Da sehe ich mehr Potential im Menschen, das aber nicht bei jeder Gelegenheit zur Geltung kommt. Ein Hindernis ist, das die persönliche "Treppe des Lebens" mit bestehenden Strukturen nicht immer vereinbar ist und das ist schleeeeeecht abe du hast Recht, es ist wie es ist und Massendynamik en sind nicht immer gut. Humor ist, wenn man trotzdem lacht!Skull hat geschrieben:(10 Jul 2018, 16:01)
Korrekt.
Das REALE Leben von Milliarden von Menschen ist heute so ... wie es ist.
Theoretische Fiktionen oder Modelle für Minigruppen, Familien oder Nachbarn...helfen da nicht weiter.
Das Threadthema ist ja: Kapitalismuskritik und die Realität
mfg
Kapitalismuskritik und die Realität
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Occham hat geschrieben:(10 Jul 2018, 18:00)
Da sehe ich mehr Potential im Menschen, das aber nicht bei jeder Gelegenheit zur Geltung kommt. Ein Hindernis ist, das die persönliche "Treppe des Lebens" mit bestehenden Strukturen nicht immer vereinbar ist und das ist schleeeeeecht !
mit "bestehenden Strukturen" meinst du wohl die Erwartungshaltung, dass JEDER arbeitsfähige Erwachsene NACH Abschluss seiner "Erstausbildung" doch tatsächlich für SEINEN Lebensunterhalt SELBER verantwortlich ist...
das ist guuuuuuut so
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Für einen jungen Erwachsenen ist die nächste Herausforderung tatsächlich für seinen Lebensunterhalt selbst verantwortlich sein zu wollen und der nächsten Herrausforderung wollen wir doch alle begegnen!Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 18:08)
mit "bestehenden Strukturen" meinst du wohl die Erwartungshaltung, dass JEDER arbeitsfähige Erwachsene NACH Abschluss seiner "Erstausbildung" doch tatsächlich für SEINEN Lebensunterhalt SELBER verantwortlich ist...
das ist guuuuuuut so
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
nein, zu müssen. Daher MUSS er dann ARBEITEN. Weitere Stufen auf deiner Leiter haben in der FREIZEIT zu erfolgenOccham hat geschrieben:(10 Jul 2018, 18:43)
Für einen jungen Erwachsenen ist die nächste Herausforderung tatsächlich für seinen Lebensunterhalt selbst verantwortlich sein zu wollen
welche soll das sein? Die am Ende des Arbeitslebens?und der nächsten Herrausforderung wollen wir doch alle begegnen!
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
"Die nächste Herausforderung" ist individuell, wie oft noch, die Persönlichkeit entfaltet sich in Stufen und das streben alle an. Deswegen muss man gar nichts, es passiert aus freien Willen es ist natürlich ärgerlich, wenn die Mitarbeiter abhauen, weil sie sich weiter entwickeln wollenRealist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 19:00)
nein, zu müssen. Daher MUSS er dann ARBEITEN. Weitere Stufen auf deiner Leiter haben in der FREIZEIT zu erfolgen
welche soll das sein? Die am Ende des Arbeitslebens?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Occham hat geschrieben:(10 Jul 2018, 20:21)
"Die nächste Herausforderung" ist individuell, wie oft noch, die Persönlichkeit entfaltet sich in Stufen und das streben alle an. p
und?
das kann ja heute schon jeder machen
bis jetzt warst du NICHT in der Lage, zu erläutern, WO denn HEUTE angeblich das "Problem" liegt.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Vorausgesetzt man hat die finanziellen Mittel...Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 20:38)
und?
das kann ja heute schon jeder machen
bis jetzt warst du NICHT in der Lage, zu erläutern, WO denn HEUTE angeblich das "Problem" liegt.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
hat "man" ja
"man" arbeitet ja in dem Kontext
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Du willst nicht akzeptieren dass der Kapitalismus nur global gesehen verstanden werden kann und global gesehen ist er für Armut und Krieg verantwortlich.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Krieg gibt es schon seit tausenden von JahrenRote_Galaxie hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:04)
Du willst nicht akzeptieren dass der Kapitalismus nur global gesehen verstanden werden kann und global gesehen ist er für Armut und Krieg verantwortlich.
und die GLOBALE Armut ist DURCH den Kapitalismus ZURÜCK gegangen
DU bist hier Fakten-ingnorant
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Global gesehen ist er dafür verantwortlich dass Milliarden Menschen aus bitterster Not aufgestiegen sind.Rote_Galaxie hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:04)
Du willst nicht akzeptieren dass der Kapitalismus nur global gesehen verstanden werden kann und global gesehen ist er für Armut und Krieg verantwortlich.
