Was ist Rassismus?

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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Was dieses Zugehörigkeitsgefühl zur eigenen Ethnie anbelangt, das sehe ich halt anders. Da kommen wir auch nicht unter einen Hut, was ich nicht schlimm finde. Sicher ist es eine Art "Grundbedürfnis", wie du schreibst, zeitweilig oder längerfristig zu bestimmten Gruppen zu gehören. Ist bei mir nicht anders wie bei den meisten Leuten. Da geht es aber nie vordergründig um die Ethnie, die die Leute vereint, das ist höchstens marginal irgendwo im Hinterkopf vorhanden, wenn überhaupt. Bei mir nie. Da geht es immer um die jeweiligen gruppentypischen Anliegen, Ziele, Inhalte. Zum Beispiel gemeinsames Musizieren, Wandern, Schwimmen, Bogenschießen etcpp. Solche gemeinsamen Gruppenbedürfnisse sind auf alle Fälle vorhanden. Ja, mehr noch, sie bereichern das Individuum und prägen es. Mit Ethnie hat das aber wie gesagt nix zu tun.
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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Du brauchst dir nur anzuschauen, wer hier im Forum zu wem "PC" sagt, das spricht Bände. Dieses "PC" ist nun mal zum erzkonservativen bis radikal rechten Kampfbegriff gegen unliebsame "Linksgrünversiffte" geworden. Genau wie "Gutmensch". Das ist aber eigentlich alles bekannt und schon oft diskutiert worden.
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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2018, 13:06)

Autsch - sowas nenne ich ein klassisches Eigentor!
Ja klar - alles, was nicht in dein Weltbild passt, ist rääächts.
Hast du die angegebene Quelle überhaupt gelesen, weiß du überhaupt von WEM meine zitierte Aussage stammt?
Offensichtlich nicht!
Ich korrigiere: Nicht alles, "was nicht in mein Weltbild passt, ist rechts", um deine Worte zu gebrauchen. Da gibts zum Beispiel noch liberaldemokratisch, sozialdemokratisch, grün und christlich denkende Leute und viele mehr, die ich niemals als rechts oder gar radikal rechts verorten würde. Deren Gedanken ich meistens sogar recht interessant und nachvollziehbar finde aus deren Sicht. Du aber vertritts ziemlich oft (nicht immer) ganz klar Positionen der Neuen Rechten. Auch wenn du nach deinen Worten CDU wählst.
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Dark Angel
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 13:25)

Ich korrigiere: Nicht alles, "was nicht in mein Weltbild passt, ist rechts", um deine Worte zu gebrauchen. Da gibts zum Beispiel noch liberaldemokratisch, sozialdemokratisch, grün und christlich denkende Leute und viele mehr, die ich niemals als rechts oder gar radikal rechts verorten würde. Deren Gedanken ich meistens sogar recht interessant und nachvollziehbar finde aus deren Sicht. Du aber vertritts ziemlich oft (nicht immer) ganz klar Positionen der Neuen Rechten. Auch wenn du nach deinen Worten CDU wählst.
Achja - ich vertrete also "ganz klar Positionen der Neuen Rechten"? Kannst du das bitte belegen?
Ansonsten betrachte ich das als üble Nachrede!
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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2018, 13:54)

Achja - ich vertrete also "ganz klar Positionen der Neuen Rechten"? Kannst du das bitte belegen?
Ansonsten betrachte ich das als üble Nachrede!
Das durchzieht deine Beiträge schon viele Monate lang und es wäre quasi ein Lebenswerk, da nun im Nachhinein jede einzelne neurechte Formulierung rauszuziehen. Außerdem habe ich dir das immer an genau den Stellen schon gesagt, wenn mir diese Denkweise bei dir besonders auffiel.

Eindeutig bei dir: Du pflegst einen gewissen Kulturalismus, in dem du das Kulturelle überbewertest gegenüber allen anderen gesellschaftlichen Faktoren. Typisch für neurechtes Denken.

Du hast dir den Ethnopluralismus zu eigen gemacht. Für dich haben demnach Ethnien einen hohen Stellenwert, die du in erster Linie nach der Zugehörigkeit zu ihrer "Kultur" bewertest und einordnest. "Kulturelle Identität" tauchte auch schon mehrfach auf bei dir. Typisch für neurechtes Denken.

Ganz deutlich wurde es bei deinen tage- und wochenlangen Attacken gegen „die Politik des Gender-Mainstreamings" und gegen die Gender-Forschung, wo du fast dasselbe sagtest, wie man es bei der AfD (deutscher Hauptvertreter der Neuen Rechten) findet. Siehe entsprechende Threads, als wir über Gleichstellungsbeauftragte, Frauenquoten und gleichen Lohn für gleiche Arbeit ellenlang debattierten. Du erinnerst dich?

Mal abgesehen von der unsäglichen Diskussion über verschleierte Frauen. Das, was du da immer sagtest, hätte alles auch aus dem Munde eines AfD-Menschen kommen können.
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Keoma
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

Was heute schon alles Neurechts ist...........
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 14:57)

Das durchzieht deine Beiträge schon viele Monate lang und es wäre quasi ein Lebenswerk, da nun im Nachhinein jede einzelne neurechte Formulierung rauszuziehen. Außerdem habe ich dir das immer an genau den Stellen schon gesagt, wenn mir diese Denkweise bei dir besonders auffiel.

Eindeutig bei dir: Du pflegst einen gewissen Kulturalismus, in dem du das Kulturelle überbewertest gegenüber allen anderen gesellschaftlichen Faktoren. Typisch für neurechtes Denken.

Du hast dir den Ethnopluralismus zu eigen gemacht. Für dich haben demnach Ethnien einen hohen Stellenwert, die du in erster Linie nach der Zugehörigkeit zu ihrer "Kultur" bewertest und einordnest. "Kulturelle Identität" tauchte auch schon mehrfach auf bei dir. Typisch für neurechtes Denken.

