Zinsen

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Rote_Galaxie
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Thomas I hat geschrieben:(30 Nov 2017, 17:41)

Genauso wie ich mir erkläre, dass ich Kredite vergeben kann: Ich bin solvent und habe das nötige Geld.
Ergo: Sie hat Geld verfügbar.
Schonmal darüber nachgedacht wo Geld entsteht?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Realist2014
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Nov 2017, 22:54)

Schonmal darüber nachgedacht wo Geld entsteht?

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 07:12)

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

Banken erschaffen das Geld das ist der Grund für ihre Macht.
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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 15:46)

Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

Banken erschaffen das Geld das ist der Grund für ihre Macht.
Ich finde es weder hilfreich, noch irgendwie erhellend...
auf alle möglichen Dinge ... nur mit Plattitüden zu antworten.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal DAZU dann weniger schreiben.

VIelleicht sich auch mal öfters an realen Dingen und SACHVERHALTEN messen (lassen).

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(01 Dec 2017, 16:02)

Ich finde es weder hilfreich, noch irgendwie erhellend...
auf alle möglichen Dinge ... nur mit Plattitüden zu antworten.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal DAZU dann weniger schreiben.

VIelleicht sich auch mal öfters an realen Dingen und SACHVERHALTEN messen (lassen).

mfg
Die Frage ist doch völlig simpel.
Geld entsteht nicht einfach so, es gibt einen Grund warum Geld existiert.
Und da Banken das Geld verwalten haben sie auch die Macht es zu erschaffen was von den Empfängern von Krediten abhängt.

Mit anderen Worten Banken erschaffen Geld was von dem Proletariat erwirtschaftet wird.

Das ist alles und das ist nicht nichts.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 15:46)

Ich glaube du verstehst selbst nicht was du da erzählst.

.

ich schon- DU aber nicht...

lies einfach mal :

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 16:28)



Mit anderen Worten Banken erschaffen Geld was von dem Proletariat erwirtschaftet wird.

s.



die Banken "erschaffen" das Geld ( Geldschöpfung genannt) ja NICHT für sich selber... ( sondern durch den Kredit an Dritte )- was durch Tilgung des Kredites auch wieder "vernichtet" wird...

das wurde hier schon 100 mal erklärt...

das hat auch nichts mit der Wertschöpfung zu tun, welche deine "Proletarier", eigentlich Arbeitnehmer genannt, mit dem Eigentum ( = Produktionsfaktor Kapital) der pösen Unternehmer erwirtschaften...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 17:14)



die Banken "erschaffen" das Geld ( Geldschöpfung genannt) ja NICHT für sich selber... ( sondern durch den Kredit an Dritte )- was durch Tilgung des Kredites auch wieder "vernichtet" wird...

das wurde hier schon 100 mal erklärt...

das hat auch nichts mit der Wertschöpfung zu tun, welche deine "Proletarier", eigentlich Arbeitnehmer genannt, mit dem Eigentum ( = Produktionsfaktor Kapital) der pösen Unternehmer erwirtschaften...
Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 22:14)

Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
Nein. Nichts von alledem.

Aber es ist SINNLOS, darüber (mit Dir) zu diskutieren.

Jedenfalls in diesem Thread. Hier gibt es ja ein Thema. ZINS. :)

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Dec 2017, 22:14)

Der einzige Zweck einer Bank ist die Kontrolle des Geldes und damit die Kontrolle der Arbeiterklasse.
Aus welchem Buch zitierst Du da eigentlich? Kommunismus für Erstklässler?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:24)

Aus welchem Buch zitierst Du da eigentlich? Kommunismus für Erstklässler?
Guten Tag,

ich warne mal wieder davor, den Thread in andere Richtungen zu spammen.

Nachfolgende Antworten und Postings, die themen- und inhaltsfremd werden,
werden keinen langen Bestand haben.
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Antonius
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Antonius »

Skull hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:23)
Guten Tag,

ich warne mal wieder davor, den Thread in andere Richtungen zu spammen.

Nachfolgende Antworten und Postings, die themen- und inhaltsfremd werden,
werden keinen langen Bestand haben.
Das finde ich gut.

Ich habe ein Anliegen:
Könnte man den Strangtitel umändern, etwa in:
"Warum Zinsen immer mit Freude verbunden sind."

