Wer ist gerade in Vorhand?Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 17:44)
werden sie ja nicht. Online-Banking ist ja billig...
Der Datendieb, oder der Virenschutzbeauftragte?
Oder handeln die in Personalunion?
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Wer ist gerade in Vorhand?Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 17:44)
werden sie ja nicht. Online-Banking ist ja billig...
in der Vorhand ist die Bafin...unity in diversity hat geschrieben:(06 Jul 2018, 17:46)
Wer ist gerade in Vorhand?
Der Datendieb, oder der Virenschutzbeauftragte?
Oder handeln die in Personalunion?
Quatsch, es geht um ein digitales Lagerfach und nicht mehr.
Du könntest zum Beispiel, wenn Du mal in der Näher der Hauptstelle Deiner Sparkasse bist, das Geld dort einzahlen - oder hälst Du Dich immer nur in Deinem Dorf auf?
Das war die Hauptstelle meiner Bank, Volksbank nicht Sparkasse. Und ich musste ja noch keine Gebühren zahlen, mir wurde das nur "Angedroht".Misterfritz hat geschrieben:(06 Jul 2018, 20:15)
Du könntest zum Beispiel, wenn Du mal in der Näher der Hauptstelle Deiner Sparkasse bist, das Geld dort einzahlen - oder hälst Du Dich immer nur in Deinem Dorf auf?
...künstlich teurer gemacht. Denn diese "Ausnahmeprozesse" sind der Service, mit dem die Banken die Kunden locken. Man betrachte die diversen Werbungen mit "gebührenfreien Konten". Warum wohl sonst macht man das?Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 17:27)
Alle Prozesse rund um das Bargeld sind kostenintensiv. Daher wären den Banken reines Online-Banking am liebsten.
Der Trend ist ja schon seit Jahren da. "Ausnahmeprozesse" werden daher immer teurer
So ganz stimmt das aber nicht. Münzen sind bis zu einem festgelegten Limit auch gesetzliche Zahlungsmittel.Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jul 2018, 20:46)
Münzen sind kein gesetzliches Zahlungsmittel, ab einer gewissen Größenordnung sind Gebühren da schon okay.
Onlinebanken sind nicht preiswerter .Europa2050 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:30)
Ergänzen möchte ich noch, dass die Sparkassen einer der größte Steuerzahler in Deutschland sind und in vielen Regionen der größte Arbeitgeber, Kultur- und Sportförderer und auch so manches Projekt in den Gemeinden ohne Sparkassenunterstützung nicht gelaufen wäre.
Das gilt natürlich genau so für den VR-Sektor.
Aber was leisten die Groß- und Onlinebanken in D? Die
Habe ich dir gerade nicht gesagt, dass die Kunden von Onlinebanken bei allen Sparkassen undBanken und Geldautomaten anderer Geldinstitute kostenlos Geld abheben können?Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Jul 2018, 13:39)
Ich habe den Vorteile bei allen Sparkassen in Deutschland kostenlos Geld abhe-ben zu können .
Wenn du daran zweifelst google einfach nach Vorteile Onlinebanken.Du behauptest deine Kreditkarte wäre gebührenfrei .Ich lasse deine Behauptung mal so stehen .
Sieht bei Onlinebanken nicht anders aus.Die Sparkasse erledigt alle Festabbuchungen von Wohnkosten über
Versicherungsbeiträge ,Vereinsbeiträge , Wohnkosten, KFZ Steuern usw. usw. EC Karten Abbuchungen .
Sie verbucht und leitet Überweisungen weiter ,ermöglicht Bargeldabhebun-gen.
Dass diese Behauptung falsch ist habe ich dir bereits bewiesen. Wenn du meinst, das meine Angaben hierzu falsch sind solltest du deine Angaben belegen können.Onlinebanken sind nicht preiswerter .
Selbstverständlich sind die preiswerter!
wie alt bist du?zollagent hat geschrieben:(06 Jul 2018, 21:03)
...künstlich teurer gemacht. Denn diese "Ausnahmeprozesse" sind der Service, mit dem die Banken die Kunden locken. Man betrachte die diversen Werbungen mit "gebührenfreien Konten". Warum wohl sonst macht man das?