Ganz deutlich wurde es bei deinen tage- und wochenlangen Attacken gegen „die Politik des Gender-Mainstreamings" und gegen die Gender-Forschung, wo du fast dasselbe sagtest, wie man es bei der AfD (deutscher Hauptvertreter der Neuen Rechten) findet. Siehe entsprechende Threads, als wir über Gleichstellungsbeauftragte, Frauenquoten und gleichen Lohn für gleiche Arbeit ellenlang debattierten. Du erinnerst dich?

Mal abgesehen von der unsäglichen Diskussion über verschleierte Frauen. Das, was du da immer sagtest, hätte alles auch aus dem Munde eines AfD-Menschen kommen können.
Du sollst nicht schwafeln und/oder unterstellen, sondern eindeutige Belege bringen!
Ich habe dein permanentes Verdrehen von Aussagen, deine Unterstellungen, Diffamierungen und Lügen endgültig satt!
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 15:05)

Was heute schon alles Neurechts ist...........
Besser gesagt: Was heute so alles nicht mehr neurechts ist.....
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2018, 15:43)

Du sollst nicht schwafeln und/oder unterstellen, sondern eindeutige Belege bringen!
Ich habe dein permanentes Verdrehen von Aussagen, deine Unterstellungen, Diffamierungen und Lügen endgültig satt!
Wenn man in der Suche "Dark Angel" und "Muslime" eingibt, erhält man 165 Treffer.

Hier mal gleich der Letzte:
"Wenn Muslime tausendmal da sind, kann immer noch niemand zur Rücksichtnahme auf deren religiöse Befindlichkeiten gezwungen werden, wenn dies eine Einschränkung der Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft und damit eine Einschränkung verfassungsmäßig garantierter Grundrechte bedeutet."

Typisch bloedes rechtssprech. Als ob irgendjemand der Mehrheitsgesellschaft durch die religiösen Befindlichkeiten der Muslime in seiner Lebensweise oder den Grundrechten eingeschränkt wuerde.
Fragt man nach Beispielen, kommt ....nichts. :rolleyes:
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:23)

Wenn man in der Suche "Dark Angel" und "Muslime" eingibt, erhält man 165 Treffer.

Hier mal gleich der Letzte:
"Wenn Muslime tausendmal da sind, kann immer noch niemand zur Rücksichtnahme auf deren religiöse Befindlichkeiten gezwungen werden, wenn dies eine Einschränkung der Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft und damit eine Einschränkung verfassungsmäßig garantierter Grundrechte bedeutet."

Typisch bloedes rechtssprech. Als ob irgendjemand der Mehrheitsgesellschaft durch die religiösen Befindlichkeiten der Muslime in seiner Lebensweise oder den Grundrechten eingeschränkt wuerde.
Fragt man nach Beispielen, kommt ....nichts. :rolleyes:
Nun, in den Grundrechten vielleicht nicht, außen man legt die Religionsfreiheit auch als frei von Religion aus, aber mit den Sonderwünschen nerven sie ordentlich.
Man weiß ja nicht, was schlimmer ist, die vorauseilende Rücksichtnahme mancher Naivlinge oder das scheibchenweise Aushöhlen der erkämpften Säkularisierung.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Vongole »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 15:05)

Was heute schon alles Neurechts ist...........
Die Rechts-Links-Schwäche scheint weiter verbreitet zu sein als gedacht. ;)
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:28)

Nun, in den Grundrechten vielleicht nicht, außen man legt die Religionsfreiheit auch als frei von Religion aus, aber mit den Sonderwünschen nerven sie ordentlich.
Man weiß ja nicht, was schlimmer ist, die vorauseilende Rücksichtnahme mancher Naivlinge oder das scheibchenweise Aushöhlen der erkämpften Säkularisierung.
Soll dein etwas wirrer Post jetzt ein Beispiel für eingeschränkte Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft sein?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:34)

Soll dein etwas wirrer Post jetzt ein Beispiel für eingeschränkte Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft sein?
Na ja, dein Leseverständnis ist ja legendär.
Was glaubst du?
Ist der Islam eine Bereicherung für Europa?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:35)

Na ja, dein Leseverständnis ist ja legendär.
Was glaubst du?
Ist der Islam eine Bereicherung für Europa?
Ich glaube, du hast eher ein Problem mit dem Leseverstaendnis. Die Aufgabe lautete: Nenne ein Beispiel, in der die Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft durch die religiösen Befindlichkeiten der Muslime eingeschränkt wird.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von apartofme »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:28)

Nun, in den Grundrechten vielleicht nicht, außen man legt die Religionsfreiheit auch als frei von Religion aus
Das stimmt. Ich habe gelesen, dass es im Stadtrat von Neukölln neulich sogar einen Gesetzentwurf gab, der es vorsah, in jedem öffentlichen Gebäude ein islamisches Glaubensbekenntnis aufzuhängen. Sowas geht natürlich nicht.

Aber ich kann das gut verstehen, weil die Christen durch ihre ständige penetrante Art Muslime regelmäßig dazu zwingen, auch mal etwas dominanter aufzutreten.