Zur Begründung möchte ich anführen, daß ich seit frühester Jugend (mindestens) ein Sparbuch hatte,
bei dem ich mich über die jährlichen Zinszahlungen immer sehr gefreut habe.
Also: Zinsen waren für mich immer mit großer Freude verbunden.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 07:12)

"neues" Geld entsteht durch durch die "Geldschöpfung" mittels Kredit an DRITTE bei den Geschäftsbanken...
"verschwindet" wieder durch die Tilgung von Krediten...

nur wurde das schon 100 mal durchgekaut
Geschäftsbanken können kein Geld erschaffen. Auch sie können nur als Kredit ausreichen was sie haben oder andere ihnen zur Verfügung stellen.
Geld erschaffen können nur Notenbanken.
Im weiteren Sinne kann man noch die Emission von Wertpapieren als Erschaffung von Geld sehen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Thomas I hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:02)

Geschäftsbanken können kein Geld erschaffen. .
öhm

aber sicher doch...

nennt sich Geldschöpfung...

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 20:07)

öhm

aber sicher doch...

nennt sich Geldschöpfung...

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/ ... pfung.html
Und nun kommen wir aus der Theorie wieder in die Realität :
Wenn ich bei einer Bank ein Kredit nehme, dann will ich was ganz sicher nicht damit?
Genau, das Geld als Buchgeld auf irgendeinem Konto oder Depot dieser Bank liegen lassen.
Ich möchte mit dem Kredit meist was bezahlen.
Zum Beispiel den Bauunternehmer der mein Haus baut.
Und wenn der nicht gerade ein Konto bei derselben Bank hat, muss sie dann Geld transferieren (also in den Zahlungsverkehr bringen) oder bar auszahlen.
Und das setzt voraus, dass sie über das Geld verfügt oder es bei der Notenbank refinanzieren kann.
Im letzteren Fall schöpft dann aber die Notenbank das Geld.
Sie kann nämlich nicht einfach in beliebiger Menge in denn Zahlungsverkehr oder auszahlen über dass sie nicht verfügt.
Weil wenn das ginge, könnte eine Bank nie zahlungsunfähig werden, sie müsste ja einfach nur neue Kredit ausreichen und die Forderung dann abtreten.
Das funktioniert aber eben nicht wie uns Banken immer wieder beweisen.
Und wenn einer Bank das passiert, dann ist der gewährte Kredit wenn er nur einem meiner Konten bei dieser Bank gutgeschrieben wurde auch wieder verschwunden.
Insofern ist das in der Theorie Geldschöpfung, in der Praxis liegt Geldschöpfung aber nur dann vor wenn das Geschöpfte faktisch auszahlbar oder dem Zahlungsverkehr verfügbar ist.
Weil sonst kann ich auch Geld schöpfen in dem ich dir ne Urkunde in die Hand drücke auf der steht, dass du 500000 Euro bei mir gut hast.
Praktisch allerdings ist deine Solvenz dadurch nicht einen Deut besser.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Banken können kein Zentralbankgeld erschaffen. Die Geldmenge erhöhen können sie natürlich. Helikoptergeld ist Zentralbankgeld und würde Inflation erzeugen. Japan lehnt so etwas ab. Das sagt eine Menge aus.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:00)

Banken können kein Zentralbankgeld erschaffen. Die Geldmenge erhöhen können sie natürlich. Helikoptergeld ist Zentralbankgeld und würde Inflation erzeugen. Japan lehnt so etwas ab. Das sagt eine Menge aus.
Ja aber wenn sie Geldmenge auch dem Zahlungsverkehr nutzbar sein soll brauchen sie eben die Zentralbanken.
Insofern sollte man sich da nicht so sehr in die Theorie verbeißen.
Geld was nicht in den Zahlungsverkehr gelangen kann ist halt sehr theoretischer Natur.
Und solange es dem Zahlungsverkehr nicht zugänglich ist eigentlich wertlos.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Thomas I hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:08)