Lebten in China noch in den 80ern 60% der Menschen unter der Armutsgrenze, sind es heute keine mehr. Lebten in Vietnam in den 90ern noch 80% unter der Armutsgrenze sind es heute keine 20% mehr. Diese Liste kannst du in Asien endlos fortsetzen. Alleine in China hat sich durch die pösen Ausbeuter-Kapitalisten eine Mittelschicht gebildet die mehr Menschen umfasst als Europa Einwohner hat.
Selbst Lateinamerika hat die absolute Armut innerhalb von nur 25 Jahren quasi ausradiert und das nicht wegen irgendwelchen Umverteilern sondern wegen einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung (mit Ausnahme Venezuela). In Brasilien ging die absolute Armut von 21% auf 3% runter, die Liste kann man endlos fortsetzen.
Negativ ist die wirtschaftliche Entwicklung meist dann wenn man den Markt behindert und viel Umverteilt. Vor allem in Industrieländern führt das zu mehr Armut.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Wohl eher weil die Wissenschaft Fortschritt bringt. Selbst in Deutschland gehören 6 Millionen zur Unterschicht.Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:21)
Global gesehen ist er dafür verantwortlich dass Milliarden Menschen aus bitterster Not aufgestiegen sind.
Lebten in China noch in den 80ern 60% der Menschen unter der Armutsgrenze, sind es heute keine mehr. Lebten in Vietnam in den 90ern noch 80% unter der Armutsgrenze sind es heute keine 20% mehr. Diese Liste kannst du in Asien endlos fortsetzen. Alleine in China hat sich durch die pösen Ausbeuter-Kapitalisten eine Mittelschicht gebildet die mehr Menschen umfasst als Europa Einwohner hat.
Selbst Lateinamerika hat die absolute Armut innerhalb von nur 25 Jahren quasi ausradiert und das nicht wegen irgendwelchen Umverteilern sondern wegen einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung (mit Ausnahme Venezuela). In Brasilien ging die absolute Armut von 21% auf 3% runter, die Liste kann man endlos fortsetzen.
Negativ ist die wirtschaftliche Entwicklung meist dann wenn man den Markt behindert und viel Umverteilt. Vor allem in Industrieländern führt das zu mehr Armut.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
jaRote_Galaxie hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:09)
. Selbst in Deutschland gehören 6 Millionen zur Unterschicht.
RELATIV
das ist völlig NORMAL
nur sind die nicht "arm"
sondern RELATIV "armutsgefährdet" in Relation zum MEDIAN
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Sie gehörten zur Gruppe der relativ Armen (absolute Armut gibt es nicht) und setzen sich meist aus Migranten, Alleinerziehenden und Kranken zusammen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:09)
Wohl eher weil die Wissenschaft Fortschritt bringt. Selbst in Deutschland gehören 6 Millionen zur Unterschicht.
Migranten sind schon arm nach Deutschland gekommen und verfügen oft nicht über die nötige Ausbildung/Sprachkenntnisse um aus der Unterschicht auszubrechen bzw. haben sich in der Unterschicht gut eingerichtet.
Alleinerziehende haben nun mal nur ein Einkommen bzw Sozialleistungen. Rein rechnerisch können diese schon gar nicht auf über 60% des Haushaltseinkommens einer Normalfsmilie erzielen, da nur ein Einkommen zur Verfügung steht. Ist das schlimm? Findest du es schlecht dass der Staat dieses Lebensmodell mittels Hartz 4 fördert? Was wäre dein Vorschlag wie sich dies vermeiden lässt?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Und weiter? Selbst wenn man nur das arithmetische Mittel in Betracht zieht bleibt es dabei die Streuung ist teilweise negativ.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:11)
ja
RELATIV
das ist völlig NORMAL
nur sind die nicht "arm"
sondern RELATIV "armutsgefährdet" in Relation zum MEDIAN
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Man sollte allen H4 Empfängern die Möglichkeit geben sich weiter zu bilden und Hilfe zur Selbsthilfe entwickeln.Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:17)
Sie gehörten zur Gruppe der relativ Armen (absolute Armut gibt es nicht) und setzen sich meist aus Migranten, Alleinerziehenden und Kranken zusammen.
Migranten sind schon arm nach Deutschland gekommen und verfügen oft nicht über die nötige Ausbildung/Sprachkenntnisse um aus der Unterschicht auszubrechen bzw. haben sich in der Unterschicht gut eingerichtet.
