Landtagswahl in Bayern 2018
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl ... 35538.html
Und siehe:
Danach folgen die Thema Flüchtlinge (28 Prozent) und die Lage am Wohnungsmarkt (26 Prozent
Und siehe:
Danach folgen die Thema Flüchtlinge (28 Prozent) und die Lage am Wohnungsmarkt (26 Prozent
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wie auch immer es kommt, die CSU wird aller Voraussicht nach einen Koalitionspartner brauchen, dabei aber freie Auswahl haben. Kommt die FDP in den Landtag, würde es für die CSU wahrscheinlich zusammen mit den Freien Wählern reichen; kommt die FDP rein, kann sie das Zweierbündnis ja problemlos zu einem Dreierbündnis erweitern. Als Alternative stünden noch Zweierkoalitionen mit den Grünen oder der SPD zu Verfügung; ich würde diese aber eher als Verhandlungsmasse betrachten.
Auf jeden Fall wird nicht gegen die CSU regiert werden können. Wie die Partei mit einem Ergebnis unter 40% umgeht, wird sich zeigen, vor allem, ob Söder das politisch überleben wird. Ich denke inzwischen: ja.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Also ist das Flüchtlingsthema das wichtigste Sachthema, wie ja auch zuvor bereits in Umfragen dargelegt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 13:50)
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ständig abnehmend. Julian. War aber hevorzusehen, das die Mietpreisgeschichte wichtiger wird.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:01)
Also ist das Flüchtlingsthema das wichtigste Sachthema, wie ja auch zuvor bereits in Umfragen dargelegt.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Eine der Ursachen der Mietpreisgeschichte ist ja der steigende Bedarf an Mietwohnungen durch die Aufnahme so vieler Flüchtlinge. Das führt, wie erwartet, zu Konflikten und ist ein wichtiges Wahlkampfthema.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:03)
Ständig abnehmend. Julian. War aber hevorzusehen, das die Mietpreisgeschichte wichtiger wird.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Diese Diskussion ob Söder einen Fall unter 40 % überlebt ist aber was für den CSU Thread.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:00)
Wie auch immer es kommt, die CSU wird aller Voraussicht nach einen Koalitionspartner brauchen, dabei aber freie Auswahl haben. Kommt die FDP in den Landtag, würde es für die CSU wahrscheinlich zusammen mit den Freien Wählern reichen; kommt die FDP rein, kann sie das Zweierbündnis ja problemlos zu einem Dreierbündnis erweitern. Als Alternative stünden noch Zweierkoalitionen mit den Grünen oder der SPD zu Verfügung; ich würde diese aber eher als Verhandlungsmasse betrachten.
Auf jeden Fall wird nicht gegen die CSU regiert werden können. Wie die Partei mit einem Ergebnis unter 40% umgeht, wird sich zeigen, vor allem, ob Söder das politisch überleben wird. Ich denke inzwischen: ja.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Julian, bitte keine Schauermärchen erzählen, die nicht stimmen. Das Problem mit dem hohen Mietpreis gerade in der Region München ist älter als irgendeine Flüchtlingskrise.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:06)
Eine der Ursachen der Mietpreisgeschichte ist ja der steigende Bedarf an Mietwohnungen durch die Aufnahme so vieler Flüchtlinge.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ja, es ist älter, aber es wurde durch die Flüchtlingskrise verschärft. Natürlich gibt es viele andere Ursachen, so etwa die Überregulierung des Bauens in Deutschland und die provinzielle Weigerung vieler Münchner, größer und höher zu bauen. München will offenbar - wie viele andere deutsche Städte - ein provinzielles Nest bleiben.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:08)
Julian, bitte keine Schauermärchen erzählen, die nicht stimmen. Das Problem mit dem hohen Mietpreis gerade in der Region München ist älter als irgendeine Flüchtlingskrise.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Schmarrn.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:15)
