JJazzGold hat geschrieben:(12 Aug 2018, 11:07)
Das sag mal Denen, die sie initiiert haben, sinngemäß
, “im Osten lauern noch Millionen“.
Du hast doch bestimmt auch in den Nachrichten mitbekommen, dass man sich bemüht der erwarteten fehlenden Differenzierung entgegen zu wirken. Wie man sieht, zu recht.
Ich bin mir sicher, dass du in einem guten Viertel lebst, wo du nicht mit diesen Leuten konfrontiert wirst. Da lässt sich gut urteilen über die Bewohner Duisburgs, die sich einen Umzug nicht leisten können und sich täglich mit den Problemen konfrontiert sehen.
Es geht ja nicht nur um Sozialbetrug, sondern um Angewohnheiten, die nicht in eine mitteleuropäische Stadt passen, um Müll, Lärm, Bettelei und ja, auch um Kriminalität. Es ist arrogant, die Warnrufe des Duisburger Oberbürgermeisters als nichtig hinzustellen, so, als mache der eben seinen Job nicht richtig. Dabei ist das Problem von europäischer Natur, da kann ein einzelner Oberbürgermeister wenig ausrichten.
Hier der Duisburger OB Link (SPD, nicht AfD) im Interview:
Wir haben ein Problem beim Zusammenleben mit Roma, Sinti. Nicht mit allen. Auch das will ich klarstellen, denn auch hier gibt es Familien, die arbeiten und bei denen die Kinder zur Schule gehen. Aber: Oft gibt es eben auch massive Probleme. Bürger berichten mir von Übergriffen, Lärmbelästigung, Vermüllung. Und bevor es jetzt einen Aufschrei gibt: Natürlich gibt es das auch alles bei Deutschen oder anderen Nationalitäten. Aber man kann nicht die Augen davor verschließen, dass es in den Vierteln, in denen viele Roma leben, zu besonderen Problemen kommt. Das grundsätzliche Problem können wir nicht in Duisburg lösen, denn wir reden über europäische Staatsbürger. Diese Fragen der Freizügigkeit sind nationale und internationale Fragen.
https://www.nrz.de/staedte/duisburg/bue ... 50307.html
Seltsamerweise haben die Roma ja auch in Südosteuropa ihren Ruf weg. Vielleicht liegt es ja gar nicht an den vorurteilsbeladenen Rumänen, Bulgaren, Ungarn und Slowaken; vielleicht gibt es tatsächlich ein systematisches Problem mit dieser Volksgruppe. Auch das heißt nicht, dass es alle oder auch nur die Mehrheit aus dieser Volksgruppe betrifft, aber eben doch überproportional viele, so viele, dass eine weitere Einwanderung dieser Leute unserem eigenen Land großen Schaden zufügen könnte und also nicht in unserem nationalen Interesse liegt.