Müssen halt andere etwas mehr malochen. Es kann doch nicht sein, dass wir so viele Raffaels, Van Goghs oder Monets wegen des schnöden Mammons in ihrer Kreativität einschränken.Misterfritz hat geschrieben:(18 Feb 2018, 10:59)
Es wäre ja sehr schön, wenn sich hunderttausend zum Kunstmaler berufen fühlen und damit glücklich wären. Nur, was nutzt das der Gesellschaft? Nur mal so als Beispiel ...
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
wird es nicht geben
Punkt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Bevölkerung in Norden Englands hat für den Austritt aus der EU gestimmt, weil es ihnen deutlich ökonomisch schlechter geht, wie vor 20Jahren.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:21)
die Linke sitzt da schon lange
DIE lehnen übrigens ein BGE ab...
und die AfD sitzt da aus ganz anderen Gründen ( Euro, Flüchtlingskrise..)
ganz sicher NICHT wegen DEINER These..
somit bleibt es dabei
DEINE "Eingriffe" in den Markt wird es in D NICHT geben- weil es keinerlei Notwendigkeit gibt
Die höchsten Stimmenanteile erzielen DieLinke und AfD in Regionen mit niedrigem Durchschnittseinkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Nicht in Regionen mit hohem Ausländeranteil oder hohen Flüchtlingszahlen.
Die Zahlen sind klar. Die Schlüsse, die man daraus zieht?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Vor allem hat die AFD ihr bestem Wert in Sachsen eingefahren also.dort wo nicht gerade die meisten Flüchtlinge leben, ist aber ein anderes Thema und passt nicht zum BGETheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:20)
Die Bevölkerung in Norden Englands hat für den Austritt aus der EU gestimmt, weil es ihnen deutlich ökonomisch schlechter geht, wie vor 20Jahren.
Die höchsten Stimmenanteile erzielen DieLinke und AfD in Regionen mit niedrigem Durchschnittseinkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Nicht in Regionen mit hohem Ausländeranteil oder hohen Flüchtlingszahlen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ach, als wenn das ein Argument wäre. Es gibt Gegenden, da braucht man nur das Wort Flüchtling zu sagen und schon landet das Kreuz an der entsprechenden Stelle.TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:20)
Die Bevölkerung in Norden Englands hat für den Austritt aus der EU gestimmt, weil es ihnen deutlich ökonomisch schlechter geht, wie vor 20Jahren.
Die höchsten Stimmenanteile erzielen DieLinke und AfD in Regionen mit niedrigem Durchschnittseinkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Nicht in Regionen mit hohem Ausländeranteil oder hohen Flüchtlingszahlen.
Die Zahlen sind klar. Die Schlüsse, die man daraus zieht?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wie kommt es denn zu so einer Neid-Debatte in den entsprechenden Gegenden?Misterfritz hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:32)
Ach, als wenn das ein Argument wäre. Es gibt Gegenden, da braucht man nur das Wort Flüchtling zu sagen und schon landet das Kreuz an der entsprechenden Stelle.
Könnte es sein, dass die Flüchtlinge mehr finanzielle Zuwendung bekommen, wie den meisten Bewohnern dieser Gegend zur Verfügung steht? Ob sie nun arbeiten oder nicht sei mal dahingestellt.
Dass es Xenophobie gibt ist bekannt. Ich halte aber nicht grundsätzlich einen großen Anteil einer Bevölkerung einer Region für krankhaft veranlagt in diese Richtung.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
nochmalTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:20)
Die Bevölkerung in Norden Englands hat für den Austritt aus der EU gestimmt, weil es ihnen deutlich ökonomisch schlechter geht, wie vor 20Jahren.
Die höchsten Stimmenanteile erzielen DieLinke und AfD in Regionen mit niedrigem Durchschnittseinkommen und hoher Arbeitslosigkeit. Nicht in Regionen mit hohem Ausländeranteil oder hohen Flüchtlingszahlen.
Die Zahlen sind klar. Die Schlüsse, die man daraus zieht?
dieLinke will kein BGE und stagniert seit Jahren
die AFD war 20015 VOR der Flüchtlingskrise bei 4%
und die AfD hat auch KEIN "BGE" im Programm- ganz im Gegenteil
deine Argumente greifen nicht
deine "Umverteilung" wird es nicht geben
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 18. Feb 2018, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Tag,
das Thema ist HIER ... weder die AfD, noch der EU-Austritt Grossbrittaniens.