Ein Terraner hat geschrieben:(06 Jul 2018, 18:11)
Quatsch, es geht um ein digitales Lagerfach und nicht mehr.
Ach, sind sie das? Nun, mein Konto ist gebührenfrei und nicht an Bedingungen geknüpft. So what?Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 11:53)
wie alt bist du?
logischerweise wird mit derartigen Aussagen in ALLEN Branchen gearbeitet ( denke nur an die "Null-Zinsen" schon seit Jahrzehnten)
Und die "gebührenfreien Konten" sind alle an Bedingungen geknüpft
keine Mindestumsätze?zollagent hat geschrieben:(07 Jul 2018, 13:56)
Ach, sind sie das? Nun, mein Konto ist gebührenfrei und nicht an Bedingungen geknüpft. So what?
Euro-Münzen sind (beschränkte) ==> gesetzliche Zahlungsmittel.Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jul 2018, 20:46)
Münzen sind kein gesetzliches Zahlungsmittel, ab einer gewissen Größenordnung sind Gebühren da schon okay.
Das ist schlicht Vertragsfreiheit. Der Gesetzgeber schreitet ja auch nicht ein, daß bei Amazon Barzahlung keine Option ist.Raskolnikof hat geschrieben:(07 Jul 2018, 19:56)
Der Begriff „gesetzliches Zahlungsmittel“ wird aber zunehmend unbedeutend. Wie sonst kann es sein, dass sich z.B. Cafes in Großstädten wie Hamburg mit überwiegend junger Kundschaft erlauben können nur noch Kartenzahlung zuzulassen, ohne dass da der Gesetzgeber einschreitet oder Verbraucherorganisationen aufschreien?
Ich denke, dass der Beginn eines Umbruchs.
Das ist nicht korrekt! Es gibt schon etliche Möglichkeiten elektronisches Bargeld "intransparent" zu machen...RSA-Verschlüsselung, Hash-Bäume, etc.zollagent hat geschrieben:(07 Jul 2018, 19:06)
Nach wie vor sehe ich eine völlige Abschaffung von Bargeld oder eine Beschränkung der Bargeldzahlung als einen weiteren Schritt zum transparenten Bürger, denn elektronisches Geld und seine Bewegungen kann IMMER eingesehen werden, von Berechtigten und von Unberechtigten.
Stimmt...weil Bargeld ja 100% sicher ist!?Und es könnte von einem Hacker weggebucht werden. Da das nie ganz ausgeschlossen werden kann, bleibe ich, wo immer es geht, beim Bargeld.
Ich war gerade 3 Wochen auf Faroer und in Island.Raskolnikof hat geschrieben:(07 Jul 2018, 21:01)
Meine Frau und ich sind gerade in Finnland.
Wie in Dänemark ist da die unbare Bezahlung auf dem Wochenmarkt auf dem Dorf
und bei der Eisbude vollkommen normal.
Raskolnikof hat geschrieben:(07 Jul 2018, 21:01)
Meine Frau und ich sind gerade in Finnland. Wie in Dänemark ist da die unbare Bezahlung auf dem Wochenmarkt auf dem Dorf und bei der Eisbude vollkommen normal.
Raskolnikof hat geschrieben:(08 Jul 2018, 09:45)
Kommt darauf an, wie man "normal" definiert. Klar kann überall auch bar bezahlt werden. Allerdings habe ich mir das Bezahlverhalten der Finnen in einem riesigen Lidl-Markt (doppelte Größe wie die Lidl- Märkte in D.) in Siilinjärvi einmal angeschaut (6 Kassen). Da bin ich alle zwei Tage. Geschätzt hat da nur jeder achte Kunde bar bezahlt, eher noch weniger. Und wenn mehr als jeder zweite Kunde mit Karte bezahlt (selbst die Schale Erdbeeren beim Bauern auf dem Wochenmarkt) ist für mich da eben Kartenzahlung "normal", Dies schließt ja Barzahlung nicht grundsätzlich aus.
Deine Verschlüsselung überzeugt nicht. Weil eben JEDE Verschlüsselung geknackt werden kann...und früher oder später auch wird! Überall, wo man legal "rein" kann, kommt früher oder später jemand illegal rein.Gruwe hat geschrieben:(07 Jul 2018, 20:27)
Das ist nicht korrekt! Es gibt schon etliche Möglichkeiten elektronisches Bargeld "intransparent" zu machen...RSA-Verschlüsselung, Hash-Bäume, etc.