Ja, es ist älter, aber es wurde durch die Flüchtlingskrise verschärft.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Nein, die Logik von Angebot und Nachfrage.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Schmarrn, Julian, immer noch. Seit 22 Jahren ( in Worten zweiundzwanzig ) sind die Mieten im Großraum München um 70 % gestiegen. Nix mit deiner ewigen Flüchtlingsphobie. Dumm gelaufen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Er schrieb "verschärft" und das trifft in jedem Fall zu. Das es ohne die Flüchtlinge kein Problem gäbe behauptet ja niemand.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:24)
Schmarrn, Julian, immer noch. Seit 22 Jahren ( in Worten zweiundzwanzig ) sind die Mieten im Großraum München um 70 % gestiegen. Nix mit deiner ewigen Flüchtlingsphobie. Dumm gelaufen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Auch verschärft ist schmarrn, Jack, immer noch.jack000 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:29)
Er schrieb "verschärft" und das trifft in jedem Fall zu. Das es ohne die Flüchtlinge kein Problem gäbe behauptet ja niemand.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -muenchen/
Siehe die Delle 2017
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ich stehe immer hilflos da, wenn Leute simpelste Logik und ökonomisches Basiswissen einfach ablehnen. Was soll man dazu auch sagen? Man kann nur argumentieren, wenn es eine gemeinsame, rationale Basis gibt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:55)
Auch verschärft ist schmarrn, Jack, immer noch.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -muenchen/
Siehe die Delle 2017
Wenn Leute sich darauf zurückziehen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, dann mag das hehren Motiven geschuldet sein - etwa, die Flüchtlinge nicht als Sündenbock dastehen zu lassen - aber es verunmöglicht eine Diskussion und auch ein Verständnis für die tatsächlichen wirtschaftlichen Vorgänge im Land.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ich kann nichts dafür, das du keine Statistik lesen willst, Julian. Deine Verbohrtheit lässt das wohl nicht zu.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 15:58)
Ich stehe immer hilflos da, wenn Leute simpelste Logik und ökonomisches Basiswissen einfach ablehnen. Was soll man dazu auch sagen? Man kann nur argumentieren, wenn es eine gemeinsame, rationale Basis gibt. .
Wie erklärst du dir den Knick Anfang 2017?
Die Flüchtlinge leben hier in Containern. Kleine Weiße Kisten mit Fenstern...........
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Du redest hier von Notunterkünften oder Erstunterkünften, in denen die Flüchtlinge für einige Monate untergebracht sind. Danach ziehen die Flüchtlinge aus ihren Unterkünften heraus und drängen auf den privaten Wohnungsmarkt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 16:11)
Ich kann nichts dafür, das du keine Statistik lesen willst, Julian. Deine Verbohrtheit lässt das wohl nicht zu.
Wie erklärst du dir den Knick Anfang 2017?
Die Flüchtlinge leben hier in Containern. Kleine Weiße Kisten mit Fenstern...........
Die Stadt München gibt an, dass 2016 zum Jahresende 8.471, im Jahr 2017 zum Jahresende 7.631 Flüchtlinge in Notaufnahmeeinrichtungen, staatlichen und kommunalen Einrichtungen untergebracht waren.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... grund.html
Sind dies alle in München lebenden Asylbewerber und Flüchtlinge? Natürlich nicht, denn hier sind nicht diejenigen Schutzsuchenden mitgezählt, die bereits aus jenen Unterkünften ausgezogen sind und am privaten Wohnungsmarkt untergekommen sind.
Ende 2016 gab es ca. 1,6 Millionen Schutzsuchende in Deutschland (Quelle: Ausländerzentralregister, aktuellere Zahlen liegen mir nicht vor). Rechnet man dies auf München herunter, gibt es dort ca. 30.000 Flüchtlinge, und nicht um die 8.000. Das heißt, dass 22.000 außerhalb der Flüchtlingsunterkünfte leben und wahrscheinlich für unseren Alex nicht mehr als solche erkannt werden. Trotzdem belasten sie den Wohnungsmarkt.
Wenn man bedenkt, dass es in München nur ca. 75.000 Sozialwohnungen gibt, kann man sich den Konkurrenzkampf vorstellen. In Städten wie Stuttgart oder Tübingen werden ganz offen Flüchtlinge von der Stadt bei der Wohnungszuteilung bevorzugt, ob das in München auch so ist, ist mir nicht bekannt. Wenn dort außerhalb von Flüchtlingsunterkünften Wohnungen nur für Flüchtlinge gebaut werden, auf die Deutsche keinen Zugriff haben, dann würde ich das auch als Diskriminierung werten.
