Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
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Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Wissenschaftler des Ifo Instituts warnen vor falscher staatlicher Umverteilung .
Die ungleiche Verteilung von Lebenschancen ,Einkommen und Vermögen in Deutschland wird immer wieder
von Instituten wie der OECD oder IWF kritisiert .
Das Ifo Institut kommt zu der Einschätzung das ist lediglich ein statistisches Problem .
Dem ist nichts hinzu zufügen . Statistische Armutsgefährdung ist nicht gleichzusetzen mit tatsächlicher Armutsgefährdung .
mein Reden seit langem .
Fazit der Ifo Forschung . Den Menschen in Deutschland geht es gut ,von steigender Einkommensungleichheit könne zumindest seit
2005 keine Rede mehr sein . In Deutschland wird zwar viel verteilt aber in falscher Weise.
Die ungleiche Verteilung von Lebenschancen ,Einkommen und Vermögen in Deutschland wird immer wieder
von Instituten wie der OECD oder IWF kritisiert .
Das Ifo Institut kommt zu der Einschätzung das ist lediglich ein statistisches Problem .
Dem ist nichts hinzu zufügen . Statistische Armutsgefährdung ist nicht gleichzusetzen mit tatsächlicher Armutsgefährdung .
mein Reden seit langem .
Fazit der Ifo Forschung . Den Menschen in Deutschland geht es gut ,von steigender Einkommensungleichheit könne zumindest seit
2005 keine Rede mehr sein . In Deutschland wird zwar viel verteilt aber in falscher Weise.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Und wo kann man das Nachlesen ? Zu einem Eingangsbeitrag gehören auch entsprechende Links, damit sich jeder selbst ein Bild zum Thema machen kann - glaube ich jedenfalls...
Wo und wie unterscheiden sich OECD - IWF untereinander und wie von der sog. "Ifo Forschung" ? Wie muss ich mir "Ifo Forschung" vorstellen ?
Überhaupt - gibt es nicht im PF bereits ein Thema das sich seit längerem mit "Armut" in D befasst ?
Wo und wie unterscheiden sich OECD - IWF untereinander und wie von der sog. "Ifo Forschung" ? Wie muss ich mir "Ifo Forschung" vorstellen ?
Überhaupt - gibt es nicht im PF bereits ein Thema das sich seit längerem mit "Armut" in D befasst ?
Wenn dem "nichts nichts hinzuzufügen ist" warum gibt es dann überhaupt dieses "neue" ThemaPD hat geschrieben:Dem ist nichts hinzu zufügen . Statistische Armutsgefährdung ist nicht gleichzusetzen mit tatsächlicher Armutsgefährdung .
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Wobei auch angemerkt werden muss, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland im internationalen Vergleich gesehen eher gering ist. In den meisten Nachbarländern ist sie größer.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:43)
Wissenschaftler des Ifo Instituts warnen vor falscher staatlicher Umverteilung .
Die ungleiche Verteilung von Lebenschancen ,Einkommen und Vermögen in Deutschland wird immer wieder
von Instituten wie der OECD oder IWF kritisiert .
Das Ifo Institut kommt zu der Einschätzung das ist lediglich ein statistisches Problem .
Dem ist nichts hinzu zufügen . Statistische Armutsgefährdung ist nicht gleichzusetzen mit tatsächlicher Armutsgefährdung .
mein Reden seit langem .
Fazit der Ifo Forschung . Den Menschen in Deutschland geht es gut ,von steigender Einkommensungleichheit könne zumindest seit
2005 keine Rede mehr sein . In Deutschland wird zwar viel verteilt aber in falscher Weise.
Engstirnige Forscher sehen auch nur das, was sie sehen wollen.
Genauso wie Gutachter, nur das sehen, was in ihrem Horizont liegt.
Aber das Leben spielt sich außerhalb des Tellerrandes ab.
Den Leuten geht es gut..., wenn ich so etwas höre, fange ich gleich an zu kotz...
a ) Welche Leute sind damit gemeint ?
b) Wie bescheuert müßen Forscher sein, die wirkliche Realität nie wahrnehmen zu wollen.
c) In welchen Auftrag und mit welchen Interessen wurde geforscht, wer hat dies finanziert ?
