...aber sie sind das Werkzeug, mit dem Gedanken Wirklichkeit werden.Polibu hat geschrieben:(18 May 2018, 18:37)
Die USA sollte mal an den Ursachen für diese Amokläufe arbeiten. Die Waffen sind nicht die Ursache.
Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wir brauchen eine Gedankenpolizei, wie in George Orwells 1984.zollagent hat geschrieben:(18 May 2018, 19:24)
...aber sie sind das Werkzeug, mit dem Gedanken Wirklichkeit werden.
Dann wird alles gut.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nein. Wir brauchen...Vernunft!unity in diversity hat geschrieben:(18 May 2018, 19:29)
Wir brauchen eine Gedankenpolizei, wie in George Orwells 1984.
Dann wird alles gut.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Am besten Waffen in Schulen verteilen, damit die Amokläufer diese nicht mehr illegal beschaffen müssen und nicht so weite Wege haben.
Wenn der Lehrer mal müde ist, kann er sich auch gleich der Brut entledigen. Hauptsache die Kasse klingelt für die Waffenlobby und Trump kann sich feiern.
"Make Americas Kids dead again!" Könnte der Slogan sein.......also wenn das great ist?
Wenn der Lehrer mal müde ist, kann er sich auch gleich der Brut entledigen. Hauptsache die Kasse klingelt für die Waffenlobby und Trump kann sich feiern.
"Make Americas Kids dead again!" Könnte der Slogan sein.......also wenn das great ist?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Inzwischen machen wir in diesem Strang schon Witzchen, so abgestumpft ist man ob der Meldungen aus dem Hillibilly Land.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Anders kann man diese Stumpfheit auch nicht ertragen. Die Waffengestörten feiern ihre Freiheit, aber die Schüler machen zum Glück deutlich, was sie von dieser Freiheit halten.yogi61 hat geschrieben:(19 May 2018, 07:27)
Inzwischen machen wir in diesem Strang schon Witzchen, so abgestumpft ist man ob der Meldungen aus dem Hillibilly Land.
Vielleicht sind sie selbst die Rettung vor den Knallerboys.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich kann nichts als nur den Kopf schuetteln. Wieviele muessen sterben bis der NRA irgendwie das Rueckrat gebrochen wird.
Vielleicht zu spaet fuer alles. Zuviele Knarren im Land. Die USA vernichten sich selbst. Schrecklich
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Die "Patrioten" nennen es Freiheit. Abnehmen kann man ihnen die Knarren eh nicht mehr, zumindest nicht ohne Krieg.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 May 2018, 12:01)
Ich kann nichts als nur den Kopf schuetteln. Wieviele muessen sterben bis der NRA irgendwie das Rueckrat gebrochen wird.
Vielleicht zu spaet fuer alles. Zuviele Knarren im Land. Die USA vernichten sich selbst. Schrecklich
Zu spät ist es daher schon lange. Aber das es immer noch einen Haufen Menschen gibt, die Waffen sogar noch fördern wollen und dies mit mehr Sicherheit begründen, ist völlig Gaga.
Etwas älter aber...
http://www.sueddeutsche.de/panorama/usa ... -1.3694023
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Natuerlich und vor allem Trump der am Nippel der NRA haengtDagDag hat geschrieben:(19 May 2018, 12:10)
Die "Patrioten" nennen es Freiheit. Abnehmen kann man ihnen die Knarren eh nicht mehr, zumindest nicht ohne Krieg.
Zu spät ist es daher schon lange. Aber das es immer noch einen Haufen Menschen gibt, die Waffen sogar noch fördern wollen und dies mit mehr Sicherheit begründen, ist völlig Gaga.
Etwas älter aber...
http://www.sueddeutsche.de/panorama/usa ... -1.3694023
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wer keinen anderen Nippel hat....TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 May 2018, 12:22)
Natuerlich und vor allem Trump der am Nippel der NRA haengt
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Evtl bis ein Familienmitglied eines hochrangigen Politiker Opfer eines verrückten Shooters wird. Oder vielleicht würde auch das nichts mehr ändern.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 May 2018, 12:01)
Ich kann nichts als nur den Kopf schuetteln. Wieviele muessen sterben bis der NRA irgendwie das Rueckrat gebrochen wird.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nein, auch das würde nichts ändern, fürchte ich.bennyh hat geschrieben:(19 May 2018, 15:18)
Evtl bis ein Familienmitglied eines hochrangigen Politiker Opfer eines verrückten Shooters wird. Oder vielleicht würde auch das nichts mehr ändern.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Es ist wie mit Alkohol, Tabak und Medikamenten wie Opioiden, der Gefängnisindustrie, etc. Politik und Geld (Lobbyismus) sind in den USA zu stark miteinander verknüpft. Beide Parteien sind in etwa gleichsam in der Tasche der Lobbys.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
bennyh hat geschrieben:(19 May 2018, 15:18)
Evtl bis ein Familienmitglied eines hochrangigen Politiker Opfer eines verrückten Shooters wird. Oder vielleicht würde auch das nichts mehr ändern.
Das wuerde nichts aendern, denn dann wird behauptet der CIA oder irgendwelche andere dunkeln Maechte stecken dahinter.
Ich befuerchte der Zug ist fuer die USA laengst abgefahren. Der flaechendeckende Waffenbsitz dort und die Verbindung von Politik und Waffenlobby machen eine breitflaechige Entwaffnung der Bevoelkerung unmoeglich.
Australien hat es nach dem Port Arthur Massaker geschafft aber da gab es eine breite Zustimmung der Bevoelkerung und keine starke Lobby Gruppe und wesentlich weniger Waffen in der breiten Bevoelkerung. Die Waffengesetzt waren damals auch nicht so liberal.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Und wieder einmal hat man sich ganz easy mit Waffen eingedeckt. Der 17 Jährige hat bei Papi bei alles bekommen, was sein dunkles Herz begehrt.
Man braucht gar nicht illegal an Waffen kommen, sie liegen in Koffern, in Schränken oder auf dem Nachttisch. Oft könnte man mit diesem Besitz einer Person eine Truppe Soldaten ausrüsten.
Man braucht gar nicht illegal an Waffen kommen, sie liegen in Koffern, in Schränken oder auf dem Nachttisch. Oft könnte man mit diesem Besitz einer Person eine Truppe Soldaten ausrüsten.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Bringt auch nix: https://en.wikipedia.org/wiki/Gabrielle_Giffordsbennyh hat geschrieben:(19 May 2018, 15:18)
Evtl bis ein Familienmitglied eines hochrangigen Politiker Opfer eines verrückten Shooters wird. Oder vielleicht würde auch das nichts mehr ändern.
Wobei ... die ist von der falschen Partei und außerdem eine Frau
Aber es gibt nun ein US Kriegsschiff, die USS Gabrielle Giffords, welches nach ihr benannt wurde.
Nun können andere mit einer Waffe mit ihrem Namen auf wieder andere schießen.
Das ist Traumabewältigung im Sinne der NRA
Dass es noch kein columbine Kampfjet gibt, ist erstaunlich ... allerdings waren das auch nur Kinder:(
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Kein Wunder, da ja die Waffenindustrie seit Jahrzehnten geschickt bezahlte Lobbyisten installiert, die den Dorftrotteln den Floh ins Ohr setzten dass Waffen tragen Verfassungsrecht wenn nicht sogar Patriotismus sei. Vor 50 Jahren war das alles noch völlig unüblich. Diese hirnlose Unkultur enstand erst in den letzten Jahrzehnten. Wohin das bei einer Mentalität des shoot first, ask/think later führt kann man in den Polizeistatistiken nachlesen. Da werden die Dschihadisten ganz grün vor Neid dass die US-Patrioten ihnen die ganzen Attentäter-Arbeitsplätze in den USA wegnehmen wenn schon Trump sie nicht mehr reinlässt. Ich glaube wenn Trump Al Kaida mit Begrüssungsgeld reinholt würde sich in der Statistik bei den erschossenen Zivilisten kaum etwas ändern.DagDag hat geschrieben:(20 May 2018, 07:58)
Und wieder einmal hat man sich ganz easy mit Waffen eingedeckt. Der 17 Jährige hat bei Papi bei alles bekommen, was sein dunkles Herz begehrt.
Man braucht gar nicht illegal an Waffen kommen, sie liegen in Koffern, in Schränken oder auf dem Nachttisch. Oft könnte man mit diesem Besitz einer Person eine Truppe Soldaten ausrüsten.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das sehe ich genauso. Es ist die starke Verbreitung von Waffen die das Grundproblem ist. Die Gesetze könnten man verändern wie man wollte, solange aber überall Waffen verfügbar sind, werden sie auch genutzt.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 May 2018, 01:57)
Das wuerde nichts aendern, denn dann wird behauptet der CIA oder irgendwelche andere dunkeln Maechte stecken dahinter.
Ich befuerchte der Zug ist fuer die USA laengst abgefahren. Der flaechendeckende Waffenbsitz dort und die Verbindung von Politik und Waffenlobby machen eine breitflaechige Entwaffnung der Bevoelkerung unmoeglich.
...
Die Amokläufe aber als Mittel gegen die Waffenlobby einzusetzen wird diese eher stärken. Das Problem ist, dass Amokläufe auch woanders stattfinden, ebenfalls mit Waffen. Deutschland hat jährlich ca. 50 Tote durch Schusswaffenkriminalität. Beim Amoklauf von Winnenden sind 15 Menschen von Täter getötet worden. Das ist dann mal locker fast ein Drittel der Schusswaffentoten in Deutschland im JAHR.
In den USA gibt es jährlich ca. 30000 Schusswaffentote. Damit liegt das Risiko durch Schusswaffen getötet zu werden ähnlich hoch wie im Straßenverkehr zu Tode zu kommen. DAS ist das viel stärkere Argument, denn genau DAS ist in Staaten mir geringerer Verbreitung von Schusswaffen fundamental und nachweisbar anders.
Ein amerikanischer Waffennarr wird mit dem Argument "Winnenden" also stets die Diskussion abwürgen. Im konkreten Fall eines Amoklaufes wäre es rational sogar empfehlenswert bewaffnete "Gute" in der Umgebung zu haben - das ist ja die Grundlage der Argumentation Lehrkräfte zu bewaffnen.
Die Empörung läuft dann ins Leere und es stehen sich die Leute mit Unverständnis gegenüber. Das stärkt die Waffenlobby mehr als es ihr schadet.
Nur mit dem Kasusalzusammenhang der Verbreitung von Waffen und dem damit einhergehenden Risiko der Tötung läßt sich diese Debatte gewinnen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 08712.htmlPolizeichef kritisiert Handlungsunwilligkeit der Politiker
Nach dem Amoklauf an einer Schule in Houston folgt die Debatte zwischen Befürworten und Gegnern schärferer Waffengesetze den eingeübten Pfaden. Nur der Polizeichef der Metropole haut dazwischen.
"Ich werde weiterhin einstehen für das, was mein Herz und mein Glaube mir befehlen. Und Gott hat mir nicht befohlen zu glauben, dass er unsere Waffengesetze gemacht hat".
Die NRA und die Waffenindustrie haben sicher genügend Geld um die öffentliche Meinung zu manipulieren, aber es werden sicher immer mehr Stimmen die gegen diese bezahlte Desinformation halten.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Schule Santa Fe hatte die magic Symptombekämpfungs-Gimmicks, die von den irren Schießeisen-Dödel neuerdings immer gefordert werden wenn Schulkinder mit Schießprügeln umgebracht werden.
https://www.washingtonpost.com/national ... 5943a9e9e7Texas school had a shooting plan, armed officers and practice. And still 10 people died.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Die Anwohner haben zum Glück herausgefunden, was die Ursache solcher Amokläufe ist:Cat with a whip hat geschrieben:(20 May 2018, 14:51)
Schule Santa Fe hatte die magic Symptombekämpfungs-Gimmicks, die von den irren Schießeisen-Dödel neuerdings immer gefordert werden wenn Schulkinder mit Schießprügeln umgebracht werden.
https://www.washingtonpost.com/national ... 5943a9e9e7
Most residents here didn’t blame any gun for the tragedy down the street. Many of them pointed to a lack of religion in schools.
“It’s not the guns. It’s the people. It’s a heart problem,” said Sarah Tassin, 61. “We need to bring God back into the schools.”
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der 0815 US Waffennarr weiß überhaupt nicht, wer, was oder wo Winneden ist, also kann er auch nichts damit abwürgen.Skeptiker hat geschrieben:(20 May 2018, 12:04)
Das sehe ich genauso. Es ist die starke Verbreitung von Waffen die das Grundproblem ist. Die Gesetze könnten man verändern wie man wollte, solange aber überall Waffen verfügbar sind, werden sie auch genutzt.
Die Amokläufe aber als Mittel gegen die Waffenlobby einzusetzen wird diese eher stärken. Das Problem ist, dass Amokläufe auch woanders stattfinden, ebenfalls mit Waffen. Deutschland hat jährlich ca. 50 Tote durch Schusswaffenkriminalität. Beim Amoklauf von Winnenden sind 15 Menschen von Täter getötet worden. Das ist dann mal locker fast ein Drittel der Schusswaffentoten in Deutschland im JAHR.
In den USA gibt es jährlich ca. 30000 Schusswaffentote. Damit liegt das Risiko durch Schusswaffen getötet zu werden ähnlich hoch wie im Straßenverkehr zu Tode zu kommen. DAS ist das viel stärkere Argument, denn genau DAS ist in Staaten mir geringerer Verbreitung von Schusswaffen fundamental und nachweisbar anders.
Ein amerikanischer Waffennarr wird mit dem Argument "Winnenden" also stets die Diskussion abwürgen. Im konkreten Fall eines Amoklaufes wäre es rational sogar empfehlenswert bewaffnete "Gute" in der Umgebung zu haben - das ist ja die Grundlage der Argumentation Lehrkräfte zu bewaffnen.
Die Empörung läuft dann ins Leere und es stehen sich die Leute mit Unverständnis gegenüber. Das stärkt die Waffenlobby mehr als es ihr schadet.
Nur mit dem Kasusalzusammenhang der Verbreitung von Waffen und dem damit einhergehenden Risiko der Tötung läßt sich diese Debatte gewinnen.
Und das Problem sind auch nicht die Waffen selbst ... da haben die NRA Fanboys sogar recht.
Pro Kopf gibt es in Kanada mehr private Waffen, als in den USA, aber weit weniger Tote durch Schusswaffen.
Ich denke, es ist weit mehr ein Teil der DNA der USA, die zu solchen Exzessen führt.
Und es ist ja nicht so, also ob wir in Deutschland das nicht auch kennen würden.
"Freie Fahrt für freie Bürger" ist mindestens so irrational wie halbautomatische Schusswaffen in Kinderhand mit dem second amendment zu begründen.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Die meisten Tote durch Schusswaffen in den USA gehen ja eher auf Bandenkriminalität oder Raubüberfalle zurück, beides Phänomene, die sozioökonomische Ursachen haben, die in Kanada durch das deutliche bessere Sozialsystem weniger ausgeprägt sind. Amokläufe wie den an der Santa Fe High School gibt es in Kanada ja durchaus auch. Ich glaube, was diese Problematik angeht, würde es bei zumindest einem nicht unwesentlichen Teil der Amokläufer einen Unterschied machen, wenn diese psychisch instabilen Menschen nicht im entscheidenden Moment einen einfachen Zugang zu Waffen gehabt hätten.odiug hat geschrieben:(21 May 2018, 06:36)
Pro Kopf gibt es in Kanada mehr private Waffen, als in den USA, aber weit weniger Tote durch Schusswaffen.
Ich denke, es ist weit mehr ein Teil der DNA der USA, die zu solchen Exzessen führt.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Schusswaffen pro 100 Personen:odiug hat geschrieben:(21 May 2018, 06:36)
Der 0815 US Waffennarr weiß überhaupt nicht, wer, was oder wo Winneden ist, also kann er auch nichts damit abwürgen.
Und das Problem sind auch nicht die Waffen selbst ... da haben die NRA Fanboys sogar recht.
Pro Kopf gibt es in Kanada mehr private Waffen, als in den USA, aber weit weniger Tote durch Schusswaffen.
Ich denke, es ist weit mehr ein Teil der DNA der USA, die zu solchen Exzessen führt.
Und es ist ja nicht so, also ob wir in Deutschland das nicht auch kennen würden.
"Freie Fahrt für freie Bürger" ist mindestens so irrational wie halbautomatische Schusswaffen in Kinderhand mit dem second amendment zu begründen.
USA: >100
Deutschland: ca 30
Kanada: ca. 25
http://www.gunpolicy.org/firearms/region/Canada
Dazu kommt, dass in Deutschland die Gesetze sehr viel strenger sind, sodass diese Waffen zumeist weggesperrt sind, während in den USA die Waffen oft mitgeführt werden.
Wie kommst Du darauf, dass in Kanada mehr Waffen pro Kopf im Umlauf sind als in den USA?
Ich halte überhauptnichts von irgendwelchen DNA-Diskussionen. Die Kultur in den USA ist sehr viel waffenfreundlicher, ja. Um das zu ändern muss man den Amerikanern eben aufzeigen wo deren Logik fehlerhaft ist. Dann wird man aber irgendwann immer zu dem Punkt kommen, dass die Amerikaner sich lieber selber gegen eine große Gefahr wehren, als einer kleinen Gefahr wehrlos gegenüber zu stehen. Wenn man so will, steht da die Logik gegen das Gefühl.