Man kann aber natürlich auch die Augen vor dem Problem verschließen und so tun, als sei nichts. Nur: die Leute kommen eben selbst darauf - und wählen dann die Partei, die das Problem anspricht und nicht unter den Teppich kehrt, und sogar eine Lösung parat hat.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Erzähl doch keinen Mist.Julian hat geschrieben:(13 Aug 2018, 17:27)
Du redest hier von Notunterkünften oder Erstunterkünften, in denen die Flüchtlinge für einige Monate untergebracht sind. Danach ziehen die Flüchtlinge aus ihren Unterkünften heraus und drängen auf den privaten Wohnungsmarkt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Völlig normal. Auf nahezu allen Ebenen kann man die Faustformel anwenden, alle 20 Jahre verdoppelt es sich.Alexyessin hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:24)
Schmarrn, Julian, immer noch. Seit 22 Jahren ( in Worten zweiundzwanzig ) sind die Mieten im Großraum München um 70 % gestiegen. Nix mit deiner ewigen Flüchtlingsphobie. Dumm gelaufen.
Beispiel:
Als ich 1963 meinen ersten Neuwagen kaufte, kostete der 7.600 DM (VW Variant 1500S)
1983 wären das dann rund 15.000, 2003=30.000, heute knapp 60.000,-DM. = ca. 30.000 €
Vor ein paar Monate habe ich mir wieder einen Neuwagen gekauft.
Oktavia Combi, entspricht also ziemlich genau der gleichen Klasse.
Hat knapp 30.000€ gekostet.
Diese 20 Jahre (Grob) Regel würde also beim Mietbeispiel im Raum München bedeuten, alles im grünen Bereich, keine außergewöhnliche Steigerung, eher unterdurchschnittlich.
Anders ausgedrückt, kein Grund zur Aufregung, normale Entwicklung.
Natürlich kann man die Mieten als zu hoch empfinden, wahrscheinlich sind sie es auch. Sie sind allerdings nicht zu hoch um einen stetigen Zuzug nach München zu verhindern.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Noch nie etwas von Angebot und Nachfrage gehört? Wenn doch, dann bitte einfach überlegen, ob die Flüchtlinge Wohnungen anbieten oder nachfragen. Ist das so schwer zu verstehen?jorikke hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:04)
Völlig normal. Auf nahezu allen Ebenen kann man die Faustformel anwenden, alle 20 Jahre verdoppelt es sich.
Beispiel:
Als ich 1963 meinen ersten Neuwagen kaufte, kostete der 7.600 DM (VW Variant 1500S)
1983 wären das dann rund 15.000, 2003=30.000, heute knapp 60.000,-DM. = ca. 30.000 €
Vor ein paar Monate habe ich mir wieder einen Neuwagen gekauft.
Oktavia Combi, entspricht also ziemlich genau der gleichen Klasse.
Hat knapp 30.000€ gekostet.
Diese 20 Jahre (Grob) Regel würde also beim Mietbeispiel im Raum München bedeuten, alles im grünen Bereich, keine außergewöhnliche Steigerung, eher unterdurchschnittlich.
Anders ausgedrückt, kein Grund zur Aufregung, normale Entwicklung.
Natürlich kann man die Mieten als zu hoch empfinden, wahrscheinlich sind sie es auch. Sie sind allerdings nicht zu hoch um einen stetigen Zuzug nach München zu verhindern.
Bitte sagt doch, dass euch die Flüchtlinge eben sehr wichtig sind und dass ihr dafür in Kauf nehmt, dass auch deutsche Familien es etwas schwerer haben werden, eine günstige Wohnung zu finden. Sagt, dass das eben der Preis der Menschlichkeit ist, den diese Familien doch gerne dafür bezahlen möchten, dass ihr euch besser fühlt.
Aber behauptet nicht so einen ökonomischen Unsinn, dass eine höhere Nachfrage nicht genau zu dem führt, was wir derzeit beobachten. Und nein, dies ist nicht der einzige Grund, aber es ist einer der Gründe, und von daher auch ein wichtiges Thema des Landtagswahlkampfes in Bayern.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Hast du es nicht verstanden? Die Flüchtlinge wohnen - und das seit Jahren - in kleinen weißen Kisten mit Fenstern. Blechcontainer. Soll ich dir die Bilder schicken? Also komm mir nicht mit der Story, das wären hier Erstunterkünfte. Die hat es gegeben, Aufblasbare Hallen, aber sind schon seit 2016 wieder weg.Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:16)
Noch nie etwas von Angebot und Nachfrage gehört? Wenn doch, dann bitte einfach überlegen, ob die Flüchtlinge Wohnungen anbieten oder nachfragen. Ist das so schwer zu verstehen?