:)
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:38)

Ich glaube, du hast eher ein Problem mit dem Leseverstaendnis. Die Aufgabe lautete: Nenne ein Beispiel, in der die Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft durch die religiösen Befindlichkeiten der Muslime eingeschränkt wird.
Nun, ich will jetzt nicht mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen anfangen, denn das hat ja mit dem Islam nichts zu tun, es sind die vielen Kleinigkeiten, über die man im Einzelnen hinwegsehen könnte, die in der Masse aber nicht nur mich ordentlich nerven.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:46)

Nun, ich will jetzt nicht mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen anfangen, denn das hat ja mit dem Islam nichts zu tun, es sind die vielen Kleinigkeiten, über die man im Einzelnen hinwegsehen könnte, die in der Masse aber nicht nur mich ordentlich nerven.
Also, du fühlst dich in deiner Lebensweise eingeschränkt, weil du durch viele "Kleinigkeiten", die du aber nicht konkret benennen kannst oder willst, genervt bist. Danke. Brauchst dir keine weitere Mühe geben. Ich stelle fest, die Aufgabe überfordert dich.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:52)

Also, du fühlst dich in deiner Lebensweise eingeschränkt, weil du durch viele "Kleinigkeiten", die du aber nicht konkret benennen kannst oder willst, genervt bist. Danke. Brauchst dir keine weitere Mühe geben. Ich stelle fest, die Aufgabe überfordert dich.
Jedwede Diskussion überfordert dich.
Was liest man, wenn man die Zeitung aufschlägt?
Dort ein Forderung nach Kopftuch, da ein Problem mit halal, Muslime wollen Kochen lernen, aber nicht mit Alkohol, ja nicht einmal eine Flasche Bier übers Band ziehen, im Ramadan bringt keiner Leistung, aber bis in die Puppen feiern, Gebetspausen wollen eingehalten werden, Schwimmstunden aber nicht, Umfragen belegen, dass mehr als die Hälfte der Muslime unsere Kultur und Werte sowieso ablehnt.
Ad Infinitum.
Noch was?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:58)

Jedwede Diskussion überfordert dich.
Was liest man, wenn man die Zeitung aufschlägt?
Dort ein Forderung nach Kopftuch, da ein Problem mit halal, Muslime wollen Kochen lernen, aber nicht mit Alkohol, ja nicht einmal eine Flasche Bier übers Band ziehen, im Ramadan bringt keiner Leistung, aber bis in die Puppen feiern, Gebetspausen wollen eingehalten werden, Schwimmstunden aber nicht, Umfragen belegen, dass mehr als die Hälfte der Muslime unsere Kultur und Werte sowieso ablehnt.
Ad Infinitum.
Noch was?
Ja, ja. Und inwiefern schränkt dich das nun in deiner Lebensweise ein? Abgesehen davon, dass dein Blutdruck steigt, weil du dich über Dinge aufregst, die dich einen Scheiss angehen? Aber dafuer können ja die Muslime nichts.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von apartofme »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:58)

Jedwede Diskussion überfordert dich.
Was liest man, wenn man die Zeitung aufschlägt?
Dort ein Forderung nach Kopftuch, da ein Problem mit halal, Muslime wollen Kochen lernen, aber nicht mit Alkohol, ja nicht einmal eine Flasche Bier übers Band ziehen, im Ramadan bringt keiner Leistung, aber bis in die Puppen feiern, Gebetspausen wollen eingehalten werden, Schwimmstunden aber nicht, Umfragen belegen, dass mehr als die Hälfte der Muslime unsere Kultur und Werte sowieso ablehnt.
Ad Infinitum.
Noch was?
Jetzt aber mal Hand auf's Herz. Wurdest du in deinem Leben, jenseits eines Zeitungsartikels, bisher jemals in deinem Grundrecht eingeschränkt, dir von einem Muslim ein Bier über's Band ziehen zu lassen!?

:D
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

apartofme hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:01)

Jetzt aber mal Hand auf's Herz. Wurdest du in deinem Leben, jenseits eines Zeitungsartikels, bisher jemals in deinem Grundrecht eingeschränkt, dir von einem Muslim ein Bier über's Band ziehen zu lassen!?

:D
Ist es überhaupt ein Grundrecht, sich von einem Moslem eine Flasche Bier uebers Band ziehen zu lassen?
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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:38)

Ich glaube, du hast eher ein Problem mit dem Leseverstaendnis. Die Aufgabe lautete: Nenne ein Beispiel, in der die Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft durch die religiösen Befindlichkeiten der Muslime eingeschränkt wird.
Das sind einfach mal die typischen Ammenmärchen der Neurechten. Sie glauben, sie müssen es nur ständig wiederholen, damit es sich dann ein für alle Male in den Köpfen verankert. Nichts als Demagogie und Hetze.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von apartofme »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:04)

Ist es überhaupt ein Grundrecht, sich von einem Moslem eine Flasche Bier uebers Band ziehen zu lassen?
Mag sein. Ich kenne mich mit österreichischem Recht nicht so gut aus.

:p
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:06)

Das sind einfach mal die typischen Ammenmärchen der Neurechten. Sie glauben, sie müssen es nur ständig wiederholen, damit es sich dann ein für alle Male in den Köpfen verankert. Nichts als Demagogie und Hetze.
Ich finde es nur noch lächerlich. Als Antwort auf die Frage, inwieweit man durch religiöse Befindlichkeiten durch Muslime in seiner Lebensweise eingeschränkt wird, kommt:
Im Ramadan wird bis in Puppen gefeiert.
Muslime weigern sich, mit Alkohol zu kochen.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:12)

Ich finde es nur noch lächerlich. Als Antwort auf die Frage, inwieweit man durch religiöse Befindlichkeiten durch Muslime in seiner Lebensweise eingeschränkt wird, kommt:
Im Ramadan wird bis in Puppen gefeiert.
Muslime weigern sich, mit Alkohol zu kochen.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
:D :D :D

Fehlt nur noch: Braune Schuhe sind wärmer als draußen :D
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:15)

:D :D :D

Fehlt nur noch: Braune Schuhe sind wärmer als draußen :D
So in etwa ;)
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

Man kann das natürlich ins Lächerliche ziehen, aber ausser einigen Zwangstoleranten und Sozialromantikern merkt jeder, dass da gesellschaftliche Verwerfungen auftreten.
Und die sind nicht ohne.
Aber da sind natürlich die Hetzer schuld, niemals Muslime.

