HartzIV - Sammelstrang

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Positiv Denkender
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:47)

Stimmt so nicht, die Höchstrente in beträgt 2.742€/Monat und eine Verkäuferin im Netto Marken-Discount bekommt 1098€/Monat.
Quelle: https://www.glassdoor.de/Gehalt/Netto-M ... 926453.htm
und : https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeb ... rente.html
Interessant zu lesen wie du Netto Gehalt der Kassiererin und Brutto Rente vergleichst .Ganz davon abgesehen dass lediglich ca 2,5 % der Rentner
die Höchstrente beziehen . Eine Kassiererin in Vollzeit (EH )verdient ca 1900 € bei 40 Std Woche . Hinzu kommt das Gehalt des Lebenspartners .
Über deine Rechenkünste will ich nicht spekulieren . Fakt bleibt jeder muss mit dem auskommen was er hat .Das war nie anders .
Nur die Rosinen in den Köpfen einiger sind größer geworden .. Daran ist unsere Wohlstandsgesellschaft nicht ganz schuldlos.
Ich brauche nur in mache Kinderzimmer schauen . Was dort alles steht hatten wir früher mit allen 40 Klassenkameraden nicht zusammen .
Du hast Armut nie kennengelernt ,sei froh .Deshalb solltest du auch nicht darüber lamentieren . Schau dir die tausenden Weihnachtsmärkte an .
Die platzen aus allen Nähten . Angeboten wird dort lediglich alles was niemand unbedingt braucht .Versuche mal Karten für Silvesterbälle zu bekommen
Theaterkarten gibt es schon lange nicht mehr ,die Urlaubsorte verzeichnen Rekordbuchen zu den Festtagen . Alles wegen geballter Armut .
Vergessen wir nicht diejenigen die Woche für Woche in den Stadien der Fußballligen sitzen oder stehen . Nimmt man die
Auswärtsspiele hinzu sicher kein preiswertes Vergnügen .Alles nur Reiche ? Ich glaube eher nicht .
Durchschnittsgehalt EH ca 1900 ,-€ Brutto bei 38 Std .Woche .
Deine 1098 ,- sind nicht auf einen Vollzeitjob berechnet . Allein der Mindestlohn sorgt dafür das deine Angaben nicht stimmen .
Rechne 160 Std X 8,84 wären schon über 1400,-€ .Die Tariflöhne im EH liegen höher .
kaka
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:21)

Interessant zu lesen wie du Netto Gehalt der Kassiererin und Brutto Rente vergleichst .Ganz davon abgesehen dass lediglich ca 2,5 % der Rentner
die Höchstrente beziehen . Eine Kassiererin in Vollzeit (EH )verdient ca 1900 € bei 40 Std Woche . Hinzu kommt das Gehalt des Lebenspartners .
Über deine Rechenkünste will ich nicht spekulieren . Fakt bleibt jeder muss mit dem auskommen was er hat .Das war nie anders .
Nur die Rosinen in den Köpfen einiger sind größer geworden .. Daran ist unsere Wohlstandsgesellschaft nicht ganz schuldlos.
Ich brauche nur in mache Kinderzimmer schauen . Was dort alles steht hatten wir früher mit allen 40 Klassenkameraden nicht zusammen .
Du hast Armut nie kennengelernt ,sei froh .Deshalb solltest du auch nicht darüber lamentieren . Schau dir die tausenden Weihnachtsmärkte an .
Die platzen aus allen Nähten . Angeboten wird dort lediglich alles was niemand unbedingt braucht .Versuche mal Karten für Silvesterbälle zu bekommen
Theaterkarten gibt es schon lange nicht mehr ,die Urlaubsorte verzeichnen Rekordbuchen zu den Festtagen . Alles wegen geballter Armut .
Vergessen wir nicht diejenigen die Woche für Woche in den Stadien der Fußballligen sitzen oder stehen . Nimmt man die
Auswärtsspiele hinzu sicher kein preiswertes Vergnügen .Alles nur Reiche ? Ich glaube eher nicht .
Durchschnittsgehalt EH ca 1900 ,-€ Brutto bei 38 Std .Woche .
Deine 1098 ,- sind nicht auf einen Vollzeitjob berechnet . Allein der Mindestlohn sorgt dafür das deine Angaben nicht stimmen .
Rechne 160 Std X 8,84 wären schon über 1400,-€ .Die Tariflöhne im EH liegen höher .
1.)Ich finde es schön, dass man nicht davon auszugehen hat, dass die Menschen sich auch scheiden können.

2.)Wahrscheinlich sind die auch größer geworden, die Inflation ist es auch.

3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer. Man musste sich in die Bibliothek setzen und dort recherchieren bzw. den Aufsatz in Word schreiben oder eine Power Point Präsentation erstellen. Die Arbeitszeit war/ist auf 1 Std./Tag begrenzt. Manchmal wurden die Hausafgaben(-blätter) per E-Mail zugesandt, somit musste diese häufig überprüft werden.

4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen. Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)
3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer.
Leider muss man feststellen, dass Du des Lesens - resp. des Verstehens - nicht mächtig bist.
Wenn der user schreibt, dass er jetzt in Rente ist, was glaubst Du, wann er zur Schule gegangen ist? Gab es da schon PCs oder gar Internet?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)


4.) . Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..

Vollzeit / Mindestlohn ist ja höher...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:50)

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..

Vollzeit / Mindestlohn ist ja höher...
Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 00:40)

Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
das sind zwei Szenarien.

1) ALG II

Die Miete ist on top des Regelsatzes. Daher gibt es diese Situation so nicht.
Wenn jemand aber von der Ausgangssituation einer "teuren Wohnung" ( die er natürlich NUR bei gleichzeitigen Job mit entsprechendem Verdienst überhaupt angemietet haben kann) dann über ALG I dann in ALG II "fällt- dann muss er/sie sich möglicherweise eine günstigere Lösung suchen, wenn diese Miete aus Sicht des Jobcenters nicht angemessen ist...

2) "Mindestlöhner"

Wie soll der zu so einer "teuren" Wohnung kommen? Da spielen die Vermieter nicht mit.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:50)

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..
Sie sollen damit abgedeckt sein. Bei vielen sind sie es leider nicht, weswegen diese andere Möglichkeiten in Anspruch nehmen müssen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Raskolnikof »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 00:40)

Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
Da wird nichts aufgestockt. Je nach Anzahl der Haushaltsmitglieder gibt es Mietobergrenzen bis zu der das Jobcenter die Miete übernimmt. Ist die Miete höher muss der Hilfeempfänger selbst sehen, wie er damit zurecht kommt.

Hier mal eine Hartz IV-Bedarfsberechnung für eine vierköpfige Familie:
Partner I 368,00 Euro
Partner II 368,00 Euro
Kind, 4 Jahre 237,00 Euro
Kind, 10 Jahre 291,00 Euro
Gesamtbedarf 1264,00 Euro

Hinzu kommen dann noch die Miete plus Nebenkosten ausgenommen Stromkosten, die von Hartz IV bestritten werden müssen. Das Kindergeld und Wohngeld wird wie ein evtl. Arbeitseinkommen auf den Hartz IV-Bedarf angerechnet. Davon hat die Familie also nichts. Ach ja, die Krankenversicherungskosten werden natürlich auch übernommen.

Aufbessern kann diese Musterfamilie ihren Hartz IV-Bedarf dadurch, wenn Arbeitseinkommen auf den Bedarfssatz angerechnet wird. Da kommt dann ein Freibetrag zum Tragen. Die Höhe dieses Freibetrages richtet sich nach der Höhe des anzurechnenden Einkommens. Wenn nun einer der beiden Partner einen 450-Euro Minijob ausübt sieht die Berechnung folgendermaßen aus:
Zunächst gibt es da erst einmal einen festen Freibetrag in Höhe von 100 Euro (§ 11b SGB II). Vom verbleibenden Einkommen in Höhe von 350 Euro bleiben 20 Prozent = 70 Euro anrechnungsfrei. Somit verbleibt ein anzurechnendes Einkommen in Höhe von 280 Euro. Im Ergebnis kann die Familie ihren Bedarf im vorliegenden Fall um 170 Euro aufbessern.

Derlei Berechnungen könnte man nun viele aufstellen. Bei einem Arbeitseinkommen in Höhe von 1.100 Euro verbliebe ein Selbstbehalt in Höhe von 290 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Freibetrag für den Teil des Arbeitseinkommens, welcher 1000 Euro übersteigt nur 10 Prozent (statt 20 Prozent) beträgt.

Und nun kann sich jeder ausrechnen, was da der Familie noch zum Leben bleibt. Dabei sollte bedacht werden, dass die Familie die Stromkosten für ihre Wohnung und z.B. Versicherungsbeiträge selbst bestreiten muss (Privathaftpflicht, Hausrat...).
In Zeiten, als es noch kein Hartz IV gab und die Sozialämter für die Sozialhilfe bzw. Hilfe zum Lebensunterhalt zuständig waren ging es den Hilfeempfängern im Allgemeinen besser. Da hatten die Hilfeempfänger nämlich noch die Möglichkeit Anträge auf einmalige Beihilfen zu stellen (z.B. Bekleidungsbeihilfe). Heute gibt’s dafür einen Berechtigungsschein für die Kleiderkammer des DRK.

Vielleicht auch noch erwähnenswert: Hartz IV-Empfänger werden auf Antrag von der GEZ-Gebühr befreit und haben oft Vergünstigungen bei der Nutzung des ÖPNV. Deren Kinder haben oft Vergünstigungen bei der Nutzung öffentlicher Einrichtungen wie z.B. Schwimmbäder. Dies ist aber nicht gesetzlich geregelt.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)

1.)Ich finde es schön, dass man nicht davon auszugehen hat, dass die Menschen sich auch scheiden können.

2.)Wahrscheinlich sind die auch größer geworden, die Inflation ist es auch.

3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer. Man musste sich in die Bibliothek setzen und dort recherchieren bzw. den Aufsatz in Word schreiben oder eine Power Point Präsentation erstellen. Die Arbeitszeit war/ist auf 1 Std./Tag begrenzt. Manchmal wurden die Hausafgaben(-blätter) per E-Mail zugesandt, somit musste diese häufig überprüft werden.

4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen. Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.
Richtig nur wenn Zig Millionen Menschen Geld für den Besuch von Weihnachtsmärkten übrig haben werden sie wohl ihre Grundbedürfnisse befriedigen können .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:06)

Richtig nur wenn Zig Millionen Menschen Geld für den Besuch von Weihnachtsmärkten übrig haben werden sie wohl ihre Grundbedürfnisse befriedigen können .

Ich sage auch nicht, dass es den Millionen Menschen, welche sich leisten können sich auf dem Weihnachtsmarkt viel Geld auszugeben, es schlecht geht. Im Gegenteil es geht den bestimmt gut.

Ich verstehe es nicht, wie man auf der Grundlage des Weihnachtsmarktes die Sozialpolitik bewerten kann.

Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc. Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.

Der Weihnachtsmarkt spielt hier keine Rolle!
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Beitrag von Skull »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:13)

Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem
Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc.
Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.

Der Weihnachtsmarkt spielt hier keine Rolle!
Doch. Nur anders, wie es der User darstellt.

Es gibt diejenigen, die auf den Weihnachtsmärkten teuren Glühwein trinken.

Und diejenigen die hinter dem Tresen in der Kälte stehen
und dort mit geringem Verdienst...Einkommen erzielen. ;)

mfg
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)
4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen.
kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:13)
Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc. Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.
Ja was nun, ist Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nun ein Grundbedürfnis oder nicht? :?:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:35)

Ja was nun, ist Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nun ein Grundbedürfnis oder nicht? :?:

Nein!!
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:17)

Doch. Nur anders, wie es der User darstellt.

Es gibt diejenigen, die auf den Weihnachtsmärkten teuren Glühwein trinken.

Und diejenigen die hinter dem Tresen in der Kälte stehen
und dort mit geringem Verdienst...Einkommen erzielen. ;)

mfg
Das machen diese Leute zu gerne ,viele schon seit vielen Jahren .
Für viele dieser Angestellten eine wunderbare Möglichkeit ihre Haushaltskassen aufzufüllen . Ganz abgesehen davon , dass eine Vielzahl der
dort angeblich hinter dem Tresen frierenden auch die Eigentümer dieser Stände sind. Das Gleiche gilt für tausend andere Veranstaltungen ob Schützenfeste ,
Jahrmärkte Sommerfeste , Jobs in Stadien u.s. w. . Alles begehrte Job für Menschen die sich zu gerne etwas hinzuverdienen .
Ganz besonders bei Schülern und Studenten .Nun darfst du natürlich behaupten alle diese dort arbeitenden Menschen wären arm .
Wäre ja lobenswert wenn angeblich ärmere solche Jobs anstreben .Ist leider selten der Fall.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:39)

Nein!!
Richtig deshalb ist auch niemand arm ,weil er keinen Glühwein trinkt .Sicher ist die Flasche Korn ein Grundbedürfnis die auf Parkbänken
oder anderen Treffpunkten konsumiert wird oder ?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:42)

Sie sollen damit abgedeckt sein. Bei vielen sind sie es leider nicht, weswegen diese andere Möglichkeiten in Anspruch nehmen müssen.

Weil sie nicht mit Geld umgehen können...

das ist DEREN Problem
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 6. Dez 2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:00)

Richtig deshalb ist auch niemand arm ,weil er keinen Glühwein trinkt .Sicher ist die Flasche Korn ein Grundbedürfnis die auf Parkbänken
oder anderen Treffpunkten konsumiert wird oder ?
:?: Wie man auf so etwas immer wieder kommt
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:08)

:?: Wie man auf so etwas immer wieder kommt
Darauf muss niemand kommen .Das kannst du täglich besichtigen . Wäre es nicht angebracht ,wenn Menschen die angeblich arm sind ,
sich als Aushilfen auf Weihnachtsmärkten bewerben ? Tun sie nicht ,sondern liegen mit Pappbecher auf einer Decke, oft mit Hund
und betteln. Sie frieren freiwillig weitaus mehr als die Kraft am Glühweinstand. .Betteln halte ich für die brutalste Art Mitleid zu erregen .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:26)

Darauf muss niemand kommen .Das kannst du täglich besichtigen . Wäre es nicht angebracht ,wenn Menschen die angeblich arm sind ,
sich als Aushilfen auf Weihnachtsmärkten bewerben ? Tun sie nicht ,sondern liegen mit Pappbecher auf einer Decke, oft mit Hund
und betteln. Sie frieren freiwillig weitaus mehr als die Kraft am Glühweinstand. .Betteln halte ich für die brutalste Art Mitleid zu erregen .
Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:53)

Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!

das ist bei Vollzeit mit ML ja NICHT der Fall...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:53)

Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!
Wer Vollzeit arbeitet kann auch davon leben . Man muss nur seinen Lebensstandart nach seinem Einkommen einrichten
Das war nie anders .Allerdings heute leichter als nie zuvor seit 1949.
Nebenjobs gibt es reichlich .Einige die sich über ihre Grundbedürfnisse hinaus etwas leisten wollen sind sich nicht zu schade dafür.
Übrigens ich habe früher auch einen Nebenjob ausgeübt um meine Immobilie zu finanzieren .
Heute als Rentner bin ich froh dass ich die Gelegenheit habe noch 1-2 X die Woche zu arbeiten .Nicht nur zu meiner Zufriedenheit sondern
auch zur Zufriedenheit meines AG , Wir ergänzen uns bestens . Für Freizeit und Ehrenämter bleibt noch reichlich Zeit . Kaffee trinken und in EKZ herumzusitzen
ist nicht mein Ding . Nie hatten Menschen mehr Zeit als heute .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 7. Dez 2017, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:21)

Das machen diese Leute zu gerne ,viele schon seit vielen Jahren .
Für viele dieser Angestellten eine wunderbare Möglichkeit ihre Haushaltskassen aufzufüllen . Ganz abgesehen davon , dass eine Vielzahl der
dort angeblich hinter dem Tresen frierenden auch die Eigentümer dieser Stände sind. Das Gleiche gilt für tausend andere Veranstaltungen ob Schützenfeste ,
Jahrmärkte Sommerfeste , Jobs in Stadien u.s. w. . Alles begehrte Job für Menschen die sich zu gerne etwas hinzuverdienen .
Ganz besonders bei Schülern und Studenten .Nun darfst du natürlich behaupten alle diese dort arbeitenden Menschen wären arm .
Wäre ja lobenswert wenn angeblich ärmere solche Jobs anstreben .Ist leider selten der Fall.
Dann bitte ich...

...einfach um verifizierbare Zahlen dieser sogenannten "nicht ärmeren" Jobs.
Irgendeine vernünftige Quelle, die Deine THESE stützt.

Sollte Dir ja nicht schwer fallen.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:04)

Wer Vollzeit arbeitet kann auch davon leben . Man muss nur seinen Lebensstandart nach seinem
Einkommen einrichten
Das war nie anders .Allerdings heute leichter wie nie zuvor seit 1949.
Auch hier bitte ich darum, anhand von Zahlen zu belegen, wie eine normale Friseuse
...in Köln (ohne Schwarzarbeit und Nebenerwerb) von ihrem Vollzeitjob als Friseuse...
alleinstehend...in Köln davon leben kann. :)

Nur zu.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:39)

Auch hier bitte ich darum, anhand von Zahlen zu belegen, wie eine normale Friseuse
...in Köln (ohne Schwarzarbeit und Nebenerwerb) von ihrem Vollzeitjob als Friseuse...
alleinstehend...in Köln davon leben kann. :)

Nur zu.

mfg

kleine Wohnung am Stadtrand oder außerhalb.

dann klappt das mit 1150 € netto

bescheiden halt...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:04)

Weil sie nicht mit Geld umgehen können...

das ist DEREN Problem
Das ist deine Behauptung. Die halte ich für einen groben Griff ins Klo. Hartz IV setzt Summen, die mit denen man angeblich sein Leben bestreiten kann. Der eine kann das, der andere nicht. Manch einer ist zufrieden ausschließlich nur mit Spaghetti und Tomatensoße seine Ernährung zu bestreiten. Man kann jetzt sagen, wer das nicht will kann mit Geld nicht ungehen. Ich halte das für Zynismus.

