Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 12:51)

Ja gibt es , ist aber auch klar, das nicht muttersprachliche Eltern ,ihren Kindern bildungstechnisch weniger Unterstützung (gerade was Sprache angeht) bieten können, als meist muttersprachlich deutsche Eltern.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das das Problem ist. Auch Nichtmuttersprachler können, sofern sie es wollen, ihr Kind fördern.
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Tom Bombadil
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 13:22)

Auch Nichtmuttersprachler können, sofern sie es wollen, ihr Kind fördern.
Sie tun es aber oft nicht, besonders dann nicht, wenn sie selber wenig Bildung genossen haben, das betrifft ja mitnichten nur Migranten, sondern auch den sog. Sozialadel. In Deutschland führt imho kein Weg mehr an der Ganztagsschule vorbei, damit die Kinder zu Hause nicht verblöden.
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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Dec 2017, 13:25)

Sie tun es aber oft nicht, besonders dann nicht, wenn sie selber wenig Bildung genossen haben, das betrifft ja mitnichten nur Migranten, sondern auch den sog. Sozialadel.
eben ... deswegen schrieb ich ja auch, dass das größtenteils ein Elternproblem ist.
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2017, 10:15)

Man kann natürlich auch Fakten ignorieren,
es sich in seinem Wolkenkuckucksheim einrichten,
und andere beschuldigen, es sich einfach zu machen.


Selbstverständlich hat die Armut auch andere Ursachen,

so etwa die Einführung von Hartz IV, die zunehmende Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen, die Ausweitung eines Niedriglohnsektors, Fehlanreize des deutschen Sozialstaates, oder auch die Unfähigkeit des deutschen Bildungssystems, Kinder aus bildungsfernen Schichten aufzufangen.
Erster Satz...ein Vorwurf.

Der zweite Satz dagegen eine vollumfängliche Bestätigung meiner Gedanken. :D
Da gäbe es sogar noch deutlich MEHR Gründe.

VIele Grüsse somit ans Wolkenkuckucksheim und deren eindimensionalen Sichtweisen.
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relativ
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 13:22)

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das das Problem ist. Auch Nichtmuttersprachler können, sofern sie es wollen, ihr Kind fördern.
Die Frage ist doch eher, ob sie dies bildungstechnisch in gleicher Qualität schaffen können und da gibt es ja offensichtlich mehr Defizite. Die mich persönlich ja nicht wundern.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:29)

Die Frage ist doch eher, ob sie dies bildungstechnisch in gleicher Qualität schaffen können und da gibt es ja offensichtlich mehr Defizite. Die mich persönlich ja nicht wundern.
meine Lebensgefährtin macht JAS (Jugendsozialarbeit an Schulen). Als Sozialpädagogin an einer Mittelschule, in einem Mittelzentrum in Bayern. An der Schule gibt es wohl einen Anteil von etwa 50% an Migranten. Das grundsätzliche Problem unterscheidet sich allerdings nicht ... und das liegt bei den Eltern.
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relativ
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:37)

meine Lebensgefährtin macht JAS (Jugendsozialarbeit an Schulen). Als Sozialpädagogin an einer Mittelschule, in einem Mittelzentrum in Bayern. An der Schule gibt es wohl einen Anteil von etwa 50% an Migranten. Das grundsätzliche Problem unterscheidet sich allerdings nicht ... und das liegt bei den Eltern.
Ich habe die Feststellung ja nicht negiert , nur hinzugefügt, daß die Meisten wohl das Beste für ihr Kind wollen, aber Bildungstechnisch wenig bis nix zur Förderung des Kindes beisteuern können und meinen evtl. die Schule wäre die einzige Bildungsquelle für Kinder.
Entweder sind sie bildungstechnisch selber limitiert und/oder haben im Bezug auf die deutsche Sprache keine guten Vorraussetzungen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:53)
daß die Meisten wohl das Beste für ihr Kind wollen,
Inwiefern? Wo legst du da die Messlatte an?
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relativ
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:57)

Inwiefern? Wo legst du da die Messlatte an?
Ich brauch keine Messlatte, ich gehe als Vater mal Grundsätzlich davon aus, daß Eltern das Beste für ihr KInd wollen.
Wo es Unterschiede gibt ist, was Eltern selber dazu Beitragen wollen, können, bzw. es auch tun. Da gibt es meiner Beobachtung mehr Unterschiede als ich die in meiner Kindheit feststellen konnte. Dies liegt zu einem an der veränderten Arbeiteswelt und Familienwelt, aber auch daran, daß es nicht mehr so viele Großfamilien gibt, wie zu meiner Schulzeit.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 15:18)

Ich brauch keine Messlatte, ich gehe als Vater mal Grundsätzlich davon aus, daß Eltern das Beste für ihr KInd wollen.
Nie wider arbeiten und die Sonne ladet das Konto auf....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 15:18)

Ich brauch keine Messlatte, ich gehe als Vater mal Grundsätzlich davon aus, daß Eltern das Beste für ihr KInd wollen.
Das ehrt dich. Aber ist das so?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:03)

Das ehrt dich. Aber ist das so?
Ja in der Regel ist das so. Hast du etwas andere Wahrnehmungen die eine andere Regel beschreiben?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:37)

Ja in der Regel ist das so. Hast du etwas andere Wahrnehmungen die die Regel beschreiben?
Eltern die das BESTE für ihre Kinder wollen.... :

Jedes siebte Kind macht sich morgens mit leerem Magen auf den Schulweg.
..sogar jede dritte Mutter und jeder dritte Vater sagten, dass morgens keine Zeit fürs Frühstück sei.