Noch haben diese Dinge etwas mit dem Thema BGE zu tun.
Danke für Beachtung.
das Thema ist HIER ... weder die AfD, noch der EU-Austritt Grossbrittaniens.
Noch haben diese Dinge etwas mit dem Thema BGE zu tun.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ganz sicher NICHTTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:38)
Wie kommt es denn zu so einer Neid-Debatte in den entsprechenden Gegenden?
Könnte es sein, dass die Flüchtlinge mehr finanzielle Zuwendung bekommen, wie den meisten Bewohnern dieser Gegend zur Verfügung steht? g.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ein BGE macht dann Sinn, wenn ein großer Teil der Bevölkerung mit den Rahmenbedingungen, die der Staat mit seinem Steuerrecht und seinen Ausgaben setzt nicht zufrieden ist.
Die Protestwähler in ökonomisch benachteiligten Gegenden in vielen Gegenden Europas sprechen da eine deutliche Sprache.
Nicht umsonst werden diese Wähler ja deswegen auch in Deutschland als „Wutbürger“ bezeichnet.
Letzter Kommentar meinerseits zu diesem Themenbereich beim BGE.
Die Protestwähler in ökonomisch benachteiligten Gegenden in vielen Gegenden Europas sprechen da eine deutliche Sprache.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Der ist gut.
Wann fanden Steuerzahler die Steuergesetzgebung gerecht?
Wann fanden Steuerzahler die Steuergesetzgebung gerecht?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
die ökonomische Unterschicht zahlt keine Steuern auf ihr EinkommenTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:03)
Ein BGE macht dann Sinn, wenn ein großer Teil der Bevölkerung mit den Rahmenbedingungen, die der Staat mit seinem Steuerrecht und seinen Ausgaben setzt nicht zufrieden ist.
E.
und in der Schweiz gab es 2016 sogar eine Volksabstimmung...
da ist das BGE krachend gescheitert...
weil der große Teil der Bevölkerung DAGEGEN gestimmt hat....
also DER Teil, der das Faulenzen der "Niedrigkompetenzler" dort zahlen sollte...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Genau das ist das Problem.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:30)
die ökonomische Unterschicht zahlt keine Steuern auf ihr Einkommen
und in der Schweiz gab es 2016 sogar eine Volksabstimmung...
da ist das BGE krachend gescheitert...
weil der große Teil der Bevölkerung DAGEGEN gestimmt hat....
also DER Teil, der das Faulenzen der "Niedrigkompetenzler" dort zahlen sollte...
Bei einem BGE werden „Niedrigkompetenzler“ eher regulär arbeiten gehen, da sie dann ja auch mehr Geld haben.
Jetzt macht das ökonomisch für sie keinen Sinn, da jede Einnahme aus regulärer Erwerbstätigkeit ihr verfügbares Vermögen reduziert.
Manche wollen nicht verstehen, dass momentan unser Sozialstaat illegale Tätigkeiten extrem fördert.
Man sollte diese Tatsache den Leuten auch bewusst machen, bevor man mit so etwas in eine Volksabstimmung geht.
Allerdings wird seit dieser Volksabstimmung das Thema ja auch erstmals wieder ernsthaft diskutiert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ach soTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:49)
Genau das ist das Problem.
Bei einem BGE werden „Niedrigkompetenzler“ eher regulär arbeiten gehen, da sie dann ja auch mehr Geld haben.
Jetzt macht das ökonomisch für sie keinen Sinn, da jede Einnahme aus regulärer Erwerbstätigkeit ihr verfügbares Vermögen reduziert.
Manche wollen nicht verstehen, dass momentan unser Sozialstaat illegale Tätigkeiten extrem fördert.
Man sollte diese Tatsache den Leuten auch bewusst machen, bevor man mit so etwas in eine Volksabstimmung geht.