Im Übrigen wünsche ich jedem, der früh raus muss, ein Fastenbrechen in der Nachbarschaft.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:28)

Man kann das natürlich ins Lächerliche ziehen, aber ausser einigen Zwangstoleranten und Sozialromantikern merkt jeder, dass da gesellschaftliche Verwerfungen auftreten.
Und die sind nicht ohne.
Aber da sind natürlich die Hetzer schuld, niemals Muslime.

Im Übrigen wünsche ich jedem, der früh raus muss, ein Fastenbrechen in der Nachbarschaft.
Welche "gesellschaftlichen Verwerfungen" meinst du?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Keoma »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:29)

Welche "gesellschaftlichen Verwerfungen" meinst du?
Möglicherweise merkt man das in der Bobo-Blase nicht, dass immer mehr Mitbürgern beim Wort Islam das Frühstück hochkommt.
Und das machen diese vielen Kleinigkeiten aus.

Was tt so lustig findet, die Kochlehre, es gibt einen Lehrplan, aber sie wollen sich nicht daran halten, weil es die Religion verbietet.
And so on.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:41)

Möglicherweise merkt man das in der Bobo-Blase nicht, dass immer mehr Mitbürgern beim Wort Islam das Frühstück hochkommt.
Und das machen diese vielen Kleinigkeiten aus.

Was tt so lustig findet, die Kochlehre, es gibt einen Lehrplan, aber sie wollen sich nicht daran halten, weil es die Religion verbietet.
And so on.
Ist das so? Woher weißt du das, dass beim Wort Islam immer mehr Mitbürgern das Frühstück hochkommt? Ist das mehr so ein Bauchgefühl oder hast du für das "immer mehr Mitbürger" einen Beleg?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:41)


Was tt so lustig findet, die Kochlehre, es gibt einen Lehrplan, aber sie wollen sich nicht daran halten, weil es die Religion verbietet.
And so on.
Und weil irgendwelche Muslime sich weigern, mit Alkohol zu kochen, bist du in deiner eigenen Lebensweise eingeschraenkt oder was?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:45)

Ist das so? Woher weißt du das, dass beim Wort Islam immer mehr Mitbürgern das Frühstück hochkommt? Ist das mehr so ein Bauchgefühl oder hast du für das "immer mehr Mitbürger" einen Beleg?
In Österreich scheint das so zu sein. Aus lauter Verzweiflung haben sie schon einen rechten Teenie zum Bundeskanzler gemacht.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Occham »

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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Europa2050 »

Keoma hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:41)

Möglicherweise merkt man das in der Bobo-Blase nicht, dass immer mehr Mitbürgern beim Wort Islam das Frühstück hochkommt.
Und das machen diese vielen Kleinigkeiten aus.

Was tt so lustig findet, die Kochlehre, es gibt einen Lehrplan, aber sie wollen sich nicht daran halten, weil es die Religion verbietet.
And so on.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es Muslime gibt, die sich so benehmen, und in der Öffentlichkeit all das einfordern, was Du beschreibst.
Und ja, diese Autokorsos zur Feier von Erdogans Sieg gegen die Demokratie haben mich auch verstört.

Aber genau das ist es doch was Rassismus ausmacht - jeden Muslim bzw. Türken aus reiner Zugehörigkeit zu dieser Gruppe genau diese Eigenschaften zuzuordnen ohne den Menschen zu sehen.

Bei mir in der NORMA, in der ich meistens meine Brotzeit kaufe, haben die arabischen Kassiererinnen jedenfalls kein Problem, Schweinefleisch und Alkohol zu verkaufen und erwidern auch mein „Grüß Gott“ mit einem durchaus freundlichen „Guten Tag“.

Gibt halt „solchene und solchene“, aber unfair wäre es, den einen die anderen vorzuwerfen.

Und nach meiner Meinung sind in Bezug auf Rücksichtnahme die „Besserdeutschen“ meist nerviger als die Muslime selbst. Die wollen meist nämlich so wenig wie möglich auffallen.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:53)

In Österreich scheint das so zu sein. Aus lauter Verzweiflung haben sie schon einen rechten Teenie zum Bundeskanzler gemacht.
Richtig harter Kerl der Typ :D
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Neandertaler »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 13:07)Da geht es aber nie vordergründig um die Ethnie, die die Leute vereint, das ist höchstens marginal irgendwo im Hinterkopf vorhanden, wenn überhaupt. Bei mir nie. Da geht es immer um die jeweiligen gruppentypischen Anliegen, Ziele, Inhalte. Zum Beispiel gemeinsames Musizieren, Wandern, Schwimmen, Bogenschießen etcpp. Solche gemeinsamen Gruppenbedürfnisse sind auf alle Fälle vorhanden. Ja, mehr noch, sie bereichern das Individuum und prägen es. Mit Ethnie hat das aber wie gesagt nix zu tun.
Natürlich geht es bei derelei Aktivitäten im persönlichen Bekanntenkreis nicht (zumindest direkt) um Ethnie, da spielt da selbstverständlich keine Rolle.
Trotzdem prägen, auch wenn man sie als menschliche Konstrukte ansehen mag, Dinge wie Arbeitklasse, Viertel, oberen Zehntausend, linke Szene, Nationale Identität, kalifornischen Lebensgefühl, Mercedes Benz AG, Gothic Szene, Stamm etc. den einzelnen und seine Sozialisation und Erfahrungswelt völlig egal ob er sich hiermit bewusst indentifiziert.
Und damit haben sie Einfluss auf Träume, Ideen, Lieder des einzelnen und persönliche Sozialkontakte des einzelnen, spricht mein Gegenüber meine Sprache, sowohl im übertragenen als auch im direkten Sinne.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Bielefeld09
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Neandertaler hat geschrieben:(26 Jun 2018, 19:52)

