Als Pazifist im Kriegsfall

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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

watisdatdenn? hat geschrieben:(30 Jun 2018, 17:45)

Nur diejenigen welche direkt nach Rammstein gehen und zur Drohnensteuerung genutzt werden.
Das wäre Sabotage, aber eine um internationales Recht durchzusetzen.

Sonst könnte man ja z.b. das Internet nur noch eingeschränkt nutzen. Daran hat ja kein vernünftiger Mensch Interesse.

P.s. Danke für's öffnen des Stranges.
P.p.s hier Quellen für "Verschwörungstheoretiker" zur Architektur von Rammstein : https://theintercept.com/2015/04/17/ramstein/
Nach welchem Recht genau bzw. nach welchem Urteil wäre es gerechtfertigt, einen Teil der unterseeischen Infrastruktur zu zerstören ?
Die Debatte über den Einsatz von Drohnen als Waffenart ist mir bekannt, aber sie ist wohl nicht abgeschlossen.

Allgemein ist die Bekämpfung von Terrorismus geeignet, um Menschenleben zu retten, insbesondere ziviles.
Die Bundeswehr leistet selbst ihren Beitrag zur internationalen Krisenprävention und -Bewältigung, an der Seite verbündeter Streitkräfte.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

Cobra9 hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:28)

Das ist falsch. Niemand darf irgendwie Infrastruktur zerstören.
Das sind aber die ersten Angriffsziele, wenn es zum Krieg kommt.
Cyber Krieg wird künftig über Sieg und Niederlage entscheiden.
Das geht weitgehend ohne Soldaten vom Schreibtisch aus.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:42)

Das sind aber die ersten Angriffsziele, wenn es zum Krieg kommt.
Cyber Krieg wird künftig über Sieg und Niederlage entscheiden.
Das geht weitgehend ohne Soldaten vom Schreibtisch aus.
Das wäre dann ein militärischer Angriff, kein privatrechtlicher Anspruch eines Bürgers.
Und das Bündnis hat das Recht auf kollektive Selbstverteidigung.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:48)

Das wäre dann ein militärischer Angriff, kein privatrechtlicher Anspruch eines Bürgers.
Und das Bündnis hat das Recht auf kollektive Selbstverteidigung.
Wenn man Strom, Gas, Wasser stillgelegt hat, rollen weder Panzer noch Kanonen. Aber sogar dazu muß man Partei ergreifen. Man ist damit kein Pazifist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

watisdatdenn? hat geschrieben:(30 Jun 2018, 17:45)

Nur diejenigen welche direkt nach Rammstein gehen und zur Drohnensteuerung genutzt werden.
Das wäre Sabotage, aber eine um internationales Recht durchzusetzen.

Sonst könnte man ja z.b. das Internet nur noch eingeschränkt nutzen. Daran hat ja kein vernünftiger Mensch Interesse.

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Es gibt nicht die eine Leitung. Das ist ähnlich wie beim Internet. Da gibt es viele, sich gegenseitig ergänzende und auch ersetzende Leitungen.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Cobra9 »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:42)

Das sind aber die ersten Angriffsziele, wenn es zum Krieg kommt.
Cyber Krieg wird künftig über Sieg und Niederlage entscheiden.
Das geht weitgehend ohne Soldaten vom Schreibtisch aus.

Soldaten bedeuten Konflikt zwischen Staaten. Meistens Krieg in dem Fall. Aber Zivilisten haben kein Recht irgendwelche Unterseekabel zu zerstören.

Das würde heftig bestraft. Ich würde davon abraten. Legal ist ein Protest innerhalb gewisser Grenzen.Abgesehen davon finde mal bei einigen hundert Kabeln das richtige. Die meiste Kommunikation läuft sowieso via Sat.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

watisdatdenn? hat geschrieben:(30 Jun 2018, 17:45)

Nur diejenigen welche direkt nach Rammstein gehen und zur Drohnensteuerung genutzt werden.
Das wäre Sabotage, aber eine um internationales Recht durchzusetzen.

Sonst könnte man ja z.b. das Internet nur noch eingeschränkt nutzen. Daran hat ja kein vernünftiger Mensch Interesse.