Alleinerziehende haben nun mal nur ein Einkommen bzw Sozialleistungen. Rein rechnerisch können diese schon gar nicht auf über 60% des Haushaltseinkommens einer Normalfsmilie erzielen, da nur ein Einkommen zur Verfügung steht. Ist das schlimm? Findest du es schlecht dass der Staat dieses Lebensmodell mittels Hartz 4 fördert? Was wäre dein Vorschlag wie sich dies vermeiden lässt?
Man sollte auch z. B Logik als Pflichtfach an Schulen ab der 6. Klasse einführen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Guten Abend,Rote_Galaxie hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:19)
Man sollte allen H4 Empfängern die Möglichkeit geben sich weiter zu bilden und Hilfe zur Selbsthilfe entwickeln.
Man sollte auch z. B Logik als Pflichtfach an Schulen ab der 6. Klasse einführen.
und der Moderator empfiehlt, nicht jeden Thread "gleichlautend" vollzuklatschen.
Verschiebungen, die Ablage oder Sanktionen könnten die weitere Folge sein.
Ach so...HIER geht es übrigens um das Thema Kapitalismuskritik.
Wie lange wollt Ihr meine Geduld noch ausloten ?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Klar kann sich jeder entfalten, das passiert ja auch, es ist mit bestehenden Strukturen aber nicht immer vereinbar, deswegen wird zum Beispiel gekündigt um sich wo anders zu bewerben weil sich die Leute weiterentwickeln wollen und das ich nicht in der Lage war meine Vorstellung zu erklären stimmt nicht, ich hab mich jetzt so oft wiederholt das ich mich wundere das die Moderatoren nicht dazwischen gegangen sind und gehen. Dir passt einfach meine Meinung nicht... Dann konkurrieren wir eben.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jul 2018, 20:38)
und?
das kann ja heute schon jeder machen
bis jetzt warst du NICHT in der Lage, zu erläutern, WO denn HEUTE angeblich das "Problem" liegt.
Jeder kann sich "weiterbilden" und seine "Persönlichkeit entfalten"
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
und das ist ja völlig normal- WO soll da also ein "Problem" sein?Occham hat geschrieben:(11 Jul 2018, 13:31)
Klar kann sich jeder entfalten, das passiert ja auch, es ist mit bestehenden Strukturen aber nicht immer vereinbar, deswegen wird zum Beispiel gekündigt um sich wo anders zu bewerben weil sich die Leute weiterentwickeln wollen
und das ich nicht in der Lage war meine Vorstellung zu erklären stimmt nicht, ich hab mich jetzt so oft wiederholt .
du wiederholst deine unverständlichen und unpräzisen Texte. Das ist korrekt.
Nur lautete meine Frage aber , wo du KONKRET ( OHNE deine "Leiter" und "Sprossen" ..) am HEUTIGEN "System Kapitalismus" nun Änderungen vornehmen "möchtest"
a) ganz konkret bei den heutigen Berufstätigen Thema "Weiterbildung" ( da gibt es ja bereits sehr viel)
b) ganz konkret bei den heutigen Langzeitarbeitslosen
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Du hast mich trotzdem verstanden, einmal hast du gemeint das es kein Recht auf ewige Bildung gäbe, dann einmal das in der Arbeit Selbstverwirklichung nichts zu suchen hat. Darauf baut aber meine Vorstellung von Ordnung auf, denn Burnout gibts ja trotzdem... Frühverrentnung gibt es auch... Und eben Leute die Kündigen um sich wo anders zu bewerben weil sie sich weiter entwickeln wollen, aber solche Fakten interessieren dich nicht. Das Thema ist eben schon mehrmals durchRealist2014 hat geschrieben:(11 Jul 2018, 13:40)
und das ist ja völlig normal- WO soll da also ein "Problem" sein?
du wiederholst deine unverständlichen und unpräzisen Texte. Das ist korrekt.