Also wer heutzutage noch glaubt das Forscher und Gutachter die absolute Wahrheit vertreten, der hat sie nicht mehr Alle.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Solange Forscher deine Behauptungen unterstützen zweifelst du nicht an Forschungsergebnisse ?DieBananeGrillt hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:25)
Engstirnige Forscher sehen auch nur das, was sie sehen wollen.
Genauso wie Gutachter, nur das sehen, was in ihrem Horizont liegt.
Aber das Leben spielt sich außerhalb des Tellerrandes ab.
Den Leuten geht es gut..., wenn ich so etwas höre, fange ich gleich an zu kotz...
a ) Welche Leute sind damit gemeint ?
b) Wie bescheuert müßen Forscher sein, die wirkliche Realität nie wahrnehmen zu wollen.
c) In welchen Auftrag und mit welchen Interessen wurde geforscht, wer hat dies finanziert ?
Also wer heutzutage noch glaubt das Forscher und Gutachter die absolute Wahrheit vertreten, der hat sie nicht mehr Alle.
Das IFO Institut ist nur eines von vielen .
Welche Menschen in Deutschland gemeint sind ? Außer dir, die überwiegende Mehrheit .Da bezweifelt auch kaum jemand .
Ich denke eher du gehörst zu den Realitätsfernen .
Niemals seit Kriegsende ging es der hier lebenden Bevölkerung materiell und finanziell besser als heute .
Nie lebten die Menschen in einer größeren sozialen Sicherheit als heute .
Geh mal durch Städte und Dörfern ,mache die Augen auf .Dann wirst du die Realität erleben .
Natürlich darfst du den Wohlstand der ehemaligen DDR nicht als Maßstab nehmen .Der wird nie wieder erreicht werden können oder ?
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Aha...Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:43)
Das Ifo Institut kommt zu der Einschätzung das ist lediglich ein statistisches Problem .
Die "Forscher" sehen also keinen Anstieg der Ungleichheit,
weil es nur eine statistische zunehmende Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen gibt ?
Kannst Du so einen Blödsinn mal erläutern ?
Und ein Link in Bezug auf der BEHAUPTUNG Deines Eingangsbeitrages wäre da auch nicht schlecht.
Entweder gibt es eine (zunehmende) Ungleichheit und eben nicht.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Muss denn der Anstieg der Ungleichheit per se negativ sein?
Merkwürdige Frage?
Nicht unbedingt.
Behalten alle Armutsgefährdeten ihr Einkommen + Inflationsausgleich, die oberen 50% legen aber kräftig zu, dann öffnet sich die
Schere gewaltig und die Ungleichheit nimmt statistisch zu. Gleichzeitig hat der Staat aber kräftig steigende Steuereinnahmen und kann Infrastrukturmaßnahmen bezahlen, von denen auch die Armutsgefährdeten profitieren.
Ein statistisches Minus ist somit unter dem Strich ein besseres und gesichertes Leben, gerade für die am unteren Ende der Einkommen.
Merkwürdige Frage?
Nicht unbedingt.
Behalten alle Armutsgefährdeten ihr Einkommen + Inflationsausgleich, die oberen 50% legen aber kräftig zu, dann öffnet sich die
Schere gewaltig und die Ungleichheit nimmt statistisch zu. Gleichzeitig hat der Staat aber kräftig steigende Steuereinnahmen und kann Infrastrukturmaßnahmen bezahlen, von denen auch die Armutsgefährdeten profitieren.
Ein statistisches Minus ist somit unter dem Strich ein besseres und gesichertes Leben, gerade für die am unteren Ende der Einkommen.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Dein Hinweis ist sicherlich...richtig.jorikke hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:23)
Muss denn der Anstieg der Ungleichheit per se negativ sein?
Merkwürdige Frage?
Nicht unbedingt.
Behalten alle Armutsgefährdeten ihr Einkommen + Inflationsausgleich, die oberen 50% legen aber kräftig zu, dann öffnet sich die
Schere gewaltig und die Ungleichheit nimmt statistisch zu. Gleichzeitig hat der Staat aber kräftig steigende Steuereinnahmen und kann Infrastrukturmaßnahmen bezahlen, von denen auch die Armutsgefährdeten profitieren.
Ein statistisches Minus ist somit unter dem Strich ein besseres und gesichertes Leben, gerade für die am unteren Ende der Einkommen.
