Die Staatsschuld sinkt

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Dampflok94
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Aug 2017, 14:18)

einem "Staat" kann es weder "gut" noch "schlecht" gehen...
Dann wende dich mit deiner Meinung an den Foristen Adam Smith. Dessen Aussagen waren Ausgang dieses Teils der Diskussion.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
pikant
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von pikant »

Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2017, 14:12)

Geht es also einem Staat trotz niedriger Schulden schlecht, dann hat das andere Gründe.
Geht es einem Staat trotz hoher Verschuldung gut, dann hat das auch andere Gründe.
:cool:
das Problem dieser Laender sind auch die geringen Steuereinnahmen und damit verbunden fehlende Investitionen!
Deutschland hat nicht umsonst eine Schuldenbremse im GG verankert.
Ein Staat ist immer gut beraten gute Steuereinnahmen zu haben und dann kann man auch besser die Schulden haendeln und auch mal abbauen.
Wenn der Staat attraktiv fuer Unternehmen und gute AN mit hohen Loehnen ist, dann ist das sehr gut fuer den Finanzminister zu nennen - daher immer bitte Wirtschaftsfreundlich denken :) und mit Buerokratie und Vorschriften so umgehen, dass Luft zum atmen fuer gute Gewinne bleibt!
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Hyde
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Hyde »

Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2017, 14:17)

Schau dir mal prosperierende Unternehmen wie Zalando an. Die haben lange Zeit keine Gewinne generiert. Weil Wachstum das Ziel war. Zumindest eine gewisse Zeit lang, muß Gewinnerzielung nicht im Vordergrund stehen. Daß langfristig der Sprung in die Gewinnzone erfolgen muß, steht natürlich außer Zweifel.
Unternehmen können auch auf einem ganz anderen Niveau wachsen als Staaten.
Ein Unternehmen, das pro Jahr um 20% wächst oder ein junges Unternehmen, welches seinen Umsatz in zwei Jahren verdreifacht oder seine Marktanteile verdoppelt, kann man nicht mit entwickelten Staaten vergleichen, die vielleicht um 1-2% im Jahr wachsen können.
Zuletzt geändert von Hyde am Di 29. Aug 2017, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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3x schwarzer Kater
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dampflok94 hat geschrieben:(29 Aug 2017, 14:17)

Schau dir mal prosperierende Unternehmen wie Zalando an. Die haben lange Zeit keine Gewinne generiert. Weil Wachstum das Ziel war. Zumindest eine gewisse Zeit lang, muß Gewinnerzielung nicht im Vordergrund stehen. Daß langfristig der Sprung in die Gewinnzone erfolgen muß, steht natürlich außer Zweifel.
Also steht natürlich Gewinnerzielung im Vordergrund.
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Adam Smith
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Die Staatsverschuldung sinkt weiter. Das Ziel die Maastricht-Kriterien einzuhalten rückt näher.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales ... 00498.html
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Watchful_Eye
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Watchful_Eye »

In den kommenden Jahren wird das Ziel der Haushaltsstabilität vorraussichtlich in weite Ferne rücken. Die Ausgaben werden deutlich erhöht (Soziales, Familie, EU, Bildung, Digitalisierung, Militär), ohne gleichzeitig an der Einnahmeschraube zu drehen (Soli fällt weitgehend weg, keine Steuererhöhungen). So haben beide Parteien ihren Willen durchbekommen, auf Kosten zukünftiger Generationen. Hinzu kommt die Flüchtlingskrise.

Im Anbetracht des starken Populismus ist es nicht völlig unverständlich, kurzfristige und handfeste Verbesserungen liefern zu wollen, aber es kann langfristig zu Problemen führen.
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H2O
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von H2O »

Der Hinweis ist sicher richtig. Klar, ein Staat kann sich mit seiner Gesetzeslage so weit fest rammeln, daß es nicht mehr vorwärts oder rückwärts geht. Deshalb kommt es ganz auf den Finanzminister an, der das Ausgabenverhalten steuert. Noch bin ich ganz freudig gestimmt, daß der neue Finanzminister Scholz schon wiederholt sein Ziel bekannt gemacht hat: Die schwarze Null absichern. So wird uns auf Dauer auch die Handlungsfähigkeit bewahrt. Und nun heißt es: "Daumen drücken, toi, toi, toi!".
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von KarlRanseier »

Watchful_Eye hat geschrieben:(31 Mar 2018, 18:18)

In den kommenden Jahren wird das Ziel der Haushaltsstabilität vorraussichtlich in weite Ferne rücken. Die Ausgaben werden deutlich erhöht (Soziales, Familie, EU, Bildung, Digitalisierung, Militär), ohne gleichzeitig an der Einnahmeschraube zu drehen (Soli fällt weitgehend weg, keine Steuererhöhungen). So haben beide Parteien ihren Willen durchbekommen, auf Kosten zukünftiger Generationen. Hinzu kommt die Flüchtlingskrise.