Allerdings wird seit dieser Volksabstimmung das Thema ja auch erstmals wieder ernsthaft diskutiert.
entweder freiwillig mehr Kuchen in den ökonomischen Keller- oder es wird illegal ( schwarz) gearbeitet..
da bin ich für eine wesentlich schärfere Verfolgung der Schwarzarbeit und härtere Strafen
schon schräg , deine Argumentation
nur bleibt es dabei, wer nicht backen kann, der bekommt eben keinen Kuchen, sondern nur Krümel
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Augenscheinlich leben einige Personen lieber halblegal gut, wie legal beschissen.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 19:53)
ach so
entweder freiwillig mehr Kuchen in den ökonomischen Keller- oder es wird illegal ( schwarz) gearbeitet..
da bin ich für eine wesentlich schärfere Verfolgung der Schwarzarbeit und härtere Strafen
schon schräg , deine Argumentation
nur bleibt es dabei, wer nicht backen kann, der bekommt eben keinen Kuchen, sondern nur Krümel
Finde da nix dran schräg. Entspricht auch weitgehend jeder ökonomischen Theorie.
450€ Job angemeldet geht ja eh.
Dann eventuell noch die Frau dazu sind schon 900€.
Hier und da 50€ für „Nachbarschaftshilfe“.
Wie sollten da Strafen helfen?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
das wäre eine Bedarfsgemeinschaft...TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:00)
Augenscheinlich leben einige Personen lieber halblegal gut, wie legal beschissen.
Finde da nix dran schräg. Entspricht auch weitgehend jeder ökonomischen Theorie.
450€ Job angemeldet geht ja eh.
Dann eventuell noch die Frau dazu sind schon 900€.
Hier und da 50€ für „Nachbarschaftshilfe“.
Wie sollten da Strafen helfen?
von den 900 Euro werden 580 Euro von den Regelsätzen abgezogen ( logischerweise)
wer die 50 Euro nicht angibt , begeht Sozialbetrug
aber das ist in DEINEN Augen sicher ""legitim"...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nein, aber realistisch.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:03)
das wäre eine Bedarfsgemeinschaft...
von den 900 Euro werden 580 Euro von den Regelsätzen abgezogen ( logischerweise)
wer die 50 Euro nicht angibt , begeht Sozialbetrug
aber das ist in DEINEN Augen sicher ""legitim"...
Die Einnahmen aus Drogenverkauf, nicht gemeldeter Prostitution, usw. werden wahrscheinlich auch nicht steuerlich angegeben. Dieses halte ich für wesentlich illegitimer.
Unser Sozialsystem wird ausgenutzt. Mittel gehen nicht an Bedürftigte sondern an Personen, die sich bestens mit den Regularien auskennen.
Gerecht ist das nicht, schon gar nicht für die Personen, die das bezahlen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
das wird immer so sein..TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:15)
Nein, aber realistisch.
Die Einnahmen aus Drogenverkauf, nicht gemeldeter Prostitution, usw. werden wahrscheinlich auch nicht steuerlich angegeben. Dieses halte ich für wesentlich illegitimer.
Unser Sozialsystem wird ausgenutzt. Mittel gehen nicht an Bedürftigte sondern an Personen, die sich bestens mit den Regularien auskennen.
Gerecht ist das nicht, schon gar nicht für die Personen, die das bezahlen.
die pösen Menschen...
nur ändert das nix, dass es kein BGE und schon gar nicht mehr Umverteilung geben wird...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Persönlich fände ich es gut, wenn man mit 150h regulärer Arbeit im Monat mehr in der Tasche hätte, wie jemand, der nix tut. Unabhängig vom Familienstand. Hat irgendwas mit meinem Gerechtigkeitsempfinden zu tun. Habe deswegen auch durchaus Verständnis für „Wutbürger“ obwohl mir die Wahl ihrer Protestpartei (links wie rechts) eher nicht passt.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:16)
das wird immer so sein..
die pösen Menschen...
nur ändert das nix, dass es kein BGE und schon gar nicht mehr Umverteilung geben wird...
Das muss definitiv nicht per BGE sein.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
das ist ja der Fall.TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:25)
Persönlich fände ich es gut, wenn man mit 150h regulärer Arbeit im Monat mehr in der Tasche hätte, wie jemand, der nix tut. .
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wie schon mehrmals auch hier in verschiedenen Foren durchgerechnet:
Nö.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
aber sicher dochTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:31)
Wie schon mehrmals auch hier in verschiedenen Foren durchgerechnet:
Nö.
