Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(10 Mar 2018, 13:56)

Sag mal liest hier eigentlich niemand Parteitagsbeschlüsse ?

Na immerhin in Sachen Gelbatterie sind wir führend.

Schau mir jetzt dem HSV beim........gewinnen an :D :D :D
SED-Parteitag 1958 verhieß Walter Ulbricht den Delegierten das sozialistische Konsumparadies - nebst dem Planziel, die Bundesrepublik zu überholen. ... Versorgung der Bevölkerung besonders in ländlichen Gebieten zu verbessern, 1957 war der erste "Trabant" vom Band gerollt,
:D :D :D

Bayern (83% gewinnwschn.) : HSV unentschieden 12%.... und für HSV >> 5% soweit zur REALITÄT.
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immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zunächst einmal : Quelle : statista "Bevölkerung - Zahl der Einwohner in Deutschland nach Altersgruppen am 31. Dezember 2016 (in Millionen)" Der Anteil der über 34 Jahre ist noch für einige Jahre recht hoch. Wer derzeit bereits ein KFZ sein eigen nennt, muss erst einmal "überzeugt" werden, dass er / sie in den nächsten 3 ... 4 Jahren darauf verzichten kann und auch will. :s

Wie Du dem "regen Gedankenaustausch" hier (und unter anderen Themen) entnehmen kannst, es ist eine Minderheit, welche derzeit bereit ist, ohne einen eigenen PKW auszukommen. Die Einstellung zum eigenen PKW ist wohl kaum als "faktenorientiert" zu beschreiben. Was jemand in welchem Alter an "sichtbarem" Besitz nach außen zeigen möchte, steht erst am Anfang eines Wandels. Für sehr viele ist ein PKW in erster Linie ein Statussymbol - viele geben das nicht wirklich zu, sie schieben andere Gründe vor. Dies wird sich keinesfalls in der notwendigen Masse und Geschwindigkeit ändern, die notwendig wäre um die unterschiedlichen Probleme die nun einmal durch die aktuelle Form der Massenmobilität entstehen.

Das nun neue Märkte entstehen - Carsharing kommt wenigstens zeitweise dem Besitz eines eigen jederzeit frei verfügbaren PKW nahe - braucht erheblich mehr Zeit, als das Optimisten vermuten. Noch ist gesellschaftlich das eigene Fahrzeug zu wichtig, um darauf komplett zu verzichten. Besonders, wenn das Gefühl überwiegt "es werde einem etwas weggenommen", werden noch sehr dicke Bretter gebohrt werden müssen.

Die "große Herde" wird nicht freiwillig das ändern, was ihr über Jahrzehnte durch ein sehr geschicktes und omnipotentes Marketing eingebläut wurde. Zwang - jeglicher Art - besonders über Verbote - gleichgültig wie rational deren Begründung auch sein mag - werden eher das Gegenteil bewirken. Für gut ein Viertel der Bevölkerung bedeuten Probleme in den Städten genau nichts. Dort ist im Vergleich zum Urbanen Bereich, der ÖPNV eher eine Notlösung - wenn gar nichts anderes mehr geht. Minimale Taktzeiten und mal "überraschend" total überfüllte Busse, wechseln sich mit einem nahezu leeren ganz genauso großen Gefährt in der übrigen Zeit ab. Niemand, der dort in den nächsten ~10 Jahren lebt, wird ernsthaft andere Lösungen in Betracht ziehen - wenn er / sie nicht muss und wenn es sie denn überhaupt gibt (eine "gute" Lösung).

Bleiben die Städte mit ihrem direkten dicht besiedelten Umfeld. Manche Strecken die jemand zurücklegen muss um von einem Teil der Stadt z.B. täglich in den "gegenüberliegenden" Teil zu gelangen ist kaum kürzer, als der vom nächsten stadtnahen Dorf oder Kleinstadt. Dieses Klientel wird wohl kaum auf einen eigen PKW verzichten. Je nach Witterung und Steckenlänge ist Radfahren eben auch nicht eine "Allzeitlösung".

Es wird eher Jahrzehnte dauern, wenigsten eine ganze Generation vorher "abtreten" müssen, bevor sich die heutige Form der Mobilität verändert. Wer bislang sein Fahrzeug im Durchschnitt über neun Jahre nutzt, wird das auch weiterhin tun. Die "äußeren Einwirkungen" positive - wie negative sind kaum in der Lage eine disruptive Veränderung herbeizuführen. Noch ist kein Mangel an Treibstoffen im Alltag fühlbar. Selbst die Chance durch Emissionen krank zu werden oder gar zu sterben, wird (im günstigsten Fall ! ) als etwas verstanden, was "andere" betrifft. Der Faktor "Selbstausbeutung" spielt auch hier eine wichtige Rolle.

Politiker werden nichts unternehmen, was ihre Wiederwahl gefährdet. Wer zur falschen Zeit "Blut - Schweiß und Tränen" verkündet, ist gleichgültig wie toll er zuvor problematische Zeiten bewältigt hat, sofort "weg vom Fenster", wenn reale Bedrohungen noch nicht von einer entscheidenden Mehrheit als solche wahrgenommen werden.

Nein, so blöd wie Mensch als Herdentier nun mal ist, braucht er ein sehr geschicktes Umfeld, dass ihn beharrlich zu seinem Glück zwingt. Gibt es andere Auswege, wird erst einmal abgewartet was denn tatsächlich passiert. Wer sich all die Katastrophen denen Menschen schon immer ausgesetzt waren genau betrachtet, wird feststellen - wer umkommt, ist häufig selbst daran schuld. Keiner will zuvor "so was" wahrhaben, und folgerichtig wird dann so gestorben, wie man zuvor all das nicht wahrhaben wollte.