Im Anbetracht des starken Populismus ist es nicht völlig unverständlich, kurzfristige und handfeste Verbesserungen liefern zu wollen, aber es kann langfristig zu Problemen führen.

Wieso "auf Kosten künftiger Generationen"? Das wird immer wieder behauptet, ist aber Nonsens.

Die Staatsschulden tun nicht weh, wohl aber eine kaputte Infrastruktur, ein marodes Bildungssystem, geschlossene Bibliotheken und Schwimmhallen usw. Wann kommt der Tag, an dem auch Sozen und CDU einsehen, dass man auf Bildung nicht verzichten kann, weil sich, wie man gesehen hat, mit deutschen Löhnen und Gehältern eben keine Chinesen und Inder anlocken lassen?

Und dann kommt noch der Vergleich mit der "schwäbischen Hausfrau". Für wie bescheuert hält die Politik die Wähler eigentlich? :rolleyes:
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Watchful_Eye
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Watchful_Eye »

Die "Schwäbische Hausfrau" kommt meistens aus dem konservativ-liberalen Lager. Ich finde es natürlich richtig, mehr in Bildung zu investieren. Allerdings hätte man auch den Steuersatz entsprechend umbauen müssen. Da unsere Bemessungsgrenzen nicht inflationsbereinigt sind, wird der Spitzensteuersatz viel zu früh erhoben ("kalte Progression"). Andererseits ist er für wirklich reiche Menschen zu niedrig.

Bisher sieht es so aus: https://sk-7ad1.kxcdn.com/thumbs/steuer ... 79-min.jpg
Die Steuerlast geht bis ca. 55000 Euro steil bergauf, aber dann kommt lange Zeit erstmal nichts. Erst ab 255000 kommt nochmal Reichensteuer obendrauf.

Im Bereich der Mittelschicht/oberen Mittelschicht sollten daher die Steuern leicht (!) gesenkt werden, dafür sollte eine zusätzliche Stufe eingebaut werden, ab dem der Spitzensteuersatz erhöht wird, beispielsweise:
30000 30%, 40000 35%, 50000 40%, 100000 45%, 250000 48%, 1 Mio. 50%.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von H2O »

Watchful_Eye hat geschrieben:(31 Mar 2018, 19:39)

Die "Schwäbische Hausfrau" kommt meistens aus dem konservativ-liberalen Lager. Ich finde es natürlich richtig, mehr in Bildung zu investieren. Allerdings hätte man auch den Steuersatz entsprechend umbauen müssen. Da unsere Bemessungsgrenzen nicht inflationsbereinigt sind, wird der Spitzensteuersatz viel zu früh erhoben ("kalte Progression"). Andererseits ist er für wirklich reiche Menschen zu niedrig.

Bisher sieht es so aus: https://sk-7ad1.kxcdn.com/thumbs/steuer ... 79-min.jpg
Die Steuerlast geht bis ca. 55000 Euro steil bergauf, aber dann kommt lange Zeit erstmal nichts. Erst ab 255000 kommt nochmal Reichensteuer obendrauf.

Im Bereich der Mittelschicht/oberen Mittelschicht sollten daher die Steuern leicht (!) gesenkt werden, dafür sollte eine zusätzliche Stufe eingebaut werden, ab dem der Spitzensteuersatz erhöht wird, beispielsweise:
30000 30%, 40000 35%, 50000 40%, 100000 45%, 250000 48%, 1 Mio. 50%.
Aus meiner Sicht ist es grob fahrlässig, den Staat so zu verschulden, daß Notwendiges nicht mehr bereit gestellt werden kann. Denn kein Bagger wird anrollen, wenn der Treibstoff nicht bezahlt werden kann und der Baggerführer seinen Lohn nicht erhält. Eine verantwortliche Regierungsführung wird also ständig prüfen müssen, was unabweisbar notwendig ist und notfalls sogar dort knappsen müssen. Man kann sich nicht hinstellen und laut "Bildung" rufen ohne Rücksicht auf Krankenversorgung oder Altenpflege. Auch da arbeitet niemand unentgeltlich.

Ich baue erst einmal auf den Finanzminister, der "erst einmal ordentlich regieren" will, bevor er sich auf neue Versorgungsmodelle einläßt. Da hat sich doch nur jemand hingestellt und "Soziales" gerufen, ohne an Bildung, Infrastruktur oder Krankenpflege zu denken.