Vollzeit Mindestlohn ergibt 1150 Euro netto
das ist mit ALG II in der Regel NICHT zu schaffen
nur in Grenzfällen mit hoher Warmmiete
das sind aber Probleme der Systemgrenzen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ALG II ist mit Warmmiete.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:32)
aber sicher doch
Vollzeit Mindestlohn ergibt 1150 Euro netto
das ist mit ALG II in der Regel NICHT zu schaffen
nur in Grenzfällen mit hoher Warmmiete
das sind aber Probleme der Systemgrenzen
Die muss also vom netto noch runter, richtig?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ALG II inklusive Warmmiete schwankt zwischen 650 ( billige Wohngegenden) und 1100 Euro maximal ( extremfälle München , HH etc.)TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:43)
ALG II ist mit Warmmiete.
Die muss also vom netto noch runter, richtig?
nun ist der tatsächliche Mindestlohn in München aber auch höher als 9 Euro...
und es gibt ja auch noch Wohngeld...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wohngeld ist aber auch gedeckelt, meine ich.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:48)
ALG II inklusive Warmmiete schwankt zwischen 650 ( billige Wohngegenden) und 1100 Euro maximal ( extremfälle München , HH etc.)
nun ist der tatsächliche Mindestlohn in München aber auch höher als 9 Euro...
und es gibt ja auch noch Wohngeld...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
naja, hängt vom Einkommen und der Miete ab...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wohngeld ist nur beantragbar, solange kein eigenes Vermögen vorliegt.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 20:48)
ALG II inklusive Warmmiete schwankt zwischen 650 ( billige Wohngegenden) und 1100 Euro maximal ( extremfälle München , HH etc.)
nun ist der tatsächliche Mindestlohn in München aber auch höher als 9 Euro...
und es gibt ja auch noch Wohngeld...
13% der Erwerbstätigen arbeiten zur Zeit immer noch zu Tarifen unterhalb des Mindestlohns.
http://www.mindest-lohn.org
Dann gibt es ja auch Antragsmöglichkeiten für Mehrbedarf und Einmalbedarf
Wenn man Kinder einbezieht wird die Rechnung noch unrentabler.
Man muss also Glück haben und eine gut bezahlte Arbeit in einem Gebiet mit niedrigem Wohnkosten finden um „mehr“ zu haben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:01)
Wohngeld ist nur beantragbar, solange kein eigenes Vermögen vorliegt.
13% der Erwerbstätigen arbeiten zur Zeit immer noch zu Tarifen unterhalb des Mindestlohns.
http://www.mindest-lohn.org
Dann gibt es ja auch Antragsmöglichkeiten für Mehrbedarf und Einmalbedarf
Wenn man Kinder einbezieht wird die Rechnung noch unrentabler.
Man muss also Glück haben und eine gut bezahlte Arbeit in einem Gebiet mit niedrigem Wohnkosten finden um „mehr“ zu haben.
nein
mit ML und normaler Miete hat man immer mehr
deine 13% sind übrigens KEINE Vollzeit Arbeitenden..
aber solche Details sind sicher nur hinderlich
es gibt auch lediglich 11% die VOLLZEIT arbeiten und "Niedriglohn" haben..
der ist höher als der ML....
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:01)
Wohngeld ist nur beantragbar, solange kein eigenes Vermögen vorliegt.
.
wieder FALSCH
Freibetrag 60.000 Euro...
irgendwie fehlt dir zu allem die Faktenkenntnis...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wie bereits beschrieben.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:06)
nein
mit ML und normaler Miete hat man immer mehr
deine 13% sind übrigens KEINE Vollzeit Arbeitenden..
aber solche Details sind sicher nur hinderlich
es gibt auch lediglich 11% die VOLLZEIT arbeiten und "Niedriglohn" haben..
der ist höher als der ML....
Man kommt mit legalem Nebenverdienst immer höher.
Mit halblegalen weit drüber hinaus.
Mir fehlt bei Dir einfach die Tatsache, dass Du Dich nicht mit den Möglichkeiten beschäftigst, die außerhalb der Regelangaben sind.
Mit Lohn- und Gehaltsrechner https://www.mehrwertsteuerrechner.de/br ... bnr/resultkomme ich bei 1300€ auch nur auf 991€ Netto.
Deine Angaben sind immer korrekt, keine Frage.
Das Leben ist halt nur nicht so stromlinienförmig, wie bei Dir vorgegeben.
Dies ist viel Teilzeit, richtig.
Warum gibt es denn soviel Teilzeitarbeit?
Liegt es -nur vielleicht- an den von mir beschriebenen Auswirkungen der Sozialgesetzgebung und Besteuerung?
Zumindest teilweise?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mindestlohn Vollzeit sind 1550 Euro...TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:22)
W
Mit Lohn- und Gehaltsrechner https://www.mehrwertsteuerrechner.de/br ... bnr/resultkomme ich bei 1300€ auch nur auf 991€ Netto.
D ?
also 1150 Euro netto
"mehr" mit ALG II betrifft bei deinen "Beispielen" dann vielleicht 1%
du lieferst aber gute Argumente, dass ALG II zu HOCH ist...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
wie schon geschriebenTheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:22)
W
Dies ist viel Teilzeit, richtig.
Warum gibt es denn soviel Teilzeitarbeit?
Liegt es -nur vielleicht- an den von mir beschriebenen Auswirkungen der Sozialgesetzgebung und Besteuerung?
Zumindest teilweise?
Systemgrenzen
nur alles KEINE Argumentation, den Leistungsträgern gemäß deiner "Vision" tiefer in die Tasche zu greifen
das wird es nicht geben
weder Morgen noch Übermorgen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mea culpa.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:08)
wieder FALSCH
Freibetrag 60.000 Euro...
irgendwie fehlt dir zu allem die Faktenkenntnis...
Du hast recht.
Habe mich mit dem Thema in der Tat unzureichend beschäftigt und bin davon ausgegangen, dass hier, wie bei fast allen anderen sozialen Transferleistungen nur ein geringer Grundfreibetrag besteht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:32)
Mea culpa.
Du hast recht.
Habe mich mit dem Thema in der Tat unzureichend beschäftigt und bin davon ausgegangen, dass hier, wie bei fast allen anderen sozialen Transferleistungen nur ein geringer Grundfreibetrag besteht.
ich habe nochmal geschaut
es sind sogar 80.000 €
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ALG II entspricht einer Grundsicherung. Vergleiche Diskussion Existenzminimum.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 21:29)
Mindestlohn Vollzeit sind 1550 Euro...
also 1150 Euro netto
"mehr" mit ALG II betrifft bei deinen "Beispielen" dann vielleicht 1%
du lieferst aber gute Argumente, dass ALG II zu HOCH ist...
Weniger geht gesetzlich nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Hatte nur 60.000€ gefunden und 30.000€ für jedes weitere Familienmitglied.
Wie dem auch sei. Ausreichend.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Technische Frage an Realist:
Wie kommst Du auf 1.550 Brutto ML? Das entspricht 22 8-Stunden-ArbeitsTagen pro Monat. Abzüglich Wochende (104), Feiertage (11) und Urlaub (ca. 25) komme ich nur auf ca. 150 Stunden im Monat, entspricht dann 1.326,-- Euronen brutto (8,84 ML).
Wie kommst Du auf 1.550 Brutto ML? Das entspricht 22 8-Stunden-ArbeitsTagen pro Monat. Abzüglich Wochende (104), Feiertage (11) und Urlaub (ca. 25) komme ich nur auf ca. 150 Stunden im Monat, entspricht dann 1.326,-- Euronen brutto (8,84 ML).
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und noch was @Realist:
Du hast sicherlich mit Deinen Zahlen weitgehend recht.
Dass es BGE und Umverteilung nicht geben wird, never, damit wäre ich vorsichtiger. Man kann nie wissen, welche Volten die Geschichte schlägt und welche kruden Ideen noch an die Macht kommen. Heißt ja nicht, dass das ein lange anhaltender, allseits beglückender Zustand sein wird ...
Du hast sicherlich mit Deinen Zahlen weitgehend recht.
Dass es BGE und Umverteilung nicht geben wird, never, damit wäre ich vorsichtiger. Man kann nie wissen, welche Volten die Geschichte schlägt und welche kruden Ideen noch an die Macht kommen. Heißt ja nicht, dass das ein lange anhaltender, allseits beglückender Zustand sein wird ...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich kann immer nur auf folgendes Hinweisen...Troh.Klaus hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:21)
Dass es BGE und Umverteilung nicht geben wird, never, damit wäre ich vorsichtiger.
Man kann nie wissen, welche Volten die Geschichte schlägt und welche kruden Ideen noch an die Macht kommen.
Heißt ja nicht, dass das ein lange anhaltender, allseits beglückender Zustand sein wird ...
-BGE für eine Gruppe MIT der Bedingung bestimmter Anspruchsberechtigter auf niedrigem Auszahlungsniveau
-BGE für alle auf niedrigem Auszahlungsniveau verknüpft wie/mit einer negativen Einkommenssteuer
und dem
- BGE für ALLE in Sphären zwischen 800 und 1.300 Euro...
sind "fundamental" unterschiedliche Modelle. Gerade auch in Sinnhaftigkeit, Möglichkeit und Finanzierbarkeit.
In diesem Thread geht und ging es um das letztgenannte.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
"Mindestlohn und verstetigtes MonatsgehaltTroh.Klaus hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:16)
Technische Frage an Realist:
Wie kommst Du auf 1.550 Brutto ML? Das entspricht 22 8-Stunden-ArbeitsTagen pro Monat. Abzüglich Wochende (104), Feiertage (11) und Urlaub (ca. 25) komme ich nur auf ca. 150 Stunden im Monat, entspricht dann 1.326,-- Euronen brutto (8,84 ML).
Seit dem 1. Januar 2017 (und auch in 2018) steht grundsätzlich allen abhängig Beschäftigten ein Anspruch auf eine Vergütung von wenigstens 8,84 € brutto je Arbeitsstunde zu. Dies ist der sogenannte Mindestlohn. Nach Ansicht des Bundesministeriums für Arbeit uns Soziales ist es zulässig, die Arbeitnehmer in gleichen Monatsraten zu vergüten, wenn dabei der Stundenlohn - auf das ganze Jahr gerechnet - dem Mindestlohn entspricht. Ein verstetigtes Monatsgehalt wird also akzeptiert. Bei einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich ergibt sich ein verstetigtes monatliches Mindest-Gehalt in Höhe von 1.532,24 € (8,84 € × 173,33 Stunden/Monat).
Beispiel: Berechnung des Monatsgehalts
Bei einem Brutto-Stundenlohn von 10 Euro und einer 40stündigen Arbeitswoche ergibt sich ein Monatsgehalt von 1.733 Euro. Denn gemäß obiger Formel beinhaltet ein durchschnittlicher Monat 173,33 Arbeitsstunden (40 Stunden * 13/12 * 4 Wochen) und somit 10 Euro mal 173,33 Stunden = 1.733 Euro. Dieses Monatsgehalt liegt 200,76 Euro oberhalb des Mindestlohns (1.532,24 Euro bei 40 Wochenstunden), der seit dem 1. Januar 2017 gilt. "
https://www.smart-rechner.de/mindestlohn/rechner.php
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ich hatte ja von der fehlenden politischen Mehrheit geschrieben. Selbst die Linke ist gegen ein BGE. Bei der AfD kommt das auch nicht vor...Troh.Klaus hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:21)
Und noch was @Realist:
Du hast sicherlich mit Deinen Zahlen weitgehend recht.
Dass es BGE und Umverteilung nicht geben wird, never, damit wäre ich vorsichtiger. Man kann nie wissen, welche Volten die Geschichte schlägt und welche kruden Ideen noch an die Macht kommen. Heißt ja nicht, dass das ein lange anhaltender, allseits beglückender Zustand sein wird ...
Lediglich die Piraten ( sind ja mittlerweile untergegangen) hatten das im Programm...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Hm, bei diesem verstetigten Monatsgehalt wird also inklusive Urlaub und ohne Berücksichtigung von Feiertagen gerechnet. Dann passt es (wobei obige Formel sinnvollerweise besser 40 * 52 / 12 zu schreiben wäre, dann wäre es klarer, was gemeint ist). Wie ist das dann bei den nicht-verstetigten "ML-Stundenlöhnern"? Werden bei denen dann Urlaub und Feiertage pauschal vergütet? Sonst wären sie ja ggf. schlechter gestellt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
TheTank hat geschrieben:(18 Feb 2018, 13:13)
Nur für den Fall, dass keine weiteren Einnahmen aus dem Weiterbetrieb seines Unternehmens anfallen, btw.
Anteile an einem Unternehmen sind ja auch Vermögen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Sorry, aber ich schreib nicht gerne in allgemeinen Monster-Themenstrangs mit 7000 Antworten...
Hier geht es mir darum: Wer, welche Personen, welche Organisationen, hätten ein (materielles) Interesse, dass BGE nicht eingeführt wird? oder anders gefragt: Wer profitiert zur Zeit davon, dass es kein BGE gibt sondern was anderes?
Meine Hoffnung ist: Wenn die Frage beantwortet ist, dann guck ich mir mal an wer die Geldgeber und Arbeitgeber der (linken) BGE Kritiker sind, und wenn es da Übereinstimmungen gibt... Skandal!
Also, wer profitiert davon, dass es kein BGE gibt? Gewerkschaften? Maßnahmenträger? Sozialindustrie generell? Die üblichen neoliberalen Verdächtigen dürften ja eigentlich nichts dagegen haben, da BGE ja ein "Konsumanreiz" wäre oder? Oder habt ihr andere Ideen oder Ansätze?
Hier geht es mir darum: Wer, welche Personen, welche Organisationen, hätten ein (materielles) Interesse, dass BGE nicht eingeführt wird? oder anders gefragt: Wer profitiert zur Zeit davon, dass es kein BGE gibt sondern was anderes?
Meine Hoffnung ist: Wenn die Frage beantwortet ist, dann guck ich mir mal an wer die Geldgeber und Arbeitgeber der (linken) BGE Kritiker sind, und wenn es da Übereinstimmungen gibt... Skandal!
Also, wer profitiert davon, dass es kein BGE gibt? Gewerkschaften? Maßnahmenträger? Sozialindustrie generell? Die üblichen neoliberalen Verdächtigen dürften ja eigentlich nichts dagegen haben, da BGE ja ein "Konsumanreiz" wäre oder? Oder habt ihr andere Ideen oder Ansätze?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Guten Tag,
ich werde diesen Thread umgehend in den BGE-Sammelthread verschieben,
wenn es hier zur üblichen Diskussion kommen sollte.
Erst einmal...gebe ich dem Thread somit eine Chance.
ich werde diesen Thread umgehend in den BGE-Sammelthread verschieben,
wenn es hier zur üblichen Diskussion kommen sollte.
Erst einmal...gebe ich dem Thread somit eine Chance.
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Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Nun, das ist schon mal die falsche Frage. Es geht ja nicht darum ob "jemand" vom BGE profitiert oder nicht und daher dafür oder dagegen ist. Es geht um die grundsätzliche Frage ob ein BGE die Ressourcenallokation verbessert und damit zu einer Erhöhung der Wohlfahrt einer Volkswirtschaft beiträgt. Die Frage hat noch keiner beantwortet, auch nicht im BGE-Strang.Maltrino hat geschrieben:(24 Feb 2018, 17:43)
Sorry, aber ich schreib nicht gerne in allgemeinen Monster-Themenstrangs mit 7000 Antworten...
Hier geht es mir darum: Wer, welche Personen, welche Organisationen, hätten ein (materielles) Interesse, dass BGE nicht eingeführt wird? oder anders gefragt: Wer profitiert zur Zeit davon, dass es kein BGE gibt sondern was anderes?
Meine Hoffnung ist: Wenn die Frage beantwortet ist, dann guck ich mir mal an wer die Geldgeber und Arbeitgeber der (linken) BGE Kritiker sind, und wenn es da Übereinstimmungen gibt... Skandal!
Also, wer profitiert davon, dass es kein BGE gibt? Gewerkschaften? Maßnahmenträger? Sozialindustrie generell? Die üblichen neoliberalen Verdächtigen dürften ja eigentlich nichts dagegen haben, da BGE ja ein "Konsumanreiz" wäre oder? Oder habt ihr andere Ideen oder Ansätze?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Na siehste, deshalb diskutier ich auch nicht im Mega Strang wo ihr wahrscheinlich euch ein gegenseitiges "BGE ist doof", "nein", "doch" umherwirft?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Feb 2018, 17:54)
Nun, das ist schon mal die falsche Frage. Es geht ja nicht darum ob "jemand" vom BGE profitiert oder nicht und daher dafür oder dagegen ist. Es geht um die grundsätzliche Frage ob ein BGE die Ressourcenallokation verbessert und damit zu einer Erhöhung der Wohlfahrt einer Volkswirtschaft beiträgt. Die Frage hat noch keiner beantwortet, auch nicht im BGE-Strang.
Rassourcenallokation scheint ja auch dein Lieblingsthema zu sein was? Also die Antwort auf diese Frage ist für mich eigentlich sehr einleuchtend: BGE sorgt natürlich dafür, dass die (knappen) Ressourcen besser und effektiver verteilt werden. Allein schon die Tatsache, dass Menschen, die auf dem freien Markt arbeiten könnten, von diesem abgezogen sind und bei der Verwaltung von Hartz4, bei Maßnahmenträgern arbeiten oder sonstige "Jobs" machen die nicht bewirken, die sie aber vond er regulären Arbeit abzieht.
Und deshalb ist die Frage danach ob jemand "profitiert" vom BGE oder nicht, glaube ich schon sehr gerechtfertigt. Wie heißt diese Firma die Maßnahmen anbietet? DAA glaube ich. Ohne Hartz4 und mit BGE wär das ganze Geschäftsmodell für den Arsch. bei Götz Werner wird gesagt, dass er als Unternehmer von BGE profitieren würde und deshalb BGE unterstützt, damit mehr Leute Geld haben um bei seinen Läden zu kaufen. Ich glaube sogar die Frage wer vom BGE "profitiert" ist die entscheidende Frage. Weil wer davon profitiert, der setzt sich auch dafür ein und umgekehrt.
Und wie gesagt, was die Ressourcenallokation angeht ist das für mich klar, sobald der Staat wegen bestimmter Interessen in den Markt eingreift verschlechtert sich diese, weil der Staat eben nicht der Markt ist. BGE würde bedeuten, dass der Markt wieder mehr Macht bekommt wohin die Ressourcen wandern. Hartz4 sorgt dafür, dass sehr oft der Staat sagt "Du kannst arbeiten, wir geben die ein bischen Geld damit du anderen Leuten Computer zeigst". Das ist aber nicht effektiv, da die leute nach den Computerkursen trotzdem noch arbeitslos sind, da sie nicht so gut sind wie Leute die das von klein aus gelernt haben. BGE führt also zu einer effektiveren Ressourcenverteilung im Vergleich zum bürokratischen Hartz4, das kann ich dir ganz klar als meine Einschätzung geben.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Außerdem vergisst du, dass Politik anders funktioniert. Die Politik fragt nicht wie die Ressourcen am besten und effektivsten verteilt werden, die Politik fragt "Wie gewinne ich die nächste Wahl". Und wenn eine wichtige Wählergruppe sagt "Wir wollen dies und das denn davon profitieren wir", dann macht die Politik das und scheißt darauf ob das jetzt die effektivste Ressourcenallokation ist oder nicht.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Und wie macht das BGE das?Maltrino hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:11)
Nlso die Antwort auf diese Frage ist für mich eigentlich sehr einleuchtend: BGE sorgt natürlich dafür, dass die (knappen) Ressourcen besser und effektiver verteilt werden. .
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Re: Wer hat ein (materielles) Interesse am Scheitern von BGE (Grundeinkommen)?
Profiteure könnten, anders als es der Themenstarter vorgetragen hat, m. E. durchaus die Profiteure des liberalen Neo-Kapiatlismus (die üblichen....) sein.
Denn durch die Realisierung des BGE würden ihnen ja die Billig-Arbeitskräfte wegfallen.
Wer von denen würde sich dann noch in der heute herrschenden Form ausbeuten lassen?
Denn durch die Realisierung des BGE würden ihnen ja die Billig-Arbeitskräfte wegfallen.
Wer von denen würde sich dann noch in der heute herrschenden Form ausbeuten lassen?