Ja aber wenn sie Geldmenge auch dem Zahlungsverkehr nutzbar sein soll brauchen sie eben die Zentralbanken.
Insofern sollte man sich da nicht so sehr in die Theorie verbeißen.
Geld was nicht in den Zahlungsverkehr gelangen kann ist halt sehr theoretischer Natur.
Und solange es dem Zahlungsverkehr nicht zugänglich ist eigentlich wertlos.
Banken erschaffen ja Geld was dem Zahlungsverkehr zugänglich ist. Die Zentralbank erschafft Geld aus dem Nichts und Banken verleihen dann Geld was sie erhalten haben. Das ist das ganze Prinzip. Eigentlich sehr simpel. Nur versteht das so gut wie niemand.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Thomas I
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Thomas I »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Dec 2017, 23:13)

Banken erschaffen ja Geld was dem Zahlungsverkehr zugänglich ist. Die Zentralbank erschafft Geld aus dem Nichts und Banken verleihen dann Geld was sie erhalten haben. Das ist das ganze Prinzip. Eigentlich sehr simpel. Nur versteht das so gut wie niemand.
Ja die Zentralbank schafft Geld aus dem Nichts und dieses stellt sie auch den Geschäftsbanken zur Verfügung.
Die erschaffen also mitnichten selbst Geld was dem Zahlungsverkehr zur Verfügung steht.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Adam Smith »

Thomas I hat geschrieben:(03 Dec 2017, 00:05)

Ja die Zentralbank schafft Geld aus dem Nichts und dieses stellt sie auch den Geschäftsbanken zur Verfügung.
Die erschaffen also mitnichten selbst Geld was dem Zahlungsverkehr zur Verfügung steht.
Banken erhöhen schon die Geldmenge.
Das ist Kapitalismus:

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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

auch wenn ich weiss, das mich einige User gerne reizen möchten.

HIER geht es nicht zum x.te male um die Geldschöpfung.
Das habe ich jetzt oftmals bemerkt.

Diejenigen, die meine Hinweise nicht beachten wollen,
werden es bald bemerken.

Mein letzter Hinweis lautete:

Skull hat geschrieben:(09 Nov 2017, 16:34)

Guten Tag,

das mag ja sein. Ich möchte auch nicht auf Deine persönliche Meinung einwirken.

Der User Loki ( und früher auch der User prime-pippo)
gestalten quasi jeden Thread im WiFo, in der sie aktiv sind...
in Richtung -> Geldschöpfung. (mit immer den gleichen wiederholenden Thesen)

DAS werde ich unterbinden. Zu dem Thema Geldschöpfung gibt es genug andere Threads,
in der DAS Thema ausgiebig diskutiert wurde.
DORT kann man sich gerne wiederholt dem Thema widmen.

Aber nicht HIER.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein irrer Dauerrenner "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" - keiner "hört" dem anderen so recht zu. Hauptsache man beharrt auf der eigenen Meinung - vollkommen gleichgültig wie sehr die "neben" der Realität liegen mag.

Mehrfach vom Realist verlinkt, aber das ist die Krankheit hier - kaum jemand liest was da wunderhübsch erklärt wird und zieht angesichts realistischer Erklärung und den daraus sich ergebenden Fakten, einigermaßen vernünftige Schlüsse. In dem Artikel hinter dem Link steht folgendes :
Quelle hat geschrieben:Der Zins setzt Anreize

Wie dargelegt, ist die Schöpfung von Buchgeld für die Banken mit Erträgen, aber auch mit Risiken und Kosten verbunden. Das hält sie an, Vorsicht walten zu lassen. Ähnliches gilt für die Kreditnehmer: Im Zwang zur Zinszahlung liegt ein finanzieller Anreiz, einen Kredit nur dann aufzunehmen, wenn dies wirtschaftlich gerechtfertigt erscheint.

Für ein Unternehmen bedeutet dies, dass es mit dem Kredit produktiv umgehen muss, damit es einen Ertrag erzielt, aus dem mindestens der Zinsaufwand gedeckt werden kann. Das Risiko, dass eine Investition fehlschlägt, begrenzt die Nachfrage der Wirtschaftssubjekte nach Krediten und die damit einhergehende Buchgeldschöpfung.

