Selbst wenn dies stimmen würde bedenke dass die Wirtschaftsmacht den ganzen Wirtschaftsraum vom Nordkap bis Sizilien stabilisiert und damit Handel und Geschäften stabile Bedingungen schafft. Keine Wechselkursrisiken. Einfache Preisvergleiche. Einfacher Warenverkehr. Darum ist der Edela das ganze Jahr mit allen denkbaren Waren reichlich befüllt. Jeden Tag. Zu fantastischen Preisen. Selbst Erdbeeren im Winter. Immer verfügbar. Vor 40 Jahren, als die D-Mark ihre beste Zeit gerade hinter sich hatte noch unvorstellbar. Da haben wir für eine Kiwi 1 D-Mark bezahlt. Eine Sensation! Heute kannst keinen Hund mehr mit einer Kiwi hinterm Ofen hervorlocken.Mahmoud hat geschrieben:(05 Nov 2017, 19:37)
Tja, warum? Lass mal kurz nachdenken.......Weil wir für all die südeuropäischen Schuldenländer mitzahlen? Weil wir unfähige Staaten unterstützen mit unseren Steuergeldern? Weil wir uns für all diese "looser" verschulden und diese Schulden wahrscheinlich nie mehr zurückerstattet bekommen.....
Sind das triftige Gründe? Der Punkt ist, daß all die Schulden und Kredite, die wir aufgenommen bzw. gewährt haben, sich in Heller und Pfennig beziffern lassen. Der Profit, den wir angeblich aus dem Euro ziehen, ist Nichts als eine imaginäre Wolke, die Niemand beziffern kann. Deswegen darf man daran zweifeln.
Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Warum stellen such die "Skeptischen" immer als Opfer dar. EU-Bürger sind so priviligiert dass 90% der Weltbevölkerung gerne mit dir tauschen würde. Wenn du unzufrieden bist suche die Ursache in deinem Leben.Julian hat geschrieben:(07 Nov 2017, 20:48)
Es wird in diesem Strang mal wieder sehr deutlich, wie über die Europäische Union das Grundgesetz ausgehebelt werden kann, ohne dass es die Leute stört. Es ist ja für Europa, also für den Fortschritt, für das Gute; es ist alternativlos, und wer sich dagegenstellt, ist ewiggestrig und dumm.
Man kann gerne für eine fortgesetzte europäische Integration sein, aber man soll bitte schön denjenigen, die skeptisch sind und die eine zunehmende Intransparenz und eine Schwächung demokratischer Prozesse fürchten, auch ein offenes Ohr schenken - und sie nicht durch mangelnden Respekt von vornherein von der Diskussion ausschließen. In anderen Ländern ist eine solche offene Diskussion völlig normal.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Einen sehr sehr geringen Teil des Europarl. können Du oder ich jeweils wählen; den großen Rest, die absolute Mehrheit, wählen die Ausländer im Ausland auch "für" uns.frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:19)
Braucht man nicht. Das Europaparlament kann man überall wählen und somit indirekt die Kommission.
Und eine/n davon wählen wir, indirekt... die vielen anderen Staats- und Regierungschefs, wählen die Anderen.Für den Rat sind die nationalen Staats- und Regierungschefs zuständig.
Ob der Ausländer im Ausland deutsche Interessen verfolgt ?Ja, das sagt sich wohl jeder besorgte Ausländer im Ausland, wenn er Demokratie nicht verstanden hat. Aber die Mehrheit kriegt es gut hin.
Eine militärische "Zusammenarbeit" ist eine Teilung oder Aufteilung der militärischen Stärke, was durchaus für eine größere Stärke sorgen kann, jedoch zudem eine Abgabe von Selbstbestimmungsrecht ist.Durch solch einen Schritt würden letztendlich alle Europäer profitieren und somit auch Du und ich.
Und, schaut man sich etliche politische Entscheidungen französischer Gewählter an, wäre es eine Teufelstat, diesen auch noch in Form von "Zusammenarbeit" deutsches Militär zur Verfügung zu stellen. Nein fems, mit Ausländern die ihre Griffel in deutsche Wehrangelegenheiten stecken, haben wir bereits genügend Erfahrung gesammelt; und die waren nicht immer gut.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Nee, wir Europäer wählen es zu 100%.Loki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:07)
Einen sehr sehr geringen Teil des Europarl. können Du oder ich jeweils wählen; den großen Rest, die absolute Mehrheit, wählen die Ausländer im Ausland auch "für" uns.
Tja, ich habe noch nie CDU bzw. EVP gewählt. Und nu? Eben. Demokratie halt.Und eine/n davon wählen wir, indirekt... die vielen anderen Staats- und Regierungschefs, wählen die Anderen.
Ob ein Schleswig-Holsteiner saarländische Interessen verfolgt? Ob ein Ostfriese Göttinger Interessen verfolgt? Ein Kreuzberger Spandauer?Ob der Ausländer im Ausland deutsche Interessen verfolgt ?
Kleinstaaterei. Es gibt keine Erklärung, warum die Nationalstaaten mit ihrer sehr unterschiedlichen Größe in allen Fällen genau die Entität seien, welche am sinnvollsten ist. Das ist bei jeder Sachfrage ergebnisoffen und nicht ideologisch zu betrachten. So wenig wie ein neues Einkaufszentrum in Posemuckel durch Brüssel geplant werden müsse, so wenig ergibt es Sinn, dass jede Kommune in Deutschland eine eigene Armee, Währung und Außenpolitik betreibt.Eine militärische "Zusammenarbeit" ist eine Teilung oder Aufteilung der militärischen Stärke, was durchaus für eine größere Stärke sorgen kann, jedoch zudem eine Abgabe von Selbstbestimmungsrecht ist.
