Kann sie nicht, weil es nicht geht.Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:26)
Könntest Du das mal vorrechnen ? Mit Vollzeit und Mindestlohn.
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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich mache mal eine grobe Schätzung auf...
Bei einem Bruttogehalt zwischen 1.400 und 1.500 Euro kommen immer noch 1.000 bis 1.100 Eure netto raus.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Nein, kann ich nicht. Ich lass mir von niemanden die Gehaltsabrechnungen zeigen. Aendert aber nichts daran, dass es genug Menschen gibt, die zu diesen Bedingungen arbeiten. Jeder weiss es, genügend Organisationen bemängeln es, nur ein paar Ignoranten bestreiten diese Zustaende und machen den Menschen noch Vorwürfe, dass sie diese Jobs machen. Und meckern noch, wenn sie lieber HartzIV kassieren und schwarz arbeiten gehen.Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:26)
Könntest Du das mal vorrechnen ? Mit Vollzeit und Mindestlohn.
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Schönen Tag noch.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich brauche doch keine Gehaltsabrechnung. Deine Behauptung ist nicht zutreffend.think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:35)
Nein, kann ich nicht. Ich lass mir von niemanden die Gehaltsabrechnungen zeigen.
Kann man doch einfach nachrechnen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wow. Dieses Wahnsinns-Bruttogehalt bekommt übrigens eine ausgebildete Arzthelferin in Sachsen-Anhalt als Tariflohn!Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:33)
Ich mache mal eine grobe Schätzung auf...
Bei einem Bruttogehalt zwischen 1.400 und 1.500 Euro kommen immer noch 1.000 bis 1.100 Eure netto raus.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Möchtest Du es genau?Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:33)
Ich mache mal eine grobe Schätzung auf...
Bei einem Bruttogehalt zwischen 1.400 und 1.500 Euro kommen immer noch 1.000 bis 1.100 Eure netto raus.
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Ein Monat hat im Schnitt 4,3 Wochen oder 21,5 Arbeitstage. Bei einer 40-Std.-Woche sind das 172 Arbeitsstunden.
172 * 8,48 = 1520,48 € brutto
Steuer/Kirchensteuer/Soli = 93,52 (bei St.-Klasse 1)
SV-Abgaben = ca. 316€ (kommt auf die KK an)
Macht ca. 1.100€ netto
Zuletzt geändert von Misterfritz am So 19. Nov 2017, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Worum geht es Dir ?think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:37)
Wow. Dieses Wahnsinns-Bruttogehalt bekommt übrigens eine ausgebildete Arzthelferin in Sachsen-Anhalt als Tariflohn!
DU hast behauptet Vollzeit und Mindestlohn sind keine 1.000 Euro netto.
Ich lege dar, das das eben nicht so ist.
Ich BEWERTE da auch NICHT.
Da brauchst Du jetzt irgendwelche anderen Dinge behaupten und unterstellen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Der gesetzliche Mindeslohn ist 8,84 ... nicht 8,48.Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:38)
Möchtest Du es genau?
Ein Monat hat im Schnitt 4,3 Wochen oder 21,5 Arbeitstage. Bei einer 40-Std.-Woche sind das 172 Arbeitsstunden.
172 * 8,48 = 1520,48 € brutto
Steuer/Kirchensteuer/Soli = 93,52 (bei St.-Klasse 1)
SV-Abgaben = ca. 316€ (kommt auf die KK an)
Macht ca. 1.100€ netto
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:27)
Buerokaufleute, einzelhandelskaufleute, Verkäuferinnen, gelernte Lageristen....
Tja, in den Augen der Konservativen und Dekadenten sind diese Leute Nichtsleister, deren Arbeit noch nichtmal 10 Euro/Stunde wert ist. Und die armen Unternehmer, die selbst wirtschaftlich am Stock gehen und teilweise jede Million zweimal umdrehen müssen, werden auch noch gezwungen, diesen wirtschaftlich völlig nutzlosen Nichtsleistern den Mindestlohn zu zahlen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Guten Tag,
ich sehe...zunehmenden SPAM Alarm.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Als kurze Ergänzung: bei Steuerklasse V sind es ca. 940 Euro.Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:38)
Möchtest Du es genau?
Ein Monat hat im Schnitt 4,3 Wochen oder 21,5 Arbeitstage. Bei einer 40-Std.-Woche sind das 172 Arbeitsstunden.
172 * 8,48 = 1520,48 € brutto
Steuer/Kirchensteuer/Soli = 93,52 (bei St.-Klasse 1)
SV-Abgaben = ca. 316€ (kommt auf die KK an)
Macht ca. 1.100€ netto
Nun brauchen wir Twice nur noch zu erklären, weshalb eine Armutsgefährdung in diesem Fall ausgeschlossen ist
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Die Formel ist eigentlich relativ einfach. Wer nicht gut zahlt, wird auch keine guten Mitarbeiter bekommen.KarlRanseier hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:42)
Tja, in den Augen der Konservativen und Dekadenten sind diese Leute Nichtsleister, deren Arbeit noch nichtmal 10 Euro/Stunde wert ist. Und die armen Unternehmer, die selbst wirtschaftlich am Stock gehen und teilweise jede Million zweimal umdrehen müssen, werden auch noch gezwungen, diesen wirtschaftlich völlig nutzlosen Nichtsleistern den Mindestlohn zu zahlen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
SZ 16. November 2017 Die Zahl der armen Münchner ist drastisch gestiegen
SZ 16. November 2017 Die Zahl der armen Münchner ist drastisch gestiegen
1100 Euro sind offensichtlich nicht in jeder Konstellation und überall 1100 Euro.Daraus errechneten die städtischen Statistiker eine Armutsrisikoschwelle: Bei einem Einpersonen-Haushalt sind es 1350 Euro, bei einem Haushalt mit zwei Erwachsenen sind es 2025 Euro, bei einer Familie mit einem Kind unter 14 Jahren 2430 Euro.
