Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

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imp
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Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Die neue schwarzgelbe Landesregierung will den Landeszuschuss zum Sozialticket für Hartzer abschaffen. Das Land spart dabei Kosten im Wert von 4 km Autobahn (ohne Leitplanken), für die Mobilität der Betroffenen ist es aber ein harter Einschnitt. In einem Landeshaushalt von 75 Milliarden geht es um 40 Millionen Euro. Das verbilligte Sozialticket kostet etwa 38 Euro. Im ALG 2 sind im Modellkorb für den Regelsatz etwa 26 Euro der Mobilität zugeordnet. Ein reguläres Ticket kommt merklich teurer. Es gibt rund 300.000 Nutzer, einige Millionen Berechtigte. In Berlin hat der Senat kürzlich den Preis des Sozialtickets auf den Referenzsatz im ALG 2 gesenkt, ca 26 Euro kostet der Armenfahrschein dort nun.

Glaubt ihr, dass Sozialtickets eine geeignete Methode sind, die Inklusion von Armen in Ballungsgebieten zu fördern? Wer weniger abgehängt ist, hängt weniger ab und kann leichter wieder Arbeit und Anschluß finden.
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KarlRanseier

Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:44)

Die neue schwarzgelbe Landesregierung will den Landeszuschuss zum Sozialticket für Hartzer abschaffen. Das Land spart dabei Kosten im Wert von 4 km Autobahn (ohne Leitplanken), für die Mobilität der Betroffenen ist es aber ein harter Einschnitt. In einem Landeshaushalt von 75 Milliarden geht es um 40 Millionen Euro. Das verbilligte Sozialticket kostet etwa 38 Euro. Im ALG 2 sind im Modellkorb für den Regelsatz etwa 26 Euro der Mobilität zugeordnet. Ein reguläres Ticket kommt merklich teurer. Es gibt rund 300.000 Nutzer, einige Millionen Berechtigte. In Berlin hat der Senat kürzlich den Preis des Sozialtickets auf den Referenzsatz im ALG 2 gesenkt, ca 26 Euro kostet der Armenfahrschein dort nun.

Glaubt ihr, dass Sozialtickets eine geeignete Methode sind, die Inklusion von Armen in Ballungsgebieten zu fördern? Wer weniger abgehängt ist, hängt weniger ab und kann leichter wieder Arbeit und Anschluß finden.

Es geht ja nichts ums Geld. Davon hat die Schwarze Null doch viel mehr als genug.

Es geht der Politik natürlich darum, die Armen immer mehr an den Rand zu drängen. Jeden GeHartzten, der sich aufhängt oder wenigstens an schweren Depressionen erkrankt, verbuchen sie als Erfolg, weil er aus der Arbeitslosenstatistik verschwindet. Und in einem kulturlosen Land, in dem sich das Volk wirklich alles bieten lässt und selbst Weihnachtsbäume zu "überflüssigem Luxus" erklärt werden, ist es schon erstaunlich, dass Mobilität bezuschusst wurde.

Übrigens müssen sich GeHartzte auch verschulden. Sie sind nämlich dazu verpflichtet, zu Vorstellungsgesprächen zu fahren, was allerdings wiederum als "Privatvergnügen" gilt und von den Leuten selbst bezahlt werden muss. Aber natürlich müssen sie sich nicht verschulden, sie können alternativ dazu auch mal ein paar Tage aufs Essen verzichten...
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Quatschki
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Quatschki »

Die Hartz4-Sätze sind ja kalkuliert.
Und wer knapp drüber liegt, kriegt kein Hartz4, muß alles voll bezahlen,
ob das nun Fahrschein ist oder Fernsehgebühr.
Deshalb ist es auch eine Frage der Transparenz und der sozialen Gerechtigkeit, da nicht noch haufenweise zusätzliche versteckte Zugaben zu schaffen, sondern lieber den Leistungssatz entsprechend anzupassen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Ebiker »

KarlRanseier hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:57)


Übrigens müssen sich GeHartzte auch verschulden. Sie sind nämlich dazu verpflichtet, zu Vorstellungsgesprächen zu fahren, was allerdings wiederum als "Privatvergnügen" gilt und von den Leuten selbst bezahlt werden muss.
Das ist absoluter Unfug, Fahrtkosten für Bewerbungsgespräche werden erstattet. Allerdings muß man das vor der Fahrt beantragen und wohl in Vorkasse gehen.

Das Sozialticket zu streichen ist politischer Schwachsinn. Braucht man sich über wahlerfolge der AfD nicht zu wundern.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:09)

Das ist absoluter Unfug, Fahrtkosten für Bewerbungsgespräche werden erstattet. Allerdings muß man das vor der Fahrt beantragen und wohl in Vorkasse gehen.
.
Die Erstattung von Bewerbungsmaterial und Anfahrt ist ein kann.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:44)

Die neue schwarzgelbe Landesregierung will den Landeszuschuss zum Sozialticket für Hartzer abschaffen. Das Land spart dabei Kosten im Wert von 4 km Autobahn (ohne Leitplanken), für die Mobilität der Betroffenen ist es aber ein harter Einschnitt. In einem Landeshaushalt von 75 Milliarden geht es um 40 Millionen Euro. Das verbilligte Sozialticket kostet etwa 38 Euro. Im ALG 2 sind im Modellkorb für den Regelsatz etwa 26 Euro der Mobilität zugeordnet. Ein reguläres Ticket kommt merklich teurer. Es gibt rund 300.000 Nutzer, einige Millionen Berechtigte. In Berlin hat der Senat kürzlich den Preis des Sozialtickets auf den Referenzsatz im ALG 2 gesenkt, ca 26 Euro kostet der Armenfahrschein dort nun.

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Ist wohl erst der Einstieg in den sozialen Kahlschlag den man bei schwarz-Gelb erwarten durfte.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:17)

Ist wohl erst der Einstieg in den sozialen Kahlschlag den man bei schwarz-Gelb erwarten durfte.