Nun wie soll es da, wo nur eine relativ geringe statistischen Möglichkeit besteht krank zu werden und zu sterben - wo so viele Gemütszustände eine viel zu wichtige Rolle, weit vor realistischem Denken, Einfluss nehmen, ein "Umdenken" erfolgen :?:

Geschickt hat "Leipzig" den größten Druck herausgenommen und mir (und anderen 6 Millionen) Euro 5 Diesel PKW-Besitzern erlaubt, erst einmal ~2 Jahre nichts tun zu müssen. Bis alle in die Gänge kommen, geschieht den Millionen die noch Euro 4 Diesel PKW-Besitzer auch nix. So ist das Gefühl "es wäre irgendwie Eile geboten" erst einmal weg. Geld für ÖPNV ist rar und ich wette, in ~zwei Jahren werden immer noch alle höchst empört über "Enteignung" salbadern, wenn bis dahin nichts geschieht - was ja nur "normal" wäre, seit 2010 wussten ja auch alle was da "womöglich" auf D zukommt.

Ruhe bewahren - das Michelmützchen tief herunterziehen - und gut isses... :dead:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(10 Mar 2018, 13:35)Das ist.......ja so..........arghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh..............am Thema vorbei.......
Wieso bist du dieser Meinung? Bitte erläutere deine Ansicht.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ps1 »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 18:55)

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 19194.html

Wie steht Ihr dazu? Wären Einschränkungen bei der Nutzung von Fahrzeugen mit Dieselmotor eine sinnvolle Maßnahme, um die Luftqualität in den betroffenen Städten zu verbessern? Wären andere Maßnahmen kurzfristig sinnvoller? Oder sind diese Grenzwerte alle Quatsch?
Sind davon nur PKW betroffen, oder auch Laster, Traktoren, etc?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(10 Mar 2018, 18:11)

Wieso bist du dieser Meinung? Bitte erläutere deine Ansicht.
Ok ich versuche es mal.........es ging ja um diese/deine Aussage :

"Wenn die Luft in unseren Städten tatsächlich so schlecht und gesundheitsschädigend ist wie die aktuelle Hysterie nahelegt, sollte man diese schlechte Luft nicht auch noch intenisver einatmen, indem man mit dem Fahrrad fährt."



1. Haben wir das eigentliche Thema.......Gesundheitsschäden durch den Diesel verlassen und diskutieren eher so das große Ganze nebenbei (Obwohl im Leipziger Urteil es um mehr geht....siehe Urteils-Begründung)

2. Dein Vergleich ist insofern ...........HUBI......da er wie das Argument ist : Am Arbeitsplatz herrschen ja höhere "Gesundheitsheitsstandarts" was die Luft betrifft...............MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖPPPPPPPPPPP

Wir reden hier von einen öffentlichen Raum (Stadt, Land, what ever). Dort latschen nicht nur berufstätige 15 bis 60 Jährige rum......sondern eben auch kleine Kinder, Rentner, kranke Menschen.........

Klar soweit warum dein Argument total in die Leere greift ? Soll ich noch das genauer erläutern ? Oder die Urteilsbegründung einfach reinkopieren ?




Oder verstehst du das einfach ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Mar 2018, 15:49)
...

Ruhe bewahren - das Michelmützchen tief herunterziehen - und gut isses... :dead:
Da bin ich einmal gespannt, ob die EU-Kommission mit einem Gerichtsurteil dieser Art längere Zeit Ruhe gibt. Ich glaube, die EU-Kommission will frische Luft durchsetzen. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(10 Mar 2018, 14:15)

:D :D :D

Bayern (83% gewinnwschn.) : HSV unentschieden 12%.... und für HSV >> 5% soweit zur REALITÄT.

Oh man........ den SED Staat......mit einer parlamentariischen Demokratie vergleichen in dem Parteien sich in die Arena werfen um für die beste Idee zu streiten......hat schon was.

Nochmals..........darf ich deinen Post kopieren und als Auhsang benutzen ? Copyright geht klar.....ganz sicher sogar.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 20:30)

Da bin ich einmal gespannt, ob die EU-Kommission mit einem Gerichtsurteil dieser Art längere Zeit Ruhe gibt. Ich glaube, die EU-Kommission will frische Luft durchsetzen. :p
Nein, nicht nur......................... die EU hat das deutsche Bundesumweltministerium bzw. die jeweiligen Minster erst .......mehrmals ermahnt und letztlich verklagt .......wegen Nichteinhaltung von Verträgen wenn du so willst.
Tja und ohne dieses Handeln der EU wären den stolzen Dieselfahrer bis heute nicht aufgefallen das Sie verarscht werden.....bzw. das sie andere Menschen verletzen.

Da soll noch jemand sagen die EU tut nix.........
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Der General
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Der General »

frems hat geschrieben:(09 Mar 2018, 12:01)

Dann kauft man in Deutschland eben Fahrzeuge ausländischer Hersteller. Viele Länder, z.B. Frankreich und Großbritannien, haben ja schon mitgeteilt, dass sie in einem ähnlichen Zeitraum keine Verbrenner mehr zulassen werden, während sie aus den Ballungszentren schon vorher verbannt werden. Wieso sollte ein Hersteller bei dieser Entwicklung noch in die Technik von gestern investieren statt sich auf Fahrzeuge für morgen zu konzentrieren? Und das muss ja nicht zwingend ein Elektrofahrzeug mit Wasserstoff oder Akku sein. Vielleicht wird auch synthetisches Gas das Rennen machen oder eine völlig andere Technik.
@frems;

Die Frage nach einer völlig anderen Technik ist mehr als Gerechtfertigt !

Ich kann das GANZE Thema Rund um die Zukunft des Automobils, sprich die Mobilität der Menschheit was die Zukunft betrifft, überhaupt nicht nachvollziehen. Ob nun Verbrennungsmotoren oder Wasserstoffzellen bis hin zu reinen Batterie Antrieben :?: Ich kann auch die Medien, die darüber kaum bis gar nicht informieren, nicht verstehen :?:

Die Einzige echte Zukunft und die Lösungen einer Zukunftsorientierten Mobilisierung einer Überbevölkerung der Gesellschaft, besteht nicht aus Umweltfreundlichen Automobilen, mit Batterie oder Wasserstoff Antrieb, sondern aus DROHNEN, wobei diese gar nichts mehr mit Automobilien und 4 Gummireifen zu tun hat !!

