Sicherheitslage in Schorndorf
Behörden kämpfen gegen Straßenkriminalität
Kurz vor dem Stadtfest Schowo wird eine 13-Jährige belästigt. Die Polizei schlägt Alarm: Straftaten im öffentlichen Raum hätten massiv zugenommen. Im Zentrum vieler Delikte sehen die Ermittler zwei lose organisierte Jugendbanden.
Die Polizei geht in Schorndorf gezielt gegen Kriminalität im öffentlichem Raum vor. „Seit Montag sind wir verstärkt am Bahnhof und in der Innenstadt unterwegs“, so der Polizeisprecher Ronald Krötz. Auch die Bereitschaftspolizei aus Göppingen sei an den Streifengängen und Personenkontrollen beteiligt.
Am Mittwoch ist in einer Unterführung am Bahnhof dennoch eine 13-Jährige von einer Gruppe Unbekannter sexuell belästigt worden. Gegen 18.45 Uhr war das Mädchen von fünf bis sechs etwa 16-Jährigen umringt und am Gesäß berührt worden – dann gelang ihm die Flucht. Die Täter werden beschrieben als arabisch aussehend, einer von ihnen als dunkelhäutig mit kurzen, abstehenden Rastalocken. „Die Schilderungen des Mädchens sind absolut glaubwürdig“, so Krötz.
Zwei Jugendgruppen konkurrieren in Schorndorf miteinander
Aus der Sicht des Polizeipräsidiums Aalen reiht sich der Vorfall ein in eine ganze Reihe von Delikten. „Die Kriminalität im öffentlichen Raum ist in Schorndorf auf einem Fünf-Jahres-Hoch“, sagt der Polizeisprecher. Die Fälle von Drogenhandel in Schorndorf hätten sich binnen eines Jahres fast verdoppelt Außerdem hätten Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum um rund 20 Prozent zugenommen. Verantwortlich für viele dieser Straftaten halten die Ermittler zwei rivalisierende, locker organisierte Gruppen – jene, deren Mitglieder sich im Juni eine Schlägerei geliefert hatten. Zwei junge Männer wurden durch Reizgas verletzt.
Nun heißt es aus dem Polizeipräsidium, hinter dem Streit stecke mehr als ein bloßer Streit zwischen ein paar Jugendlichen: Während die eine Bande aus Deutschen und jungen Leuten mit unterschiedlichem Migrationshintergrund bestehe und schon länger aktiv sei, sei die zweite vor etwa einem Jahr aufgetaucht und vor allem aus jungen Syrern und Afghanen zusammengesetzt. „Wir müssen davon ausgehen, dass in den Gruppen auch Leute dabei sind, die uns schon auf der Schowo 2017 das Leben schwer gemacht haben“, sagt Krötz.
Seit der Schowo 2017 ist das Thema Sicherheit im Brennpunkt des Interesses
Das Thema ist in Schorndorf heikel: Vor fast genau einem Jahr war es auf dem Stadtfest Schowo zu Ausschreitungen und sexuellen Belästigungen gekommen.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... d7c58.html
Nun, schwäbisches Provinzkaff:
-
Straftaten im öffentlichen Raum hätten
massiv zugenommen
- Die
Kriminalität im öffentlichen Raum ist in Schorndorf
auf einem Fünf-Jahres-Hoch
- Fälle von
Drogenhandel in Schorndorf hätten sich binnen eines Jahres
fast verdoppelt
- Außerdem hätten
Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum
um rund 20 Prozent zugenommen.
=> hat denen keiner gesagt, das die Kriminalität doch um 10% gesunken ist
=> Deutschland verändert sich
=> All die Jahre gab es nur marginale Probleme auf dem Fest, die es nicht bis in die Zeitung geschafft haben aber nun ist das Fest ein Schorndorf ein Thema geworden sowie die allgemeine Kriminalität ein tägliches Problem was auch Provinznester wie Schorndorf erreicht hat
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!