Auf dieser Basis gelten 269 000 Münchner als arm, da sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Vergleichsbevölkerung verfügen. Am häufigsten arm sind Haushalte von Alleinerziehenden (42,2 Prozent), am häufigsten reich dagegen Paarhaushalte ohne Kinder (12,2 Prozent).
Zuletzt geändert von Wähler am So 19. Nov 2017, 10:51, insgesamt 2-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Richtig, ich habe mich beim posten vertippt, trotzdem stimmt der Bruttolohn.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Geht einfach.
Hier - im Osten gibt es Zeitungs//Werbezusteller - die werden nach gesteckter Werbung bezahlt.
Da für diesen vollkommen unterbezahlten Job in manchen Ländlichen Gebieten im Westen keiner Arbeitet - werden die Leute aus Ost herangekarrt.
Fahrer + X im Kleinbus - 2 h an + 2 h Rückfahrt (der Zusteller zahlt die Fahrkosten anteilig) ....
Der Zusteller bekommt - 20 Cent je Zustellung - ländliches Gebiet .....Briefkästen min. 20 - 30 m auseinander - Gehöfte und EFH. Selten Häuser mit Mehrfachzustellung.
Losgefahren - Nachts um 2 Uhr .....fangen an Zuzustellen - gegen 04:00 Uhr - damit dann gegen 09:00 Uhr mindestens 80% zugestellt ist.
Wer "gut" ist schafft 300 Zustellungen auf dem Lande = 60 eu, >> 20 eu Abgabe an Fahrer .... 40 eu (=60 Eu Steuerbrutto) bleiben. = 4 Eu die Stunde.
Wenn die Steuer nachdrückt - Alles "Selbständige" Zeitungszusteller..
Abgabe an den Fahrer - ist "schwarz" - der nimmt nur Leute mit - die so zahlen....
>> Mit diesen "JOBS" kommt ihre Werbung in Ihren Briefkasten... - aber auch Briefe und Zeitungen ....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Tja - nicht JEDER Unternehmer darf dass.....KarlRanseier hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:42)
Tja, in den Augen der Konservativen und Dekadenten sind diese Leute Nichtsleister, deren Arbeit noch nichtmal 10 Euro/Stunde wert ist. Und die armen Unternehmer, die selbst wirtschaftlich am Stock gehen und teilweise jede Million zweimal umdrehen müssen, werden auch noch gezwungen, diesen wirtschaftlich völlig nutzlosen Nichtsleistern den Mindestlohn zu zahlen.
Da muss man schon gesellschaftlich "Nützlich" sein.... oder Schulen / öffentliche Gebäude reinigen.... oder beim "Meinungsmacher " Jobben.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Werbeprospektverteilung fällt nicht unter das MiLog, Zeitungszustellung schon. Bekommt der Verteiler zu der Zeitung noch Werbung dazu, fällt es auch wieder nicht unter MiLog. Wer immer sich das ausgedacht hat ...Teeernte hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:49)
Geht einfach.
Hier - im Osten gibt es Zeitungs//Werbezusteller - die werden nach gesteckter Werbung bezahlt.
Da für diesen vollkommen unterbezahlten Job in manchen Ländlichen Gebieten im Westen keiner Arbeitet - werden die Leute aus Ost herangekarrt.
Fahrer + X im Kleinbus - 2 h an + 2 h Rückfahrt (der Zusteller zahlt die Fahrkosten anteilig) ....
Der Zusteller bekommt - 20 Cent je Zustellung - ländliches Gebiet .....Briefkästen min. 20 - 30 m auseinander - Gehöfte und EFH. Selten Häuser mit Mehrfachzustellung.
Losgefahren - Nachts um 2 Uhr .....fangen an Zuzustellen - gegen 04:00 Uhr - damit dann gegen 09:00 Uhr mindestens 80% zugestellt ist.
Wer "gut" ist schafft 300 Zustellungen auf dem Lande = 60 eu, >> 20 eu Abgabe an Fahrer .... 40 eu (=60 Eu Steuerbrutto) bleiben. = 4 Eu die Stunde.
Wenn die Steuer nachdrückt - Alles "Selbständige" Zeitungszusteller..
Abgabe an den Fahrer - ist "schwarz" - der nimmt nur Leute mit - die so zahlen....
>> Mit diesen "JOBS" kommt ihre Werbung in Ihren Briefkasten... - aber auch Briefe und Zeitungen ....
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
interessanter Artikel. Der Anteil der Gut- und Besserverdienenden ist ja in etwa genauso stark gestiegen wie der Anteil der "Armutsgefährdeten", was bei steigenden Löhnen zumindest statistisch gesehen schon erstaunlich ist. In absoluten Zahlen sogar fast doppelt so stark.Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:46)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/arm ... -1.3752826
SZ 16. November 2017 Die Zahl der armen Münchner ist drastisch gestiegen
1100 Euro sind offensichtlich nicht in jeder Konstellation und überall 1100 Euro.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
....die "Kostenlose" Zeitung wird dann aber auch als Werbung zugestellt....Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:54)
Werbeprospektverteilung fällt nicht unter das MiLog, Zeitungszustellung schon. Bekommt der Verteiler zu der Zeitung noch Werbung dazu, fällt es auch wieder nicht unter MiLog. Wer immer sich das ausgedacht hat ...
Somit MiLog - nur für vom Empfänger bezahlte Zeitung....?
Die Lücken sind eben EXTRA für FdP Wähler und Kanzlerin - Beraterinnen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Du meinst, reine Zeitungszusteller mit Mindestlohn sind FDP-Wähler?Teeernte hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:05)
....die "Kostenlose" Zeitung wird dann aber auch als Werbung zugestellt....
Somit MiLog - nur für vom Empfänger bezahlte Zeitung....?
Die Lücken sind eben EXTRA für FdP Wähler und Kanzlerin - Beraterinnen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
-Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:09)
Du meinst, reine Zeitungszusteller mit Mindestlohn sind FDP-Wähler?
Auch im Zeitungs und Werbemittel"Gewerbe" ist Mindestlohn.Eine gewisse Mitschuld tragen natürlich auch die Arbeitnehmern, die falsche Angaben ihres Arbeitgebers nicht öffentlich machen.
http://www.mindest-lohn.org/ausnahmen.htmlZeitungsboten erhielten also im Jahr 2015 75 Prozent des Mindestlohns, somit 6,38 Euro. Im Jahr 2016 erhielten sie 85 Prozent des Mindestlohns, also 7,23 Euro. Ab dem 1. Januar 2017 schließlich bekommen auch sie den vollen gesetzlichen Mindestlohn ausgezahlt.
Diese Ausnahme sah das Gesetz aber nur für Zusteller vor, die ausschließlich Zeitungen oder Anzeigenblätter verteilen. Wer neben dem Hauptprodukt Zeitung auch Werbeprospekte oder Briefe austrägt, hat Anspruch auf den vollen Mindestlohn.
Nun ja - es trifft da auch wieder die "Kleinen" .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Teeernte hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:12)
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Auch im Zeitungs und Werbemittel"Gewerbe" ist Mindestlohn.
http://www.mindest-lohn.org/ausnahmen.html
Nun ja - es trifft da auch wieder die "Kleinen" .
Also kann deine Story mit rumgekarrten Ossis für die Zeitungszustellung kaum stimmen, jedenfalls nicht im legalen Bereich im Jahre 2017. Da muss eben nach Zeitaufwand bezahlt werden.Presseverlage konnten 2015 um 25 Prozent und 2016 um 17 Prozent vom gesetzlichen Mindestlohn abweichen. Dadurch sollte im Sinne der Pressefreiheit sichergestellt werden, dass Zeitungen auch in Zukunft noch auf dem flachen Land ankommen. Erst ab 2017 gilt der gesetzliche Mindestlohn ausnahmelos auch für Zeitungszusteller.
Zeitungsboten erhielten also im Jahr 2015 75 Prozent des Mindestlohns, somit 6,38 Euro. Im Jahr 2016 erhielten sie 85 Prozent des Mindestlohns, also 7,23 Euro. Ab dem 1. Januar 2017 schließlich bekommen auch sie den vollen gesetzlichen Mindestlohn ausgezahlt.
Diese Ausnahme sah das Gesetz aber nur für Zusteller vor, die ausschließlich Zeitungen oder Anzeigenblätter verteilen. Wer neben dem Hauptprodukt Zeitung auch Werbeprospekte oder Briefe austrägt, hat Anspruch auf den vollen Mindestlohn.
Und wer sollte sich nun schwarz für deutlich weniger in den Westen karren lassen? Eher müsste da spürbar mehr raus kommen. Und welche Zeitung kann sich erlauben, schwarz zustellen zu lassen?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.Skull hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:39)
Worum geht es Dir ?
DU hast behauptet Vollzeit und Mindestlohn sind keine 1.000 Euro netto.
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Ich BEWERTE da auch NICHT.
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Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wie Du schon sagtest, sie arbeitet 6 Stunden am Tag und das ist nicht Vollzeit.think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:35)
Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.
Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
Das ist aber das Problem des Jobs. (Fast) niemand putzt 8 Stunden am Tag in ein und demselben Gebäude.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Stimmt, in manchen Branchen ist es total normal, dass man zwischen 3 Stellen pendelt und Fahr- bzw. Wartezeit nicht bezahlt bekommt.Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:10)
Wie Du schon sagtest, sie arbeitet 6 Stunden am Tag und das ist nicht Vollzeit.
Das ist aber das Problem des Jobs. (Fast) niemand putzt 8 Stunden am Tag in ein und demselben Gebäude.
Und doch, es gibt genug grosse Betriebe, oeffentliche Einrichtungen, in denen 8 Stunden am Tag geputzt wird. Aber anstatt einer vollzeitkraft wurschteln da eben auch 3 Teilzeitkräfte rum, die von Objekt zu Objekt eilen.
Noch krasser ist das Sicherheitsgewerbe, die von der täglichen 10Stundenregelung ausgenommen sind. Die arbeiten 12 Stunden am Tag, teilweise in 2 oder 3 Objekten.