Es ändert aber nichts daran das ein statistischer Anstieg der Ungleichheit...eben auch Ungleichheit dokumentiert.
Die Bewertung...bleibt jedem selbst überlassen.
Und ich stimme Dir ausdrücklich zu, das Ungleichheit oder deren Zunahme nicht per sé ... negativ zu sehen ist.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Statistik ist immer ein zweischneidiges Schwert.
Was wird wie gesucht, und bewertet.
Aber das es unteren Einkommensschichten besser geht wäre wohl als real anzusehen.
Was wird wie gesucht, und bewertet.
Aber das es unteren Einkommensschichten besser geht wäre wohl als real anzusehen.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
es hilft sicherlich, die beeinflussenden ( Statistik) root causes zu betrachten...Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:57)
Es ändert aber nichts daran das ein statistischer Anstieg der Ungleichheit...eben auch Ungleichheit dokumentiert.
Die Bewertung...bleibt jedem selbst überlassen.
mfg
da wären:
1) Flüchtlinge
2) Alleinerziehende
3) Länger Rentenbezugszeiten
4)....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
DieBananeGrillt hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:25)
Also wer heutzutage noch glaubt das Forscher und Gutachter die absolute Wahrheit vertreten, der hat sie nicht mehr Alle.
es gibt keine "absolute Wahrheit"
aber objektive Fakten.,..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Etwas schon. Es gibt unterschiedliche Betrachtungszeiträume und teilweise unterschiedliche Gruppen.Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:43)
Das Ifo Institut kommt zu der Einschätzung das ist lediglich ein statistisches Problem .
Dem ist nichts hinzu zufügen
.
Hier aus dem Link:
Gerade in den Jahren zwischen 1997 und 2005 hat es einen starken Anstieg der Ungleichheit gegeben.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... hheit.htmlMit dieser Feststellung endet dann aber die Einigkeit zwischen Fratzscher und Felbermayr. So bestreitet der Ifo-Forscher Fratzschers These, die Lohnungleichheit habe in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Zumindest seit 2011 sinke die Bruttolohnungleichheit unter Vollzeitbeschäftigten.
Seit 2011 verringert sich die Ungleichheit
Das zeige der „Gini-Koeffizient“, der die Ungleichheit unter den Bruttolöhnen misst. Durch den Rückgang der vergangenen Jahre sank dieses Ungleichheitsmaß 2013 sogar wieder ganz leicht unter das Niveau von 2004.
Zieht man alle erwerbsfähigen Personen in die Betrachtung mit ein, zeige sich sogar „ein deutlicher Rückgang der Ungleichheit der Bruttoreallöhne seit dem Jahr 2005“. Damals hatte die Bundesregierung gerade die Hartz-Reformen auf den Weg gebracht.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Hier wird doch sicherlich nicht nach Schuldigen gesucht,Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:23)
es hilft sicherlich, die beeinflussenden ( Statistik) root causes zu betrachten...
da wären:
1) Flüchtlinge
2) Alleinerziehende
3) Länger Rentenbezugszeiten
4)....
oder doch?
Nur dann rechnen wir doch demnächst überall die " root causes" heraus.
Dann ist doch alles toll, oder?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Ein objektiver Fakt ist, das wir eine Bevölkerung haben.Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:24)
es gibt keine "absolute Wahrheit"
aber objektive Fakten.,..
Möchte das hier irgend jemand abstreiten?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
- Skull
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Weiss nicht.Ger9374 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:18)
Aber das es unteren Einkommensschichten besser geht wäre wohl als real anzusehen.
Im Vergleich 1890 zu heute ... sicherlich.
Im Vergleich 1949 zu heute ... sicherlich.
Im Vergleich 1980 zu heute ... nicht unbedingt.
Im Vergleich 1993 zu heute ... halte ich ... für wenig sicher.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:36)
Hier wird doch sicherlich nicht nach Schuldigen gesucht,
oder doch?
?
Was verstehst du an den Wort "Ursachen" nicht?
das ist die Basis, um überhaupt "Gegenmaßnahmen" zu erörtern und einleiten zu können
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Zieht man alle erwerbsfähigen Personen in die Betrachtung mit ein, zeige sich sogar „ein deutlicher Rückgang der Ungleichheit der Bruttoreallöhne seit dem Jahr 2005“.
