Der Wähler ist schuld. Okay. So einfach kann eine Erklärung sein. Warum erreicht dann die Sozialdemokratie diese Wähler nicht mehr?Cat with a whip hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:57)
Die SPD ist dort in der Offensive, sie wird nur nicht gewählt. In unserer verblödeten Ichlingsgesellschaft wählen viele kleine Leute deren Interessen eigentlich die SPD vertritt die neoliberalen FDP-Assos, die Konservative Spiesser-Mafia und sogar AfD-Nazis. Denen gelingt es durchaus gut über Spaltung, Desinformation, Neiddebatten und Hetze die kleinen gegeneinander auszuspielen.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn ich in der Offensive bin, aber nicht mehr gewaehlt werde, dann mache ich als Partei was verkehrt.Cat with a whip hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:57)
Die SPD ist dort in der Offensive, sie wird nur nicht gewählt.
Ist so wie beim Fussball, wo eine Mannschaft stuermt, keine Tore schiesst, aber sich einen Konter einfaengt und am Ende ist man abgestiegen mit Offensivfussball.
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Re: Die Zukunft der SPD
Der Individualismus steht im Konflikt mit dem Kollektivismus, mit dem man in Deutschland sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Darüberhinaus sterben der SPD als Arbeiterpartei die schlecht bezahlten Arbeiter weg, das Prekariat wählt dann auch eher Linkspartei, darüber hinaus wildert die Union in sozialdemokratischen Revieren. Die SPD müsste sich im Grunde komplett neu erfinden. Nur wie? Das wird schwierig.
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Re: Die Zukunft der SPD
In Bayern hat das mit der CSU sehr lange gut funktioniert, die war so breit, dass nicht nur der rechte sondern auch der linke Rand im Parteienspektrum quasi überflüssig war . . . is aber auch schon lange herTom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:10)
Der Individualismus steht im Konflikt mit dem Kollektivismus, mit dem man in Deutschland sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Darüberhinaus sterben der SPD als Arbeiterpartei die schlecht bezahlten Arbeiter weg, das Prekariat wählt dann auch eher Linkspartei, darüber hinaus wildert die Union in sozialdemokratischen Revieren. Die SPD müsste sich im Grunde komplett neu erfinden. Nur wie? Das wird schwierig.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Viele haben einfach Angst. Und zwar viel zu verlieren, keine Chance mehr zu haben, Angst vor Altersarmut etc.. Die SPD steht für viele für Hartz IV, Rentenkürzungen, die Privatisierung der Erwerbsunfähigkeitsrente etc..Cat with a whip hat geschrieben:(15 Jan 2018, 14:57)
Die SPD ist dort in der Offensive, sie wird nur nicht gewählt. In unserer verblödeten Ichlingsgesellschaft wählen viele kleine Leute deren Interessen eigentlich die SPD vertritt die neoliberalen FDP-Assos, die Konservative Spiesser-Mafia und sogar AfD-Nazis. Denen gelingt es durchaus gut über Spaltung, Desinformation, Neiddebatten und Hetze die kleinen gegeneinander auszuspielen.
Richtig knallen dürfte es, sollte beim SPD-Parteitag die GroKo abgelehnt werden und die Parteiführung etwa versuchen, die GroKo trotzdem durchzuziehen.
Re: Die Zukunft der SPD
ich gehe von 70% Zustimmung fuer Aufnahme von Koalitonsverhandlungen aus.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:15)
Viele haben einfach Angst. Und zwar viel zu verlieren, keine Chance mehr zu haben, Angst vor Altersarmut etc.. Die SPD steht für viele für Hartz IV, Rentenkürzungen, die Privatisierung der Erwerbsunfähigkeitsrente etc..