Ein Konsumentenkredit wiederum verschafft dem Verbraucher finanzielle Mittel, ohne dafür viele Jahre angespart zu haben. Dies ermöglicht es ihm, Anschaffungen vorzuziehen. Das kann in manchen Situationen durchaus sinnvoll sein, beispielsweise wenn es um die Finanzierung eines Eigenheims oder Autos geht. Allerdings muss das für die Zukunft erwartete Einkommen ausreichen, den Kredit mit Zins und Tilgung zu bedienen. Anders ausgedrückt: Es muss die realistische Aussicht bestehen, dass der Verbraucher die erforderliche Sparleistung im Nachhinein erbringt.

Kreditvergabe und die damit verbundene Geldschöpfung führen deshalb in der Tendenz zu Investitionen und vorgezogenem Konsum – und auf diese Weise zu erhöhter Produktion und volkswirtschaftlicher Wertschöpfung. Kommt es allerdings zu übermäßiger Geldschöpfung, kann dies Fehlentwicklungen auslösen, beispielsweise die Preisstabilität gefährden.
Geld, ist ohnedies eine reine menschliche Erfindung und dient dazu, dass eine sehr große Anzahl (gegenwärtig wohl 7,4 ... 7,5 Milliarden Menschen) einigermaßen vernünftig miteinander umgehen können. Das dabei kräftig "visualisiert" werden muss um den selbstgemachten Regeln folgen zu können, ist Kern dieser genialen menschlichen Erfindung. Nichts daran ist "naturgesetzlich" es gibt keine "Schwerkraft" - nur eben die selbst erfundenen Regeln.

Warum da Zinsen "immer" Leid verursachen sollen, ist lediglich der Fantasie einer Ideologie geschuldet, welche sich längst überlebt hat. Der Kommunismus - die anfänglichen Theorien mit Alleinstellungsmerkmal - wurden durchaus - nachdem sie bekannt wurden, von allen Gegnern verinnerlicht und jede Menge Maßnahmen konterkarieren - verändern die Realität. Längst hat sich das komplette Umfeld verändert. Es sind ganz neue Umstände aufgetreten, in vielerlei Hinsicht ist was da vorgestern noch sensationelle Erkenntnis war, von der Wirklichkeit längst überholt und hat allenfalls historischen Wert. In Fakt - keine Religion, keine Ideologie hat die notwendigen Antworten auf sehr reale Veränderungen. Absoluter Blödsinn, mit gestrigen ideologischen Versatzstücken, heutige Probleme lösen zu wollen.

Eine Situation des gewollten Nichtverstehens, wenn die eigene Meinung vollkommen überholt ist, zieht sich wie der berüchtigte "rote Faden" durch alle Beiträge hier. Niemand - minus einiger Ausnahmen - will auch nur das Geringste bei seiner eigenen Sicht der Dinge verändern. Diesen Vorwurf kommt sicher auch auf mich zurück - allerdings trifft er nur sehr moderat zu. Ich habe durchaus dazugelernt. Sonst wäre schon das lesen hier reine Zeitverschwendung.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:35)

Ein irrer Dauerrenner "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" - keiner "hört" dem anderen so recht zu. Hauptsache man beharrt auf der eigenen Meinung - vollkommen gleichgültig wie sehr die "neben" der Realität liegen mag.

Mehrfach vom Realist verlinkt, aber das ist die Krankheit hier - kaum jemand liest was da wunderhübsch erklärt wird und zieht angesichts realistischer Erklärung und den daraus sich ergebenden Fakten, einigermaßen vernünftige Schlüsse. In dem Artikel hinter dem Link steht folgendes :Geld, ist ohnedies eine reine menschliche Erfindung und dient dazu, dass eine sehr große Anzahl (gegenwärtig wohl 7,4 ... 7,5 Milliarden Menschen) einigermaßen vernünftig miteinander umgehen können. Das dabei kräftig "visualisiert" werden muss um den selbstgemachten Regeln folgen zu können, ist Kern dieser genialen menschlichen Erfindung. Nichts daran ist "naturgesetzlich" es gibt keine "Schwerkraft" - nur eben die selbst erfundenen Regeln.