Und, das hat mir der Realist verraten, der Münchner Mietspiegel beinhaltet keine Sozialwohnungen. Ergo, selbst wenn die Flüchtlinge in die Sozialwohnungen strömen würden - was sie nicht tun - wäre der Mietspiegel davon unberührt. Dein "böhser Flüchtling" greift hier nicht.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das relativiert sich, wenn man die Anschaffungskosten betrachtet. Eine gewisse Kapitalrendite will - und muss - der Vermieter ja auch erwirtschaften.jorikke hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:04)
Natürlich kann man die Mieten als zu hoch empfinden, wahrscheinlich sind sie es auch.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Du hast sicher recht.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:30)
Das relativiert sich, wenn man die Anschaffungskosten betrachtet. Eine gewisse Kapitalrendite will - und muss - der Vermieter ja auch erwirtschaften.
Ich auch.
Aus Sicht der Wohnung Suchenden sind sie zu hoch.
Aus Sicht der Vermieter zumeist angemessen und nicht überteuert.
Was lernen wir daraus?
Je nachdem aus welcher Sicht man ein Problem betrachtet, kann es durchaus zwei Wahrheiten geben.
… und die Julians dieser Welt bespaßen sie.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wenn du einfachste marktwirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen kannst, dann kann ich dir nicht helfen. Angebot und Nachfrage, so einfach ist das. Die Flüchtlinge konkurrieren mit Einheimischen um Wohnungen, sobald sie aus einer Flüchtlingsunterkunft ausziehen.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:23)
Hast du es nicht verstanden? Die Flüchtlinge wohnen - und das seit Jahren - in kleinen weißen Kisten mit Fenstern. Blechcontainer. Soll ich dir die Bilder schicken? Also komm mir nicht mit der Story, das wären hier Erstunterkünfte. Die hat es gegeben, Aufblasbare Hallen, aber sind schon seit 2016 wieder weg.
Und, das hat mir der Realist verraten, der Münchner Mietspiegel beinhaltet keine Sozialwohnungen. Ergo, selbst wenn die Flüchtlinge in die Sozialwohnungen strömen würden - was sie nicht tun - wäre der Mietspiegel davon unberührt. Dein "böhser Flüchtling" greift hier nicht.
Sogar der weit linksstehende Paritätische Wohlfahtsverband räumt ein, dass die Flüchtlingskrise zur Verstärkung des Problems beigetragen hat. Natürlich wird das sofort relativiert, dennoch aber spiegelt es genau das wieder, was ich weiter oben mit Verschärfung gemeint habe.
https://www.paritaet-bayern.de/themen/d ... echtlinge/Verfehlte Wohnungspolitik führt zu Konkurrenz bei bezahlbarem Wohnraum
2016 betrug nach einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) die Zahl der wohnungslosen Menschen ohne Einbezug wohnungsloser Flüchtlinge rund 420.000. Die Zahl der wohnungslosen anerkannten Flüchtlinge schätzt die BAG W auf circa 440.000 Menschen. Diese zusätzliche Gruppe Wohnungsloser, die im Regelfall weiterhin in den Gemeinschaftsunterkünften geduldet wird, stellt also ca. 50 Prozent aller Wohnungslosen in Deutschland. In Bayern sind das aktuell circa 31.000 Flüchtlinge die aus der staatlichen bzw. kommunalen Unterbringung auf den Wohnungsmarkt drängen (Stand 31.01.2018 http://www.stmas.bayern.de/imperia/md/c ... t_asyl.pdf)
Die Zuwanderung wirkt zwar verstärkend, aber die wesentlichen Ursachen für Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit liegen in einer seit Jahrzehnten verfehlten Wohnungspolitik in Deutschland.
Auch Studenten konkurrieren mit Flüchtlingen:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 72748.htmlDabei ist die Wohnsituation in der Hauptstadt traditionell noch entspannter als in Unistädten wie Jena, Tübingen, Freiburg oder München. Hier leben Studenten zu Semesterbeginn in Hostels und Wohnwagen. In diesem Jahr dürften noch mehr unversorgt bleiben als sonst, denn die Konkurrenz um günstige Wohnungen ist durch den Flüchtlingsandrang hoch wie nie.
[...]
Viel stärkere Auswirkungen als die Mietpreisbremse dürfte der massive Andrang von Flüchtlingen haben. Sobald sie die Erstunterkünfte verlassen dürfen, werden Tausende auf den regulären Wohnungsmarkt drängen, vor allem in den attraktiven Unistädten, erwarten die Experten. Viele suchten genau die gleichen günstigen Wohnungen wie die Studenten. „Das läuft auf eine Konkurrenzsituation hinaus“, sagt Gedaschko. Eine Konkurrenz, die niemand wollen könne.