Ich persönlich wär ja schonmal froh, wenn mal ein Gesetz rauskäme, dass überall elektronische Zahlung möglich sein muss. Solange das nicht passiert, kann jeder der die Abschaffung des Bargelds fürchtet, seine Paranoia wieder einpacken!
Physisches Bargeld habe ich in der Regel bei mir. Man kann es mir nicht einfach wegkopieren.Gruwe hat geschrieben:(07 Jul 2018, 20:27)Stimmt...weil Bargeld ja 100% sicher ist!?
Eher umgekehrt...wenn mir jemand mein Bargeld klaut, kann er es uneingeschränkt nutzen.
Wenn ich eine Transaktion mit elektronischem Bargeld etwa mit PIN zwischen zwei ePortemonnaie bestätigen muss, brauch der Hacker die PIN.
Was das Thema betrifft, ist physisches Bsrgeld ganz bestimmt nicht sicherer!
Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du Bargeld verlierst oder dass man es dir klaut größer ist, als dass man dir dein Kartengeld "wegkopiert". Die ersten Banken sind bereits dazu übergegangen ihren Kunden zu ermöglichen, Einkäufe bis zu einer Summe von 50 Euro kontaktlos ohne Eingabe der PIN zu tätigen (statt bihr 25 Euro). Und dies obwohl die Bankkunden bei z.B. Verlust ihrer Karte abgesichert sind und das Risiko die Bank trägt. Ausnahme: Der Karteninhaber meldet den Verlust nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraumes bzw. lässt die Karte nicht sperren.zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 10:15)
Physisches Bargeld habe ich in der Regel bei mir. Man kann es mir nicht einfach wegkopieren.
Sicher! Allerdings ist immer die Frage: Ist es ökonomisch machbar! Macht halt kaum Jemand einen riesen Aufwand, nur um an deine 5€ zu kommen.zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 10:15)
Deine Verschlüsselung überzeugt nicht. Weil eben JEDE Verschlüsselung geknackt werden kann...und früher oder später auch wird! Überall, wo man legal "rein" kann, kommt früher oder später jemand illegal rein.
Auch dein elektronisches Bargeld trägst Du ja bei Dir!Physisches Bargeld habe ich in der Regel bei mir. Man kann es mir nicht einfach wegkopieren.
Deine Allergie ist nicht mein Problem . Ich gönne dir doch deine kostenlose Bankverbindung . Nur wovon lebt denn deineRaskolnikof hat geschrieben:(07 Jul 2018, 11:43)
Es macht einfach keinen Sinn. PD sieht für sich Vorteile als Kunde seiner Sparkasse. Das ist ja auch in Ordnung. Soll doch jeder selbst entscheiden, welche Dienstleister er/sie in Anspruch nimmt. Das wie wie bei Gas und Strom. Die einen bleiben bei ihrem Grundversorger weil da auch schon die Eltern und Großeltern ihre Energie bezogen, die anderen sparen Jahr für Jahr einen beträchtlichen Geldbetrag.
Jeder so wie er mag. Ich reagiere nur allergisch, wenn Fakten einfach als Unwahrheiten abgetan werden, wie es PD hier immer wieder macht.
Immer das gleiche Gesäusel bei dir . Niemand bestreitet was Banken alles anbieten . Nur das tun die doch nichtRaskolnikof hat geschrieben:(08 Jul 2018, 11:30)
Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du Bargeld verlierst oder dass man es dir klaut größer ist, als dass man dir dein Kartengeld "wegkopiert". Die ersten Banken sind bereits dazu übergegangen ihren Kunden zu ermöglichen, Einkäufe bis zu einer Summe von 50 Euro kontaktlos ohne Eingabe der PIN zu tätigen (statt bihr 25 Euro). Und dies obwohl die Bankkunden bei z.B. Verlust ihrer Karte abgesichert sind und das Risiko die Bank trägt. Ausnahme: Der Karteninhaber meldet den Verlust nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraumes bzw. lässt die Karte nicht sperren.