Tja, Einkommen werden aber nicht nur mit entlohnter Arbeit erzielt, das sollten die Herren "Forscher" bitte berücksichtigen. Und warum wurde der Zeitraum seit 2005 gewählt? Wird das begründet?
Tja, Einkommen werden aber nicht nur mit entlohnter Arbeit erzielt, das sollten die Herren "Forscher" bitte berücksichtigen. Und warum wurde der Zeitraum seit 2005 gewählt? Wird das begründet?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:40)
Im Vergleich 1993 zu heute ... halte ich ... für wenig sicher.
mfg
ganz sicher ist das so....
im absoluten Vergleich...
höhere Wohnflächen
bessere Gesundheits-Versorgung ( Methoden, Medikamente)
Auswahl Lebensmittel
Auswahl sonstige Konsumgüter...
besser Kommunikation ( Internet, Handy. Smartphone...)
Bessere KFZ
usw...
auch die "unterste ökonomische Schicht) ist ja nicht vom "Fortschritt" abgeschnitten
nur ist der Anteil geringer- und zeitverzögert.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Trendumkehr...Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:42)
Zieht man alle erwerbsfähigen Personen in die Betrachtung mit ein, zeige sich sogar „ein deutlicher Rückgang der Ungleichheit der Bruttoreallöhne seit dem Jahr 2005“.
Tja, Einkommen werden aber nicht nur mit entlohnter Arbeit erzielt, das sollten die Herren "Forscher" bitte berücksichtigen. Und warum wurde der Zeitraum seit 2005 gewählt? Wird das begründet?
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
jaBielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:39)
Ein objektiver Fakt ist, das wir eine Bevölkerung haben.
Möchte das hier irgend jemand abstreiten?
und ein Kreis ist rund...
was sollen derartige Banalitäten?
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Und ich möchte da ergänzen, das der Threaderöffner von Einkommen und Vermögen schrieb.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:42)
Zieht man alle erwerbsfähigen Personen in die Betrachtung mit ein, zeige sich sogar „ein deutlicher Rückgang der Ungleichheit der Bruttoreallöhne seit dem Jahr 2005“.
Tja, Einkommen werden aber nicht nur mit entlohnter Arbeit erzielt, das sollten die Herren "Forscher" bitte berücksichtigen. Und warum wurde der Zeitraum seit 2005 gewählt? Wird das begründet?
"Seine" Forscher nehmen da aber gerade mal die ... Bruttolohnungleichheit der Vollzeitbeschäftigten ...seit 2011.
Also gerade mal einen (kleinen) Ausschnitt aus der statistischen Masse...
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Wenn DU jetzt noch darlegen kannst, wo da die ZahlenRealist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:44)
ganz sicher ist das so....
im absoluten Vergleich...
höhere Wohnflächen
bessere Gesundheits-Versorgung ( Methoden, Medikamente)
Auswahl Lebensmittel
Auswahl sonstige Konsumgüter...
und messbaren Daten für UNGLEICHHEIT (oder deren fehlender)
in Bezug auf Einkommen und Vermögen zu finden sind, wäre das toll.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Was für Gegenmaßnahmen sollten denn überhaupt eingeleitet werden,Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:40)
Was verstehst du an den Wort "Ursachen" nicht?
das ist die Basis, um überhaupt "Gegenmaßnahmen" zu erörtern und einleiten zu können
wenn es laut Threadüberschrift keinen Anstieg der Ungleichheit gibt?
Das ist wieder mal peinlich!
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
mit [Mod: editiert] hast du es nicht so...Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:51)
Was für Gegenmaßnahmen sollten denn überhaupt eingeleitet werden,
wenn es laut Threadüberschrift keinen Anstieg der Ungleichheit gibt?
Das ist wieder mal peinlich!
Mein Text war eine Antwort auf DEINE Frage nach "Schuldigen"....
mit [Mod: editiert]
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Passt doch.Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:51)
Was für Gegenmaßnahmen sollten denn überhaupt eingeleitet werden,
wenn es laut Threadüberschrift keinen Anstieg der Ungleichheit gibt?
Das ist wieder mal peinlich!