Oder Obdachlose:
https://www.sueddeutsche.de/politik/soz ... -1.2929139Wenn Obdachlose und Flüchtlinge um Wohnraum konkurrieren
Flüchtlinge sind nicht schuld am Wohnungsmangel. Aber sie verschärfen ihn. Beobachtungen in Augsburg
Viel Spaß noch bei der weiteren Leugnung der Realität!
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wenn du keine Statistiken lesen kannst und keine Argumente annehmen kannst ( Mietspiegel hat mit Sozialwohnungen nicht zu tun ) Julian, dann tut es mir nicht mehr leid. Bist du diese ewige Hetzerei nicht langsam satt?Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:47)
Wenn du einfachste marktwirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen kannst, dann kann ich dir nicht helfen. Angebot und Nachfrage, so einfach ist das. Die Flüchtlinge konkurrieren mit Einheimischen um Wohnungen, sobald sie aus einer Flüchtlingsunterkunft ausziehen.
Klar konkurieren in München alle die auf sozialen Wohnungsbau angewiesen sind untereinander - Studenten, H4- Familien, Flüchtlinge und sonstige Geringverdiener. Aber der Mietpreis ist schon dieser Kosten bereinigt hoch. Das AfDler hier meinen wieder die Armen gegen die Armen auspielen zu müssen ist ja nix neues, funktioniert halt leider nicht. Dumm gelaufen für dich, Julian.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Komisch, der fett gedruckte Satz war doch der Kernpunkt meiner Aussage, die du bestritten hast und nun plötzlich einräumst. Dann sind wir uns jetzt ja darin einig, dass Studenten, H4-Familien, Flüchtlinge und sonstige Geringverdiener um Wohnungen in München und anderen bayerischen Städten konkurrieren. Von daher hat sich durch die Flüchtlinge die Situation am Wohnungsmarkt für die anderen genannten Gruppen verschärft.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:54)
Wenn du keine Statistiken lesen kannst und keine Argumente annehmen kannst ( Mietspiegel hat mit Sozialwohnungen nicht zu tun ) Julian, dann tut es mir nicht mehr leid. Bist du diese ewige Hetzerei nicht langsam satt?
Klar konkurieren in München alle die auf sozialen Wohnungsbau angewiesen sind untereinander - Studenten, H4- Familien, Flüchtlinge und sonstige Geringverdiener. Aber der Mietpreis ist schon dieser Kosten bereinigt hoch. Das AfDler hier meinen wieder die Armen gegen die Armen auspielen zu müssen ist ja nix neues, funktioniert halt leider nicht. Dumm gelaufen für dich, Julian.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Immer noch nicht Julian. Du checkst es nicht, oder?Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:56)
Komisch, der fett gedruckte Satz war doch der Kernpunkt meiner Aussage, die du bestritten hast und nun plötzlich einräumst. Dann sind wir uns jetzt ja darin einig, dass Studenten, H4-Familien, Flüchtlinge und sonstige Geringverdiener um Wohnungen in München und anderen bayerischen Städten konkurrieren. Von daher hat sich durch die Flüchtlinge die Situation am Wohnungsmarkt für die anderen genannten Gruppen verschärft.
Der Mietpreis ist in München und Umgebung zu hoch, ohne das die Geringverdiener damit etwas zu tun haben, da die auf diesen Markt nicht zugreifen.
Da verschärft sich auch nichts.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wenn es zu wenige bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen gibt, dann konkurrieren natürlich die Menschen mit geringem Einkommen um die wenigen bezahlbaren Wohnungen, die es noch gibt oder die durch sozialen Wohnungsbau geschaffen werden sollen. Und zusätzlich zu den deutschen Studenten, Geringverdienern, Aufstockern etc., die bisher um bezahlbare Wohnungen konkurrierten, kommen nun auch noch die vielen "Flüchtlinge" hinzu, die ebenfalls um diese Wohnungen konkurrieren. Damit verschärft sich der Konkurrenzdruck natürlich erheblich.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 12:00)
Der Mietpreis ist in München und Umgebung zu hoch, ohne das die Geringverdiener damit etwas zu tun haben, da die auf diesen Markt nicht zugreifen.