P.s. Danke für's öffnen des Stranges.
P.p.s hier Quellen für "Verschwörungstheoretiker" zur Architektur von Rammstein : https://theintercept.com/2015/04/17/ramstein/
Eine ziemlich zweifelhafte Quelle.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:42)

Das sind aber die ersten Angriffsziele, wenn es zum Krieg kommt.
Cyber Krieg wird künftig über Sieg und Niederlage entscheiden.
Das geht weitgehend ohne Soldaten vom Schreibtisch aus.
Daß ein Kriegsgegner so was angreifen darf, ist unzweifelhaft, weil es militärisch wichtige Ziele sind. Wenn das z.B. aber Angehörige der eigenen Streitkräfte tun, nennt man so was Sabotage.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

zollagent hat geschrieben:(30 Jun 2018, 19:02)

Es gibt nicht die eine Leitung. Das ist ähnlich wie beim Internet. Da gibt es viele, sich gegenseitig ergänzende und auch ersetzende Leitungen.
Deshalb ist es ja auch Unsinn, Kabel zu kappen.
Man braucht sie alle, um Mogelsoftware einzupflegen.
Man ergreift damit aber Partei und so etwas macht kein Pazifist.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Cobra9 »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 19:08)

Deshalb ist es ja auch Unsinn, Kabel zu kappen.
Man braucht sie alle, um Mogelsoftware einzupflegen.
Man ergreift damit aber Partei und so etwas macht kein Pazifist.
Über Kabel ????? Ähmmm das geht einfacher :)
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

Cobra9 hat geschrieben:(30 Jun 2018, 19:13)

Über Kabel ????? Ähmmm das geht einfacher :)
Korrekt, vor allem im 5 G-Zeitalter.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:52)

Wenn man Strom, Gas, Wasser stillgelegt hat, rollen weder Panzer noch Kanonen. Aber sogar dazu muß man Partei ergreifen. Man ist damit kein Pazifist.
Auf solche Angriffe muss die Verteidigung natürlich ausgelegt sein und die Zivilbevölkerung vorbereitet.
Habe mir sagen lassen, Cyber-Attacken lassen sich im Grunde nur durch Gegenangriffe abschrecken.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2018, 19:44)

Auf solche Angriffe muss die Verteidigung natürlich ausgelegt sein und die Zivilbevölkerung vorbereitet.
Habe mir sagen lassen, Cyber-Attacken lassen sich im Grunde nur durch Gegenangriffe abschrecken.
Solche unangemeldeten Besuche startet man leise und wartet darauf, daß sich der Gegner laut über die Cleverness seines Feindes beschwert. Damit die ungleiche Verteilung der Fähigkeiten deutlich wird.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 20:08)

Solche unangemeldeten Besuche startet man leise und wartet darauf, daß sich der Gegner laut über die Cleverness seines Feindes beschwert. Damit die ungleiche Verteilung der Fähigkeiten deutlich wird.
Die Bundeswehr baut ihre Truppe für den Cyber- und Informationsraum erst auf.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:05)

Die Bundeswehr baut ihre Truppe für den Cyber- und Informationsraum erst auf.
Genau so, muß man es machen.
Man gibt sich vorerst potenziell unterlegen und eröffnet damit neue Handlungsräume.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:16)

Genau so muß man es machen.
Man gibt sich vorerst potenziell unterlegen und eröffnet damit neue Handlungsräume.
Vielleicht kommt auch die Wehrpflicht wieder, wer weiß.

Der Atlantische Schild kann fraglos skalieren, aber für lau ist das nicht und es dauert einige Jahre.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:20)

Vielleicht kommt auch die Wehrpflicht wieder, wer weiß.

Der Atlantische Schild kann fraglos skalieren, aber für lau ist das nicht und es dauert einige Jahre.
Intelligente Kriege führt man so, daß sie keiner bemerkt.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:24)

Intelligente Kriege führt man so, daß sie keiner bemerkt.
Dann befinden wir uns in einem Jahrzehnt der Intelligenz.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Teeernte »

unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:52)

Wenn man Strom, Gas, Wasser stillgelegt hat,.
Sitzt man 10 Minuten später als Terrorist in ner Zelle.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Bobo »

watisdatdenn? hat geschrieben:(28 Jun 2018, 03:11)

Ich habe mir schon öfter überlegt, wie man in einer Situation wie im 2 Weltkrieg effizient/moralisch handelt, wenn man eingezogen wird.