Richtig knallen dürfte es, sollte beim SPD-Parteitag die GroKo abgelehnt werden und die Parteiführung etwa versuchen, die GroKo trotzdem durchzuziehen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das Geheimnis der Volksparteien war, dass diese bei genauerer Hinschau stets ein großer Gemischtwarenladen waren. In CDU, CSU und SPD gab es stets konservative UND sozialdemokratische Strömungen. Zwischen Leuten, wie Alfred Dregger und Norbert Blüm bei der CDU oder Herbert Wehner und Helmut Schmidt in der SPD war immer sehr viel Platz.Moses hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:13)
In Bayern hat das mit der CSU sehr lange gut funktioniert, die war so breit, dass nicht nur der rechte sondern auch der linke Rand im Parteienspektrum quasi überflüssig war . . . is aber auch schon lange her
Re: Die Zukunft der SPD
heute wird mehr differenziert und die kleinen Parteien stossen da in die Marktluecken.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:18)
Das Geheimnis der Volksparteien war, dass diese bei genauerer Hinschau stets ein großer Gemischtwarenladen waren. In CDU, CSU und SPD gab es stets konservative UND sozialdemokratische Strömungen. Zwischen Leuten, wie Alfred Dregger und Norbert Blüm bei der CDU oder Herbert Wehner und Helmut Schmidt in der SPD war immer sehr viel Platz.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich glaube auch, dass viele Deligierte nach "Einzelgesprächen" einknicken werden. Man wolle "überzeugen" hat Malu Dreyer ja gestern sinngemäß im Heute-Journal gesagt. Und da hallte ja indirekt und unausgesprochen eine gewisse Drohung mit, wenn der Parteitag ablehne, würde man trotzdem die GroKo machen.pikant hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:17)
ich gehe von 70% Zustimmung fuer Aufnahme von Koalitonsverhandlungen aus.
Die Deligierten, die nicht einknicken dürften sich wohl Oskar Lafontaine und die Linkspartei holen.
Re: Die Zukunft der SPD
die Gruenen koennten auch kurz-bis mittelfristig profitieren.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:26)
Die Deligierten, die nicht einknicken dürften sich wohl Oskar Lafontaine und die Linkspartei holen.
die SPD wird aber in der neuen Koalition ihre Zweistelligkeit klar behalten - es koennte aber schon in Bayern den Platz 2 kosten.
In Hessen gehe ich von stabilen 20% in etwa aus.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das Hartz-I-Gesetz betrifft die Leiharbeit. In der digitalisierten Wirtschaft läuft immer mehr über Werkverträge:Alexyessin hat geschrieben:(15 Jan 2018, 11:10)
Deswegen muss die Sozialdemokratie wieder in die Offensive, sich wieder dem Klientel annähern, das sich abgewendet hat. Der normale Angestellte, der normale Arbeiter, der mittlerweile in Großstädten um sein Erspartes bangen muss, weil die Wohnsituationen schlecht sind. Der beim Facharzt am Ende des Quartals warten muss, weil er Kassenpatient ist.
Und dann hingehen und sich wirklich mit den Fehlern der Hartz Reformen auseinandersetzen, die es gegeben hat.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gabr ... -1.2290494
Wähler hat geschrieben:(06 Jan 2015, 18:17)
"http://www.sueddeutsche.de/politik/[u]g ... von-morgen[/u]-1.2290494
http://www.sueddeutsche.de/politik/gabr ... -1.2290494
Zitat Gastbeitrag Gabriel und Nahles SZ 5. Januar 2015
"Zwar bleibt die Industrie in Deutschland auch im nächsten Jahrzehnt ein zentraler Ort der Wertschöpfung und Beschäftigung, doch neben sie treten immer mehr Anbieter von Smart Services, kreative Solo-Unternehmer, Start-ups und lose Netzwerke von nur zeitweilig miteinander verbundenen Produzenten, die wiederum eng mit der klassischen Industrie vernetzt sind. Es entsteht eine "mixed economy", die bunt und vielfältig ist...Die Sozialdemokratie hat die Industrialisierung gestaltet und die von ihr entfesselten Kräfte in gesamtgesellschaftlichen Wohlstand und individuelle Freiheitsrechte überführt. Wir sind sicher, dass uns dies auch mit der Digitalisierung gelingen wird."
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Neues Tief?
Hoffentlich ist das wahr
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 03039.html
Dürfte den Widerstand gegen die GroKo weiter befeuern.
Was wiederum nicht so gut wäre. Es ist an der Zeit, der SPD das Sterbeglöcklein zu läuten.
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Dürfte den Widerstand gegen die GroKo weiter befeuern.
Was wiederum nicht so gut wäre. Es ist an der Zeit, der SPD das Sterbeglöcklein zu läuten.
Re: Die Zukunft der SPD
Parteiendenken geschieht immer noch im historischen Rahmen.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:10)
Der Individualismus steht im Konflikt mit dem Kollektivismus, mit dem man in Deutschland sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Darüberhinaus sterben der SPD als Arbeiterpartei die schlecht bezahlten Arbeiter weg, das Prekariat wählt dann auch eher Linkspartei, darüber hinaus wildert die Union in sozialdemokratischen Revieren. Die SPD müsste sich im Grunde komplett neu erfinden. Nur wie? Das wird schwierig.
Sowohl SPD, als auch CDU/CSU haben aber mit der Partei, die sie vor 50 Jahren waren nicht mehr viele gemein.
Die Zeiten haben sich geändert, die Parteien auch. Man beklagt immer das die Unterschiede der beiden großen Volksparteien sich mehr und mehr vermischen.
Ich nicht.
In meinen Augen haben sie sich aus guten Gründen angenähert. Die angeblichen Gegensätze zwischen Arbeitern, Beamten, religiös Bestimmten, usw. interessiert doch heute keinen Menschen mehr.
Da es keine wirklichen Gegensätze zwischen denen mehr gibt, wäre es an sich nur logisch wenn aus ihnen eine neue große Volkspartei entstehen würde.
Re: Die Zukunft der SPD
Letzteres habe ich mir auch schon vorgestellt. Im Grunde fischen die beiden Parteien mit der selben Maschenweite... kein Wunder, daß die Persönlichkeit der Parteiführer inzwischen so entscheidend wichtig geworden ist.jorikke hat geschrieben:(15 Jan 2018, 18:44)
Parteiendenken geschieht immer noch im historischen Rahmen.
Sowohl SPD, als auch CDU/CSU haben aber mit der Partei, die sie vor 50 Jahren waren nicht mehr viele gemein.
Die Zeiten haben sich geändert, die Parteien auch. Man beklagt immer das die Unterschiede der beiden großen Volksparteien sich mehr und mehr vermischen.
Ich nicht.
In meinen Augen haben sie sich aus guten Gründen angenähert. Die angeblichen Gegensätze zwischen Arbeitern, Beamten, religiös Bestimmten, usw. interessiert doch heute keinen Menschen mehr.
Da es keine wirklichen Gegensätze zwischen denen mehr gibt, wäre es an sich nur logisch wenn aus ihnen eine neue große Volkspartei entstehen würde.
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Re: Die Zukunft der SPD
Da ist etwas dran, nur würden wohl weder Union noch SPD ihre Identität opfern, daher geht das Gekrampfe in die nächste Runde.jorikke hat geschrieben:(15 Jan 2018, 18:44)
Da es keine wirklichen Gegensätze zwischen denen mehr gibt, wäre es an sich nur logisch wenn aus ihnen eine neue große Volkspartei entstehen würde.
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Re: Die Zukunft der SPD
Man hat doch aber gesehen, daß in der abgelaufenen GroKo etliche der Minister und der Fraktionsvorsitzenden sehr eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Und da sollten dann Hemmungen bestehen, diese Vertrautheit in den Alltag zu überführen?Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2018, 19:03)
Da ist etwas dran, nur würden wohl weder Union noch SPD ihre Identität opfern, daher geht das Gekrampfe in die nächste Runde.
Man muß sich ja nur ansehen, wie sich in Parteien manche Zeitgenossen bedrängen, sich in Flügelkämpfen beharken. Die müßten sich doch innerhalb der Parteien dann auch sehr fremd sein.
Na ja, meine Sorge ist das alles nicht! Ich will jetzt endlich eine funktionsfähige Bundesregierung haben!
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Re: Die Zukunft der SPD
Bei den Politikern vllt. nicht, wohl aber bei der Basis. Das ist in etwa so, als würden der FC Bayern und der BVB Dortmund fusionieren, um international erfolgreicher zu sein, die Fans würden ausrastenH2O hat geschrieben:(15 Jan 2018, 19:12)
Und da sollten dann Hemmungen bestehen, diese Vertrautheit in den Alltag zu überführen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Grünen werden sich sowohl von der SPD, als auch von der CDU/CSU ihren Teil holen. Aber die Linkspartei wird ihr sozaldemokratisches Profil weiter schärfen.pikant hat geschrieben:(15 Jan 2018, 15:30)
die Gruenen koennten auch kurz-bis mittelfristig profitieren.
die SPD wird aber in der neuen Koalition ihre Zweistelligkeit klar behalten - es koennte aber schon in Bayern den Platz 2 kosten.
In Hessen gehe ich von stabilen 20% in etwa aus.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die GroKo dürfte 50:50 sein innerhalb der SPD.Vor allem die Jusos machen mächtig Front gegen eine GroKo Neuauflage eines ihrer Hauptargumente " Die GroKo wurde im.Grunde bei der letzten Wahl abgestraft insgesamt -15% Stimmverlust der GroKo Parteien , da darf es kein einfach weiter so geben mit einer GroKo die vom.Bürger mehrheitlich nicht gewollt wird ( erst recht nicht vom großen Teilen der SPD Basis) eine schwierige Lage
Re: Die Zukunft der SPD
GroKo ist gut. Schwächt die Sozen weiter.Alpha Centauri hat geschrieben:(15 Jan 2018, 21:30)
Die GroKo dürfte 50:50 sein innerhalb der SPD.Vor allem die Jusos machen mächtig Front gegen eine GroKo Neuauflage eines ihrer Hauptargumente " Die GroKo wurde im.Grunde bei der letzten Wahl abgestraft insgesamt -15% Stimmverlust der GroKo Parteien , da darf es kein einfach weiter so geben mit einer GroKo die vom.Bürger mehrheitlich nicht gewollt wird ( erst recht nicht vom großen Teilen der SPD Basis) eine schwierige Lage
Re: Die Zukunft der SPD
Der Denkzettel für völlig unüberlegte aber auch erschreckende politische Aussagen. So etwas kann dem Bürger nur noch Angst machen. .... die SPD ist in der aktuellsten Umfrage (zu Recht) nur noch bei 18,5% ..... und die merken nichts!?
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Re: Die Zukunft der SPD
Da gibt es jetzt nur noch eins: entweder GroKo - oder verbrannte Erde. Schröder, Müntefering und ihre Zieh-Söhne werden sich nicht ihre "Lebenswerke" von der Basis und erst recht nicht von den Jusos kaputt machen lassen wollen.CaptainJack hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:25)
Der Denkzettel für völlig unüberlegte aber auch erschreckende politische Aussagen. So etwas kann dem Bürger nur noch Angst machen. .... die SPD ist in der aktuellsten Umfrage (zu Recht) nur noch bei 18,5% ..... und die merken nichts!?
Re: Die Zukunft der SPD
Ceterum censeo partem socialdemocraticam delendam esse.
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD rutscht in Umfragen auf 18,5% ab.
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Re: Neues Tief?
Senexx hat geschrieben:(15 Jan 2018, 18:08)
Hoffentlich ist das wahr
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 03039.html
Dürfte den Widerstand gegen die GroKo weiter befeuern.
Was wiederum nicht so gut wäre. Es ist an der Zeit, der SPD das Sterbeglöcklein zu läuten.
Wobei die andauernden Umfragen, die inzwischen fast schon Tag für Tag in Auftrag gegeben werden, die politische Arbeit generell nicht erleichtern. Inzwischen werden Umfragen ja von manchen ähnlich gewichtet, wie Wahlergebnisse.
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Re: Die Zukunft der SPD
In Italien hat sich die Parteienlandschaft in den 90ern auch grundlegend geändert. Bei der SPD sehe ich eher das Problem darin, dass sie den Abspaltungen der Grünen und der Linken programmatisch nichts entgegenzusetzen hat. Sie lässt Wählerschichten, wie prekär Beschäftigte und Werkverträgler der New Economy links und rechts liegen, als ob sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Sie wirkt geradezu orientierungslos und ängstlich auf mich, ähnlich den Sozialisten in Frankreich unter Hollande.jorikke hat geschrieben:(15 Jan 2018, 18:44)
In meinen Augen haben sie sich aus guten Gründen angenähert. Die angeblichen Gegensätze zwischen Arbeitern, Beamten, religiös Bestimmten, usw. interessiert doch heute keinen Menschen mehr.
Da es keine wirklichen Gegensätze zwischen denen mehr gibt, wäre es an sich nur logisch wenn aus ihnen eine neue große Volkspartei entstehen würde.
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Re: Die Zukunft der SPD
Was bleibt der SPD denn übrig, wenn eine stattliche Anzahl der Deutschen das Fluechtlingsthema zu ihrem wichtigsten Thema ueberhaupt erklaeren.? Prekär Beschaeftigte, Werkverträge, Altersarmut und Bildungsnotstand interessieren doch kaum jemanden mehr.Wähler hat geschrieben:(16 Jan 2018, 07:30)
In Italien hat sich die Parteienlandschaft in den 90ern auch grundlegend geändert. Bei der SPD sehe ich eher das Problem darin, dass sie den Abspaltungen der Grünen und der Linken programmatisch nichts entgegenzusetzen hat. Sie lässt Wählerschichten, wie prekär Beschäftigte und Werkverträgler der New Economy links und rechts liegen, als ob sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Sie wirkt geradezu orientierungslos und ängstlich auf mich, ähnlich den Sozialisten in Frankreich unter Hollande.
Obergrenze, Abschiebungen, Dublin...das ist modern, das ist in. Die flaschensammelnde Omma ist unwichtig.
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD hat ihre potentielle Klientel mehrfach verraten. Deshalb geht sie unter. In Italien und Frankreich sind die Sozialisten längst verschwunden und nur die Kommunisten übrig geblieben. Ein Teil der Klientel ist nach rechts gewandert. Das könnte auch bei uns so kommen.Wähler hat geschrieben:(16 Jan 2018, 07:30)
In Italien hat sich die Parteienlandschaft in den 90ern auch grundlegend geändert. Bei der SPD sehe ich eher das Problem darin, dass sie den Abspaltungen der Grünen und der Linken programmatisch nichts entgegenzusetzen hat. Sie lässt Wählerschichten, wie prekär Beschäftigte und Werkverträgler der New Economy links und rechts liegen, als ob sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Sie wirkt geradezu orientierungslos und ängstlich auf mich, ähnlich den Sozialisten in Frankreich unter Hollande.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn jetzt die Obergrenze kommt, hat es die SPD geschafft, dass ich sie auch nicht mehr wählen werde.
Da röhren ein paar Hinterwaeldler, die außerhalb Bayerns nichts zu melden haben und die SPD knickt ein und tritt Menschenrechte mit Füssen?
Nicht mit mir, Genossen.
Da röhren ein paar Hinterwaeldler, die außerhalb Bayerns nichts zu melden haben und die SPD knickt ein und tritt Menschenrechte mit Füssen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Bitte keinen Blödsinn erzählen. Weder in Frankreich, noch in Italien sind die "Kommunisten" übrig geblieben.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 07:43)
Die SPD hat ihre potentielle Klientel mehrfach verraten. Deshalb geht sie unter. In Italien und Frankreich sind die Sozialisten längst verschwunden und nur die Kommunisten übrig geblieben. Ein Teil der Klientel ist nach rechts gewandert. Das könnte auch bei uns so kommen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD tritt die Menschenrechte schon lange mit Füßen. Die ihrer deutschen potentiellen Klientel. Wenn sie weiter auf die Migrantenschiene setzt, wird sie ganz untergehen.think twice hat geschrieben:(16 Jan 2018, 07:50)
Wenn jetzt die Obergrenze kommt, hat es die SPD geschafft, dass ich sie auch nicht mehr wählen werde.
Da röhren ein paar Hinterwaeldler, die außerhalb Bayerns nichts zu melden haben und die SPD knickt ein und tritt Menschenrechte mit Füssen?
Nicht mit mir, Genossen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die da wären?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:18)
Die SPD tritt die Menschenrechte schon lange mit Füßen. Die ihrer deutschen potentiellen Klientel
Re: Die Zukunft der SPD
Gleichberechtigte Teilhabe, sozialer Aufstieg, Leben in Frieden und Freiheit, um nur einige zu nennen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das kannst du bitte wie genau sachlich belegen?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:21)
Gleichberechtigte Teilhabe, sozialer Aufstieg, Leben in Frieden und Freiheit, um nur einige zu nennen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ach, für diese Themen ist nur die SPD zuständig?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:21)
Gleichberechtigte Teilhabe, sozialer Aufstieg, Leben in Frieden und Freiheit, um nur einige zu nennen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Zukunft der SPD ....
sieht sehr Düster aus !
Es ist fast schon eine Lachnummer wie man sich Öffentlich Präsentiert. Man sieht nun sehr deutlich was ich schon zuvor hier immer erwähnt habe. Das Führungspersonal ist komplett Unfähig und Inkompetent, allen voran der Martin.
Eine Bundesregierung mit einer völlig Hilflosen und gespaltenen Partei ist nicht gut für Deutschland. Bin eher für Neuwahlen und hoffe die SPD wird dann noch weiter abgestraft!
sieht sehr Düster aus !
Es ist fast schon eine Lachnummer wie man sich Öffentlich Präsentiert. Man sieht nun sehr deutlich was ich schon zuvor hier immer erwähnt habe. Das Führungspersonal ist komplett Unfähig und Inkompetent, allen voran der Martin.
Eine Bundesregierung mit einer völlig Hilflosen und gespaltenen Partei ist nicht gut für Deutschland. Bin eher für Neuwahlen und hoffe die SPD wird dann noch weiter abgestraft!
Re: Die Zukunft der SPD
Wer hat das behauptet? Hier geht es doch um die SPD und ihren Niedergang.
Der, es fällt mir schwer es zuzugeben, weil ich die Sozen wegen ihrer vielen Verbrechen hasse, für unsere Demokratie ein Drama ist.
Als Konsequenz erleben wir das Anschwellen der rechten und linken Ränder.
Ihr größtes Verbrechen in der jüngeren Geschichte war übrigens das Anfüttern und Ernähren der Grünen. Die Grünen sind die größten Schadensverursacher bei der potentiellen Klientel der SPD.
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Re: Die Zukunft der SPD
Welche Verbrechen denn? Schaffst du es mal, deinen Anschuldigungen irgendwelche Quellen beizubringen?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:33)
Wer hat das behauptet? Hier geht es doch um die SPD und ihren Niedergang.
Der, es fällt mir schwer es zuzugeben, weil ich die Sozen wegen ihrer vielen Verbrechen hasse, für unsere Demokratie ein Drama ist.
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Re: Die Zukunft der SPD
die meisten Waehler der Sozialisten sind zur Macronpartei uebergelaufen und die Kommunisten sind uebrigens dort nur viertstaerkste Partei - warum luegen Sie hier so dreist?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 07:43)
Die SPD hat ihre potentielle Klientel mehrfach verraten. Deshalb geht sie unter. In Italien und Frankreich sind die Sozialisten längst verschwunden und nur die Kommunisten übrig geblieben. Ein Teil der Klientel ist nach rechts gewandert. Das könnte auch bei uns so kommen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Und deshalb waehlst du jetzt die Alternative zu den menschenrechtsbrechenden Verbrechern der SPD.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:33)
Der, es fällt mir schwer es zuzugeben, weil ich die Sozen wegen ihrer vielen Verbrechen hasse, für unsere Demokratie ein Drama ist.
Re: Die Zukunft der SPD
ihre Definition von Verbrechen ist schon eigenartig.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:33)
Wer hat das behauptet? Hier geht es doch um die SPD und ihren Niedergang.
Der, es fällt mir schwer es zuzugeben, weil ich die Sozen wegen ihrer vielen Verbrechen hasse, für unsere Demokratie ein Drama ist.
Als Konsequenz erleben wir das Anschwellen der rechten und linken Ränder.
Ihr größtes Verbrechen in der jüngeren Geschichte war übrigens das Anfüttern und Ernähren der Grünen. Die Grünen sind die größten Schadensverursacher bei der potentiellen Klientel der SPD.
Wenn eine Partei an eine andere Partei verliert ist das ein demokratisches Grundprinzip und hat nichts mit Verbrechen zu tun.
Ihre permantente Hetze macht eine serioese Diskussion unmoeglich und schreddiert nur diesen Strang
Re: Die Zukunft der SPD
Welche Alternative?think twice hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:51)
Und deshalb waehlst du jetzt die Alternative zu den menschenrechtsbrechenden Verbrechern der SPD.
Re: Die Zukunft der SPD
Lesen Sie einfach richtig, was ich geschrieben habe. Ich sprach nicht von Stimmen verlieren.pikant hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:08)
ihre Definition von Verbrechen ist schon eigenartig.
Wenn eine Partei an eine andere Partei verliert ist das ein demokratisches Grundprinzip und hat nichts mit Verbrechen zu tun.
Re: Die Zukunft der SPD
es ist auch kein Verbrechen wann man eine Partei 'ernaehrt' oder 'anfuettert' - schon die Wortwohl ist bezeichnend.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:32)
Lesen Sie einfach richtig, was ich geschrieben habe. Ich sprach nicht von Stimmen verlieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Du hast von irgendeinem Verbrechen gefaselt. Kommen da jetzt noch Belege?Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:32)
Lesen Sie einfach richtig, was ich geschrieben habe. Ich sprach nicht von Stimmen verlieren.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Die Zukunft der SPD
Aus eigener (Partei-)Sicht ist es zumindest dumm.pikant hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:39)
es ist auch kein Verbrechen wann man eine Partei 'ernaehrt' oder 'anfuettert' - schon die Wortwohl ist bezeichnend.
Aus gesamtgesellschaftlicher Sicht - und vor allem aus Sicht der früheren Klientel der Sozen - war es ein Verbrechen.
Das Programm der Grünen ist ein Verarmungsprogramm für weite Teile der Gesellschaft und eine Klassengesellschaft neuen Typs.
Die SPD ist einmal angetreten, die Klassengesellschaft alten Typs zu beseitigen. Und nun ist sie Geburtshelfer einer Klassengesellschaft neuen Typs.
Re: Die Zukunft der SPD
der linke Rand ist in Deutschland seit Jahren stabil bei etwa 10% und von der Schwaeche der SPD hat die Linke bisher null profitieren koennen.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:33)
Als Konsequenz erleben wir das Anschwellen der rechten und linken Ränder.
.
der Protest in Deutschland geht eindeutig nach rechts und das belegen alle repraesentativen Zahlen und Wahlergebnisse in Deutschland.
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD tritt die Menschenrechte selbstverständlich nicht mit den Füßen, aber ihre Impertinenz in zwei Politikfeldern grenzt an Masochismus und wird sie vollends runterziehen.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:18)
Die SPD tritt die Menschenrechte schon lange mit Füßen. Die ihrer deutschen potentiellen Klientel. Wenn sie weiter auf die Migrantenschiene setzt, wird sie ganz untergehen.
Viele Bürger empfinden das im ersten Fall als Hohn bzw. im zweiten Fall als verkappte Großmannsucht eines Einzelnen. Mit Schulz, von dem ich anfänglich einiges gehalten habe, sind sie im Begriff, endgültig in den Reigen der kleinen Parteien abzusteigen.
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Re: Neues Tief?
Wobei diese Umfragen halt völlig beliebig sind. Denn wichtige Fragen, die bei einer Neuwahl auf den Tisch kämen, könnten heute noch gar nicht beantwortet werden.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:53)
Wobei die andauernden Umfragen, die inzwischen fast schon Tag für Tag in Auftrag gegeben werden, die politische Arbeit generell nicht erleichtern. Inzwischen werden Umfragen ja von manchen ähnlich gewichtet, wie Wahlergebnisse.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die Zukunft der SPD
SPD laut Insa bei 18,5 AfD auf 14 rauf
Die Zukunft der SPD... drittstärkste Kraft im Bundestag
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Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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