Da verschärft sich auch nichts.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wurscht! Wenn die CSU die Wahl nicht laut&deutlich gewinnt, hat ganz Deutschland "Arsch hoch"!! So schaut das - von außerhalb betrachtet - aus.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Hat aber keine Auswirkung auf den Mietspiegel. Wo ist denn euer Verständnisproblem?Konservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 12:49)
Wenn es zu wenige bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen gibt, dann konkurrieren natürlich die Menschen mit geringem Einkommen um die wenigen bezahlbaren Wohnungen, die es noch gibt oder die durch sozialen Wohnungsbau geschaffen werden sollen. Und zusätzlich zu den deutschen Studenten, Geringverdienern, Aufstockern etc., die bisher um bezahlbare Wohnungen konkurrierten, kommen nun auch noch die vielen "Flüchtlinge" hinzu, die ebenfalls um diese Wohnungen konkurrieren. Damit verschärft sich der Konkurrenzdruck natürlich erheblich.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Es hat die Auswirkung, dass für jede neu gebaute Sozialwohnung, die an einen Flüchtling vergeben wird, ein bayerischer Geringverdiener in die Röhre schaut und eben keine bezahlbare Wohnung bekommt. Die Auswirkung ist dann eben, dass finanziell weniger gut situierte bayerische Bürger ganz konkrete Nachteile durch die von der CSU mitgetragenen Flüchtlingspolitik hat.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Es werden aber gar keine Sozialwohnungen verkauft, daher verpufft dieser Hassgedanke von dir.Konservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 12:58)
Es hat die Auswirkung, dass für jede neu gebaute Sozialwohnung, die an einen Flüchtling vergeben wird, ein bayerischer Geringverdiener in die Röhre schaut und eben keine bezahlbare Wohnung bekommt. Die Auswirkung ist dann eben, dass finanziell weniger gut situierte bayerische Bürger ganz konkrete Nachteile durch die von der CSU mitgetragenen Flüchtlingspolitik hat.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Von Verkaufen habe ich auch nichts geschrieben. Jede günstige Sozialwohnung kann aber nur an eine Person/Familie vermietet werden. Und jede Sozialwohnung, die an einen Flüchtling vermietet wird, benachteiligt einen bayerischen Bürger/eine bayerische Familie, die dann eben die günstige Wohnung nicht bekommt.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:02)
Es werden aber gar keine Sozialwohnungen verkauft, daher verpufft dieser Hassgedanke von dir.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Es werden momentan auch keine gebaut...............Konservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:12)
Von Verkaufen habe ich auch nichts geschrieben. Jede günstige Sozialwohnung kann aber nur an eine Person/Familie vermietet werden. Und jede Sozialwohnung, die an einen Flüchtling vermietet wird, benachteiligt einen bayerischen Bürger/eine bayerische Familie, die dann eben die günstige Wohnung nicht bekommt.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Zumal es recht aufwändig sein kann, einen zahlungsunwilligen Mieter wieder raus zu bekommen. Der Vermieter ist nach aktueller Rechtssprechung quasi enteignet, sobald er den Vertrag unterschrieben hat.jorikke hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:43)
Du hast sicher recht.
Ich auch.
Aus Sicht der Wohnung Suchenden sind sie zu hoch.
Aus Sicht der Vermieter zumeist angemessen und nicht überteuert.
Das stimmt natürlich vollumfänglich.jorikke hat geschrieben:(14 Aug 2018, 11:43)
Was lernen wir daraus?
Je nachdem aus welcher Sicht man ein Problem betrachtet, kann es durchaus zwei Wahrheiten geben.
… und die Julians dieser Welt bespaßen sie.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Damit ist das Problem gerecht gelöst. Weder Asylbewerber, noch arme Bayern bekommen eine Sozialwohnung. Einfach genial....
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das Argument, das Flüchtlinge für die hohen Mieten in Muc und Umkreis verantwortlich sind, fällt halt raus.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:30)
Damit ist das Problem gerecht gelöst. Weder Asylbewerber, noch arme Bayern bekommen eine Sozialwohnung. Einfach genial....
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Tut es eh. München war schon schweineteuer, da waren die meisten Flüchtlinge noch nicht mal geboren.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:42)
Das Argument, das Flüchtlinge für die hohen Mieten in Muc und Umkreis verantwortlich sind, fällt halt raus.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
In den Mietpreis fließen zahlreiche Faktoren ein, und die meisten dieser Faktoren bestehen schon seit längerer Zeit. Gerade im hochpreisigen Segment ist die Anwesenheit von Flüchtlingen in Deutschland ohnehin irrelevant, und im unteren Segment muss eben der Staat dafür Sorge tragen, dass genügend Wohnraum für alle - Flüchtlinge und Einheimische - zur Verfügung stehen.Alexyessin hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:42)
Das Argument, das Flüchtlinge für die hohen Mieten in Muc und Umkreis verantwortlich sind, fällt halt raus.
Auf jeden Fall sollten wir die Flüchtlinge selbst ohnehin nicht beschuldigen - es darf nicht zu einer Sündenbockdiskussion kommen; das gebieten allein schon Anstand und Menschlichkeit. Wenn wir Vorwürfe machen wollten, dann müssten wir diese an die Behörden und Amtsträger in Deutschland richten. Sie hätten ja auch früher, lange vor 2015, reagieren können; das Problem besteht ja schon seit Jahren. Stattdessen wurden aber immer weniger Wohnungen gebaut, und viele Städte haben viele ihrer Wohnungen verkauft.
Das Beispiel Wien zeigt, dass eine Stadt, die über sehr viel Wohnraum selbst verfügt, handlungsfähiger ist. Und das, obwohl Wien sehr stark wächst.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Tja, und da hat die Regierung CSU halt lange lange geschlafen.Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:50)
In den Mietpreis fließen zahlreiche Faktoren ein, und die meisten dieser Faktoren bestehen schon seit längerer Zeit. Gerade im hochpreisigen Segment ist die Anwesenheit von Flüchtlingen in Deutschland ohnehin irrelevant, und im unteren Segment muss eben der Staat dafür Sorge tragen, dass genügend Wohnraum für alle - Flüchtlinge und Einheimische - zur Verfügung stehen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wer ist denn für dich ein bayerischer Bürger/ eine bayerische Familie? 43% aller Einwohner Münchens haben einen Migrationshintergrund. Sind das für dich bayerische Bürger?Konservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:12)
Jede günstige Sozialwohnung kann aber nur an eine Person/Familie vermietet werden. Und jede Sozialwohnung, die an einen Flüchtling vermietet wird, benachteiligt einen bayerischen Bürger/eine bayerische Familie, die dann eben die günstige Wohnung nicht bekommt.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Zählst die Zuagroastn mit?Orbiter1 hat geschrieben:(14 Aug 2018, 14:41)
Wer ist denn für dich ein bayerischer Bürger/ eine bayerische Familie? 43% aller Einwohner Münchens haben einen Migrationshintergrund. Sind das für dich bayerische Bürger?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Nur wenn sie auch einen Migrationshintergrund haben. Hier ein Artikel aus der tz zu den 43%. https://www.google.de/amp/s/www.tz.de/m ... 8.amp.html
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Bayerische Bürger sind m.E Bürger, die in Bayern ihren Wohnsitz haben. Dabei ist es völlig irrelevant, ob sie Migrationshintergrund haben oder nicht.Orbiter1 hat geschrieben:(14 Aug 2018, 15:44)
Nur wenn sie auch einen Migrationshintergrund haben. Hier ein Artikel aus der tz zu den 43%. https://www.google.de/amp/s/www.tz.de/m ... 8.amp.html
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Dann gehören die Flüchtlinge ja auch zu den bayerischen Bürgern. Die haben ihren Wohnsitz ja schließlich auch in Bayern. In München sind es ca 8.000, das sind weniger als 0,6% der Münchner Bevölkerung.Milady de Winter hat geschrieben:(14 Aug 2018, 15:49)
Bayerische Bürger sind m.E Bürger, die in Bayern ihren Wohnsitz haben. Dabei ist es völlig irrelevant, ob sie Migrationshintergrund haben oder nicht.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Mir ging es mehr um Deine Frage, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Da ist mir nicht ganz klar, warum Du da trennst. Unabhängig von den Flüchtlingen, wenn wir die aus der Betrachtung jetzt mal rauslassen wg. Sonderstatus "Flüchtlinge".Orbiter1 hat geschrieben:(14 Aug 2018, 16:05)
Dann gehören die Flüchtlinge ja auch zu den bayerischen Bürgern. Die haben ihren Wohnsitz ja schließlich auch in Bayern. In München sind es ca 8.000, das sind weniger als 0,6% der Münchner Bevölkerung.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ich bin gespannt auf die Koalitionsbildung. Nach der aktuellen Umfrage reicht es auch für die eine Koalition aus CSU und FW nicht mehr.
Dann läuft wohl alles auf eine linke Koalition hinaus. Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün. Die CSU wird dafür noch weiter nach links rücken müssen.
Dann läuft wohl alles auf eine linke Koalition hinaus. Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün. Die CSU wird dafür noch weiter nach links rücken müssen.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Oder man macht eine Dreierkoalition mit CSU, Freien Wählern und FDP. Wenn die FDP nicht reinkommt, würde es wohl für eine Zweierkoalition zwischen CSU und Freien Wählern reichen.Konservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 16:42)
Ich bin gespannt auf die Koalitionsbildung. Nach der aktuellen Umfrage reicht es auch für die eine Koalition aus CSU und FW nicht mehr.
Dann läuft wohl alles auf eine linke Koalition hinaus. Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün. Die CSU wird dafür noch weiter nach links rücken müssen.
Inwiefern die CSU offen für eine Koalition mit SPD oder Grünen ist, ist mir nicht so recht klar.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ich meine die CSU hat eine Koalition mit den Grünen eigentlich ausgeschlossen. Aber das hat Horst Seehofer vor der Bundestagswahl auch mal getan und wollte dann nach der Bundestagswahl aber mit Özdemir, Göring und Roth eine Koalition bilden. Dass die Aussagen und Versprechen der CSU nur eine Halbwertszeit von wenigen Minuten haben, dürfte hinlänglich bekannt sein.Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 16:46)
Inwiefern die CSU offen für eine Koalition mit SPD oder Grünen ist, ist mir nicht so recht klar.
Eine Koalition mit der FDP hat Söder auch ausgeschlossen. Aber auch darauf würde ich nichts geben. Söder hat nach dem wahrscheinlichen Desaster bei der Landtagswahl sowieso nicht mehr viel zu verlieren.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Was heißt denn nach links rücken? Windräder und Rückabwicklung des PAGsKonservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 16:42)
Ich bin gespannt auf die Koalitionsbildung. Nach der aktuellen Umfrage reicht es auch für die eine Koalition aus CSU und FW nicht mehr.
Dann läuft wohl alles auf eine linke Koalition hinaus. Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün. Die CSU wird dafür noch weiter nach links rücken müssen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wien wächst sehr stark?Julian hat geschrieben:(14 Aug 2018, 13:50)
In den Mietpreis fließen zahlreiche Faktoren ein, und die meisten dieser Faktoren bestehen schon seit längerer Zeit. Gerade im hochpreisigen Segment ist die Anwesenheit von Flüchtlingen in Deutschland ohnehin irrelevant, und im unteren Segment muss eben der Staat dafür Sorge tragen, dass genügend Wohnraum für alle - Flüchtlinge und Einheimische - zur Verfügung stehen.
Auf jeden Fall sollten wir die Flüchtlinge selbst ohnehin nicht beschuldigen - es darf nicht zu einer Sündenbockdiskussion kommen; das gebieten allein schon Anstand und Menschlichkeit. Wenn wir Vorwürfe machen wollten, dann müssten wir diese an die Behörden und Amtsträger in Deutschland richten. Sie hätten ja auch früher, lange vor 2015, reagieren können; das Problem besteht ja schon seit Jahren. Stattdessen wurden aber immer weniger Wohnungen gebaut, und viele Städte haben viele ihrer Wohnungen verkauft.
Das Beispiel Wien zeigt, dass eine Stadt, die über sehr viel Wohnraum selbst verfügt, handlungsfähiger ist. Und das, obwohl Wien sehr stark wächst.
Wien hatte 1945 1,6 Millionen Einwohner, 37.000 Wohnungen wurden durch den Krieg zerstört. Heute hat Wien 250.000 Einwohner mehr. Es musste also für etwa 350.000 Bürger neuer Wohnraum geschaffen werden. Eine Zuwachs von etwa 25% musste in knapp 75 Jahren bewältigt werden.
München dagegen hatte 1945 545000 Einwohner und 81.000 Wohnungen wurden durch den Krieg zerstört. Heute hat München 1,5 Millionen Einwohner. Es mussten wurden also in den letzten 75 Jahren nicht nur die zerstörten Wohnungen wieder ersetzt, sondern gleichzeitig Wohnraum für eine sich verdreifachte Bevölkerungszahl geschaffen.
Die aktuellen Bevölkerungszahlen sind in beiden Fällen stark wachsend.
Daraus kann ich nicht erkennen, dass Wien handlungsfähiger ist. Die Leistungen der Stadt München erscheinen mir mindestens gleichwertig.