Deutsche Alleingänge, gepaart mit Vorurteilen über die europäischen Nachbarn, waren auch nicht immer... na, Du weißt schon. Die EGKS war übrigens ziemlich erfolgreich. Tut mir leid, wenn Dir europäische Werte so fremd sind wie die Bürger der anderen europäischen Mitgliedsstaaten.Nein fems, mit Ausländern die ihre Griffel in deutsche Wehrangelegenheiten stecken, haben wir bereits genügend Erfahrung gesammelt; und die waren nicht immer gut.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Wird er aber nicht. Er ist mindestens so stabil wie die DM.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Wer weiss wie lange noch.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:19)
Wird er aber nicht. Er ist mindestens so stabil wie die DM.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Und wie,frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:14) Die EGKS war übrigens ziemlich erfolgreich.
dieser verdanken wir den Frieden seit 45 in Europa und den daraus resultierenden Wohlstand.
Man kann Jean Monnet gar nicht genug danken. Es ist nur schade, dass er seine Ideen, die er schon nach WKI hatte, nicht hat früher durchsetzen können.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Arabische, arabische Interessen. Welche denn auch sonstfrems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:14)
Ob ein Schleswig-Holsteiner saarländische Interessen verfolgt? Ob ein Ostfriese Göttinger Interessen verfolgt? Ein Kreuzberger Spandauer?
Insgesamt jedoch wohl eher deutsche, mehr als die rumänischen, spanischen oder polnischen Interessen.
Im Falle Frankreichs wäre es normale "Staaterei", denn wie wir bereits festgestellt haben, ist die EU kein Staat. Und wäre sie ein Staat, wäre sie auch klein, so groß mancher Zeitgenosse sie auch gerne darstellt.Kleinstaaterei.
Warum bedarf es dann überhaupt Armeen von Nationalstaaten, Staatenbunden und sonstigen Gebilden ? Furcht vor´m Russe ?Es gibt keine Erklärung, warum die Nationalstaaten mit ihrer sehr unterschiedlichen Größe in allen Fällen genau die Entität seien, welche am sinnvollsten ist. Das ist bei jeder Sachfrage ergebnisoffen und nicht ideologisch zu betrachten. So wenig wie ein neues Einkaufszentrum in Posemuckel durch Brüssel geplant werden müsse, so wenig ergibt es Sinn, dass jede Kommune in Deutschland eine eigene Armee, Währung und Außenpolitik betreibt.
Was willst Du (dagegen) tun, wenn die Ausländer im Ausland demokratisch mehrheitlich für eine Abschaffung des Geldzinses beim Euro abstimmen, die Inflation dann Deine Ersparnisse auffrisst, obwohl die großen Deutschen Wirtschaftsexperten allesamt warnend Pro-Geldzins sind und ebenso Dich überzeugt haben ?
Ich nehme an, Du erduldest bei dieser Gegebenheit, daß die Währungshoheit abgeben wurde.
Deutsche Alleingänge, gepaart mit Vorurteilen über die europäischen Nachbarn, waren auch nicht immer... na, Du weißt schon.
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oder wie ist deren aktive Militärpolitik der vorherigen Jahrzehnte zu werten ?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Ende nächsten Jahres ist 20-jähriges Jubiliäum. Das ist schon eine lange Zeit, trotz aller Unkenrufe.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Man spürt den Frieden in Europa förmlichMisterfritz hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:51)
Und wie,
dieser verdanken wir den Frieden seit 45 in Europa und den daraus resultierenden Wohlstand.
- beim Besuch diverser Weihnachtsmärkte
- in der Nähe einer Großkirche in Barcelona
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Da hat dann gewiss Deutschland auch am meisten profitiert ?!
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Dieser Vergleich ist dermassen blöd, man sollte eigentlich nicht darauf antworten.Loki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:24)
Man spürt den Frieden in Europa förmlich
- beim Besuch diverser Weihnachtsmärkte
- in der Nähe einer Großkirche in Barcelona
- in Zügen, U-Bahnen und an Bahnhöfen
- zu Silvester in Domnähe sowieso
Da hat dann gewiss Deutschland auch am meisten profitiert ?!
Aber gut: Möchtest Du tatsächlich z.B. WKI + II damit vergleichen?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Wir können auch Atomkriege mit WKII vergleichen, was Unsinn wäre, da wohl nur Frankreich damit protzen kann.Misterfritz hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:28)
Dieser Vergleich ist dermassen blöd, man sollte eigentlich nicht darauf antworten.
Aber gut: Möchtest Du tatsächlich z.B. WKI + II damit vergleichen?
Nein, ich schreibe lediglich indirekt, daß Frieden in Europa gewiss anders aussieht.
Möglicherweise sogar kein europäisches Land dann im Krieg mit anderen Staaten und NGOs wäre ?
Ist mir zu rosa, zu behaupten, daß die Kleintransporterterroristen und ähnliche Feinde keinen Unfrieden in Europa erzeugen würden.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Hiroshima war nicht WKII?Loki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:34)
Wir können auch Atomkriege mit WKII vergleichen, was Unsinn wäre, da wohl nur Frankreich damit protzen kann.
Unfrieden, wie Du ihn beschrieben hast, ist etwas anderes als Krieg.Loki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:34)Nein, ich schreibe lediglich indirekt, daß Frieden in Europa gewiss anders aussieht.
Möglicherweise sogar kein europäisches Land dann im Krieg mit anderen Staaten und NGOs wäre ?
Ist mir zu rosa, zu behaupten, daß die Kleintransporterterroristen und ähnliche Feinde keinen Unfrieden in Europa erzeugen würden.
Oder brauchst Du Bilder, wie es z.B. nach dem Krieg in Deutschland aussah?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Das (und das andere) war ein Atombömbchen im Vergleich zu den Dingern, die heutzutage gebaut werden. Wenn heutzutage ein Atomkrieg wäre, würde das etwas anders aussehen; und anders enden.Misterfritz hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:52)
Hiroshima war nicht WKII?
Atombömbchen haben auch die derzeitigen Feinde Deutschlands möglicherweise bald. Wird Zeit, hier mal den Kriegsfahrplan zu überdenken. Nicht ?
Ich habe mehrere Stunden Farbfilmaufnahmen der US-Streitkräfte.Unfrieden, wie Du ihn beschrieben hast, ist etwas anderes als Krieg.
Oder brauchst Du Bilder, wie es z.B. nach dem Krieg in Deutschland aussah?
Definiert sich Krieg somit über den Grad der Zerstörung von Städten ? An der Menge getöteter Soldaten ? Menge getöteter Zivilisten ? Dauer des Militäreinsatzes ?
Oder einfach daran, daß Staatsangehörige anderer Länder dt. Staatsangehörige - mit all den ihnen verfügbaren Mitteln und gehbaren Wegen - wegen eines Kriegszustandes vernichten wollen ?
Ich empfinde es als unsinnig, der EU eine gläserne Friedenstaube antackern zu wollen und zu behaupten, Deutschland würde deswegen am meisten profitieren, nur weil sich Deutsche, Franzosen, Italiener und Polen nicht mehr militärisch gegenseitige die Köpfe einschlagen.
Frieden zwischen Völkern gibt es, weil es - mehr oder weniger - Friedensverträge zwischen den jeweiligen Völkern gibt. Und ein Frankreich mit Atomwaffen. (Zukünftig außerhalb der EU natürlich auch noch GB. Beides Staaten, die schon einmal Deutschland den Krieg erklärten...)
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Also europäische Interessen. Sehr gut.Loki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:53)
Insgesamt jedoch wohl eher deutsche, mehr als die rumänischen, spanischen oder polnischen Interessen.
Geopolitik schon wieder.Warum bedarf es dann überhaupt Armeen von Nationalstaaten, Staatenbunden und sonstigen Gebilden ? Furcht vor´m Russe ?
Die EZB ist unabhängig. Da kann kein Parlament entscheiden, dass die Zinsen sinken oder steigen. Kann man blöd finden, aber das Vorbild hieß eben Deutsche Bundesbank. Und danach handelt Frankfurt.Was willst Du (dagegen) tun, wenn die Ausländer im Ausland demokratisch mehrheitlich für eine Abschaffung des Geldzinses beim Euro abstimmen, die Inflation dann Deine Ersparnisse auffrisst, obwohl die großen Deutschen Wirtschaftsexperten allesamt warnend Pro-Geldzins sind und ebenso Dich überzeugt haben ?
Wurde sie nicht.Ich nehme an, Du erduldest bei dieser Gegebenheit, daß die Währungshoheit abgeben wurde.
Du meinst wohl das Nein zum Irakkrieg, das eine Minderheit der Europäer anders sah und in den Nahen Osten einfiel. Mit einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft wäre das ausgeblieben.Die Französischen Gewählten züchten also pazifistische
oder wie ist deren aktive Militärpolitik der vorherigen Jahrzehnte zu werten ?
Ahja. RAF, ETA, IS, NSU, IRA etc. töten Zivilisten, also soll man den Frieden zwischen den Nationen Europas kippen. Sehr schlüssig. Hast Du in Deinem Ostdorf eigentlich jemals eine U-Bahn gesehen?Loki hat geschrieben: Man spürt den Frieden in Europa förmlich
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Ist sie nicht vollständig; EZB-Böden sind keine EU-gesetzesfreie Räume. Allerdings jucken die EZB deutsche Gesetze reichlich wenig; das war bei der Bundesbank als alleinige Zentralbank zu Zeiten der bundesdeutschen Währungshoheit noch anders.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 00:05)
Die EZB ist unabhängig.
Aber das erwähnte ich bereits. Danke für´s überlesen.
Es besteht die Möglichkeit der Entscheidung über die Höhe des sog. Wucherzinses, wie bereits zu Deutsche Mark Zeiten u. a. in Bezug auf die Bundesbank geschehen und heute noch für die dt. Kreditinstitute gültig, sowie sonstige Gesetze, die durchaus auch einem Zinsverbot gleichen könnten.Da kann kein Parlament entscheiden, dass die Zinsen sinken oder steigen.
Spätestens wenn die "Steuerhoheit" an die EU abgegeben werden sollte, die EU neue, eigene Steuern erheben darf, könnte sie rein theoretisch eine 100 % Steuer auf Notenbankzinserträge erheben... das wäre dann eine andere Form der Nullzinspolitik.
Das EZB-System ist hier ebenso "autonom" und unabhängig wie Katalonien im September 2017, nämlich gar nicht.
Die Liste der französischen Militäreinsätze nach WKII ist bekannt und relativ lang.Du meinst wohl das Nein zum Irakkrieg, das eine Minderheit der Europäer anders sah und in den Nahen Osten einfiel.
Ahja. RAF, ETA, IS, NSU, IRA etc. töten Zivilisten, also soll man den Frieden zwischen den Nationen Europas kippen.
(Militärischer) Frieden zwischen den EU-Mitgliedern ist dann doch etwas anderes als, Zitat: "Frieden seit 45 in Europa"
NAZIS fehlen in Deiner Auflistung.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Man muss nicht jede Falschbehauptung mehrmals korrigieren.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 00:26)
Ist sie nicht vollständig; EZB-Böden sind keine EU-gesetzesfreie Räume. Allerdings jucken die EZB deutsche Gesetze reichlich wenig; das war bei der Bundesbank als alleinige Zentralbank zu Zeiten der bundesdeutschen Währungshoheit noch anders.
Aber das erwähnte ich bereits. Danke für´s überlesen.
Wenn man von VWL keine Ahnung hat, ja.Es besteht die Möglichkeit der Entscheidung über die Höhe des sog. Wucherzinses, wie bereits zu Deutsche Mark Zeiten u. a. in Bezug auf die Bundesbank geschehen und heute noch für die dt. Kreditinstitute gültig, sowie sonstige Gesetze, die durchaus auch einem Zinsverbot gleichen könnten.
Okay.Spätestens wenn die "Steuerhoheit" an die EU abgegeben werden sollte, die EU neue, eigene Steuern erheben darf, könnte sie rein theoretisch eine 100 % Steuer auf Notenbankzinserträge erheben...