Wenn man dann die Diskussion über Amokläufe versucht zu führen, dann liefert man denen zu derem Gefühl auch noch rationale Argumente. Daher halte ich den Ansatz für vollkommen falsch.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Deren Logik ist ganz einfach. Jemand mit einer Waffe kann sich wehren. Nur doof an der Sache ist, wenn der Amokschütze ums Eck kommt, gibt dieser erstmal den ersten Schuß ab, der Lehrer muss erstmal an die Waffe kommen, sie entsichern und durchspannen und dann noch Zielen. Bis dahin singt er aber schon DingDong, denn er ist als erstes auf der Schussliste des Amokheinis.Skeptiker hat geschrieben:(21 May 2018, 11:00)
Schusswaffen pro 100 Personen:
USA: >100
Deutschland: ca 30
Kanada: ca. 25
http://www.gunpolicy.org/firearms/region/Canada
Dazu kommt, dass in Deutschland die Gesetze sehr viel strenger sind, sodass diese Waffen zumeist weggesperrt sind, während in den USA die Waffen oft mitgeführt werden.
Wie kommst Du darauf, dass in Kanada mehr Waffen pro Kopf im Umlauf sind als in den USA?
Ich halte überhauptnichts von irgendwelchen DNA-Diskussionen. Die Kultur in den USA ist sehr viel waffenfreundlicher, ja. Um das zu ändern muss man den Amerikanern eben aufzeigen wo deren Logik fehlerhaft ist. Dann wird man aber irgendwann immer zu dem Punkt kommen, dass die Amerikaner sich lieber selber gegen eine große Gefahr wehren, als einer kleinen Gefahr wehrlos gegenüber zu stehen. Wenn man so will, steht da die Logik gegen das Gefühl.
Wenn man dann die Diskussion über Amokläufe versucht zu führen, dann liefert man denen zu derem Gefühl auch noch rationale Argumente. Daher halte ich den Ansatz für vollkommen falsch.
Außer er hält statt der Kreide gleich die durchgeladene Knarre in der Hand.
Aber das ist wie bei unseren Rechtradikalenextremen......unbelehrbar.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Was Du beschreibst trifft für das erste Opfer zu. Wenn aber andere Leute auch bewaffnet wären, dann könnte der Täter nicht ohne Gegenwehr durch die Schule spazieren und nach belieben Leute abknallen.DagDag hat geschrieben:(22 May 2018, 11:01)
Deren Logik ist ganz einfach. Jemand mit einer Waffe kann sich wehren. Nur doof an der Sache ist, wenn der Amokschütze ums Eck kommt, gibt dieser erstmal den ersten Schuß ab, der Lehrer muss erstmal an die Waffe kommen, sie entsichern und durchspannen und dann noch Zielen. Bis dahin singt er aber schon DingDong, denn er ist als erstes auf der Schussliste des Amokheinis.
Außer er hält statt der Kreide gleich die durchgeladene Knarre in der Hand.
Aber das ist wie bei unseren Rechtradikalenextremen......unbelehrbar.
Daher warne ich ausdrücklich davor Amokläufe als Argument gegen liberale Waffengesetze zu nutzen. Das geht nach hinten los. Die Argumentation ist sehr schwach.
Nochmal, damit das nicht falsch verstanden wird, ich bin natürlich gegen eine Bewaffnung von Lehrkräften als Reaktion auf ein liberales Waffengesetz. Ich bin klar für strenge Waffengesetze und eine vorherige weitgehende private Abrüstung, sodass wenig Waffen im Umlauf sind.
Gegen Amokläufe hilft in meinen Augen soziale Umsicht und Leute integrieren bevor sie abdriften. Bei fast allen Amokläufern hat über Jahre hinweg eine Persönlichkeitsveränderung stattgefunden. Da muss man ansetzen, aber verhindern kann man es nie vollständig.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Also halten wir fest. Die anderen neben den Lehrern? Also Schüler?Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 12:43)
Was Du beschreibst trifft für das erste Opfer zu. Wenn aber andere Leute auch bewaffnet wären, dann könnte der Täter nicht ohne Gegenwehr durch die Schule spazieren und nach belieben Leute abknallen.
Daher warne ich ausdrücklich davor Amokläufe als Argument gegen liberale Waffengesetze zu nutzen. Das geht nach hinten los. Die Argumentation ist sehr schwach.
Nochmal, damit das nicht falsch verstanden wird, ich bin natürlich gegen eine Bewaffnung von Lehrkräften als Reaktion auf ein liberales Waffengesetz. Ich bin klar für strenge Waffengesetze und eine vorherige weitgehende private Abrüstung, sodass wenig Waffen im Umlauf sind.
Gegen Amokläufe hilft in meinen Augen soziale Umsicht und Leute integrieren bevor sie abdriften. Bei fast allen Amokläufern hat über Jahre hinweg eine Persönlichkeitsveränderung stattgefunden. Da muss man ansetzen, aber verhindern kann man es nie vollständig.
Also das gäbe ganz schöne Knallereien beim kleinstem Streit, Wild Wild West wäre ein Witz dagegen. bedeutet auch der Amokläufer könnte einfach mit Waffen direkt an seine Ziele.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wer keine richtige Ausbildung im Umgang mit Schusswaffen hat, ist gerade in einer Stresssituation wie einem Amoklauf mit in Panik Flüchtenden Menschen, Geschrei, Anrempelei etc. eher eine Gefahr für die, die er schützen sollte, als für den Amokschützen. Diese ganze "Gegenwehr" ist nichts weiter als ein Hirngespinst.Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 12:43)
Was Du beschreibst trifft für das erste Opfer zu. Wenn aber andere Leute auch bewaffnet wären, dann könnte der Täter nicht ohne Gegenwehr durch die Schule spazieren und nach belieben Leute abknallen.
Daher warne ich ausdrücklich davor Amokläufe als Argument gegen liberale Waffengesetze zu nutzen. Das geht nach hinten los. Die Argumentation ist sehr schwach.
Nochmal, damit das nicht falsch verstanden wird, ich bin natürlich gegen eine Bewaffnung von Lehrkräften als Reaktion auf ein liberales Waffengesetz. Ich bin klar für strenge Waffengesetze und eine vorherige weitgehende private Abrüstung, sodass wenig Waffen im Umlauf sind.