Man hängt sich rein, schreibt GEGEN die Entwicklung von Ungleichheit, als gäbe es sie nicht,
um dann aber die Ursachen DIESER Ungleichheit aufzuzeigen.
Da geht es wie immer...nicht um die Sache.
Allenfalls darum, die Moderation bald wieder zu beschäftigen.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Und im Kreis gibt es Inhalte.Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:45)
ja
und ein Kreis ist rund...
was sollen derartige Banalitäten?
Und Inhalte werden hier zu Banalitäten erklärt?
Das ist auch ein Stil!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Guten Abend,
SPAM Alarm. Ich warne somit hier.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
neneneneneSkull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:51)
Wenn DU jetzt noch darlegen kannst, wo da die Zahlen
und messbaren Daten für UNGLEICHHEIT (oder deren fehlender)
in Bezug auf Einkommen und Vermögen zu finden sind, wäre das toll.
mfg
meine Beschreibung ist relativ zwischen den "gleichen" ökonomischen Schichten über die Zeitachse
"Ungleichheit" bezieht sich hier aber auf die Relation zwischen den Schichten zu einem Zeitpunkt X....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Deine "Beschreibung" ist somit themenfremd und dient der Störung des ThreadTHEMAS.Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:00)
nenenenene
meine Beschreibung ist relativ zwischen den "gleichen" ökonomischen Schichten über die Zeitachse
"Ungleichheit" bezieht sich hier aber auf die Relation zwischen den Schichten zu einem Zeitpunkt X....
Gut das Du das jetzt klargestellt hast.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Sicher.Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:57)
Dein Hinweis ist sicherlich...richtig.
Es ändert aber nichts daran das ein statistischer Anstieg der Ungleichheit...eben auch Ungleichheit dokumentiert.
Die Bewertung...bleibt jedem selbst überlassen.
Und ich stimme Dir ausdrücklich zu, das Ungleichheit oder deren Zunahme nicht per sé ... negativ zu sehen ist.
mfg
Mein Einwand sollte lediglich ein Hinweis sein, wie man ein Problem auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.
Ungleichheit, das eigentliche Problem, kann dadurch natürlich nicht weggeredet werden.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Nun mal ehrlich.Realist2014 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:00)
nenenenene
meine Beschreibung ist relativ zwischen den "gleichen" ökonomischen Schichten über die Zeitachse
"Ungleichheit" bezieht sich hier aber auf die Relation zwischen den Schichten zu einem Zeitpunkt X....
Wer liest hier noch über irgendwelche Zeitachsen nach?
Wäre die Frage nicht eher,
wenn" Forscher keinen Anstieg der Ungleichheit sehen",
was an deren Forschung falsch ist?
Schau dir normalen unsere Schulen an.
Schau dir unsere normalen Gesellen an.
Schau dir unsere Generation Praktikum an.
Schau dir unsere Mindestlöhner an.
Schau dir unsere befristeten Verträge bei jungen Mitarbeitern an.
Das ist eine Zukunft in Ungleichheit?
Das war doch das das Thema!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Wenn jemand sich Geld erwirtschaftet, wobei es egal ist wie (=ausser durch Schaden an anderen) hat keiner das Recht zu behaupten derjenige müsse etwas abgeben, nur weil er mehr hat als der andere. Ich sehe hierfür weder eine gesetzliche noch moralische Pflicht. Dieser Denkfehler in sämtlichen linken Lagern kotzt mich an.
Nun bedeutet das nicht, ich wäre ein Gegner eines Sozialstaates.... das nicht. Aber wenn man linke so schwadronieren hört, meint man es gäbe so eine art Grundrecht auf Wohlstand(=der von anderen erbracht werden muss). Und diesen Irrglaube sollten die mal endlich ablegen.
Nun bedeutet das nicht, ich wäre ein Gegner eines Sozialstaates.... das nicht. Aber wenn man linke so schwadronieren hört, meint man es gäbe so eine art Grundrecht auf Wohlstand(=der von anderen erbracht werden muss). Und diesen Irrglaube sollten die mal endlich ablegen.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Diese Forscher sehen keine Ungleichheit, weil diese Forscher dafür bezahlt werden diese Ungleichheit nicht zu sehen.Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:09)
Aha...
Die "Forscher" sehen also keinen Anstieg der Ungleichheit,
weil es nur eine statistische zunehmende Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen gibt ?