Dann wäre sie kürzer.Die Liste der französischen Militäreinsätze nach WKII ist bekannt und relativ lang.
Nein, genau das ist gemeint und nicht Deine Sensibilitäten, wenn Du das Wort "U-Bahn" hört, was Millionen von Europäern tagtäglich im Gegensatz zu Dir nutzen.(Militärischer) Frieden zwischen den EU-Mitgliedern ist dann doch etwas anderes als, Zitat: "Frieden seit 45 in Europa"
Deine Gesinnungsgenossen vom NSU waren genannt.NAZIS fehlen in Deiner Auflistung.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Na und? Wie lange sind die Währungen noch stabil? Ich kann es nicht sagen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:10)
Ende nächsten Jahres ist 20-jähriges Jubiliäum. Das ist schon eine lange Zeit, trotz aller Unkenrufe.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Die Bundesbank hat ihren Hauptsitz nicht in Berlin West, wo laut Paragraph 3 des sechsten Überleitungsgesetz das Bundesrecht nicht vollständig gilt. Und auch der Boden des "EZB-Systems" ist kein soweit völlig rechtsfreier Raum.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 08:47)
Man muss nicht jede Falschbehauptung mehrmals korrigieren.
Immerhin kann man der EU nicht vorwerfen, daß sie (als Gesamtes) verantwortlich ist für den in Teilen Europas herrschenden Unfrieden durch Angriffe der jeweiligen Kriegsgegner.Nein, genau das ist gemeint und nicht Deine Sensibilitäten, wenn Du das Wort "U-Bahn" hört, was Millionen von Europäern tagtäglich im Gegensatz zu Dir nutzen.
Ein pazifistisches EU-Amt hingegen, zur Förderung friedlichen, unmilitärischen Verhaltens der Mitglieder, wäre indes etwas, wovon auch Deutschland profitieren würde. Vielleicht sogar am meisten, was dann ein Punkt mehr in dieser Diskussionsrunde wäre.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Gibt aber auch keinen Grund schwarz zu sehen.Odin1506 hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:24)
Na und? Wie lange sind die Währungen noch stabil? Ich kann es nicht sagen.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Das ist vernünftig; dennoch muß man als Staatsbürger wohl doch immer wieder und nachdrücklich darauf hinweisen, daß eine stabile Währung ziemlich weit oben in der Rangfolge der politischen Werte steht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:44)
Gibt aber auch keinen Grund schwarz zu sehen.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Sicher, es gibt aber auch keinen Hinweis, dass der EURO das nicht wäre. Ganz im Gegenteil.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:56)
Das ist vernünftig; dennoch muß man als Staatsbürger wohl doch immer wieder und nachdrücklich darauf hinweisen, daß eine stabile Währung ziemlich weit oben in der Rangfolge der politischen Werte steht.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Schadet aber nicht, von Zeit zu Zeit diese Erwartung auf die Tagesordnung zu setzen. Richtig, bisher hat's wohl geklappt!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:59)
Sicher, es gibt aber auch keinen Hinweis, dass der EURO das nicht wäre. Ganz im Gegenteil.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Hat auch niemand gesagt. Du führst Selbstgespräche. Schon wieder.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:39)
Und auch der Boden des "EZB-Systems" ist kein soweit völlig rechtsfreier Raum.
Eben. Die russischen Angriffskriege haben mit Europas Werten nichts gemein, sondern gehören verurteilt.Immerhin kann man der EU nicht vorwerfen, daß sie (als Gesamtes) verantwortlich ist für den in Teilen Europas herrschenden Unfrieden durch Angriffe der jeweiligen Kriegsgegner.
Ist auch unwichtig, weil das relativ ist. Wenn alle profitieren, juckt es nicht die Bohne, ob man Platz 1 oder 11 unter 27, weil es keine qualitative Aussage ist, sondern nur eine relative.Ein pazifistisches EU-Amt hingegen, zur Förderung friedlichen, unmilitärischen Verhaltens der Mitglieder, wäre indes etwas, wovon auch Deutschland profitieren würde. Vielleicht sogar am meisten, was dann ein Punkt mehr in dieser Diskussionsrunde wäre.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Die ebenso.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 11:33)
Die russischen Angriffskriege haben mit Europas Werten nichts gemein, sondern gehören verurteilt.
Machen wir eine etwas andere Tabelle: Welchen Mitgliedsländern schadet die EU am meisten.Ist auch unwichtig, weil das relativ ist. Wenn alle profitieren, juckt es nicht die Bohne, ob man Platz 1 oder 11 unter 27, weil es keine qualitative Aussage ist, sondern nur eine relative.
Ich wöllte nicht um den ersten Platz streiten.
Vielleicht schadet es Rumänien oder Polen am meisten, denn deren Bewohner wollen in großer Anzahl lieber auf dt. Gebiet hausen; und tun es wohl auch im Rahmen der durch die EU-Regeln gegebenen Möglichkeiten.
Andersherum, wäre das sicherlich kein Grund zu behaupten, Deutschland profitiere hierbei und deswegen in oder wg. der EU am meisten.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Dann können die Länder ja austreten. Blöderweise schätzen sie gerade diese Freiheiten sehr, auch wenn Du Dich vor ihnen fürchtest. Sind halt Macher, nicht Jammerer.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 11:47)
Vielleicht schadet es Rumänien oder Polen am meisten, denn deren Bewohner wollen in großer Anzahl lieber auf dt. Gebiet hausen; und tun es wohl auch im Rahmen der durch die EU-Regeln gegebenen Möglichkeiten.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Grund zum Jammern hätten sie erst, wenn sie die Bevölkerungslücken, der fehlende Nachwuchs etc. durch Zuwanderer theoretisch auffüllen müssen.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 11:55)
Dann können die Länder ja austreten. Blöderweise schätzen sie gerade diese Freiheiten sehr, auch wenn Du Dich vor ihnen fürchtest. Sind halt Macher, nicht Jammerer.
Sie profitieren dann von den EU-Regeln diesbezüglich, so daß z. B. viele Neudeutsche in diese Regionen problemlos übersiedeln könnten.
Deutsche indes profitieren von dem Verfall der Immopreise dort und durch vorhandene EU-Immo.-Erwerbsreglungen, welche das Erwerben von Haus, Hof und Land EUweit erleichtern,
und können so enorm preisgünstig in Betongold - zumindest jedoch Grundstücke - investieren.
Ein weiterer Punkt.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Dann haben sie keinen Grund zum Jammern, sondern zum Anpacken. Wenn der eigene Nachwuchs flüchtet, kann man jaulend resignieren -- oder eben schauen, wie man die Ärmel hochkrempelt und besser wird. Mit Subventionen klappt das ja nicht, wenn wir mal z.B. Sachsen mit der Slowakei oder Estland vergleichen.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 12:05)
Grund zum Jammern hätten sie erst, wenn sie die Bevölkerungslücken, der fehlende Nachwuchs etc. durch Zuwanderer theoretisch auffüllen müssen.
Schau Dir mal die Immobilienpreise in Warschau, Prag, Bukarest oder Budapest an. Da ist wenig in den letzten Jahrzehnten gefallen. Wenn Du Bruchbuden von Zwangsversteigerungen in der Pampa möchtest, dann kannst Du auch in die Uckermark oder ins Mansfelder Land fahren.Deutsche indes profitieren von dem Verfall der Immopreise dort und durch vorhandene EU-Immo.-Erwerbsreglungen, welche das Erwerben von Haus, Hof und Land EUweit erleichtern,
und können so enorm preisgünstig in Betongold - zumindest jedoch Grundstücke - investieren.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Gut, man wird besser - aber niemals besser als wir hier in Deutschland.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 12:39)
Wenn der eigene Nachwuchs flüchtet, kann man jaulend resignieren -- oder eben schauen, wie man die Ärmel hochkrempelt und besser wird.
Und nun ?
Städte ist so ein Thema, sicherlich, die fehlende eigene Deutsche Nationalwährung zudem, mit welcher man noch günstiger im Ausland Haus, Hof und Land erwerben könnte.Schau Dir mal die Immobilienpreise in Warschau, Prag, Bukarest oder Budapest an. Da ist wenig in den letzten Jahrzehnten gefallen.
Besteuerung (beim Kauf und im Anschluss) und ähnliches könnte einigen Vermögensumwandlern hier in Deutschland zu hoch sein.Wenn Du Bruchbuden von Zwangsversteigerungen in der Pampa möchtest, dann kannst Du auch in die Uckermark oder ins Mansfelder Land fahren.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Du mit Deinen Glaskugeln... und selbst wenn: muss es das? Gehen alle Sachsen nach Westdeutschland? Gehen alle Westdeutsche in die Schweiz? Von Abenteuerlust abgesehen treibt nur Perspektivlosigkeit Menschen in die Ferne.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 14:21)
Gut, man wird besser - aber niemals besser als wir hier in Deutschland.
Und nun ?
Was bringt Dir das, wenn Du stattdessen keinen Job mehr hast?Städte ist so ein Thema, sicherlich, die fehlende eigene Deutsche Nationalwährung zudem, mit welcher man noch günstiger im Ausland Haus, Hof und Land erwerben könnte.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Das halte ich für ein Gerücht.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 14:46)
Du mit Deinen Glaskugeln... und selbst wenn: muss es das? Gehen alle Sachsen nach Westdeutschland? Gehen alle Westdeutsche in die Schweiz? Von Abenteuerlust abgesehen treibt nur Perspektivlosigkeit Menschen in die Ferne.
Warum sollte jemand in Rumänien oder Polen leben wollen, wenn er doch - dank EU - auch in Deutschland sich breit machen könnte ?!
Bevor dies passiert, müßten die enorm vielen Milliarden Menschen im Ausland plötzlich kein Interesse mehr an Qualitätsprodukten Made in Germany haben. Dieses kleine, gar winzige Land auf der Karte "versorgt" nämlich, wie Dir bekannt ist, eine menge Leute im Ausland; wobei teilweise Abhängigkeitsverhältnisse bestehen.Was bringt Dir das, wenn Du stattdessen keinen Job mehr hast?
Sollte Dein Einwand lauten, daß eine Nationalwährung längst den Ausbau der Automatisierung und die Verwendung von Robotertechnologie bis zu einem Höchstmaß mitgefördert hätte und hier deshalb politische Regelungen erforderlich wären zwecks Umgang mit freiwerdenden Arbeitskräften, dann gebe ich Dir Recht.
Roboter- und Technologiefeinde in Deutschland haben somit am meisten von der EU profitiert. Ein weiterer Punkt.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
das dir die Phantasie dazu fehlt leuchtet ein. Aber sei dir sicher es gibt eine Menge Gründe und och du schreck sie sind sogar ähnlich diesen, warum viele Deutsche nicht ihr Land oder Region auf dauer verlassen wollen.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 15:13)
Das halte ich für ein Gerücht.
Warum sollte jemand in Rumänien oder Polen leben wollen, wenn er doch - dank EU - auch in Deutschland sich breit machen könnte ?!
Ich würde mit dieser Prognose vorsichtig sein. denn manchmal und gerade heutzutage ändern sich Dinge schneller als einem lieb sein kann. In einigen Zukunftstechnologieen hängt Deutschland ziemlich hinterher. Die btrauchen dann evtl. nicht mehr das Ding was das Ding zum laufen bringt und es nur in Deutschland gibt.Bevor dies passiert, müßten die enorm vielen Milliarden Menschen im Ausland plötzlich kein Interesse mehr an Qualitätsprodukten Made in Germany haben. Dieses kleine, gar winzige Land auf der Karte "versorgt" nämlich, wie Dir bekannt ist, eine menge Leute im Ausland; wobei teilweise Abhängigkeitsverhältnisse bestehen.
