Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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JohnAtarash
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Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Hallo liebe Forummitglieder,

Eigentlich könnte man meinen, dass seit der revolutionären Entdeckung von Charles Darwin, der Evolutionstheorie, die Beweise für diese klar auf der Hand liegen. Es gibt jedoch immer noch eine hitzige Debatte, wo vor allem religiöse Menschen und Wissenschaftler die ET ablehnen. Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel. Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind und klare Beweise für die ET übersehen. Ist es Ignoranz, oder stimmt der Schöpfungsbericht der Bibel dennoch? Was ist euer Standpunkt und Meinung? Evolution, Schöpfung oder Beides?

Ich freue mich über eure Beiträge.
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X3Q
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Die Wege des Herren sind halt unergründlich.

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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Man muss sich doch nur die Argumentationsschema der religiös motivierten Bildungsverweigerer ansehen. Die setzen sich da ja nicht mit der Biologie auseinander sondern mit einem von ihnen selbst geschaffenen künstlichen Bild um dieses dann zu wiederlegen - oder sich zu mindest einzubilden, sie hätten es getan.

Manchmal bekommen die gar nicht mit, wie sie sich selbst zum Affen machen. Einer z.B. war dumm genug zu äußern: "Schnabeltier? Davon habe ich noch nie etwas gehört." Der glaubte wirklich, dies sei eine Erfindung der "Evolutionisten".
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ThorsHamar
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:35)

Hallo liebe Forummitglieder,

Eigentlich könnte man meinen, dass seit der revolutionären Entdeckung von Charles Darwin, der Evolutionstheorie, die Beweise für diese klar auf der Hand liegen. Es gibt jedoch immer noch eine hitzige Debatte, wo vor allem religiöse Menschen und Wissenschaftler die ET ablehnen. Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel. Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind und klare Beweise für die ET übersehen. Ist es Ignoranz, oder stimmt der Schöpfungsbericht der Bibel dennoch? Was ist euer Standpunkt und Meinung? Evolution, Schöpfung oder Beides?

Ich freue mich über eure Beiträge.
Ich bin ein treuer Fan der Probleme der Schöpfungsgeschichte.
Schon immer wollte ich wissen, warum der Schöpfer Malaria erfunden hat, Mücken und Frauen mit Verona- Feldbusch -Stimmen ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(17 Nov 2017, 20:17)

Man muss sich doch nur die Argumentationsschema der religiös motivierten Bildungsverweigerer ansehen. Die setzen sich da ja nicht mit der Biologie auseinander sondern mit einem von ihnen selbst geschaffenen künstlichen Bild um dieses dann zu wiederlegen - oder sich zu mindest einzubilden, sie hätten es getan.

Manchmal bekommen die gar nicht mit, wie sie sich selbst zum Affen machen. Einer z.B. war dumm genug zu äußern: "Schnabeltier? Davon habe ich noch nie etwas gehört." Der glaubte wirklich, dies sei eine Erfindung der "Evolutionisten".
Mich hat mal ein Wachturmjünger gefragt, ob ich meinte, dass der Gieraffe seinen langen Hals einfach so von selbst hätte ....
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Nov 2017, 20:27)

Mich hat mal ein Wachturmjünger gefragt, ob ich meinte, dass der Gieraffe seinen langen Hals einfach so von selbst hätte ....
Und gerade der mit seinem langen Hals ist ein wertvolles Indiz. Da war irgend was mit den Nervenbahnen glaub ich die mit ihrem Verlauf auf einen kurzhalsigen Vorgänger deuten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Nov 2017, 20:25)

Ich bin ein treuer Fan der Probleme der Schöpfungsgeschichte.
Schon immer wollte ich wissen, warum der Schöpfer Malaria erfunden hat, Mücken und Frauen mit Verona- Feldbusch -Stimmen ...
Schon im anderen Zusammenhang schrieb ich, besser, zitierte die Aussage eines Gläubigen: Das hier ist eine Prüfungswelt und Mücken und Malaria sind nichts gegen Verona-Feldbusch-Stimmen.