Die SPD hat den Sozialstaat wegreformiert, und nun brechen wohl auch die letzten Dämme. Man darf gespannt sein, wann auch Wohnen und Essen als "Luxus" definiert werden. Letztlich regiert die Wirtschaft, und die scheint seit GerHartz ganz besonders daran interessiert zu sein, Arbeitslose zu schikanieren und auszugrenzen, um auf diese Weise Arbeitnehmer mehr unter Druck setzen zu können.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Alter Stubentiger »

KarlRanseier hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:27)

Die SPD hat den Sozialstaat wegreformiert, und nun brechen wohl auch die letzten Dämme. Man darf gespannt sein, wann auch Wohnen und Essen als "Luxus" definiert werden. Letztlich regiert die Wirtschaft, und die scheint seit GerHartz ganz besonders daran interessiert zu sein, Arbeitslose zu schikanieren und auszugrenzen, um auf diese Weise Arbeitnehmer mehr unter Druck setzen zu können.
Das ist Quark. Die SPD hat den Sozialstaat gerettet. Die SPD musste ihn reformieren. Aus staatspolitischer Verantwortung wohl wissend das viele Wähler lieber den alten Sozialstaat behalten hätten. Aber er war nicht mehr bezahlbar. Er führte am Ende der Ära Kohl zu einer Situation wo die Sozialabgaben und Ausgaben die Betriebe sowie Arbeitnehmer durch immer höhere Sozialabgaben strangulierten.
Karl! Es ist nun mal so daß gute Politik nicht alle glücklich machen kann. Aber schau dich in Europa oder Amerika um. Unser Sozialstaat ist bei aller Kritik schon eine gute Absicherung. In vielen anderen Ländern in Europa oder in den USA wäre ich schon lange tot da es dort keine so gute Absicherung bei Krankheit gibt. Hier in D. haben die Sozialkassen einen 6stelligen Betrag ausgegeben um mir zu helfen. Das hätte ich selber nie aufbringen können. Ich weiß dies zu würdigen.

Ich habe manchmal den Eindruck das man gar nicht so richtig zu schätzen weiß was man hat wenn man in D. lebt.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:38)

Das ist Quark. Die SPD hat den Sozialstaat gerettet. Die SPD musste ihn reformieren. Aus staatspolitischer Verantwortung wohl wissend das viele Wähler lieber den alten Sozialstaat behalten hätten. Aber er war nicht mehr bezahlbar. Er führte am Ende der Ära Kohl zu einer Situation wo die Sozialabgaben und Ausgaben die Betriebe sowie Arbeitnehmer durch immer höhere Sozialabgaben strangulierten.
Karl! Es ist nun mal so daß gute Politik nicht alle glücklich machen kann. Aber schau dich in Europa oder Amerika um. Unser Sozialstaat ist bei aller Kritik schon eine gute Absicherung. In vielen anderen Ländern in Europa oder in den USA wäre ich schon lange tot da es dort keine so gute Absicherung bei Krankheit gibt. Hier in D. haben die Sozialkassen einen 6stelligen Betrag ausgegeben um mir zu helfen. Das hätte ich selber nie aufbringen können. Ich weiß dies zu würdigen.

Ich habe manchmal den Eindruck das man gar nicht so richtig zu schätzen weiß was man hat wenn man in D. lebt.

Du meinst, der Ungetönte wollte sparen? Wie passt denn diese Vorstellung zu der Tatsache, dass er Unternehmen und Großverdiener wesentlich stärker entlastet hat, als es sich die Faulen Dekadenten jemals hätten träumen lassen? Ich verstehe diese Logik nicht. Wenn ich mir morgen einen Ferrari kaufe, kann ich doch nicht zeitgleich meine Frau dafür kritisieren, dass sie die Butter vielleicht nicht im billigsten Supermarkt kaufte, oder? :?: :?: :?:

Die Rentenreform hatte auch kaum Spareffekte. Die Beiträge steigen, die Leistungen sinken. Genial, oder? Wie ist das möglich? Der GerHartz sorgte dafür, dass die Beiträge nicht mehr bei den Rentnern landen, sondern z.T. erstmal bei privaten Versicherungsunternehmen, die damit selbstverständlich, wie jedes Privatunternehmen, ein Maximum an Gewinnen erwirtschaften wollen. Ich schätze, dafür werden sie der SPD ewig dankbar sein, die Arbeitnehmer und Rentner allerdings weniger!

Richtig ist, dass die Sozen die Krankenversicherung nicht wegreformiert haben, sie wurden ja, Gott sei Dank, rechtzeitig abgewählt. Die Praxisgebühr hat selbst die Ärmsten kaum abgeschreckt, weshalb sie auch nicht vorzeitig "sozial verträglich ablebten", jedenfalls nicht wegen der abschreckenden Wirkung der finanziellen Belastung eines Arztbesuches.

Der Möchtegern-Großinquisitor Müntefering meinte einst: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen". Da er also intellektuell nichteinmal in der Lage ist, richtig zu zitieren, hätte es wohl auch dann, wenn er im Mittelalter gelebt hätte, nicht zum Inquisitor gereicht, dafür brauchte man zwar ähnlich viel Gewissenlosigkeit wie ein SPD-Funktionär, aber etwas Intellekt war schon notwendig...
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Quatschki hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:05)

Die Hartz4-Sätze sind ja kalkuliert.
Und wer knapp drüber liegt, kriegt kein Hartz4, muß alles voll bezahlen
Wer über der Freigrenze liegt, bekommt sein alg gekürzt. 0 alg gibts erst bei Verdienst über Freigrenze+Alg. Da gibts dann noch Wohngeld, womit man in verschiedenen Verkehrsverbunden immer noch berechtigt zum Sozialticket ist.

Wer abzüglich miete, alg 2 und freigrenze noch Einkommen hat, ist vielleicht ärmer als der Durchschnitt und subjektiv arm, aber irgendwo muss die Grenze nun mal sein. Die Diskrepanz zwischen Mobilitätsanteil von alg 2 (ca 26 Euro) und einer Monatskarte zu senken (NRW) oder zu tilgen (Berlin) ist deswegen nicht verkehrt.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Die Senkung des Spitzensteuersatzes als soziale Tat. Heute FDP-Tasse erwischt beim Kaffee? ;)
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Alter Stubentiger »

KarlRanseier hat geschrieben:(24 Nov 2017, 19:21)

Du meinst, der Ungetönte wollte sparen? Wie passt denn diese Vorstellung zu der Tatsache, dass er Unternehmen und Großverdiener wesentlich stärker entlastet hat, als es sich die Faulen Dekadenten jemals hätten träumen lassen? Ich verstehe diese Logik nicht. Wenn ich mir morgen einen Ferrari kaufe, kann ich doch nicht zeitgleich meine Frau dafür kritisieren, dass sie die Butter vielleicht nicht im billigsten Supermarkt kaufte, oder? :?: :?: :?:

Die Rentenreform hatte auch kaum Spareffekte. Die Beiträge steigen, die Leistungen sinken. Genial, oder? Wie ist das möglich? Der GerHartz sorgte dafür, dass die Beiträge nicht mehr bei den Rentnern landen, sondern z.T. erstmal bei privaten Versicherungsunternehmen, die damit selbstverständlich, wie jedes Privatunternehmen, ein Maximum an Gewinnen erwirtschaften wollen. Ich schätze, dafür werden sie der SPD ewig dankbar sein, die Arbeitnehmer und Rentner allerdings weniger!

Richtig ist, dass die Sozen die Krankenversicherung nicht wegreformiert haben, sie wurden ja, Gott sei Dank, rechtzeitig abgewählt. Die Praxisgebühr hat selbst die Ärmsten kaum abgeschreckt, weshalb sie auch nicht vorzeitig "sozial verträglich ablebten", jedenfalls nicht wegen der abschreckenden Wirkung der finanziellen Belastung eines Arztbesuches.

Der Möchtegern-Großinquisitor Müntefering meinte einst: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen". Da er also intellektuell nichteinmal in der Lage ist, richtig zu zitieren, hätte es wohl auch dann, wenn er im Mittelalter gelebt hätte, nicht zum Inquisitor gereicht, dafür brauchte man zwar ähnlich viel Gewissenlosigkeit wie ein SPD-Funktionär, aber etwas Intellekt war schon notwendig...
1. Die Einkommessteuerreform hat nichts mit Hartz IV zu tun und ist mit dem Einfluss der damals von allen Seiten bejubelten Wirtschaftswissenschaften erklärbar. Im Nachhinein ist man schlauer. Wobei ich nie was von den Theorien eines Milton Friedman hielt.
2. Vor der Rentenreform waren die Beiträge höher und es war abzusehen das sie ohne eine Reform durch die Decke gehen würden. Nimm einfach zur Kenntnis das immer mehr Rentner mit immer höherer Lebenserwartung zu immer höheren Kosten führen. Das ist nun mal so. Wie stark willst du die Jungen denn mit Abgaben belasten?

Ansonsten empfehle ich dir die Hasstiraden einfach mal wegzulassen. Kritik kann auch konstruktiv sein. Ist sie bei dir aber gar nicht. Du jammerst nur hast aber auch keine Lösungen. Mich stört auch viel an der SPD, Es gibt aber auch viel was sie bewegt hat. Ganz sicher mehr als die Union die nur die Agenda 2010 verwaltet und die Lobbyverbände der Industrie gewähren lässt (Dobrindt + Grohe)
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Nov 2017, 20:10)

1. Die Einkommessteuerreform hat nichts mit Hartz IV zu tun und ist mit dem Einfluss der damals von allen Seiten bejubelten Wirtschaftswissenschaften erklärbar. Im Nachhinein ist man schlauer. Wobei ich nie was von den Theorien eines Milton Friedman hielt.
2. Vor der Rentenreform waren die Beiträge höher und es war abzusehen das sie ohne eine Reform durch die Decke gehen würden. Nimm einfach zur Kenntnis das immer mehr Rentner mit immer höherer Lebenserwartung zu immer höheren Kosten führen. Das ist nun mal so. Wie stark willst du die Jungen denn mit Abgaben belasten?

Ansonsten empfehle ich dir die Hasstiraden einfach mal wegzulassen. Kritik kann auch konstruktiv sein. Ist sie bei dir aber gar nicht. Du jammerst nur hast aber auch keine Lösungen. Mich stört auch viel an der SPD, Es gibt aber auch viel was sie bewegt hat. Ganz sicher mehr als die Union die nur die Agenda 2010 verwaltet und die Lobbyverbände der Industrie gewähren lässt (Dobrindt + Grohe)

1. Wenn ich einerseits mit Milliarden um mich werfe, andererseits aber behaupte, fast pleite zu sein, dann stimmt wohl irgendetwas nicht.

2.1. Ist nicht die Produktivität so stark gestiegen, dass man den "demographischen Wandel" ganz getrost vernachlässigen kann? Das Herumgereite auf dem "demographischen Wandel" ist, meine ich, versuchte Volksverdummung.

2.2. Der Staat wirtschaftet wesentlich besser als jedes Privatunternehmen. Das ist ja auch ganz leicht nachvollziehbar, dafür muss man nicht BWL studiert haben. Ein Privatunternehmen muss in erster Linie Profit machen. Dann muss es unzählige Aktionäre durchfüttern. Und letztlich sind deren Bonzen auch längst nicht so bescheiden wie Staatsbedienstete. Die Rentenreform diente ausschließlich dazu, den Privatversicherungen, die übrigens auch die "unabhängigen Experten" stellten, Kunden zukommen zu lassen. Und wenn ein Privatunternehmen mit vielen Rentnern pleite ist, muss auch wieder der Staat einspringen. Es ist doch Augenwischerei zu meinen, dass man mit so einer freundlichen Lobbypolitik Geld spart.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Alter Stubentiger »

KarlRanseier hat geschrieben:(24 Nov 2017, 20:55)

1. Wenn ich einerseits mit Milliarden um mich werfe, andererseits aber behaupte, fast pleite zu sein, dann stimmt wohl irgendetwas nicht.

2.1. Ist nicht die Produktivität so stark gestiegen, dass man den "demographischen Wandel" ganz getrost vernachlässigen kann? Das Herumgereite auf dem "demographischen Wandel" ist, meine ich, versuchte Volksverdummung.

2.2. Der Staat wirtschaftet wesentlich besser als jedes Privatunternehmen. Das ist ja auch ganz leicht nachvollziehbar, dafür muss man nicht BWL studiert haben. Ein Privatunternehmen muss in erster Linie Profit machen. Dann muss es unzählige Aktionäre durchfüttern. Und letztlich sind deren Bonzen auch längst nicht so bescheiden wie Staatsbedienstete. Die Rentenreform diente ausschließlich dazu, den Privatversicherungen, die übrigens auch die "unabhängigen Experten" stellten, Kunden zukommen zu lassen. Und wenn ein Privatunternehmen mit vielen Rentnern pleite ist, muss auch wieder der Staat einspringen. Es ist doch Augenwischerei zu meinen, dass man mit so einer freundlichen Lobbypolitik Geld spart.
1-Nochmal: Steuern und Sozialabgaben sind verschiedene Dinge. Und zweitens weiß jeder, mit dem Wissen von heute (!!!), das die Senkung des Einkommenssteuersatzes ein Fehler war. Das wird auch kein heute aktiver SPD Politiker abstreiten. Damals hat man gesehen wie die USA und GB mit so einer Steuersenkung eine Scheinblüte erlebten. Das sah damals unglaublich gut aus. Darum fühlte man sich genötigt dies nachzumachen. Gleiches gilt auch die Liberalisierung der Finanzmärkte in ganz Europa. Alle haben sich blenden lassen. Nur dass die SPD aus Fehlern lernte. FDP und AFD sind dagegen sind heute noch marktradikal.

2. Die Produktivität steigt mit Sicherheit bei den Dax-Konzernen so wie du es annimmst. Die allermeisten Beschäftigten arbeiten aber in kleinen und mittleren Betrieben und die müßen wirklich kämpfen um am Markt bestehen zu können. Da kann man nicht einfach immer mehr abgreifen. Wo wirklich was zu holen wäre ist an den Finanzmärkten. Dort kann und sollte der Staat viel mehr kassieren. Das wollte Peer Steinbrück und wurde daraufhin mit einer Schmutzkampagne vor der Wahl medial hingerichtet. Davon abgesehen ist es schwierig solche Dinge mit nationalen Alleingängen zu regeln.

Der letzte Teil deines Postings ist für mich an keiner Stelle nachvollziehbar. Das sind Ansichten aus der SED-Mottenkiste.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
KarlRanseier

Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Nov 2017, 15:56)

1-Nochmal: Steuern und Sozialabgaben sind verschiedene Dinge. Und zweitens weiß jeder, mit dem Wissen von heute (!!!), das die Senkung des Einkommenssteuersatzes ein Fehler war. Das wird auch kein heute aktiver SPD Politiker abstreiten. Damals hat man gesehen wie die USA und GB mit so einer Steuersenkung eine Scheinblüte erlebten. Das sah damals unglaublich gut aus. Darum fühlte man sich genötigt dies nachzumachen. Gleiches gilt auch die Liberalisierung der Finanzmärkte in ganz Europa. Alle haben sich blenden lassen. Nur dass die SPD aus Fehlern lernte. FDP und AFD sind dagegen sind heute noch marktradikal.

2. Die Produktivität steigt mit Sicherheit bei den Dax-Konzernen so wie du es annimmst. Die allermeisten Beschäftigten arbeiten aber in kleinen und mittleren Betrieben und die müßen wirklich kämpfen um am Markt bestehen zu können. Da kann man nicht einfach immer mehr abgreifen. Wo wirklich was zu holen wäre ist an den Finanzmärkten. Dort kann und sollte der Staat viel mehr kassieren. Das wollte Peer Steinbrück und wurde daraufhin mit einer Schmutzkampagne vor der Wahl medial hingerichtet. Davon abgesehen ist es schwierig solche Dinge mit nationalen Alleingängen zu regeln.

Der letzte Teil deines Postings ist für mich an keiner Stelle nachvollziehbar. Das sind Ansichten aus der SED-Mottenkiste.

Wieso ist der letzte Teil nicht nachvollziehbar? Die staatliche RV hat bestens funktioniert und zwei Weltkriege überstanden. Sie sorgte nicht nur dafür, dass deutsche Rentner im Vergleich zur arbeitenden Bevölkerung geradezu unverschämt viel Geld zur Verfügung hatten, sondern die jeweiligen Regierungen bedienten sich aus dieser Kasse. Nur ca. 1% der Beiträge wurde zur Verwaltung und zur Bezahlung der Beamten dort aufgewendet. Die Sozen an der Macht waren allerdings das Ende dieses Teils des Sozialstaates.

Bei einer privaten KV verschwinden MINDESTENS 20% der Beiträge, und zwar in der Portokasse des Unternehmens, bei seinen Aktionären und in den Taschen des Betrügers, der den jeweiligen Vertrag zum Wohle der Versicherung verkaufte ("Provision").

Rate mal, wie alt ein Durschnittsverdiener werden muss, um die Beiträge, die er z.B. in eine Rieserrente steckt, wieder herauszubekommen. Und dabei subventionieren er und alle Steuerzahler die Versicherungen auch noch damit! Herr Heesters hätte sicherlich profitiert, aber ein Mensch, der vielleicht "nur" 90 Jahre alt wird, wird über den Tisch gezogen...