Warum da Zinsen "immer" Leid verursachen sollen, ist lediglich der Fantasie einer Ideologie geschuldet, welche sich längst überlebt hat. Der Kommunismus - die anfänglichen Theorien mit Alleinstellungsmerkmal - wurden durchaus - nachdem sie bekannt wurden, von allen Gegnern verinnerlicht und jede Menge Maßnahmen konterkarieren - verändern die Realität. Längst hat sich das komplette Umfeld verändert. Es sind ganz neue Umstände aufgetreten, in vielerlei Hinsicht ist was da vorgestern noch sensationelle Erkenntnis war, von der Wirklichkeit längst überholt und hat allenfalls historischen Wert. In Fakt - keine Religion, keine Ideologie hat die notwendigen Antworten auf sehr reale Veränderungen. Absoluter Blödsinn, mit gestrigen ideologischen Versatzstücken, heutige Probleme lösen zu wollen.

Eine Situation des gewollten Nichtverstehens, wenn die eigene Meinung vollkommen überholt ist, zieht sich wie der berüchtigte "rote Faden" durch alle Beiträge hier. Niemand - minus einiger Ausnahmen - will auch nur das Geringste bei seiner eigenen Sicht der Dinge verändern. Diesen Vorwurf kommt sicher auch auf mich zurück - allerdings trifft er nur sehr moderat zu. Ich habe durchaus dazugelernt. Sonst wäre schon das lesen hier reine Zeitverschwendung.
DIe Handlungsweise der Menschheit kann sich nur innerhalb von Naturgesetzen bewegen über die die Menschheit keine Macht hat.
Naturgesetze kann man nicht brechen, PUNKT!

Und es ist in der Natur üblich dass es kein zuviel oder zuwenig gibt sondern ein dynamisches Gleichgewicht existiert.

Der einzige Grund warum die Menschheit sich weiterentwickelt ist die Idee der Gleichheit und der Traum von einer humanen Welt.

Zinsen widersprechen dem Naturprinzip sie sind künstlich und die Ursache dafür liegt in der Gier einer Minderheit.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 18:36)

Naturgesetze kann man nicht brechen, PUNKT!

Und es ist in der Natur üblich dass es kein zuviel oder zuwenig gibt sondern ein dynamisches Gleichgewicht existiert.
Korrekt. Die Schwachen werden von der Natur ausgemerzt.
Nur die starken, anpassungsfähigen Spezies finden ihre Nische und überleben.




Die verzapfst hier einen Unsinn nach dem anderen.

Jetzt vertritts Du DARWIN und seine Naturgesetze. :D

Um damit gegen den Zins zu "argumentieren"... :p

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Dampflok94 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 18:36)
Zinsen widersprechen dem Naturprinzip sie sind künstlich ...
Ja, Zinsen sind künstlich weil eine menschliche Erfindung. Was Menschen erschaffen bezeichnet man gemeinhin nicht als natürlich sondern eben als künstlich. Die Mona Lisa ist es auch, im wahrsten Sinne des Wortes. Autos sind es und das kommunistische Manifest ist es auch. Das etwas künstlich ist, heißt noch lange nix negatives.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(13 Dec 2017, 19:20)

Korrekt. Die Schwachen werden von der Natur ausgemerzt.
Nur die starken, anpassungsfähigen Spezies finden ihre Nische und überleben.




Die verzapfst hier einen Unsinn nach dem anderen.

Jetzt vertritts Du DARWIN und seine Naturgesetze. :D

Um damit gegen den Zins zu "argumentieren"... :p

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In der Natur gibt es kein "stark" oder "schwach" es gibt nur Anpassung das ist alles.
Ein Bakterium ist augenscheinlich "schwach" Fakt ist dass wir ohne diese Lebewesen nicht existieren würden.

Was das mit Darwin zu tun haben soll ist mir ein Rätsel anscheinend hast du die Evolution nicht verstanden.
Zinsen sind nicht natürlich und außerdem noch schädlich deswegen muss man sich davon befreien.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dampflok94 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 19:59)

Ja, Zinsen sind künstlich weil eine menschliche Erfindung. Was Menschen erschaffen bezeichnet man gemeinhin nicht als natürlich sondern eben als künstlich. Die Mona Lisa ist es auch, im wahrsten Sinne des Wortes. Autos sind es und das kommunistische Manifest ist es auch. Das etwas künstlich ist, heißt noch lange nix negatives.
Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
Was heisst "aber"?
Er hat Dir doch gerade gesagt, dass Zinsen menschlich gemacht sind und damit nicht natürlich.
Und die schädliche Wirkung kannst Du nicht belegen - resp. wie unschädlich eine Wirtschaft ohne Zinsen wäre.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Zinsen sind nicht natürlich und außerdem noch schädlich deswegen muss man sich davon befreien.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:41)

Das ist richtig aber Zinsen sind nicht natürlich und haben eine schädliche Wirkung deswegen bin ich gegen Sie.
Es wäre total toll, wenn Du Deine Textbausteine einfach mal reduzieren könntest.