Gegen Amokläufe hilft in meinen Augen soziale Umsicht und Leute integrieren bevor sie abdriften. Bei fast allen Amokläufern hat über Jahre hinweg eine Persönlichkeitsveränderung stattgefunden. Da muss man ansetzen, aber verhindern kann man es nie vollständig.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Zumal bis heute dadurch kein Amoklauf verhindert wurde und auch nicht abgemildert.zollagent hat geschrieben:(22 May 2018, 13:16)
Wer keine richtige Ausbildung im Umgang mit Schusswaffen hat, ist gerade in einer Stresssituation wie einem Amoklauf mit in Panik Flüchtenden Menschen, Geschrei, Anrempelei etc. eher eine Gefahr für die, die er schützen sollte, als für den Amokschützen. Diese ganze "Gegenwehr" ist nichts weiter als ein Hirngespinst.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich kenne keine Schule mit nur einem Lehrer! Willst Du mich hier missverstehen? Oder ist das ein billiger Versuch mir irgendwelche Aussagen unterzuschieben?DagDag hat geschrieben:(22 May 2018, 12:52)
Also halten wir fest. Die anderen neben den Lehrern? Also Schüler?
Also das gäbe ganz schöne Knallereien beim kleinstem Streit, Wild Wild West wäre ein Witz dagegen. bedeutet auch der Amokläufer könnte einfach mit Waffen direkt an seine Ziele.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ist so nicht ganz richtig - man liest es nur nicht.DagDag hat geschrieben:(22 May 2018, 14:18)
Zumal bis heute dadurch kein Amoklauf verhindert wurde und auch nicht abgemildert.
https://www.washingtontimes.com/multime ... d-guy-gun/
https://tribunist.com/news/14-times-mas ... with-guns/
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Hast Du mal gelesen wie die Amokläufe z.B. in Columbine abgelaufen sind? Die liefen meist ziemlich ähnlich ab.zollagent hat geschrieben:(22 May 2018, 13:16)
Wer keine richtige Ausbildung im Umgang mit Schusswaffen hat, ist gerade in einer Stresssituation wie einem Amoklauf mit in Panik Flüchtenden Menschen, Geschrei, Anrempelei etc. eher eine Gefahr für die, die er schützen sollte, als für den Amokschützen. Diese ganze "Gegenwehr" ist nichts weiter als ein Hirngespinst.
Die Täter gingen seelenruhig durch die Schule. Die Opfer haben sich versteckt wo es nur ging. Aber das geht nunmal nur schlecht, weil jeder Klassenraum eine Sackgasse darstellt.
Einer nach dem anderen wurde erschossen, weil es keine ernsthafte Gegenwehr gab.
Nun schreibst Du dass eine Waffe in untrainierten Händen eine größere Gefahr für die anderen Unbeteiligten ist, als für den Täter. Da bin ich respektvoll anderer Meinung als Du (und ich bin von Pistole, Maschinenpistole, Sturmgewehr, Maschinengewehr, Granatpistole, Panzerfaust bis hoch zur Feldkanone an Schusswaffen ausgebildet).
Natürlich wünschen wir uns alle den gut ausgebildeten Polizisten in dem Augenblick neben uns - da wird aber keiner gewesen sein. Und wenn ein Psychopath mit Sturmgewehr und höhnischem Grinsen nach 20 Kills vor Dir steht, dann ist es Dir scheissegal ob jemand eine offizielle Ausbildung im Gebrauch von Schusswaffen hat. Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, dass Du dann schnell darauf kommen wirst, dass man die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt. Die Alternativen sind schlichtweg zu sterben oder zumindest die Chance zu wahren nicht zu sterben.
Nun kannst Du darauf bestehen, dass mehr Waffen typischerweise mehr Tote bedeuten. Habe ich unten auch schon erwähnt - was das generelle Risiko angeht ist das so. Hat nur leider mit dem Amoklauf nichts zu tun, weil das eine der wenigen Situationen ist, die - wenn sie denn eingetreten ist! - dieser Logik leider nicht folgt. Das sie auch in Ländern mit geringer Schusswaffenverbreitung vorkommen beweisen Erfurt und Winnenden. Bums, das Argument ist flöten gegangen ...
Immer wieder bringen Waffengegner (zu denen ich mich auch zähle) diese Amokläufe als Argument gegen Waffenbesitz und lassen damit all die guten Argumente verblassen. Es ist eine Einladung an die NRA mit denen über Amokläufe zu philosophieren. Warum nur pickt man sich aus all den guten Argumenten gerade immer das schlechte heraus um damit etwas gegen die Verbreitung von Waffen zu erreichen?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das ist nachweislich falsch. Wer nicht dauerhaft und konsistent an Schusswaffen ausgebildet ist, bringt bei Schusslärm den eigenen Arsch in Sicherheit. Deswegen sind Schreckschusswaffen auch so effektiv - der Lärm weckt den Fluchtreflex.Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 21:30)
Und wenn ein Psychopath mit Sturmgewehr und höhnischem Grinsen nach 20 Kills vor Dir steht, dann ist es Dir scheissegal ob jemand eine offizielle Ausbildung im Gebrauch von Schusswaffen hat. Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, dass Du dann schnell darauf kommen wirst, dass man die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt. Die Alternativen sind schlichtweg zu sterben oder zumindest die Chance zu wahren nicht zu sterben.
Und dann erstarren auch viele im Angesicht der Gefahr. Dazu gab es schon viele Untersuchungen.
https://www.csmonitor.com/USA/USA-Updat ... lf-defense
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nicht jeder wird das hinbekommen. Niemand kann genau sagen wie er reagieren würde.Provokateur hat geschrieben:(22 May 2018, 22:10)
Das ist nachweislich falsch. Wer nicht dauerhaft und konsistent an Schusswaffen ausgebildet ist, bringt bei Schusslärm den eigenen Arsch in Sicherheit. Deswegen sind Schreckschusswaffen auch so effektiv - der Lärm weckt den Fluchtreflex.
Und dann erstarren auch viele im Angesicht der Gefahr. Dazu gab es schon viele Untersuchungen.
https://www.csmonitor.com/USA/USA-Updat ... lf-defense
Eines kann man nur sicher sagen: Im Duell eines Amokläufers mit einer unbewaffneten Person gewinnt IMMER der Amokläufer. Hat man eine Waffe, ist das nicht mehr so eindeutig. Folglich ist die Waffe da die einzige Chance. Jeder weiss, die einzige Chance mag eine schlechte Chance sein, aber sie ist besser als keine Chance.
Das ist nicht die Situation mit der ich einen Waffennarr überzeuge zum Waffengegner zu werden.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich habe noch eine bessere Chance: Lauf. Lauf, so schnell und so weit wie du kannst. Kenne dich aus, kenne die Ausgänge. Distanz ist deine Rettung. Wer sich versteckt, wird gefunden und erschossen.Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 22:29)
Eines kann man nur sicher sagen: Im Duell eines Amokläufers mit einer unbewaffneten Person gewinnt IMMER der Amokläufer. Hat man eine Waffe, ist das nicht mehr so eindeutig. Folglich ist die Waffe da die einzige Chance. Jeder weiss, die einzige Chance mag eine schlechte Chance sein, aber sie ist besser als keine Chance.
Es sei denn, er ist wirklich sicher im Umgang mit seiner Waffe. Dann kann er bestehen und vielleicht überleben. Einfach nur "dabei haben" reicht aber nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Klar, wer kann sollte laufen. Wenn ich an meine alte Schule zurückdenke, dann waren aber mindestens die Hälfte der Klassenräume im Obergeschoss Sackgassen aus denen es kein Entrinnen gegeben hätte.Provokateur hat geschrieben:(22 May 2018, 22:34)
Ich habe noch eine bessere Chance: Lauf. Lauf, so schnell und so weit wie du kannst. Kenne dich aus, kenne die Ausgänge. Distanz ist deine Rettung. Wer sich versteckt, wird gefunden und erschossen.
Es sei denn, er ist wirklich sicher im Umgang mit seiner Waffe. Dann kann er bestehen und vielleicht überleben. Einfach nur "dabei haben" reicht aber nicht.
Wie man es dreht und wendet, am besten kommt man nicht in diese Situation.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich glaube, da sind wir uns einig.Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 22:54)
Wie man es dreht und wendet, am besten kommt man nicht in diese Situation.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nöö, wie man es dreht und wendet,Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 22:54)
Klar, wer kann sollte laufen. Wenn ich an meine alte Schule zurückdenke, dann waren aber mindestens die Hälfte der Klassenräume im Obergeschoss Sackgassen aus denen es kein Entrinnen gegeben hätte.
Wie man es dreht und wendet, am besten kommt man nicht in diese Situation.
welches Land braucht Waffen unter Bürgern,
deren Waffenträger der Staat ist?
Die Exikutive liegt beim Staat,
nicht bei Amokläufern und anderen Irren!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der Vater des Killers entschuldigt die Tat damit, das sein Sohn in der Schule gebullliet wurde. Er behauptet sein Sohn sei ein guter Junge. Weiterhin sagt er sein Sohn sei der 'pillar" also Sauele der Familie.
Daddy braucht einen Realitaetscheck und sollte mit seinem sohn in der Zelle sitzen.
http://www.news.com.au/world/north-amer ... 3bab963e34
Daddy braucht einen Realitaetscheck und sollte mit seinem sohn in der Zelle sitzen.
http://www.news.com.au/world/north-amer ... 3bab963e34
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Naja, Mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Anstatt Hilfe ernten Opfer dieser Geistesgewalt oft noch zusätzlichen Spott ein "Mobbingopfer" zu sein.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 May 2018, 01:32)
Der Vater des Killers entschuldigt die Tat damit, das sein Sohn in der Schule gebullliet wurde. Er behauptet sein Sohn sei ein guter Junge. Weiterhin sagt er sein Sohn sei der 'pillar" also Sauele der Familie.
Daddy braucht einen Realitaetscheck und sollte mit seinem sohn in der Zelle sitzen.
http://www.news.com.au/world/north-amer ... 3bab963e34
Wenn ich mir Teile der amerikanischen (unsere eigentlich genauso) Gesellschaft so ansehe, wundert es mich nicht das manche zu sowas getrieben werden.
Das soll die Tat nicht rechtfertigen, aber hier ist ein weiterer Punkt an dem Gesellschaftlich gearbeitet werden muß, damit ein Opfer nicht zusätzlich durch diesen Umstand ins Eck getrieben wird, sondern Anlaufstellen hat an die er sich wenden kann, bevor es zum völligem Austicken kommt.
Aber mit solchen Dingen unter Trump ist wohl wenig zu rechnen. Das klingt zu sozial und fördert keine Waffenverkäufe. Geld ist eben wichtiger als Menschenleben.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Genau deshalb sind nicht mehr Waffen, sondern weniger Waffen die Lösung. Und wenn du, wie du sagst, ausgebildet bist, wirst du wissen, was man beherrschen muß, um sich effektiv mit Schusswaffen wehren zu können. deshalb ist deine Story, die eigentlich sehr den Begründungen der NRA gleicht, einfach nur Humbug. Von Anfang bis Ende.Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 21:30)
Hast Du mal gelesen wie die Amokläufe z.B. in Columbine abgelaufen sind? Die liefen meist ziemlich ähnlich ab.
Die Täter gingen seelenruhig durch die Schule. Die Opfer haben sich versteckt wo es nur ging. Aber das geht nunmal nur schlecht, weil jeder Klassenraum eine Sackgasse darstellt.
Einer nach dem anderen wurde erschossen, weil es keine ernsthafte Gegenwehr gab.
Nun schreibst Du dass eine Waffe in untrainierten Händen eine größere Gefahr für die anderen Unbeteiligten ist, als für den Täter. Da bin ich respektvoll anderer Meinung als Du (und ich bin von Pistole, Maschinenpistole, Sturmgewehr, Maschinengewehr, Granatpistole, Panzerfaust bis hoch zur Feldkanone an Schusswaffen ausgebildet).
Natürlich wünschen wir uns alle den gut ausgebildeten Polizisten in dem Augenblick neben uns - da wird aber keiner gewesen sein. Und wenn ein Psychopath mit Sturmgewehr und höhnischem Grinsen nach 20 Kills vor Dir steht, dann ist es Dir scheissegal ob jemand eine offizielle Ausbildung im Gebrauch von Schusswaffen hat. Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, dass Du dann schnell darauf kommen wirst, dass man die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt. Die Alternativen sind schlichtweg zu sterben oder zumindest die Chance zu wahren nicht zu sterben.
Nun kannst Du darauf bestehen, dass mehr Waffen typischerweise mehr Tote bedeuten. Habe ich unten auch schon erwähnt - was das generelle Risiko angeht ist das so. Hat nur leider mit dem Amoklauf nichts zu tun, weil das eine der wenigen Situationen ist, die - wenn sie denn eingetreten ist! - dieser Logik leider nicht folgt. Das sie auch in Ländern mit geringer Schusswaffenverbreitung vorkommen beweisen Erfurt und Winnenden. Bums, das Argument ist flöten gegangen ...
Immer wieder bringen Waffengegner (zu denen ich mich auch zähle) diese Amokläufe als Argument gegen Waffenbesitz und lassen damit all die guten Argumente verblassen. Es ist eine Einladung an die NRA mit denen über Amokläufe zu philosophieren. Warum nur pickt man sich aus all den guten Argumenten gerade immer das schlechte heraus um damit etwas gegen die Verbreitung von Waffen zu erreichen?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Dumm nur dass Dir ohne Übung bei "die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt" natürlich entgeht dass man noch durchladen muss, sowie die Waffe entsichern. So besehen ist es dann schon ein großer Erfolg wenn's wenigsten "klick" macht bevor man erschossen wird ...Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 21:30) Natürlich wünschen wir uns alle den gut ausgebildeten Polizisten in dem Augenblick neben uns - da wird aber keiner gewesen sein. Und wenn ein Psychopath mit Sturmgewehr und höhnischem Grinsen nach 20 Kills vor Dir steht, dann ist es Dir scheissegal ob jemand eine offizielle Ausbildung im Gebrauch von Schusswaffen hat. Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, dass Du dann schnell darauf kommen wirst, dass man die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt. Die Alternativen sind schlichtweg zu sterben oder zumindest die Chance zu wahren nicht zu sterben.
Die Lösung ist natürlich mehr dafür ausgebildetes und ständig trainiertes Sicherheitspersonal in den Schulen. Und daneben natürlich das Erschweren des Waffenerwerbs für die Täter, oder warum meinst Du passieren solche Massenschießereien hierzulande praktisch nicht? Oh, und mein persönlicher Favorit: Die Linken in den USA sollten endlich lernen auch Ballern zu ihrem Hobby zu machen, gibt doch nichts was rechte Allmachts- und "ich bin doch Beschützer"-Phantasien so fundamental entwertet wie ne linke Mutti die zehnmal hintereinander locker ein Bullseye schießt!
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Mag sein, dass Du blos meinen letzten Beitrag gelesen hast, und nicht dessen Entstehungsgeschichte. Um mich also nicht zu wiederholen hier nochmal meine zentralen Punkte:tabernakel hat geschrieben:(10 Jun 2018, 21:20)
Dumm nur dass Dir ohne Übung bei "die Waffe auf den Typen richtet und abdrückt" natürlich entgeht dass man noch durchladen muss, sowie die Waffe entsichern. So besehen ist es dann schon ein großer Erfolg wenn's wenigsten "klick" macht bevor man erschossen wird ...
Die Lösung ist natürlich mehr dafür ausgebildetes und ständig trainiertes Sicherheitspersonal in den Schulen. Und daneben natürlich das Erschweren des Waffenerwerbs für die Täter, oder warum meinst Du passieren solche Massenschießereien hierzulande praktisch nicht? Oh, und mein persönlicher Favorit: Die Linken in den USA sollten endlich lernen auch Ballern zu ihrem Hobby zu machen, gibt doch nichts was rechte Allmachts- und "ich bin doch Beschützer"-Phantasien so fundamental entwertet wie ne linke Mutti die zehnmal hintereinander locker ein Bullseye schießt!
undSkeptiker hat geschrieben:(20 May 2018, 12:04)
Nach Winnenden und Erfurt kann niemand wirklich behaupten, dass solche Amokläufe nicht auch in Deutschland stattfinden können. Es macht aber einen Unterschied wenn z.B. der Amoklauf von Winnenden etwa ein Drittel aller in Deutschland typischerweise durch Schusswaffen getöteten als Opfer verlangte, oder ob wie in den USA jeder Amoklauf mit x Toten in der Statistik untergeht, weil es einfach auch ohne Amoklauf so viele davon gibt.Skeptiker hat geschrieben:(21 May 2018, 11:00)
Sich dann ausgerechnet die Situation für die eigene Argumentation herauszusuchen, die Wasser auf die Mühlen der Waffenbefürworter ist, hilft einfach den falschen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ja, über den Tellerrand denken wenn's nicht funktioniert ist keine verbreitete Stärke. Du hast natürlich nicht bedacht dass man in nem Schützenverein relativ wenige Waffen braucht um Mitglieder zu beschäftigen? Und dass diese im Gegensatz zu U.S. Privatwaffen auch ordentlich verstaut wären? Aber klar, wozu nachdenken ...Skeptiker hat geschrieben:(10 Jun 2018, 22:52) Sich dann ausgerechnet die Situation für die eigene Argumentation herauszusuchen, die Wasser auf die Mühlen der Waffenbefürworter ist, hilft einfach den falschen.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das ich was nicht bedacht haben soll? Sag mal kannst Du lesen?tabernakel hat geschrieben:(11 Jun 2018, 02:09)
Ja, über den Tellerrand denken wenn's nicht funktioniert ist keine verbreitete Stärke. Du hast natürlich nicht bedacht dass man in nem Schützenverein relativ wenige Waffen braucht um Mitglieder zu beschäftigen? Und dass diese im Gegensatz zu U.S. Privatwaffen auch ordentlich verstaut wären? Aber klar, wozu nachdenken ...
