Kapitalismuskritik und die Realität

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KarlRanseier

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von KarlRanseier »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 10:39)

komisch nur, dass wir so VIELE Menschen im Arbeitsprozess haben wie noch nie ...



tja, nur ist der ökonomische Keller viel KLEINER als Leute wie du , Selina und unser Odin hier gebetsmühlenartig versuchen zu verkaufen...

es ist eine MINDERHEIT

und zwar , um Prof. Lucke zu zitieren, der "intellektuelle und soziale Bodensatz"

völlig UNFÄHIG irgendwelche "soziale Unruhen" oder ähnliches zu veranstalten.....

Das ist ja wie in der DDR. Sind Sie es, Genosse Erich Honecker?
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Selina
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:29)

was hindert ihn dann, in SEINEM Laden aufzuräumen?
Das ist die erste gute Frage von dir seit Monaten :D
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:28)

Du willst doch Konkurrenz, also konkurrierst du mit meinen Vorstellungen, ob sie sich durchsetzen ist etwas anderes, aber man lässt nichts unversucht.

ich "konkurriere" gar nicht.

Ich lebe in der Realität der sozialen Marktwirtschaft in D auf Grundlage unserer Verfassung

DU möchtest hier Änderungen

die wird es aber nicht geben

nicht mal im Ansatz
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:29)

Das ist ja wie in der DDR. Sind Sie es, Genosse Erich Honecker?

ach, der Fakten-Ignorant persönlich..

hat du dich mittlerweile mal mit dem Alterseinkünftegesetz befasst?

Oder willst du noch weiter deine Lügenmärchen zur Besteuerung der Renten erzählen?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:27)

Was meinst du damit?
das die "Weiterbildung" der Mindestlöhner in ihrer FREIZEIT zu erfolgen hat
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:25)

Jetzt schlagen Sie mich nicht auch noch. Bin schon windelweich geprügelt :D

Ja klar, das ist mir schon bewusst, was im Vatikan so los ist. Trotzdem: Wo Franziskus recht hat, hat er recht. So klare sozialkritische Worte haben sämtliche Papst-Vorgänger nicht drauf gehabt.
Es liegt mir fern, Sie schlagen zu wollen. Ich bin ein sanftmütiger Mensch. :)

Ich wollte Sie nur darauf hinweisen. Gegen die Struktur des Vatikan und die ist nun einmal die Verkörperung des Kapitalismus, kommt auch ein Papst Franziskus nicht an. Auch wenn er selbst eine andere Struktur bevorzugen würde, ist er doch in der jetzigen gefangen und profitiert davon.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:26)

Naja...von Luft und Liebe wird man ja bekanntlich nicht satt.

Der Kapitalismus ist das einzige was schon immer funktioniert und auch funktionieren wird.
Weil sich die Mehrheit an die Vorgaben hält. Manche bezeichnen das als magisch und göttlich, wie alles zusammen arbeitet, weil sich alle an das abgesprochene halten. Mehrheitsentscheidungen sind aber in vielen Gesellschaftsformen möglich, Vorraussetzung natürlich man hält sich an die Vorgaben. Nun muss man ehrlich sein, der Kapitalismus bekommt den Menschen an der Gier, die Gier ist aber Teil von etwas, was ich als Selbstverwirklichung umschreiben und da lassen sich auch noch andere stereotypen an Gesellschaftsformen draus machen, vorrausgesetzt die Mehrheit hält sich dran.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:19)

auch wieder nur Polemik.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:34)

Weil sich die Mehrheit an die Vorgaben hält. Manche bezeichnen das als magisch und göttlich, wie alles zusammen arbeitet, weil sich alle an das abgesprochene halten .

das nennt man GESETZE

basierend auf der Verfassung

wer sich nicht daran hält, hat ein Meeting mit der Justiz
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:30)

ich "konkurriere" gar nicht.

Ich lebe in der Realität der sozialen Marktwirtschaft in D auf Grundlage unserer Verfassung

DU möchtest hier Änderungen

die wird es aber nicht geben

nicht mal im Ansatz
Du konkurrierst nicht... In der sozialen Marktwirtschaft konkurrierst du sehrwohl, sogar mit mir :p
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:36)

das nennt man GESETZE

basierend auf der Verfassung

wer sich nicht daran hält, hat ein Meeting mit der Justiz
Ja, Gesetze, ich verwende überbegriffe, um ein Blick auf mehr offen zu legen :p
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:37)

Du konkurrierst nicht... In der sozialen Marktwirtschaft konkurrierst du sehrwohl, sogar mit mir :p
ich konkurriere nicht mit DIR

maximal bei den Wahlen um die Partei, welche in die Regierung kommt.


Sonst haben wir zwei keinerlei "Konkurrenz" auf dem Markt
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:38)

Ja, Gesetze, ich verwende überbegriffe, um ein Blick auf mehr offen zu legen :p
NEIN, du verwendest vorsätzlich unpräzise definierte Begriffe. Schwurbel-Rhetorik

Es kommen NIE Antworten, die sich KONKRET mit den bestehenden Strukturen in Korrelation bringen lassen
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:38)

ich konkurriere nicht mit DIR

maximal bei den Wahlen um die Partei, welche in die Regierung kommt.


Sonst haben wir zwei keinerlei "Konkurrenz" auf dem Markt
Ich umschreiben es so das dir meine Vorstellung nicht passt, also konkurrieren wir. :p
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:40)

NEIN, du verwendest vorsätzlich unpräzise definierte Begriffe. Schwurbel-Rhetorik

Es kommen NIE Antworten, die sich KONKRET mit den bestehenden Strukturen in Korrelation bringen lassen
Also ich würde entgegengesetzt zu dir nie behaupten, alle existierenden Perspektiven zu verstehen...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:34)

.....Auch wenn er selbst eine andere Struktur bevorzugen würde, ist er doch in der jetzigen gefangen und profitiert davon......
Die Annahme liegt mir fern, das er eine andere Struktur bevorzugen würde, dafür ist er viel zu gestanden, das Kapitalismus kritisiert wird, muss nicht bedeuten das es ersetzt werden soll, es reichen ja auch Reformen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:45)

Die Annahme liegt mir fern, das er eine andere Struktur bevorzugen würde, dafür ist er viel zu gestanden, das Kapitalismus kritisiert wird, muss nicht bedeuten das es ersetzt werden soll, es reichen ja auch Reformen.

welche "Reformen" in D? ( also an unserer sozialen Marktwirtschaft)

erzähl mal...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:42)

Also ich würde entgegengesetzt zu dir nie behaupten, alle existierenden Perspektiven zu verstehen...

WO habe ich das?

ich kenne nur die GRENZEN...

nennt sich VERFASSUNG
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:41)

Ich umschreiben es so das dir meine Vorstellung nicht passt, also konkurrieren wir. :p


DEINE Konkurrenz ist die deutsche Verfassung...

somit bist du schon der VERLIERER
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JJazzGold »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:45)

Die Annahme liegt mir fern, das er eine andere Struktur bevorzugen würde, dafür ist er viel zu gestanden, das Kapitalismus kritisiert wird, muss nicht bedeuten das es ersetzt werden soll, es reichen ja auch Reformen.
Wenn ich ihn so beobachte, dann zeigt er schon deutlich eine sozialere Komponente als seine Vorgänger. Das reicht aber für eine Reform der röm. katholischen Kirche nicht aus. Die kann er nicht allein initiieren.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:47)

welche "Reformen" in D? ( also an unserer sozialen Marktwirtschaft)

erzähl mal...
Ich persönlich würde viel mehr beschäftigen, kein Hartz4, 80h gemeinnützige Arbeit gegen 1000€ Grundeinkommen, ausgenommen sind die Kranken, Staatlich subventionierte inklusions beschäftigungen für Behinderte, Rentner, und Minderqualifizierte.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:52)

Ich persönlich würde viel mehr beschäftigen, kein Hartz4, 80h gemeinnützige Arbeit gegen 1000€ Grundeinkommen, ausgenommen sind die Kranken, Staatlich subventionierte inklusions beschäftigungen für Behinderte, Rentner, und Minderqualifizierte.

kein Hartz4?

1000 Euro Grundeinkommen für 80h?

Was ist mit denen , die einen Bedarf von 1150 Euro haben?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:52)

Ich persönlich würde viel mehr beschäftigen,
Aha, du würdest ... aber tust du das auch ... und wenn nein warum nicht? Fragen über Fragen ....
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:34)

Es liegt mir fern, Sie schlagen zu wollen. Ich bin ein sanftmütiger Mensch. :)

Ich wollte Sie nur darauf hinweisen. Gegen die Struktur des Vatikan und die ist nun einmal die Verkörperung des Kapitalismus, kommt auch ein Papst Franziskus nicht an. Auch wenn er selbst eine andere Struktur bevorzugen würde, ist er doch in der jetzigen gefangen und profitiert davon.
Ja sicher ist das so. Finde es halt nur gut, wenn aus Ecken mal was Kritisches kommt, wo man es ansonsten nicht vermuten würde. Geht mir beim leider schon verstorbenen CDU-Mann Heiner Geißler auch so. Da gibts einige, die diese schöne Altersweisheit haben. Und die das dann so schön frech und direkt aussprechen. Haben ja auch nichts mehr zu verlieren ;)
Zuletzt geändert von Selina am Sa 7. Jul 2018, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:49)

Wenn ich ihn so beobachte, dann zeigt er schon deutlich eine sozialere Komponente als seine Vorgänger. Das reicht aber für eine Reform der röm. katholischen Kirche nicht aus. Die kann er nicht allein initiieren.
Keineswegs, die RKK braucht nicht die Reform nicht, und das Vatikan ist keineswegs so Kapitalistisch wie behauptet, zumindest habe ich nichts davon gehört wie sie sich an der Börse bereichern.
Die RKK erhebt einen Beitrag an seine Gemeinde, das sie es aber mit dem prunk übertrieben haben ist wahr, und die Kritik dazu müssen sie sich auch demnach gefallen lassen.

Es kann natürlich auch das Amt des Papstes sein, das in dieser Periode sich sozialer zeigt, um sich politisch zu verbreitern, so ganz nach Kanzlerin Merkel art, aber das wären nur mutmaßungen von mir.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:36)

das nennt man GESETZE

basierend auf der Verfassung

wer sich nicht daran hält, hat ein Meeting mit der Justiz
Ich halte mich vorbildlich an Gesetze, ich appelliere nur. Überhaupt bin ich immer noch der Meinung, das die Verfassung viel Spielraum für mich hat.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:48)



DEINE Konkurrenz ist die deutsche Verfassung...

somit bist du schon der VERLIERER
Deine Meinung :p
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:54)

kein Hartz4?

1000 Euro Grundeinkommen für 80h?

Was ist mit denen , die einen Bedarf von 1150 Euro haben?
Diese haben sie ab jetzt einen Bedarf von 1000€ :D

80× 12,5€ ist die Summe die den Realen Mindestlohn darstellert, unter 12 geht mitlerweile keiner mehr aus dem Bett.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:02)

Haben ja auch nichts mehr zu verlieren ;)
Tja ... und an die Schaufeln müssen sie auch nicht.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:03)

Keineswegs, die RKK braucht nicht die Reform nicht, und das Vatikan ist keineswegs so Kapitalistisch wie behauptet, zumindest habe ich nichts davon gehört wie sie sich an der Börse bereichern.
.
der Vatikan legt sein Vermögen AUCH in AKTIEN an...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

JFK hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:08)

Diese haben sie ab jetzt einen Bedarf von 1000€ :D

.

müssen dann also ihre Wohnungen verlassen...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:05)

r. Überhaupt bin ich immer noch der Meinung, das die Verfassung viel Spielraum für mich hat.
WO denn?

weder beim Eigentum, noch bei der Vertragsfreiheit
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:06)

Deine Meinung :p



es gibt kein "Recht auf ewige Bildung" OHNE zu arbeiten ( = selber erwirtschaften)

was DU ja gerne HÄTTEST
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jul 2018, 14:55)

Aha, du würdest ... aber tust du das auch ... und wenn nein warum nicht? Fragen über Fragen ....
Damit meinte ich Subventionierte inklusions beschäftigungen.
Als AG ist es problematisch jemanden zu beschäftigen der einem selber dann beschäftigt, und so kommen wir Geselschaftlich an einen Punkt in dem sich eine Mentalität entwickelt "der dumme soll zuhause bleiben, RTL2 schauen, von Hartz4 in Kultureller und Sozialer Abschottung Leben, aber Hauptsache nicht im Weg stehen"

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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:22)

müssen dann also ihre Wohnungen verlassen...
Ja, Sozialwohnungen sollten aber dann zu Verfügung stehen, das sich an dem Einkommen Anpasst, verdient derjenigen mehr, geht die Miete Automatisch rauf, Jährliche Abrechnung, und das bis zu einem Punkt, in dem es sich lohnt in eine Privatwohnung umzuziehen oder selber zu Bauen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:23)

WO denn?

weder beim Eigentum, noch bei der Vertragsfreiheit
Ich könnte, wenn ich genug knete hätte, eine Firma nach meinen Vorstellungen aufmachen, daran werde ich nicht gehindert, ich find s zwar doof das sich ein viel besserer turboloader (!) auf die weiße ausbreitet, aber wenn es sich bewährt könnten Politiker sagen: wow, da müssen sich Gesetze ändern! Denn die werden ja auch nach Effizienz gemacht! Nur ein Beispiel für das ich gar nicht die knete besitze, aber so "könnte" es ablaufen!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:47)

Ich könnte, wenn ich genug knete hätte, eine Firma nach meinen Vorstellungen aufmachen, !

und DANN?

WAS machst du mit dieser "Firma"?

was hat das mit deinen "Vorstellungen" zu tun?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JFK hat geschrieben:
Viele der Langzeitarbeitslosen sind unterqualifiziert oder/und Physisch oder/und Psychisch nicht in der Lage Schritt zu halten.
Wohl die meisten .....
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von JFK »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Jul 2018, 16:03)

Wohl die meisten .....
An Faulheit glaube ich auch nicht, inklusions Beschäftigungen können den Menschen das Gefühl geben einen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten, ohne sich wie das letzte zu fühlen bzw so behandelt zu werden.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 15:52)

und DANN?

WAS machst du mit dieser "Firma"?

was hat das mit deinen "Vorstellungen" zu tun?
Das war ein Beispiel wie eine Veränderung ablaufen kann. Eine Möglichkeit, genug Knete haben, eine andere, ein guter Redner sein, um Mehrheiten zu bewegen. Gibst noch andere? Nur her damit!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(07 Jul 2018, 16:25)

Das war ein Beispiel wie eine Veränderung ablaufen kann. Eine Möglichkeit, genug Knete haben, eine andere, ein guter Redner sein, um Mehrheiten zu bewegen. Gibst noch andere? Nur her damit!
WAS verändert sich mit der "Firma mit der Knete und guten Reden" im Hinblick auf DEINE Verstellungen ?

richtig

NICHTS

welche "Mehrheiten" soll denn der redebegabte Firmeninhaber in WELCHE "Richtung" bewegen?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von BlueMonday »

Selina hat geschrieben:(07 Jul 2018, 12:18)

"Wenn das Kapital sich in einen Götzen verwandelt und die Optionen der Menschen bestimmt, wenn die Geldgier das ganze sozioökonomische System bevormundet, zerrüttet es die Gesellschaft, verwirft es den Menschen, macht ihn zum Sklaven, zerstört die Brüderlichkeit unter den Menschen, bringt Völker gegeneinander auf und gefährdet [...] dieses unser gemeinsames Haus, die Schwester und Mutter Erde."

Papst Franziskus

Dann schlage ich dem katholischen Oberhirten vor, dass die kath. Kirche mit gutem Beispiel vorangeht und sich von ihrem immensen Reichtum trennt und den Armen gibt, auch um dem "Reich Gottes" näher zu kommen. Was allerdings auch bedeutet, die Armen vom Reich wieder zu entfernen. Denn jeder Besitz entfernt und verdirbt. Die Askese, die materielle Armut ist ja die christliche Empfehlung und überhaupt diese ganze Sorge um Besitz und eigene Existenz aufzugeben.
Und neben der Gula (Maßlosigkeit) hockt auch gleich die Invidia(Neid) bei den Katholen als Todsünde, also dieses Schauen, Ermessen und Neiden, was der andere (mehr) hat als man selbst.

Ansonsten wusste ein gewisser Heine schon:

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Selina »

Das ändert nichts daran, dass die Worte von Franziskus ins Schwarze treffen. Genau wie diese:

Wir sagen Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der sozialen Ungerechtigkeit, wo das Geld regiert, anstatt zu dienen. Diese Wirtschaft tötet. Diese Wirtschaft schließt aus. Diese Wirtschaft zerstört die Mutter Erde.

Papst Franziskus

Nebenbei: Franziskus bemüht sich um Reformen im Vatikan, was bei diesem Klüngel nicht einfach sein dürfte. Er selbst gilt mit seiner bescheidenen Lebensführung als ein Vorbild unter den Kirchenleuten.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/ref ... -1.3807766
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Boracay »

Selina hat geschrieben:
Wir sagen Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der sozialen Ungerechtigkeit, wo das Geld regiert, anstatt zu dienen. Diese Wirtschaft tötet. Diese Wirtschaft schließt aus. Diese Wirtschaft zerstört die Mutter Erde.


Jetzt nimmt man also Leute ernst die daran glauben ein übermächtiges Wesen hätte das Universum geschaffen und steht darauf angebetet zu werden.... alles klar.

Woher nimmt der Papst seine bahnbrechende Erkenntnis? Die Zahlen sprechen eine andere Sprache, siehe Beitrag #1 in diesem Strang.
KarlRanseier

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(08 Jul 2018, 07:40)

Jetzt nimmt man also Leute ernst die daran glauben ein übermächtiges Wesen hätte das Universum geschaffen und steht darauf angebetet zu werden.... alles klar.

Woher nimmt der Papst seine bahnbrechende Erkenntnis? Die Zahlen sprechen eine andere Sprache, siehe Beitrag #1 in diesem Strang.

Man muss nicht unbedingt gläubig sein, um ein absolut asoziales Wirtschaftssystem, dessen größtes Problem der Fortschritt iund das nicht mehr reformierbar ist, zu hinterfragen. Dafür reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jul 2018, 08:16)

Man muss nicht unbedingt gläubig sein, um ein absolut asoziales Wirtschaftssystem, dessen größtes Problem der Fortschritt iund das nicht mehr reformierbar ist, zu hinterfragen. Dafür reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand.

Wer Probleme mit dem Eigentum von anderen , der Vertragsfreiheit, Wettbewerb & Leistung hat ( = Marktwirtschaft)


der hat KEINEN gesunden Menschenverstand


hat aber Probleme mit seinen eigenen Kompetenzen und NEID
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Skull
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

Guten Morgen,

Spam...entsorgt.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Selina
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Selina »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Jul 2018, 08:16)

Man muss nicht unbedingt gläubig sein, um ein absolut asoziales Wirtschaftssystem, dessen größtes Problem der Fortschritt iund das nicht mehr reformierbar ist, zu hinterfragen. Dafür reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand.
Genau. Du sagst es. Im Gegenteil: Ich frag mich manchmal, wieso Leute, die bei anderer Gelegenheit immer betonen, wie wichtig für sie der christliche Glauben ist, das Elend auf der Welt einfach nicht sehen. Wo bleibt da ihr viel gepriesener christlicher Glauben? Was ist mit ihrem Mitgefühl? Wo ist es? Verschüttet? Was ist mit dem Hinterfragen, woher dieses Elend in Teilen der Welt kommt?
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Realist2014
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(08 Jul 2018, 10:16)

Genau. Du sagst es. Im Gegenteil: Ich frag mich manchmal, wieso Leute, die bei anderer Gelegenheit immer betonen, wie wichtig für sie der christliche Glauben ist, das Elend auf der Welt einfach nicht sehen. Wo bleibt da ihr viel gepriesener christlicher Glauben? Was ist mit ihrem Mitgefühl? Wo ist es? Verschüttet? Was ist mit dem Hinterfragen, woher dieses Elend in Teilen der Welt kommt?
das "Elend" ist DURCH den pösen Kapitalismus GESUNKEN

wann nimmst DU die Fakten mal zur Kenntnis:

"Ich zitiere aus dem Stern vom 10.12.15 (blaue Farbe), aber diese Zahlen und Fakten kann man auch bei der UNO und der WHO und vielen anderen Organisationen bekommen. Auch auf der Seite des sehr bekannten Statistiker Rosling ( http://www.gapminder.org ) kann man sich darüber informieren.

Rosling sagt:"Die Welt ist tatsächlich viel besser als ihr Ruf!"

Tatsächlich gab es 2000 ein neues Ziel der UNO, des WHO und anderer NGOs, dass bis zum Jahr 2015 die extreme Armut (laut UNO-Definition) halbiert werden soll. Tatsächlich ist das Ziel sogar übertroffen worden. Hier ein paar Zahlen:

1990 gab es 1,958 milliarden Menschen in extremer Armut.
1999 gab es 1,747 miliarden Menschen in extremer Armut.
2011 gab es 0,987 milliarden Menschen in extremer Armut.
2012 gab es 0,902 milliarden Menschen in extremer Armut.
2015 gab es 0,702 milliarden Menschen in extremer Armut.

Weitere Zahlen von der WHO. Nur mal ein Beispiel: "Im Jahr 2000 starben weltweit noch 546800 Kinder an Masern, 2004 waren es 114900.... Fortschritte bei Malaria, Tuberkolose..."
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zollagent
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

Selina hat geschrieben:(08 Jul 2018, 10:16)

Genau. Du sagst es. Im Gegenteil: Ich frag mich manchmal, wieso Leute, die bei anderer Gelegenheit immer betonen, wie wichtig für sie der christliche Glauben ist, das Elend auf der Welt einfach nicht sehen. Wo bleibt da ihr viel gepriesener christlicher Glauben? Was ist mit ihrem Mitgefühl? Wo ist es? Verschüttet? Was ist mit dem Hinterfragen, woher dieses Elend in Teilen der Welt kommt?
"Das Elend auf der Welt beseitigen". Was für ein Quatsch. Welche Schritte haben denn die vorgeblich sozialistischen Staaten unternommen, "das Elend zu beseitigen"? Waffen haben sie geliefert, das war das Hauptprodukt. Im Übrigen muß für jeden, der helfen will, auch jemand existieren, der Hilfe zuläßt. Und Hilfe wird geleistet. Sie kann eben nur punktuell sein, weil man, um effektiv helfen zu können, manche Gesellschaften und Kulturen völlig umkrempeln müßte. Das macht nicht jeder mit und es ist auch nicht erwünscht.

Es ist eine schlichte Lüge, dieser einfache Ausspruch "Ich bin arm, weil du reich bist". Diese einfache Zurechnung funktioniert schlichtweg nicht. Es gibt durchaus Menschen, die in wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen Lagen sind, aus denen sie aus eigener Kraft nicht herauskommen. Da kann man punktuell helfen und das wird auch getan. Zumindest, so weit es erlaubt ist.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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