Nur lautete meine Frage aber , wo du KONKRET ( OHNE deine "Leiter" und "Sprossen" ..) am HEUTIGEN "System Kapitalismus" nun Änderungen vornehmen "möchtest"
a) ganz konkret bei den heutigen Berufstätigen Thema "Weiterbildung" ( da gibt es ja bereits sehr viel)
b) ganz konkret bei den heutigen Langzeitarbeitslosen
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
jeder kann sich "ewig bilden"- es ist sogar eine Notwendigkeit nach Abschluss der Erstausbildung, also nach Beginn des Erwerbslebens, sich kontinuierlich WEITER zu bilden.Occham hat geschrieben:(12 Jul 2018, 06:20)
Du hast mich trotzdem verstanden, einmal hast du gemeint das es kein Recht auf ewige Bildung gäbe, dann einmal das in der Arbeit Selbstverwirklichung nichts zu suchen hat. Darauf baut aber meine Vorstellung von Ordnung auf, denn Burnout gibts ja trotzdem... Frühverrentnung gibt es auch... Und eben Leute die Kündigen um sich wo anders zu bewerben weil sie sich weiter entwickeln wollen, aber solche Fakten interessieren dich nicht. Das Thema ist eben schon mehrmals durch
Allerdings bedeutet das in D nach der staatlich finanzierten Erstausbildung ( bis zur Promotion, falls es dazu reicht) auf EIGENE Kosten.
Denn nach der Erstausbildung hat jeder für SEINEN Lebensunterhalt SELBER zu sorgen- durch ARBEITEN etc. ( DA scheint wohl DEIN "Problem" zu sein...)
Ab diesem Zeitpunkt gibt es aber dann ja den "Zweiten Bildungsweg" mit immer noch vielen Möglichkeiten der weiteren Unterstützung durch den Staat
Daher hast du die Frage immer noch nicht beantwortet, WO und inwiefern HEUTE in dem bestehenden System da ein "Problem" besteht.
Denn es kann sich ja jeder sein ganzes Leben weiter bilden / entwickeln.
Und was die die "Selbstverwirklichung bei der Arbeit " betrifft:
Als Arbeitnehmer ist das natürlich NUR innerhalb des zugeteilten Arbeitsbereiches möglich . DAFÜR erfolgt ja die Bezahlung
Auch DU erwartest von einem Handwerker, den du beauftragst, dass er DAS umsetzt, wofür DU ihn bezahlst
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Naja, für dich ist das Sozialsystem ein ewiger toter Winkel. Notfalls werden von dir die Leute dadrin diffamiert das sie zu faul zum arbeiten sind und das war's dann. Ich frag mich schon wie es so weit kommen kann, das man im Sozialsystem landet und komme zum Schluss, das nicht nach eigenen Fähigkeiten gearbeitet wird und irgendwann landet man eben im Sozialsystem. Eine Möglichkeit dem vorzubeugen sehe ich darin wenn es eine Schule für alle gibt, wo einen geholfen wird, seine Fähigkeiten zu erkennen und dann auch danach gehandelt wird. Geld ist zum bemessen der eigenen Fähigkeiten nicht immer gut, aber es wird ja eh nach Geld gearbeitet... also wird sich wohl nix ändern. Schlecht!Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 08:40)
jeder kann sich "ewig bilden"- es ist sogar eine Notwendigkeit nach Abschluss der Erstausbildung, also nach Beginn des Erwerbslebens, sich kontinuierlich WEITER zu bilden.
Allerdings bedeutet das in D nach der staatlich finanzierten Erstausbildung ( bis zur Promotion, falls es dazu reicht) auf EIGENE Kosten.
Denn nach der Erstausbildung hat jeder für SEINEN Lebensunterhalt SELBER zu sorgen- durch ARBEITEN etc. ( DA scheint wohl DEIN "Problem" zu sein...)
Ab diesem Zeitpunkt gibt es aber dann ja den "Zweiten Bildungsweg" mit immer noch vielen Möglichkeiten der weiteren Unterstützung durch den Staat
Daher hast du die Frage immer noch nicht beantwortet, WO und inwiefern HEUTE in dem bestehenden System da ein "Problem" besteht.
Denn es kann sich ja jeder sein ganzes Leben weiter bilden / entwickeln.
Und was die die "Selbstverwirklichung bei der Arbeit " betrifft:
Als Arbeitnehmer ist das natürlich NUR innerhalb des zugeteilten Arbeitsbereiches möglich . DAFÜR erfolgt ja die Bezahlung
Auch DU erwartest von einem Handwerker, den du beauftragst, dass er DAS umsetzt, wofür DU ihn bezahlst
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
was genau hat jetzt dieser ad personam mit den Möglichkeiten des kontinuierlichen Lernens & Weiterbildung in D zu tun?Occham hat geschrieben:(12 Jul 2018, 16:58)
Naja, für dich ist das Sozialsystem ein ewiger toter Winkel. Notfalls werden von dir die Leute dadrin diffamiert das sie zu faul zum arbeiten sind und das war's dann.
t]Ich frag mich schon wie es so weit kommen kann, das man im Sozialsystem lande
wenn man eben KEINE Kompetenzen erworben hat, wofür ANDERE bereit sind zu bezahlen
Wenn es NIEMAND gibt, der für DIESE "Fähigkeiten" etwas bezahlen will- dann sind diese "eigenen Fähigkeiten" in der Gesellschaft WERTLOSund komme zum Schluss, das nicht nach eigenen Fähigkeiten gearbeitet wird
und irgendwann landet man eben im Sozialsystem. Eine Möglichkeit dem vorzubeugen sehe ich darin wenn es eine Schule für alle gibt, wo einen geholfen wird, seine Fähigkeiten zu erkennen
DAS findet ja in unserem Bildungssystem statt.