Es wäre besser für Deutschland gewesen, wenn der GerHartz den Amigos mal eben 150 Milliarden Euro aus der Staatskasse geschenkt, dafür aber die staatliche Rente nicht abgewrackt und den Versicherungsbonzen keinen Sozialismus auf Steuerzahlerkosten beschert hätte.

Wie bescheuert die Ideologie der Marktextremen in allen Hartzparteien ist, sieht man außerdem schon allein daran, dass man den Versicherungen aufgrund der Reformen eine sozialistische Bestandsgarantie geben musste. Die Sozen stehen für SED-Ideologie, allerdings mit dem Unterschied, dass sie die Gewinne selbstverständlich nicht verstaatlichen wollen, nur eben die Verluste.

Hier wird's recht gut erklärt:

Erstaunlich eigentlich, dass man diese Sendung noch nicht verboten hat. Satire hat es ja in Deutschland auch nicht mehr so leicht wie früher, besonders dann, wenn sie, wie DIE ANSTALT, gelegentlich auch die tatsächlichen Machtverhältnisse zeigt.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:Nur ca. 1% der Beiträge wurde zur Verwaltung und zur Bezahlung der Beamten dort aufgewendet. Die Sozen an der Macht waren allerdings das Ende dieses Teils des Sozialstaates.

Bei einer privaten KV verschwinden MINDESTENS 20% der Beiträge
Im Schnitt sind es in Deutschland 10,8% Verwaltungskosten, bei der gesetzlichen Rente sind es 1,2%, was trotz der chronisch dummen und faulen staatlichen Beschäftigten kein Kuststück ist mittels Zwangsbeitrag ohne Vertrieb, Makler, Marketing,... brauchst ja alles nicht. Die GRV ist so gut wie eh und je, heute bekommt man dank gestiegener Lebenserwartung fast doppelt so viel Rente wie vor 30 Jahren und der Nachhaltigkeitsfaktor lässt die Renten immer noch weiter steigen, zumindest derzeit.
Rate mal, wie alt ein Durschnittsverdiener werden muss, um die Beiträge, die er z.B. in eine Rieserrente steckt, wieder herauszubekommen.


Na dann lass das doch. Keiner zwingt dich dazu.
Es wäre besser für Deutschland gewesen, wenn der GerHartz den Amigos mal eben 150 Milliarden Euro aus der Staatskasse geschenkt, dafür aber die staatliche Rente nicht abgewrackt und den Versicherungsbonzen keinen Sozialismus auf Steuerzahlerkosten beschert hätte.
Wo genau würde die staatliche Rente denn beschnitten??
Heute bekommt ein Rentner gut doppelt so viel raus wie vor 30 Jahren, aber auch linkem Dreckspack reicht das nicht?
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben: 2.2. Der Staat wirtschaftet wesentlich besser als jedes Privatunternehmen.
Schon mal auf einem Amt gewesen? Die Leute dort sind derart Faul, dumm, langsam, hinterwäldlerisch,.... meine ExFrau war Finanzbeamtin. Ihr Kommentar zur Einführung der 41 Stunden Woche: „Nochmal eine Stunde blöd rum sitzen...“
Boracay
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben: Und in einem kulturlosen Land, in dem sich das Volk wirklich alles bieten lässt und selbst Weihnachtsbäume zu "überflüssigem Luxus" erklärt werden, ist es schon erstaunlich, dass Mobilität bezuschusst wurde.
Komisch dass du dich als links Spinner über sowas aufregst. Das Sozialticket war eine Migrantensubvention denn die Mehrheit der Hartzer sind Migranten (allein schon 18% Flüchtlinge).
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Ebiker »

Boracay hat geschrieben:(25 Nov 2017, 20:22)




Wo genau würde die staatliche Rente denn beschnitten??
Heute bekommt ein Rentner gut doppelt so viel raus wie vor 30 Jahren, aber auch linkem Dreckspack reicht das nicht?
Nee, reicht nicht, oder sind die Preise wie vor 30 Jahren ?
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Bielefeld09 »

Boracay hat geschrieben:(25 Nov 2017, 20:22)



Heute bekommt ein Rentner gut doppelt so viel raus wie vor 30 Jahren, aber auch linkem Dreckspack reicht das nicht?
Ist sowas eine Meldung wert, weil du nur linke als " Dreckspack" bezeichnest
und die rechte nicht bezeichnest.
Ach was!
Und zum Thema hast du was zu sagen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
KarlRanseier

Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(25 Nov 2017, 20:25)

Schon mal auf einem Amt gewesen? Die Leute dort sind derart Faul, dumm, langsam, hinterwäldlerisch,.... meine ExFrau war Finanzbeamtin. Ihr Kommentar zur Einführung der 41 Stunden Woche: „Nochmal eine Stunde blöd rum sitzen...“

Wenn Deine Ex faul, dumm, langsam und hinterwäldlerisch ist, so kannst Du mit dieser Info nicht auf alle Beamten schließen.

Wusstest Du übrigens, dass nicht alle Mittelständler Steuerbetrüger sind, auch wenn sicherlich jeder erwachsene Deutsche schon mehrfach die Frage hörte, ob er denn eine Rechnung brauche?

Es hat wenig Sinn, darüber zu philosophieren, ob Beamte oder Mittelständler nun fauler oder betrügerischer sind.
Objektiv festzustellen ist aber, dass Privatunternehmen in erster Linie Profit machen wollen, dieser ist ihr Antrieb. Der Staat muss das nicht. Wenn irgendetwas privatisiert wird, dann steigen in aller Regel die Preise, oft sinkt auch die Qualität. Das liegt einfach in der Natur der Sache.
KarlRanseier

Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(25 Nov 2017, 20:22)

Im Schnitt sind es in Deutschland 10,8% Verwaltungskosten, bei der gesetzlichen Rente sind es 1,2%, was trotz der chronisch dummen und faulen staatlichen Beschäftigten kein Kuststück ist mittels Zwangsbeitrag ohne Vertrieb, Makler, Marketing,... brauchst ja alles nicht. Die GRV ist so gut wie eh und je, heute bekommt man dank gestiegener Lebenserwartung fast doppelt so viel Rente wie vor 30 Jahren und der Nachhaltigkeitsfaktor lässt die Renten immer noch weiter steigen, zumindest derzeit.



