CO2 Pegel von 280 ppm allein die Temperatur um (ums einfacher rechnen zu können) 28 Grad Celsius anheben. 10 ppm=1 Grad.
Ist aber nicht so. Daneben existieren noch der Wasserdampf und andere Spurengase, z.B. Methan als Treibhausgas. Deswegen soll Co2 nur für etwa 1/3 des Treibhauseffekts verantwortlich sein. Nicht 10 sondern 30 ppm Co2 zusätzlich bedeuten also 1 Grad mehr.
Seit Beginn der industiellen Revolution haben Menschen mit ihren Abgasen den CO2 Pegel von 280 auf 410 ppm angehoben, um 130 ppm
Formelhaft ausgedrückt: 130 ppm/10/3 = ca. 4 Grad Celsius
zeitlich verzögerte Reaktion?Ebiker hat geschrieben:(06 Sep 2018, 21:16)
Und jetzt bitte die Erklärung warum sie gerade nicht um 4 Grad gestiegen ist.
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/b ... ormal&v=12
Dann stimmt eben die physikalische Grundlage für die Näherungsformel nicht, oder ihr Anwendungsbereich paßt nicht. Auch muß man den Hintergrund der DWS-Grafik genau verstanden haben, bevor man mit Dreizeilern Weltbewegendes verkünden kann. Alles nicht so schlimm: Weiter suchen.Ebiker hat geschrieben:(06 Sep 2018, 21:16)
Und jetzt bitte die Erklärung warum sie gerade nicht um 4 Grad gestiegen ist.
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/b ... ormal&v=12
Kaum, eher passen ihre erfundenen "4°C" aus anderen Gründen nicht zur Realität der bisher ca. 1°K Erwärmung seit Ende des 19 Jh.
280 ppm CO2 sind der natürliche Co2 Pegel in der Atmosphäre.
Ja, je nach Quellen wird die globale Durchschnittstemperatur auch mit +14°C agegeben.Der natürliche Treibhauseffekt hält die Durchschnittstemperatur bei + 15 Grad Celsius anstatt bei Minus 18 Grad, wo er ohne Treibhausgase liegen würde.
Nach ihren Zahlen wäre das eine Differenz von 33°C, aber geschenkt.Gäbe es nur ein Treibhausgas, CO2, dann würde also der natürliche CO2 Pegel von 280 ppm allein die Temperatur um (ums einfacher rechnen zu können) 28 Grad Celsius anheben. 10 ppm=1 Grad.
Ihre umständliche Vorüberlegung ist unnötig, behaupten sie einfach dass 280 ppm für 33% der aufgrund des natürlichen Treibhauseffekts erhöhten globalen Temperatur zuständig seien. Dann setzen sie 280pp/10°C ins Verhältnis und erhalten ihren Proportionalitätsfaktor mit 30 ppm/°C.Ist aber nicht so. Daneben existieren noch der Wasserdampf und andere Spurengase, z.B. Methan als Treibhausgas. Deswegen soll Co2 nur für etwa 1/3 des Treibhauseffekts verantwortlich sein. Nicht 10 sondern 30 ppm Co2 zusätzlich bedeuten also 1 Grad mehr.
Die atm. CO2-Konzentration liegt aktuell bei 406ppm und liegt damit um 45% über dem vorindustriellen Wert. Ihre fixe Idee der "Formel" mit dem linearen Zusammenhang zwischen Konzentration und Erwärmung hat wenig mit den wissenschaftlichen Beschreibungen der Strahlungsbilanz des Erdklimasystems zu tun.Seit Beginn der industiellen Revolution haben Menschen mit ihren Abgasen den CO2 Pegel von 280 auf 410 ppm angehoben, um 130 ppm
Formelhaft ausgedrückt: 130 ppm/10/3 = ca. 4 Grad Celsius
Warum nimmt man eigentlich den Zustand am Ende einer Kaltzeit und versucht den mit allen Mitteln zu erhalten ? Weil da Temperaturmessung und Fotographie erfunden wurden und wir seit dem regelmäßige Aufzeichnungen haben ? Wäre beides in der mittelalterlichen Warmzeit oder während des römischen Klimaoptimums geschehen wir würden uns eine Klimaerwärmung geradezu herbeibibbern. Warum heißt es eigentlich Klimaoptimum wenn warmes Klima doch so schädlich ist ?Cat with a whip hat geschrieben:(07 Sep 2018, 23:52)
Es gibt so etwas wie den festen "natürlichen CO2- Pegel" nicht. Das was sie meinen war nur die letzte vorindustrielle atmosphärische CO2-Konzentration von 280ppm, in etwa auch des bisherigen Holozäns. Diese schwankte im Laufe der bisherigen Eiszeit zwischen 190 ppm und 280 ppm und war in erdgeschichtlich früheren Zeiten auch mal viel höher.
Ist eigentlich recht trivial. Mutter Natur hat da eine recht einfache und sichere Lösung für das Problem gefunden. Der Trick ist nicht das CO2 zu verbuddeln sondern nur das C. Die passenden Biomaschinen, die das C aus der Luft holen, hat Mutti Natur sogar freundlicherweise gleich mit entwickelt.Ebiker hat geschrieben:(08 Sep 2018, 13:21)
Und wohin damit ? Die Idee unterirdischer CO2 Speicher wurde wegen mangelnder Sicherheit verworfen.
Und wie es der Zufall so will reagieren diese Maschinen auch schon und speichern mehr C in Biomasse. Wie es schon immer war.MoOderSo hat geschrieben:(08 Sep 2018, 13:39)
Ist eigentlich recht trivial. Mutter Natur hat da eine recht einfache und sichere Lösung für das Problem gefunden. Der Trick ist nicht das CO2 zu verbuddeln sondern nur das C. Die passenden Biomaschinen, die das C aus der Luft holen, hat Mutti Natur sogar freundlicherweise gleich mit entwickelt.