Eine Überlegung ist, wenn man eine Waffe bekommt, diese an der Front nicht gegen den "Feind" zu richten, sondern gegen die eigenen Vorgesetzten.

Würden das ausreichend viele machen, wäre Krieg gegen den Willen von ca. 10% konsequent Kriegsunwilliger nicht zu machen.
Bei einer angenommenen Quote von einem Offizier auf 9 Soldaten.

Ich denke auch je weiter oben man in der Hierarchie diesen "pazifistischen Mord" vollbringt, desto effizienter müsste es in einer hierarchischen Struktur sein.


Was meint ihr?
Wäre das moralisch zu vertreten? (man tötet denjenigen, der einen zum töten zwingen will)
Würde das einen Krieg wie im 2 Weltkrieg effizient unmöglich machen, wenn 10% der Leute so handeln würden?
Gibt es aus eurer Sicht effizientere Methoden?
Ich erkenne in dem Gedankenspiel keinen Pazifismus. Ein Vollblutpazifist lässt sich weder ausbilden noch bewaffnen.
Orks raus aus der Ukraine!
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von BingoBurner »

watisdatdenn? hat geschrieben:(28 Jun 2018, 03:11)

Ich habe mir schon öfter überlegt, wie man in einer Situation wie im 2 Weltkrieg effizient/moralisch handelt, wenn man eingezogen wird.

Eine Überlegung ist, wenn man eine Waffe bekommt, diese an der Front nicht gegen den "Feind" zu richten, sondern gegen die eigenen Vorgesetzten.

Würden das ausreichend viele machen, wäre Krieg gegen den Willen von ca. 10% konsequent Kriegsunwilliger nicht zu machen.
Bei einer angenommenen Quote von einem Offizier auf 9 Soldaten.

Ich denke auch je weiter oben man in der Hierarchie diesen "pazifistischen Mord" vollbringt, desto effizienter müsste es in einer hierarchischen Struktur sein.


Was meint ihr?
Wäre das moralisch zu vertreten? (man tötet denjenigen, der einen zum töten zwingen will)
Würde das einen Krieg wie im 2 Weltkrieg effizient unmöglich machen, wenn 10% der Leute so handeln würden?
Gibt es aus eurer Sicht effizientere Methoden?
Was willst du den sonst machen ? Diskutieren ?

"Gott, Gott...wie könnt Ihr euch um uns armen Menschen nur lustig machen ?
Lasst mit Stolz mich reden.....Wir sind ein ärmliches Heer....alles was uns einst geschmückt......ist nun vergessen.

Doch wen kümmert das ?

Aber unsere Herzen schlagen immer noch voller Kraft. Bemüht euch nicht mehr....meinen Leichnam......... können sich die feinen Herren holen......... und dann meine Knochen verkaufen"

Heinrich der V

[youtube][/youtube]







Effizientere Methoden ?

Lass es nicht soweit kommen.
Wie ? Handel...


Aber Kriege sind....erstmal überhaupt nicht das Problem...sondern die, die diese schürren.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 31. Jul 2018, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von King Kong 2006 »

Es gibt keinen "pazifistischen Mord", oder "pazifistische Sabotage". Ich meine, das schliesst sich aus. Das ist je nach Gusto "Volksverrat", "Wehrkraftzersetzung" oder bestenfalls "Sand im Getriebe". Die Tötung eines Menschen kann niemals "pazifistisch" sein. Sabotage, wenn es willentlich die Unversehrtheit von Menschen in Gefahr bringt, z.B. fehlerhafte Munition zu produzieren, in AKWs etwas zu manipulieren oder Brücken zu beschädigen kann nicht pazifistisch sein. Vielleicht politisch oder militärisch sinnvoll, aber sicher nicht pazifistisch.