Na dann lass das doch. Keiner zwingt dich dazu.



Wo genau würde die staatliche Rente denn beschnitten??
Heute bekommt ein Rentner gut doppelt so viel raus wie vor 30 Jahren, aber auch linkem Dreckspack reicht das nicht?

"Linkes Dreckspack"? Warst Du auf eine AfD/NPD-Veranstaltung und hast nun das dringende Bedürfnis, auch hier herumzupöbeln? :?:

Wie haben sich denn die Gewinne der Unternehmen in den letzten 30 Jahren entwickelt? Haben die sich auch nur verdoppelt? Und haben sich die Preise in diesem Zeitraum nicht auch erhöht? :?: :?:
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Watchful_Eye »

Quatschki hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:05)

Die Hartz4-Sätze sind ja kalkuliert.
Und wer knapp drüber liegt, kriegt kein Hartz4, muß alles voll bezahlen,
ob das nun Fahrschein ist oder Fernsehgebühr.
Deshalb ist es auch eine Frage der Transparenz und der sozialen Gerechtigkeit, da nicht noch haufenweise zusätzliche versteckte Zugaben zu schaffen, sondern lieber den Leistungssatz entsprechend anzupassen.
Gerade aus der konservativ-liberalen Ecke hört man doch häufig, dass Arbeit mehr belohnt werden soll als Nichtarbeit. Dementsprechend ist es absolut sinnvoll, gerade auch Menschen, die "arm trotz Arbeit" sind, zu unterstützen. Man tritt da ehrlich gesagt mit erstaunlicher Präzision gerade denen in den Arsch, die es am allerwenigsten verdient haben. :|
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben: Wusstest Du übrigens, dass nicht alle Mittelständler Steuerbetrüger sind, auch wenn sicherlich jeder erwachsene Deutsche schon mehrfach die Frage hörte, ob er denn eine Rechnung brauche?
Das ist nicht der Mittelstand, sondern Kleingewerbetreibende ä, vorwiegend im Habdwerk. Und ja, da würde ich die Steuerehrlichkeit bei nahe 0% ansetzen.
Es hat wenig Sinn, darüber zu philosophieren, ob Beamte oder Mittelständler nun fauler oder betrügerischer sind.

Betrügerisch sind Beamte nicht, die meisten sind auch Zündung dazu.
In der Telekomunikation sind die Preise dramatisch gesunken (heute vielleicht noch 1/10), bei der Bahn sind die Preise viel niedriger, im privaten Luftverkehr kostet ein Ticket International quasi nichts mehr, das Briefporto ist um 8% gesunken kaufkraftbereinigt (und das obwohl noch kein echter Wettbewerber auf den Markt darf).... wo sind die Preise gestiegen?
Schau dir doch mal die extreme Verschwendung bei den öffentlich rechtlichen Sendern an.... kommt RTL mit 2 Personen, kommt die ARD mit 20...
Zuletzt geändert von Boracay am So 26. Nov 2017, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

Watchful_Eye hat geschrieben: Gerade aus der konservativ-liberalen Ecke hört man doch häufig, dass Arbeit mehr belohnt werden soll als Nichtarbeit. Dementsprechend ist es absolut sinnvoll, gerade auch Menschen, die "arm trotz Arbeit" sind, zu unterstützen.
Arm trotz Arbeit gibt es in Vollzeit nicht. Mit Mindestlohn bekommt man kein Sozialticket mehr.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Boracay hat geschrieben:(26 Nov 2017, 09:42)
Bei der Bahn sind die Preise viel niedriger
Hier würde ich doch gern nachhaken. Bei welcher Bahn sind Preise niedriger? Sämtliche Verkehrsverbünde, in denen ich regelmäßig bin, haben ihre Nahverkehrspreise in den letzten vier Jahren mindestens zwei mal erhöht. Beispielsweise hat Berlin zu 2016 1,84% und zu 2017 0,56% aufgeschlagen. Zwischen 2008 und 2013 stieg der Fahrpreis hier jährlich ca 3,1%.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von sünnerklaas »

Boracay hat geschrieben:(26 Nov 2017, 10:12)

Arm trotz Arbeit gibt es in Vollzeit nicht. Mit Mindestlohn bekommt man kein Sozialticket mehr.
Viele Arbeitgeber bieten das sogenannte "Jobticket" an.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Nov 2017, 09:25)

Hier würde ich doch gern nachhaken. Bei welcher Bahn sind Preise niedriger? Sämtliche Verkehrsverbünde, in denen ich regelmäßig bin, haben ihre Nahverkehrspreise in den letzten vier Jahren mindestens zwei mal erhöht. Beispielsweise hat Berlin zu 2016 1,84% und zu 2017 0,56% aufgeschlagen. Zwischen 2008 und 2013 stieg der Fahrpreis hier jährlich ca 3,1%.
Und das ist für dich die Deutsche Bahn?? MVV? Der wird hoch subeventioniert und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht.

Die Deutsche Bundesbahn machte teils mehr Verlust als Umsatz, zahlen mussten das alle, auch die die die Bahn nie nutzen. Das war schlicht asozial.