[/quote]
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Mit einer starken Nationalwährung kauft man diese Dinge wie Elektrochips, militärische Kampfflieger oder Produktionsroboter preisgünstig; meistens eher nicht aus EU-Ländern wie Polen oder Rumänien, Zypern oder Frankreich.relativ hat geschrieben:(09 Nov 2017, 16:01)
In einigen Zukunftstechnologieen hängt Deutschland ziemlich hinterher.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Da gibt es etwas, was Du vermutlich nicht kennst: Heimat. Dort, wo Familie und Freunde sind, wo man aufwuchs, wo man sich mit Kultur, Sprache/Dialekt und Tradition verbunden fühlt.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 15:13)
Warum sollte jemand in Rumänien oder Polen leben wollen, wenn er doch - dank EU - auch in Deutschland sich breit machen könnte ?!
Wenn die Preise nach oben gehen, wird das Interesse auch nachlassen. Einfachste Marktgesetze. Lernt man das nicht in der Schule?Bevor dies passiert, müßten die enorm vielen Milliarden Menschen im Ausland plötzlich kein Interesse mehr an Qualitätsprodukten Made in Germany haben. Dieses kleine, gar winzige Land auf der Karte "versorgt" nämlich, wie Dir bekannt ist, eine menge Leute im Ausland; wobei teilweise Abhängigkeitsverhältnisse bestehen.
Nope. Vergiss den Nationalwährungsquatsch einfach. Braucht keiner. Damit würden wir nur Souveränität verlieren.Sollte Dein Einwand lauten
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
EU ?frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 17:33)
Da gibt es etwas, was Du vermutlich nicht kennst: Heimat. Dort, wo Familie und Freunde sind, wo man aufwuchs, wo man sich mit Kultur, Sprache/Dialekt und Tradition verbunden fühlt.
Nur vielleicht von denen, die es sich nicht leisten können. Bleiben zig andere Milliarden Menschen über, die mit deutschen Qualitäts-Produkten aus dem geografisch winzigen Deutschland versorgt werden möchten. (Die Bevölkerungszunahme insbesondere im Ausland jetzt nur mal nebenbei erwähnt...)Wenn die Preise nach oben gehen, wird das Interesse auch nachlassen.
Und selbst wenn nicht, kann der Unternehmer in Eigenregie gewiss die Preisschraube nutzen; und dennoch mit einer starken Nationalwährung preisgünstige Produkte, insbesondere Rohstoffe, aus dem Ausland erwerben,
was beim Umgang mit der Preisschraube bezüglich der eigens hergestellten Güter ein großer Vorteil ist.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Europäische Regionen und Städte, ja. Wie gesagt, es handelt sich um Menschen. Und die haben in der Regel auch soziale Bedürfnisse und nicht nur ökonomische.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 17:43)
EU ?
Oder nicht leisten wollen. Könnten die deutschen Industriekonzerne ohne Probleme 30% auf ihre Preise raufklatschen, hätten sie es längst getan.Nur vielleicht von denen, die es sich nicht leisten können.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Ah, ok, solche mit Nationalgefühlen; gut, Du benennst es indirekt halt Heimatgefühle.frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 18:08)
Europäische Regionen und Städte, ja. Wie gesagt, es handelt sich um Menschen. Und die haben in der Regel auch soziale Bedürfnisse und nicht nur ökonomische.
Warum betrachten die nicht die gesamte EU als ihre Heimat, würden sie von dieser Sichtweise doch profitieren ?
Na wenn Du nun mit dem Eurogeld, nach Abgabe der Währungshoheit, in Polen 30 % mehr für das gleiche Auto verlangst, welches es auch in der gleichen Währung im Nachbarland 30 % günstiger gibt, dann passiert was wohl ? Genau.Oder nicht leisten wollen. Könnten die deutschen Industriekonzerne ohne Probleme 30% auf ihre Preise raufklatschen, hätten sie es längst getan.
Wäre alles etwas profitabler für Deutschland, wenn es niemals die Währungshoheit abgegeben hätte.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Nein, eben nicht. Vom überflüssigen Nationalstaat sprach niemand auch nur indirekt.Loki hat geschrieben:(09 Nov 2017, 20:34)
Ah, ok, solche mit Nationalgefühlen; gut, Du benennst es indirekt halt Heimatgefühle.
Das entscheidet jeder selbst. Es gibt Leute, die ein kleines Kaff als ihre Heimat ansehen und keine drei Kilometer weiter weg leben wollen, weil sie die Leute aus dem "Nachbardorf" unheimlich finden.Warum betrachten die nicht die gesamte EU als ihre Heimat, würden sie von dieser Sichtweise doch profitieren ?
Okay, VWL a la DDR. Hatte ich's doch gleich befürchtet.Na wenn Du nun mit dem Eurogeld, nach Abgabe der Währungshoheit, in Polen 30 % mehr für das gleiche Auto verlangst, welches es auch in der gleichen Währung im Nachbarland 30 % günstiger gibt, dann passiert was wohl ? Genau.
Wäre alles etwas profitabler für Deutschland, wenn es niemals die Währungshoheit abgegeben hätte.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Von Planwirtschaft und somit nahezu sämtlichen Unternehmen als Eigentum der öffentlichen Hand war hier keine Rede. Nationalwährungen und das effektive Nutzen dieser ist eher ein USA Ding.frems hat geschrieben:(10 Nov 2017, 09:18)
Okay, VWL a la DDR. Hatte ich's doch gleich befürchtet.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Die Welt besteht nicht nur aus ehem. sozialistischen Bruderländern, Genosse. Zudem verteuert sich ja nicht nur die Arbeit, sondern wird auch mehr.Loki hat geschrieben:(10 Nov 2017, 16:36)
Von Planwirtschaft und somit nahezu sämtlichen Unternehmen als Eigentum der öffentlichen Hand war hier keine Rede. Nationalwährungen und das effektive Nutzen dieser ist eher ein USA Ding.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Für welchen Personenkreis soll sich "die Arbeit verteuern", wenn die Währungshoheit bei der jeweiligen Nation ist ?frems hat geschrieben:(10 Nov 2017, 18:56)
Zudem verteuert sich ja nicht nur die Arbeit, sondern wird auch mehr.