Kannst Du so einen Blödsinn mal erläutern ?
Und ein Link in Bezug auf der BEHAUPTUNG Deines Eingangsbeitrages wäre da auch nicht schlecht.
Entweder gibt es eine (zunehmende) Ungleichheit und eben nicht.
mfg
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
mhmmm...Excellero hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:35)
Wenn jemand sich Geld erwirtschaftet, wobei es egal ist wie (=ausser durch Schaden an anderen)
hat keiner das Recht zu behaupten derjenige müsse etwas abgeben, nur weil er mehr hat als der andere.
Ich sehe hierfür weder eine gesetzliche noch moralische Pflicht.
Dieser Denkfehler in sämtlichen linken Lagern kotzt mich an.
Der Staat "zwingt" aber diejenigen, etwas abzugeben, weil sie mehr haben.
Das nennt sich...Steuern.
ICH...finde das gar nicht so schlimm.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Hier hat doch keiner schwadroniert.Excellero hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:35)
Wenn jemand sich Geld erwirtschaftet, wobei es egal ist wie (=ausser durch Schaden an anderen) hat keiner das Recht zu behaupten derjenige müsse etwas abgeben, nur weil er mehr hat als der andere. Ich sehe hierfür weder eine gesetzliche noch moralische Pflicht. Dieser Denkfehler in sämtlichen linken Lagern kotzt mich an.
Nun bedeutet das nicht, ich wäre ein Gegner eines Sozialstaates.... das nicht. Aber wenn man linke so schwadronieren hört, meint man es gäbe so eine art Grundrecht auf Wohlstand(=der von anderen erbracht werden muss). Und diesen Irrglaube sollten die mal endlich ablegen.
Und hier hat auch keiner von Umverteilung gesprochen.
Und hier spricht auch keiner von der Lüge,
das die dämlichsten Erben, nicht immer die Schlauesten sind.
Reicht ein, nur einfaches Contra,jetzt auch zu solchen erbärmlichen Reaktionen?
Wie tief steckt die Angst?
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
..." und hier spricht auch keiner von der Lüge, dass die dämlichsten Erben nicht immer die Schlauesten sind."Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:12)
Hier hat doch keiner schwadroniert.
Und hier hat auch keiner von Umverteilung gesprochen.
Und hier spricht auch keiner von der Lüge,
das die dämlichsten Erben, nicht immer die Schlauesten sind.
Reicht ein, nur einfaches Contra,jetzt auch zu solchen erbärmlichen Reaktionen?
Wie tief steckt die Angst?
Du bist mir überlegen, ich krieg da keinen Sinn rein.
Dagegen vermute ich, Karl Valentin hätte seine Freude an dir.
Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
DieBananeGrillt hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:25)
Engstirnige Forscher sehen auch nur das, was sie sehen wollen.
Genauso wie Gutachter, nur das sehen, was in ihrem Horizont liegt.
Aber das Leben spielt sich außerhalb des Tellerrandes ab.
Den Leuten geht es gut..., wenn ich so etwas höre, fange ich gleich an zu kotz...
a ) Welche Leute sind damit gemeint ?
b) Wie bescheuert müßen Forscher sein, die wirkliche Realität nie wahrnehmen zu wollen.
c) In welchen Auftrag und mit welchen Interessen wurde geforscht, wer hat dies finanziert ?
Also wer heutzutage noch glaubt das Forscher und Gutachter die absolute Wahrheit vertreten, der hat sie nicht mehr Alle.
Es ist schon ein Witz, die iflologen als "Forscher" zu bezeichnen. Naja, das ist Deutschland. Da werden ja auch eindeutige Lobbyisten als "unabhängige Experten" bezeichnet.
Die berechnen doch auch immer den "ifo-Geschäftsklimaindex". Dabei werden hauptamtliche Profitmaximierer gefragt, wie sie denn die Gewinnentwicklung für die nahe Zukunft einschätzen und welche Gesetze sie sich denn so wünschen. Der ganze UnSinn wird vom Steuerzahler finanziert und nennt sich "Forschung", lächerlicher geht es nicht.
Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Excellero hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:35)
Wenn jemand sich Geld erwirtschaftet, wobei es egal ist wie (=ausser durch Schaden an anderen) hat keiner das Recht zu behaupten derjenige müsse etwas abgeben, nur weil er mehr hat als der andere. Ich sehe hierfür weder eine gesetzliche noch moralische Pflicht. Dieser Denkfehler in sämtlichen linken Lagern kotzt mich an.
Nun bedeutet das nicht, ich wäre ein Gegner eines Sozialstaates.... das nicht. Aber wenn man linke so schwadronieren hört, meint man es gäbe so eine art Grundrecht auf Wohlstand(=der von anderen erbracht werden muss). Und diesen Irrglaube sollten die mal endlich ablegen.
Sieh es doch mal so: Arbeitnehmer müssen einen beachtlichen Teil ihrer Leistung versteuern. Das ist wohl in Ordnung? Außerdem findet auch sonst eine ständige Umverteilung von unten nach oben statt. Was glaubst Du wohl, wer die Dividenden der Aktionäre erwirtschaftet? Und die Zinsen, die die Reichen sehr lange Zeit einstreichen konnten?
Ich verstehe nicht, wieso Konservative die Leistung bekämpfen, indem sie sie hoch besteuern, die Besteuerung von leistungslosem Einkommen aber ablehnen.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Weisst du denn wie Dividenden insgesamt besteuert werden?KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:26)
Sieh es doch mal so: Arbeitnehmer müssen einen beachtlichen Teil ihrer Leistung versteuern. Das ist wohl in Ordnung? Außerdem findet auch sonst eine ständige Umverteilung von unten nach oben statt. Was glaubst Du wohl, wer die Dividenden der Aktionäre erwirtschaftet? Und die Zinsen, die die Reichen sehr lange Zeit einstreichen konnten?
Ich verstehe nicht, wieso Konservative die Leistung bekämpfen, indem sie sie hoch besteuern, die Besteuerung von leistungslosem Einkommen aber ablehnen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Nur eine Frage:Adam Smith hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:29)
Weisst du denn wie Dividenden insgesamt besteuert werden?
Ist bekannt, wie hoch andere ein steuerliches Einkommen von 2000,00 versteuert werden?
Und ist bekannt, wie hoch Ikea hier besteuert wird?
Und man möchte über Dividenden diskutieren?
Das ist absurd und peinlich.
Aber richtig:
Forscher sehen nichts!
Sind sie bezahlt?
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Ich denke, Da hast Du nicht begriffen, was das "Ifo-Geschäftsklima" ist.KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:19)
Die berechnen doch auch immer den "ifo-Geschäftsklimaindex".
Dabei werden hauptamtliche Profitmaximierer gefragt,
wie sie denn die Gewinnentwicklung für die nahe Zukunft einschätzen und welche Gesetze sie sich denn so wünschen.
Natürlich sind und werden Forscher bezahlt. Meinst Du, die arbeiten umsonst ?
Die werden genauso bezahlt, wie angestellte Volkswirtschaftler und andere Menschen auch.
Kann mir aber mal jemand sagen, warum HIER immer von Forschern die Rede ist ?
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Gute Frage:Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:57)
Ich denke, Da hast Du nicht begriffen, was das "Ifo-Geschäftsklima" ist.
Natürlich sind und werden Forscher bezahlt. Meinst Du, die arbeiten umsonst ?
Die werden genauso bezahlt, wie angestellte Volkswirtschaftler und andere Menschen auch.
Kann mir aber mal jemand sagen, warum HIER immer von Forschern die Rede ist ?
mfg
Aber Forscher haben immer mehr Antwort als andere.
Weil Forscher schlauer sind, oder auch nicht.
Und nein, wieder keine Antwort.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Skull hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:57)
Ich denke, Da hast Du nicht begriffen, was das "Ifo-Geschäftsklima" ist.
Natürlich sind und werden Forscher bezahlt. Meinst Du, die arbeiten umsonst ?
Die werden genauso bezahlt, wie angestellte Volkswirtschaftler und andere Menschen auch.
Kann mir aber mal jemand sagen, warum HIER immer von Forschern die Rede ist ?
mfg
Die letzte Frage ist leicht zu beantworten. In Deutschland bezeichnet man Lobbyisten bekanntlich nicht als "Lobbyisten", weil das ein hässliches und irgendwie negativ belastetes Wort ist. Stattdessen spricht man von "Wirtschaftsforschern" oder "unabhängigen Experten". So viel Zeit muss schon sein, und mit etwas politischer Korrektheit klingen doch der ganze Filz und die Korruption gleich viel besser und irgendwie niveauvoller!