Lies mal Seite 43 durch, das ist so gruselig was bei der Staatsbahn abging
https://www.deutschebahn.com/file/de/11 ... reform.pdf

Wer ernsthaft eine Staatsbahn haben will hat derart einen an der Klatsche das alles zu spät ist.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Boracay hat geschrieben:(27 Nov 2017, 09:39)

Und das ist für dich die Deutsche Bahn?? MVV? Der wird hoch subeventioniert und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht.
Die S-Bahn Berlin ist eine Tochter der deutschen Bahn. Sie ist Teil eines Verkehrsverbundes zusammen mit landeseigenen, kommunalen und privaten Verkehrsträgern. Die S-Bahn in München gehört als Marke der Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH und wird faktisch von der Deutschen Bahn (DB Regio) abgewickelt. So ähnlich ist es in ganz Deutschland - zahlreiche Busverkehre, vor allem über Land, sowie Regionalverkehre werden durch Töchter der Deutschen Bahn abgewickelt.

Wir sind jetzt aber bei der Frage nach dem Sinn eines Sozialtickets und der passenden Zielgruppe. Wenn ich dich richtig verstehe, sei Nahverkehr günstiger geworden. Dem steht eine allgemeine Steigerung der Ticketpreise sowohl bei DB-eigenen als auch kommunalen und sonstigen Anbietern entgegen. Für den ärmeren Menschen ist vorrangig relevant, ob und wie oft er sich Fahrten im ÖPNV leisten kann. Anschaffung und Unterhalt eines Privat-Wagens sind im Allgemeinen keine günstigere Option. Die Verlockung zur Schwarzfahrt ist immens. Damit ist aber niemandem geholfen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von sünnerklaas »

Boracay hat geschrieben:(25 Nov 2017, 20:25)

Schon mal auf einem Amt gewesen? Die Leute dort sind derart Faul, dumm, langsam, hinterwäldlerisch,.... meine ExFrau war Finanzbeamtin. Ihr Kommentar zur Einführung der 41 Stunden Woche: „Nochmal eine Stunde blöd rum sitzen...“
Genau wegen solcher wahrhaft schlagender und überzeugender "Argumente" wurde u.a. ganz massiv bei der Polizei gespart. Die Beamten dort, so hieß es vor allem von "bürgerlichen" Politikern gerne und oft, säßen doch nur "faul" rum. Auch Lehrer bräuchte man nicht, auch die wären nur faul.
Die Folge: Polizei, Bildungswesen und andere Bereiche des ÖD wurden bis zur Handlungsunfähigkeit kaputt gespart. "Private" könnten das besser. Die Folge: Straßen kaputt, Brücken kaputt, Polizei praktisch nicht mehr vorhanden, die Bahn fährt schon bei Kleinigkeiten nicht mehr - vorsorgliche Betriebseinstellung aus Sicherheitsgründen, Fahrwege schon ab Windstärke 8 so beschädigt, dass tagelang nicht mehr gefahren werden kann.

Und im ÖD gibt es durch die kurzsichtige Spareritis inwzischen ganz andere Probleme: viele Abteilungen sind inzwischen durch jahrelange Einstellungsstopps komplett vergreist. Die haben alle jahrelang im eigenen Saft geschmort. Mit zunehmendem Alter wird der Mensch aber zunehmend unflexibel und tut sich zunehmend mit Veränderungen schwer. Selbst wenn alle des besten Willen an den Tag legen: viele kommen mit neuen, jüngeren Kollegen überhaupt nicht klar. Und zwar nicht weil sie es nicht wollen, sondern wiel sie es nicht können. Die Folge ist z.T. ein riesengroßes Chaos.

Ich bin es echt leid, immer das Gejammer und Gebrüll zu hören, alles würde immer weniger, man habe selbst nix mehr, man habe anderen etwas versprochen und die hätten einem vertraut.

Ja um Himmels willen, man kann nur versprechen, was man auch einhalten kann. Hätte man halt nicht so marktschreierisch herumbrüllen müssen. Und wer solchen Marktschreiern ungeprüft vertraut hat, darf sich halt nicht wundern, wenn früher oder später die Einlage weg ist. Ein bisschen volkswirtschaftlichen Grundwissen, ein bisschen Weitblick hätte ausgereicht.

Wir haben hier im Lande ganz massive Probleme: kaputte Infrastruktur, Insektensterben, Klimawandel, Renten, Niedriglöhne. Wir laufen da auf eine Riesen-Katastrophe zu. Aber nein, es soll bloß nix gegen gemacht werden. Statt dessen werden Popanze aufgeblasen und Neiddebatten an Ecken geschürt, wo es politisch unwichtig ist. Ablenkungsmanöver nennt man das. Bei Sondierungen verhandelt man nicht, sondern liest sich gegenseitig die Wahlprogramme vor. Ansonsten hockt jeder auf seiner eigenen Sandburg und bewegt sich keinen Millimeter. Könnte ja als Inbegriff der "Charakterlosigkeit" und "Beliebigkeit" ausgelegt werden. Mal ehrlich: auf Leute, die was so auslegen, kann man getrost einen Scheis*en. Das ist eh Gejammer auf höchstem Niveau. Wenn Leute ihr Leben nicht gebacken bekommen, dann sollen sie zum Psychiater gehen. Der hat Therapien und verschreibt im akuten Fall auch Pillen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Cat with a whip »

Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Nov 2017, 02:45)

Gerade aus der konservativ-liberalen Ecke hört man doch häufig, dass Arbeit mehr belohnt werden soll als Nichtarbeit.
Damit ist nicht gemeint dass Arbeiter mehr Geld bekommen sollen als jetzt, sondern dass der Sozialstaat abgeschmolzen werden soll. Sogar Arbeitslose sollen schlechter gestellt werden. Das wird das alles positiv formuliert, damit Dumme erstmal nix dagegen sagen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Misterfritz »

Um mal wieder auf's Thema zurückzukommen:
Laschet rudert zurück.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von pikant »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Nov 2017, 14:00)

Um mal wieder auf's Thema zurückzukommen:
Laschet rudert zurück.
sich solch einen Aerger mit den Sozialverbaenden einzuhandeln wegen diesen paar Millionen ist einfach nur politisch unklug zu nennen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Boracay »

sünnerklaas hat geschrieben:(27 Nov 2017, 09:50)Auch Lehrer bräuchte man nicht, auch die wären nur faul.
Verbeamtete Lehrer braucht tatsächlich kein Mensch.
Die Folge: Polizei, Bildungswesen und andere Bereiche des ÖD wurden bis zur Handlungsunfähigkeit kaputt gespart.
Absurde Behauptung die sich durch nichts belegen lässt. Die Zahl der Polizisten ist nicht gesunken
http://www.tagesspiegel.de/politik/zu-w ... 72564.html
die Bildungsausgaben sind massiv gestiegen statt gesunken
https://de.statista.com/statistik/daten ... sausgaben/
der öffentliche Dienst ist ausgebauter denn je.