Pazifistisch muß stets die Unversehrtheit eines anderen bedeuteten. Auch die von Arschlöchern und Mördern.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

King Kong 2006 hat geschrieben:(31 Jul 2018, 10:04)

Es gibt keinen "pazifistischen Mord", oder "pazifistische Sabotage". Ich meine, das schliesst sich aus. Das ist je nach Gusto "Volksverrat", "Wehrkraftzersetzung" oder bestenfalls "Sand im Getriebe". Die Tötung eines Menschen kann niemals "pazifistisch" sein. Sabotage, wenn es willentlich die Unversehrtheit von Menschen in Gefahr bringt, z.B. fehlerhafte Munition zu produzieren, in AKWs etwas zu manipulieren oder Brücken zu beschädigen kann nicht pazifistisch sein. Vielleicht politisch oder militärisch sinnvoll, aber sicher nicht pazifistisch.

Pazifistisch muß stets die Unversehrtheit eines anderen bedeuteten. Auch die von Arschlöchern und Mördern.
Das sehe ich anders. Es kann zutiefst pazifistisch sein, einen Despoten am weiteren Tun zu hindern. Ich denke da an das Attentat auf Heydrich in Prag.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von imp »

watisdatdenn? hat geschrieben:(28 Jun 2018, 03:11)

Ich habe mir schon öfter überlegt, wie man in einer Situation wie im 2 Weltkrieg effizient/moralisch handelt, wenn man eingezogen wird.

Eine Überlegung ist, wenn man eine Waffe bekommt, diese an der Front nicht gegen den "Feind" zu richten, sondern gegen die eigenen Vorgesetzten.
Das ist nicht besonders effizient. Da bist du dann als nächster dran.

Würden das ausreichend viele machen, wäre Krieg gegen den Willen von ca. 10% konsequent Kriegsunwilliger nicht zu machen.
Bei einer angenommenen Quote von einem Offizier auf 9 Soldaten.
Die Kriegswilligen bereinigen das.
Wäre das moralisch zu vertreten? (man tötet denjenigen, der einen zum töten zwingen will)
Es wäre widersinnig.
Gibt es aus eurer Sicht effizientere Methoden?
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von King Kong 2006 »

zollagent hat geschrieben:(31 Jul 2018, 13:54)

Das sehe ich anders. Es kann zutiefst pazifistisch sein, einen Despoten am weiteren Tun zu hindern. Ich denke da an das Attentat auf Heydrich in Prag.
Aber waren das Pazifisten? Das waren von der brit. SOE ausgebildete Kämpfer. Pazifisten verstehe ich eher unter Gandhi oder Jesus. Die hätten nicht mit Handgranaten oder MP´s auf Menschen geschossen? Davon kann man ja halten was man will. Politisch, ideologisch war das Attentat verständlich. Aber pazifistisch?
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von H2O »

zollagent hat geschrieben:(31 Jul 2018, 13:54)

Das sehe ich anders. Es kann zutiefst pazifistisch sein, einen Despoten am weiteren Tun zu hindern. Ich denke da an das Attentat auf Heydrich in Prag.
Das Attentat halte ich eher für ein Feuerzeichen; aber hat es die Lage der Tschechen und Slowaken geändert? Diese Art von Gewaltherrschern wird doch schlicht ernannt. Dem Getöteten folgt sofort ein anderer im Amt nach. Ich habe nicht nachgeforscht, aber so, wie ich die Nazis heute beurteilen kann, vermute ich, daß dieses Attentat den Tod einer Vielzahl unschuldiger Menschen und vielleicht auch einiger überführter Attentäter nach sich gezogen hat.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Uffzach »

watisdatdenn? hat geschrieben:(28 Jun 2018, 03:11)

Ich habe mir schon öfter überlegt, wie man in einer Situation wie im 2 Weltkrieg effizient/moralisch handelt, wenn man eingezogen wird.

Eine Überlegung ist, wenn man eine Waffe bekommt, diese an der Front nicht gegen den "Feind" zu richten, sondern gegen die eigenen Vorgesetzten.

Würden das ausreichend viele machen, wäre Krieg gegen den Willen von ca. 10% konsequent Kriegsunwilliger nicht zu machen.
Bei einer angenommenen Quote von einem Offizier auf 9 Soldaten.

Ich denke auch je weiter oben man in der Hierarchie diesen "pazifistischen Mord" vollbringt, desto effizienter müsste es in einer hierarchischen Struktur sein.