Und diesen armen Schweinen würde die FDP am liebsten noch den Mindestlohn absprechen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gebäude gibt, in denen 8 Stunden von 8 - 17 Uhr geputzt wird. Oder schickt man die Leute, die an den Orten/in den Räumen arbeiten, für die Zeit des Putzens weg?think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:26)
Stimmt, in manchen Branchen ist es total normal, dass man zwischen 3 Stellen pendelt und Fahr- bzw. Wartezeit nicht bezahlt bekommt.
Und doch, es gibt genug grosse Betriebe, oeffentliche Einrichtungen, in denen 8 Stunden am Tag geputzt wird. Aber anstatt einer vollzeitkraft wurschteln da eben auch 3 Teilzeitkräfte rum, die von Objekt zu Objekt eilen.
Aber, Putzen ist ein Beispiel, dass Du herangezogen hast, um zu beweisen, dass Menschen, VZ mit Mindestlohn arbeiten, keine 1.100 € netto bekommen.
Nimm z.B. einfache Kommissionierer, die die ganzen 8 Stunden an einem Arbeitsplatz arbeiten und zeige uns, warum die keine 1.100 € bekommen.
Dass es Branchen gibt, in denen es schwer ist, auf eine VZ-Stelle zu kommen, ist klar.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Der Staat auch nichts . Wenn denn alle Migranteneltern hier in den Berufen fleißig sind wie du behauptest werden sie wohl auch deutsch sprechen .Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:47)
Vielleicht sollte man alle einwandernden Eltern zu Deutschsprachkursen verpflichten. Bildung ist ein soziales Grundrecht des Kindes unabhängig von seinem Elternhaus. Es kann nicht sein, dass die Kinder halt Pech haben, wenn ihre Eltern ihnen nicht so in der Schule helfen können, wie andere Eltern. Die Migranteneltern, die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank weg in ihren Berufen fleißig. Wer von außen irgendwo rein kommt, hat es anfangs schwerer, als die Systeminsider. Dafür können die KInder aber nichts.
Unterstützung bei Mathe Erdkunde ,Naturwissenschaftlichen Fächern sind aber nicht von der Nationalität abhängig . 3 X 4 ist auch im Balkan 12 .
Halbstaatliche Schulen sind doch deshalb so begehrt weil in vielen staatlichen Schulen der Lehrplan nicht eingehalten .
Heute steht ein interessantes Interview mit dem den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbands in der TZ .
Solltest du lesen . Der Punkt ist solange man das Lerntempo immer nach den letzten richtet bleiben gute Schüler unterfordert .
Das ist das größte Problem in staatlichen Schulen .
Warum muss man Eltern zu etwas zwingen ? Das müsste für eingewanderte Eltern selbstverständlich sein .
Nochmals wir konnten unseren Kindern für die Schule auch wenige helfen .Aber anhalten und kontrollieren konnte man .
Heute übernehmen das eh die Ganztagsschulen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Solltest du beherzigen .Da für die Übergabe von Betrieben an die Nachkommen keine Erbschaftssteuer anfällt sind zum Glück3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Nov 2017, 20:17)
einfach mal nachdenken. Das hilft manchmal, wenn auch nicht immer.
keine Arbeitsplätze gefährdet .Würde man das ändern schon.
Immer wieder belustigend wenn Menschen Geld anderer verteilen möchten . Zum Glück können sie das nicht .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Du gehst davon aus , alle die einen Job ausüben sind Singles ? Millionen Ehepartner oder Lebenspartner sind frohBielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 09:02)
Der ist zu niedrig.
Und das ist dir auch bekannt.
Armutsbekämpfung sieht eben anders aus.
einen Teilzeit oder einen 450,-€ Job ausüben zu können ebenso wie einen Job der zumindest mit dem Mindestlohn vergütet wird.
Statistisch ist meine Ehefrau nicht nur armutsgefährdet sondern bettelarm genau wie
zig Millionen anderer Ehe oder Lebenspartner . Die lassen sich durch sinnlose Statistiken nicht arm reden .
Das wäre vor 50 Jahren eher der Fall gewesen .Aber auch damals haben wir uns nicht arm reden lassen .
Jeder muss sich nach seinem Einkommen richten . Das wird immer so sein und war nie anders.
Die Besserverdienenden zahlen halt höhere Steuern und Sozialabgaben davon profitieren Menschen mit geringerem Einkommen .
Sozialer geht´s nicht . Auch wenn Linke immer wieder fordern den Leistungsprinzip abzuschaffen . Bisher hat unser
Gesellschaft -und Sozialsystem bestens funktioniert .Das finden sicher auch ca 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund .
Wenn nicht bleibt die Frage warum sie ausgerechnet in ein Land gezogen sind wo für sie Armut vorprogrammiert ist .
Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
...natürlich NICHT legal. Passiert aber jeden Tag. ...und fast IMMER - Werbemittel. Grade jetzt...BlueMonday hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:45)
Also kann deine Story mit rumgekarrten Ossis für die Zeitungszustellung kaum stimmen, jedenfalls nicht im legalen Bereich im Jahre 2017. Da muss eben nach Zeitaufwand bezahlt werden.