Richtig- der BETROFFENE muss handeln. LERNEN und sich ANSTRENGENund dann auch danach gehandelt wird.
,Geld ist zum bemessen der eigenen Fähigkeiten nicht immer gut
Im Bildungssystem gibt es kein Geld- sondern NOTEN
aber es wird ja eh nach Geld gearbeitet...
logisch, denn UMSONST will ja NIEMAND arbeiten. Du kannst ja mal versuchen einen Handwerker (Maler) zu finden, der dir deine Wohnung für "gute Worte" streicht....
zumindest nicht in deine verquerte Vorstellungalso wird sich wohl nix ändern.
nöSchlecht!
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Also, Fähigkeiten entwickeln sich und in unserem Bildungssystem wird Wissen vermittelt, das hat erstmal nichts miteinander zu tun. Es ist natürlich wahr, das auf manche die entwickelten Fähigkeiten und das vermittelte Wissen zutrifft, aber auf manche wiederum nicht, es ist ein glücksspiel, das Bildungssystem darf aber kein Glücksspiel sein, denn auf die, die es nicht zutrifft, die arbeiten im Anschluss für Geld und das wird dann zum Fallstrick... Sozialsystem hallo. Als erstes sollte es eine Schule geben die einen beim erkennen hilft, was sich da bei mir entwickelt hat und im Anschluss sollte das Wissen vermittelt werden, gibt es aber nicht und das ist schlecht. Und für die, für die glücklicherweise die richtige Entscheidung getroffen haben, mag Geld die richtige Maßeinheit sein, auch wenn ich der Meinung bin, das es noch andere Ordnungen gibt.Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 17:07)
was genau hat jetzt dieser ad personam mit den Möglichkeiten des kontinuierlichen Lernens & Weiterbildung in D zu tun?
t
wenn man eben KEINE Kompetenzen erworben hat, wofür ANDERE bereit sind zu bezahlen
Wenn es NIEMAND gibt, der für DIESE "Fähigkeiten" etwas bezahlen will- dann sind diese "eigenen Fähigkeiten" in der Gesellschaft WERTLOS
DAS findet ja in unserem Bildungssystem statt.
Richtig- der BETROFFENE muss handeln. LERNEN und sich ANSTRENGEN
,
Im Bildungssystem gibt es kein Geld- sondern NOTEN
logisch, denn UMSONST will ja NIEMAND arbeiten. Du kannst ja mal versuchen einen Handwerker (Maler) zu finden, der dir deine Wohnung für "gute Worte" streicht....
zumindest nicht in deine verquerte Vorstellung
nö
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Occham hat geschrieben:(12 Jul 2018, 18:21)
A Als erstes sollte es eine Schule geben die einen beim erkennen hilft, was sich da bei mir entwickelt hat und im Anschluss sollte das Wissen vermittelt werden, gibt es aber nicht
auf welchem Nichtwissen basiert denn eigentlich der ganze Unsinn, den du zu unserem Bildungssystem in D schreibst?
welche "andere Ordnungen" kann man denn zum Austausch von Waren & Dienstleistungen nehmen?Und für die, für die glücklicherweise die richtige Entscheidung getroffen haben, mag Geld die richtige Maßeinheit sein, auch wenn ich der Meinung bin, das es noch andere Ordnungen gibt.
kann es sein, dass du den Begriff "Tauscheinheit" nicht verstehst?
und deine "Meinung" solltest du endlich mal mit konkreten Beispielen unterlegen
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Was genau ist denn daran Unsinn, was Occham zum Bildungssytem schreibt?Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 19:52)
auf welchem Nichtwissen basiert denn eigentlich der ganze Unsinn, den du zu unserem Bildungssystem in D schreibst?
Sicherlich ist es Dir möglich, denn Unsinn zu zitieren. Danke!
"Quantität ist nur selten ein Ausdruck von Qualität" - www.clusev.de
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
HIER geht es Kapitalismuskritik. Nicht um das Bildungssystem.easylocoman hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:19)
Was genau ist denn daran Unsinn, was Occham zum Bildungssytem schreibt?