Das Problem ist dabei nicht nur die Umwelt, sondern auch die Infrastruktur die schon Heute fast an Ihre Grenzen angelangt ist !

Die Zukunft besteht nicht mehr aus Asphaltierten Straßen, sondern aus Luftwegen die von DROHNEN beflogen werden, DAS ist die Zukunft !

Unrealistische Sciencefiction ? NEIN, ganz und gar nicht !

Es gibt Heutzutage schon zahlreiche Prototypen, die völlig Problemlos getestet wurden. Die Luftfahrt macht es möglich, dass Theoretisch in nicht einmal 10 Jahren alles Serienmäßig produziert werden könnte. Milliarden an Gelder gehört in die Forschung solcher bemannten Drohen und nicht in Wasserstoffbrennzellen oder Batterien wenn man letztendlich dennoch auf nur 4 Räder im Stau steht !

Fazit: Das Vehikel was aus 4 Rädern besteht und sich auf Asphaltstraßen fort bewegt, ganz gleich mit welchem Antrieb, ist zum Aussterben verurteilt. Bemannte Flugzeuge, auf Basis einer DROHNE ist die einzige Zukunft die Sinn macht !





Bitte informiert Euch, es gibt viel Material zum lesen :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(10 Mar 2018, 20:17)
es ging ja um diese/deine Aussage :

"Wenn die Luft in unseren Städten tatsächlich so schlecht und gesundheitsschädigend ist wie die aktuelle Hysterie nahelegt, sollte man diese schlechte Luft nicht auch noch intenisver einatmen, indem man mit dem Fahrrad fährt."

[...]

Klar soweit warum dein Argument total in die Leere greift ?
Nein.
Ausgangslage für meine Anmerkung war eine Diskussion/Empfehlung, mit dem Rad zu fahren.

Ich finde es immer noch widersinnig, wenn
1. erzählt wird, daß die Luft in unseren Städten gesundheitsgefährdend schlecht ist,
aber 2. geraten wird, statt mit dem Auto doch z.B. mit dem Rad zu fahren.

Mir ist bewußt, daß die Luft in den Städten auf längere Sicht wahrscheinlich noch besser wird, wenn eine erhebliche Anzahl von Autofahrern aufs Fahrrad umsteigen würde; die Radfahrer aber, die damit anfangen würden, setzten sich intensiver dieser (angeblich) gesundheitsgefährdend schlechten Luft aus.

Man kann daraus jetzt zwei Schlüsse ziehen:
a) denjenigen, die die Empfehlung abgeben, mit dem Rad zu fahren, ist die Gesundheit der einzelnen Menschen ziemlich egal, sie sind auf die Meßwerte fixiert.
oder b) wenn empfohlen wird, mit dem Rad zu fahren, dann kann die Luft ja gar nicht so gesundheitsgefährdend schlecht sein.
Oder die Urteilsbegründung einfach reinkopieren ?
Die hat mit dem Radfahren ziemlich wenig zu tun.
Oder verstehst du das einfach ?
Du denn?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:45)
Du denn?
Ja klar......da gibt es auch kein Widerspruch..........und einen "angeblichen" gesundheitschädigen Aspekt.........das angeblich kannst du streichen.
Rauchen ist auch nicht nur angeblich Gesundheitsschädlich. Es ist es.

Zum Fahrrad........es geht eben nicht nur um die Gesundheit wobei ich mir jetzt ein E-Bike holen werde. Es geht eben auch darum Klimaziele zu erreichen.....die Art der Mobilität in Großstädten.
Den die Mobilität wird in Zukunft nicht abnehmen sondern zunehmen.

UND ES GEHT NICHT UM VERZICHT

Um es nochmal satirisch aufbereitet klar zu machen wovon wir reden.....

Satirisch.........

1. [youtube][/youtube]

Oder eben fachlich.......

2. [youtube][/youtube]


Wenn du von "angeblich" redest schlag dich mit denen rum. Müchner Helmholz Institut.........hoch renommiert......

https://www.helmholtz-muenchen.de/ueber-uns/index.html

Oder frage einen Lungefacharzt deines Vertrauens.....
Zuletzt geändert von BingoBurner am So 11. Mär 2018, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

frems hat geschrieben:(08 Mar 2018, 23:31)

Wieso sollte man sich an Ländern orientieren bzw sich mit ihnen vergleichen, die ähnlich schlecht sind?
Warum sollte ein Mensch ohne abschluss nicht privat mobil sein können? Ist er deswegen blöder und kann kein Autofahren? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:09)

Warum sollte ein Mensch ohne abschluss nicht privat mobil sein können? Ist er deswegen blöder und kann kein Autofahren? :?:

In Zukunft wird das Auto selber fahren...........alberne Diskussion
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(10 Mar 2018, 21:10)

Oh man........ den SED Staat......mit einer parlamentariischen Demokratie vergleichen in dem Parteien sich in die Arena werfen um für die beste Idee zu streiten......hat schon was.

Nochmals..........darf ich deinen Post kopieren und als Auhsang benutzen ? Copyright geht klar.....ganz sicher sogar.
....bei meinem Beitrag bitte Deinen Beitrag ...auf den ich antworte >> mit kopieren.... dann geht es... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:11)

In Zukunft wird das Auto selber fahren...........alberne Diskussion
Bis das so weit ist, werden wir wahrscheinlich nicht mehr sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(11 Mar 2018, 03:35)

@frems;

Die Frage nach einer völlig anderen Technik ist mehr als Gerechtfertigt !