Natürlich geht es bei derelei Aktivitäten im persönlichen Bekanntenkreis nicht (zumindest direkt) um Ethnie, da spielt da selbstverständlich keine Rolle.
Trotzdem prägen, auch wenn man sie als menschliche Konstrukte ansehen mag, Dinge wie Arbeitklasse, Viertel, oberen Zehntausend, linke Szene, Nationale Identität, kalifornischen Lebensgefühl, Mercedes Benz AG, Gothic Szene, Stamm etc. den einzelnen und seine Sozialisation und Erfahrungswelt völlig egal ob er sich hiermit bewusst indentifiziert.
Und damit haben sie Einfluss auf Träume, Ideen, Lieder des einzelnen und persönliche Sozialkontakte des einzelnen, spricht mein Gegenüber meine Sprache, sowohl im übertragenen als auch im direkten Sinne.
Na und!
Unserer Rechtsstaat ist neutral.
Und das ist die Grundlage unseres Zusammenlebens.
Und nicht die Ideen irgendwelcher Spinner von irgendwo!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Nomen Nescio »

Bielefeld09 hat geschrieben:(26 Jun 2018, 22:34)

Na und!
Unserer Rechtsstaat ist neutral.
nicht ganz. regierungen entscheiden was die kosten sind.
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blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Marmelada »

Europa2050 hat geschrieben:(26 Jun 2018, 18:47)
...

Bei mir in der NORMA, in der ich meistens meine Brotzeit kaufe, haben die arabischen Kassiererinnen jedenfalls kein Problem, Schweinefleisch und Alkohol zu verkaufen und erwidern auch mein „Grüß Gott“ mit einem durchaus freundlichen „Guten Tag“.

...
Ebenso. Zeitungsmeldungen über Einzelfälle stehen aber über der Realität. Wahrscheinlich sind die Zeitungsleser maßlos enttäuscht, wenn die bekopftuchte Kassiererin Schweinefleisch und Alkohol über den Scanner zieht.
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Selina
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Selina »

Neandertaler hat geschrieben:(26 Jun 2018, 19:52)

Natürlich geht es bei derelei Aktivitäten im persönlichen Bekanntenkreis nicht (zumindest direkt) um Ethnie, da spielt da selbstverständlich keine Rolle.
Trotzdem prägen, auch wenn man sie als menschliche Konstrukte ansehen mag, Dinge wie Arbeitklasse, Viertel, oberen Zehntausend, linke Szene, Nationale Identität, kalifornischen Lebensgefühl, Mercedes Benz AG, Gothic Szene, Stamm etc. den einzelnen und seine Sozialisation und Erfahrungswelt völlig egal ob er sich hiermit bewusst indentifiziert.
Und damit haben sie Einfluss auf Träume, Ideen, Lieder des einzelnen und persönliche Sozialkontakte des einzelnen, spricht mein Gegenüber meine Sprache, sowohl im übertragenen als auch im direkten Sinne.
Natürlich prägen diese Dinge, da hast du recht. Das hat aber immer noch nichts mit "Ethnie" zu tun. Die Sozialisierung des Menschen vollzieht sich auf vielen Gebieten und durch viele Einflüsse (Familie, Erziehung, Schule, Freunde, Kollegen, Beruf, Hobbies etcpp), die Ethnie spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Eigentlich gar keine. Die Ethnien-Debatte ist eine künstliche, etwas konstruierte Diskussion.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Lamasshu »

Selina hat geschrieben:(26 Jun 2018, 17:29)

Welche "gesellschaftlichen Verwerfungen" meinst du?
Ich kann nicht für den User sprechen, aber aus meiner Sicht sind Veränderungen, die mit der Einwanderung aus arabischen Staaten einhergehen, vor allem die zunehmende Religiösität. Einige Muslime stellen die religiösen Gesetze über die weltlichen. Das Gut Bildung besitzt im arabischen Kulturkreis keinen hohen Stellenwert, die Familienehre ist das wichtigste. Damit einher gehen Ehrenmorde. Dann das Auftreten in patriarchalischen Clanstrukturen, was wir in Berlin oder im Ruhrgebiet sehen können. Dort haben wir es mittlerweile mit No-Go Areas zu tun, in denen die Polizei immer mit mehreren Streifenwagen zu Einsätzen fährt. Insbesondere in Berlin sind 15 schwerstkriminelle arabische Familienclans polizeibekannt, die jedes Jahr für mehrere tausend Straftaten verantwortlich sind.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von keinproblem »

Lamasshu hat geschrieben:(27 Jun 2018, 20:35)

Ich kann nicht für den User sprechen, aber aus meiner Sicht sind Veränderungen, die mit der Einwanderung aus arabischen Staaten einhergehen, vor allem die zunehmende Religiösität. Einige Muslime stellen die religiösen Gesetze über die weltlichen.
Einige Kommunisten stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, einige Reichsbürger stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, einigen Anarchisten stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, eigene Sozialdarwinisten stellen die eigenen Gesetze über die weltlichen.
Indirekt zu behaupten, ausschließlich bei arabischen Ideologen entsteht ein Problem, scheint mir etwas weltfremd. Nebenbei bin ich sogar einer dieser Ideologen, wenn auch kein Araber. Ich stelle die religiösen Gesetze über die weltlichen, rechtsstaatlichen. Das bedeutet ich muss fünf mal am Tag beten, konsumiere nichts mir Verbotenes, schaue auf den Boden wenn leicht bekleidete Frauen im Sommer an mir vorbeigehen, muss eine arme Person mit drei Mahlzeiten versorgen wenn ich während dem Fastenmonat einen Tag ausgelassen habe und muss mich deutschen Gesetzen unterordnen solange ich a) hier lebe und diese mich b) nicht in meiner individuellen oder religiösen Freiheit einschränken. Gott sei Dank bin ich hier in einem Rechtsstaat geboren und habe keine Erfahrung mit unterdrückender Gesetzgebung, andernfalls müsste ich nach islamischen Recht auswandern (dürfte also trotzdem nicht gegen deutsches Recht verstoßen).
Das ist übrigens sehr breiter Konsens innerhalb der muslimischen Theologie, mir ist keine der klassischen Rechtsschulen bekannt, die das anders beurteilen (ISIS ist keine Rechtsschule).
Das Gut Bildung besitzt im arabischen Kulturkreis keinen hohen Stellenwert, die Familienehre ist das wichtigste. Damit einher gehen Ehrenmorde.
Diese degradierende Äußerung ist eigentlich schon Verunglimpfung, es sei denn du hast Belege für den Satz. Nicht, dass ich so pingelig wäre und das melde, ausreichen würde meines Erachtens schon wenn jeder auf seinen Ausgangston achtet um im Forum eine angemessene Atmosphäre zu stiften.

Dann das Auftreten in patriarchalischen Clanstrukturen, was wir in Berlin oder im Ruhrgebiet sehen können. Dort haben wir es mittlerweile mit No-Go Areas zu tun, in denen die Polizei immer mit mehreren Streifenwagen zu Einsätzen fährt. Insbesondere in Berlin sind 15 schwerstkriminelle arabische Familienclans polizeibekannt, die jedes Jahr für mehrere tausend Straftaten verantwortlich sind.
Gibt es schon mehrere No Go Areas? Ich dachte Duisburg Marxloh so zu nennen ist schon umstritten. Es gibt dort auch rumänische und schwarzafrikanische Verbrechergruppen, deutsch- und türkischstämmige Rockerbanden und so klischeehaft es auch klingen mag, im Osten (einschließlich Berlin) ein größeres Problem mit osteuropäischer Mafia, besonders der Russischen. Gerade in NRW und Berlin sind Arabische Clans sehr präsent, aber die einzigartige Polemik wenn es um Araber speziell geht verstehe ich überhaupt nicht.
Deutschland hat nun mal ein Kriminalitätsproblem, wie jedes anderes Land auch. Deutschland ist da bedauerlicher Weise (gefühlt) in den Top Ten weltweit (Verbrechsrate), jedoch nur wenn es um legale Kriminelle im Frankfurter Bankenviertel geht. Wenn es um illegale Kriminalität geht ist Deutschland sehr langweilig, da es in der Top Ten der Länder mit der niedrigsten Kriminalitätsrate schwebt.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Nomen Nescio hat geschrieben:(27 Jun 2018, 09:27)

nicht ganz. regierungen entscheiden was die kosten sind.
Red hier keinen Unsinn!
Rassismus ist die grundlagenlose Entziehung von Bürgerrechten
aufgrund von Äußerlichkeiten.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Lamasshu »

keinproblem hat geschrieben:(01 Jul 2018, 15:26)

Einige Kommunisten stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, einige Reichsbürger stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, einigen Anarchisten stellen die ideologischen Gesetze über die weltlichen, eigene Sozialdarwinisten stellen die eigenen Gesetze über die weltlichen.
Indirekt zu behaupten, ausschließlich bei arabischen Ideologen entsteht ein Problem, scheint mir etwas weltfremd.
Stimme ich zu. Allerdings übersiehst Du, dass der Anteil an Reichsbürgern, Anarchisten oder Sozialdarwinisten in absoluten Zahlen wesentlich kleiner bzw. kaum der Rede Wert ist. Einzig die Reichsbürger wurden medial erwähnt. Ich bin weder weltfremd, noch ignoriere ich die Bewegung der Reichsbürger. Der Unterschied ist nur, dass von diesen zum jetzigen Zeitpunkt (noch) keine große Gefahr ausgeht.
Diejenigen Muslime, die friedlich ihre Religion ausleben und tolerant gegenüber Andersgläubigen sind, sind herzlich willkommen. Leider ist der Anteil der fundamentalen Muslime, die gewalttätig werden gegenüber Anhängern anderer Religionen und die religiösen Gesetze über die weltlichen stellen, relativ hoch.
Ich stelle die religiösen Gesetze über die weltlichen, rechtsstaatlichen. Das bedeutet ich muss fünf mal am Tag beten, konsumiere nichts mir Verbotenes, schaue auf den Boden wenn leicht bekleidete Frauen im Sommer an mir vorbeigehen, muss eine arme Person mit drei Mahlzeiten versorgen wenn ich während dem Fastenmonat einen Tag ausgelassen habe und muss mich deutschen Gesetzen unterordnen solange ich a) hier lebe und diese mich b) nicht in meiner individuellen oder religiösen Freiheit einschränken.
Solange Du keiner anderen Person schadest und nicht in Konflikt mit dem Gesetz kommst, ist doch alles in Ordnung.
Diese degradierende Äußerung ist eigentlich schon Verunglimpfung, es sei denn du hast Belege für den Satz. Nicht, dass ich so pingelig wäre und das melde, ausreichen würde meines Erachtens schon wenn jeder auf seinen Ausgangston achtet um im Forum eine angemessene Atmosphäre zu stiften.
Das ist weder degradierend, noch Verunglimpfend, sondern schlichtweg die Realität. Von offizieller Seite wird diese Entwicklung stets geleugnet und jeder Migrant als kulturelle Bereicherung gefeiert. Ich kann Dir nur einige Hinweise geben, die Dich hoffentlich zum Nachdenken anregen:
- Im Irak und in Syrien gab/gibt es 50.000 IS-Kämpfer. Dass heisst, 50.000 kämpfen aktiv gegen Muslime und Andersgläubige, um einen islamischen Gottesstaat aufzubauen. Das gibt es in keiner anderen Religion.
- Einige/Viele Muslime würden nie Gewalt anwenden, unterstützen aber den IS bzw. sympathisieren mit den Zielen den IS.
- Die Hisbollah, Boko Haram, Al Quaida, die Taliban und Al-Shabaab sind alles Terrorgruppen, die Gewalt im Namen des Islam verübt.
- In Berlin haben 80% der Jugendlichen Intensivtäter einen arabischen Migrahigru.
- In Berlin zählt die Polizei 15 arabische Großfamilien, die der organisierten Kriminalität zugerechnet werden.
- In Kindergärten und Schulen sind die Probleme mit einem hohen Migrantenanteil längst bekannt und durch Droh- und Brandbriefe belegt.
Deutschland hat nun mal ein Kriminalitätsproblem, wie jedes anderes Land auch.


Richtig, diese Aussage übersieht aber, dass einige Gruppen bei bestimmten Straftaten überrepräsentiert sind.
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keinproblem
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von keinproblem »

Lamasshu hat geschrieben:(01 Jul 2018, 23:00)

Stimme ich zu. Allerdings übersiehst Du, dass der Anteil an Reichsbürgern, Anarchisten oder Sozialdarwinisten in absoluten Zahlen wesentlich kleiner bzw. kaum der Rede Wert ist. Einzig die Reichsbürger wurden medial erwähnt. Ich bin weder weltfremd, noch ignoriere ich die Bewegung der Reichsbürger. Der Unterschied ist nur, dass von diesen zum jetzigen Zeitpunkt (noch) keine große Gefahr ausgeht.
Diejenigen Muslime, die friedlich ihre Religion ausleben und tolerant gegenüber Andersgläubigen sind, sind herzlich willkommen. Leider ist der Anteil der fundamentalen Muslime, die gewalttätig werden gegenüber Anhängern anderer Religionen und die religiösen Gesetze über die weltlichen stellen, relativ hoch.
Mir liegen zwar keine Zahlen vor die das be- oder widerlegen würden, verstehe allerdings deinen Punkt. Einwander nehmen eben in der Regel immer ein Stück weit die vorherrschende Ideologie aus dem Heimatland mit. Diese sind aber niemals religöse Staaten (wenn wir jetzt von Arabern sprechen) bzw. ist es nur selten eine religiöse Attitüde die importiert wird. Aber bevor der Dialog zu schwammig wird: Reden wir nun von tatsächlich religiös legitimierten Handlungen oder Rechtfertigungen für Gewalttaten religöser Natur für die es keine theologische Grundlage gibt?


Das ist weder degradierend, noch Verunglimpfend, sondern schlichtweg die Realität. Von offizieller Seite wird diese Entwicklung stets geleugnet und jeder Migrant als kulturelle Bereicherung gefeiert.

Das ist ja keine Entweder-Oder Frage zwischen analphabetischen Kameltreibern oder ausnahmslos studierten Fachkräften. Dass die Realität irgendwo in der Mitte liegt ist denke ich jedem klar. In vielen arabischen Gesellschaften ist Bildung Mangelware, in einigen Fällen wird sie vielleicht sogar abgelehnt. Der Kultur ist da allerdings kein Vorwurf zu machen, wenn man sich allein schon damit beschäftigt was bei den Arabern los war, als wir hier im Dunklen Mittelalter gewesen sind. Gesellschaft und Kultur sind grundverschiedene Dinge, die aber selbstverständlich korrelieren.

Ich kann Dir nur einige Hinweise geben, die Dich hoffentlich zum Nachdenken anregen:
- Im Irak und in Syrien gab/gibt es 50.000 IS-Kämpfer. Dass heisst, 50.000 kämpfen aktiv gegen Muslime und Andersgläubige, um einen islamischen Gottesstaat aufzubauen. Das gibt es in keiner anderen Religion.
Nun sind die ISIS Kämpfer natürlich nicht alles Syrer, viele (vielleicht die meisten?) sind aus anderen Ländern gekommen. Spielt aber keine Rolle, weil wir ja eigentlich über den Stellenwert der Bildung reden. Wenn viele junge Männer mit niedrigem Bildungsniveau sich dem Extremismus angezogen fühlen, sagt das ja nun mal nur etwas über das Bildungsniveau, aber nicht den Stellenwert der Bildung aus. Dass es in keiner anderen Religion eine derartige finanzielle wie militärische Unterstützung gibt ist mittlerweile glaube ich Allgemeinwissen.

- Einige/Viele Muslime würden nie Gewalt anwenden, unterstützen aber den IS bzw. sympathisieren mit den Zielen den IS.
Wie kommst du zu der These?
- Die Hisbollah, Boko Haram, Al Quaida, die Taliban und Al-Shabaab sind alles Terrorgruppen, die Gewalt im Namen des Islam verübt.
Die Hisbollah begeht soweit ich weiß keine Terroranschläge oder greift anderweitig zivile Individuen an. Eine Widerstandsbewegung mit Ursprung in der israelischen Besatzung 1982. Dass die Zivilpersonen angreifen habe ich noch nie gehört, müsste man mir ggf. verifizieren wenn es keine Umstände macht.

Wenn es um die anderen der Liste geht, fällt mir auf, dass das sogar recht "wenig" sind (in Relation zu christlich-motivierten Terroristenvereinigungen). Boko Haram und Al Shabaab sind die einzigen radikal muslimischen Terrorvereine von denen mir nicht bekannt ist, dass sie einmal in Kooperation mit westlichen Geheimdiensten gewesen sind. Die Taliban sind schon Terroristen im weitesten Sinne, aber da dort noch die staatliche Komponente tragend ist, weiß ich nicht in wie weit der reguläre Begriff "Terrorgruppe" bei so etwas greift. Dann wäre der chinesische, nordkoreanische oder auch US-Amerikanische Staat ja ebenfalls eine Terrorgruppe. Aber auch wenn wir die Erbsenzählerei mal außen vor lassen, ist das im Vergleich zu christlichen Terrorgruppen jetzt nicht besonders viel.

- In Berlin haben 80% der Jugendlichen Intensivtäter einen arabischen Migrahigru.
- In Kindergärten und Schulen sind die Probleme mit einem hohen Migrantenanteil längst bekannt und durch Droh- und Brandbriefe belegt.
Tatsächlich wusste ich das bis dato gar nicht, würde mich über eine/mehrere Quellen freuen, muss mich mal rein lesen wenn da echt was dran ist.

- In Berlin zählt die Polizei 15 arabische Großfamilien, die der organisierten Kriminalität zugerechnet werden.
Also gibt es keine anderen Kräfte die der organisierten Kriminalität nachgehen? Ich sehe jetzt nicht in wie weit die Araber besonders schlimm sind, nur weil einige Mitglieder von großen Familien kriminell vernetzt sind. Gibt eben auch viele Araber in Berlin.
Richtig, diese Aussage übersieht aber, dass einige Gruppen bei bestimmten Straftaten überrepräsentiert sind.
Ich hoffe du meinst gerade den Deutsche Bank Vorstand.
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Reinhard
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Reinhard »

Jekyll hat geschrieben:(29 Oct 2015, 20:24)

Die Verknüpfung von bestimmten mentalen/charakterlichen Eigenschaften mit körperlichen Merkmalen wäre für mich Rassismus.
Deswegen sagt man ja auch "Rassismus" sei "die Suende des zur Kenntnis Nehmens".

Denn psychische und physische Eigenschaften sind miteinander verknuepft, weil die das gleiche Genom in allen Zellen des Koerpers, also auch denen, die das Verhalten und die kognitiven Ablaeufe steuern, enthalten sind.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Bengelbert »

Provokateur hat geschrieben:(02 Nov 2015, 19:17)
Wer sich natürlich einen Kontinent voller blonder, blauäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren.
Diese Aussage beantwortet die Frage des Themas. Sie ist das beste Beispiel für Rassismus. Da dieser von den neolinken Doppelmoralisten aber hier gar nicht erkannt werden wird, tausche ich einfach mal einige Wörter aus:

"Wer sich natürlich einen Kontinent voller schwarzhaariger, braunäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren."

Nun den Rassismus verstanden?
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von Reinhard »

Bengelbert hat geschrieben:(06 Jul 2018, 00:33)

Diese Aussage beantwortet die Frage des Themas. Sie ist das beste Beispiel für Rassismus. Da dieser von den neolinken Doppelmoralisten aber hier gar nicht erkannt werden wird, tausche ich einfach mal einige Wörter aus:

"Wer sich natürlich einen Kontinent voller schwarzhaariger, braunäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren."

Nun den Rassismus verstanden?
Richtig, teilweise muss man anscheinend die Worte austauschen damit den Logikschwachen die Dinge klarer werden.

Er schreibt dann auch insgesamt:
Provokateur hat geschrieben:(02 Nov 2015, 19:17)

Dummerweise leiden aber "Rasse"pferde, "Rasse"hunde und "Rasse"katzen an Inzuchterscheinungen. Je "reiner", um so häufiger.
Man muss ab und zu "rassefremde" Individuen einkreuzen, um den Inzuchtdruck zu verringern.

Wer sich natürlich einen Kontinent voller blonder, blauäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren.
Das zeugt von Kenntnismangel.
Es leiden auch Tiere, die nicht einer Rasse zugeordnet werden an Innzuchterscheinungen. Durch Einkreuzung koennen auch defekte Gene in den Genpool kommen. Das scheint aber einigen nicht klar zu sein. Wie es bei mehreren Millionen Menschen zwingend Innzucht geben soll, bleibt freilich auch schleierhaft. Ueberhaupt wird das Thema missverstanden. Durch Innzucht ENTSTEHEN keine Gendefekte, sie werden durch Paarung von Nahverwandten lediglich aufgedeckt. Da kommen naemlich die Gene mit Defekten zusammen. Durch innzucht kann der Zuechter zeigen, dass seine Zuchttiere gutes Genmaterial haben. Man darf sich auch mal fragen, warum Innzucht bei den Gruenderpopulationen kein Problem war. Da muss die Heirat unter Nahverwandten mal die Regel gewesen sein.
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von JFK »

Reinhard hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:52)

.....Man darf sich auch mal fragen, warum Innzucht bei den Gruenderpopulationen kein Problem war. Da muss die Heirat unter Nahverwandten mal die Regel gewesen sein.
Kinder mit Geburtsfehler wurden einfach getötet, das war früher viel lockerer :|
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Was ist Rassismus?

Beitrag von JFK »

Bengelbert hat geschrieben:(06 Jul 2018, 00:33)

Diese Aussage beantwortet die Frage des Themas. Sie ist das beste Beispiel für Rassismus. Da dieser von den neolinken Doppelmoralisten aber hier gar nicht erkannt werden wird, tausche ich einfach mal einige Wörter aus:

"Wer sich natürlich einen Kontinent voller schwarzhaariger, braunäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren."

Nun den Rassismus verstanden?

Du hast die Satirischen Komponente übersehen, das kommt oft vor, wenn Inzuchtfreunde Schaum vor dem Mund bekommen.

Das ist das selbe wie mit dem Antifaschismus, der Antifaschismus kann nie Faschismus sein, weil dann wäre es kein Antifaschismus mehr.
Und wer gegen Apartheid ist, kann niemals ein Rassist sein.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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