jorikke hat geschrieben:(18 Apr 2018, 20:41)
Du blickst offensichtlich durch.
Nehmen wir Autos.
Augenfällig ist die Abnahme der Qualität.
Hielten die Karren vor 50 Jahren so um die 100.000 km, sind sie mit diesem Km-Stand heute nicht mal richtig eingefahren.
Beispielhaft kann man auch erkennen, wie die Abnahme der Qualität geholfen hat sich am Markt durch zu setzen.
Ohne den heutigen Schrott Qualitätsstandart wären deutsche Autos niemals in der Lage gewesen den Spitzenplatz bei den Verkaufszahlen zu erreichen.
Die Sklavenbezahlung in den deutschen Firmen schlägt dabei auch voll durch.
Geradezu tragisch dagegen, englische Qualitätsautos, von zwei /drei Nischenprodukten mal abgesehen, werden kaum noch nachgefragt.
Deutlicher geht es kaum, kein Mensch will Qualität.
Zusammenfassung:
Du bist vollkommen indoktriniert und stellst dich in allen sachlichen Fragen als vollkommen unbrauchbar dar.
Ganz so stimmt es ja nicht. Autos dürfen nicht zu lange halten, das ist nicht förderlich für den Profit. Konnte man früher mit so einer Karre noch 500.000 km fahren, und das bei Werkstattkosten, die über die gesamte Lauftzeit etwa denen einer einzigen heutigen Inspektion entsprechen, sieht es heute anders aus.
Man baut, ohne den Kunden die Wahl zu lassen, elektronischen Schnickschnack ein, den kein Mensch braucht, der aber "sicherheitsrelevant" ist und sich nach nicht allzu langer Zeit zuverlässig verabschiedet.
Auch diese zusätzlichen Funzeln, die beim Abbiegen aufleuchten, sind ein ähnliches Beispiel. Die sind so verbaut, dass sie bei einem Defekt, der bei allen Scheinwerfern gelegentlich mal auftritt, nur mit großem Aufwand zu reparieren sind.
Ich behaupte mal, dass den meisten Kunden zuverlässige Autos wichtig sind, die lange halten und während ihrer Lebensdauer möglichst selten in der Werkstatt stehen. Weniger wichtig sind für die Mehrheit sicherlich Abbiegescheinwerfer, el. beheizbare Außenspiegel, Scheibenwischer, die Feuchtigkeit selbst erkennen usw. Der ganze Müll wird eingebaut, um die Gewinne zu steigern, die Qualität sinkt dadurch beträchtlich.
Vielleicht sollte man den Tank so verbauen, dass die Kunden immer dann, wenn er leer ist, eine Werkstatt aufsuchen müssen und die den gesamten Wagen auseinander nehmen muss, um den Tank wieder zu füllen...