Sicherlich ist es Dir möglich, denn Unsinn zu zitieren. Danke!
Desweiteren fordert er doch nur das, was heute existiert.
Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Bildungssystem, welches Kinder fördert und Ihre Befähigungen berücksichtigt.
Jetzt kann man das deutsche Bildungssystem kritisieren. (Nichts ist perfekt)
Aber eben bitte nicht HIER im WiFo.
mfg
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
easylocoman hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:19)
Was genau ist denn daran Unsinn, was Occham zum Bildungssytem schreibt?
Sicherlich ist es Dir möglich, denn Unsinn zu zitieren. Danke!
sicherlich ist es DIR möglich, die Diskussion von Anfang an nachzulesen
Danke!
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Ließ doch nochmal die ganzen Beiträge, vielleicht findest du ja diesmal den richtigen SendersuchlaufRealist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 19:52)
auf welchem Nichtwissen basiert denn eigentlich der ganze Unsinn, den du zu unserem Bildungssystem in D schreibst?
welche "andere Ordnungen" kann man denn zum Austausch von Waren & Dienstleistungen nehmen?
kann es sein, dass du den Begriff "Tauscheinheit" nicht verstehst?
und deine "Meinung" solltest du endlich mal mit konkreten Beispielen unterlegen
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
nöOccham hat geschrieben:(13 Jul 2018, 20:27)
Ließ doch nochmal die ganzen Beiträge, vielleicht findest du ja diesmal den richtigen Sendersuchlauf
DU verwendest Begriffe fern vom Kontext und deren normaler Bedeutung
dann musst DU auch erläutern, was du meinst
wie eben deine "Ordnungen" als "Ersatz" für ein normiertes Tauschmittel
es ist wohl eher so, dass du deine "Thesen" selber nicht erläutern kannst
Hintergrund ist einfach die Unfähigkeit deinerseits, grundlegende Fakten zu akzeptieren...
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Du hast dein Weltbild und ich meins und ich hab meines schon mehrmals erläutert, für dich wären es unbegreifliche Worte, dir fehlt eben immer noch der Sendersuchlauf. So einfach.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 20:30)
nö
DU verwendest Begriffe fern vom Kontext und deren normaler Bedeutung
dann musst DU auch erläutern, was du meinst
wie eben deine "Ordnungen" als "Ersatz" für ein normiertes Tauschmittel
es ist wohl eher so, dass du deine "Thesen" selber nicht erläutern kannst
Hintergrund ist einfach die Unfähigkeit deinerseits, grundlegende Fakten zu akzeptieren...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
neinOccham hat geschrieben:(13 Jul 2018, 20:32)
Du hast dein Weltbild und ich meins und ich hab meines schon mehrmals erläutert, .
du schwadronierst mit einem unverständlichen Wortschatz
wenn man Fragen stellt, dann kommt nur heiße Luft- nichts konkretes
in der Realität hast du ja ganz andere Ziele...
nur fehlt dir der Mut, das verständlich und klar zu äußern...
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
du sprichst mir alle argumentationen ab und erwartest dir dann ein Gespräch, so läuft das aber mit menscgen nicht. Selbstverwirklichung hat dich nicht interessiert. das zusammenleben könnte so utopisch sein, wenn sich jeder nach seinen Fähigkeiten verwirklicht. aber jemand der seine Fähigkeiten in einen schlecht bezahlten beruf hat, wird ihn wohl kaum ergreifen, wenn er die Möglichkeit für einen vesser bezahlten beruf hat. da werden die anreize völlig falsch gesetzt, was das verwirklichen von tatsächlichen fähigkeiten betrifft. aber das interessiert dich nicht, mich aber. für manche ist die folge eines falsch ergriffenen Berufes das Sozialsystem. burnout, frühverrentnung und was es sonst noch alles gibt. aber das interessiert dich erst recht nicht. wenn dich so wenig interessiert, solltest du dir Gummipuppen zulegen, die haben keine eigene Meinung, wiedersprechen nicht, ideal für dich!Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 20:58)
nein
du schwadronierst mit einem unverständlichen Wortschatz
wenn man Fragen stellt, dann kommt nur heiße Luft- nichts konkretes
in der Realität hast du ja ganz andere Ziele...
nur fehlt dir der Mut, das verständlich und klar zu äußern...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
easylocoman hat geschrieben:Was genau ist denn daran Unsinn, was Occham zum Bildungssytem schreibt?