Ich kann das GANZE Thema Rund um die Zukunft des Automobils, sprich die Mobilität der Menschheit was die Zukunft betrifft, überhaupt nicht nachvollziehen. Ob nun Verbrennungsmotoren oder Wasserstoffzellen bis hin zu reinen Batterie Antrieben :?: Ich kann auch die Medien, die darüber kaum bis gar nicht informieren, nicht verstehen :?:

Die Einzige echte Zukunft und die Lösungen einer Zukunftsorientierten Mobilisierung einer Überbevölkerung der Gesellschaft, besteht nicht aus Umweltfreundlichen Automobilen, mit Batterie oder Wasserstoff Antrieb, sondern aus DROHNEN, wobei diese gar nichts mehr mit Automobilien und 4 Gummireifen zu tun hat !!

Das Problem ist dabei nicht nur die Umwelt, sondern auch die Infrastruktur die schon Heute fast an Ihre Grenzen angelangt ist !

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Unrealistische Sciencefiction ? NEIN, ganz und gar nicht !


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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:13)

Bis das so weit ist, werden wir wahrscheinlich nicht mehr sein.

Wenn du meinst
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:12)

....bei meinem Beitrag bitte Deinen Beitrag ...auf den ich antworte >> mit kopieren.... dann geht es... :D :D :D
Erwischt........dieses scheiß kopieren habe ich einfach nicht drauf........bei mir hat dieses Forum auch ständig irgendwie "Schluckauf"..........

Egal der HSV hat nicht verloren...............er hat halt nur nicht gewonnen :D
Irgendwie muss man einen Freund ja zur Seite stehen. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:35)

Erwischt........dieses scheiß kopieren habe ich einfach nicht drauf........bei mir hat dieses Forum auch ständig irgendwie "Schluckauf"..........

Egal der HSV hat nicht verloren...............er hat halt nur nicht gewonnen :D
Irgendwie muss man einen Freund ja zur Seite stehen. :)
HSV ? Neeeee.....

Bei JEDEM Ostbürger über 30 geht die ROTE LAMPE bei "Parteitag" an....

und bei den älteren....
Woher kommt der Ausdruck „innerer Reichsparteitag“?
Miroslav Klose, dessen Stürmerleistung vorher umstritten war, hatte ein Tor geschossen, worauf Müller-Hohenstein meinte, das müsse für ihn doch ein „innerer Reichsparteitag“ gewesen sein – im Sinne einer großen Genugtuung; Klose müsse also innerlich gejubelt haben. Das war ein kleiner Skandal. Ein Mitglied des ZDF-Fernsehrats beschwerte sich mit den Worten: „Wir nehmen es nicht hin, wenn extremistische Terminologie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verbreitet wird“. Die Moderatorin musste sich entschuldigen.
Mehrfach "blöd" besetzt ...der Begriff XXXXXs - "Parteitag"...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Der General »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:23)

Eine fliegende Untertasse ist ja das Mindeste.....um etwas Energie zu sparen..... :D :D
Was genau hast Du nicht verstanden ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(11 Mar 2018, 12:53)

Was genau hast Du nicht verstanden ?
Den Nachteil von Auftrieb (Fläche) gegen eine .....nein >> 4-6 Tragschrauben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:05)
Zum Fahrrad........es geht eben nicht nur um die Gesundheit wobei ich mir jetzt ein E-Bike holen werde. Es geht eben auch darum Klimaziele zu erreichen
Ehrlich gesagt: Mir ist meine persönliche Gesundheit wichtiger als das aufgrund unzuverlässiger Modelle vorhergesagte Weltklima in X Jahrzehnten.
Oder frage einen Lungefacharzt deines Vertrauens.....
Der wird mir auch erzählen, daß man von gesundheitsgefährdender Luft möglichst wenig einatmen sollte; sich also darin möglichst wenig körperlich betätigen sollte.
Also z.B. nicht Radfahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was zuhause durchaus üblich ist - "Staubsaugen" - warum nicht auch auf vielbefahrenen Straßen :?:

"Bitte einmal tief inhalieren : Das Auto als Feinstaubsauger" :eek:

Was den Bremsstaub angeht - das "Killerargument" bei E-Mobilen (obschon die wesentlich weniger die Bremsen nutzen - Rekuperation - im "Schiebebetrieb"), es gibt da längst eine Lösung für jedes Fahrzeug : "Ein Staubsauger für Bremsstaub?" oder hier SPON : "Feinstaubsauger Eine felgenreiche Erfindung" (28.07.2015)
Die Erfindung, deren Entwicklung mit rund einer Million Euro zu Buche schlägt, kommt dabei ganz ohne Elektromotor oder digitale Steuerung aus. Der Antrieb der Turbine erfolgt mechanisch über ein kleines Rad, das an der Bremsscheibe anliegt und dadurch gedreht wird. Weil die Scheibe im Alltagsgebrauch laut Vorschrift bis zu einem Millimeter an Dicke verliert, sorgt eine Feder für das Nachführen des Antriebs.
"Wir haben das Rad nicht neu erfunden", sagt Rocca-Serra, "wir nutzen bestehende Technik, das Know-how der Autoindustrie und ihrer Zulieferer."

Geleert wird der Staubbehälter etwa alle ein bis zwei Jahre oder nach 20.000 gefahrenen Kilometern. Mit dem international patentierten Verfahren - geschätzte Mehrkosten bei einem Neuwagen rund 50 Euro - rückt der Unternehmer einer hochgefährlichen Gesundheitsbelastung zu Leibe: Der beim Bremsen mit einem Standard-Bremsbelag entstehende Ruß ist ein hochtoxischer Cocktail.
Wie aus dem Artikel noch hervorgeht - alles was derartige Bremsen besitzt, produziert dieses Feinstaubgift. Also Busse und Bahnen - völlig unabhängig mit was sie motorisiert sind. Ganz offensichtlich ist der finanzielle Aufwand eher geringfügig.

Alles Mosaiksteinchen auf dem Weg zur möglichen Verhinderung von Fahrverboten....

Was wohl fehlt ist die notwendige Einsicht und der gute Wille....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:33)

Wenn du meinst
Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 20:24)

Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.

Nein, nein........ich denke nicht. Wielange hält ein Neuauto ? 9 Jahre im Durchschnitt ? Dann hält es es auch mind. 15 Jahre.
Bis dahin sind E-Autos oder was auch immer da und erschwinglich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(11 Mar 2018, 17:07)

Ehrlich gesagt: Mir ist meine persönliche Gesundheit wichtiger als das aufgrund unzuverlässiger Modelle vorhergesagte Weltklima in X Jahrzehnten.


Der wird mir auch erzählen, daß man von gesundheitsgefährdender Luft möglichst wenig einatmen sollte; sich also darin möglichst wenig körperlich betätigen sollte.
Also z.B. nicht Radfahren.

Dein Beitrag ist so zynisch.............. "unzuverlässiger Modelle"

Wenn ich einen Kinderwagen mit einen 18 Monaten alten Kind in einen Kinderwagen durch die Gegend schiebe und dann dein SCHEIß Verbrenner SUV .......in der 30 Zone vor der Ampel steht ..........dann.......

Danke für deinen Beitrag...........gibst du deinen Kindern auch einen Zehner in die Hand...........hol mal Zigaretten ?
Glückwunsch du argumentierst in der selben Liga......
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 23:06)Dein Beitrag ist so zynisch..............
Danke, gleichfalls.
"unzuverlässiger Modelle"
Ja, es ist halt nur ein Modell, die Schlüsse daraus ein Blick in die "Kristallkugel"; auf der Basis unvollständiger Daten und mangelhafter Kenntnis der wirklichen Zusammenhänge.
Wenn ich einen Kinderwagen mit einen 18 Monaten alten Kind in einen Kinderwagen durch die Gegend schiebe und dann dein SCHEIß Verbrenner SUV .......in der 30 Zone vor der Ampel steht ..........dann.......
Isch 'abe kein SUV. Ich bin übrigens meistens mit dem Fahrrad unterwegs. (Soweit zu deinen Vorurteilen)

Gut, daß du in Anbetracht der aktuellen Diskussion jetzt die kritischen Stellen kennst, dann kannst du die mit deinem Kind meiden.
Und vergiß dabei nicht, z.B. Büros zu meiden. Dort liegen die erlaubten Grenzwerte viel höher.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Maikel hat geschrieben:(12 Mar 2018, 08:15)
Und vergiß dabei nicht, z.B. Büros zu meiden. Dort liegen die erlaubten Grenzwerte viel höher.
Der Unsinn wird nicht wahrer, nur weil man ihn am Stammtisch wiederholt. Was man mit dieser Behauptung auch noch suggerieren möchte, bleibt hingegen das große Rätsel.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Bald können Österreich und Süd-Tirol auch aufatmen:

Diesel-Lkw fahren deutlich sauberer als Diesel-Pkw
In den ganzen Diskussionen rund um Diesel-Fahrverbote für Pkw gibt es keine Debatten um dieselbetriebene Lkw oder Busse. Warum? Das erklärt Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

http://www.krone.at/1663454

Mit der Bekämpfung der schlechten Luftqualität in Südtiroler Städten und entlang der Autobahn will die Landesregierung jetzt ernst machen: „Wir konnten unser Ziel bisher nur ansatzweise erreichen“, räumte Umweltlandesrat Richard Theiner bei einem Treffen der technischen Expertengruppe zur Luftqualität ein. Zusammen mit den Gemeinden sowie den Wirtschafts- und Umweltverbänden wurden Maßnahmen diskutiert.
http://www.tageszeitung.it/2018/03/12/l ... l-verbote/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 20:24)

Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.
Nein, ganz sicher nicht. Die Technik ist heute schon da. Auf Kongressen präsentiert man sie schon nicht mehr, weil's nicht mehr so innovativ und modern ist wie vor wenigen Jahren. Level 3 ist heute schon verbreitet und Level 5 dürfte in zehn Jahren die Regel sein; gut, vielleicht nicht bei den Schlafmützen der deutschen Automobilindustrie, aber das hält ja andere nicht auf. Bis manuelles Fahren dann auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet, ist es dann nur noch eine Frage der Zeit. Es spricht halt nichts dafür, dass die ganzen schlechten Fahrer weiterhin Menschen über den Haufen fahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 09:31)

...

Diesel-Lkw fahren deutlich sauberer als Diesel-Pkw
.
..


Das mag so schon sein, paßt aber nicht gut zu der Aussage, mit der Hybrid-Busse in Städten die Dieselabgase von Bussen und Kommunalfahrzeugen zurück drängen sollen. Angeblich sind Diesel-Busse in Ortschaften für ~25% der Luftverschmutzung verantwortlich zu machen, und weitere ~10% werden von Kommunalfahrzeugen abgegeben. Wenn es denn ganz dringend sein muß, dann suche ich auch die dazugehörige Quelle heraus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:08)

Das mag so schon sein, paßt aber nicht gut zu der Aussage, mit der Hybrid-Busse in Städten die Dieselabgase von Bussen und Kommunalfahrzeugen zurück drängen sollen. Angeblich sind Diesel-Busse in Ortschaften für ~25% der Luftverschmutzung verantwortlich zu machen, und weitere ~10% werden von Kommunalfahrzeugen abgegeben. Wenn es denn ganz dringend sein muß, dann suche ich auch die dazugehörige Quelle heraus.
Nicht nötig. Das Umweltbundesamt hat freundlicherweise mal diese Grafik veröffentlicht:

Zudem ist die Aussage ja relativ und nicht qualitativ. Nur weil man besser abschneidet als eine Dreckschleuder, heißt das nicht, dass man nicht noch immer schmutzig ist. Wenn ein Amokläufer zehn Menschen ermordet, bleibt er ja auch ein Amokläufer, selbst wenn jemand vor oder nach ihm 20 Menschen erschießt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:17)

Nicht nötig. Das Umweltbundesamt hat freundlicherweise mal diese Grafik veröffentlicht:

Zudem ist die Aussage ja relativ und nicht qualitativ. Nur weil man besser abschneidet als eine Dreckschleuder, heißt das nicht, dass man nicht noch immer schmutzig ist. Wenn ein Amokläufer zehn Menschen ermordet, bleibt er ja auch ein Amokläufer, selbst wenn jemand vor oder nach ihm 20 Menschen erschießt.
Scheuchen wir also diese Amokfahrzeuge mit Hybridbussen aus der Stadt... auch in Österreich!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Völlig unabhängig wer wie viel schädliche Emissionen ausstößt - alle müssen gleichermaßen verändert werden.