Und wer sollte sich nun schwarz für deutlich weniger in den Westen karren lassen? Eher müsste da spürbar mehr raus kommen. Und welche Zeitung kann sich erlauben, schwarz zustellen zu lassen?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Guten Tag,
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Man sollte da Anreize schaffen, Bruttozeit und Nettoarbeitszeit eng beieinander zu halten. Zusammen mit mehr Mindestlohn bringt das weniger Arme.think twice hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:35)
Ich habe behauptet, es gibt Leute, die arbeiten Vollzeit und bekommen keine 1000 Euro raus. Vom Mindestlohn habe ich nicht gesprochen.
Gängiges Beispiel: Eine Raumpflegerin in T30 angestellt mit 3 Putzstellen am Tag in einer Firma. die Dame putzt tatsächlich nur 6 Stunden am Tag, ist aber 8 Stunden unterwegs mit Fahrzeiten zu den den unterschiedlichen Objekten und mit Wartezeit.
Bezahlt bekommt sie jedoch nur die Putzzeiten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Solche Statisiken sind nicht wirklich aussagekräftig, weil es schon viele Jahre und signifikant erhöht seit 2015 Armutszuwanderung nach Deutschland gibt. Aussagekräftig wäre es erst, wenn Daten des Typs 'x% der Bevölkerung' zu Armut und Armutsgefährdung kategorisiert werden nach 'in Deutschland Geborene', 'nicht in Deutschland Geborene' und letztere weiter unterteilt nach 'Anzahl der Jahre des Aufenthaltes in Deutschland'.Sybilla hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:55)
Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Laut statistischen Bundesamt Pressemitteilung Nr. 392 vom 08.11.2017 sind 16,5% der Bevölkerung war jede sechste Person in Deutschland im Jahr 2016 armutsgefährdet. Das entsprach rund 13,4 Millionen Menschen. Bitte nicht vergessen das Medien, Wirtschaft Wissenschaft un Politik in weiten Teilen Deutschland bereits von Vollbeschäftigung sprechen.3,7 % der Bevölkerung in Deutschland waren im Jahr 2016 von erheblicher materieller Entbehrung betroffen. Das bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln eingeschränkt waren. Sie waren zum Beispiel nicht in der Lage, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen zu bezahlen, ihre Wohnungen angemessen zu beheizen oder eine einwöchige Urlaubsreise zu finanzieren. 9,6 % der Bevölkerung unter 60 Jahren lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung und damit in Haushalten, in denen die tatsächliche Erwerbsbeteiligung der erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder im Alter von 18 bis 59 Jahren insgesamt weniger als 20 % betrug.
Das sind schon einmal 19,7 % der Bevölkerung Deutschlands die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht ist, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn viele Mittelschichteinkommen werden von den exorbitant hohen Mieten, Mietnebenkosten und Haushaltskosten der Daseinsvorsorge verschlungen. Das Problem des Niedriglohn ist weitaus größer als mancher denkt.
Aber viele neoliberale und ihre Claquore und viele Medienmächtige glauben tatsächlich, dass die Meldung ARBEITSMARKT IM OKTOBER - So wenige Arbeitslose wie nie seit Wiedervereinigung Die Lebenswirklichkeit der Menschen in Deutschland widerspiegelt.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ich möchte dies mal an einem Beispiel, welches ich letztens mitbekommen habe, deutlich machen, wo m.M. bei uns in Deutschland mom. ein großes Problem liegt.Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:34)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gebäude gibt, in denen 8 Stunden von 8 - 17 Uhr geputzt wird. Oder schickt man die Leute, die an den Orten/in den Räumen arbeiten, für die Zeit des Putzens weg?
Aber, Putzen ist ein Beispiel, dass Du herangezogen hast, um zu beweisen, dass Menschen, VZ mit Mindestlohn arbeiten, keine 1.100 € netto bekommen.
Nimm z.B. einfache Kommissionierer, die die ganzen 8 Stunden an einem Arbeitsplatz arbeiten und zeige uns, warum die keine 1.100 € bekommen.
Dass es Branchen gibt, in denen es schwer ist, auf eine VZ-Stelle zu kommen, ist klar.
Stellenangebot im öffentlichen Dienst als "Sekretärin" in einem Institut.
In der Stellenbeschreibung des Institutes steht dann sowas wie:.
- Fremdsprachenkenntnisse und Kommunikation in dieser
- Personal und Veranstaltungsplanung
- Umgang mit Computer und Programme wie Exel ect.
um nur mal die wichtigsten aufzuzählen.
Eingestellt werden darf sie aber nur als Schreibkraft. Vergleicht man dann das erwünschte Anforderungsprofil mit der einer Schreibkraft, dann wird einem übel.
Diese Einstellungsmentalität ist mittlerweile wohl keine Seltenheit mehr und Augenscheinlich scheint die Industrie mit diesem Modell gut zu fahren, sodass sogar der öffentliche Dienst diese Parxis übernommen hat.
Früher nannte man dies Sittenwidrig heutzutage wohl Clever.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:47)
Vielleicht sollte man alle einwandernden Eltern zu Deutschsprachkursen verpflichten. Bildung ist ein soziales Grundrecht des Kindes unabhängig von seinem Elternhaus. Es kann nicht sein, dass die Kinder halt Pech haben, wenn ihre Eltern ihnen nicht so in der Schule helfen können, wie andere Eltern. Die Migranteneltern, die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank weg in ihren Berufen fleißig. Wer von außen irgendwo rein kommt, hat es anfangs schwerer, als die Systeminsider. Dafür können die KInder aber nichts.