Das habe ich schon gemacht, aber ich finde den Unsinn nicht, den Occham zum Bildungssystem schreiben soll.Realist2014 hat geschrieben:sicherlich ist es DIR möglich, die Diskussion von Anfang an nachzulesen
Könntest Du bitte diesen Unsinn zitieren oder erläutern?Realist2014 hat geschrieben:[...]wenn man Fragen stellt, dann kommt nur heiße Luft- nichts konkretes[...]
Nun ja, aber das hiesige Bildungssystem ist ein wesentlicher Bestandteil des hiesigen Kapitalismus und wenn das Thema Kapitalismuskritik ist, dann gehört die Kritik zum Bildungssytem unweigerlich dazu!Skull hat geschrieben:HIER geht es Kapitalismuskritik. Nicht um das Bildungssystem.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
So könnte man alles zu einem Riesenbrei zusammenrühren. Mir scheint ohnehin, daß es eine fundierte Kapitalismuskritik in diesem Strang nie geben wird.easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 08:34)
Das habe ich schon gemacht, aber ich finde den Unsinn nicht, den Occham zum Bildungssystem schreiben soll.
Könntest Du bitte diesen Unsinn zitieren oder erläutern?
Nun ja, aber das hiesige Bildungssystem ist ein wesentlicher Bestandteil des hiesigen Kapitalismus und wenn das Thema Kapitalismuskritik ist, dann gehört die Kritik zum Bildungssytem unweigerlich dazu!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Schwachsinn! Erst wenn man unabdingliche Zusammenhänge auch zusammenführt, entsteht ein klar definierter Sinn und das Bildungssystem, welches die Vorgaben des Kapitalismus schon in Kindsköpfe hineininterpretieren will, steht selbstverständlich im unabdinglichen Zusammenhang zur auch völlig gerechtfertigten Kapitalismuskritik. Selbstverständlich würden das die Befürworter oder die Bediensteten des Kapitalsmus gerne anders sehen, aber das änder nichts an den Tatsachen.zollagent hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:12)
So könnte man alles zu einem Riesenbrei zusammenrühren. Mir scheint ohnehin, daß es eine fundierte Kapitalismuskritik in diesem Strang nie geben wird.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Nö.easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 08:34)
Nun ja, aber das hiesige Bildungssystem ist ein wesentlicher Bestandteil des hiesigen Kapitalismus
und wenn das Thema Kapitalismuskritik ist, dann gehört die Kritik zum Bildungssytem unweigerlich dazu!
Die Begründung..."alles"... wäre ein wesentlicher Bestandteil des "hiesigen Kapitalismus"
wird hier im WiFo nicht dazu führen, das man nun "alles" in diesem Thread kritisieren und thematisieren kann.
Dem werden die Mods Einhalt gebieten.
mfg
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Also ich kann bei den Bildungsinhalten, die meinen Söhnen vermittelt werden und wurden, keinerlei "Vorgaben des Kapitalismus" erkennen. Lesen, Schreiben, Grammatik, Mathematik, Naturwissenschaften, selbst die Beschreibung unseres Gesellschafts- und Bildungssystems sind schlicht Vermittlung von Fakten. Erzähl mal, wie das so aussieht, diese "Vorgaben des Kapitalismus".easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:27)
Schwachsinn! Erst wenn man unabdingliche Zusammenhänge auch zusammenführt, entsteht ein klar definierter Sinn und das Bildungssystem, welches die Vorgaben des Kapitalismus schon in Kindsköpfe hineininterpretieren will, steht selbstverständlich im unabdinglichen Zusammenhang zur auch völlig gerechtfertigten Kapitalismuskritik. Selbstverständlich würden das die Befürworter oder die Bediensteten des Kapitalsmus gerne anders sehen, aber das änder nichts an den Tatsachen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Guten Morgen,
themenfrenden Beitrag...entfernt.
Ich warne ausdrücklich davor, sich hier nun in erster Linie mit dem Thema Bildung zu beschäftigen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Ich habe nur etwas verlangt, was easylocoman garantiert nicht liefern kann.Skull hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:47)
Guten Morgen,
themenfrenden Beitrag...entfernt.
Ich warne ausdrücklich davor, sich hier nun in erster Linie mit dem Thema Bildung zu beschäftigen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Guten Morgen,unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:51)
Ich habe nur etwas verlangt, was easylocoman garantiert nicht liefern kann.
der Mod weist darauf hin, was er hier als Spam und themenfremd bewerten wird.
Er teilt mit, das es unterbunden wird.
Was ist nun daran so schwer, diesen Hinweisen Folge zu leisten ?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Was kann das wohl sein?unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:51)
Ich habe nur etwas verlangt, was easylocoman garantiert nicht liefern kann.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Vielleicht die "Vorgaben des Kapitalismus" in der Bildung für Kinder? Bisher habe ich davon noch nichts lesen dürfen. Außer der bloßen Behauptung.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Vielleicht sollte "unity in diversity" besser selber antworten; denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!zollagent hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:40)
Vielleicht die "Vorgaben des Kapitalismus" in der Bildung für Kinder? Bisher habe ich davon noch nichts lesen dürfen. Außer der bloßen Behauptung.
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!
Wer nun behauptet, er würde keinen Einfluss des Kapitalismus auf die Bildung erkennen, der will diesen Einfluss einfach nicht sehen!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
nein, ich warte nach wie vor auf die angeblichen "Alternativen" zum Tauschmittel ( = Geld) für den Austausch von Produkten und Dienstleistungen
Selbstverwirklichung hat dich nicht interessiert. das zusammenleben könnte so utopisch sein, wenn sich jeder nach seinen Fähigkeiten verwirklicht. aber jemand der seine Fähigkeiten in einen schlecht bezahlten beruf hat, wird ihn wohl kaum ergreifen, wenn er die Möglichkeit für einen vesser bezahlten beruf hat.
Eigenverantwortung sagt dir was? Eigene Entscheidungen treffen...
da werden die anreize völlig falsch gesetzt, was das verwirklichen von tatsächlichen fähigkeiten betrifft.
WER setzt "falsche Anreize"?
für manche ist die folge eines falsch ergriffenen Berufes das Sozialsystem. burnout, frühverrentnung und was es sonst noch alles gibt.
das ist das Lebensrisiko. Und das lässt sich DEINER Meinung nach nun konkret durch WAS "vermeiden"?
ich kann DIR gar nicht "widersprechen", da du bis jetzt ja zu meinen Fragen keine klar Aussage getroffen hast.aber das interessiert dich erst recht nicht. wenn dich so wenig interessiert, solltest du dir Gummipuppen zulegen, die haben keine eigene Meinung, wiedersprechen nicht, ideal für dich!
Daher nochmal.
WER oder was "hindert" die Erwachsenen, sich NEBEN dem Job "weiterzubilden"?
Was sich "vermute", ist dass DU gerne eine "Abschaffung" der Leistungs - und Wettbewerbsgesellschaft HÄTTEST....
also im Endeffekt eigentlich Kommunismus ( so jeder nach seinen Fähigkeiten, keiner MUSS irgendwas arbeiten usw...)
nur DAS- wirst du nicht bekommen...
Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Also kannst du deine Behauptung nicht durch Beispiele belegen. Denn diese "Vorgaben das Kapitalismus" sind DEINE Behauptung, nicht die von Unity in Diversity. Es ist so, weil es so sein muß. Ein mustergültiges Beispiel für einen Zirkelschluß.easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:37)
Vielleicht sollte "unity in diversity" besser selber antworten; denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
du meinst also, die Notwendigkeit von in der Gesellschaft "verwertbare Fertigkeiten" sind ein Alleinstellungsmerkmal des "pösen Kapitalismus"?easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:37)
V denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!
Wer nun behauptet, er würde keinen Einfluss des Kapitalismus auf die Bildung erkennen, der will diesen Einfluss einfach nicht sehen!
das ist NICHT der Fall....
logischerweise erfordert die Freiheit in der Demokratie eben auch ökonomische Kompetenzen und natürlich "ökonomisch verwertbare" Kompetenzen .
Um überhaupt in der Lage zu sein, einen Beitrag ( Tauschgegenstand) zur Gesellschaft leisten zu können
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Nein, ich meine, dass der Kapitalismus auf die Bildung Einfluss nimmt.Realist2014 hat geschrieben:[...]du meinst also, die Notwendigkeit von in der Gesellschaft "verwertbare Fertigkeiten" sind ein Alleinstellungsmerkmal des "pösen Kapitalismus"?[...]
easylocoman hat geschrieben:In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:54)
Nein, ich meine, dass der Kapitalismus auf die Bildung Einfluss nimmt.
inwiefern und was was konkret?
nenne doch einfach mal Beispiele
und was die Alternativen wären
konkret am Lehrplan eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität
Der Kapitalismus existiert nur im kollektiven Bewußtsein der Borg.
Und die Marktwirtschaft gibt es seit der Erfindung des Geldes.
Das muß man nicht lehren, weil man es seit dem Vorschulalter weiß.
Wenn man etwas kritisiert, sollte man präzise Alternativen aufzeigen.
Als handout.
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