"Gleichermaßen" bedeutet - jedenfalls für mich - nicht, das man einfach überall an den Schräubchen dreht und dann verwundert feststellt, es wurde wenig bis nichts erreicht.

Es ist dagegen in jeder Hinsicht vernünftig sich der zahlenmäßig größeren Emittenten anzunehmen, wenn der Erfolg dort messbar und raschen Erfolg verspricht.

Nun, wenn "größeren Emittenten" sich auf eine zahlenmäßig kleine Anzahl, aber mit hoher "Einzelleistung" beziehen sollte, wird hier der größere Vermeidungserfolg erzielbar sein. Wenn die Grafik die Wirklichkeit exakt abbildet, kann es da überhaupt noch Fragen geben, wer zuerst das Ziel notwendiger Veränderungen sein muss ?

Gegen eine parallele "Abarbeitung" sämtlicher andere Emittenten gibt es keinerlei vernünftige Gründe. Dieses Verweisen auf "andere sind ja auch..." ist wenig sinnvoll - wenn es dazu dient, auch diese nicht "aus den Augen zu verlieren", ist es dagegen sinnvoll und höchst notwendig.

"Unterm Strich" zählt das Gesamtergebnis und eben nicht kleinliche Vergleiche, wer den nun der "schlimmere Emittent" WAR - wichtig ist dann nur noch die Zahl der verbliebene Emittenten und wie man diese eliminieren kann.

Fahrzeuge, wie Busse und großkalibrige "Nutzfahrzeuge" (interessanter Gattungsname - sind die anderen eigentlich "nutzlos" - könnte man ja gleich komplett darauf verzichten) bieten deutlich mehr Raum für Zusatzeinbauten um die Emissionen sehr stark zu verringern. Hier sollten sehr kurze Fristen nebst kurzzeitiger Begrenzung der Hilfsgelder, für den notwendigen Druck sorgen. Wer nicht innerhalb kurzer, aber machbarer Frist die notwendigen Veränderungen durchführt, wird recht kurzfristig das Durchfahrtsrecht für bestimmte Bereiche verlieren. Nur in diesem Zeitabschnitt können Hilfsgelder abgegriffen werden.

Es wäre sicher unrealistisch bis hin zum Selbstbetrug, wenn man nun annähme, das die Karre, welche über Jahre hinweg "buchstäblich in den Dreck gefahren wurde", nun über Nacht auf wunderbare Weise daraus befreit werden könne. Doch diesen notwendigen Prozess jetzt noch zu verlangsamen, bedeutet schlicht weiter "kollaterale Schäden" über das Maß hinaus, wo Tod und Krankheit sowieso emissionsbedingt weiter stattfindet, noch zu erhöhen.

Manchen hilft es ja einfach das Ganze auf eine Glaubensfrage zu reduzieren - mir jedenfalls nicht. Ich werde meine Fahrten auf ein Minimum reduzieren und wie zuvor schon das Innere von Städten - ganz besonders dort, wo schon Umweltzonen existieren - vermeiden. Auch wenn nicht ausreichend belegt (was die Wirkung in Sachen NO2 anbelangt) verwende ich seit Monaten - das ganze Jahr 2017 sogenannten "Ultimate - Diesel", der - das ist belegt - zumindest das automatische "Freibrennen" des Partikelfilters stark reduziert und das ist nicht nachgewiesen - NOx um ca. 20% reduziert. Die Kosten dafür liegen bei 20 ... 30 €Cent/l Kraftstoff.

Mehr kann und will ich gegenwärtig nicht tun - meine jährlich gefahrenen km konnte ich von anfänglich 13.133 km/a, auf 10.178 km/a, weiter auf 7.772 km/a, dann 7.586 km/a, weiter auf 6.946 und zuletzt in 2017 auf 4.811 km/a schrittweise reduzieren. Wohl zu 90% der Fahrstrecke entfällt auf Landstraßen - u.a. Strecken "außerorts". Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, auch in Städten lassen sich die eher vielbefahrenen Strecken entweder räumlich oder zeitlich versetzt umgehen.

Was die CO2 Vermeidung angeht, leistet meine PV bislang (im selben Zeitraum) bis gestern 45.576 kg Vermeidung - der niederste anrechenbare Wert, der fossiler Stromerzeugung anrechenbar ist bei 65.109 kWh Stromerzeugung. Kommt Zeit, kommt preiswertes E-Mobil - ich rechne damit nicht vor ~2 Jahren von Heute an gerechnet. Ob ich bis dahin überhaupt weiter "motorisiert" sein muss oder will, hängt auch davon ab, inwieweit mir dann die Angebote des ÖPNV genügen werden. Im Prinzip reicht mir aus was es derzeit schon gibt in den Städten "um mich herum" gibt. Allerdings gibt es einige Freude und Verwandte, die per ÖPNV zu erreichen einer "Expedition" ins Unbekannte gleichkommt - wenn man die gegebenen Verkehrsverbindungen einbezieht :dead: Ein spontan erreichbares Carsharing ist leider "meilenweit entfernt" - schau mer mal .... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 12:25)

Nein, ganz sicher nicht. Die Technik ist heute schon da. Auf Kongressen präsentiert man sie schon nicht mehr, weil's nicht mehr so innovativ und modern ist wie vor wenigen Jahren. Level 3 ist heute schon verbreitet und Level 5 dürfte in zehn Jahren die Regel sein; gut, vielleicht nicht bei den Schlafmützen der deutschen Automobilindustrie, aber das hält ja andere nicht auf. Bis manuelles Fahren dann auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet, ist es dann nur noch eine Frage der Zeit. Es spricht halt nichts dafür, dass die ganzen schlechten Fahrer weiterhin Menschen über den Haufen fahren.
Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:26)

Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
Deshalb sprach ich von Level 5. Das sagt Dir als Laien vermutlich nichts, weshalb es wohl sinnvoll gewesen wäre, wenn ich es verlinke. Das hole ich dann mal nach: Level 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren)

BMW hat als Ziel 2021. Ich gehe davon aus, dass unsereins dann noch auf dieser Erde weilt: https://www.golem.de/news/level-5-bmw-w ... 26780.html

Schummelsoftwareverkäufer wie Audi kleben noch an Level 3: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi ... 69062.html

Bei Tesla ist die Hardware für Level 5 da. Was fehlt ist die Zulassung und ein paar Kniffe an der Software: http://teslamag.de/news/alle-tesla-fahr ... ahren-9986
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Audi hat geschrieben:Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
Also lieber Audi, ich kenne kein Auto wo der Fahrer fahren braucht. Einsteigen, irgendwie Einschalten, Lenken, bremsen und "Gas geben" kenn ich von meinem Auto - fahren tut das Ding von alleine.

Das sagt ja schon sein Name - zugegeben die Kurzform "Auto" sagt dazu nicht alles - das ganze Wort "Automobil" ist ein "Kofferwort" das aus zwei Worten zusammengesetzt wurde : aus dem griechischen "autós" (selbst) und dem lateinischen mobillis (beweglich).

Das Ding ist also ein "Selbstbeweger" wo der Fahrer im Gegensatz zum Fahrrad nicht fahren braucht. Mithin ist das der aktuelle Standard und keiner muss darauf warten.

Einige die vergessen hatten, das ihr "Auto" ein "Selbstbeweger" ist, mussten feststellen, das Ding fährt einfach alleine weiter - es sei denn man hindert es z.B. durch bremsen daran.

Warum also nicht gleich auf das unzuverlässigste Teil verzichten, den Fahrer, der ja eigentlich sowieso nicht fährt :?: Wenn diese "Auto" erst einmal weiß, wie man besser als "Man" fährt, wird das schneller zum Standard, als das heutige Superfahrer annehmen wollen. Bis dahin müssen sich alle weiter darauf verlassen, das höchst fehlbare Menschen am Steuer ihrer "Selbstbeweger" nicht für das verfrühte beidseitige Ableben sorgen. Anwesende sind selbstverständlich ausgeschlossen. Wie könnte ich mich anmaßen jemanden für einen noch schlechteren Fahrer als mich selbst zu halten :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:55)

Also lieber Audi, ich kenne kein Auto wo der Fahrer fahren braucht. Einsteigen, irgendwie Einschalten, Lenken, bremsen und "Gas geben" kenn ich von meinem Auto - fahren tut das Ding von alleine.

Das sagt ja schon sein Name - zugegeben die Kurzform "Auto" sagt dazu nicht alles - das ganze Wort "Automobil" ist ein "Kofferwort" das aus zwei Worten zusammengesetzt wurde : aus dem griechischen "autós" (selbst) und dem lateinischen mobillis (beweglich).

Das Ding ist also ein "Selbstbeweger" wo der Fahrer im Gegensatz zum Fahrrad nicht fahren braucht. Mithin ist das der aktuelle Standard und keiner muss darauf warten.

Einige die vergessen hatten, das ihr "Auto" ein "Selbstbeweger" ist, mussten feststellen, das Ding fährt einfach alleine weiter - es sei denn man hindert es z.B. durch bremsen daran.

Warum also nicht gleich auf das unzuverlässigste Teil verzichten, den Fahrer, der ja eigentlich sowieso nicht fährt :?: Wenn diese "Auto" erst einmal weiß, wie man besser als "Man" fährt, wird das schneller zum Standard, als das heutige Superfahrer annehmen wollen. Bis dahin müssen sich alle weiter darauf verlassen, das höchst fehlbare Menschen am Steuer ihrer "Selbstbeweger" nicht für das verfrühte beidseitige Ableben sorgen. Anwesende sind selbstverständlich ausgeschlossen. Wie könnte ich mich anmaßen jemanden für einen noch schlechteren Fahrer als mich selbst zu halten :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

In Deutschland tut sich was in Sachen autonom fahrende eAutos: http://www.aachener-nachrichten.de/loka ... -1.1845288

Wird höchste Zeit. Die Summe ist aber lächerlich, hoffentlich wird das noch ordentlich aufgestockt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:46)

Deshalb sprach ich von Level 5. Das sagt Dir als Laien vermutlich nichts, weshalb es wohl sinnvoll gewesen wäre, wenn ich es verlinke. Das hole ich dann mal nach: Level 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren)

BMW hat als Ziel 2021. Ich gehe davon aus, dass unsereins dann noch auf dieser Erde weilt: https://www.golem.de/news/level-5-bmw-w ... 26780.html

Schummelsoftwareverkäufer wie Audi kleben noch an Level 3: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi ... 69062.html

Bei Tesla ist die Hardware für Level 5 da. Was fehlt ist die Zulassung und ein paar Kniffe an der Software: http://teslamag.de/news/alle-tesla-fahr ... ahren-9986
Laut Audi wird der aktuelle A4 B9 mit dem Facelift komplett Autonom fahren. Innerorts bis 60 km/h und außerorts bis 130 Km/h. Das soll so ca. 2019 marktreif sein. Audi klebt hier an gar nichts. Nur was kostet das? 70,000 80,000 oder 90,000 €. Wer soll sich das leisten? BMW kocht ab 2021 auch nur mit Wasser und wird unbezahlbar sein für den durchschnitt
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:17)

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:02)

In Deutschland tut sich was in Sachen autonom fahrende eAutos: http://www.aachener-nachrichten.de/loka ... -1.1845288