Korrektur: Das mit den Mücken, dem Feldbusch und der Malaria war nicht von dem Gläubigen ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(17 Nov 2017, 21:44)

Und gerade der mit seinem langen Hals ist ein wertvolles Indiz. Da war irgend was mit den Nervenbahnen glaub ich die mit ihrem Verlauf auf einen kurzhalsigen Vorgänger deuten.
Das mag sein, trotzdem habe ich eine Weile gebraucht, bis ich merkte, dass der Experte für Gottes Wort eine Giraffe meinte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(17 Nov 2017, 21:46)

Schon im anderen Zusammenhang schrieb ich, besser, zitierte die Aussage eines Gläubigen: Das hier ist eine Prüfungswelt und Mücken und Malaria sind nichts gegen Verona-Feldbusch-Stimmen.

Korrektur: Das mit den Mücken, dem Feldbusch und der Malaria war nicht von dem Gläubigen ...
Immerhin ist die Stimme von Verona ganz manierlich verpackt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Nov 2017, 23:57)

Das mag sein, trotzdem habe ich eine Weile gebraucht, bis ich merkte, dass der Experte für Gottes Wort eine Giraffe meinte.
Ach du Scheiße.
Ich dachte, du machst dich auf die Art lustig über den Experten.
Aber der wusste wirklich nicht, was eine Giraffe ist.
Ach du Scheiße.

Doch irgendwie verwundert mich das auch nicht gerade.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

JohnAtarash hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:35)

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Eigentlich könnte man meinen, dass seit der revolutionären Entdeckung von Charles Darwin, der Evolutionstheorie, die Beweise für diese klar auf der Hand liegen. Es gibt jedoch immer noch eine hitzige Debatte, wo vor allem religiöse Menschen und Wissenschaftler die ET ablehnen. Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel. Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind und klare Beweise für die ET übersehen. Ist es Ignoranz, oder stimmt der Schöpfungsbericht der Bibel dennoch? Was ist euer Standpunkt und Meinung? Evolution, Schöpfung oder Beides?