Wie kommst du auf so einen verlogenen Mist?

Wie die Einstellung zur Arbeit im öffentlichen Dienst ist, kann man sich hier anschauen
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitarbe ... jahr-krank
Wir haben hier im Lande ganz massive Probleme: kaputte Infrastruktur
Blödsinn.
Insektensterben
Blödsinn ohne Beleg.
Klimawandel
Und wie viele Leute kennst du so die unter "dem Klimawandel" leiden? Ich kenne keinen und bin in der Landwirtschaft aufgewachsen.
Renten
Die am besten versorgte Rentenergeneration aller Zeiten (der die perversen Schweine von der SPD sogar die Rente mit 63 ermöglicht haben) beklagt sich. Da kann man nur noch lachen.
Niedriglöhne
Kein Anstieg feststellbar zieht man die Verdoppelung der Studentenzahlen und Flüchtlinge ab.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von imp »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Nov 2017, 14:00)

Um mal wieder auf's Thema zurückzukommen:
Laschet rudert zurück.
Die CDU stellt die Systemfrage. Sehr vernünftig. Hoffen wir, dass es kein Rückzugsgefecht ist. Tatsächlich wäre systematisch sauber die Erhöhung des im ALG 2 berücksichtigten Anteils für Mobilität auf ein Maß, das den Kauf eines ÖPNV-Tickets tatsächlich erlaubt.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von sünnerklaas »

Boracay hat geschrieben:(27 Nov 2017, 14:45)

Verbeamtete Lehrer braucht tatsächlich kein Mensch.



Absurde Behauptung die sich durch nichts belegen lässt. Die Zahl der Polizisten ist nicht gesunken
http://www.tagesspiegel.de/politik/zu-w ... 72564.html
die Bildungsausgaben sind massiv gestiegen statt gesunken
https://de.statista.com/statistik/daten ... sausgaben/
der öffentliche Dienst ist ausgebauter denn je.

Wie kommst du auf so einen verlogenen Mist?

Wie die Einstellung zur Arbeit im öffentlichen Dienst ist, kann man sich hier anschauen
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitarbe ... jahr-krank



Blödsinn.



Blödsinn ohne Beleg.



Und wie viele Leute kennst du so die unter "dem Klimawandel" leiden? Ich kenne keinen und bin in der Landwirtschaft aufgewachsen.



Die am besten versorgte Rentenergeneration aller Zeiten (der die perversen Schweine von der SPD sogar die Rente mit 63 ermöglicht haben) beklagt sich. Da kann man nur noch lachen.



Kein Anstieg feststellbar zieht man die Verdoppelung der Studentenzahlen und Flüchtlinge ab.
Ach, da lasse ich mich gar nicht weiter drauf ein. Allein schon Dein Post zeigt, dass Du die von Dir verlinkten Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
Wenn z.B. in einer Behörde 6000 Beamtenstellen und 10.000 Angestelltenstellen gestrichen werden, sind das immer noch 16.000 gestrichene Stellen. Und bei der Polizei arbeiten eben nicht nur Beamte, sondern auch Angestellte.
Probleme durch Klimawandel und den daraus resultierenden steigenden Meeresspiegel gibt es an der deutschen Küste und vor allem im Hinterland anschaulich zu betrachten. In den Siethländern (tief gelegenen Ländern) ca. 2-10 km im Binnenland und weiter gibt es massive Entwässerungsprobleme, deren Bewältigung sehr kostspielig ist.
Und es beklagt sich nicht die bestens versorgte Rentnergeneration. Die will das Thema gar nicht debattieren. Es beklagen sich die nachwachsenden Generationen.
Und in Sachen Insektensterben rate ich nur, sich einmal in den Sommermonaten die Autoscheiben und Scheinwerfergläser nach einer Fahrt im Dunkeln anzusehen.
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Odin1506 »

Boracay hat geschrieben:(26 Nov 2017, 10:12)

Arm trotz Arbeit gibt es in Vollzeit nicht. Mit Mindestlohn bekommt man kein Sozialticket mehr.
Hör mal auf solch einen Müll zu schreiben. Das was du von dir gibst glaubt eh keiner mehr.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Skull »

Nur zur Info.

Die NRW Landesregierung nimmt von Ihrer Idee, das Sozialticket "zu streichen"... ABSTAND.

mfg
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von KarlRanseier »

Skull hat geschrieben:(28 Nov 2017, 19:19)

Nur zur Info.

Die NRW Landesregierung nimmt von Ihrer Idee, das Sozialticket "zu streichen"... ABSTAND.

mfg

Weicheier, lassen sich vom Pöbel beeinflussen. Was kommt als nächstes, die Einführung der Demokratie, und das auch noch in Deutschland? Das Geld fehlt dann wieder bei der Mittelstandsentlastung oder der nächsten Steuersenkung für Hoteliers! :mad:
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Re: Minimal gespart, maximal hart. Nrw streicht Sozialticket

Beitrag von Skull »

KarlRanseier hat geschrieben:(28 Nov 2017, 19:25)

Weicheier, lassen sich vom Pöbel beeinflussen.
Was kommt als nächstes, die Einführung der Demokratie, und das auch noch in Deutschland ?
Nimm Dich mal zusammen. :mad2:

Wenn eine Regierung auf öffentlichen Druck und Gegenwind reagiert...finde ich das nicht schlecht. :)

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