Von einer Vielzahl von gut bezahlten Arbeitsplätzen, außerhalb der jeweiligen Nation jedoch innerhalb der EU, profitiert auch Deutschland am wenigsten; fast alle anderen verdienen in Deutschland besser als in ihrem Nationalstaat.
Bedeutet andererseits: Bei einer Fachkräftezuwanderung und zugleich einer Steigerung von Multilkulti profitieren die Deutschen am meisten,
mag man darin einen Profit erkennen.
In der ehemaligen DDR durchaus nicht unüblich, daß südosteuropäische Ärzte bspw. das Sächseln lernen zu verstehen.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Für die Unternehmen wird's in diesem Falle teurer. Sprich, weniger Arbeitsplätze durch geringeren Umsatz.Loki hat geschrieben:(10 Nov 2017, 19:20)
Für welchen Personenkreis soll sich "die Arbeit verteuern", wenn die Währungshoheit bei der jeweiligen Nation ist ?
Wer hat Dir den Unsinn denn erzählt? Deutschland ist im oberen Mittelfeld innerhalb des Binnenmarktes mit der Personenfreizügigkeit: http://www.bpb.de/cache/images/9/70629- ... .gif?EDBF8Von einer Vielzahl von gut bezahlten Arbeitsplätzen, außerhalb der jeweiligen Nation jedoch innerhalb der EU, profitiert auch Deutschland am wenigsten; fast alle anderen verdienen in Deutschland besser als in ihrem Nationalstaat.
Und sicherlich profitiert Deutschland davon, sei es vor 15 Jahren durch Wegzug von teuren Arbeitslosen oder heute durch Zuzug von Fachkräften, insb. aus Süd- und Osteuropa.
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Sollte das Unternehmen Rohstoffe aus dem (Währungs-)Ausland beziehen, gibt es an dieser Stelle Einsparungen, da dort alles günstiger zu sein scheint.frems hat geschrieben:(10 Nov 2017, 19:27)
Für die Unternehmen wird's in diesem Falle teurer. Sprich, weniger Arbeitsplätze durch geringeren Umsatz.
Und nochmal: Im Falle von der Weltversorgung mit dt. Autos: Dieses auf der Landkarte so winzige Land verkauft dann Made in Germany Autos an Milliarden von Ausländern. Unter Umständen mit einem hohen Verkaufspreis wegen der starken Nationalwährung; doch sind die Kunden gerne bereit diesen Preis zu zahlen.
Der Absatz mag höher sein, wenn die Autos und somit die dt. Wertarbeit unter Wert in alle Welt verkauft wird, der Umsatz jedoch bleibt aufgrund des hohen Preises groß.
Bringt dem Land mit Währungshoheit natürlich dann nichts, wenn die anderen ihre Währung haben kaputt gehen lassen oder anderweitige Probleme dort in den Ländern herrschen...
Wenn interessiert dieses Klimpergeld, wenn ich hier von gut bezahlten Arbeitsplätzen schreibe ? Fachkräfte Und Unternehmensführer/Manager werden in Deutschland vergleichsweise sehr gut bezahlt; und das bei bezahlbaren Lebensmittelpreisen hierzulande. Ausländische Fachkräfte leben hier allerbestens.Wer hat Dir den Unsinn denn erzählt? Deutschland ist im oberen Mittelfeld innerhalb des Binnenmarktes mit der Personenfreizügigkeit: http://www.bpb.de/cache/images/9/70629- ... .gif?EDBF8
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
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Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Dieses kleine Land verkauft gar nicht so viele Autos MADE in Germany. Siehe Dir nur mal den VW-Konzern an, wo überall in der Welt der Autos produziert. Und wenn Du Dir dann noch die ganzen Zulieferer ansiehst, dann kannste Dir Deine dts. Währungshoheit sonstwo hinpacken.Loki hat geschrieben:(10 Nov 2017, 20:59)
Sollte das Unternehmen Rohstoffe aus dem (Währungs-)Ausland beziehen, gibt es an dieser Stelle Einsparungen, da dort alles günstiger zu sein scheint.
Und nochmal: Im Falle von der Weltversorgung mit dt. Autos: Dieses auf der Landkarte so winzige Land verkauft dann Made in Germany Autos an Milliarden von Ausländern. Unter Umständen mit einem hohen Verkaufspreis wegen der starken Nationalwährung; doch sind die Kunden gerne bereit diesen Preis zu zahlen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Das ist die platte Wahrheit; allerdings kann die deutsche Seite aufgrund der Weltgeltung ihrer international aufgestellten Unternehmen einen größeren Anteil hochbezahlter Führungsfunktionen besetzen als dies vielleicht anderen beteiligten Nationen möglich ist. Insoferen geschieht zweierlei: Die deutsche Wirtschaft kann sich in der EU und weltweit erfolgreich entwickeln, bindet andere Wirtschaften in ihren Einflußbereich ein und führt mit ihren Unternehmungen diese Gesamtwirtschaft. Diese Führungsrolle kann man als Segen der europäischen Zusammenarbeit in einem viel größer gewordenen Markt verstehen oder als Wirtschaftsimperialismus brandmarken.Misterfritz hat geschrieben:(11 Nov 2017, 08:19)
Dieses kleine Land verkauft gar nicht so viele Autos MADE in Germany. Siehe Dir nur mal den VW-Konzern an, wo überall in der Welt der Autos produziert. Und wenn Du Dir dann noch die ganzen Zulieferer ansiehst, dann kannste Dir Deine dts. Währungshoheit sonstwo hinpacken.
Das ist dann ein Thema für die Kaczyńskis dieser Gemeinschaft. Aus meiner Sicht: Hinhören und Entartungen dieser wirtschaftlichen Entwicklung zu politischer Herrschaft im Keim ersticken.