Leider sind in D z. B.Tafeln notwendig, damit Menschen nicht hungern müssen. Denn genau deswegen gehen die dahin. Zu behaupten, wer da hin geht könne nur nicht mit Geld umgehen ist einfach asozial.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 21:55)

Das ist deine Behauptung. Die halte ich für einen groben Griff ins Klo. Hartz IV setzt Summen, die mit denen man angeblich sein Leben bestreiten kann. Der eine kann das, der andere nicht. Manch einer ist zufrieden ausschließlich nur mit Spaghetti und Tomatensoße seine Ernährung zu bestreiten. Man kann jetzt sagen, wer das nicht will kann mit Geld nicht ungehen. Ich halte das für Zynismus.

Leider sind in D z. B.Tafeln notwendig, damit Menschen nicht hungern müssen. Denn genau deswegen gehen die dahin. Zu behaupten, wer da hin geht könne nur nicht mit Geld umgehen ist einfach asozial.
Das ist aber so eine Sache:
Wenn ein Mensch wirklich Kochen kann, dann kann man damit auskommen. Z.B. so ein selbstgemachtes Blech Pizza, kostet maximal 3 Euro. Die selbe Menge als TK-Pizza das doppelte. Das kostet Zeit, ja, aber 1. haben die Leute Zeit und 2. schmeckt es auch noch besser ;)
Oder z.B. das Thema Rauchen: Man kann nicht erwarten, dass die Gesellschaft einem diesen ungesunden Luxus ermöglicht - vor Allem, weil die Gesellschaft gerade das versucht zu bekämpfen. (Und gezz ned rummaulen, ich bin selbst Raucherin ;) ).
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 21:34)

kleine Wohnung am Stadtrand oder außerhalb.

dann klappt das mit 1150 € netto

bescheiden halt...
Nehmen wir Deine 1.150 netto.

Und wie teuer ist denn so die Wohnung in Köln (München, Stuttgart oder Düsseldorf) ?

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:10)

Nehmen wir Deine 1.150 netto.

Und wie teuer ist denn so die Wohnung in Köln (München, Stuttgart oder Düsseldorf) ?

mfg
Wahrscheinlich nicht bezahlbar mit diesem Verdienst.
Und das Problem ist ja, man kann ja auch nicht unendlich weit weg ziehen, besonders, wenn es dort kein ÖPNV gibt. Die Speckgürtel um die Städte weiten sich immer weiter aus.
Wir hier sind mittlerweile auch Speckgürtel für Walldorf, was völlig irre ist. Die Mieten, die hier jetzt verlangt werden, sind wirklich hoch - und wir sind knapp 25 Km entfernt von Walldorf und gehören nicht wirklich zu den tollsten Städten.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:31)

Wahrscheinlich nicht bezahlbar mit diesem Verdienst.
Und das Problem ist ja, man kann ja auch nicht unendlich weit weg ziehen, besonders, wenn es dort kein ÖPNV gibt. Die Speckgürtel um die Städte weiten sich immer weiter aus.
Wir hier sind mittlerweile auch Speckgürtel für Walldorf, was völlig irre ist. Die Mieten, die hier jetzt verlangt werden, sind wirklich hoch - und wir sind knapp 25 Km entfernt von Walldorf und gehören nicht wirklich zu den tollsten Städten.
Ich wollte lediglich darauf hinaus, das es natürlich AUCH Vollzeitjobs gibt,
von denen man alleine ... sein Leben nicht bestreiten kann.
Auch wenn es Ausnahmen oder eine Minderheit betrifft.

Darüber kann oder sollte man...nicht hinwegsehen.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:05)

Das ist aber so eine Sache:
Wenn ein Mensch wirklich Kochen kann, dann kann man damit auskommen. Z.B. so ein selbstgemachtes Blech Pizza, kostet maximal 3 Euro. Die selbe Menge als TK-Pizza das doppelte. Das kostet Zeit, ja, aber 1. haben die Leute Zeit und 2. schmeckt es auch noch besser ;)
Und wenn er noch besser kochen kann, dann wird er eben Koch und braucht HartzIV nicht mehr. Ist ja alles gut und schön. Aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.