Und wirklich mit ARGUMENTEN statt mit permanenten Sprechblasen diskutieren würdest. :)

Stahl ist also nicht natürlich und daher schädlich ?
Ein Krankenwagen ist auch nicht natürlich und daher schädlich ?
Das Nutzen eines Computers ist sowieso nicht natürlich und daher schädlich ?

Viel Glück in und mit DEINEM "natürlichen" Leben.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Skull hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:52)

Es wäre total toll, wenn Du Deine Textbausteine einfach mal reduzieren könntest.

Und wirklich mit ARGUMENTEN statt mit permanenten Sprechblasen diskutieren würdest. :)

Stahl ist also nicht natürlich und daher schädlich ?
Ein Krankenwagen ist auch nicht natürlich und daher schädlich ?
Das Nutzen eines Computers ist sowieso nicht natürlich und daher schädlich ?

Viel Glück in und mit DEINEM "natürlichen" Leben.

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:56)

Zinsen sorgen für Abhängigkeit, mehr Arbeit um sie zurückzuzahlen und daher verantwortlich für Stress chaotische Wirtschaftsweisen, Überproduktion usw usw...
Zinsen sorgen dafür, dass Dir jemand Geld leiht, damit Du Dir z.B. ein Auto oder ein Haus kaufen kannst. Wenn Du das alles vorher ansparen willst, ist das z.B. beim Hauskauf sehr unökonomisch - für Dich.
Und warum Dir Jemand Geld OHNE Zinsen leihen sollte, das Thema haben wir durch.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:56)

Zinsen sorgen für Abhängigkeit, mehr Arbeit um sie zurückzuzahlen und daher
verantwortlich für Stress chaotische Wirtschaftsweisen, Überproduktion usw usw...
Das gleiche könntest Du über Steuern und Abgaben behaupten. ;)

Es ist aber eher lustig, das Du dem Zins chaotische Wirtschaftsweise oder Überproduktion verantwortest... :D

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von rain353 »

Die Ursachen des Börsencrashes , wofür man lustigerweise der freien Marktwirtschaft die Schuld gibt, liegt genau im Gegenteil daran, dann man die Zinsen künstlich niedrig hielt(Geldsozialismus), damit die Kriegsverlierer ihre Schulden leichter zurückzahlen konnten....

Was aber leider dazu geführt hat, dass dadurch eine Spekulationsblase aufgebaut wurde(Da sich sparen nicht lohnte) und als sie platzte Deutschland in einem Schlag alle zurückzahlen musste.....

Im Nachhinein wäre es doch besser gewesen die Zinsen nicht künstlich niedrig zu halten.... Dann hätte Deutschland, Stück für Stück die ab bezahlen können und hätte nicht , wie es 1929 der Fall keine Möglichkeit gehabt weiter Geld zu leihen..
Und der Draghi hat davon anscheinend nichts dazu gelernt, absolut gar nichts... Deswegen wundert es mich nicht, dass solche Parteien wie die SPD den noch verteidigen..
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Dec 2017, 22:00)

Zinsen sorgen dafür, dass Dir jemand Geld leiht, damit Du Dir z.B. ein Auto oder ein Haus kaufen kannst. Wenn Du das alles vorher ansparen willst, ist das z.B. beim Hauskauf sehr unökonomisch - für Dich.
Und warum Dir Jemand Geld OHNE Zinsen leihen sollte, das Thema haben wir durch.
Für dich ist dieses Thema vielleicht durch für mich noch lange nicht.

Was ist denn so unvorstellbar daran Kredite zu gewähren OHNE Zinsen?
Zinsen sind absolut sinnlos. Außer Abhängigkeit und Stress generieren sie nur noch mehr Chaos.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

rain353 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 22:15)

Die Ursachen des Börsencrashes , wofür man lustigerweise der freien Marktwirtschaft die Schuld gibt, liegt genau im Gegenteil daran, dann man die Zinsen künstlich niedrig hielt(Geldsozialismus), damit die Kriegsverlierer ihre Schulden leichter zurückzahlen konnten....