Ihr Steuermodell ist schon ganz vernünftig; wichtig ist dabei nur, daß den Erwerbspersonen der persönliche Einsatz dazu nicht abgewöhnt wird. Besser als immer härter zu zu langen wäre wohl, den systematischen Betrügereien härter hinterher zu forschen. Wenigstens diese Erwerbstätigkeit sollte keine Freude bereiten.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Obwohl Deutschland seit 2013 Jahren eine Austeritätspolitik betreibt steigt das Steueraufkommen kontinuierlich an.
60 Milliarden: Deutschland nimmt deutlich mehr Steuern ein als erwartet

Der deutsche Staat kann einem Medienbericht zufolge auch in den nächsten Jahren mit deutlich höheren Steuereinnahmen planen.
https://www.merkur.de/politik/handelsbl ... 45587.html
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Orbiter1
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Orbiter1 »

Adam Smith hat geschrieben:(07 May 2018, 18:31)

Obwohl Deutschland seit 2013 Jahren eine Austeritätspolitik betreibt steigt das Steueraufkommen kontinuierlich an.
Ich weiß ja nicht was sie unter Austrritätspolitik verstehen, aber die jährlichen Ausgaben des Bundes steigen seit 2014 jedes Jahr gegenüber dem Vorjahr. Austerität ist eigentlich was anderes.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Orbiter1 hat geschrieben:(07 May 2018, 18:48)

Ich weiß ja nicht was sie unter Austrritätspolitik verstehen, aber die jährlichen Ausgaben des Bundes steigen seit 2014 jedes Jahr gegenüber dem Vorjahr. Austerität ist eigentlich was anderes.
Dazu hätte der deutsche Staat aber die Steuersätze senken müssen. So nimmt der deutsche Staat halt immer mehr Steuern ein und kann aus dem Grund mehr Geld ausgeben ohne sich verschulden zu müssen.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Skull »

Adam Smith hat geschrieben:(07 May 2018, 18:51)

Dazu hätte der deutsche Staat aber die Steuersätze senken müssen.

So nimmt der deutsche Staat halt immer mehr Steuern ein und kann aus dem Grund
mehr Geld ausgeben ohne sich verschulden zu müssen.
Warum hätte der Staat die Steuersätze denn senken ... müssen ?

... oder sollen ? :?:

mfg
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Orbiter1
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Orbiter1 »

Wie auch immer. Endlich ist es mal gelungen die Staatsschulden (wie es im Lehrbuch steht) in den guten Jahren auch mal zu senken, in der Vergangenheit sind die Staatsschulden in den guten Jahren nur weniger stark gestiegen als in den schlechten Jahren.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »

Orbiter1 hat geschrieben:(07 May 2018, 19:20)

Wie auch immer. Endlich ist es mal gelungen die Staatsschulden (wie es im Lehrbuch steht) in den guten Jahren auch mal zu senken, .

Dank Schäuble.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Gody
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Gody »

Orbiter1 hat geschrieben:(07 May 2018, 19:20)

Wie auch immer. Endlich ist es mal gelungen die Staatsschulden (wie es im Lehrbuch steht) in den guten Jahren auch mal zu senken, in der Vergangenheit sind die Staatsschulden in den guten Jahren nur weniger stark gestiegen als in den schlechten Jahren.
Die Schulden werden abgebaut weil Deutschland von der Substanz lebt bzw. der Staat die werte die den Gegenpart zu den schulden abbilden verrotten lässt. Die Kosten bzw. die benötigte Verschuldung wird lediglich in die Zukunft verschoben. Wir sind auch weit davon entfernt so etwas wie gute Jahre gehabt zu haben oder zu haben.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »

Gody hat geschrieben:(19 May 2018, 13:54)

Die Schulden werden abgebaut weil Deutschland von der Substanz lebt n.

nein, weil die Zinsen so niedrig sind ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:58)

nein, weil die Zinsen so niedrig sind ...
Trotzdem verfällt die Infrastruktur und gleichzeitig werden die Staatsausgaben gesenkt.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 May 2018, 14:07)

Trotzdem verfällt die Infrastruktur und gleichzeitig werden die Staatsausgaben gesenkt.
es wird ja schon das maximal sinnnvolle bereitgestellt. Die Kapazitäten der Unternehmen für Brücken usw. ist mehr als ausgelastet
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »


dort steht nix von den Kapazitäten der Umsetzer..

Geld baut keine Straßen...
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, überall funktioniert es, nur in Deutschland nicht, schon klar.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 May 2018, 14:35)

Ja, überall funktioniert es, nur in Deutschland nicht, schon klar.

ich rede von jetzt

ich weiß ja nicht wie oft du so auf den deutschen Autobahnen unterwegs bist. MIR haben in Bayern, BaWü und Hessen die vorhandenen in den letzten Jahren gereicht
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Orbiter1 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 13:58)

nein, weil die Zinsen so niedrig sind ...
Das ist nicht richtig. Die niedrigeren Zinsen haben auf der Ausgabenseite sicher etwas Spielraum eröffnet, aber das ist ein kleinerer 2-stelliger Mrd-Betrag pro Jahr. Was sich stark verändert hat sind die Steuereinnahmen. Die lagen 2010 bei 530 Mrd. € und letztes Jahr bei 734 Mrd. €. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1999/ Und was die verrottende Infrastruktur betrifft. Ich komme in Süddeutschland ziemlich viel rum und kann mich nicht erinnern dass es jemals soviele Baustellen auf Autobahnen und Brücken gab als heute. Ich vermute in der nördlichen Hälfte ist es nicht viel anders. Da sind doch inzwischen alle Kapazitäten ausgeschöpft.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Realist2014 »

Orbiter1 hat geschrieben:(19 May 2018, 15:32)

Das ist nicht richtig. Die niedrigeren Zinsen haben auf der Ausgabenseite sicher etwas Spielraum eröffnet, aber das ist ein kleinerer 2-stelliger Mrd-Betrag pro Jahr.
es sind in der Summe wohl ca 180 Mrd seit 2012


Und was die verrottende Infrastruktur betrifft. Ich komme in Süddeutschland ziemlich viel rum und kann mich nicht erinnern dass es jemals soviele Baustellen auf Autobahnen und Brücken gab als heute. Ich vermute in der nördlichen Hälfte ist es nicht viel anders. Da sind doch inzwischen alle Kapazitäten ausgeschöpft.
meine Rede.....
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Jau, es ist alles in Butter:
Im World Competitive Index des Weltwirtschaftsforums zeigt die Kurve aber steil nach unten, die die Qualität unserer Straßen, Schienen und Wasserwege bewertet. In den vergangenen Jahren haben wir uns dort stückweise aus den Top10 verabschiedet, unsere Straßen sind sogar nur noch auf Platz 16. Länder wie die Niederlande, Portugal und Taiwan sind an uns vorbeigezogen.
https://www.focus.de/finanzen/news/mehr ... 42273.html

Portugal :thumbup:
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Orbiter1 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 May 2018, 16:06)

Jau, es ist alles in Butter:
Im World Competitive Index des Weltwirtschaftsforums zeigt die Kurve aber steil nach unten, die die Qualität unserer Straßen, Schienen und Wasserwege bewertet. In den vergangenen Jahren haben wir uns dort stückweise aus den Top10 verabschiedet, unsere Straßen sind sogar nur noch auf Platz 16. Länder wie die Niederlande, Portugal und Taiwan sind an uns vorbeigezogen.
https://www.focus.de/finanzen/news/mehr ... 42273.html

Portugal :thumbup:
Sorry, aber solche Quellen kann man nicht wirklich ernst nehmen. Da wurden 12.000 Leuten aus 133 Staaten (112 aus Deutschland,damit nicht repräsentativ) die Frage gestellt.

"In your country, how is the quality (extensiveness and condition) of road infrastructure [1 = extremely poor—among the worst in the world; 7 = extremly good—among the best in the world)."

Glaubst du ernsthaft die 12.000 Leute haben alle die gleichen Maßstäbe? Mit Objektivität hat diese Umfrage jedenfalls nichts zu tun.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Orbiter1 hat geschrieben:(19 May 2018, 16:20)

Sorry, aber solche Quellen kann man nicht wirklich ernst nehmen. Da wurden 12.000 Leuten aus 133 Staaten (112 aus Deutschland,damit nicht repräsentativ) die Frage gestellt.

"In your country, how is the quality (extensiveness and condition) of road infrastructure [1 = extremely poor—among the worst in the world; 7 = extremly good—among the best in the world)."

Glaubst du ernsthaft die 12.000 Leute haben alle die gleichen Maßstäbe? Mit Objektivität hat diese Umfrage jedenfalls nichts zu tun.
In anderen Quellen schneidet Deutschland immer gut ab.

Zitat Anfang.

Deutschland auf Platz 3 im Verkehrsranking der EU
/germany/file/picture6jpg-12_de

Zitat Ende.

Nur ein Beispiel.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Dann ist ja alles supi.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 May 2018, 17:42)

Dann ist ja alles supi.
Laut allen anderen Quellen ist auch hier alles super. Die Steuereinnahmen erhöhen sich seit Jahren stark, die Wirtschaft wächst, es gibt immer weniger Arbeitslose usw. Das missfällt einer Gruppe sehr stark.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Tom Bombadil »

Den Focus-Redakteuren?
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Re: Die Staatsschuld sinkt

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 May 2018, 17:48)

Den Focus-Redakteuren?
Nein.

Zitat Anfang

Vergesst die Krise!
Warum wir jetzt Geld ausgeben müssen

Zitat Ende.

Deutschland ist aus der Krise raus und zwar mit sinkenden Schulden.
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Re: Die Staatsschuld sinkt

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