Merkwürdig wird es aber dann, wenn die rechte das Opfer jahrelang als Passdeutscher verunklimpft hat und weil es dann in die Karten spielt zum richtigen Deutschen macht. So muß doch die Frage an die Rechten gerichtet werden, ist jetzt jeder der einen deutschen Pass hat auch ein richtiger Deutscher, egal wie auch Hautfarbe (hätte Gauland gerne neben dem Opfer gewohnt?) , oder nur wenn man ihn für rechte Ideologie instrumentalisieren kann?Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Sep 2018, 07:46)
Natürlich braucht die neue Rechte so einen Mord dringend damit die Leute die neuen Rechten nicht vergessen. Zuwanderung ist schließlich deren einziges Thema. Und da müssen Höcke und die anderen rechten Kameraden natürlich Präsenz zeigen. Die wissen schon wie sie in die Medien kommen.
Die Täter die den Mord verübt haben darfst du natürlich verurteilen. So hart wie es nur geht. Solange du aber nur medienwirksam einen Mord verurteilst weil der in dein Weltbild passt hat dass schon ein Geschmäckle.
Sachsen und Rechtsextremismus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Kennst nicht?Alexyessin hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:42)
Na dann. Stahlgewitter muss ich nicht wirklich kennen.
Film mit John Wayne und Anthony Quinn.
Üble Propaganda.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die "Band". Aber den Film kenn ich auch nicht.Keoma hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:45)
Kennst nicht?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Rechte Vollpfosten sind unbelehrbare ewig Gestrige und es geht nicht ums bekehren. Der Teufel tritt auch nicht der römisch katholischen Kirche bei! Es geht darum aufzuzeigen, wer das Volk ist und was es will.Keoma hat geschrieben:(04 Sep 2018, 08:09)
Ganz toll.
Jetzt sind in Sachsen sicherlich viele Menschen (Sachsen) bekehrt worden und machen ihr Kreuz bei der CDU oder der SPD.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Aus welchem Grunde kannst du denn deine KKV nicht bezahlen?ThorsHamar hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:26)
Ich bin nicht neidisch!
Ich gehe arbeiten und wenn ich meine Krankenversicherung nicht bezahlen kann, bin ich am Arsch, obwohl ich 45 Jahre Beiträge zahle. .
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Linke Vollpfosten sind auch nicht das Volk.Tomaner hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:48)
Rechte Vollpfosten sind unbelehrbare ewig Gestrige und es geht nicht ums bekehren. Der Teufel tritt auch nicht der römisch katholischen Kirche bei! Es geht darum aufzuzeigen, wer das Volk ist und was es will.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Für Einwanderung sind auch die Länder zuständig, diese Dublin-Regelung wurde ja durch Merkel strikt ignoriert und gemäß Urteil des EuGH rechtswidrig.Alexyessin hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:49)
Gesetz bleibt Gesetz und für Abschiebungen sind die Länder zuständig. Da kannst du noch so oft versuchen, deine "Merkel-ist-aber-Schuld" Kult Nummer hier ab zu ziehen.
Fakt ist aber auch: Seit dem hier Millionen Fremde illegal ins Land einmarschiert sind, hat sich der gesunde nationale Menschenverstand etabliert und vor allem der Rechtspopulismus in Europa.
Dafür sage ich: "Danke Merkel".
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die slowenische Band Laibach provoziert mit rechten und rechtsextrem (scheinenden) Texten. Es handelt sich aber um ein großartiges Gesamtkunstwerk-Projekt. Alles was wirklich rechts- oder linksextrem ist, ist völlig unzweifelhaft an der völligen Unfähigkeit zu Ironie, Ambivalenz, Doppelbödigkeit zu erkennen.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:22)
Müsste man das dann auch bei rechtsextremen Bands einberechnen?
Gilt natürlich auch nur für linksextreme Provokationen, oder wie?
Überhaupt: "Provokationen". Da wird Menschen mit Mord und Totschlag gedroht, nette "Provokationen".
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich kenne die Band auch nur vom Weghören.
Ist aber bei allen diesen Rechtsrockern so - abgesehen von der Botschaft machen sie einfach beschissene Musik.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mit DEM Argument können Sie auch die Erde zu einer Scheibe machen. Da fehlt ja völlig die Begründung. Doof ist immer alles was andere sagen.relativ hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:28)
Wie man sehen kann, weisst du diesbezüglich nicht viel , oder willst es nur nicht gesehen haben.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wohl nicht nur den Wessi, wie man gestern Abend beobachten konnte.think twice hat geschrieben:(04 Sep 2018, 07:19)
Gleich das Startbild des Videos zeigt, was den Wessi wohl immer zum Gruseln bringt: Zahlreiche ostdeutsche Normalbuergerinnen haben anscheinend überhaupt kein Problem damit, direkt neben poebelnden, offensichtlichen Rechtsextremen zu stehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Theoretisch schaut das so aus, darum habe ich ja auch das Wort "de facto" benutzt, da ja die Lebensrealität oft anders aussieht als die Theorie.relativ hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:28)
Wieso sollte ein Hartz 4 Empfänger der 30 jahre gearbeitet hat den sauer auf die Flüchtlinge sein, die:
1. gar nicht den vollen Regelsatz bekommen und 2. einen Mindestregelsatz schon per GG bekommen muessen.