Was mich aufregt ist diese Haltung von einigen die Tafeln würden nur von Leuten genutzt, die vom ersparten Geld dann rauchen und saufen wollen. Sie gehen aber zur Tafel, weil sie sonst nix zu essen hätten. Und da nützt auch kein "Wenn man aber selber kocht und noch ein paar Hühner hält dann sollte es doch reichen!"
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:10)

Nehmen wir Deine 1.150 netto.

Und wie teuer ist denn so die Wohnung in Köln (München, Stuttgart oder Düsseldorf) ?

mfg

durchaus auch nur 400- 600 Euro ( 1-Zimmer Appartement, kleine 2-Zimmer ältere, nicht modernisierte usw.) - bei "Bestandsmieten"

Was bei Thema Wohnungsmiete immer "vergessen" wird, ist der Sachverhalt, ob jemand schon "länger", also mehr als 10 Jahre in einer günstigen Wohnung wohnt, oder ob er heute in diesen Städten eine sucht.

Ein Blick in die Mietspiegel ist da sehr hilfreich

wer heute als "Niedriglöhner" versucht, eine derartig günstige Wohnung zu finden, der ist allerdings fast chancenlos...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:44)

durchaus auch nur 400- 600 Euro ( 1-Zimmer Appartement, kleine 2-Zimmer ältere, nicht modernisierte usw.) - bei "Bestandsmieten"

Was bei Thema Wohnungsmiete immer "vergessen" wird, ist der Sachverhalt, ob jemand schon "länger", also mehr als 10 Jahre in einer günstigen Wohnung wohnt, oder ob er heute in diesen Städten eine sucht.

Ein Blick in die Mietspiegel ist da sehr hilfreich

wer heute als "Niedriglöhner" versucht, eine derartig günstige Wohnung zu finden, der ist allerdings fast chancenlos...
Na also. Akzeptierst Du ja auch.

Junger Mensch.
Nicht allzulange im Berufsleben.
Abgeschlossene Ausbildung.
Vollzeit.
Im Niedriglohnsegment.
In Grossstädten.

--> Extrem problematisch und nichts ... worüber sich andere dagegen eher lustig machen.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 00:06)

Ich wollte lediglich darauf hinaus, das es natürlich AUCH Vollzeitjobs gibt,
von denen man alleine ... sein Leben nicht bestreiten kann.
Auch wenn es Ausnahmen oder eine Minderheit betrifft.

Darüber kann oder sollte man...nicht hinwegsehen.

mfg
In der Statistik der BA müssten die ja ( zumindest teilweise) dann als "Vollzeit-Aufstocker" auftauchen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:54)

Na also. Akzeptierst Du ja auch.

Junger Mensch.
Nicht allzulange im Berufsleben.
Abgeschlossene Ausbildung.
Vollzeit.
Im Niedriglohnsegment.
In Grossstädten.

--> Extrem problematisch und nichts ... worüber sich andere dagegen eher lustig machen.

mfg

lustig machen ist nie konstruktiv.

Nur ist das kein Problem der "pöse Unternehmer", die als Kapitalistenschweine keine höheren Löhne bezahlen.
Wie das "linksorientierte" ja gerne darstellen

Die Wohnungssituation ist eine Zuspitzung aufgrund mehrerer Ursachen.

In München / in den anderen Großstädten gibt es sicher ähnlich Sachverhalte) sind die Mietpreise von 2000 bis 2006 ja gesunken...

wie auch schon mal von 1993-1996

der starke Anstieg begann 2012...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:35)

Dann bitte ich...

...einfach um verifizierbare Zahlen dieser sogenannten "nicht ärmeren" Jobs.
Irgendeine vernünftige Quelle, die Deine THESE stützt.

Sollte Dir ja nicht schwer fallen.

mfg
Welche Zahlen möchtest du denn ? Der Mindestlohn beträgt 8,84 .Vollzeit X 160 Std. sind 1414 € .Steuern fallen für dese Einkommensklasse kaum oder gar nicht
an . Kassiererinnen oder Angestellte im EH werden nach Tarif bezahlt .Ab 1900,-€ aufwärts kannst du unter Tariflöhne nachlesen .
Die wenigsten Familien müssen von einem Einkommen leben . Dank Krippen und Kitaplätze ,eine Errungenschaft dieses Sozialstaates brauchen
die Menschen ihre Berufskarriere nicht aufgeben . Immer mehr Familien verfügen über 2 Einkommen ,bedeutet gleichzeitig für später 2 Renten pro Haushalt.
Von zunehmender Altersarmut also keine Rede. Armutsgefährdet bedeutet nicht arm .Arm sind Menschen in der 3.Welt.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:54)

Na also. Akzeptierst Du ja auch.

Junger Mensch.
Nicht allzulange im Berufsleben.
Abgeschlossene Ausbildung.
Vollzeit.
Im Niedriglohnsegment.
In Grossstädten.

--> Extrem problematisch und nichts ... worüber sich andere dagegen eher lustig machen.

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Da muss jeder durch .Das war nie anders .Heute allerdings leichter als früher . Nichts mit lustig ganz normal. Berufsanfänger haben auch
früher nicht annähernd das Gehalt erfahrener und langjähriger Kollegen erhalten .Gehalt steigt aber ständig. Niemand bleibt
sein Leben lang auf seinem Einstiegsgehalt stehen .Absolut unrealistisch .
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Dec 2017, 17:17)

Welche Zahlen möchtest du denn ? Der Mindestlohn beträgt 8,84 .Vollzeit X 160 Std. sind 1414 € .Steuern fallen für dese Einkommensklasse kaum oder gar nicht
an . Kassiererinnen oder Angestellte im EH werden nach Tarif bezahlt .Ab 1900,-€ aufwärts kannst du unter Tariflöhne nachlesen .
Die wenigsten Familien müssen von einem Einkommen leben . Dank Krippen und Kitaplätze ,eine Errungenschaft dieses Sozialstaates brauchen
die Menschen ihre Berufskarriere nicht aufgeben . Immer mehr Familien verfügen über 2 Einkommen ,bedeutet gleichzeitig für später 2 Renten pro Haushalt.
Von zunehmender Altersarmut also keine Rede. Armutsgefährdet bedeutet nicht arm .Arm sind Menschen in der 3.Welt.
Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Dec 2017, 17:26)

Da muss jeder durch .Das war nie anders .Heute allerdings leichter als früher . Nichts mit lustig ganz normal. Berufsanfänger haben auch
früher nicht annähernd das Gehalt erfahrener und langjähriger Kollegen erhalten .Gehalt steigt aber ständig. Niemand bleibt
sein Leben lang auf seinem Einstiegsgehalt stehen .Absolut unrealistisch .
Liest Du eigentlich, was andere KONKRET schreiben ?

Ich befürchte nicht. Daher ist es sinnlos, DARAUF zu antworten. :(

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:54)

Na also. Akzeptierst Du ja auch.

Junger Mensch.
Nicht allzulange im Berufsleben.
Abgeschlossene Ausbildung.
Vollzeit.
Im Niedriglohnsegment.
In Grossstädten.

--> Extrem problematisch und nichts ... worüber sich andere dagegen eher lustig machen.

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Lustig ist das sicher nicht.
Wobei man ehrlicherweise aber auch nicht ausser Acht lassen darf, daß die Einwohner dieses Landes maßgeblich zur Verschärfung der Situation SELBST beigetragen haben. Der beanspruchte Wohnraum je Kopf war in der Vergangenheit MASSIV gestiegen, Anzahl der Singlehaushalte auf Höchststand (42% der Singlehaushalte sind in Großstädten).
Frag bitte nicht nach einer Quelle -> Google 15 Sekunden
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 19:58)

Frag bitte nicht nach einer Quelle -> Google 15 Sekunden
Brauche ich nicht. Ist bekannt.

Nur...was ändert DAS (für die Betroffenen) ? Heute.

mfg
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:20)

Brauche ich nicht. Ist bekannt.

Nur...was ändert DAS (für die Betroffenen) ? Heute.

mfg

Es sollte die Betrachtungsweise der Klagenden ein wenig geraderücken.
Es kann doch wohl nicht sein, daß immer einseitig andere Schuldige gesucht werden für Dinge, die die Masse selbst in hohem Maße mit zu verantworten hat.
Obwohl, es ist mir inzwischen sogar ziemlich egal, weil sich DAS sowieso nie ändern wird. ABER: eine Lösung für Probleme wird man so nicht finden. Man schafft nur Neue...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:28)

Es sollte die Betrachtungsweise der Klagenden ein wenig geraderücken.
Es kann doch wohl nicht sein, daß immer einseitig andere Schuldige gesucht werden für Dinge,
die die Masse selbst in hohem Maße mit zu verantworten hat.
Obwohl, es ist mir inzwischen sogar ziemlich egal, weil sich DAS sowieso nie ändern wird. ABER: eine Lösung für Probleme wird man so nicht finden. Man schafft nur Neue...
Wie ist denn der (Dein) Lösungsansatz HEUTE für die (von mir genannte) alleinstehende Person...
...mit geringem Einkommen ... in einem teuren Ballungsgebiet ?

Auch wenn die "Masse" rückblickend...verantwortlich ist ... für die heutige Wohnraum und deren Preissituation.

Was ändert es für die Betroffenen ? :?:

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von think twice »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:28)

Es sollte die Betrachtungsweise der Klagenden ein wenig geraderücken.
Es kann doch wohl nicht sein, daß immer einseitig andere Schuldige gesucht werden für Dinge, die die Masse selbst in hohem Maße mit zu verantworten hat.
Obwohl, es ist mir inzwischen sogar ziemlich egal, weil sich DAS sowieso nie ändern wird. ABER: eine Lösung für Probleme wird man so nicht finden. Man schafft nur Neue...
Willst du den Leuten vorwerfen, dass sie Single sind und bei Vollzeitjob mehr als 20 Quadratmeter Wohnraum erwarten? :rolleyes:
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:30)

Wie ist denn der (Dein) Lösungsansatz HEUTE für die (von mir genannte) alleinstehende Person...
...mit geringem Einkommen ... in einem teuren Ballungsgebiet ?

mfg

Kein Singlehaushalt. Nur werde ICH garantiert nicht darüber bestimmen, ob oder wer nun alleine leben darf. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Ich kann nur den "Tipp" geben, daß er es sich auch leisten können sollte...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:30)


Auch wenn die "Masse" rückblickend...verantwortlich ist ... für die heutige Wohnraum und deren Preissituation.

Was ändert es für die Betroffenen ? :?:

mfg

Die Frage hatte ich bereits beantwortet. Wenn man ein Problem lösen möchte, muss man EHRLICH an die Ursachen herangehen.
Ich kann NICHT erwarten, daß heute jeder meint, er hätte ANSPRUCH auch eine eigene Wohnung mit X Quadratmetern und die Städte Wohnsilos bauen sollen bis zum Umfallen. Früher war eine eigene Bude mal Luxus.

Ich frage dich, was erwartest du, das getan werden soll?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von think twice »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:34)

Kein Singlehaushalt. Nur werde ICH garantiert nicht darüber bestimmen, ob oder wer nun alleine leben darf. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Ich kann nur den "Tipp" geben, daß er es sich auch leisten können sollte...
Wer also Vollzeit arbeitet und mit dem Mindestlohn abgespeist wird und Single ist, soll gefälligst in eine WG ziehen. Klingt ja wie Thilo Sarrazin mit seinem Speiseplan und den warmen Pullovern und dem kalt Duschen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:32)

Willst du den Leuten vorwerfen, dass sie Single sind und bei Vollzeitjob mehr als 20 Quadratmeter Wohnraum erwarten? :rolleyes:

Du darfst natürlich nicht fehlen...

Ich werfe gar nix vor! Ich hinterfrage lediglich, woher die Verschärfung des Problem kommt!
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von think twice »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:39)


Ich kann NICHT erwarten, daß heute jeder meint, er hätte ANSPRUCH auch eine eigene Wohnung mit X Quadratmetern und die Städte Wohnsilos bauen sollen bis zum Umfallen. Früher war eine eigene Bude mal Luxus.
Das ist Realsatire erster Güte. :thumbup: :D
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:40)

Wer also Vollzeit arbeitet und mit dem Mindestlohn abgespeist wird und Single ist, soll gefälligst in eine WG ziehen. Klingt ja wie Thilo Sarrazin mit seinem Speiseplan und den warmen Pullovern und dem kalt Duschen.

DU NERVST!!!!!!!
KANNST DU NICHT LESEN UND INHALTE VERSTEHEN????
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von think twice »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:42)

DU NERVST!!!!!!!
KANNST DU NICHT LESEN UND INHALTE VERSTEHEN????
Du hast doch grade geschrieben, dass nur der alleine wohnen sollte, der es sich auch leisten kann, oder?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:40)

Wer also Vollzeit arbeitet und mit dem Mindestlohn abgespeist wird und Single ist, soll gefälligst in eine WG ziehen.

wo steht das?

nur in den "gefragten" Großstädten reicht es dann halt nur für eine sehr kleine Wohnung
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