Wird höchste Zeit. Die Summe ist aber lächerlich, hoffentlich wird das noch ordentlich aufgestockt.
Aus meiner Sicht ist das eine "Nebenaufgabe" der Mobilität. Die Hauptaufgabe bleibt weiterhin die technische Umstellung auf Elektromobilität von der Energieerzeugung über die Energieverteilung bis zum Antriebskonzept. Auf dem Gebiet ist fast alles noch in der Schwebe. In Nischenanwendungen gibt es aber schon gute Lösungen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Ich sehe das autonome Fahren nicht als Nebenaufgabe, sondern im Gegenteil als Essentiell für effizientere Fahrzeuge.
Ein von Maschinen gesteuertes Fahrzeug könnte auf gleicher Strecke und mit gleicher Technologie sicher wesentlich effizienter fahren, als ein Mensch das könnte. Zumindest legen das die Effizienzsteigerungen in der Robotik nahe.
Sicherlich ist es sehr wünschenswert, dass ZUSÄTZLICH ein Technologie-Schritt gemacht wird, wobei auch dieser sein volles Potential vermutlich nur maschinengesteuert ausspielen kann.
Ich denke da insbesondere an das Problem der E-Ladeplätze in Städten:
Was wäre, wenn das Auto selbstständig zur Ladestation fährt, wenn der Eigentümer gerade schläft, oder arbeitet, und automatisch seine Ladung beginnt, wenn der "Vorgänger" die Ladestation räumt. Anschließend kommt das Fahrzeug selbstständig wieder zum Eigentümer zurück.
Oder noch einen Schritt weiter gedacht:
Das Familienauto fährt früh morgens ein Elternteil zur Arbeit, parkt dann nicht in der Stadt, sondern fährt direkt wieder zum Heimatort, holt dort die Schulkinder ab und bringt diese zur Schule, anschließend wird geladen, dann wird der zweite Ehepartner zur Arbeit gefahren. Dann wird geladen, bis die Kids aus der Schule abgeholt werden, oder ein erwachsener Feierabend hat...
Dann wäre sogar das Parkplatzproblem gelöst, da jedes Fahrzeug nur einen Stellplatz (beim Eigentümer, bzw. von diesem bezahlt/eingerichtet) braucht, und sich nicht die Autos in Ballungszentren stapeln, die nachts gähnend leer sind.
Dazu kommt, dass Fahrzeuge maschinengesteuert immer im optimalen Leistungsbereich betrieben werden können, wenn die nötigen Parameter einmal programmiert sind.
Weiters ist Alkohol oder Müdigkeit kein Thema mehr, das Auswirkung auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat.

Natürlich ist bis dahin noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten, wobei ich das größte Problem dabei in der "unberechenbarkeit" der aktuell ja reichlich vorhandenen menschlichen Fahrer sehe. Maschinen könnten sich untereinander ja via (Mobil-)Funknetz "unterhalten" und "abstimmen". Da gibt es schon tolle Versuche von Ampellosen Kreuzungen, die mit autonomen Fahrzeugen erstaunlich effizient sein könnten.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:18)

Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
Geringverdiener kaufen sich selten einen Neuwagen, autonome Systeme hin oder her. Du hast ja die Technik in Frage gestellt und nicht, ob jeder Hans Dampf sich einen Neuwagen der ersten Serie leisten kann bzw. will. Gebrauchtwagen sowie günstigere Wagen in der Massenproduktion kommen, wie so oft, dann in den folgenden Jahren. Da wird man wohl kaum in ein, zwei Jahren die ersten Fahrzeuge mit Level 5 sehen, aber ein Kleinwagen wie ein Golf wird erst in 50 Jahren damit ausgestattet sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:18)

Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
Dann nimm halt einen Polo, wenn dir der Golf zu teuer ist. Man sollte bei der Ausstattung auch ein bisschen Augenmaß walten lassen, ich habe und brauche keine Lederausstattung, auch eine Klimaanlage ist meist unnötig. Wer das Auto natürlich als Statusobjekt ansieht und das ganz dicke Ausstattungspaket "braucht, der muss auch ordentlich hinlegen, damit kalkulieren die Hersteller ja auch. Außerdem wird die Hardware für autonomes Fahren nicht so schrecklich teuer sein, da würde ich auf alle andere Sonderausstattung verzichten, meine Zeit ist unbezahlbar.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:19)

Dann nimm halt einen Polo, wenn dir der Golf zu teuer ist. Man sollte bei der Ausstattung auch ein bisschen Augenmaß walten lassen, ich habe und brauche keine Lederausstattung, auch eine Klimaanlage ist meist unnötig. Wer das Auto natürlich als Statusobjekt ansieht und das ganz dicke Ausstattungspaket "braucht, der muss auch ordentlich hinlegen, damit kalkulieren die Hersteller ja auch. Außerdem wird die Hardware für autonomes Fahren nicht so schrecklich teuer sein, da würde ich auf alle andere Sonderausstattung verzichten, meine Zeit ist unbezahlbar.
Ich habe eine Familie die ich zu fahren habe. Polo fällt weg, golf auch. A4 Avant zu klein. Ein Sharan mit umgänglicher Austattung kostet 50,000 und mehr. Jetzt fahre ich einen a6 und bin zufrieden. Was kostet mich das Teil mit Level 5 system? 90,000€? Natürlich mit Elektro Antrieb
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:04)

Geringverdiener kaufen sich selten einen Neuwagen, autonome Systeme hin oder her. .
Warum nicht? Man kriegt auch günstige Neuwagen. Oder Jahreswagen. Ein Golf oder ein Sharan werden diese Leute aber eher nicht kaufen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:38)

Ich habe eine Familie die ich zu fahren habe.
Ach ich bin mit 2 Babies samt Kinderwagen und Frau mit einem Opel Corsa quer durch Europa gefahren. Alles geht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:17)

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
So ist es.... Erst duch Massenproduktion werden diese Dinge dann auch günstiger. Und man mus ja irgendwo irgendwann anfangen.
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