- Immerhin sagten sechs Prozent der befragten Grundschuleltern, ihren Kindern Geld für Essen mit in die Schule zu geben...

Eltern ,die nicht mal aufstehen (ohne Arbeit) - wenn die Kinder in die Schule gehen ...

Bei manchen sind Frauen "Minderwertig" ....insbesondere Lehrerinnen...

und der Gegenpol.....

Alles besser wissen wollen und den Lehrern damit ständig auf den Keks gehen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:37)

Ja in der Regel ist das so. Hast du etwas andere Wahrnehmungen die eine andere Regel beschreiben?
Ja, sofern "das Beste", das umschreibt, was du oder ich darunter verstehen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:52)
Es gibt kein "Migrantenproblem" in den Schulen.
Es gibt ein Lehrer- Lehrplan- und Ausstattungsproblem in den Schulen mit hohen Migrantenanteil.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 12:03)
... und es gibt vor allem ein Elternproblem.
Beide Probleme laufen parallel. Eines meiner Lernpatenkinder mit türkischem MIgrationshintergrund hatte Probleme, der Schulpflicht nachzukommen. Das Jugendamt wurde eingeschaltet, konnte oder wollte aber keinen stärkeren Zwang gegen die alleinerziehende Mutter ausüben. Eines ist jedenfalls für mich klar: Der Staat mit seinen Institutionen sollte sich aktivierend und fordernd darum kümmern, um negative Entwicklungen für die Gesellschaft zu erkennen und einzudämmen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:48)

Eltern die das BESTE für ihre Kinder wollen.... :

Jedes siebte Kind macht sich morgens mit leerem Magen auf den Schulweg.
..sogar jede dritte Mutter und jeder dritte Vater sagten, dass morgens keine Zeit fürs Frühstück sei.


- Immerhin sagten sechs Prozent der befragten Grundschuleltern, ihren Kindern Geld für Essen mit in die Schule zu geben...

Eltern ,die nicht mal aufstehen (ohne Arbeit) - wenn die Kinder in die Schule gehen ...

Bei manchen sind Frauen "Minderwertig" ....insbesondere Lehrerinnen...

und der Gegenpol.....

Alles besser wissen wollen und den Lehrern damit ständig auf den Keks gehen...
Die glaubst dies wäre die Regel in Deutschland. Dann muesste der Laden ja schon schließen?
Natürlich nehmen solche Verhältnisse in dem Maße zu, wie die Gesellschaft (also wir) und der Staat (also auch wir) große soziale Verwerfnisse zulässt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

Wähler hat geschrieben:(12 Dec 2017, 07:20)

Beide Probleme laufen parallel. Eines meiner Lernpatenkinder mit türkischem MIgrationshintergrund hatte Probleme, der Schulpflicht nachzukommen. Das Jugendamt wurde eingeschaltet, konnte oder wollte aber keinen stärkeren Zwang gegen die alleinerziehende Mutter ausüben. Eines ist jedenfalls für mich klar: Der Staat mit seinen Institutionen sollte sich aktivierend und fordernd darum kümmern, um negative Entwicklungen für die Gesellschaft zu erkennen und einzudämmen.
Ja für zukünftige Generationen wäre dies äußerst wünschenswert. denn man darf ja nie veregssen, daß die "vernachlässigten" Kinder irgendwann evtl. auch mal KInder bekommen und dann geben die ihre evtl. nicht gelösten Probleme an ihre Kinder weiter.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:58)

Ja, sofern "das Beste", das umschreibt, was du oder ich darunter verstehen...
Naja, beste Wünsche zu haben ist ja nicht schwer, ich habe ja den Unterschied erklärt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 09:44)

Die glaubst dies wäre die Regel in Deutschland. Dann muesste der Laden ja schon schließen?
Natürlich nehmen solche Verhältnisse in dem Maße zu, wie die Gesellschaft (also wir) und der Staat (also auch wir) große soziale Verwerfnisse zulässt.
Die Regel bei einem Drittel - ja.

Was willst Du da ändern ? Noch mehr Geld ? - für KEINE Änderung ?? Kasernierte Unterbringung ? Bootcamp ??
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:51)

Die Regel bei einem Drittel - ja.
Oh Gott, na dann.
Was willst Du da ändern ? Noch mehr Geld ? - für KEINE Änderung ?? Kasernierte Unterbringung ? Bootcamp ??
Ich glaube nicht das Wiederholungen bei dir fruchten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(11 Dec 2017, 07:39)

Diese Behauptung ist völlig undifferenziert:
http://www.bayerische-staatszeitung.de/ ... h-ist.html
Bayerische Staatszeitung 10. Oktober 2017 Jeder Siebte ist von Armut bedroht: AWO Bayern und der DGB Bayern sezieren den Sozialbericht der bayerischen Staatsregierung