Also was soll dieses pampige ich könne nicht über den Tellerrand schauen? Führst Du gerade Selbstgespräche mit einem Waffenlobbyisten in Deinem Kopf?Skeptiker hat geschrieben:(21 May 2018, 11:00)
…
Schusswaffen pro 100 Personen:
USA: >100
Deutschland: ca 30
Kanada: ca. 25
http://www.gunpolicy.org/firearms/region/Canada
Dazu kommt, dass in Deutschland die Gesetze sehr viel strenger sind, sodass diese Waffen zumeist weggesperrt sind, während in den USA die Waffen oft mitgeführt werden.
...
Wenn Du mit mir diskutieren willst, dann lese was ich schreibe und gehe darauf ein, aber komm hier nicht mit abwertenden Floskeln ohne überhaupt den Kontext zu kapieren.
Hier nochmal in einer klaren Sprache: Ich bin ein Waffengegner! Ich bin ein Gegner der Verbreitung und Verfügbarkeit von Waffen, weil damit ihre Anwendung einhergeht. Ich bin aber auch gerade deshalb ein Gegner davon dass Waffengegner sich bei Diskussionen mit Waffenlobbyisten immer gleich selber entwaffnen, indem sie mit dem Amoklauf-Thema kommen. Das hilft nämlich nicht, sondern reißt jede Diskussion darüber in die Scheiße.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ein erneuter Amoklauf in den USA. Und wieder traf es Unbeteiligte. Aber "es sind ja Menschen, nicht Waffen, die töten".
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
https://www.sueddeutsche.de/panorama/fl ... -1.410602726. August 2018, 21:31 Uhr
Florida
Schießerei bei Videospiel-Turnier
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In der US-Stadt Jacksonville ist es in einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum zu einer Schießerei gekommen. Mehrere Menschen wurden getötet.
Bei einer Videospiel-Veranstaltung in einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum in der Stadt Jacksonville im US-Bundesstaat Florida ist es zu einer Massenschießerei gekommen. Etliche Personen seien dabei getötet worden, teilte der zuständige Sheriff bei Twitter mit.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Kein Amoklauf, sondern ein Mordanschlag auf Juden mit Schußwaffe bei einer Synagoge. Angeblich mehrere Tote.
Auf die Überprüfung der Waffengesetze angesprochen behauptet Trump ohne die Situation vor Ort zu kennen dass der Fall nichts mit Waffengesetzen zu tun hätte und mit bewaffneten Sicherheitskräften in der Synagoge "wären die Ergebnisse viel besser" (er sagt das tatsächlich so) und plädiert dafür dass die Todesstrafe wieder in Mode kommen sollte.
Rabbi Jeffrey Myers:
Auf die Überprüfung der Waffengesetze angesprochen behauptet Trump ohne die Situation vor Ort zu kennen dass der Fall nichts mit Waffengesetzen zu tun hätte und mit bewaffneten Sicherheitskräften in der Synagoge "wären die Ergebnisse viel besser" (er sagt das tatsächlich so) und plädiert dafür dass die Todesstrafe wieder in Mode kommen sollte.
In a July blog post for the synagogue titled “We Deserve Better,” Rabbi Jeffrey Myers criticized elected leaders for their lack of action in enacting gun-control legislation in the wake of the Parkland school shooting.
“Unless there is a dramatic turnaround in the mid-term elections, I fear that that the status quo will remain unchanged, and school shootings will resume,” Myers wrote.
https://www.washingtonpost.com/nation/2 ... 23c97ba6e7Speaking to reporters later at Joint Base Andrews, President Trump said the shooting was “far more devastating than anybody originally thought” but did not offer details. "It’s a terrible, terrible thing what’s going on with hate in our country, frankly and all over the world and something has to be done,” he said.
He said that the death penalty should come in “vogue” and suggested that armed security would have made a difference. When asked if all churches and synagogues should have armed security Trump said, “it’s certainly an option.”
When asked if he should revisit gun laws, Trump said: “This has little to do with it, if you take a look. If they had protection inside, the results would have been far better.”
Rabbi Jeffrey Myers:
https://www.tolols.org/single-post/2018 ... logHuman=1Current news recycles at a dizzying pace, with the important topic of yesterday buried beneath the freshest catch of the day. The television talking heads pick over each and every juicy tidbit like vultures over carrion. Just when you thought they were done, they find more. Remember the Thai soccer team rescue? Old news. The push by the students from Parkland, Florida to enact safer schools? Now that schools are closed for the summer, apparently school safety is not important, as shooters are finding other valuable sites. It is remarkable that the horror of immigrant children being separated from their parents continues to be newsworthy.
I recall seeing a post not long ago that rather accurately describes the life cycle of news, and I paraphrase to the best of my recollection: Tragic event – Thoughts and Prayers – Call to Action by our Elected Leaders – Hang Wringing – Next News Event. Rabban Gamliel, who lived during the latter part of the Second Century, observed the following:
Be wary of the authorities! They do not befriend anyone unless it serves their own needs. They appear as a friend when it is to their advantage, but do not stand by a person in his hour of need.
How insightful was he, that he really understood an essential truth about the government. Despite continuous calls for sensible gun control and mental health care, our elected leaders in Washington knew that it would fade away in time. Unless there is a dramatic turnaround in the mid-term elections, I fear that that the status quo will remain unchanged, and school shootings will resume. I shouldn’t have to include in my daily morning prayers that God should watch over my wife and daughter, both teachers, and keep them safe. Where are our leaders?
Immigration advocates were wise in bringing the separation of parents and children to the courts, because we have seen legal decisions pushing our leaders to respond in a timely manner. What happens to the children whose parents were deported? There must be a better system, and I would have hoped that bright minds in Washington, D.C., could sit down and work out a solution that takes into account all of the concerns that have been raised. Alas, inaction once again.
Soon enough those who are up for re-election will be on the campaign trail, seeking your dollars and your support. Will you ask them the hard questions, and tell them that you will hold them to their words, or that they should seek a different sort of employment? Will the new freshmen class of Congress learn to just yes us continually until the roar fades to a whimper, which is apparently rule #2 in the Congressional handbook? We all know rule #1, and look where that has gotten us to. Our school students deserve better. Immigrant families deserve better. We deserve better.
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