Weil man da nicht mal physisch zugreifen muß. Man muß halt nur nahe genug dran sein. Es geht mir übrigens nicht nur um elektronischen Zugriff. Ich bin allergisch dagegen, daß man meine finanziellen Fußstapfen in der Welt einfach mal folgen kann. Und wie gesagt, jede Verschlüsselung der Welt kann geknackt werden. Und die Motive können sehr vielfältig sein, bis hin zum Auslöschen einer Existenz, jedenfalls auf der virtuellen Ebene.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 11:55)
Sicher! Allerdings ist immer die Frage: Ist es ökonomisch machbar! Macht halt kaum Jemand einen riesen Aufwand, nur um an deine 5€ zu kommen.
Hier ist die Befürchtung größer als das tatsächliche Risiko.
Wenn ich die elektronischen Portemonnaies nur mit einer sehr geringen Kommunikationsreichweite ausstatte (2-3 cm), ich zur Transaktion also zwei Portemonnaies zusammenhalten muss...inwiefern soll das unsicherer sein als deine Brieftasche mit physischem Bargeld?
Ich sehe da allerhand Unterschiede. Und ich weiß, was auf elektronischem Weg alles machbar ist. Was ich im heimischen Tresor habe, auf das gibt es keinen Zugriff von außen. Und Pins und Passwörter können genau so gestohlen werden. Sogar, ohne daß etwas physisch fehlt und man daher zunächst nicht mal merkt, daß man bestohlen wurde.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 11:55)Auch dein elektronisches Bargeld trägst Du ja bei Dir!
Ich klau Dir dein Portemonnaie oder hau Dir eins über die Mütze...dein Bargeld kann ich direkt nutzen, dein eCash muss ich dazu erst noch knacken!
Oder trägst du keine ec-Karte bei Dir...weil die könnte ja auch Jemand knacken bzw. sich Zugriff verschaffen!
Ergo: Ich sehe da keine Sicherheitsunterschiede! Trägst Du permanent dein ganzes Vermögen in Bargeld bei Dir? Oder eher nur so viel, wie Du in nächster Zeit gedenkst zu benötigen? Bei mir ist zweites der Fall...bei Vielen Leuten auch! Warum das wohl so ist?
Daher gibt es ja die o.a. anonymen Verfahren, wo eben eine zentrale Stelle NIX mitbekommt, sondern nur diejenigen, die unmittelbar (Sender und Empfänger) an der Transaktion beteiligt sind. Das ist bei Bargeld auch NICHT anders!zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 13:40)
Weil man da nicht mal physisch zugreifen muß. Man muß halt nur nahe genug dran sein. Es geht mir übrigens nicht nur um elektronischen Zugriff. Ich bin allergisch dagegen, daß man meine finanziellen Fußstapfen in der Welt einfach mal folgen kann.
Was du im heimischen Tresor hast, trägst du ja auch nicht im Geldbeutel mit dir rum! Wieso solltest du dies dann jetzt per eCash mit Dir gerumtragen? Du musst schon gleich mit gleich vergleichen, sonst ist das doch sinnlos!Ich sehe da allerhand Unterschiede. Und ich weiß, was auf elektronischem Weg alles machbar ist. Was ich im heimischen Tresor habe, auf das gibt es keinen Zugriff von außen. Und Pins und Passwörter können genau so gestohlen werden. Sogar, ohne daß etwas physisch fehlt und man daher zunächst nicht mal merkt, daß man bestohlen wurde.
Und wo bitte werden die "anonymen Verfahren" akzeptiert, wenn man bezahlen will? Kreditkartenzahlung ist nun mal alles andere als anonym. Und die, inklusive der EC-Kartenzahlung ist nun mal der Normalfall der Kartenzahlung.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:03)
Daher gibt es ja die o.a. anonymen Verfahren, wo eben eine zentrale Stelle NIX mitbekommt, sondern nur diejenigen, die unmittelbar (Sender und Empfänger) an der Transaktion beteiligt sind. Das ist bei Bargeld auch NICHT anders!
Es geht auch nicht allein um meine 2 Cts. Wenn Zahlungen nur noch elektronisch erfolgen, wo würde dann ein logisch denkender Räuber ansetzen? Genau, bei den Organisationen oder Firmen, die das durchführen. An der Quelle gibt's mehr Wasser zu holen als bei den einzelnen Wasserträgern.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:03)Was du im heimischen Tresor hast, trägst du ja auch nicht im Geldbeutel mit dir rum! Wieso solltest du dies dann jetzt per eCash mit Dir gerumtragen? Du musst schon gleich mit gleich vergleichen, sonst ist das doch sinnlos!
Siehe meine Aussage vorher. Die paßt da auch. Im übrigen kursiert in Hackerkreisen eine Geschichte einer Bank mit Sitz in Hamburg, die sich etwa in der Zeit, als ich meine ersten Geh- und Hackversuche mit dem C-64 machte, zutrug. Damals wurden auch die Banken miteinander vernetzt und nämliche Bank stellte einen Netzwerkadministrator ein, der dieses Netzwerk funktionsfähig zu halten hatte. Man hat ihm zugesagt, daß er fest eingestellt würde, wenn das Projekt liefe. Nun, er wurde mit einem Handgeld von 15.000 DM abgespeist und natürlich nicht eingestellt. Er hat sich revanchiert, denn er kannte die Lücken, die für elektronische Wartung gedacht waren und installierte so was wie einen Trojaner, der von jeder Überweisung, die stattfand, die bei der Umrechnung anfallenden Pfennigbruchteile auf einem eigenen Konto sammelte, wobei, wenn eine Schwelle X überschritten war, automatisch auf mehrere Konten im Ausland verteilt wurde. Außerdem wurden von Kundenkonten, die viel Traffic hatten, mehrfach monatlich ein Betrag zwischen einem und 4 Pfennigen abgebucht und ging den gleichen Weg. Denn ab 5 Pfennigen gab es einen ausgedruckten Beleg. Das geht natürlich selbst bei solchen Kleinstbeträgen nur eine beschränkte Zeit, dann fiel das der Inneren Revision wegen der vielen nicht belegten Fehlbeträge auf. Es hat aber gereicht, um binnen 2 Jahren 21 Mio. DM abzugreifen, die bei der Zentralbank eines Südamerikanischen Landes gehortet wurden. Und er war "zufällig" in diesem Land. Dort hat er von dem Geld eine Riesenfarm gekauft, die recht schnell sogar noch im Wert stieg und hat dann irgendwann rotzfrech bei der Zentrale der Hamburger Bank angerufen, ob sie vielleicht ihre 21 Mio. DM wiederhaben wollten. Natürlich wollten sie. Dafür zogen sie sogar ihre Betrugsanzeige zurück, denn, obwohl man ihm nicht direkt was nachweisen konnte, in Verdacht stand er natürlich. Die Bank erhielt ihr Geld zurück, und er hat immer noch seine Hazienda. Ja, das funktioniert sogar. Und noch einfacher, wenn man von staatlicher Stelle auf diese Kommunikationswege zugreift, denn dann "ist es ja legal".Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:03)Kein Mensch knackt Passwörter, um an deine 50€ auf deinem herumtragbaren ePortemonnaie dranzukommen. Wie gesagt: Bei physischem Bargeld hast du garkein Schutz durch Passwort oder sowas, weswegen der Schutz hier zumindest nicht geringer ist.
Nur gibt es beim elektronischen Portemonnaie dann einen Buchungsvorgang der auf dich bzw. dein Portemonnaie zurückgeführt werden kann und bei der Barzahlung nicht.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:03)Das elektronische Portemonnaie kann man ja auch nur mit physischer Kontaktkommunikation auslegen...dann muss man direkt dran, auch kein Unterschied zu physischem Bargeld.
Natürlich. Die ergibt nur ein weiteres Fenster, das ich lieber geschlossen hielte.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:03)Passwörter ausspähen oder dergleichen bezieht sich ja heute schon hauptsächlich auf PIN von EC-Karte oder so. Daran ändert ja die Benutzung von tragbarem eCash nix!
..und dann entscheiden, ob man mitmacht. Sicher doch!Skull hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:31)
Was ich in Eurer immer wiederkehrenden Diskussionen nicht in den Kopf kriege...
ist die Einseitigkeit Eurer Begründungen.