Was meint ihr?
Wäre das moralisch zu vertreten? (man tötet denjenigen, der einen zum töten zwingen will)
Würde das einen Krieg wie im 2 Weltkrieg effizient unmöglich machen, wenn 10% der Leute so handeln würden?
Gibt es aus eurer Sicht effizientere Methoden?
Das ist das Allerletzte ... sehr "effizient/moralisch" wirklich ... den eigenen Arsch retten, darum gehts dem Pazifisten ... da ist dann auch plötzlich heimtückischer Mord gestattet, denn es geht ja um den eigenen Arsch ...
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

H2O hat geschrieben:(01 Aug 2018, 09:57)

Das Attentat halte ich eher für ein Feuerzeichen; aber hat es die Lage der Tschechen und Slowaken geändert? Diese Art von Gewaltherrschern wird doch schlicht ernannt. Dem Getöteten folgt sofort ein anderer im Amt nach. Ich habe nicht nachgeforscht, aber so, wie ich die Nazis heute beurteilen kann, vermute ich, daß dieses Attentat den Tod einer Vielzahl unschuldiger Menschen und vielleicht auch einiger überführter Attentäter nach sich gezogen hat.
Ist ziemlich spekulativ, denn es hat Heydrich auch am Ausführen anderer Unterdrückungsmaßnahmen inklusive der damit einhergehenden Opfer gehindert.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

King Kong 2006 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 08:31)

Aber waren das Pazifisten? Das waren von der brit. SOE ausgebildete Kämpfer. Pazifisten verstehe ich eher unter Gandhi oder Jesus. Die hätten nicht mit Handgranaten oder MP´s auf Menschen geschossen? Davon kann man ja halten was man will. Politisch, ideologisch war das Attentat verständlich. Aber pazifistisch?
Steht schon in der Bibel, "ein jegliches hat seine Zeit". Auch die Waffen. Sich nur abschlachten lassen ist widersinnig.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von H2O »

zollagent hat geschrieben:(01 Aug 2018, 20:53)

Ist ziemlich spekulativ, denn es hat Heydrich auch am Ausführen anderer Unterdrückungsmaßnahmen inklusive der damit einhergehenden Opfer gehindert.
Das ist schon richtig; irgendwo hatte ich vor Jahren einmal aufgeschnappt, daß dieser Nazi begann, "seine" Tschechen zu mögen... was immer das heißen mochte. Mit dem unbewiesenen Gedanken im Hinterkopf kommt man dann nicht so leicht auf den Gedanken, daß er aus eigener Veranlassung mit "seinen" Tschechen übelst Schlitten fahren könnte.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von H2O »

zollagent hat geschrieben:(01 Aug 2018, 20:54)

Steht schon in der Bibel, "ein jegliches hat seine Zeit". Auch die Waffen. Sich nur abschlachten lassen ist widersinnig.
Ist nun alles so gelaufen. Aber das Abschlachten ... gab es das auf Befehl Heydrichs? Ich nehme an, daß er Germanisierungsträumen nach hing. Man darf in der Denkweise jener Zeit nicht vergessen, daß es böhmische Kaiser des HRR gab, die Tschechen also seit "ewigen Zeiten" im Reich lebten.

Ganz anders als in Polen. da gab es sehr weit gehende Ausrottungspläne... sehr ausführlich beschrieben von Ralph Giordano in "Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte".
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von King Kong 2006 »

zollagent hat geschrieben:(01 Aug 2018, 20:54)

Steht schon in der Bibel, "ein jegliches hat seine Zeit". Auch die Waffen. Sich nur abschlachten lassen ist widersinnig.
Ich hab kein Problem mit Widerstand. Auch nicht mit Gewaltanwendung.

Mir ging es um den Begriff Pazifismus im Kontext von Gewalt in der Durchsetzung.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

King Kong 2006 hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:01)

Ich hab kein Problem mit Widerstand. Auch nicht mit Gewaltanwendung.