Ich freue mich über eure Beiträge.
Beides hat seine Berechtigung meiner Meinung nach. Anhänger der Evolutionstheorie müssen den Glaubensatz akzeptieren, dass wir Zugang zur Vergangenheit haben. Das ist gar nicht so selbstverständlich wie es scheint. Vor 2 Stunden bin ich beispielsweise zum Supermarkt gegangen, sagt mir mein Gehirn, Einkaufstasche steht noch da, die Verkäuferin würde mir das bestätigen und Videoaufnahmen ebenso. Aber ich leite das immer nur aus der Gegenwart ab, der Mensch kennt letztlich nur das Gegenwärtige. Über Vergangenes mag ich mir viel einreden, ob es wirklich so war, steht auf einem anderen Blatt. Die Radio-Carbon-Methode sagt mir, dass ein Knochen zu einem Lebewesen gehört, dass vor 100.000 Jahren gelebt hat. Vielleicht liegt es in Wahrheit erst seit 200 Jahren da und diese Methode hat in die Irre geführt. Der Gegenwarts-Mensch hat dazu nicht den sicheren Zugang, den einige uns glauben lassen wollen. Wenn man über die Evolutionstheorie vernünftig sprechen will, dann sollte man sich vorab darauf einigen, dass man für den Moment akzeptiert mittels naturwissenschaftlicher Methoden sicheren Zugang zur Vergangenheit zu haben. Dazu ist generell niemand gezwungen, man hat gute Gründe das abzulehnen, aber auch gute Gründe das zu akzeptieren.
Wenn man vernünftig über die Schöpfungsgeschichte diskutieren will, dann sollte man sich vorab darauf verständigen, dass man für den Moment akzeptiert, keinen sicheren Zugang zu Vergangenheit zu haben. Wenn man dann noch einige philosophische Überlegungen anstellt, dann macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn, was dort geschrieben steht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Was du über die 14C-Methode (Radio-Karbon-Datierung) sagst, illustriert ein hier schon angesprochenes Problem. Denn man kann mit ihr nicht 100 000 Jahre zurückgehen. Das ist wie mit dem Schnabeltier oder dem "Gieraffen". Die Ablehnung der Evoltuionsbiologie fusst einfach auf einem geschlossenen Weltbild, welches alles ausklammert, das dieses gefährden könnte.
Nun will ich dir das auf keinen Fall unterstellen. Aber diese mangelnden Kenntnisse, die wichtige Voraussetzung für Kreationismus sind finden sich in deiner Aussage. Generell ist es eben so, dass die nur geringe zeitliche Reichweite von 14C sie bedeutungslos für die Biologie, dafür aber sehr wichtig für die Archäologie macht.
Und tatsächlich, gerade habe ich bei Google schnell "Kreationismus" eingegeben, wollte als nächstes Wort "Radiokarbonmethode" schreiben und bekam das schon nach "Rad...". Ein Reihe von "Junge Erde"- Anhängern und Kreationisten versucht auf diversen Seiten 14C wegzuschwatzen. Hier geht es ihnen natürlich darum, nachzuweisen, die Welt wäre erst vor wenigen Jahrtausenden entstanden und dazu muss dann 14C das weiter zurück reicht falsch sein.
Ich mache jetzt mal noch einen Test - und es kam, was ich vermutete. Ich habe "Kreationismus" und "Piltdown" eingegeben. Auch da wieder reichlich Beute.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 16:28)

Beides hat seine Berechtigung meiner Meinung nach. Anhänger der Evolutionstheorie müssen den Glaubensatz akzeptieren, dass wir Zugang zur Vergangenheit haben. Das ist gar nicht so selbstverständlich wie es scheint. Vor 2 Stunden bin ich beispielsweise zum Supermarkt gegangen, sagt mir mein Gehirn, Einkaufstasche steht noch da, die Verkäuferin würde mir das bestätigen und Videoaufnahmen ebenso. Aber ich leite das immer nur aus der Gegenwart ab, der Mensch kennt letztlich nur das Gegenwärtige. Über Vergangenes mag ich mir viel einreden, ob es wirklich so war, steht auf einem anderen Blatt. Die Radio-Carbon-Methode sagt mir, dass ein Knochen zu einem Lebewesen gehört, dass vor 100.000 Jahren gelebt hat. Vielleicht liegt es in Wahrheit erst seit 200 Jahren da und diese Methode hat in die Irre geführt. Der Gegenwarts-Mensch hat dazu nicht den sicheren Zugang, den einige uns glauben lassen wollen. Wenn man über die Evolutionstheorie vernünftig sprechen will, dann sollte man sich vorab darauf einigen, dass man für den Moment akzeptiert mittels naturwissenschaftlicher Methoden sicheren Zugang zur Vergangenheit zu haben. Dazu ist generell niemand gezwungen, man hat gute Gründe das abzulehnen, aber auch gute Gründe das zu akzeptieren.
Wenn man vernünftig über die Schöpfungsgeschichte diskutieren will, dann sollte man sich vorab darauf verständigen, dass man für den Moment akzeptiert, keinen sicheren Zugang zu Vergangenheit zu haben. Wenn man dann noch einige philosophische Überlegungen anstellt, dann macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn, was dort geschrieben steht.
Hier, das ist das perfekte Buch für dich.

http://www.evolutionsschwindel.com/de/E ... ung-Band-1
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Quatschki »

JohnAtarash hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:35)
Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel.
Die Storys aus der Bibel waren nur in einem sehr kleinen Gebiet verbreitet. Der größte Teil der Menschheit glaubte an vollkommen andere Schöpfungsmythen.
Wie kann das sein, wenn die Bibel stimmen würde?

Kennst du die Geschichte von Atahualpa, dem Aztekenhäuptling?
Die Spanier reichten ihm die Bibel mit den Worten: "Dies ist das Wort Gottes". Er hörchte daran, konnte nichts vernehmen und warf die "heilige" Schrift verächtlich auf den Boden, da er sich verständlicherweise verarscht vorkam. Dies nahmen die Spanier zum Anlaß für das folgende Gemetzel.

Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind
Klingt komisch - ist aber so.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:25)

Hier, das ist das perfekte Buch für dich.

http://www.evolutionsschwindel.com/de/E ... ung-Band-1
Der hat ein gutes Geschäft mit seinen Spinnereien gemacht. Ist es nicht dieser "Atlas" in dem er auch ein Foto, dass er aus einem Katalog für Angelzubehör geklaut hat, verwendet?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Ammianus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 20:27)

Der hat ein gutes Geschäft mit seinen Spinnereien gemacht. Ist es nicht dieser "Atlas" in dem er auch ein Foto, dass er aus einem Katalog für Angelzubehör geklaut hat, verwendet?
Jup
Der Atlas der Schöpfung versucht darzustellen, dass sich die heute auf der Erde lebenden Tiere und Pflanzen seit Jahrmillionen nicht verändert haben sollen, dies soll mit entsprechenden nebeneinander gezeigten Fotos von Fossilien und heute lebenden Tieren oder Pflanzen nachgewiesen werden. Vielfach ist allerdings leicht erkennbar, dass es sich nicht wie behauptet um dieselben Lebewesen handelt.

So wird zum Beispiel ein Seestern mit einem Schlangenstern gleichgesetzt, obwohl es sich dabei sogar um Tiere aus unterschiedlichen biologischen Klassen handelt, eine angebliche Forelle ist tatsächlich ein Weißfisch und eine abgebildete Kammuschel wird fälschlicherweise als Auster bezeichnet, weder die eine noch die andere sind überhaupt Fossilien. Auch wurden Fotos von Angelködern verwendet, die einer Spinne und einem Insekt nachempfunden waren.[12] Auf einer dieser Abbildungen ist sogar der Angelhaken zu erkennen
https://de.wikipedia.org/wiki/Harun_Yah ... C3.B6pfung
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Boraiel
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:25)

Hier, das ist das perfekte Buch für dich.

http://www.evolutionsschwindel.com/de/E ... ung-Band-1
Du solltest allmählich verstehen, dass dich wegen u.a. sowas fast keiner mag. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 21:59)

Du solltest allmählich verstehen, dass dich wegen u.a. sowas fast keiner mag. ;)
Wie es mag mich fast keiner, jetzt muss ich mir aber eine Träne verdrücken. Was meinst du, soll ich auch die Radiokarbon Datierung anzweifeln um wieder gemocht zu werden ?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

"Die Radio-Carbon-Methode sagt mir, dass ein Knochen zu einem Lebewesen gehört, dass vor 100.000 Jahren gelebt hat. Vielleicht liegt es in Wahrheit erst seit 200 Jahren da und diese Methode hat in die Irre geführt."

Die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze sind die gleichen, auf denen auch die Funktionsfähigkeit der Atombombe beruht. Könnte natürlich sein, dass Hiroshima auch nur ein blöder Zufall war. Und beim nächsten Mal ist alles anders ...
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Boraiel
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:15)