Bargeld hat Vorteile. Bargeld hat Nachteile.
Unbare Zahlungsmittel haben Vorteile. Haben ebenso Nachteile.
Es gibt auch nichts umsonst...im Leben.
Die einseitige Versteifung und das Hochleben auf eine eine Alternative ... ist wenig sinnvoll.
Man sollte einfach die Vorteile akzeptieren und die Nachteile dazu ebenso ... akzeptieren.
mfg
Wo hat man vor 50 Jahren EC-Karte akzeptiert? Jedes Zahlungsmittel wurde irgendwann mal eingeführt und bis zur flächendeckenden Akzeptanz hat es dann eben gedauert oder es ist garnicht dazu gkeommen!zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:33)
Und wo bitte werden die "anonymen Verfahren" akzeptiert, wenn man bezahlen will? Kreditkartenzahlung ist nun mal alles andere als anonym. Und die, inklusive der EC-Kartenzahlung ist nun mal der Normalfall der Kartenzahlung.
Du tätigst also deine sämtlichen Transaktionen (inkl. Zahlungen deiner Kunden, Arbeitgeber, Geschäftspartner, etc.) ausschließlich bar?Es geht auch nicht allein um meine 2 Cts. Wenn Zahlungen nur noch elektronisch erfolgen, wo würde dann ein logisch denkender Räuber ansetzen? Genau, bei den Organisationen oder Firmen, die das durchführen. An der Quelle gibt's mehr Wasser zu holen als bei den einzelnen Wasserträgern.
Nein! Ich beziehe mich die ganze Zeit - das habe ich auch mehrfach erwähnt - rein auf die anonymen Verfahren des eCash. Du hast einen elektronischen "Geldschein" in deinem ePortemonnaie (das du bei dir trägst) und den übergibst du unmittelbar an das ePortemonnaie deines Handelspartners...dem Du ja immer bekannt sein musst. Ein Dritter ist da doch garnicht im Spiel. Das ist nix anderes, als wie wenn du jetzt mit physischem Bargeld bezahlst...nur ist der Schein eben nicht physisch sondern eben digital/elektronisch. Ich versteh insofern nicht, was du immer mit deinen Banken, elektronischem Zahlungsverkehr und dergleichen hast!?Nur gibt es beim elektronischen Portemonnaie dann einen Buchungsvorgang der auf dich bzw. dein Portemonnaie zurückgeführt werden kann und bei der Barzahlung nicht.
Sicher!Skull hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:31)
Was ich in Eurer immer wiederkehrenden Diskussionen nicht in den Kopf kriege...
ist die Einseitigkeit Eurer Begründungen.
Bargeld hat Vorteile. Bargeld hat Nachteile.
Unbare Zahlungsmittel haben Vorteile. Haben ebenso Nachteile.
Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:46)
Wo hat man vor 50 Jahren EC-Karte akzeptiert? Jedes Zahlungsmittel wurde irgendwann mal eingeführt und bis zur flächendeckenden Akzeptanz hat es dann eben gedauert oder es ist garnicht dazu gkeommen!
Für was soll das jetzt genau ein Argument sein? Dass man künftig keine Neuerungen mehr einführen soll, weil es ja dauert, bis die sich in der Gesellschaft verbreitet hat?
Und EC- bzw. Kreditkartenzahlungen sind ja alles, nur nicht anonym. Dieses Kartenlesegerät baut ja eine Verbindung auf zur Bank bzw. deren Server...mit Übertragung deiner Daten, usw.
Nur was genau hat das jetzt mit anonymen Verfahren die zum Bereich des eCash gehören zu tun? Eigentlich nix, oder?
Nein, ich tätige nicht alle Zahlungen bar. Bitte zitiere mir, wo ich das behauptet hätte.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:46)Du tätigst also deine sämtlichen Transaktionen (inkl. Zahlungen deiner Kunden, Arbeitgeber, Geschäftspartner, etc.) ausschließlich bar?
Wie heißt das Thread-Thema? "Abschaffung von Bargeld". Also sollten wir doch auch bitte von elektronischem Bargeld sprechen...nicht vom allgemeinen elektronischen Zahlungsverkehr. Mir erschließt sich nicht,
wieso du immer wieder zum elektronischen Zahlungsverkehr zurückkommst? Können wir nicht einfach mal beim elektronischen Bargeld bleiben?
Und ich rede von jeder Art von virtuellem Zahlungsverkehr. Und daß dieser Nachteile haben kann, die sogar existenzbedrohend sein können. Ich sehe in der Abschaffung von Bargeld eben nur den Versuch, jedwede Zahlungsvorgänge kontrollierbar zu machen. Und da sehe ich keinerlei Notwendigkeit dazu.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:46)Nein! Ich beziehe mich die ganze Zeit - das habe ich auch mehrfach erwähnt - rein auf die anonymen Verfahren des eCash. Du hast einen elektronischen "Geldschein" in deinem ePortemonnaie (das du bei dir trägst) und den übergibst du unmittelbar an das ePortemonnaie deines Handelspartners...dem Du ja immer bekannt sein musst. Ein Dritter ist da doch garnicht im Spiel. Das ist nix anderes, als wie wenn du jetzt mit physischem Bargeld bezahlst...nur ist der Schein eben nicht physisch sondern eben digital/elektronisch. Ich versteh insofern nicht, was du immer mit deinen Banken, elektronischem Zahlungsverkehr und dergleichen hast!?
Das ist wie gesagt NICHT richtig!zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:54)
Eben. Und das gilt für JEDE Transaktion mit virtuellem Geld.
Keine Behauptung sondern eine rhetorische Frage! Insofern gibts auch nix zu zitieren!Nein, ich tätige nicht alle Zahlungen bar. Bitte zitiere mir, wo ich das behauptet hätte.
Und ich rede von jeder Art von virtuellem Zahlungsverkehr. Und daß dieser Nachteile haben kann, die sogar existenzbedrohend sein können.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 15:00)
Das ist wie gesagt NICHT richtig!
Oder kannst du erklären, wo dies bei anonymen eCash-Verfahren der Fall sein soll?
Keine Behauptung sondern eine rhetorische Frage! Insofern gibts auch nix zu zitieren!
Das ist ja ebenso nicht der Fall!zollagent hat geschrieben:(08 Jul 2018, 15:03)
und du möchtest unbedingt den Ersatz in einem Verfahren sehen, das bei einem simplen Stromausfall schon nicht mehr machbar ist. Danke, Herr Nachbar.
Und das soll sie möglichst auch weiterhin nicht.Gruwe hat geschrieben:(08 Jul 2018, 15:08)
Das ist ja ebenso nicht der Fall!
Wieso sollten bei einem Stromausfall keine Transaktion mehr von tragbarem ePortemonnaie zu tragbarem ePortemonnaie möglich sein? Es ist einfach Unfug...ich weiss garnicht von was du huer schreibst!
Und das Argument bzgl. existenzieller Probleme durch elektronische Verfahren ist doch Unsinn! Der Großteil der Vermögen liegt doch heute in Buchgeld vir, wenn man an den Finanzmärkten ist liegen Aktien auch irgendwo im elektronischen Depot! Diese existenziellen Probleme, von denen du sprichst, sind heute ebenso möglich! Trotzdem ist die Welt noch nicht untergegangen!
Das ist vollkommen richtig. Ich wehre mich nur gegen hier Unwahrheiten, wenn diese im Netz verbreitet werden.Skull hat geschrieben:(08 Jul 2018, 14:31)
Was ich in Eurer immer wiederkehrenden Diskussionen nicht in den Kopf kriege...
ist die Einseitigkeit Eurer Begründungen.
Bargeld hat Vorteile. Bargeld hat Nachteile.
Unbare Zahlungsmittel haben Vorteile. Haben ebenso Nachteile.
Es gibt auch nichts umsonst...im Leben.
Die einseitige Versteifung und das Hochleben auf eine eine Alternative ... ist wenig sinnvoll.
Man sollte einfach die Vorteile akzeptieren und die Nachteile dazu ebenso ... akzeptieren.
mfg
Ich dagegen ... wehre mich nicht.Raskolnikof hat geschrieben:(08 Jul 2018, 17:36)
Das ist vollkommen richtig. Ich wehre mich nur gegen hier Unwahrheiten, wenn diese im Netz verbreitet werden.