Wieso soll dies Unruhen geben? Bekommen die anderen dann mehr, wenn einige nix mehr, oder weniger bekommen? Diese komische Neidkultur ist btw. typisch für solche Argumente von den sogenannten besorgten Bürgern.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Und das ist Ihre Meinung nach dafür zu sorgen dass es rechts der Mitte nichts mehr geben darf? Da wünsche ich Ihnen viel Glück auf der Suche nach der Mehrheit dafür?Tomaner hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:48)
Rechte Vollpfosten sind unbelehrbare ewig Gestrige und es geht nicht ums bekehren. Der Teufel tritt auch nicht der römisch katholischen Kirche bei! Es geht darum aufzuzeigen, wer das Volk ist und was es will.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mal sehen wie sie darüber denken wenn Sie mal selber in der Situation stecken. Ansonsten sind Sie sicher damit einverstanden dass die Friseurin genauso viel Gehalt bekommt wie der Ingenieur. Denn was tuts dem Ingenieur wenn die Friseurin weniger bekommt als er? Was Ihnen da fehlt ist Empathie und Instinkt. Mit Logik, Statistik und dem Fingerzeig auf beschriebene Gesetzblätter kommen Sie doch dem Empfinden der Menschen nicht bei. Sie erklären Ihnen lediglich wie sie nicht empfinden dürfen.relativ hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:28)
Bekommen die anderen dann mehr, wenn einige nix mehr, oder weniger bekommen? Diese komische Neidkultur ist btw. typisch für solche Argumente von den sogenannten besorgten Bürgern.
Und dafür haben wir schließlich die Grünen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mit dem Unterschied das sie es nie behauptet haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Und was soll das hier dann heißen: "Es geht darum aufzuzeigen, wer das Volk ist und was es will."?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
AKK fällt Kritik an Steinmeier auf die Füße
Dies zeigt wieder einmal, von was für Knallchargen wird regiert werden.
Eines billigen Wählerwerbeeeffekts wegen lassen sie alle Sorgfalt vermissen und stellen sich ins Schaufenster.
Wer soll solchen Politikern noch vertrauen und Ihnen das eigene Schicksal in die Hand geben?
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 27582.htmlCDU-Generalin fand Festival mit Linkspunkband "einfach nur wow!"
"Sehr kritisch" fand es CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer am Montag, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf Facebook das Protestfestival in Chemnitz mit der linken Punkband Feine Sahne Fischfilet unterstützt hat. Ihr Argument: Die Rostocker Musiker riefen in einigen Songs zu Gewalt gegen Polizisten auf.
Nun hält ihr die SPD den Spiegel vor: Generalsekretär Lars Klingbeil verwies via Twitter in der Nacht zum Dienstag auf einen Facebook-Eintrag der CDU-Spitzenfrau von Mitte August 2016, in dem sich "AKK" begeistert über das Festival Rocko del Schlacko äußert, kombiniert mit einem Video-Schnipsel. "Einfach nur wow!", schrieb sie damals enthusiastisch.
Problem: Auf dem Festival haben auch Feine Sahne Fischfilet gespielt.
Dies zeigt wieder einmal, von was für Knallchargen wird regiert werden.
Eines billigen Wählerwerbeeeffekts wegen lassen sie alle Sorgfalt vermissen und stellen sich ins Schaufenster.
Wer soll solchen Politikern noch vertrauen und Ihnen das eigene Schicksal in die Hand geben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Menschen und ihre Bedürfnisse werden doch stets nur von Wissenschaftlern, Journalisten und Akademikern erklärt.
Dabei nehmen sie als Bewertungsgrundlage ihre eigene Ideologie.
Man klammert sich nach wie vor an die "heilge Kuh" Angst. Angst kann man ja bekämpfen und dann macht man aus rechten Menschen wieder normale.
Man sollte sich endlich abfinden dass viele dieder Menschen weder Angst haben noch aus Sorge um ihre Sicherheit so denken. Sie lehnen etwas grundsätzlich ab und das ist ihr gutes Recht. Das muss man nicht weg therapieren.
Dabei nehmen sie als Bewertungsgrundlage ihre eigene Ideologie.
Man klammert sich nach wie vor an die "heilge Kuh" Angst. Angst kann man ja bekämpfen und dann macht man aus rechten Menschen wieder normale.
Man sollte sich endlich abfinden dass viele dieder Menschen weder Angst haben noch aus Sorge um ihre Sicherheit so denken. Sie lehnen etwas grundsätzlich ab und das ist ihr gutes Recht. Das muss man nicht weg therapieren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nicht ungewöhnlich in einer Gesellschaft, die ständig nach neuen "Wow-Effekten" sucht.Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:06)
AKK fällt Kritik an Steinmeier auf die Füße
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 27582.html
Dies zeigt wieder einmal, von was für Knallchargen wird regiert werden.
Eines billigen Wählerwerbeeeffekts wegen lassen sie alle Sorgfalt vermissen und stellen sich ins Schaufenster.
Wer soll solchen Politikern noch vertrauen und Ihnen das eigene Schicksal in die Hand geben?
Kramp-Karrenbauer würde freudig jedes Lüftchen posten wenn es nur als Gegenwind für Rechts weht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Es geht nicht um die slowenische Band Laibach, sondern um die deutsche Band K.I.Z. die Mord und Totschlag u.a. gegen die CDU sowie gegen Richter und Polizisten propagiert und den Linksterroristen Andreas Baader glorifiziert. Das ist einfach nur menschenverachtender Scheißdreck, der auch nicht dadurch besser wird, weil er von linksaußen kommt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Unterschied zwischen Rechts der Mitte und Rechtsextrem dürfte sogar dir geläufig sein.omegaunion hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:55)
Und das ist Ihre Meinung nach dafür zu sorgen dass es rechts der Mitte nichts mehr geben darf? Da wünsche ich Ihnen viel Glück auf der Suche nach der Mehrheit dafür?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die sind dort aufgetreten?Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:12)
Es geht nicht um die slowenische Band Laibach, sondern um die deutsche Band K.I.Z. die Mord und Totschlag u.a. gegen die CDU sowie gegen Richter und Polizisten propagiert und den Linksterroristen Andreas Baader glorifiziert. Das ist einfach nur menschenverachtender Scheißdreck, der auch nicht dadurch besser wird, weil er von linksaußen kommt.
Darf man denn deren Texte hier zum Aufrütteln posten?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ohne was von denen zu kennen aber wenn man sich nur auf Wikipedia informiert, kann man das hier lesen.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:12)
Es geht nicht um die slowenische Band Laibach, sondern um die deutsche Band K.I.Z. die Mord und Totschlag u.a. gegen die CDU sowie gegen Richter und Polizisten propagiert und den Linksterroristen Andreas Baader glorifiziert. Das ist einfach nur menschenverachtender Scheißdreck, der auch nicht dadurch besser wird, weil er von linksaußen kommt.
oder auch das hier:Markenzeichen der Gruppierung sind sexistische, provokante Texte in Verbindung mit schwarzem Humor, Ironie, Sarkasmus und Zynismus sowie selbstironische Bezeichnungen und Darstellungen. Typisch sind auch starke Übertreibungen, etwa in Form von Parodien gegenüber anderen Rappern, Personen oder dem Hip-Hop-Genre selbst. K.I.Z äußern auf satirische Art und Weise Kritik an der heutigen Gesellschaft, an Politik und Phänomenen wie Starallüren (Wir werden jetzt Stars) oder auch dem Leben im Prekariat (Frei sein RMX). Nico bezeichnet seinen Stil als Pop, Tarek sieht K.I.Z als „sowas wie die Onkelz der Reggae-Szene“.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/K.I.ZIm Februar 2010 riefen K.I.Z mit einem YouTube-Video zur Teilnahme an der antifaschistischen Demonstration Dresden Nazifrei auf.[23] Am 8. März 2011 wurde bekanntgegeben, dass Maxim und Nico als Spitzenkandidaten für Die PARTEI im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 im September kandidieren.[24] 2016 waren sie Spitzenkandidaten für Die PARTEI für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016. Sie kandidierten auch wieder in Friedrichshain-Kreuzberg.
Und dann könnte man sich denken, dass ihre Texte vermutlich nicht so überaus ernst gemeint sind.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Auch so ein blöder Beitrag:
https://www.ndr.de/info/sendungen/komme ... tz168.html
Da wird doch glatt Vernunft eingefordert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Hast du denn eine gegeben ausser deine Behauptung Ungarn/obwohl es Orbans Regierung war, hätte alles richtig gemacht? Nur war deine Behauptung eben eine völlig Falsche, es sei denn man hat eben nicht hinschauen wollen. Ist doch eine gute Begründung für deine offensichtliche optische Fehlstellung.omegaunion hat geschrieben:(04 Sep 2018, 14:51)
Mit DEM Argument können Sie auch die Erde zu einer Scheibe machen. Da fehlt ja völlig die Begründung. Doof ist immer alles was andere sagen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ja, Ablenkung, weiter nix.
Welchen Text ich meine, hatte ich verlinkt. Deine Weigerung, über diesen Text zu diskutieren, sondern immer wieder auf irgendetwas anderes abzulenken, ist bemerkenswert.Wenn du...
Werden die 65.000 auf dem Konzert jetzt eigentlich auch in Sippenhaft genommen und als Linksextreme verunglimpft?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ob es wirklich so intelligent ist die Sachsen mit dem Rechtsextremismus-Stigma zu belegen, stelle ich in Frage. Selbst wenn Umfragewerte der AfD in Sachsen 25% bescheinigen, heißt das im Umkehrschluss, dass 75% - also Dreiviertel - der Sachsen alles andere als rechts wählen.
Man könnte sich natürlich auf die 75%ige Mehrheit konzentrieren, man kann aber auch den Besserwessi raushängen und dem Ossi auch noch nach 30 Jahren attestieren, dass er eigentlich ein bisschen doof ist.
Man könnte sich natürlich auf die 75%ige Mehrheit konzentrieren, man kann aber auch den Besserwessi raushängen und dem Ossi auch noch nach 30 Jahren attestieren, dass er eigentlich ein bisschen doof ist.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
In der Tat muss man nicht und hat wohl auch wenig Sinn, aber natürlich sollte man versuchen zu verhindern , daß diese Menschen andere für ihre undemokratische Einstellung zu überzeugen und dies mit Mitteln die einem demokratischen Diskurs nicht würdig sind.omegaunion hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:07)
Die Menschen und ihre Bedürfnisse werden doch stets nur von Wissenschaftlern, Journalisten und Akademikern erklärt.
Dabei nehmen sie als Bewertungsgrundlage ihre eigene Ideologie.
Man klammert sich nach wie vor an die "heilge Kuh" Angst. Angst kann man ja bekämpfen und dann macht man aus rechten Menschen wieder normale.
Man sollte sich endlich abfinden dass viele dieder Menschen weder Angst haben noch aus Sorge um ihre Sicherheit so denken. Sie lehnen etwas grundsätzlich ab und das ist ihr gutes Recht. Das muss man nicht weg therapieren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
"Auf dem Promoalbum zu Urlaub fürs Gehirn befand bereits ein ähnlicher Track, nämlich die Selbstparodie von Abteilungsleiter der Liebe"
Wenn eine Faschoband was von Selbstparodie schreibt und in ihrem Liedtext Flüchtlingsheime brennen lässt und den letzten RAFler erhängt, wäre das für dich okay?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die 25% Rechtswaehler waeren ja klaglos zu ertragen, wenn sie sich nicht einbilden würden, sich in der Mitte der Gesellschaft zu bewegen, für das Volk zu sprechen und sich für die Einzigen mit politischem Sachverstand hielten.Stuttgarter hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:46)
Ob es wirklich so intelligent ist die Sachsen mit dem Rechtsextremismus-Stigma zu belegen, stelle ich in Frage. Selbst wenn Umfragewerte der AfD in Sachsen 25% bescheinigen, heißt das im Umkehrschluss, dass 75% - also Dreiviertel - der Sachsen alles andere als rechts wählen.
Man könnte sich natürlich auf die 75%ige Mehrheit konzentrieren, man kann aber auch den Besserwessi raushängen und dem Ossi auch noch nach 30 Jahren attestieren, dass er eigentlich ein bisschen doof ist.
Und fremdenfeindlich sind mehr als 25% der Sachsen, auch wenn sie nicht die AfD waehlen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Es sind auch die wenigsten von den 25%, die die AfD wählen, rechtsextrem.Stuttgarter hat geschrieben:(04 Sep 2018, 15:46)
Ob es wirklich so intelligent ist die Sachsen mit dem Rechtsextremismus-Stigma zu belegen, stelle ich in Frage. Selbst wenn Umfragewerte der AfD in Sachsen 25% bescheinigen, heißt das im Umkehrschluss, dass 75% - also Dreiviertel - der Sachsen alles andere als rechts wählen.
Man könnte sich natürlich auf die 75%ige Mehrheit konzentrieren, man kann aber auch den Besserwessi raushängen und dem Ossi auch noch nach 30 Jahren attestieren, dass er eigentlich ein bisschen doof ist.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Was wählen dann die, die fremdenfeindlich sind und nicht AfD wählen?think twice hat geschrieben:(04 Sep 2018, 16:01)
Und fremdenfeindlich sind mehr als 25% der Sachsen, auch wenn sie nicht die AfD waehlen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sie meinen wohl, Sie haben einen Dummen vor sich. Auch für die "anderen, solchen tausenden Gestalten, die sich beworben hatten", deren Asylantrag aber abgelehnt wurde, gilt der gleiche, von Ihnen mit dem Messerstecher von Chemnitz bewusst in Zusammenhang gestellte Generalverdacht. Mit dem sie suggestiv, pauschal und sippenhaftend feststellen, sie seien alle Verbrecher und Mörder. Und das wird dann von ihnen auch noch mit "absurder Politik" begründet. Wobei Sie sich in ihrem schäumendenThorsHamar hat geschrieben:(04 Sep 2018, 11:29)
Nein, wie kommen Sie denn darauf?
Wenn Sie schon nicht in der Lage sind, einen einfachen Relativsatz korrekt lesen zu können und dann, vom korrekten Lesen ausgehend, Schlussfolgerungen zu ziehen, kann mit Ihnen keine Diskussion stattfinden, klar?
Der Satz lautet ( und ich helfe Ihnen mal, die Relationen erkennen zu können, indem ich die relevanten Parts fett darstelle ) :
Dieser Verbrecher hat sich, wie tausende anderer solcher Gestalten, "beworben", von uns Asyl zu bekommen.
Die "tausend anderen Gestalten" bezieht sich unmissverständlich auf die Gestalten, die sich in unserem Land darum bewerben, als irgendwie verfolgt zu gelten, aber, nach Prüfung, abgelehnt wurden.
Rechtswirbel dabei selbst widersprechen: Denn der Rechtsstaat und seine Politik können hinsichtlich des Asylrechts gar nicht so absurd sein, wenn diese "tausende solcher anderer Gestalten" eben kein Asyl erhalten.
Bezüglich der Gewährung von Asyl bzw. dem Recht, ein solches zu beantragen, kann man diskutieren. Auch darüber, ob sich Deutschland seinen diesbezüglichen internationalen Verpflichtungen wie der Genfer
Flüchtlingskonvention und auch den Bekenntnis zu den allgemeinen und universalen Menschenrechten entziehen sollte. Damit ein paar - zwar materiell - gar nicht so schlecht gestellte Leute hierzulande
ihren offensichtlich Drang und Unzufriedenheitswunsch nach noch mehr und immer noch höherer, staatlicher Alimentierung ihrer Lebens- und Existenzgrundlagen "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" hinterherbrüllen und -marschieren können.
Also jammern auf besonders hohem rechtslastigen (und auch links gespeisten), auf jedem Fall aber, egoistischen und antisozialem Niveau. Innerhalb eines sozialen und rechtssicheren Netzes eines Rechtsstaates, das jeden hier Deutschland lebenden Menschen in ziemlich einzigartiger Weise (weltweit gesehen),
sowohl Unversehrtheit an Leib und Leben garantiert und ebenso, nicht im nächsten Graben verenden zu müssen oder sofern der Überlebenswille noch da ist, seine grundlegende Selbsterhaltung auf Müllkippen zu suchen.
Die ganz andere Frage innerhalb der juristischen, auch internationalen Zusammenhänge und Beziehungen Deutschlands - sowohl gegenüber der EU als auch Drittländern ausserhalb dieses besonderen politischen Raums - bezüglich
der sog. Ausweisung und den oftmals nicht so einfachen Möglichkeiten der unverzüglichen Abschiebung von abgelehnten Aslybewerberin/-innen wurde auch schon sattsam thematisiert und diskutiert.
Daran wird auch politisch gearbeitet. An diesem Pferdefuß der Humanität=Gewährung von Asyl. Kein Land in der EU will gerne Menschen in Not helfen. Es ist überall das Gleiche wie schon vorstehend für D beschrieben.
Überall will man nur Zäune und Mauern und sich der allgemeinen Menschlichkeit verweigern und lieber in christlicher Tradition dem hilfesuchendem Paar "der schwangeren Maria und ihrem Josef" kalt und
unbarmherzig die Tür vor der Nase zuknallen. Sollen Sie doch in den Stall zu den Eseln gehen oder besser auf eine Müllkippe irgendwo ausserhalb Deutschlands.
Uns Deutschen geht es ja sooo schlecht, nicht wahr. Ausländer sind einfach sch….e. Zumindest solange sie dort bleiben und sich unser Zeug andrehen lassen.
Also, wenn Sie als Oberschlaumeier hier die Lösung dafür haben, dann schwingen Sie sich auf. Wie und wohin man abgelehnte Asylbewerber schnellstens und kostengünstig loswerden kann. Die leider solange geduldeten Aufenthalt haben, bis entweder geklärt ist,
woher sie wirklich kommen und das entsprechende Herkunftsland auch bereit ist, sie zurückzunehmen, statt die Aufnahme zu verweigern. Mit allerlei juristischen oder behördlichen
Tricks oder Nichtstun, dann machen Sie mal. Statt rechtsknallend pauschale Sippenhaftung auszuschütten über Leute, die vielleicht nur wirtschaftlich ihr Glück in D über den Asylweg suchten,
aber damit nicht durchkamen (=Rechtsstaat D @work, you know. Und zwar durchaus tough). Verbrecher oder gar messerstechende Mordgesellen sind diese "tausende, anderer solcher Gestalten" (© by ThorsHamar) deswegen noch lange nicht.
Es ist bisher noch nicht verboten, sein Glück irgendwo anders zu suchen, für eine halbwegs humane und unbedrohte, rechtssichere Lebensgrundlage und Existenz.
Wieweit man diesen "qua Geburt" benachteiligten Menschen dann eine faire Chance geben will oder sie lieber im Mittelmeer oder in der Wüste verrecken lassen will, kann man zwar in epischer und rassistischer Breite diskutieren oder sich national-egoistisch echauffieren...
Damit eine Minderheit hierzulande nicht ständig und falsch behauptend brüllen muss, wg. Asylsuchenden würde ihre Existenz gefährdet oder ihre Lebensgrundlage
so sehr auf "unter Null" zurückgefahren, es ihnen heute und besonders morgen wg. der Asylsuchenden oder ein paar tatsächlichen Wirtschaftsflüchtlingen, die es geschafft haben, irgendwie hier bleiben zu dürfen, dadurch schlechter gehen werde. Was natürlich alles fake ist.
Niemand hierzulande hat wg. der Flüchtlingssituation einen Cent weniger staatliche Unterstützung oder eine Beschneidung seiner Ansprüche. Auch nicht,
was Renten oder sonstige Sozialleistungen unseres - ziemlich vorbildlichen und sozialen Rechtsstaates angeht, wegen einem Mindestmaß an Hilfe für Menschen in Not
zu befürchten oder gar erlitten. Es ist halt einfach, immer ganz besonders auf Minderheiten einzudreschen, sie als Feindbild für die eigene, antisoziale, egoistische und rassistische
Haltung zu benutzen und zu instrumentalisieren, um sich als besorgter Wutbürger oder zu kurz gekommener Wohlstandsverlierer darzustellen.
Als jemand, der Besseres verdient, weil er zufällig in Deutschland geboren wurde. Zwar nichts dafür kann, in sicheren sozialen und rechtlichen Verhältnissen aufzuwachsen und zu leben.
Für diese Nichtleistung und diesen Glücksfall des Geburtsschicksals darf man sich schon auf die Höchststufe moralischer und politisch brüllender Gierhaltung stellen, sich als "wir sind das Volk"
aufmandeln. Statt froh zu sein, dass man in diesem Land geboren wurde und nicht in einem politisch desolaten und korrupten Land mit Gewalt, Bürgerkrieg und Terror. In dem eine
menschwürdige Existenz und die Gefahr, sein Leben oder das seiner Familie nicht zu verlieren, so klein ist wie die Chance auf einen Lottogewinn.
Mehr kann man zu ihrer verdeckten Ausländer- bzw. Asylrechtshetze nicht mehr sagen.
Und diskutieren schon gar nicht.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nicht nur in Sachsen...überall in Europa.think twice hat geschrieben:(04 Sep 2018, 16:01)
Die 25% Rechtswaehler waeren ja klaglos zu ertragen, wenn sie sich nicht einbilden würden, sich in der Mitte der Gesellschaft zu bewegen, für das Volk zu sprechen und sich für die Einzigen mit politischem Sachverstand hielten.
Und fremdenfeindlich sind mehr als 25% der Sachsen, auch wenn sie nicht die AfD waehlen.
Ich finde das super!
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die meisten von denen waehlen garnicht und maulen auf ihrer Couch, wie ungerecht und Scheisse doch alles ist.Stuttgarter hat geschrieben:(04 Sep 2018, 16:04)
Was wählen dann die, die fremdenfeindlich sind und nicht AfD wählen?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ok, gebe mich geschlagen. Ich kenne nur wenige Sachsen und war bei den wenigsten zuhause auf deren Couch. Das kann ich also unmöglich beurteilen. Ich wage aber zu behaupten, dass ein echter Rechter am Wahlsonntag auf jeden Fall sein Kreuz machen wird, schließlich will er kein "Weiter so", sondern grundlegend etwas ändern. Ein Nichtwähler ist zwar auch kein echter Demokrat, aber das "Falsche" wählt er sicher nicht.think twice hat geschrieben:(04 Sep 2018, 16:12)
Die meisten von denen waehlen garnicht und maulen auf ihrer Couch, wie ungerecht und Scheisse doch alles ist.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das sollte man aber auch nicht naiv überbewerten. Man kann sich in einer Gruppe oder Masse auch darin suhlen zu den "Anständigen" zu gehören - einer Dynamik zu folgen. Wie man wirklich denkt, sieht ja keiner. Wichtig ist nur, wie einen andere wahrnehmen. Wahlen sind ja geheim.Tomaner hat geschrieben:(05 Sep 2018, 05:32)
tauchte plötzlich der Slogan „#wirsindmehr“ auf dem riesigen Bühnen-Bildschirm auf. Die Menge applaudierte und jubelte.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Und trotzdem gehört die Trauer der Familie und den Freunden des Opfers. Daniel H. wird ja nicht nur von denen vereinnahmt und instrumentalisiert, die sich gegen die aktuelle Migrationspolitik stellen, sondern auch von genau den anderen. Es ist so oder so pietätlos. Die spärlichen Informationen, die ich habe, besagen, dass Daniel H. deutsche und kubanische Wurzeln hatte, dass er eher links, als rechts eingestellt war. Der Augenblick des Angriffs war für ihn aber sicher sehr persönlich und völlig unpolitisch, insbesondere als er sich klar wurde, dass er diese Situation wohl nicht überleben würde.Julian hat geschrieben:(04 Sep 2018, 23:40)
Beim Konzert wird der Tod des Opfers mit Opfern rechter Gewalt in Zusammenhang gebracht, so, als seien es nicht Flüchtlinge gewesen, die ihn getötet haben. .
Ähnlich erging es mir schon ein paar Mal, wenn von Morden an jungen Mädchen berichtet wurde, die ich zwar nicht aufzählen und namentlich benennen könnte, aber die mir vage in Erinnerung sind. Diese Mädchen hatten Beziehungen zu ihren späteren Tätern oder bewegten sich in Flüchtlingsunterkünften, suchten also die Nähe zu diesen Menschen. Politisch gehörten diese Opfer (und ihre Familien?) also sicher nicht dem rechten Spektrum an, trotzdem wurden und werden sie von diesem instrumentalisiert.
Auch unsere männliche Selbstwahrnehmung ist etwas rückständig und falsch. Unsere Mädchen und Frauen sind emanzipiert, selbstbewusst und selbstbestimmt. Trotzdem stellen wir uns ungefragt schützend vor sie, glauben, wir müssten sie vor Kopftüchern, Burkas und einem rückständigen Frauenbild der Zugewanderten beschützen. Männer protestieren also im Namen der Frauen. Aber genau diese Frauen kämpfen gar nicht dagegen an. Man schaue sich nur mal in der Politik um, welche Frauen sich für die Migration aus Syrien, Afghanistan,Iran, Irak, Afrika... einsetzen. Die Frauen der Grünen zeigen es uns überdeutlich.
Vielleicht wurden wir deutschen Männer auch von den Frauen in der Vergangenheit vielfach als schwache Weicheier wahrgenommen. Und nun kommen richtige Kerle, die einmal zeigen wo genau der Frosch die Locken hat. Um es überspitzt darzustellen, es ist Sache der Frauen, wenn sie und ihre Töchter in (ferner?) Zukunft den Bikini gegen einen Burkini tauschen müssen, nur noch in männlicher Begleitung das Haus verlassen dürfen und ihren Weg zurück an den Herd gezeigt bekommen.
Frauen haben ja Gott sei Dank ein Wahlrecht. Es steht ihnen völlig frei eine Claudia Roth oder eine Alice Weidel zu wählen. Oder eine Angela Merkel, Andrea Nahles.... Aus diesem Grund müssen wir Männer uns gar nicht aufplustern.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Veranstaltung hatte doch mit einer gemeinsamen Schweigeminute begonnen... so meine Nachrichtenlage. Insofern verstehe ich Ihre verärgerte Wortmeldung nicht. Man kann doch nicht zu jeder Zeit alles sagen.Billie Holiday hat geschrieben:(05 Sep 2018, 07:29)
Schön, dass nicht ein einziger der Anständigen auch nur ein Wort darüber verloren hat, dass es nicht nett ist, andere abzustechen.
Was für eine achselzuckende Gleichgültigkeit und was für ein schwarz-weiß-Denken.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ein irischer Sänger und überführter Steuervermeider als Referenz für ein argumentum ad verecundiam, also eine Autorität, die einem deutschen Publikum erklärt, wer zu diesem Land gehört und wer nicht. Ein weiterer Kulminationspunkt eines halben Jahrhunderts diskursiven Notstands in einem Lande, das dem Rest Europas und der halben Welt die Welt in guter germanischer Tradition erklären möchte. Da darf der Leser schon am frühen morgen seinen Tag als gerettet einstufen.Tomaner hat geschrieben:(05 Sep 2018, 05:32)
Ähnlich äußerte sich der Frontmann der irischen Rockband U2. Sänger Bono rief am Freitagabend mehr als 14.000 Fans in der Berliner Mercedes Benz Arena zu: „Solche Leute gehören nicht zu Europa und diesem Land“, erklärte der 58 Jahre alte Sänger beim Konzert der Band. Während der Show der vier Musiker tauchte plötzlich der Slogan „#wirsindmehr“ auf dem riesigen Bühnen-Bildschirm auf. Die Menge applaudierte und jubelte.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das sehe ich ähnlich.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 07:53)
Die Veranstaltung hatte doch mit einer gemeinsamen Schweigeminute begonnen... so meine Nachrichtenlage. Insofern verstehe ich Ihre verärgerte Wortmeldung nicht. Man kann doch nicht zu jeder Zeit alles sagen.
Des Opfers und damit Auslösers der vorausgegangenen rassistischen und ausländerfeindlichen Ausfälle wurde, anders als in den rechten Zusammenrottungen vom 26./27.08.18, in Stille gedacht. Wie es zu bewerten ist, wenn hier, ohne es direkt zu sagen, der Eindruck erweckt wird, bei diesem Konzert hätten die Teilnehmer quasi auf dem Grab des Tötungsopfers getanzt, möge jeder selbst entscheiden.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Den wesentlichsten Ausspruch hast du vergessen:think twice hat geschrieben:(05 Sep 2018, 06:21)
Dass sich vor dem Konzert gegen rechts 8000 Rechte und Rechtsextreme zusammengerottet haben, um auf der Strasse ihrem Hass gegen Deutschland, gegen Ausländer und ihrem Faible für braunes Gedankengut
-Ausländer raus!
-wir sind frei, sozial und national!
-Merkel muss weg!
-Deutschland den Deutschen!
-Hitlergruss
freien Lauf gelassen haben, ist natuerlich nur ein unwichtiges Detail und in der grandiosen Zusammenfassung keiner Rede wert.
- Für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer!
Widerlich
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Andere Zeiten, andere Sitten... Als ich noch jung und voller Hoffnungen war, da hätte vermutlich in der Stadthalle oder in einer großen Werkhalle ein klassisches Konzert zu Ehren des Opfers stattgefunden, und die Mitbürger hätten sich in festlicher KleidungKritikaster hat geschrieben:(05 Sep 2018, 08:21)
Das sehe ich ähnlich.
Des Opfers und damit Auslösers der vorausgegangenen rassistischen und ausländerfeindlichen Ausfälle wurde, anders als in den rechten Zusammenrottungen vom 26./27.08.18, in Stille gedacht. Wie es zu bewerten ist, wenn hier, ohne es direkt zu sagen, der Eindruck erweckt wird, bei diesem Konzert hätten die Teilnehmer quasi auf dem Grab des Tötungsopfers getanzt, möge jeder selbst entscheiden.
eingefunden, um ihre Anteilnahme aus zu drücken. Das ist aber auch schon 60 Jahre Vergangenheit. Heute machen die Leute das eben "open air" mit, ähem, Gesang. Isso.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das ist aber schon die mildere Form der Vergeltung. Ich erinnere mich an Befehle, für jeden ermordeten Deutschen wahllos 10 Ausländer zu ermorden. Bösartig ohne Ende.becksham hat geschrieben:(05 Sep 2018, 08:33)
Den wesentlichsten Ausspruch hast du vergessen:
- Für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer!
Widerlich
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wie nahmen wohl die Frau und der kleine Sohn das Konzert auf? Hier kamen 65.000 Menschen und gedachten meinem Mann/meinem Papa? Oder eventuell doch so, dass der Tod des Ehemannes und Vaters zu einem Konzert führte, dass 65.000 fröhlich genossen, zumal es für lau war!?H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 07:53)
Die Veranstaltung hatte doch mit einer gemeinsamen Schweigeminute begonnen... so meine Nachrichtenlage. Insofern verstehe ich Ihre verärgerte Wortmeldung nicht. Man kann doch nicht zu jeder Zeit alles sagen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
BlueMonday hat geschrieben: Darin wird die Wende bestehen: Weg vom Quantitativen, Messbaren, im Großen und immer Größeren Steuerbaren hin zum Handhabbaren, Kleinteiligeren, Fragmentierten, wo wieder mehr auf den Einzelnen zurückfällt, wo persönliche Urteile wieder ihr fühlbares Gewicht bekommen. Der Raum des Politischen wird wieder kleiner, greifbarer, anarchischer, polyarchischer, beweglicher, bekommt eine andere Qualität.
Ja. Das frage ich mich auch. Die Zeichen der Gegenwart stehen eher auf Follower-Anzahl und man müsste eigentlich ein "Ätsch" hinter den infantilen Slogan "Wir sind mehr" setzen. Es wird folgenlos bleiben. Es wird ein schöner Abend gewesen sein.MäckIntaier hat geschrieben: Man ist versucht zu fragen: Was, oder angesichts der Diskussion, wer macht Sie optimistisch, dass Ihr sympathisches Szenario einer Wende in den nächsten 20 Jahren Wirklichkeit werden könnte? Wer zieht den Boden ein, auf dem diejenigen stehen, die sich auf diesen Weg machen?
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Mi 5. Sep 2018, 09:11, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ja, isso, und ist so auch in Ordnung.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 08:35)
Andere Zeiten, andere Sitten... Als ich noch jung und voller Hoffnungen war, da hätte vermutlich in der Stadthalle oder in einer großen Werkhalle ein klassisches Konzert zu Ehren des Opfers stattgefunden, und die Mitbürger hätten sich in festlicher Kleidung
eingefunden, um ihre Anteilnahme aus zu drücken. Das ist aber auch schon 60 Jahre Vergangenheit. Heute machen die Leute das eben "open air" mit, ähem, Gesang. Isso.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Darüber können nur alle spekulieren. Ich bin mir aber ganz sicher, dass sich die Frau und der kleine Sohn eher von Hitlergrüßen und nackten Naziärschen abgestoßen fühlten. Mir ginge es jedenfalls so.Stuttgarter hat geschrieben:(05 Sep 2018, 08:59)
Wie nahmen wohl die Frau und der kleine Sohn das Konzert auf? Hier kamen 65.000 Menschen und gedachten meinem Mann/meinem Papa? Oder eventuell doch so, dass der Tod des Ehemannes und Vaters zu einem Konzert führte, dass 65.000 fröhlich genossen, zumal es für lau war!?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Solche Leute waren eine kleine Minderheit unter den Demonstranten. Und zum Opfer gefallen ist Daniel H. eben der Refugees Welcome-Ideologie, deren Banner triumphierend über dem Tatort gehisst wurde.becksham hat geschrieben:(05 Sep 2018, 09:11)
Darüber können nur alle spekulieren. Ich bin mir aber ganz sicher, dass sich die Frau und der kleine Sohn eher von Hitlergrüßen und nackten Naziärschen abgestoßen fühlten. Mir ginge es jedenfalls so.
Ich fühle mich immer fremder in diesem Land; die jahrzehntelange Gehirnwäsche scheint irreparable Folgen gezeitigt zu haben.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Unterschied liegt darin, dass man heute auf ein Event geht, um sich auszudrücken. Der Anlass ist sekundär, man selbst primär.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 08:35)
Andere Zeiten, andere Sitten... Als ich noch jung und voller Hoffnungen war, da hätte vermutlich in der Stadthalle oder in einer großen Werkhalle ein klassisches Konzert zu Ehren des Opfers stattgefunden, und die Mitbürger hätten sich in festlicher Kleidung
eingefunden, um ihre Anteilnahme aus zu drücken. Das ist aber auch schon 60 Jahre Vergangenheit. Heute machen die Leute das eben "open air" mit, ähem, Gesang. Isso.