Mir ging es um den Begriff Pazifismus im Kontext von Gewalt in der Durchsetzung.
Wenn dir Kugeln um die Ohren fliegen, verfliegt er sehr schnell, der Pazifismus.
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

H2O hat geschrieben:(01 Aug 2018, 21:53)

Ist nun alles so gelaufen. Aber das Abschlachten ... gab es das auf Befehl Heydrichs? Ich nehme an, daß er Germanisierungsträumen nach hing. Man darf in der Denkweise jener Zeit nicht vergessen, daß es böhmische Kaiser des HRR gab, die Tschechen also seit "ewigen Zeiten" im Reich lebten.

Ganz anders als in Polen. da gab es sehr weit gehende Ausrottungspläne... sehr ausführlich beschrieben von Ralph Giordano in "Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte".
Für seine Germanisierungspläne ging er nun mal über Leichen. Und da war es ihm egal, ob Tschechen, Slowaken oder Deutsche.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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King Kong 2006
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von King Kong 2006 »

zollagent hat geschrieben:(02 Aug 2018, 09:59)

Wenn dir Kugeln um die Ohren fliegen, verfliegt er sehr schnell, der Pazifismus.
Wie gesagt, ich bin kein Pazifist. :D

Wer das aber sein will? Es gibt Menschen, die sich dafür halten und dafür in den Tod gehen. Wie die Gebrüder Scholl, gewaltfreier Widerstand (Vater war Pazifist) oder (der historische) Jesus. Gandhi oder Mandela wären sicher auch dafür bereit gewesen.

RAF Mitglieder, Rechtsterroristen, IRA oder auch IS, halten sich auch für Widerstandskämpfer. Sind aber keine Pazifisten. Ich halte auch die tschechischen Widerstandskämpfer, militärisch von brit. SOE ausgebildet, die Heydrich töteten, nicht für Pazifisten. Dabei geht es mir wie gesagt nicht darum, was gerecht oder sinnvoll ist. Der Threadtitel beinhaltet ja "Pazifist". Und in diesem Kontext halte ich Gewalt (es gibt allerdings neben der physischen auch die psychische Gewalt, die meine ich weniger) für nicht angebracht. Das schliesst sich aus.

Die Flugblätter der Weissen Rose oder Taktiken von Gandhi (z.B. der Salzmarsch) haben die Herrschenden Nazis oder brit. Kolonialherren sicher mächtig unter Druck gebracht (psychische Gewalt). Halte ich persönlich aber im Kontext des Pazifismus für durchaus vereinbar. Sonst hätte man ja gar keine Lenkungswirkung - als Pazifist.

Im Kriegsfall ist ziviler Ungehorsam wie ich finde als Pazifist (siehe Gandhi) ein Mittel, das verheerend für die Herrschenden sein kann. Eben auch lebensgefährlich.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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zollagent
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von zollagent »

Vor allem Letzteres. Da geht es nach dem Motto von Otto Lilienthal "Opfer müssen gebracht werden".
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von H2O »

zollagent hat geschrieben:(02 Aug 2018, 10:31)

Vor allem Letzteres. Da geht es nach dem Motto von Otto Lilienthal "Opfer müssen gebracht werden".
So lange man nicht selbst das Opfer sein soll!
Gaius
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Re: Als Pazifist im Kriegsfall

Beitrag von Gaius »

Wenn du im Kriegsfall -- in einer Einheit -- den Befehl zu schießen verweigerst,
wirst du selber erschossen werden. U.U. mit einem Kriegsgerichts-Verfahren.
WENN du
... einen Offizier oder Vorgesetzten von hinten erschießt -- ist es das letzte, was du in diesem Leben tun wirst.
~~~~~~~~~~~~~
Desertieren:?
Schaue dir an, was in zurückweichenden Armeen passiert ist.:
Frankreich 1914 u 1916
DEU 1945 ( die letzten Monate ; Stichwort Schörner )
Rußland 1941
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dezimieren.?
Haben u.a die alten Griechen und vor Allem die alten Römer gemacht -- unter gräßlichen Ritualen.
Das haben aber auch die Franzosen 1916/17 gemacht, als die Soldaten nicht mehr kämpfen wollten.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
WENN du in die Truppe eingespannt bist, hast du gar keine andere Chance, als mit zu kämpfen.
Du bist -- ganz weit unten -- ein Rädchen, das zu funktionieren hat.!
Für nichts anderes im Leben ist so viel Böses geschehen -- als für das sogenannte Gute. G.B.Shaw
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