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Nö.KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:29)
Die letzte Frage ist leicht zu beantworten.
In Deutschland bezeichnet man Lobbyisten bekanntlich nicht als "Lobbyisten",
weil das ein hässliches und irgendwie negativ belastetes Wort ist.
Stattdessen spricht man von "Wirtschaftsforschern" oder "unabhängigen Experten".
So viel Zeit muss schon sein, und mit etwas politischer Korrektheit klingen
doch der ganze Filz und die Korruption gleich viel besser und irgendwie niveauvoller!
Ich weiss ja nicht wer "man" ist.
Ich bezeichne Lobbyisten als Lobbyisten.
Forscher als Forscher.
Und Volkswirtschaftler als Volkswirtschaftler.
mfg
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Komischerweise wirst du nicht gelöscht.KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:29)
Die letzte Frage ist leicht zu beantworten. In Deutschland bezeichnet man Lobbyisten bekanntlich nicht als "Lobbyisten", weil das ein hässliches und irgendwie negativ belastetes Wort ist. Stattdessen spricht man von "Wirtschaftsforschern" oder "unabhängigen Experten". So viel Zeit muss schon sein, und mit etwas politischer Korrektheit klingen doch der ganze Filz und die Korruption gleich viel besser und irgendwie niveauvoller!
Iss Karneval, gewesen.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:40)
Komischerweise wirst du nicht gelöscht.
Iss Karneval, gewesen.
Wieso sollte ich gelöscht werden? Ich achte immer sehr genau auf politische Korrektheit und bezeichne deutsche Lobbyisten grundsätzlich immer als "Wirtschaftsforscher" oder "unabhängige Experten". Und ich weise sogar auf die Sinnhaftigkeit der politischen Korrektheit hin!
Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Und [Mod: editiert] werden hier zu Ökonomen...KarlRanseier hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:29)
Die letzte Frage ist leicht zu beantworten. In Deutschland bezeichnet man Lobbyisten bekanntlich nicht als "Lobbyisten", weil das ein hässliches und irgendwie negativ belastetes Wort ist. Stattdessen spricht man von "Wirtschaftsforschern" oder "unabhängigen Experten". So viel Zeit muss schon sein, und mit etwas politischer Korrektheit klingen doch der ganze Filz und die Korruption gleich viel besser und irgendwie niveauvoller!
https://www.google.com/amp/www.spiegel. ... 6-amp.html
Was willst du uns sagen?
Bestreitest du das „Armut“ in Deutschland vorwiegend bzw. nahezu ausschließlich einenFolge von Migration, dem scheitern von Familien und den massiv gestiegenen Studentenzahlen liegt?
Kennst du arme Deutsche die nicht geschieden sind??
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
Guten Morgen,Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 07:03)
Was willst du uns sagen?
Bestreitest du das „Armut“ in Deutschland vorwiegend bzw. nahezu ausschließlich einenFolge von Migration,
dem scheitern von Familien und den massiv gestiegenen Studentenzahlen liegt?
Kennst du arme Deutsche die nicht geschieden sind??
ich möcht darauf hinweisen, das es in diesem Thread nicht um Armut,
sondern um Ungleichheit bei EInkommen und Vermögen geht.
Wenn sich dieser Thread also weiter in das Thema Armut und Armutsgefährdung entwickelt,
...werde ich den Thread mit dem existierenden Parallelthread zusammenlegen.
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Re: Forscher sehen keinen Anstieg der Ungleichheit
die Steuer beträgt gemäß Einkommensteuer ca 310 Euro pro MonatBielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 22:53)
Nur eine Frage:
Ist bekannt, wie hoch andere ein steuerliches Einkommen von 2000,00 versteuert werden?
Und man möchte über Dividenden diskutieren?
Das ist absurd und peinlich.
t?
Vergleichsweise beträgt die Gesamtsteuer bei Dividenenausschüttung bei BMW bei 2000 Euro Gewinn ca 1080 Euro an Gesamtsteuer
ja, da ist extrem UNGLEICH
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden