Kirchensubventionen stoppen
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Da kann ich Terraner und Uffzach nur zustimmen, die Kirchen und die Nazis waren absolut keine Gegner. Ganz im Gegenteil. Zahlreiche privilegierende Verträge haben die Kirchen mit den Nazis geschlossen. Die Nazis haben sich auch immer wieder auf Luther berufen, der schon 500 Jahre früher gefordert hatte, wie mit den Juden umzugehen sei und was dann letztlich 1 zu 1 von den Nazis ausgeführt wurde. Man könnte sogar vermuten, dass so ein Verbrechen, wie der Holocaust, ohne den von Christen geschürten Judenhass, nicht möglich gewesen wäre. Vereinzelt gab es an Schulen das Fach "Humanistische Lebenskunde", dass wurde von Hitler verboten und flächendeckend Religionsunterricht eingeführt. Das die Kirchensteuer heute vom Staat eingetrieben wird, haben wir auch den Nazis zu verdanken. Hitler war und ist im Übrigen Katholik, er wurde nie exkommuniziert. Warum auch, die Kirchen haben ihm ja viel zu verdanken. Zum Vergleich was die katholische Kirche als Grund sieht jemanden zu exkommunizieren ist, wenn er beispielsweise die Unfehlbarkeit des Papstes kritisiert.
Ich empfehle auch mal die "Antisemitismus-Doku" anzuschauen, die die ÖR monatelang nicht ausstrahlen wollten. Erst als die Bild diese veröffentlichte, wurde die Doku dann auf ARD ausgestrahlt. Da kann man schön sehen wer auch heute noch antisemitische Gruppierungen finanziert. Ich will nicht spoilern, aber ihr könnt euch sicher schon denken, wer das sein könnte.
mfg omg
Ich empfehle auch mal die "Antisemitismus-Doku" anzuschauen, die die ÖR monatelang nicht ausstrahlen wollten. Erst als die Bild diese veröffentlichte, wurde die Doku dann auf ARD ausgestrahlt. Da kann man schön sehen wer auch heute noch antisemitische Gruppierungen finanziert. Ich will nicht spoilern, aber ihr könnt euch sicher schon denken, wer das sein könnte.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Mal wieder als Geschichtsfälscher unterwegs?omg hat geschrieben:(05 Sep 2017, 11:33)
Das die Kirchensteuer heute vom Staat eingetrieben wird, haben wir auch den Nazis zu verdanken.
- Ein Terraner
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Naja, es gab das Reichskonkordat, allerdings ist die Kirchensteuer der BRD wie wir sie jetzt haben von der Weimarer Republik übernommen worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenst ... r_Republik
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Do 7. Sep 2017, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kirchensubventionen stoppen
@senexx
Da hast du wohl meine Aussage nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert.
Ich habe geschrieben: "Das die Kirchensteuer heute vom Staat eingetrieben wird, haben wir auch den Nazis zu verdanken."
Du hast eventuell verstanden, dass die Kirchensteuer von den Nazis erfunden wurde. Das war natürlich nicht der Fall. Das Privileg, dass die Kirchen Kirchensteuer erheben dürfen wurde schon vorher eingeräumt. Der Staat hat dazu lediglich die Steuerlisten den Kirchen zur Verfügung gestellt.
Das die Kirchensteuer direkt vom Arbeitgeber (im staatlichen Auftrag) einzuziehen ist, haben wir nun mal den Nazis zu verdanken.
Dazu aus Wiki.
"1934 führten die Nationalsozialisten den Kirchensteuereinzug durch den Arbeitgeber als „staatliche“ Aufgabe zum 1. Januar 1935 ein, indem sie die Kirchensteuer einheitlich auf die seit 1920 durch den Arbeitgeber in staatlichem Auftrag einzuziehende Lohnsteuer erheben ließen[11] Die Lohnsteuerkarte wurde um den Eintrag „Konfession“ erweitert."
mfg omg
Da hast du wohl meine Aussage nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert.
Ich habe geschrieben: "Das die Kirchensteuer heute vom Staat eingetrieben wird, haben wir auch den Nazis zu verdanken."
Du hast eventuell verstanden, dass die Kirchensteuer von den Nazis erfunden wurde. Das war natürlich nicht der Fall. Das Privileg, dass die Kirchen Kirchensteuer erheben dürfen wurde schon vorher eingeräumt. Der Staat hat dazu lediglich die Steuerlisten den Kirchen zur Verfügung gestellt.
Das die Kirchensteuer direkt vom Arbeitgeber (im staatlichen Auftrag) einzuziehen ist, haben wir nun mal den Nazis zu verdanken.
