DieBananeGrillt hat geschrieben:(22 Feb 2018, 20:49)
Also werden nur materielle und finanzielle Maßstäbe zu Grunde gelegt ?
Nein, wie arm...
Wenn ich durch die Städte gehe, dann sehe ich etwas Anderes.
Man sieht natürlich nur das, was man auch sehen will, überall nur neue Autos , neue Gebäude, volle Läden und alles Mögliche was es so zu kaufen gibt.
Was man nicht sehen will, sieht man dann auch nicht, die vielen Bettler auf den Straßen und Obdachlose die in der Kälte herumsitzen, die vielen 1 Euro Angebote, die sich gerade noch ein Finanzschwächelnder leisten kann oder die billige Ramschkleidung.
Ja, es geht uns gut, wobei uns auch nicht das war, was damit gemeint ist.
Es gibt kein uns mehr, es gibt nur die und wir und keine Gemeinsamkeiten mehr.
Wie arm.
Warum wird nicht nach einem Glücks- und Zufriedenheitsindex geforscht ?
Ist denn wirklich jeder nun glücklicher als früher, nur weil er nun materiell mehr hat ?
Macht Porschefahren glücklicher als Pandafahren ?
Diese Glücks und Zufriedenheitsindex wurde oft genug veröffentlich .Ganz oben steht SH .Mehr als 80 % aller Menschen
sind mit ihrem Leben sehr zufrieden . Die Bettler auf den Straßen stammen zum größten Teil aus Ost und Südost Europa .
Die wurden nicht hier arm sondern sind arm angekommen . Meistens handelt es sich um organsierte Bettlerbanden.
Obdachlose ? Für jeden Obdachlosen steht lt .Sozialbehörde eine Unterkunft zur Verfügung .Nur niemand kann
diese Leute zwingen solch ein Angebot anzunehmen .Hast du Obdachlose einmal befragt warum sie sich nicht gegen
ihr Schicksal gewehrt haben ? Alles Frau Merkels Schuld ? Du meinst die haben alles richtig gemacht ,andere alles falsch ?
Eine Fehlinterpretation, Bettler gäbe es nur in Deutschland . Du warst noch nirgendwo anders?
Allein in Paris (gehört zu Frankreich ) gibt es über 3000 .Wir leben nun mal nicht in einem totalitären Staat, wo solche Menschen
in Zwangsarbeitslagern gebracht wurden . ( DDR und 3.Reich .)
Woher nimmt du die anmaßende Behauptung , es gäbe keine Gemeinsamkeiten mehr . Nirgendwo ist die Spendenbereitschaft
für gemeinnützige soziale Einrichtungen größer als in Deutschland .Letztendlich widersprichst du dir doch selbst wenn du Glück, zu Recht,
nicht allein von der materiellen Ausstattung abhängig machen willst ,gleichzeitig aber mehr Unterstützung forderst .
Jeder muss sich beizeiten bemühen soziale Kontakte zu knüpfen, sie zu pflegen . Alles dem Staat aufzubürden ist einfach, allerdings lachhaft . Der Staat fördert das Zusammenleben durch vielerlei Unterstützung wie Sportvereine ,Bürgervereine , für intakte Familien
ist jeder selbst verantwortlich . Es stinkt zum Himmel wenn Leute wie du ständig so tun als wenn Deutschland das furchtbarste
Land der Welt wäre. Das Gegenteil ist der Fall.