Was aber leider dazu geführt hat, dass dadurch eine Spekulationsblase aufgebaut wurde(Da sich sparen nicht lohnte) und als sie platzte Deutschland in einem Schlag alle zurückzahlen musste.....

Im Nachhinein wäre es doch besser gewesen die Zinsen nicht künstlich niedrig zu halten.... Dann hätte Deutschland, Stück für Stück die ab bezahlen können und hätte nicht , wie es 1929 der Fall keine Möglichkeit gehabt weiter Geld zu leihen..
Und der Draghi hat davon anscheinend nichts dazu gelernt, absolut gar nichts... Deswegen wundert es mich nicht, dass solche Parteien wie die SPD den noch verteidigen..
Ohne Zinsen wäre dieses Problem gar nicht aufgetaucht.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

vier Beiträge in den Kommunismus/Planwirtschaft Thread verschoben.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Die Fed hat gestern abend übrigens die Zinsen ein weiteres mal erhöht. :)

Und für nächstes Jahr drei weitere Zinserhöhungen anvisiert.

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zinsen haben auch dazu geführt, das es dieses seltsame Thema "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" überhaupt gibt :p

Eine Frage an den Experten aus der roten Galaxie - ein Ort sichtlich weit weg von irdischen Niederungen :

Darf ich für das Ausleihen von "anfassbaren Gegenständen" (z.B. ein PKW) eine "Leihgebühr" (eigentlich auch eine Art Zins) verlangen - wenn ja - warum :?:

Warum darf dann, für den fiktiven Wert einer Sache, in Deiner außerirdischen Vorstellung keine "Leihgebühr" (auch Zins genannt) verlangt werden :?:

Um es auch Dir besser verständlich zu machen, ich verkaufe meinen "Ausleihwagen" - also ein real existierendes Gerät - und leihe Dir (wenn Du gerade mal auf dem Planet Erde weilst) das Geld, damit Du Dir (um endlich diesen Planeten besser kennenzulernen), ein Fahrzeug, welches rein zufällig vorher mein "Ausleihwagen" war, ausleihen kannst. Dafür möchte ich einen angemessenen Zins, weil ja nun Du mein Geld hast, welches Du für eine längere Erdbesichtigung benötigst.

Geld ist ein anerkanntes Tauschmittel und dessen fiktiver Wert existiert nur in menschlichen Köpfen. Jetzt will ich also "vereinbarungsgemäß" tauschen und Du behauptest dies würde "Leid" erzeugen :?

Stimmt, tut es bei mir, dem Du die "Ausleihgebühr" einfach vorenthalten möchtest :mad2:
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von rain353 »

Zinsen braucht man, damit man überhaupt einen Anreiz hat sein Geld/Vermögen der Bank zur Verfügung zu stellen... Dadurch kann sie Geld /Kredite verleihen, wofür sie auch natürlich Zinsen verlangt... Das wird aber durch den Mehrwert, der erarbeitet worden ist (nicht-lineare Zeiten) ausgeglichen und durch den Gewinn des Unternehmens kommt der erarbeitete Wohlstand bei allen an....
Außer man macht es wie Merkel und zerstört den Wettbewerb (Energiewende)

Und man könnte sich leichter ein Vermögen aufbauen , wenn man für alle(insbesondere der Mittel- und Unterschicht) die Steuern senken würde.... In fast keinem Land außer Belgien glaub ich bleibt so wenig Netto vom Brutto...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Dec 2017, 08:30)

Zinsen haben auch dazu geführt, das es dieses seltsame Thema "Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind" überhaupt gibt :p

Eine Frage an den Experten aus der roten Galaxie - ein Ort sichtlich weit weg von irdischen Niederungen :

Darf ich für das Ausleihen von "anfassbaren Gegenständen" (z.B. ein PKW) eine "Leihgebühr" (eigentlich auch eine Art Zins) verlangen - wenn ja - warum :?:

Warum darf dann, für den fiktiven Wert einer Sache, in Deiner außerirdischen Vorstellung keine "Leihgebühr" (auch Zins genannt) verlangt werden :?:

Um es auch Dir besser verständlich zu machen, ich verkaufe meinen "Ausleihwagen" - also ein real existierendes Gerät - und leihe Dir (wenn Du gerade mal auf dem Planet Erde weilst) das Geld, damit Du Dir (um endlich diesen Planeten besser kennenzulernen), ein Fahrzeug, welches rein zufällig vorher mein "Ausleihwagen" war, ausleihen kannst. Dafür möchte ich einen angemessenen Zins, weil ja nun Du mein Geld hast, welches Du für eine längere Erdbesichtigung benötigst.