Wie es mag mich fast keiner, jetzt muss ich mir aber eine Träne verdrücken. Was meinst du, soll ich auch die Radiokarbon Datierung anzweifeln um wieder gemocht zu werden ?
Du kannst tun und lassen, was du willst. Ich wollte dir nur helfen zu verstehen, warum viele dich unsympathisch finden und entsprechend auf dich reagieren. Gerngeschehen. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Ein bischen erinnert das an die Mechanismen, die Dänikens Welt am Laufen halten. Wichtig ist hier, keine Ahnung von Archäologie zu haben und auch bei jeder Konfrontation mit tatsächlichen Erkenntnissen und funktionierenden wissenschaftlichen Methoden hinter dem nächsten Busch zu verschwinden.
Der Vorteil für Yahyah und Däniken ist einmal Geld und zum anderen, dass sie glauben, Menschen von großer Bedeutung zu sein.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:18)

"Die Radio-Carbon-Methode sagt mir, dass ein Knochen zu einem Lebewesen gehört, dass vor 100.000 Jahren gelebt hat. Vielleicht liegt es in Wahrheit erst seit 200 Jahren da und diese Methode hat in die Irre geführt."

Die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze sind die gleichen, auf denen auch die Funktionsfähigkeit der Atombombe beruht. Könnte natürlich sein, dass Hiroshima auch nur ein blöder Zufall war. Und beim nächsten Mal ist alles anders ...
Und damit sagst du was?
Ich will dich nur verstehn.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:23)

Du kannst tun und lassen, was du willst. Ich wollte dir nur helfen zu verstehen, warum viele dich unsympathisch finden und entsprechend auf dich reagieren. Gerngeschehen. ;)
Danke schön, soll ich dir jetzt dabei helfen zu verstehen warum dich sehr viele für nicht besonders intelligent halten ?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Ammianus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:26)

Ein bischen erinnert das an die Mechanismen, die Dänikens Welt am Laufen halten. Wichtig ist hier, keine Ahnung von Archäologie zu haben und auch bei jeder Konfrontation mit tatsächlichen Erkenntnissen und funktionierenden wissenschaftlichen Methoden hinter dem nächsten Busch zu verschwinden.
Der Vorteil für Yahyah und Däniken ist einmal Geld und zum anderen, dass sie glauben, Menschen von großer Bedeutung zu sein.
Das Problem dabei ist nur das durch solche Sachen viel Müll in Umlauf kommt der entsprechende Ressourcen verschlingt um sie zu wiederlegen und aus den Hirnen der Menschen zu bekommen. Die USA hat aktuell damit zu kämpfen und so wie es aussieht gewinnt da der Schöpfungs Müll, in der Türkei hat er er kurzen gewonnen. Wie diese Intrigen und Spielchen um das Thema im Detail aussehen kann man sehr schön in dem Buch "Die Archäopteryx Saga" nachlesen, die ganze Geschichte um dieses Fossil ist ein einziger Facepalm.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:27)

Und damit sagst du was?
Ich will dich nur verstehn.
Dass eine Aussage wie "... die RadiokarbonMethode sagt 100.000 Jahre, aber der Knochen liegt möglicherweise erst seit 200 Jahren da ..." nichts anderes ist, als die in vielen verschiedenen Einzelfällen täglich verifizierten Gesetze der Physik komplett in Frage zu stellen.

Würdest Du z.B. ohne Schutzanzug in Fukushima oder Tschernobyl rumrennen? Weil die Messung der Radioaktivität ja möglicherweise "irreführend" ist?
Jeder, der nicht "irre" ist, verlässt sich in dieser Situation auf die Wissenschaft. Aber wenn's um das Alter eines Knochens geht, sollen diese Gesetze mal so mal so wirken?

Btw: Wenn die RCM ein Alter von 50.000 Jahren (liegt noch gerade so im Bereich der Anwendbarkeit) ausweist, heisst das, dass man signifikant weniger C14 gemessen hat, als man bei einem 200 Jahre alten Knochen misst (und das kann man testen - man hat noch genug Knochen aus den letzten 500 Jahren). Jemand, der das unterstellt, muss plausibel und nachprüfbar erklären, was mit dem restlichen ca. 99% C14 passiert ist, das eigentlich in dem 200 Jahre alten Knochen noch drin sein müsste.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:48)

Dass eine Aussage wie "... die RadiokarbonMethode sagt 100.000 Jahre, aber der Knochen liegt möglicherweise erst seit 200 Jahren da ..." nichts anderes ist, als die in vielen verschiedenen Einzelfällen täglich verifizierten Gesetze der Physik komplett in Frage zu stellen.