Dazu aus Wiki.
"1934 führten die Nationalsozialisten den Kirchensteuereinzug durch den Arbeitgeber als „staatliche“ Aufgabe zum 1. Januar 1935 ein, indem sie die Kirchensteuer einheitlich auf die seit 1920 durch den Arbeitgeber in staatlichem Auftrag einzuziehende Lohnsteuer erheben ließen[11] Die Lohnsteuerkarte wurde um den Eintrag „Konfession“ erweitert."
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Religionsunterricht ist eine pflicht die meiner Meinung nach nichts mit den Traditionen zutun hat.Religion und Staat sind in Deutschland so gut wie getrennt.Traditionell kommt es noch zu Überschneidungen. Aber die Bürger sind frei in ihren Entscheidungen betreffs ihres Glaubens oder als Atheisten.
Die einzige alternative ist sogenannter "Ethik-Unterricht" indem die hälfte der Zeit auch nur über Religion gesprochen wird.
Außerdem gibt es in vielen Schulen am Schuljahresbeginn und/oder -ende einen Gottesdienst. (Die Alternative ist Unterricht. Was, wenn man ehrlich ist nur wenige Kinder freiwillig wählen.)
In Klassenzimmern hängen noch immer Kreuze. (Darf ich auch meinen Teller Nudeln in die Schule mitnehmen, nur weil ich ans "heilige Spagettimonster" glaube?)
Meiner Meinung nach gibt es da (gerade bezüglich der Bildungssituation) noch viel zu trennen...
Meine Fragen sind nur Fragen, und gegen niemanden gerichtet.
Auch wenn sie blöd klingen...
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Irgendwo ist hier schon die Möglichkeit eines bekenntnisfreien Religionsunterrichtes erwähnt worden.Shellsort hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:21)
Religionsunterricht ist eine pflicht die meiner Meinung nach nichts mit den Traditionen zutun hat.
Die einzige alternative ist sogenannter "Ethik-Unterricht" indem die hälfte der Zeit auch nur über Religion gesprochen wird.
Außerdem gibt es in vielen Schulen am Schuljahresbeginn und/oder -ende einen Gottesdienst. (Die Alternative ist Unterricht. Was, wenn man ehrlich ist nur wenige Kinder freiwillig wählen.)
In Klassenzimmern hängen noch immer Kreuze. (Darf ich auch meinen Teller Nudeln in die Schule mitnehmen, nur weil ich ans "heilige Spagettimonster" glaube?)
Meiner Meinung nach gibt es da (gerade bezüglich der Bildungssituation) noch viel zu trennen...
Also ein informativer Rundblick, was sich so weltweit auf dem Marktplatz der Illusionen tummelt und um gefällige Aufmerksamkeit wirbt.
Für vertiefende Informationen könnten Handzettel an Interessenten verteilt werden, mit Adresse und Profil des entsprechenden Tempels.
Nach Schulschluß, also in der Freizeit, fakultativ zu besuchen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Exakt.unity in diversity hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:31)
Irgendwo ist hier schon die Möglichkeit eines bekenntnisfreien Religionsunterrichtes erwähnt worden.
Also ein informativer Rundblick, was sich so weltweit auf dem Marktplatz der Illusionen tummelt und um gefällige Aufmerksamkeit wirbt.
Für vertiefende Informationen könnten Handzettel an Interessenten verteilt werden, mit Adresse und Profil des entsprechenden Tempels.
Nach Schulschluß, also in der Freizeit, fakultativ zu besuchen.
Das ist der Ethikunterricht. Wird nur nicht so laut rausposaunt.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Ich weiß nicht wie es in anderen Bundesländern ist, aber in Brandenburg wurden extra Gesetze erlassen, für die es keine rationale Erklärung gibt, außer die, dass Kinder zum Religionsunterricht gezwungen werden sollen.
In der RWUV §8 heißt es, dass der Religionsunterricht nicht nur in Randstunden stattfinden darf und nicht parallel mit LER. Was zur Folge hat, dass die Kinder, die sich für LER entscheiden, dann jede Woche 2 Stunden länger in der Schule bleiben "dürfen". Das hat mit staatlicher Neutralität aber mal gar nichts zu tun. Wenn man sich anschaut wer für das Gesetz verantwortlich ist, wird auch so einiges klar. Die damalige Ministerin extra aus dem Westen in den gottlosen Osten entsandt. Katholisch, 7 Kinder, alles klar!
Ich empfehle auch mal den Fragenkatalog von KORSO an die Parteien anzuschauen. Vor allem die Antworten von CDU/CSU und SPD sind interessant. Hier zum Beispiel die Antwort der CDU/CSU auf die Frage nach "wertebildenden Schulfächer".
In der RWUV §8 heißt es, dass der Religionsunterricht nicht nur in Randstunden stattfinden darf und nicht parallel mit LER. Was zur Folge hat, dass die Kinder, die sich für LER entscheiden, dann jede Woche 2 Stunden länger in der Schule bleiben "dürfen". Das hat mit staatlicher Neutralität aber mal gar nichts zu tun. Wenn man sich anschaut wer für das Gesetz verantwortlich ist, wird auch so einiges klar. Die damalige Ministerin extra aus dem Westen in den gottlosen Osten entsandt. Katholisch, 7 Kinder, alles klar!
Ich empfehle auch mal den Fragenkatalog von KORSO an die Parteien anzuschauen. Vor allem die Antworten von CDU/CSU und SPD sind interessant. Hier zum Beispiel die Antwort der CDU/CSU auf die Frage nach "wertebildenden Schulfächer".
mfg omgEntsprechend der Ordnung des Grundgesetzes treten CDU und CSU für einen konfessionellen Religionsunterricht ein, den die Bundesländer – mit Ausnahme Berlins und Bremens – als Pflichtfächer anbieten. obligatorische Ethikunterricht ist aus unserer Sicht kein Ersatz für den konfessionellen Religionsunterricht. Denn in diesem Fall würde die Weitergabe von Werte- und Orientierungswissen nicht mehr mit Bezug auf eine konkret praktizierte Religion erfolgen. Auch der obligatorische Ethikunterricht nach dem Muster Berlins, der den Religionsunterricht zur fakultativen Ergänzung werden lässt, wird von CDU und CSU kritisch hinterfragt. Schließlich vermittelt auch ein vermeintlich bekenntnisneutraler Werteunterricht in Wahrheit ein Bekenntnis – ein tatsächlich atheistisches Bekenntnis, welches bei der Normierung von Moral auf religiöse Rückbezüge bewusst verzichtet. Ein pragmatischer, lebensnaher Ansatz ist demgegenüber das Modell eines konfessionellen, aber kooperativen Religionsunterrichts zwischen den christlichen Kirchen, wie er beispielsweise in Baden-Württemberg praktiziert wird. Im November 2016 legte die Bischofskonferenz hierzu Empfehlungen für eine intensivere katholisch-evangelische Zusammenarbeit vor, in denen mehr solcher Absprachen angeregt und Mindeststandards definiert werden. CDU und CSU werden auch in Zukunft an der besonderen Bedeutung eines bekenntnisorientierten Religionsunterrichts in Abgrenzung zum Ethikunterricht festhalten.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Das scheint an einer Düsseldorfer Schule ähnlich zu laufen. Religion findet morgens in den ersten beiden Stunden statt. Wer das nicht möchte, soll Freitag Nachmittags hin.omg hat geschrieben:(10 Sep 2017, 12:29)
In der RWUV §8 heißt es, dass der Religionsunterricht nicht nur in Randstunden stattfinden darf und nicht parallel mit LER. Was zur Folge hat, dass die Kinder, die sich für LER entscheiden, dann jede Woche 2 Stunden länger in der Schule bleiben "dürfen". Das hat mit staatlicher Neutralität aber mal gar nichts zu tun
Wer sich weigert, soll trotzdem morgens die ersten beiden Stunden absitzen. Angeblich wegen der Aufsichtspflicht. Die natürlich ohne Reli aber erst ab der dritten Stunde beginnen würde.Junge Welt hat geschrieben:(06 Feb 2018, 00:00)
Mir liegen zudem Schreiben vor, worin sie [Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden] angewiesen wurden, freitags in der siebten und achten Stunde am Sportunterricht teilzunehmen.
Junge Welt hat geschrieben:(06 Feb 2018, 00:00)
Die Regelung in NRW ist klar: Wird der zulässige Ersatzunterricht »praktische Philosophie« nicht angeboten, gibt es keine Schulpflicht.
Generell scheint die Schule richtig weltoffen zu sein.
Junge Welt hat geschrieben:(06 Feb 2018, 00:00)
Auf schulinternen Rechnern hat man nun den Zugang zur Internetseite des IBKA geblockt, damit unser »offener Brief« an die Schulleitung dort nicht aufrufbar ist.
Schülerinnen und Schüler, die an der Berufsschule als Teil ihrer Ausbildung zum Tierpfleger sind, sollen sich beim Religionslehrer im sogenannten Beratungsgespräch vom christlichen Unterricht abmelden. Sie müssen begründen, warum sie nicht teilnehmen wollen. Der Klassenlehrer soll die Abmeldung abzeichnen. Das Prozedere wird mit dem Schulleiter Ludger Traud fortgesetzt. Die Freiheit, die Teilnahme am Religionsunterricht zu verweigern, soll erst beginnen, wenn er dem Schüler ein Schreiben gegeben hat, in dem steht, was er statt dessen machen soll. Die Schule schindet also Zeit, macht es den Schülern schwer, sich abzumelden.
Dabei reicht es völlig zu sagen: »Ich habe keine Lust.«
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Re: Kirchensubventionen stoppen
In Luxemburg haben sie definitiv nicht kolaboriert. Die Hälfte der Geistlichen wurde nach Dachau verschleppt.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Sep 2017, 20:25)
Das stimmt nicht, die katholische Kirche war einer der größten Unterstützer der Nazis. Nachzulesen bei Deschner oder hier zusammengefast.
http://www.gegen-die-kirche.eu/gott-und ... Chrer.html
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Nun ja - "Katholiken ! Wählt den gläubigen Katholiken Adolf Hitler" oder hier der "Verteidiger des Christentums"
Die Welt und ihre Zusammenhänge sehen : "Warum muß der Katholik die Reichstagsliste Adolf Hitlers wählen ?" - darum - hat doch sehr "nachhaltig" funktioniert : "Ein NAZI-VERTRAG rettet sich über die Zeit hoch soll er Leben so : HOCH es geht auch noch höher, immer schön gemeinsam :diesmal mit Josef Goebbels dem braunen Prediger
Adolf und das Christentum
Hier noch eine schöne Zusammenfassung wer genau hinsieht wir außer "Katholen" noch einige "Protestanten" finden - die auch mit voll inbrünstigem Herzen dabei waren.
Noch was voll lustiges um den Übergang darzustellen :Volker Pispers - Kirche
Die Welt und ihre Zusammenhänge sehen : "Warum muß der Katholik die Reichstagsliste Adolf Hitlers wählen ?" - darum - hat doch sehr "nachhaltig" funktioniert : "Ein NAZI-VERTRAG rettet sich über die Zeit hoch soll er Leben so : HOCH es geht auch noch höher, immer schön gemeinsam :diesmal mit Josef Goebbels dem braunen Prediger
Adolf und das Christentum
Hier noch eine schöne Zusammenfassung wer genau hinsieht wir außer "Katholen" noch einige "Protestanten" finden - die auch mit voll inbrünstigem Herzen dabei waren.
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"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Kirchensubventionen stoppen
>>> Neuer Beitrag in altem Strang
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es eine Partei "die Atheisten" geben sollte.
Im Gegensatz zu den "Humanisten" wäre der Name eine klare Kampfansage an Christentum und Islam.
Die Partei könnte auch offen sein für Leute, die zwischen Atheismus und Agnostizimus unentschieden sind.
Zu diesen würde ich mich selber am ehesten zählen. Aber der Name sollte für die Extremposition stehen.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es eine Partei "die Atheisten" geben sollte.
Im Gegensatz zu den "Humanisten" wäre der Name eine klare Kampfansage an Christentum und Islam.
Die Partei könnte auch offen sein für Leute, die zwischen Atheismus und Agnostizimus unentschieden sind.
Zu diesen würde ich mich selber am ehesten zählen. Aber der Name sollte für die Extremposition stehen.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Eine Kampfansage gegen eine Glaubensgemeinschaft mit ihren spirituellen Überzeugungen stellt den Grundsatz der Glaubens- und Gewissensfreiheit in Frage, wäre also der Bruch eines seit Jahrhunderten geltenden Gesellschaftsvertrags. Ich meine, Sie müßten bestimmte gesellschaftliche Erscheinungsformen der Glaubensgemeinschaften auf's Korn nehmen, die mit dem Glauben wenig oder gar nichts zu tun haben. Eine Verfassungsänderung gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit liegt völlig außerhalb der Reichweite demokratischer Parteien. Sie käme der gewaltsamen Neugründung eines Staates gleich.JosefG hat geschrieben:(20 Nov 2019, 23:42)
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Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es eine Partei "die Atheisten" geben sollte.
Im Gegensatz zu den "Humanisten" wäre der Name eine klare Kampfansage an Christentum und Islam.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Eine Kampfansage gegen Religionsgemeinschaften, welche über die Wahl des Namens "die Atheisten" hinausgeht,H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 01:48)
Eine Kampfansage gegen eine Glaubensgemeinschaft mit ihren spirituellen Überzeugungen stellt den Grundsatz der Glaubens- und Gewissensfreiheit in Frage,
habe ich nicht gefordert. Die Wahl des Namens ist die Kampfansage. Und diese Namenswahl ist erlaubt.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Zunächst sollte der Staat die Eintreibung des Kirchenzehnten in die Hand der Kirchen geben.
Dann müssen die Mönche wieder barfuß betteln gehen. Das bringt Ihnen Demut und Respekt gegenüber den Werktätigen im Dreischichtdienst bei.
Denn diese sind die Brötchengeber dieser „Dienstleister“.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Die Kirchensteuer steht in der Verfassung und ist schwer abzuschaffen. Und der Staat lässt sich von den Kirchen für die Eintreibung der Kirchensteuer bezahlen. Das Problem ist nicht die Kirchensteuer, sondern die Abzugsfähigkeit der gezahlten Kirchensteuer als Sonderausgaben bei der Einkommensteuer des Folgejahres. Über diese Abzugsfähigkeit tragen auch Nicht-Mitglieder zur Kirchenfinanzierung bei. Und diese Abzugsfähigkeit steht in einem einfachen Gesetz und könnte durch einfache Mehrheit des Bundestags abgeschafft werden. Aber dafür bräuchte man eine Partei, welche das durchsetzt.unity in diversity hat geschrieben:(21 Nov 2019, 04:32)
Zunächst sollte der Staat die Eintreibung des Kirchenzehnten in die Hand der Kirchen geben.
Die "Humanisten", welche das Thema dieses Strangs sind, kamen bei der Bundestagswahl 2017
auf weniger als 0,1 Prozent. Ich meine, eine Partei "die Atheisten" könnte deutlich mehr erreichen.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Wenn ich mich richtig erinnere, beruht die Kirchensteuer auf der Verstaatlichung von Kircheneigentum, das der Kirche im Laufe von Jahrhunderten zugeflossen war, etwa durch Testamente von Gläubigen. Dazu wurde ein Staatsvertrag mit den Kirchen geschlossen, der diese Arbeitsteilung vorsah. Dieser Vertrag kann gar nicht so leicht gebrochen werden. Schleichend geschieht das aber, weil die Zahl der Kirchenmitglieder sinkt, und deshalb immer weniger laufende Einnahmen erzielt werden.unity in diversity hat geschrieben:(21 Nov 2019, 04:32)
Zunächst sollte der Staat die Eintreibung des Kirchenzehnten in die Hand der Kirchen geben.
Dann müssen die Mönche wieder barfuß betteln gehen. Das bringt Ihnen Demut und Respekt gegenüber den Werktätigen im Dreischichtdienst bei.
Denn diese sind die Brötchengeber dieser „Dienstleister“.
Weiterhin sagt das Grundgesetz, daß der Staat die Angelegenheiten der Glaubensgemeinschaften wohlwollend unterstützen wird. Was hier anklingt, das hat mit Wohlwollen sehr wenig am Hut. Bei immer noch rund 50% Kirchenangehörigkeit ist das keine besonders starke Position gegen Verfassung und Gesetze.
Mit Blick auf die deutsche Wiedervereinigung kommt den Kirchen, insbesondere der Evangelisch Lutherischen Kirche, das Verdienst zu, daß ihre Geistlichen sich ziemlich unerschrocken der kommunistischen Diktatur entgegen gestellt haben. So gingen meiner Erinnerung nach die großen Demonstrationen gegen die schwankende DDR-Diktatur ganz überwiegend nach Friedensgebeten und Gottesdiensten mit Kerzenlichtern aus der Kirche auf die Straßen und Plätze.
Insofern erscheint die hier verbreitete feindselige Haltung wenig überraschend.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Nein macht sie nicht, was du meinst ist das Konkordat.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:16)
Wenn ich mich richtig erinnere, beruht die Kirchensteuer auf der Verstaatlichung von Kircheneigentum,
Re: Kirchensubventionen stoppen
Na gut, dann ist der Staatsvertrag eben ein Konkordat. Auf jeden Fall zahlen die Kirchenmitglieder diese Steuer wegen dieser Vergangenheit. Und richtig ist, daß die Kirchen als juristische Personen kalt enteignet werden, weil nur Kirchenmitglieder diese Steuer entrichten müssen, der Staat aber insgesamt das ehemalige Kircheneigentum verwertet. Diese Entwicklung war seinerzeit nicht vorhersehbar, als 90% und mehr der Bevölkerung noch Kirchenmitglieder waren.Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:22)
Nein macht sie nicht, was du meinst ist das Konkordat.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Nein machen sie nicht, die Kirchensteuer ist der reine Mitgliedsbeitrag und sonst nichts. Die Zahlungen die wegen der Enteignung von der Kirchen ergaunerten Gütern laufen über andere Zahlungen und Subventionen.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:47)
Na gut, dann ist der Staatsvertrag eben ein Konkordat. Auf jeden Fall zahlen die Kirchenmitglieder diese Steuer wegen dieser Vergangenheit. Und richtig ist, daß die Kirchen als juristische Personen kalt enteignet werden, weil nur Kirchenmitglieder diese Steuer entrichten müssen, der Staat aber insgesamt das ehemalige Kircheneigentum verwertet. Diese Entwicklung war seinerzeit nicht vorhersehbar, als 90% und mehr der Bevölkerung noch Kirchenmitglieder waren.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Da bin ich mir nicht so sicher; "andere Zahlungen und Subventionen" sehe ich eher als wohlwollende Förderung von Glaubensgemeinschaften. "Ergaunert" erscheint ziemlich unpassend für "ererbt", etwa von Erblassern ohne eigene Nachkommen. Man kann, wenn man denn will, diese Dinge auch sehr nüchtern betrachten. Daß juristische Personen erben können, das ist ja durchaus gewollt.Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:54)
Nein machen sie nicht, die Kirchensteuer ist der reine Mitgliedsbeitrag und sonst nichts. Die Zahlungen die wegen der Enteignung von der Kirchen ergaunerten Gütern laufen über andere Zahlungen und Subventionen.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:24)
Da bin ich mir nicht so sicher; "andere Zahlungen und Subventionen" sehe ich eher als wohlwollende Förderung von Glaubensgemeinschaften.
Die Bezahlung von z.b. Personal als wohlwollend zu bezeichnen ist gut.
Stimmt, ermordet wäre treffender."Ergaunert" erscheint ziemlich unpassend für "ererbt", etwa von Erblassern ohne eigene Nachkommen. Man kann, wenn man denn will, diese Dinge auch sehr nüchtern betrachten. Daß juristische Personen erben können, das ist ja durchaus gewollt.
Wenn es dich mal interessiert,
Re: Kirchensubventionen stoppen
In dem Augenblick, in dem Sie eine Partei mit dem "A" im Namen gründen, machen Sie aus dem Atheismus eine Tugend, eine institutionalisierte Doktrin. So, wie beispielsweise mir persönlich von Jugend an klar war, nie CDU zu wählen aufgrund des "C", würde ich auch nie eine A-Partei wählen (abgesehen davon, dass ich Wählen unter den hiesigen Rahmenbedingungen sowieso für falsch halte und es daher sein lasse). Schließlich sollte einem klar sein, dass eine radikale Ein-Punkt-Anti-Partei sich spätestens drei Monate nach der Gründung im Selbstzerfleichungsmodus befände.JosefG hat geschrieben:(20 Nov 2019, 23:42)
>>> Neuer Beitrag in altem Strang
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es eine Partei "die Atheisten" geben sollte.
Im Gegensatz zu den "Humanisten" wäre der Name eine klare Kampfansage an Christentum und Islam.
Die Partei könnte auch offen sein für Leute, die zwischen Atheismus und Agnostizimus unentschieden sind.
Zu diesen würde ich mich selber am ehesten zählen. Aber der Name sollte für die Extremposition stehen.
Innerhalb des deutschen Parteiensystems wäre nur eine Partei geeignet, sich noch einmal in Rückbesinnung auf ihre eigenen Beschlüsse aus den Siebzigerjahren für eine konsequente Trennung von Kirche und Staat stark zu machen. Aber dazu ist sie zu bequem und geistig zu verfettet, zu eindimensional auf wirtschaftlichen Fortschritt ausgerichtet.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Richtig, das ist gut, denn diese Menschen leisten soziale Arbeit, für die sie ansonsten niemanden finden, außer, Sie bezahlen dafür recht gut... siehe Pflegepersonal.Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:31)
Die Bezahlung von z.b. Personal als wohlwollend zu bezeichnen ist gut.
Nein, irgendwelche youtube Selbstdarsteller interessieren mich nicht. Mir genügt die Anschauung vor Ort und eigene Erfahrungen mit dieser Gemeinschaft.Stimmt, ermordet wäre treffender.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Bischöfe und Priester sind kein Pflegepersonal.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:50)
Richtig, das ist gut, denn diese Menschen leisten soziale Arbeit, für die sie ansonsten niemanden finden, außer, Sie bezahlen dafür recht gut... siehe Pflegepersonal.
Das eine ist eine Doku von Kosmo Data GmbH https://gabriele-verlag.de/produkt/der- ... -blutgeld/ Die sogar irgend so ein Religionsverlag vertreibt.Nein, irgendwelche youtube Selbstdarsteller interessieren mich nicht. Mir genügt die Anschauung vor Ort und eigene Erfahrungen mit dieser Gemeinschaft.
Und das andere eine Doku von arte
Irgendwelche Ablehnungen wegen Vorurteilen und vor Ort Erfahrungen interessieren mich da auch recht wenig.
P.S. Aber wenn dir das alles zu unseriös ist, lies Deschner.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Da faellt mir in Deutschland sofort die Diakonie ein und historisch die Dissolution of the Monasteries, die verheerende soziale Verwerfungen in UK zur Folge hatten, weil nicht an die Konsequenzen gedacht und nicht fuer Ersatz gesorgt wurde. Abreissen geht halt immer schneller als AufbauenH2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:50)
Richtig, das ist gut, denn diese Menschen leisten soziale Arbeit, für die sie ansonsten niemanden finden, außer, Sie bezahlen dafür recht gut... siehe Pflegepersonal.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Oh je, da muss man schon ein dickes Fell haben.Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:00)
P.S. Aber ... das alles zu unseriös ist, lies Deschner.
(Aber die ersten vier Bände aus seiner Kriminalgeschichte des Christentums stelle ich gerne (gegen Porto) zur Verfügung )
- Ein Terraner
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Welchen Ersatz? Das wird doch schon alles fast komplett vom Staat bezahlt, die Kirche steht doch nur als obligatorischer Eigentümer da.Bleibtreu hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:29)
Da faellt mir in Deutschland sofort die Diakonie ein und historisch die Dissolution of the Monasteries, die verheerende soziale Verwerfungen in UK zur Folge hatten, weil nicht an die Konsequenzen gedacht und nicht fuer Ersatz gesorgt wurde. Abreissen geht halt immer schneller als Aufbauen
Re: Kirchensubventionen stoppen
Sagen Sie. Viele Menschen brauchen aber Seelsorger, so wie andere eben Psychologen brauchen. Ich sehe das viel entspannter.
Kindergärtnerinnen und Krankenschwestern (Nonnen) werden Sie wohl kaum ablehnen, wenn Sie deren Dienste brauchen.
Muß Sie nicht interessieren; nur haben Sie und ich jeweils eine Wählerstimme, mit der wir darüber befinden. Und das beruhigt mich dann doch.Das eine ist eine Doku von Kosmo Data GmbH https://gabriele-verlag.de/produkt/der- ... -blutgeld/ Die sogar irgend so ein Religionsverlag vertreibt.
Und das andere eine Doku von arte
Irgendwelche Ablehnungen wegen Vorurteilen und vor Ort Erfahrungen interessieren mich da auch recht wenig.
P.S. Aber wenn dir das alles zu unseriös ist, lies Deschner.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Ja, endlich einmal ein freundlicher Blick auf diese Angelegenheit. Als sehr junger Familienvater war die Kirche die einzige, die sich unserer Not erbarmte und wirklich mit Liebe unser Kind betreute, bis ich oder meine Frau wieder nach Hause kommen konnten. Unser Kind rannte früh schon los zur Kindertante zu überschwenglicher Begrüßung. Das Erlebnis lasse ich mir nicht von Meckerern wegreden! Bei Vaterstaat viel Papier und miese Stimmung; da hätte ich mein Studium aufgeben müssen.Bleibtreu hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:29)
Da faellt mir in Deutschland sofort die Diakonie ein und historisch die Dissolution of the Monasteries, die verheerende soziale Verwerfungen in UK zur Folge hatten, weil nicht an die Konsequenzen gedacht und nicht fuer Ersatz gesorgt wurde. Abreissen geht halt immer schneller als Aufbauen
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Ich sehe das Kirchen eigene Arbeitsrecht und die Privilegien die sie sich sonst so rausnehmen nicht so entspannt. Und religiöses erziehungs und medizinisches Personal gefallen mir auch nicht, zieh dir mal rein was Mutter Teresa so alles verbrochen hat in ihrem Wahn.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:44)
Sagen Sie. Viele Menschen brauchen aber Seelsorger, so wie andere eben Psychologen brauchen. Ich sehe das viel entspannter.
Kindergärtnerinnen und Krankenschwestern (Nonnen) werden Sie wohl kaum ablehnen, wenn Sie deren Dienste brauchen.
Ich bin bei weitem nicht alleine, das sollte dich sehr beunruhigen.Muß Sie nicht interessieren; nur haben Sie und ich jeweils eine Wählerstimme, mit der wir darüber befinden. Und das beruhigt mich dann doch.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Was würde denn abgerissen? Die finanzieren sich aus Einnahmen und staatlichen Zuschüssen, und genau das würde sich durch die andere Trägerschaft nicht ändern.Bleibtreu hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:29)
Da faellt mir in Deutschland sofort die Diakonie ein und historisch die Dissolution of the Monasteries, die verheerende soziale Verwerfungen in UK zur Folge hatten, weil nicht an die Konsequenzen gedacht und nicht fuer Ersatz gesorgt wurde. Abreissen geht halt immer schneller als Aufbauen
Re: Kirchensubventionen stoppen
Jetzt müssen Sie schon weltweit suchen, um ein Ärgernis benennen zu können. Dabei hätten Sie doch nur bis Limburg ausholen müssen! Weder die eine noch der andereEin Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:56)
Ich sehe das Kirchen eigene Arbeitsrecht und die Privilegien die sie sich sonst so rausnehmen nicht so entspannt. Und religiöses erziehungs und medizinisches Personal gefallen mir auch nicht, zieh dir mal rein was Mutter Teresa so alles verbrochen hat in ihrem Wahn.
stehen für die guten Werke, die viele tausend Menschen für den Nächsten leisten. Sie wollen das Böse sehen, ich sehe lieber das Gute, das ich selbst erfahren habe.
Das macht ja nichts. Das Grundgesetz und geltende Verträge sind ein zu halten. Nur so kann eine Gesellschaft freier Menschen miteinander leben.Ich bin bei weitem nicht alleine, das sollte dich sehr beunruhigen.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Es geht hier immerhin um einen eigenen Staat, globaler wird es wohl nicht mehr. Und es ging ja gerade um das Gesundheitswesen aber wenn du Beispiele aus Deutschland willst. z.b. Vergewaltigungsopfer, werden abgewiesen in Krankenhäusern mit kirchlichen Trägern.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:06)
Jetzt müssen Sie schon weltweit suchen, um ein Ärgernis benennen zu können. Dabei hätten Sie doch nur bis Limburg ausholen müssen! Weder die eine noch der andere
stehen für die guten Werke, die viele tausend Menschen für den Nächsten leisten.
Ist nichts neues bei religiösen Menschen, die sehen auch noch in der größten Güllegrube das Fünkchen Licht.Sie wollen das Böse sehen, ich sehe lieber das Gute, das ich selbst erfahren habe.
Verträge kann man auflösen, aber was willst du mit dem Grundgesetz. Die Macht der Kirche in Deutschland beruht auf dem Reichskonkordat.Das macht ja nichts. Das Grundgesetz und geltende Verträge sind ein zu halten. Nur so kann eine Gesellschaft freier Menschen miteinander leben.
Re: Kirchensubventionen stoppen
Ach, in welchem Jammertal Sie leben; das tut mir in der Seele weh! Weinen Sie sich einmal tüchtig aus!Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:17)
Es geht hier immerhin um einen eigenen Staat, globaler wird es wohl nicht mehr. Und es ging ja gerade um das Gesundheitswesen aber wenn du Beispiele aus Deutschland willst. z.b. Vergewaltigungsopfer, werden abgewiesen in Krankenhäusern mit kirchlichen Trägern.
Ist nichts neues bei religiösen Menschen, die sehen auch noch in der größten Güllegrube das Fünkchen Licht.
Verträge kann man auflösen, aber was willst du mit dem Grundgesetz. Die Macht der Kirche in Deutschland beruht auf dem Reichskonkordat.
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Wo bitte jammer ich denn? Die Verbrechen der Kirchen in der Vergangenheit und Gegenwart und ihr aktueller rechtlicher Status sind schlichte Tatsachen. Wenn dir die zu viel werden, einfach den Sender wechseln.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:32)
Ach, in welchem Jammertal Sie leben; das tut mir in der Seele weh! Weinen Sie sich einmal tüchtig aus!
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Re: Kirchensubventionen stoppen
Ja, ist zäh und verursacht mentale Würgreflexe. Aber etwas das einem gut weiter hilft die Welt zu verstehen.MäckIntaier hat geschrieben:(21 Nov 2019, 13:32)
Oh je, da muss man schon ein dickes Fell haben.
(Aber die ersten vier Bände aus seiner Kriminalgeschichte des Christentums stelle ich gerne (gegen Porto) zur Verfügung )