Geld ist ein anerkanntes Tauschmittel und dessen fiktiver Wert existiert nur in menschlichen Köpfen. Jetzt will ich also "vereinbarungsgemäß" tauschen und Du behauptest dies würde "Leid" erzeugen :?

Stimmt, tut es bei mir, dem Du die "Ausleihgebühr" einfach vorenthalten möchtest :mad2:
Du bekommst mehr als du gibst wenn die Zinsen verlangst. Ganz einfach.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 22:46)



Was ist denn so unvorstellbar daran Kredite zu gewähren OHNE Zinsen?
.
es steht DIR frei das zu tun

nur wirst du dich damit abfinden müssen, dass DU keinerlei Möglichkeit hast, ANDERE zu "zwingen" das zu tun
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(14 Dec 2017, 16:57)

Du bekommst mehr als du gibst wenn die Zinsen verlangst. Ganz einfach.
was genau verstehst du an dem Wort "Nutzungsentgelt" eigentlich nicht?

auch bei einem Mietauto bekommt der Vermieter "mehr zurück" als er "gegeben" hat
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(13 Dec 2017, 22:46)

Für dich ist dieses Thema vielleicht durch für mich noch lange nicht.

Was ist denn so unvorstellbar daran Kredite zu gewähren OHNE Zinsen?
Kurze Frage:
Zahlst Du Miete? Findest Du, dass es mit Leid verbunden ist, Miete zu zahlen?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Skull hat geschrieben:(13 Dec 2017, 23:29)

Guten Abend,

vier Beiträge in den Kommunismus/Planwirtschaft Thread verschoben.
Guten Abend,

und noch ein halbes Dutzend Beiträge hinterher verschoben.

Falls der User Rote_Galaxie weiterhin in "jedem" Thread SEIN Thema zum Thema machen möchte...
...erfolgen bald wieder...Sanktionen.

So langsam bin ich dessen SPAM und das hinterherkehren leid.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Dec 2017, 17:03)

Kurze Frage:
Zahlst Du Miete? Findest Du, dass es mit Leid verbunden ist, Miete zu zahlen?
Ja, das finde ich. Wenn es nach mir gehen würde wäre die gesamte Wirtschaft auf Kooperation aufgebaut.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von twilight »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(04 Feb 2018, 03:50)

Ja, das finde ich. Wenn es nach mir gehen würde wäre die gesamte Wirtschaft auf Kooperation aufgebaut.
Nach DIR wird es aber nie gehen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

twilight hat geschrieben:(04 Feb 2018, 04:35)

Nach DIR wird es aber nie gehen.
Bist du gemein. :D
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Dampflok94 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(04 Feb 2018, 03:50)

Ja, das finde ich. Wenn es nach mir gehen würde wäre die gesamte Wirtschaft auf Kooperation aufgebaut.
Und was stellst Du dir darunter vor? Die Frage ging ja nach der Miete. Jemand baut ein Mehrfamilienhaus und Du möhtest da gerne drin wohnen. Wie genau soll denn jetzt die Kooperation aussehen?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dampflok94 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 15:31)

Und was stellst Du dir darunter vor? Die Frage ging ja nach der Miete. Jemand baut ein Mehrfamilienhaus und Du möhtest da gerne drin wohnen. Wie genau soll denn jetzt die Kooperation aussehen?
Naja dass man sich eben gegenseitig hilft ohne Geld.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Dampflok94 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(04 Feb 2018, 15:32)
Naja dass man sich eben gegenseitig hilft ohne Geld.
Und natürlich gäbe es nie streit, ob denn die gegenseitige Hilfe wirklich gleich wäre. :D

Sorry, aber Du bist ein Träumer. Auch wenn die Träume mir sympathisch sind. :)
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