Auf dem Bau und in Reinigungsunternehmen Deutsch zu lernen ist schwierig für erwachsene, neu eingewanderte Migranten, wenn da kaum deutsche Muttersprachler arbeiten. Gilt übrigens auch für viele Mittel- und Realschulen in städtischen Vierteln mit hohem Migrantenanteil. Selbst wenn staatliche Schulen schlechter als private wären, ändert das doch nichts daran, sich um Kinder aus bildungsfernen Familien etwas mehr zu kümmern. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Motto der katholischen Soziallehre, auf EU-Ebene auch Subsidiaritätsprinzip genannt.Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:58)
Der Staat auch nichts . Wenn denn alle Migranteneltern hier in den Berufen fleißig sind wie du behauptest werden sie wohl auch deutsch sprechen .
Unterstützung bei Mathe Erdkunde ,Naturwissenschaftlichen Fächern sind aber nicht von der Nationalität abhängig . 3 X 4 ist auch im Balkan 12 .
Halbstaatliche Schulen sind doch deshalb so begehrt weil in vielen staatlichen Schulen der Lehrplan nicht eingehalten .
Heute steht ein interessantes Interview mit dem den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Lehrerverbands in der TZ .
Solltest du lesen . Der Punkt ist solange man das Lerntempo immer nach den letzten richtet bleiben gute Schüler unterfordert .
Das ist das größte Problem in staatlichen Schulen .
Warum muss man Eltern zu etwas zwingen ? Das müsste für eingewanderte Eltern selbstverständlich sein .
Nochmals wir konnten unseren Kindern für die Schule auch wenige helfen .Aber anhalten und kontrollieren konnte man .
Heute übernehmen das eh die Ganztagsschulen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Viele Putzdienstleister eilen zwischen Kleinaufträgen und sprechen am Tag keine 30 Minuten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Du wiederholst dich .Wen es hier nicht passt der muss doch hier nicht bleiben . Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .Wähler hat geschrieben:(23 Nov 2017, 07:38)
Auf dem Bau und in Reinigungsunternehmen Deutsch zu lernen ist schwierig für erwachsene, neu eingewanderte Migranten, wenn da kaum deutsche Muttersprachler arbeiten. Gilt übrigens auch für viele Mittel- und Realschulen in städtischen Vierteln mit hohem Migrantenanteil. Selbst wenn staatliche Schulen schlechter als private wären, ändert das doch nichts daran, sich um Kinder aus bildungsfernen Familien etwas mehr zu kümmern. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Motto der katholischen Soziallehre, auf EU-Ebene auch Subsidiaritätsprinzip genannt.
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können . Kinder lernen in Schulen ,Eltern müssen sie nur motivieren .
Allein der Begriff bildungsfern sagt doch nichts aus . Gleichgültigkeit wäre der richtige Begriff .
Millionen Kinder von Eltern mit Hauptschulabschluss haben studiert haben sich bestens in ihren Berufen behauptet .
Wenn man von Bildungsmisere redet liegt es daran das die guten Schüler durch lernschwache und lernunwillige Schüler aufgehalten werden .
Nochmals frage doch einfach Lehrer wie die Beteiligung bei Elternabende ist . Gerade die Eltern von Migrantenkindern glänzen durch fernbleiben .
Umkehrt wäre es nötig. Diese Eltern müssten sich besonders arrangieren .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)
Du wiederholst dich .Wen es hier nicht passt der muss doch hier nicht bleiben . Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können . Kinder lernen in Schulen ,Eltern müssen sie nur motivieren .
Allein der Begriff bildungsfern sagt doch nichts aus . Gleichgültigkeit wäre der richtige Begriff .
Millionen Kinder von Eltern mit Hauptschulabschluss haben studiert haben sich bestens in ihren Berufen behauptet .
Wenn man von Bildungsmisere redet liegt es daran das die guten Schüler durch lernschwache und lernunwillige Schüler aufgehalten werden .
Nochmals frage doch einfach Lehrer wie die Beteiligung bei Elternabende ist . Gerade die Eltern von Migrantenkindern glänzen durch fernbleiben .
Umkehrt wäre es nötig. Diese Eltern müssten sich besonders arrangieren .
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Genau das ist doch das Problem .Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:07)
Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Misterfritz hat geschrieben:(19 Nov 2017, 10:19)
Natürlich ist es nicht OK, wenn dieser Laden keinen Mindestlohn zahlt.
Da hilft nur ein netter Hinweis an den Zoll und die Sozialversicherungen. Das wird dann seeeeehr teuer für das Unternehmen.
Davon bekommt der betreffende Unterbezahlte noch keine Gehaltserhöhung bzw seinen Mindestlohn. Und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass er als der Urheber der Angelegenheit ausgemacht wird, und dabei obendrein noch seinen prekären Arbeitsplatz verliert und sich möglicherweise sogar noch gegenüber dem Job-Center rechtfertigen muß. Diese "belohnen" ihn dann möglicherweise sogar noch mit einer Sperrzeit, Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, der prekäre Beschäftigte hat die "Arschkarte" und hat Rechte nur noch auf dem Papier!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Stimmt nicht auch wenn du das behauptest . Wer entlassen wird bekommt eh keine Sperrzeit, sondern zumindest je nach AlterOrwellhatterecht hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:05)
Davon bekommt der betreffende Unterbezahlte noch keine Gehaltserhöhung bzw seinen Mindestlohn. Und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass er als der Urheber der Angelegenheit ausgemacht wird, und dabei obendrein noch seinen prekären Arbeitsplatz verliert und sich möglicherweise sogar noch gegenüber dem Job-Center rechtfertigen muß. Diese "belohnen" ihn dann möglicherweise sogar noch mit einer Sperrzeit, Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, der prekäre Beschäftigte hat die "Arschkarte" und hat Rechte nur noch auf dem Papier!
12 Monate oder 24 Monate ALG 1. Niemand kann ausschließen das Firmen gegen bestehende Gesetze verstoßen .Diebstahl ist auch verboten
trotzdem kommt es immer wieder vor. Von Gehaltserhöhung war nie die Rede sondern von Mindestlohn .Den kann jeder einklagen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:07)
Nachdem die Realschule meiner Tochter in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde, befanden sich in einer Klasse Kinder mit Förderschul-, Hauptschul- und Realschulniveau sowie ein paar Rückkehrer aus dem Gymi und Inklusionskinder.
Der Klassenlehrer meinte auf einem Elternabend, er mache fruchtbaren Unterricht mit einer kleinen Gruppe aus 5 bis 6 Schülern, die anderen kämen nicht mit oder hätten keine Lust. Es gab zuwenig Lehrer und Schulbegleiter. Dann meinte er, er würde zwei Themen, die in den Abschlußptüfungen vorkommen, nicht behandeln wegen Aussichtslosigkeit, die guten Schüler hätten das Pech, diese Themen in Eigenregie sich zu erarbeiten, er würde sich weigern, mit dieser Klasse Themen wie Literatur ernsthaft zu behandeln. Toll, nicht wahr?
Die Problematik mit der Gemeinschaftsschule ist eine andere, als die mit Stadtteilschulen in Großstädten, die oft einen Anteil von über 50% MIgrantenkindern aufweisen. In Bayern gibt es noch klassische Hauptschulen, die jetzt Mittelschulen heißen und die Möglichkeit bieten, nach dem Quali noch 2 Jahre Realschule dranzuhängen. Stadtteilschulen in Problemvierteln tun sich leichter, wenn ihre Lehrer entsprechend für Multikulti ausgebildet sind und es auch einen Schulsozialarbeiter gibt. Empirische Studien belegen das. Das Niveau darf nicht zuweit nach unten abrutschen, sonst bekommen wir Verhältnisse wie in den USA, Großbritannien oder Frankreich.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 16:14)
Genau das ist doch das Problem.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Über manche Postings und Gedanken könnte ich mich wirklich aufregen.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)
Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Du darfst dich ja aufregen . Nur ich sags wie es ist . Frage ,du gehst davon aus dass alle Migranten bildungsfern sind ?Skull hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:29)
Über manche Postings und Gedanken könnte ich mich wirklich aufregen.
Das ist so eines.
mwfg
Deutschland wurde von zig Millionen" Bildungsfernen " nach dem Krieg aufgebaut .
Viele Kinder Enkel dieser Bildungsfernen haben sich bestens im Leben im Beruf behauptet .
Über die These Eltern Hauptschüler ,Kinder ,Enkel und Urenkel automatisch Hauptschüler könnte ich mich aufregen .
Tu ich aber nicht weil zig millionenfach es anders gekommen ist .Migranten müssen halt noch mehr ackern um
Anschluss zu finden .Es gibt genug gute Beispiele dafür. Du solltest lieber die Staaten kritisieren aus denen diese Leute kommen .
Einige Leute haben unser Gesellschaft und Wirtschaftssystem nicht begriffen . Das beinhaltet nun mal dass jeder für sich verantwortlich
ist .Selbst wenn Eltern Analphabeten sind (was sicher die Ausnahme ist ) können sie ihre Kinder zum lernen anhalten ,dafür sorgen dass diese nicht die
Schule schwänzen darauf achten dass Hausaufgaben gemacht werden ,falls es noch welche gibt .Den Rest macht die Schule. Nur hingehen muss man .
Übrigens als ich eingeschult wurde betrug die Klassenstärke 52 Kinder .Eltern waren alle nach heutigen Auslegung bildungsfern.
Ich wüsste nicht das ehemalige Klassenkameraden alle nur doofe Kinder gehabt hätten .Im Gegenteil .
Die nächste Generation gehörte dann meistens nicht mehr zu den Bildungsfernen . . Merke Bildungsferne muss nicht unbedingt bedeuten
Antriebslos , gleichgültig oder verantwortungslos . Wer langsamer läuft muss härter trainieren wenn er vorne mitlaufen will .
So spielt das Leben. Nicht erst seit gestern .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 24. Nov 2017, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:18)
Stimmt nicht auch wenn du das behauptest . Wer entlassen wird bekommt eh keine Sperrzeit, sondern zumindest je nach Alter
12 Monate oder 24 Monate ALG 1. Niemand kann ausschließen das Firmen gegen bestehende Gesetze verstoßen .Diebstahl ist auch verboten
trotzdem kommt es immer wieder vor. Von Gehaltserhöhung war nie die Rede sondern von Mindestlohn .Den kann jeder einklagen.
Für jeden Arbeitsrechtler ein Klacks .
Für jeden Arbeitsrechtler ein Klacks, für den klagenden, betroffenen Arbeitnehmer nicht selten ein Spiessrutenlauf! Denn im Regelfall weiss der betr. Arvbeitgeber bereits, wer ihn da angezeigt hat, hat doch zumeist der bettroffene Arbeitnehmer zuvor auf gütlichem Wege versucht, seine Rechte durch zusetzen.
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Fr 24. Nov 2017, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Das wird jetzt hier ... weder ein Migrantenthread, noch ein Bildungsthread ... werden.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:50)
Du darfst dich ja aufregen . Nur ich sags wie es ist . Frage ,du gehst davon aus dass alle Migranten bildungsfern sind ?
Einen Satz jedoch zu "meinem Aufreger".
Menschen, die aus Krisensituationen FLÜCHTEN, haben weder die Zeit,Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 15:56)
Es ist doch die Entscheidung der Eltern hier herzukommen .
Wer hierher kommt sollte eigentlich deutsch können .
noch die Möglichkeiten, sich umfassend vorzubereiten,
geschweige denn eine Sprache des Landes zu lernen,
in dem sie schlussendlich nach Ihrer Flucht Schutz erhalten.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:50)
Einige Leute haben unser Gesellschaft und Wirtschaftssystem nicht begriffen . Das beinhaltet nun mal dass jeder für sich verantwortlich
ist .Selbst wenn Eltern Analphabeten sind (was sicher die Ausnahme ist ) können sie ihre Kinder zum lernen anhalten ,dafür sorgen dass diese nicht die
Schule schwänzen darauf achten dass Hausaufgaben gemacht werden ,falls es noch welche gibt .Den Rest macht die Schule. Nur hingehen muss man .
Antriebslos , gleichgültig oder verantwortungslos . Wer langsamer läuft muss härter trainieren wenn er vorne mitlaufen will .
So spielt das Leben. Nicht erst seit gestern .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Soziale Brennpunkte entstehen durch die dort lebenden Menschen, nicht durch Regierungsbeschluss . Es geht darum das Eltern und Schüler keineWähler hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:18)
Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?
Probleme machen sich ihrer Verantwortung stellen . Vollkommener Blödsinn für alles den Statt verantwortlich zu machen .
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
Probleme machen sich anpassen und sich in diesem Gesellschaftssystem ein bringen . Dafür ist jeder selbst verantwortlich .Niemand verbietet
jemanden sich in dieser Gesellschaft einzugliedern . Dazu gehört lediglich persönlicher Wille ,Zielsetzung etwas erreichen zu wollen
Eigeninitiative .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Auf welchem Planeten lebst Du?Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:32)
Soziale Brennpunkte entstehen durch die dort lebenden Menschen, nicht durch Regierungsbeschluss . Es geht darum das Eltern und Schüler keine
Probleme machen sich ihrer Verantwortung stellen . Vollkommener Blödsinn für alles den Statt verantwortlich zu machen .
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
Probleme machen sich anpassen und sich in diesem Gesellschaftssystem ein bringen . Dafür ist jeder selbst verantwortlich .Niemand verbietet
jemanden sich in dieser Gesellschaft einzugliedern . Dazu gehört lediglich persönlicher Wille ,Zielsetzung etwas erreichen zu wollen
Eigeninitiative .
Selbstverständlich sind AUCH Initiative sowie Eigenverantwortung notwendig.
Aber es ist oft so, dass schon der Name eines Bewerbers, völlig unabhängig von seinem Wohnort, zum Ausschluss führt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Wähler hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:18)
Sekundärtugenden sind nach wie vor wichtig. Aber den Rest macht eben nicht jede Schule. Sonst hätte es den Fall mit der Rütli-Schule in Neukölln nicht geben dürfen. Es geht bei Bildungspolitik darum, behutsam und sinnvoll bei Problemschulen in sozialen Brennpunkten gegenzusteuern. Deine Sichtweise hebt immer nur auf die Einzelfamilie ab, aber nicht auf das soziale Umfeld. Dass dieses soziale Umfeld je nach Stadtteil unterschiedlich ausfallen kann, beweisen viele empirische Studien. Soll die Gesellschaft davor die Augen verschließen und sie erst wieder aufmachen, wenn Banlieues wie in Frankreich entstanden sind, in denen Autos brennen, weil Jugendliche in bestimmten Stadtteilen keinerlei Zukunft auf dem Arbeitsmarkt für sich sehen. Willst Du dann, wie Herr Sarkozy, mit eisernem Besen kehren?
Unternehmen siedeln sich dort an, wo es eine gute öffentliche Infrastruktur gibt, wozu auch qualitätvolle Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen gehören. Wer in Paris im falschen Stadteil wohnt, wird bei der Stellenvergabe nicht berücksichtigt. Im Grundgesetz gibt es daher das Gebot, durch gleiche Infrastruktur ungleiche Behandlung von Bürgern zu vermeiden. Die meisten Migranten sind bereit, sich zu integrieren, wohnen aber oft im falschen Stadtteil und leiden unter der Überlastung von Lehrern in einzelnen Problemschulen überproportional. Hier ausgleichend zu wirken, ist Aufgabe der Gesellschaft und des Sozialstaates.Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:32)
Gefordert sind diejenigen die jenseits der Gesellschaftsmehrheit meinen die eigenen Probleme auf Staat und Gesellschaft abschieben zu können .
Stadtteile entscheiden nicht über Arbeitsplätze sondern Unternehmen die Menschen einstellen . Ich denke nicht das dieses vom Wohnort abhängt
sondern von der Qualifikation des Bewerbenden und dessen Bereitschaft in dem Betrieb einzubringen . Es geht darum dass die Menschen die
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