Würdest Du z.B. ohne Schutzanzug in Fukushima oder Tschernobyl rumrennen? Weil die Messung der Radioaktivität ja möglicherweise "irreführend" ist?
Jeder, der nicht "irre" ist, verlässt sich in dieser Situation auf die Wissenschaft. Aber wenn's um das Alter eines Knochens geht, sollen diese Gesetze mal so mal so wirken?

Btw: Wenn die RCM ein Alter von 50.000 Jahren (liegt noch gerade so im Bereich der Anwendbarkeit) ausweist, heisst das, dass man signifikant weniger C14 gemessen hat, als man bei einem 200 Jahre alten Knochen misst (und das kann man testen - man hat noch genug Knochen aus den letzten 500 Jahren). Jemand, der das unterstellt, muss plausibel und nachprüfbar erklären, was mit dem restlichen ca. 99% C14 passiert ist, das eigentlich in dem 200 Jahre alten Knochen noch drin sein müsste.
Nee, jemand der hier die Evolution in Abrede stellt,
der möge mich verbrennen!
Aber eines lass dir gesagt sein:
Ich bin Teil der Schöpfung,
aber nicht dein Opfer!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:05)

Nee, jemand der hier die Evolution in Abrede stellt,
der möge mich verbrennen!
Aber eines lass dir gesagt sein:
Ich bin Teil der Schöpfung,
aber nicht dein Opfer!
Was möchtest du damit sagen?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:27)

Die Storys aus der Bibel waren nur in einem sehr kleinen Gebiet verbreitet. Der größte Teil der Menschheit glaubte an vollkommen andere Schöpfungsmythen.
Wie kann das sein, wenn die Bibel stimmen würde?
grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.

ich bin gläubig aber glaube auch daß die evolutionsentdeckungen wahr sind. außerdem habe ich in meinem studium so viel »beweise« gesehen (wie wesen via frühere stadien nach höheren stadien entwickeln bevor sie geboren werden), daß ich nicht anders sagen kann dann »es ist wahr daß es eine evolution gab und gibt».

außerdem sind gerade in der letzten zeit in der astronomie sehr wichtige entdeckungen gemacht. die verschaffen mehr deutlichkeit über die weise wie überhaupt leben entstehen konnte.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.
Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

nur muß man sie metaphorisch betrachten.
Genau das ist das schöne an der Religion, man kann so lange an den Geschichten rum drehen bis das Ergebnis nichts mehr mit dem Ursprung zu tun hat. :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bleibtreu »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:08)

Was möchtest du damit sagen?

--X
Er moechte dem geneigten Publikum mitteilen, dass er wieder zuviel eingeworfen hat, der putzige Schlingel! :cool:

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.

ich bin gläubig aber glaube auch daß die evolutionsentdeckungen wahr sind. außerdem habe ich in meinem studium so viel »beweise« gesehen (wie wesen via frühere stadien nach höheren stadien entwickeln bevor sie geboren werden), daß ich nicht anders sagen kann dann »es ist wahr daß es eine evolution gab und gibt».
Das klingt fuer mich schwer nach der Eier legenden WollMilchSau. :D

Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes. Das kann man drehen und wenden und mit aller Macht beschoenigen wollen wie man will. Entweder akzeptiert man die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse oder man traeumt sich die Welt ideologisch-religioes schoen, weil man die Konsequenz aus den wissenschaftlichen Fakten nicht ziehen will.
außerdem sind gerade in der letzten zeit in der astronomie sehr wichtige entdeckungen gemacht. die verschaffen mehr deutlichkeit über die weise wie überhaupt leben entstehen konnte.
Dann mal Butter bei die Fische: Welche Entdeckungen meinst du und inwiefern verschaffen diese neue Entdeckungen [Erkenntnisse?] ueber die Entstehung von Leben auf der Erde, passend zum Thema des Stranges?
X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:54)

Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.

--X
Sehr treffend - merci beaucoup! :thumbup:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:08)

Was möchtest du damit sagen?

--X
Das was ich immer sage!
Du kannst mich noch so blöde anmachen,
aber du bist kein zu vernichtender Gegner!
Wie schwer ist es für dich,
das zu ertragen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bleibtreu »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:09)

Das was ich immer sage!
Du kannst mich noch so blöde anmachen,
aber du bist kein zu vernichtender Gegner!
Wie schwer ist es für dich,
das zu ertragen?
Es reicht voellig aus, wenn du dich dazu erbarmen kannst allgemein verstaendliche Beitraege zu verfassen, fuer die man keinen speziellen EntschluesselungsCode braucht - n'est-ce pas? :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:15)

Es reicht voellig aus, wenn du dich dazu erbarmen kannst, allgemein verstaendliche Beitraege zu verfassen, fuer die man keinen speziellen EntschluesselungsCode braucht - n'est-ce pas? :)
Das was ich geschrieben habe,
kann jeder lesen.
Es tut mir leid,
das ich das ich mich für dich nicht verständlich ausgedrückt habe.
Sorry!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:31)

Das was ich geschrieben habe,
kann jeder lesen.
Es tut mir leid,
das ich das ich mich für dich nicht verständlich ausgedrückt habe.
Sorry!
Deine Antwort passt irgendwie in keinster weise zu dem Text auf den du geantwortet hast. Durch was in dem Text hast du dich angegriffen gefühlt? :?:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:42)

Deine Antwort passt irgendwie in keinster weise zu dem Text auf den du geantwortet hast. Durch was in dem Text hast du dich angegriffen gefühlt? :?:
Nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
Warum auch?
Ehrlich ist eben anders.
Aber es geht weiter!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:58)

Nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
Ok, worauf war dann der Text mit dem Opfer bezogen?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:41)

Das Problem dabei ist nur das durch solche Sachen viel Müll in Umlauf kommt der entsprechende Ressourcen verschlingt um sie zu wiederlegen und aus den Hirnen der Menschen zu bekommen. Die USA hat aktuell damit zu kämpfen und so wie es aussieht gewinnt da der Schöpfungs Müll, in der Türkei hat er er kurzen gewonnen. Wie diese Intrigen und Spielchen um das Thema im Detail aussehen kann man sehr schön in dem Buch "Die Archäopteryx Saga" nachlesen, die ganze Geschichte um dieses Fossil ist ein einziger Facepalm.
Das war eben dein Ding, :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von PeterK »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)
Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes.
Es kommt IMO darauf an, wie man sie liest bzw. versteht. Die "Sündenfall"-Story ist z.B. gar nicht mal so dusselig - aber die gehört auch nicht unmittelbar zur Schöpfungsgeschichte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:51)

Es kommt IMO darauf an, wie man sie liest bzw. versteht. Die "Sündenfall"-Story ist z.B. gar nicht mal so dusselig - aber die gehört auch nicht unmittelbar zur Schöpfungsgeschichte.
A Ha?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von PeterK »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:58)
A Ha?
Was möchtest Du damit sagen? (s.o.)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2017, 02:36)

Was möchtest Du damit sagen? (s.o.)
Alles und dann?
Du woltest was sagen?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:23)

Du kannst tun und lassen, was du willst. Ich wollte dir nur helfen zu verstehen, warum viele dich unsympathisch finden und entsprechend auf dich reagieren. Gerngeschehen. ;)
So ist das.
Aber ich bin ein Teil der Schöpfung.
Oder auch ein Teil der Evolution.
Warum sollten wir streiten?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 08:48)

So ist das.
Aber ich bin ein Teil der Schöpfung.
Oder auch ein Teil der Evolution.
Warum sollten wir streiten?
Du bist ein Teil der Bielefeldverschwörung.
Euch gibt es nämlich gar nicht.
Auch wenn überall herumerzählt wird, es gäbe Bielefeld und man kenne Menschen, die dort wohnen und habe diese Phantomstadt mit eigenen Augen gesehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:24)

Das war eben dein Ding, :)
Was war mein Ding? :?:

Irgendwie passen heute deine Antworten nicht so wirklich zu den Textinhalten für die sie geschrieben sind.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:54)

Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.
doch. was ist ein tag bei uns. was aber laut der bibel.
vgl es mal den meßeinheiten. meter und yard. oder mile und kilometer. eins ist da ungleich eins.

außerdem gibt es noch ein anderes problem. wie kannst du einem papua aus dem urwald das prinzip eines transistorradios erklären? ebenso müssen große zeitfächer zu einige kurzen sätze zusammengepreßt werden.

du kannst also nur skizzenhaft versuchen dies zu erklären. finde ich. denke ich. glaube ich. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)

Dann mal Butter bei die Fische: Welche Entdeckungen meinst du und inwiefern verschaffen diese neue Entdeckungen [Erkenntnisse?] ueber die Entstehung von Leben auf der Erde, passend zum Thema des Stranges?
warum muß immer etwas an sich wichtiges herausvergrößert werden. die hauptlinie geht so verloren.

ganz kurz. vor 50 jahren wurde noch gedacht daß »komplexere« molekulen im intergalaktischen raum nicht bestanden. durch unerklärliche spektrallinien wurde deutlich daß daß falsch war.
ich weiß nicht mehr genau was das erste »molekul/radikal« war. ich meine C3H. das reagiert sofort mit etwas anders.
auf theoretische gründen wurde der existenz postuliert wegen des spektrums. später gelang es eine forschungsgruppe dieses radikal sogar zu synthetiseren. q.e.d.
inzwischen (viel spektra wurden erneut untersucht) hat man mehr als 100 stoffen im intergalaktischen raum entdeckt und teils sogar synthetisiert, die bis jetzt unbekannt waren.

das wichtige ist, daß meteoren also träger von solchen, sehr reaktiven, stoffen sein können. und damit die schöpfung geholfen haben können.
und das wurde schon früher als mögliche hypothese hervorgebracht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)

Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes. Das kann man drehen und wenden und mit aller Macht beschoenigen wollen wie man will. Entweder akzeptiert man die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse oder man traeumt sich die Welt ideologisch-religioes schoen, weil man die Konsequenz aus den wissenschaftlichen Fakten nicht ziehen will.
es ist hier nicht der strang um weiter darüber zu reden. ich kann aber beides. sowohl glauben wie wissenschaftlich akzeptieren. das weil ioch nicht bigott bin und die bibel metaphorisch lese.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Nomen Nescio hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:52)

doch. was ist ein tag bei uns. was aber laut der bibel.
vgl es mal den meßeinheiten. meter und yard. oder mile und kilometer. eins ist da ungleich eins.
Das funktioniert so nicht, eine Meile bezeichnet etwas anderes als einen Kilometer. Und ein Tag ist nun mal ein Tag, diese Bezeichnung ist in der Geschichte sehr Konstant und bezeichnet den Zeitraum einer Erdumdrehung. Historisch gesehen dürfte vor 2000 Jahren ein Tag den Zeitraum von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bezeichnen. Das die Zeitspanne Tag vor 2000 Jahren als die Bibel entwickelt wurde ein Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren bezeichnet ist sehr unwahrscheinlich.
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