Der Soziale Wohnungsbau sollte sich, wie beim München Modell, auf junge Familien mit Kindern konzentrieren. Wenn die Stadt München weiterhin Wohnungsbaugenossenschaften mit günstigeren Grundstücken hilft, bleiben die Sozialkosten auch in einem kostengünstigen Rahmen, da Wohnungsbaugenossenschaften keine nennenswerten Renditen erwirtschaften brauchen und deutlich billiger bauen.
Du darfst undifferenziert halten was du willst . [Mod: editiert]
Jeder 7. wäre von Armut bedroht ? Sind die jetzt arm oder nur nach Arm wie du es hinstellst ?
Wenn angeblich jeder 7. Davon bedroht wäre bedeutet das im Umkehrschluss 6 von 7 sind es nicht .Unser Land hat in den letzten
2 Jahren mehr als 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen ,das bedeutet natürlich dass zusätzlich mehr als 1,2 Millionen armutsgefährdet sind .
Wer Flüchtlinge aufnimmt muss auch die Realität erkennen das dadurch Armutsgefährdung zunimmt . Nur waren diese Leute vorher reicher ?
Wir schaffen in Deutschland gerade eine Immobilienblase . Für eine abnehmende Bevölkerungszahl werden immer mehr Wohnungen gebaut .
Um Flächen in Städten für den Wohnungsbau anzubieten müssten erst einmal ältere Häuser abgerissen werden . Macht man aber nur selten .
Bleibt anzumerken Wohnungsbau ist Privatsache . Du darfst beispielhaft vorangehen.
Zuletzt geändert von Skull am Mi 13. Dez 2017, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:04)Wir schaffen in Deutschland gerade eine Immobilienblase .
Tun wir das?
Es werden teuere Immobilen gebaut, die sich die wenigsten mit mttlerem oder geringem Einkommen leisten können. Und genau da liegt das Problem, besonders in Ballungsräumen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:09)

Tun wir das?
Es werden teuere Immobilen gebaut, die sich die wenigsten mit mttlerem oder geringem Einkommen leisten können. Und genau da liegt das Problem, besonders in Ballungsräumen.
Wenn Menschen angeblich keine Wohnungen finden wo haben die denn alle vorher gewohnt ? Auf dem Campingplatz.
Dir bleibt es doch vorbehalten preiswerte Wohnungen zu bauen . Was hindert dich daran ? oder verfährst du ständig nach der Devise Schuld sind
immer die Anderen .Wir haben einen riesigen Wohnungsleerstand in Deutschland . Das Problem ist hausgemacht .
Nach Schätzungen nimmt die Bevölkerungszahl bis 2050 um ca 20 % ab . Dann stehen noch mehr Wohnungen leer.
Mieten sind im Verhältnis zu den Durchschnittseinkommen nicht wesentlich gestiegen .Lediglich die Ansprüche einiger Leute .
Der Staat kann nur Flächen für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung zur Verfügung stellen ,bauen müssen andere.
Zum Selbstkostenpreis baut niemand . 4.- 4,50 liegen die Mieten von Sozialwohnungen . Zum Teil leben in diesen Wohnungen die Menschen seit
2oder 3 Generationen ohne das dort Armut ausgebrochen ist . Panikmache mehr ist das Geseibel von Wohnungsnot nichts .
Wenn Studenten Anrecht auf Penthouse anmelden dann magst du Recht haben . Die kosten natürlich . Bleibt anzumerken Studentenzeit beträgt
wenige Jahre .Da kann man sich einschränken . Nach dem Studium dürfen sich ehemaligen Studenten dann von ihrem sicher recht
üppigen Gehälter Villen und Penthäuser bauen oder kaufen . Vorher muss es bescheidener zugehen .Studenten als arm zu bezeichnen
ist mehr als ein Witz .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:37)Wir haben einen riesigen Wohnungsleerstand in Deutschland .
Was nutzt mir Wohnungsleerstand, der hunderte von Kilometern von meinem Arbeitsplatz entfernt ist?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(11 Dec 2017, 07:39)
Diese Behauptung ist völlig undifferenziert:
http://www.bayerische-staatszeitung.de/ ... h-ist.html
Bayerische Staatszeitung 10. Oktober 2017 Jeder Siebte ist von Armut bedroht: AWO Bayern und der DGB Bayern sezieren den Sozialbericht der bayerischen Staatsregierung
Der Soziale Wohnungsbau sollte sich, wie beim München Modell, auf junge Familien mit Kindern konzentrieren. Wenn die Stadt München weiterhin Wohnungsbaugenossenschaften mit günstigeren Grundstücken hilft, bleiben die Sozialkosten auch in einem kostengünstigen Rahmen, da Wohnungsbaugenossenschaften keine nennenswerten Renditen erwirtschaften brauchen und deutlich billiger bauen.
Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:04)
Wir schaffen in Deutschland gerade eine Immobilienblase . Für eine abnehmende Bevölkerungszahl werden immer mehr Wohnungen gebaut .
Um Flächen in Städten für den Wohnungsbau anzubieten müssten erst einmal ältere Häuser abgerissen werden . Macht man aber nur selten .
Bleibt anzumerken Wohnungsbau ist Privatsache . Du darfst beispielhaft vorangehen.
Wohnungsbaugenossenschaften sind Privatunternehmen, trifft auch auf unsere zu. Es bringt der Gesellschaft eher Nachteile, wenn nur die Reichen innnerhalb der Stadtgrenzen eines Ballungsraumes wohnen und alle anderen von außerhalb in die Stadt pendeln müssen, weil sie dort benötigte Dienstleistungen erbringen sollen. Du bist ja noch nicht einmal aktiv für einen staatlichen Ausbau des Nahverkehrs und die Förderung von Park and Ride, um das Feinstaubproblem anzugehen. Dein rein marktwirtschaftliches Modell löst aber nicht die gesellschaftlichen und ökologischen Probleme in den Ballungsräumen. Abgesehen davon, dass eine reine Reichengesellschaft in München alles andere als bunt und vielfältig wäre.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(14 Dec 2017, 06:27)

Wohnungsbaugenossenschaften sind Privatunternehmen, trifft auch auf unsere zu. Es bringt der Gesellschaft eher Nachteile, wenn nur die Reichen innnerhalb der Stadtgrenzen eines Ballungsraumes wohnen und alle anderen von außerhalb in die Stadt pendeln müssen, weil sie dort benötigte Dienstleistungen erbringen sollen. Du bist ja noch nicht einmal aktiv für einen staatlichen Ausbau des Nahverkehrs und die Förderung von Park and Ride, um das Feinstaubproblem anzugehen. Dein rein marktwirtschaftliches Modell löst aber nicht die gesellschaftlichen und ökologischen Probleme in den Ballungsräumen. Abgesehen davon, dass eine reine Reichengesellschaft in München alles andere als bunt und vielfältig wäre.
Wer anders als Privatunternehmen soll denn Wohnungen bauen ? Es ist ja ein Trugschluss zu behaupten nur Reiche wohnen in Städten .
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt seit Jahrzehnten in dieser Stadt .Zu den Pendlern gehören eher die Menschen ,die sich im Speckgürtel der Stadt WE
gekauft haben . Niemand muss in die Stadt ziehen wenn er nicht will. Die Mehrheit der Arbeitsplätze liegt eh am Stadtrand in Industrie und Gewerbegebieten ,
Da kommt man aus der Provinz schneller hin als aus der Stadt. Hatte ich irgendwann gesagt ich wäre gegen einen Ausbau des ÖPNV ?
Es ging lediglich um die Reihenfolge .Wie einseitig muss man eigentlich eine Stadt beurteilen ,um zu behaupten dort leben nur Reiche ?
In der Stadt (City ) leben eh die wenigsten Menschen .Die angeblich Reichen leben am Stadtrand .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 14. Dez 2017, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:40)

Was nutzt mir Wohnungsleerstand, der hunderte von Kilometern von meinem Arbeitsplatz entfernt ist?
Muss niemand der Leerstand ist im Stadtgebiet . Völlig aus dem Ärmel geschüttelt Menschen müssten 100 km oder mehr
zum Arbeitsplatz zurücklegen .Diejenigen die längere Wege im Kauf nehmen würden eh nie in Ballungscentren ziehen .
Jeder der eine Neubauwohnung bezieht egal ob zur Miete oder WE hinterlässt eine leere Wohnung. Mehrheitlich bewohnen
Menschen ihre Wohnungen seit Jahrzehnten . Jeder der sich aus diesen Wohnungen verabschiedet um in WE zu ziehen hinterlässt
eine freie Wohnung . Die sind heir für ca 4,50 pro qm zu haben . Villen ausgeschlossen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von pikant »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:47)

Muss niemand der Leerstand ist im Stadtgebiet . Völlig aus dem Ärmel geschüttelt Menschen müssten 100 km oder mehr
zum Arbeitsplatz zurücklegen .Diejenigen die längere Wege im Kauf nehmen würden eh nie in Ballungscentren ziehen .
Jeder der eine Neubauwohnung bezieht egal ob zur Miete oder WE hinterlässt eine leere Wohnung. Mehrheitlich bewohnen
Menschen ihre Wohnungen seit Jahrzehnten . Jeder der sich aus diesen Wohnungen verabschiedet um in WE zu ziehen hinterlässt
eine freie Wohnung . Die sind heir für ca 4,50 pro qm zu haben . Villen ausgeschlossen .
das ist ja nachweislich falsch.
Wenn ich aus einer WG oder aus der elterlichen Wohnung ausziehe, dann hinterlasse ich doch keine leere Wohnung :rolleyes:
Auch wenn ich mich scheiden lasse und ausziehe, wird doch die Wohnung nicht leer, sondern nur um eine Person geringer.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:47)
Jeder der sich aus diesen Wohnungen verabschiedet um in WE zu ziehen hinterlässt eine freie Wohnung .
Die sind heir für ca 4,50 pro qm zu haben . Villen ausgeschlossen .
WEN willst Du mit solchen Sätzen verulken ?

Wir reden hier über Städte wie München, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Köln oder Düsseldorf.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:51)

WEN willst Du mit solchen Sätzen verulken ?

Wir reden hier über Städte wie München, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Köln oder Düsseldorf.

mfg
In diesen Städten wohnen nur Zugezogene ? Du redest nur von Neubauten nicht von den Bauten die lange vor dem Krieg
oder nach dem Krieg gebaut wurden . Wie schon erwähnt Familienangehörige leben in München seit über 40 Jahren .
Andere im Umkreis wie Ober und Unterschleißheim .Von dort aus kann jeder nach München reinkommen .
Die Bevölkerung schrumpft . Nicht gewusst ?Für Flüchtlinge hat man Wohnraum in kürzester Zeit zur Verfügung gestellt .
Niemand muss in die Metropolen ziehen der vorher nicht dort gewohnt hat .Das macht jeder freiwillig ohne Not .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 14. Dez 2017, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:00)

In diesen Städten wohnen nur Zugezogene ? Du redest nur von Neubauten nicht von den Bauten die lange vor dem Krieg
oder nach dem Krieg gebaut wurden . Wie schon erwähnt Familienangehörige leben in München seit über 40 Jahren .
Andere im Umkreis wie Ober und Unterschleißheim .Von dort aus kann jeder nach München reinkommen .
Die Bevölkerung schrumpft nicht gewusst .Für Flüchtlinge hat man Wohnraum in kürzester Zeit zur Verfügung gestellt .
Niemand muss in die Metropolen ziehen der vorher nicht dort gewohnt hat .Das macht jeder freiwillig ohne Not .

öhm

nicht im Großraum München...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Realist2014
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Dec 2017, 17:37)

W . 4.- 4,50 liegen die Mieten von Sozialwohnungen . Z .

wo?

in Görlitz?

In München und Umgebung sicher nicht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Skull
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:00)

In diesen Städten wohnen nur Zugezogene ?
Du redest nur von Neubauten nicht von den Bauten die lange vor dem Krieg oder nach dem Krieg gebaut wurden .
Bist Du nicht in der Lage Postings zu folgen ? Oder willst Du nur Deine eigenen Texte loswerden ?
Ohne einen wirklichen Bezug zu den Postings anderer.
Zu einer Diskussion gehört es auch, Texte, zu lesen und DARAUF einzugehen.

ICH habe NIEMALS von Neubauten geschrieben. Auch nicht gemeint.
Ich selbst wohne in einem über 100 Jahre alten Altbau.

Und AUCH dort sind über jeden Mieterwechsel in den letzten 10 Jahren...
die Mieten der entsprechenden Wohnung DRAMATISCH gestiegen.

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Misterfritz »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:00)
Niemand muss in die Metropolen ziehen der vorher nicht dort gewohnt hat .Das macht jeder freiwillig ohne Not .
Ach, und wenn Jemand dort einen Job bekommt, weil Jobs nun mal bevorzugt in Metropolen entstehen, soll der dann ewig weit pendeln?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:05)

Bist Du nicht in der Lage Postings zu folgen ? Oder willst Du nur Deine eigenen Texte loswerden ?
Ohne einen wirklichen Bezug zu den Postings anderer.
Zu einer Diskussion gehört es auch, Texte, zu lesen und DARAUF einzugehen.

ICH habe NIEMALS von Neubauten geschrieben. Auch nicht gemeint.
Ich selbst wohne in einem über 100 Jahre alten Altbau.

Und AUCH dort sind über jeden Mieterwechsel in den letzten 10 Jahren...
die Mieten der entsprechenden Wohnung DRAMATISCH gestiegen.

mfg
Was für ein Blödsinn wenn hier suggeriert wird es gäbe nur Mieterwechsel . Es geht um die überwiegende Mehrheit der Menschen ,die
über Jahre und Jahrzehnte in ihren Wohnungen leben . Dort steigen Mieten nicht höher als die Einkommen .Warum zieht es denn vor allem junge
Leute nach München oder Frankfurt ? Um Party zu machen ? Wo haben die alle vorher gelebt ? In Zelten? oder werden alle Wohnungen aus denen Menschen in die
Stadt ziehen abgerissen ?Insgesamt sinken die Einwohnerzahlen in Deutschland . In den Trabantenstädten wie in unserer Stadt ,Neue ,Vahr , Tenever
Huchting usw. steigen die Mieten nur nach Renovierungen .Allerdings nicht höher als der Einkommenszuwachs .
Teurer wird's natürlich in den neuen Wohngebieten wie Überseestadt . Die Wohnungen sind allerdings vergriffen bevor der erste Spatenstich erfolgt ist .
Niemand zieht dort hin wenn er dort die Mieten nicht bezahlen könnte .
Jeder der sich über zu hohe Mieten beklagt, könnte doch selbst Wohnungen erwerben und mit gutem Beispiel voran gehen die Wohnung zum Selbstkostenpreis
vermieten .Wo sollen den München HH ,oder Berlin noch freie Grundstücke hervorzaubern . Bei uns wird jede Wiese bebaut ,selbst die
Galopprennbahn soll bebaut werden . Wer soll bei abnehmender Bevölkerungszahl dort wohnen ? Wer dort wohnen will muss blechen ,logisch .
Bauen ist teuer .Warum bleiben die Menschen nicht dort wo sie seit Jahren leben ? Zu große Rosinen im Kopf?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 14. Dez 2017, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Dec 2017, 13:23)

Ach, und wenn Jemand dort einen Job bekommt, weil Jobs nun mal bevorzugt in Metropolen entstehen, soll der dann ewig weit pendeln?
Bekommen alle die es in die City zieht dort einen neuen Job ? Die Mehrheit der Firmen liegen nicht in der Stadt sondern am Stadtrand .Dort kommt man aus
den Randgebieten schneller hin als aus manchen Wohngegenden die im Stadtgebiet liegen . Die Menschen haben doch vorher auch gewohnt oder nicht ?
Wer zieht denn in die freiwerdenden Wohnungen ein . Ich würde gerne eine halbe Std. längere Fahrzeit für eine preiswerte Mietwohnung in Kauf nehmen .
Fakt bleibt Mieten bei Bestandswohnungen steigen im Verhältnis zum Einkommen nicht .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 16:48)

Was für ein Blödsinn wenn hier suggeriert wird es gäbe nur Mieterwechsel .

Es geht um die überwiegende Mehrheit der Menschen ,die über Jahre und Jahrzehnte in ihren Wohnungen leben .
Diskussionen mit DIR sind so ... sinnlos. :D

NIemand suggeriert, es gäbe NUR Mieterwechsel. Du denkst Dir dauernd irgedwelche cruden Dinge aus,
die NIEMAND schreibt oder behauptet.
Bei einer Scheidungsquote von knapp 50 Prozent, anderen Partnerschaftsformen,
veränderten Familiensituation wie Tod und Kinder, Erwachsen werden und und und...

leben natürlich die meisten Menschen total lange in "ihrer" Wohnung ?

Ist es DAS, was DU nun SUGGERIEREN willst ? :p

mfg
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(14 Dec 2017, 17:48)

Diskussionen mit DIR sind so ... sinnlos. :D

NIemand suggeriert, es gäbe NUR Mieterwechsel. Du denkst Dir dauernd irgedwelche cruden Dinge aus,
die NIEMAND schreibt oder behauptet.
Bei einer Scheidungsquote von knapp 50 Prozent, anderen Partnerschaftsformen,
veränderten Familiensituation wie Tod und Kinder, Erwachsen werden und und und...

leben natürlich die meisten Menschen total lange in "ihrer" Wohnung ?

Ist es DAS, was DU nun SUGGERIEREN willst ? :p

mfg
Ich nicht du versuchst es . Erwachsen werden ? Die Sterberate übersteigt die Geburtenrate .Bevölkerungszahlen sinken .
Wer sich scheiden lässt muss auch die Konsequenzen tragen .Würde ich mir alles ausdenken müssten ja jeden Tag viele Möbelwagen vor den
Häusern stehen .Die meisten Menschen wohnen sehr lange in ihren Wohnungen . Das ist richtig . Viele ein Eheleben lang ,es sei denn
man erwirbt WE. Dann wird die vorherige Wohnung natürlich frei . Wohnungsnot gab es bis in die 70er Jahre . Heute nicht mehr .
Tote benötigen selten Wohnungen . Wer n München wohnen will muss halt mehr für Miete aufwenden als jemand in Hof oder im Bayerischen Wald .
Das war nie anders.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:02)

Ich nicht du versuchst es . Erwachsen werden ? Es die Sterberate übersteigt die Geburtenrate .
Wer sich scheiden lässt muss auch die Konsequenzen tragen .Würde ich mir alles ausdenken müssten ja jeden Tag viele Möbelwagen vor den
Häusern stehen .Die meisten Menschen wohnen sehr lange in ihren Wohnungen . Das ist richtig . Viele ein Eheleben lang es sei denn
man erwirbt WE. Dann wird die vorherige Wohnung natürlich frei . Wohnungsnot gab es bis in die 70er Jahre . Heute nicht mehr .
Tote benötigen selten Wohnungen .
Es stimmt, das wir im Bereich von hochpreisigen Inmobilien keine Wohnungsmangel haben.
Es stimmt aber auch, das bezahlbarer Wonhraum für Einkommensschwache und Familien
nicht im notwendiger Anzahl zur Verfügung steht.
Hier sind eben dringend schlaue Lösungen und sozialer Wohnungsbau gefragt.
Ein stumpfes Negieren der Wohnungsnot hilft keinem.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von hallelujah »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:17)

Es stimmt, das wir im Bereich von hochpreisigen Inmobilien keine Wohnungsmangel haben.
Es stimmt aber auch, das bezahlbarer Wonhraum für Einkommensschwache und Familien
nicht im notwendiger Anzahl zur Verfügung steht.
Hier sind eben dringend schlaue Lösungen und sozialer Wohnungsbau gefragt.
Ein stumpfes Negieren der Wohnungsnot hilft keinem.
Dann auch bitte mal ein paar schlaue Ideen...
Hier ein paar Eckdaten: in Bayern sollen rund 35000 Sozialwohnungen fehlen. 2000 Wohnungen zu bauen kostet etwa 1,3 Mrd. Euro.

München habe ich nicht in Erinnerung mit riesigen Freiflächen. O.k., könntest die Wies'n nehmen, machst dir damit vermutlich wenig Freunde.
Ähnlich Tempelhof, die Fläche wurde von Anwohnern gleich in Anspruch genommen und Wohnungsbau boykottiert. Und die waren sicherlich keine "Oberschicht"...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Bielefeld09
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

hallelujah hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:30)

Dann auch bitte mal ein paar schlaue Ideen...
Hier ein paar Eckdaten: in Bayern sollen rund 35000 Sozialwohnungen fehlen. 2000 Wohnungen zu bauen kostet etwa 1,3 Mrd. Euro.

München habe ich nicht in Erinnerung mit riesigen Freiflächen. O.k., könntest die Wies'n nehmen, machst dir damit vermutlich wenig Freunde.
Ähnlich Tempelhof, die Fläche wurde von Anwohnern gleich in Anspruch genommen und Wohnungsbau boykottiert. Und die waren sicherlich keine "Oberschicht"...
Schön zu lesen!
Oooh ein Problem.
Und darauf noch ein Problem.
Und es wird ja eeh alles schlimmer!
An Städteplanung bist du doch bestimmt eher weniger interessiert,oder.
Darüber kann Politik solche Prozesse steuern.
Nur muss sie das auch tun.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von hallelujah »

Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:48)

Schön zu lesen!
Oooh ein Problem.
Und darauf noch ein Problem.
Und es wird ja eeh alles schlimmer!
An Städteplanung bist du doch bestimmt eher weniger interessiert,oder.
Darüber kann Politik solche Prozesse steuern.
Nur muss sie das auch tun.

Mach dich doch erst mal schlau, was München bereits getan hat und welche Planungen bereits beschlossen sind.
Sonst läufst du hier weiter umher wie ein kopfloses Hinkel...
:)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Bielefeld09 »

hallelujah hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:58)

Mach dich doch erst mal schlau, was München bereits getan hat und welche Planungen bereits beschlossen sind.
Sonst läufst du hier weiter umher wie ein kopfloses Hinkel...
:)
NÖÖ, ich muss mich über München nicht schlau machen,
ich teile dir einfach mit, das es in Deutschland
800 000 Wohnungssuchende gibt und das München
lt. dir daran was geändert hat und Planungen beschlossen hat.
Nun frage ich:
Was denn?
Und was kommt hinter kopfloses Hinkel... :?: :D
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Dec 2017, 06:27)
Wohnungsbaugenossenschaften sind Privatunternehmen, trifft auch auf unsere zu. Es bringt der Gesellschaft eher Nachteile, wenn nur die Reichen innnerhalb der Stadtgrenzen eines Ballungsraumes wohnen und alle anderen von außerhalb in die Stadt pendeln müssen, weil sie dort benötigte Dienstleistungen erbringen sollen. Du bist ja noch nicht einmal aktiv für einen staatlichen Ausbau des Nahverkehrs und die Förderung von Park and Ride, um das Feinstaubproblem anzugehen. Dein rein marktwirtschaftliches Modell löst aber nicht die gesellschaftlichen und ökologischen Probleme in den Ballungsräumen. Abgesehen davon, dass eine reine Reichengesellschaft in München alles andere als bunt und vielfältig wäre.
Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:36)
Wer anders als Privatunternehmen soll denn Wohnungen bauen ? Es ist ja ein Trugschluss zu behaupten nur Reiche wohnen in Städten .
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt seit Jahrzehnten in dieser Stadt .Zu den Pendlern gehören eher die Menschen ,die sich im Speckgürtel der Stadt WE
gekauft haben . Niemand muss in die Stadt ziehen wenn er nicht will. Die Mehrheit der Arbeitsplätze liegt eh am Stadtrand in Industrie und Gewerbegebieten ,
Da kommt man aus der Provinz schneller hin als aus der Stadt. Hatte ich irgendwann gesagt ich wäre gegen einen Ausbau des ÖPNV ?
Es ging lediglich um die Reihenfolge .Wie einseitig muss man eigentlich eine Stadt beurteilen ,um zu behaupten dort leben nur Reiche ?
In der Stadt (City ) leben eh die wenigsten Menschen .Die angeblich Reichen leben am Stadtrand .
Wir leben inzwischen in einer Dienstleistungsgesellschaft mit Büro- und Wohngebäuden überall in der Stadt. Wenn wir nicht an bestimmten Stellen korrigieren, dürfte sich München zu einer Reichengesellschaft entwickeln. Noch ist es nicht soweit. Städtische Wohnungsbaugesellschaften können neben privaten Wohnungsbaugenossenschaften einen Mindestbestand an Sozialwohnungen vorhalten. Der Sozialstaat kann sich dann auf die wirklich bedürftigen kranken und alten Menschen konzentrieren. Gehört für mich zu einer modernen Gesellschaft einfach dazu.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(15 Dec 2017, 06:40)

Wir leben inzwischen in einer Dienstleistungsgesellschaft mit Büro- und Wohngebäuden überall in der Stadt. Wenn wir nicht an bestimmten Stellen korrigieren, dürfte sich München zu einer Reichengesellschaft entwickeln. Noch ist es nicht soweit. Städtische Wohnungsbaugesellschaften können neben privaten Wohnungsbaugenossenschaften einen Mindestbestand an Sozialwohnungen vorhalten. Der Sozialstaat kann sich dann auf die wirklich bedürftigen kranken und alten Menschen konzentrieren. Gehört für mich zu einer modernen Gesellschaft einfach dazu.
Frage wo wohnt denn die zuletzt von dir genannte Personengruppe jetzt ? Korrigieren kann nur die Privatwirtschaft . Der Staat kann lediglich
Bauland zur Verfügung stellen ,(falls noch vorhanden )Ich bin immer wieder amüsiert wenn Leute behaupten in Großstädten wohnen nur Reiche Menschen .
Reiche wohnen zumeist an den Stadträndern, bestimmt nicht in Wohnvierteln mit sozialem Wohnungsbau. Die Zahl der Reichen beschränkt sich in unserer Stadt
auf weniger als 1 % .
Fakt ist die Speckgürtel um die Großstädte sind gewachsen ,weil man in Städten nicht genügen Bauland für Häuslebauer angeboten hat .
In diesen Regionen liegt die Arbeitslosenquote über 50 % niedriger als in bestimmten Stadtteilen .Die Menschen aus dem Speckgürtel müssen
ihre Kinder auch nicht in Schulen
mit einem Migrantenanteil von 80 % schicken . Die nehmen gerne den zusätzlichen Zeitaufwand zur Arbeitsstelle in Kauf .
Bleibt anzumerken der Anteil der Arbeitsplätze in Innenstädten ist gering. Industrieunternehmen mit einigen tausend Mitarbeitern findet man in der
Innenstadt nicht . Der Stadtteil mit den meisten Arbeitsplätzen über 45000 liegt im Osten unserer Stadt . Aus dem Speckgürtel kommt man dort
schneller hin als aus den meisten Stadteilen dieser Stadt . Deshalb wachsen ja die Randgemeinden so rasant. Dafür werden immer mehr Wohnungen
innerhalb des Stadtgebietes frei. Dort werden Häuser platt gemacht weil niemand drin wohnen wollte. .
Ich würde jede Stadt dazu gratulieren, könnte sie es schaffen nur Reiche in ihren Grenzen zu beherbergen . Das Gegenteil ist der Fall
Reiche wohnen außerhalb .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 15. Dez 2017, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:27)

Frage wo wohnt denn die zuletzt von dir genannte Personengruppe jetzt ? Korrigieren kann nur die Privatwirtschaft . Der Staat kann lediglich
Bauland zur Verfügung stellen ,(falls noch vorhanden )Ich bin immer wieder amüsiert wenn Leute behaupten n Großstädten wohnen nur Reiche Menschen .
Reiche wohnen zumeist an den Stadträndern bestimmt nicht in Wohnvierteln mit sozialem Wohnungsbau .
Der Staat sollte in der Innenstadt keine Wohnungen alimentieren/fördern .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:36)

Der Staat sollte in der Innenstadt keine Wohnungen alimentieren/fördern .
In der Innenstadt werden ohnehin kaum Wohnungen gebaut .Da ist überhaupt kein Platz für Wohnungen .Im Bezirk Stadtmitte wohnen die wenigsten Menschen .
In den Vorstädten der City gibt es Wohnviertel mit hohem Altbaubestand . Natürlich werden diese Immobilien fast ausschließlich von Eigentümern
bewohnt .Wer dort zur Miete wohnt kennt auch die Mietpreise .Niemand muss dort hinziehen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von pikant »

Teeernte hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:36)

Der Staat sollte in der Innenstadt keine Wohnungen alimentieren/fördern .
es gibt keinen Grund Sozialhilfeempfaenger eine Wohnung in der Innenstadt vorzuenthalten, wenn diese preislich im Rahmen ist.
ein Verbot von Sozialwohnungen in einer Innenstadt ist Schwachsinn.
pikant
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von pikant »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:51)

In der Innenstadt werden ohnehin kaum Wohnungen gebaut .Da ist überhaupt kein Platz für Wohnungen .Im Bezirk Stadtmitte wohnen die wenigsten Menschen .
In den Vorstädten der City gibt es Wohnviertel mit hohem Altbaubestand . Natürlich werden diese Immobilien fast ausschließlich von Eigentümern
bewohnt .Wer dort zur Miete wohnt kennt auch die Mietpreise .Niemand muss dort hinziehen .
ich kenne viele Innenstaedte, wo der Altbaubestand riesengross ist und die Wohnungen sogar unter Denkmalschutz stehen.
Positiv Denkender
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:13)

ich kenne viele Innenstaedte, wo der Altbaubestand riesengross ist und die Wohnungen sogar unter Denkmalschutz stehen.
Richtig handelt sich aber nicht um Sozialen Wohnungsbau .Weder früher ,heute schon gar nicht . Fakt bleibt dort wohnen zur gesamt
Einwohnerzahl die wenigsten Menschen . Die Mieten lagen dort schon immer über dem Durchschnitt . Trotzdem leben dort Menschen
seit vielen Jahrzehnten ohne in Armut zu geraten . Wer dort wohnt kann es sich auch leisten . Das wiederum schafft Wohnraum in den
reinen Wohngebieten die meisten in der Nachkriegszeit erbaut wurden . Da kannst du für 4,50 pro qm wohnen ,wenn du möchtest .
Hunderttausende möchten es ..
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