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Möglicherweise hat eine EUiesierung sowie die Euro-Einführung diesen Vorgang, den Weggang der "dt." Industrie in Billiglohnländer innerhalb der EU, be- und gefördert ?Misterfritz hat geschrieben:(11 Nov 2017, 08:19)
Dieses kleine Land verkauft gar nicht so viele Autos MADE in Germany. Siehe Dir nur mal den VW-Konzern an, wo überall in der Welt der Autos produziert.
Bliebe der Wissenstransfer, Verkauf von Patenten und Forschungsergebnissen, Entwicklungen anderer Art und dem hochwertigen Schriftwerk.
Wenn es um einen Weggang der Industrie geht, hat Deutschland in gewisser Hinsicht nicht unbedingt profitiert; außer daß nun weniger Industriefeinstaub regional hier unter dt. Umweltauflagen produziert wird...
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Im Grunde bedauern Sie, daß aus ehemals rein deutschen Unternehmen in den letzten 20 Jahren Weltkonzerne geworden sind. Dabei ist diese Entwicklung für die Unternehmen eine Überlebensstrategie im Wettbewerb in der globalisierten Wirtschaft. Ein klarer Vorteil für die deutschen Kerne dieser Unternehmen... und ihre Mitarbeiter.Loki hat geschrieben:(11 Nov 2017, 12:04)
Möglicherweise hat eine EUiesierung sowie die Euro-Einführung diesen Vorgang, den Weggang der "dt." Industrie in Billiglohnländer innerhalb der EU, be- und gefördert ?
Bliebe der Wissenstransfer, Verkauf von Patenten und Forschungsergebnissen, Entwicklungen anderer Art und dem hochwertigen Schriftwerk.
Wenn es um einen Weggang der Industrie geht, hat Deutschland in gewisser Hinsicht nicht unbedingt profitiert; außer daß nun weniger Industriefeinstaub regional hier unter dt. Umweltauflagen produziert wird...
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Wer wissen will, wie es Deutschland ginge, wenn es nicht bei der Währungsunion mitgemacht hätte, und bei der DM geblieben wäre,
der sollte in die Schweiz schauen.
Sie verlagern sich mehr und mehr auf den Finanzsektor und bieten weitestgehend krisensichere Geldanlagen an.
Nur geht da immer mehr illegal am Fiskus vorbei.
Und dann gibt es Spitzel, die an Seuer-CDs kommen und die Zinsen von den Kunden nachfordern.
Und die Schweiz setzt ihrerseits wieder Spitzel gegen sie Spitzel ein, um diese Einnahmequelle nicht zu verlieren.
Der Tourismus bricht langsam ein, weil die Schweiz zu teuer wird.
Schweizer kommen in Schaaren über die Grenzen um billiger einzukaufen.
Die Schweiz ist wie ein Hochtisch, an dessen Tischbeinen mehr und mehr gesägt wird.
Man kann der Schweiz nur wünschen, dass der hohe Tisch danach etwas niedriger ist, und nicht plötzlich ein eine Richtung umkippt!
der sollte in die Schweiz schauen.
Sie verlagern sich mehr und mehr auf den Finanzsektor und bieten weitestgehend krisensichere Geldanlagen an.
Nur geht da immer mehr illegal am Fiskus vorbei.
Und dann gibt es Spitzel, die an Seuer-CDs kommen und die Zinsen von den Kunden nachfordern.
Und die Schweiz setzt ihrerseits wieder Spitzel gegen sie Spitzel ein, um diese Einnahmequelle nicht zu verlieren.
Der Tourismus bricht langsam ein, weil die Schweiz zu teuer wird.
Schweizer kommen in Schaaren über die Grenzen um billiger einzukaufen.
Die Schweiz ist wie ein Hochtisch, an dessen Tischbeinen mehr und mehr gesägt wird.
Man kann der Schweiz nur wünschen, dass der hohe Tisch danach etwas niedriger ist, und nicht plötzlich ein eine Richtung umkippt!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Profitiert wirklich Deutschland am Meisten von der EU?
Die Schweiz ist ein reiches Land mit florierender Wirtschaft und wohlhabenden Bürgern. In Deutschland feiert man Exportüberschüsse und geringe Arbeitslosigkeit, aber die Leute sind viel ärmer als in der Schweiz: das mediane Vermögen ist lächerlich im Vergleich zur Schweiz, viele Leute sind arm trotz Arbeit, die sichtbare Armut in deutschen Großstädten ist bedrückend, viele Leute sind darauf angewiesen, Pfandflaschen aus Mülleimern zu fischen.Papaloooo hat geschrieben:(14 Nov 2017, 20:39)
Wer wissen will, wie es Deutschland ginge, wenn es nicht bei der Währungsunion mitgemacht hätte, und bei der DM geblieben wäre,
der sollte in die Schweiz schauen.
Sie verlagern sich mehr und mehr auf den Finanzsektor und bieten weitestgehend krisensichere Geldanlagen an.
Nur geht da immer mehr illegal am Fiskus vorbei.
Und dann gibt es Spitzel, die an Seuer-CDs kommen und die Zinsen von den Kunden nachfordern.
Und die Schweiz setzt ihrerseits wieder Spitzel gegen sie Spitzel ein, um diese Einnahmequelle nicht zu verlieren.
Der Tourismus bricht langsam ein, weil die Schweiz zu teuer wird.
Schweizer kommen in Schaaren über die Grenzen um billiger einzukaufen.
Die Schweiz ist wie ein Hochtisch, an dessen Tischbeinen mehr und mehr gesägt wird.
Man kann der Schweiz nur wünschen, dass der hohe Tisch danach etwas niedriger ist, und nicht plötzlich ein eine Richtung umkippt!
Und jetzt sollen wir Angst haben vor dem Modell der Schweiz? Ich halte die Schweiz im Gegenteil für ein Modell dafür, dass es auch mit einer eigenen Währung funktionieren kann - und dies zwar der Exportwirtschaft abträglich, dem allgemeinen Wohlstand des Landes jedoch zuträglich ist. Das wird in Deutschland, in dem die immer gleichen Jubelarien angestimmt werden - wir sind Exportweltmeister! die Wirtschaft brummt! - wohl kaum zu vermitteln.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni